Herbst 2014: Beste Folge und Staffelfazit

  • Beste Folge der Staffel? 12

    1. Die dunkle Seite (5) 42%
    2. Jung, weiblich, hochexplosiv (0) 0%
    3. Die Akte Stiller (0) 0%
    4. Die letzte Nacht (5) 42%
    5. Jump (0) 0%
    6. Der Beschützer (1) 8%
    7. Auf eigene Gefahr (1) 8%

    Und schon wieder ist eine Staffel vorbei. Schon die 2. Runde mit Vinzenz Kiefer. Und ich bin insgesamt mehr als nur zufrieden und es gilt den Verantwortlichen ein großes Kompliment auszusprechen für diese hervorragende Herbststaffel 2014!


    Auf Platz 1 befindet sich bei mir natürlich ohne Zweifel der grandiose Pilotfilm, wofür ich allen Verantwortlichen noch heute unendlich dankbar bin. Ich denke mehr brauche ich dazu nicht mehr zu sagen, da meine Euphorie zu diesem Film bereits im Meinungsthread deutlich genug zur Geltung gekommen ist. Letzte Staffel konnte nur eine einzige Folge ("1983") aus meiner Sicht mit dem Pilotfilm "Revolution" mithalten. Dieses Mal sind es aber mindestens zwei. "Auf eigene Gefahr" (Platz 2) und "Die letzte Nacht" (Platz 3) sind beides große Highlights, auch wenn sie durch komplett unterschiedliche Qualitäten glänzen. Es folgen "Der Beschützer" (Platz 4) und "Jump" (Platz 5), zwei grundsolide Folgen bei denen es sehr wenig zu meckern gibt und die insgesamt auch sehr überzeugt haben. Und dann wären da ja noch "Jung weiblich, hochexplosiv" (Platz 6) und "Die Akte Stiller". (Platz 7) Irgendwie schon fast in Vergessenheit geraten. Schlecht sind sie nicht, richtig zufriedenstellend im großen Ganzen aber auch nicht.


    Am meisten muss einfach die deutliche Verbesserung im horizontalen Erzählen gelobt werden. Die folgenübergreifende Geschichten und Figuren werden deutlich geschickter und als Teil eines Ganzen in die Folgen hineingebracht und es wirkt nicht mehr ganz so "zwanghaft" noch am Anfang oder am Ende einer Folge mit hinein integriert. Ich bin mir sicher, dass diese positive Entwicklung noch lange nicht am Ende ist und uns in den nächsten Staffeln da noch mehr erwartet.


    Nach über 270 Folgen sind die Geschichten immer noch abwechslungsreich und originell und stechen vor allem auch in dieser Staffel durch sehr starke dramaturgische Ansätze hervor. So wäre es vor Jahren noch undenkbar gewesen dass diverse Hauptfiguren einer Episode tragisch ums Leben kommen. ("Jump", "Auf eigene Gefahr") Vor allem auf die emotionale Nachvollziehbarkeit der Charaktere seien es Haupt-oder Nebenrollen wird weiterhin sehr viel Wert gelegt.


    Nächster Punkt: Nico Zavelberg. Ich gebe gerne zu einer seiner schärfsten Kritiker gewesen zu sein in den letzten Jahren hier im Forum. Selten konnte ich viel mit seinen Folgen anfangen. Aber mittlerweile beweist auch er sein Talent und hat einfach mal ein großes Lob verdient. Und es kommt sicherlich nicht von ungefähr, dass genau wie in der Frühjahrsstaffel die wohl beste 45 minütige Folge der Staffel, "Auf eigene Gefahr", von ihm kommt.


    Erneut fällt auf dass die beiden Folgen von Heinz Dietz am Ende der Liste stehen. Allerdings muss gesagt werden, dass sie mitnichten so enttäuscht haben als "Die Geisel" und "Der Wettkampf". Trotzdem gibt es hier erneut an manchen Ecken und Enden einige Kritikpunkte, die vermieden hätten werden müssen damit man von richtig gelungen Folgen sprechen kann. Wie so oft ist der Ansatz gut, aber wirkliche Emotionen, richtige Spannung....Fehlanzeige.


    Es wäre nicht richtig nun erneut auf Heinz Dietz als Miesepeter herumzuhacken nachdem es in den letzten Jahren oft Nico Zavelberg oder auch Axel Sand gewesen sind, die viel Kritik einstecken mussten. Natürlich ist ein Regisseur nicht allein verantwortlich, aber es ist in der Tat leider Fakt, dass Heinz Dietz seit "Ohne Gewissen" im Jahr 2012 keine Folge mehr hatte, die wirklich über den guten Durchschnitt hinausreicht.


    Insgesamt gesehen hat diese Staffel für mich nur einen wichtigen Kritipunkt, der mir persönlich sehr sehr wichtig ist und der da wäre:


    ...der komplett unterschiedliche Look der einzelnen Produktionsblocks. Bereits im Frühjahr fielen zwei Folgen so deutlich aus der Reihe. Aber bei dieser Staffel hat sich bei diesem Punkt wirklich noch absolut nichts verändert. Ich verstehe nicht so recht wo das Problem liegen kann einen einheitlichen optischen Stil herüberzubringen. Wir haben einen hollywoodreifen Pilotfilm, der überwiegend düster und dunkel daherkommt. Dann folgen aus heiterem Himmel zwei Folgen mit sehr übertriebenen Blaufilter von Heinz Dietz. Dann kommt Boris von Sychowski mit einem abermals unterschiedlichen Look, der überwiegend auf natürliche, helle und weniger gesättigte Farben setzt. Und die Folgen von Nico Zavelberg "Jump" und "Auf eigene Gefahr" erscheinen dann wieder mit einem leichten (guten! ) blauen Look.


    Durch diesen stetigen Wechsel entsteht einfach kein dauerhaftes Gefühl ein-und dieselbe Serie zu sehen. Nicht nur, dass die verschiedenen Handschriften der Regisseure immer noch relativ deutlich hervorkommen, sondern eben auch diese immer wieder neue Wahrnehmung einer Serie gibt es einfach in absolut keiner hochwertigen US-Serie, in denen alles wie aus einem Guss erscheint. Es ist ja absolut in Ordnung, dass immer wieder Neues ausprobiert wird und man versucht sich weiterzuentwickeln, aber zumindest innerhalb einer Staffel sollte man gerade jetzt wo man auch auf der Ebene der Erzählung horizontal vorgeht, das Gefühl verbreiten "ein Ganzes" zu sehen. Durch unterschiedliche optische Wahrnehmung und auch wechselnde Kamera-und Schnittstile ist das aber einfach enorm schwer.


    Bei diesem einen wichtigen Kritikpunkt bleibt es aber! Ansonsten gibt es nun wirklich nichts zu meckern und wir können uns nach wie vor glücklich schätzen die Serie wieder so stark erleben zu dürfen. Weiter so!

  • Ich kann dir nur zustimmen Simon. Die Staffel war sehr gut. Genau wie du es schreibst. Es ist nicht so zwanghaft und endlich nicht mehr so viel Witz. Die Folgen sind ernster geworden und man hat sich wieder auf den Donnerstag gefreut. Die Storyline finde ich besonders gut. Meine Folgenreihe ist jedoch etwas anders:


    1. Die letzte Nacht
    2. Die dunkle Seite
    3. Auf eigene Gefahr
    4. Jung, weiblich, hochexplosiv
    5. Jump
    6. Die Akte Stiller
    7. Der Beschützer


    Als meinen Lieblingsregisseur und Drehbuchautor ist Boris von Sychowski. Seine „Letzte Nacht“ war einfach nur genial!

    _______________________________
    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Und das war es auch schon wieder! Was für eine starke 2. Staffel mit Vinzenz Kiefer!!! Kann mich Simons lobenden Worten nur anschließen, vor allem was das Headwriting angeht! Nicht nur ist es wie bereits erwähnt, wesentlich besser gelungen die horizontale Erzählung passend in die einzelnen Folgen zu integrieren, auch hat gerade das Staffelfinale gezeigt dass Brune und Frauenhoff genau zu wissen scheinen wo sie hinwollen!


    Kompliment an alle Regisseure; Herrn Tozza, Herrn Sychowsky, Herrn Zavelberg und ja selbst an Herrn Dietz! Auch er konnte sich steigern, hinkt aber leider (immer noch) deutlich hinter den Anderen her. Da muss das nächste Mal einfach mehr kommen!


    Loben möchte ich noch die Action, welche wieder deutlich aufwendiger wirkte, als in einigen Folgen der letzten Staffel.


    Auch was die Kritik angeht, schließe ich mich Simon an. ein einheitlicherer Stil wäre wünschenswert. (Alle laufen bitte schön brav dem Franco nach :D )


    Ein weiterer kleiner Kritikpunkt wäre, die etwas zu starke Fokussierung auf die Helden. Nicht nur wurde die PAST Mannschaft dadurch sehr in den Hintergrund gedrängt, auch ist es fast ein bisschen zu viel des Guten wenn einer unserer Komissare in 4 von 7 Fällen persönlich stark involviert ist. Zwar ist dies für den Zuschauer natürlich immer am spannendsten, es verliert jedoch auch seinen Reiz wenn es in zu vielen Fällen passiert. Wie Boris schon sagte: Es kann nicht immer "Die letzte Nacht" sein und mit "Der Beschützer", hat er uns auch gleich gezeigt, wie man trotzdem eine starke Folge hin bekommt. Ich bin aber zuversichtlich, dass gerade die PAST in der nächsten Staffel wieder eine größere Rolle spielen wird... ;)


    Alles in allem gehe auch ich hochzufrieden in die Winterpause!


    Hier abschließend noch meine Wertung:


    1. Auf eigene Gefahr/Die dunkle Seite (letztere ist komplexer und noch hochwertiger inszeniert, jedoch kommt erstere in nur der Hälfte der Zeit auf ein mindestens gleichwertiges Spannungsniveau)
    2. Die letzte Nacht
    3. Der Beschützer
    4. Jump
    5. Jung,weiblich,hochexplosiv/Die Akte Stiller

    Einmal editiert, zuletzt von Ben-Semir95 ()

  • Die zweite Staffel mit Vinzenz Kiefer in der Rolle Alex Brandt ist vorüber. Selten fiel es mir so schwer eine beste Folge der Staffel zu bestimmen.


    1. "Die dunkle Seite", "Die letzte Nacht", "Auf eigene Gefahr"
    2. "Jump"
    3. "Der Beschützer"
    4. "Jung, weiblich, hochexplosiv"
    5. "Die Akte Stiller"


    "Die dunkle Seite", "Die letzte Nacht" und "Auf eigene Gefahr" stehen bei mir so ziemlich auf einem Level. "Auf eigene Gefahr" (der Anfangsstunt kam aber unpassend und war , die Handlung betreffend, übertrieben unglaubwürdig inszeniert, wenn auch nett anzusehen. EDIT: Erzwungen war das Wort, was mir hier fehlte.) gefiel mir vielleicht etwas besser, da "Die letzte Nacht" für mich durch den Beerdigungstraum am Anfang ein wenig vorhersehbar wurde, wobei Boris von Sychowski wohl die spannendere Inszenierung gelungen ist. Der Pilotfilm von Franco Tozza knüpft inhaltlich an die letzte Staffel an, geht ansonsten aber neue Wege, was durchaus mal etwas völlig neues war und mir sicher sehr positiv in Erinnerung bleiben wird.
    Eine Folge, die mir auch sehr gut gefallen hat und ein persönliches Highlight der Staffel für mich darstellt ist "Jump". Die Folge erinnert mich einfach so sehr an die (für mich) klassischen Cobra Folgen mit André, Tom oder Jan (besonders "Extrem"). Der Fokus wurde hier etwas mehr auf die Motorradstunts gelegt, Emotionen kamen aber keinesfalls zu kurz. Einfach eine tolle Folge.
    Auch "Der Beschützer" war toll, nach einer Ewigkeit standen hier mal die Episodenrollen im Vordergrund, wie das bei den ganz frühen Folgen häufiger der Fall, nachdem man es die letzten Jahre eher vorzog Semir und seine Partner in den Mittelpunkt zu stellen, eine wirklich willkommene Abwechslung. Hier waren Boris von Sychowskis Befürchtungen, wir Fans würden ihn dafür kritisieren, zumindest was mich angeht, unbegründet. Ein großes Lob dafür.
    Heinz Dietz hat sich, wie schon in meinen Kritiken gesagt (habe leider aus Zeitgründen nicht zu jeder Folge der Staffel eine einzelne schreiben können :( ), im Vergleich zu seiner letzten Folge "Der Wettkampf" gesteigert. Er liefert zwei gute Folgen. "Die Akte Stiller" ist zwar im Gesamteindruck hochwertiger, wird jedoch durch die Szene, in welcher Elena auf Köster schießt, herabgezogen. "Jung, weiblich, hochexplosiv" punktet mit Uwe Bohm, der sich allerdings nicht so sehr entfalten konnte wie bei früheren Auftritten (in "Im Fadenkreuz" ist er einfach ungeschlagen).


    Hervorzuheben ist ganz klar, dass man sich für die Annäherung zwischen Alex und Semir sehr viel Zeit gelassen, die Partnerschaft jetzt aber zu einer Freundschaft werden lässt und sich Alex spätestens ab "Jung, weiblich, hochexplosiv" in das Team eingefunden hat. Der Humor ist nicht zu kurz gekommen, wohl aber richtig dosiert und (besonders in "Die letzte Nacht") wirklich sehr lustig. Wir schauen ja auch eine Action- und keine Comedyserie. ;)
    Wiederkehrende Rollen, wie etwa Felix und dessen Adoptivmutter, sind einfach ein Segen für die Serie. Hier schätze ich, dass wir bald von Dana mehr hören werden. Semir muss sich also um seine pupertierende Tochter kümmern und das Verhältnis zu Andrea (was ja erstmal zu seinem erhofften Happy-End gekommen ist), bleibt sicherlich interessant und kann nebenbei weitererzählt werden. Wünschenswert wäre es natürlich auch, wenn man auf Danas Trauma durch den Missbrauch (dazu zähle ich die Entführung, Schläge, Betäubung, das Waschen und die fast geschehene Vergewaltigung) im Staffelfinale weiter eingehen würde.


    In einem letzten Punkt muss ich Simon zustimmen, der den uneinheitlichen Look der Folgen kritisiert. Das hat auch mich am meisten gestört, da man einfach nicht immer das Gefühl hatte, ein- und dieselbe Serie zu schauen. Man hätte einfach, wie in "Revolution", der Farbgebung der vorherigen Staffel treu bleiben sollen oder aber mit dem Argument der nun endgültigen Annäherung von Semir und Alex einen einheitlichen, neuen Look wählen sollen. Bevorzugt hätte ich ersteres. Besonders die Folgen von Heinz Dietz stechen hier durch einen zu starken und dauerhaften Blaufilter negativ heraus. In ein paar Showdownszenen (wie am Ende in "Gestohlene Liebe" oder "Shutdown") hätte der starke Blauton gereicht, zu viel nervt ein bisschen.


    Insgesamt hat die Cobra zu neuer Stärke gefunden, ist ernster und wieder glaubwürdiger geworden, ich habe wieder richtig Spaß am Schauen, wobei man nicht die Glaubwürdigkeit der Chris Ritter-Folgen erreicht hat, wie ich finde. Das Team darf gerne wieder etwas mehr eingebunden werden, ansonsten weiter so! Wir hatten eine gute Herbststaffel, die viele der Ben-Staffeln übertroffen hat.

    Vinzenz Kiefer ist war die größte Chance für die Cobra!!

    Einmal editiert, zuletzt von Mav^^ ()

  • Ich möchte die Herbststaffel in 3 Kategorien einteilen, innerhalb derer die einzelnen Unterschiede so gering sind, dass eine Platzierung nicht fair wäre. Dabei muss ich aber anmerken, dass ich von keiner Folge enttäuscht war und ein "Durchschnittlich" schon einen guten Mittelplatz in der ewigen Rangliste aller Cobrafolgen bedeutet.


    1. Überragend: "Die dunkle Seite", "Die letzte Nacht" und "Auf eigene Gefahr"
    2. Überdurchschnittlich: "Der Beschützer" und "Jump"
    3. Durchschnittlich: "Akte Stiller" und "Jung,weiblich, hochexplosiv"

  • Insgesamt bin ich mit dieser Staffel nicht wirklich zufrieden, da einfach mehr Potanzial vorhanden ist. Wie schon angesprochen wurde, ist der Stil einfach nicht einheitlich und die Erzählweisen sind ebenfalls nicht sehr konsistent. Natürlich ist es schön, dass jeder Regisseur seinen eigenen Stil einbringt, aber Sachen wie der Farbfilter sollten sich nicht so stark ändern.


    Allerdings ist in dieser Staffel mit "Die dunkle Seite" wohl der beste Pilot aller Zeiten dabei. Warum nicht immer so? Natürlich ist es ein Pilot und es fehlt Budget, aber zumindest einige Stil - und Inszenierungsaspekte könnte man auf jeden Fall erhalten.


    Besonders zu loben ist aus meiner Sicht wie so oft Nico Zavelberg. Er versteht es Figuren emotional begreifbar rüberzubringen und erzählt sowohl dramatisch als auch glaubwürdig, fantastisch!


    Heinz Dietz hat sich zwar im Vergleich zur letzten Staffel z.B. verbessert, das war aber auch nicht besonders schwer...meiner Meinung nach passt das einfach nicht mehr zusammen.
    Boris von Sychowski hat wie immer seine Stärke als Drehbuchautor gezeigt, überzeugt mich mit seiner Erzählweise in "Die letzte Nacht" aber überhaupt nicht. "Der Beschützer" dagegen war deutlich besser.


    Insgesamt muss man die horizontale Erzählung und auch die Charakterentwicklung der Hauptfiguren loben sowie die fantastische Musik (bitte keine Komponistenänderung!^^).


    Dagegen sind Figuren wie die Chefin aus meiner Sicht wirklich kaum noch zu retten und es fehlt mir an Inszenierung. Ernste und dramatische Geschichten und eine emotionale Inszenierung sind kein Widerspruch. In dieser Staffel brauchte man Nico Zavelberg und Franco Tozza um zumindest ein par Folgen dieser Art zu haben.


    Beispiele aus dieser Staffel:
    "Die dunkle Seite": Tod von Felix Mutter und das Erleben von Felix in Träumen usw.
    "Jump": Der Selbstmord zum Schluss
    "Auf eigene Gefahr": Semir schaut sich in Brüssel um, erinnert sich an die Szene mit Dana und erkennt die Überwachungskamera.


    Daher wünsche ich mir für die näcshte Staffel weiterhin dramatische und persönliche Geschichten, aber etwas einheitlicher erzählt und mit etwas mehr Inszenierung (Voice-Overs, Zeitlupen, Schwarzblenden, mehr Soundeffekte, mehr Kamerafahrten, mehr Point of View Darstellungen aller Art usw., natürlich nicht übertrieben und nur an passenden Stellen).

    Einmal editiert, zuletzt von Andrej ()

  • Ab Staffel 30 hat man begonnen, die Comedyschraube, auf die Cobra 11 vor allem in Staffel 26 gekommen war, herunterzudrehen. Doch ganz traute man sich dann doch wieder nicht, das beweist die Folge "Gier" (243). In Staffel 31 griff man mit Folgen wie "Alleingang" (244) und "Tödliche Wahl" (253) wieder ernstere Stoffe ernsthafter umgesetzt auf. Richtig gewandelt hat man sich aber erst ab Staffel 32, man zieht einen Handlungsstrang durch alle Folgen hindurch und durch "Die Nachtreporterin" (255), sowie selbstredend "Einsame Entscheidung" (260) ließ man den Zuschauer bereits erahnen: Da kommt was auf uns zu.


    Also ließ man nur noch wenig, aber dafür guten Humor ab dem Partnerwechsel zu. Ich war schon ganz zufrieden, bis ich diese Staffel hier sah - endlich ist die Cobra dort angekommen, worauf man seit Staffel 30 immer wieder hingearbeitet hat: gut gesetzter Humor, nette Action, überhaupt hat hier so vieles einfach gestimmt. Diese Runde hat die davor ganz klar geschlagen, das steht wohl außer Frage.


    Ich möchte meine Rangliste hier nicht einfach nur preisgeben, sondern auch kurz nochmal erläutern, warum ich so denke.


    Platz 7: Jump (272)
    In der Ben-Jäger-Phase wäre sie klar weiter oben gelandet, wie schon im Meinungsthread von mir kritisiert, möchte ich auch hier nochmal den kaum vorhandenen Spannungsbogen, und die Hauptkonzentriertheit auf die Sprünge, wovon die Folge letztendlich lebt, erwähnen. Noch dazu die Folge mit den meisten schauspielerischen Totalausfällen. Platz 7 - anders geht's bei der starken Konkurrenz leider nicht.


    Platz 6: Der Beschützer (273)
    Eigentlich eine klasse Folge, die jedoch ein entscheidendes Problem hat: Man will zu viel hineinpacken, was nur ein Ende nehmen kann: Logiklöcher bis zum Abwinken. Der im Gegensatz zu "Jump" hier deutlich vorhandene Spannungsbogen rettet die Folge gerade mal so vor dem letzten Platz.


    Platz 5: Jung, weiblich, hochexplosiv (269)
    Nach der Ausstrahlung der Folge war ich sehr zufrieden, allerdings haben im weiteren Verlauf der Staffel noch so einige Episoden die Folge übertroffen. Diese Folge ist die am leichtesten verständliche, was in diesem Fall ein Pluspunkt ist. Die Story ist originell, aber die Umsetzung hätte besser sein können. Auffällig: Der Blaufilter, der die Folge etwas mysteriöser wirken ließ, als sie es war.


    Platz 4: Die dunkle Seite (268)
    Warum springt hier für ein an sich gutes Werk nur Platz 4 heraus? Da gibt es mehrere Gründe: Zum einen ist das Tempo eine Katastrophe: Langsam, aber unterhaltend ist die erste Stunde, im letzten Drittel geht es plötzlich hoch her - das hätte man vermeiden sollen! Außerdem hat man in einem Piloten die Quetschung selten so sehr bemerkt wie hier. Alle (!) Ben-Jäger-Piloten hatten ein grandioses Tempo, ganz egal, wie gut, oder wie schlecht sie waren. Hier wird dieses Konzept gnadenlos an die Wand gefahren und in den letzten 5 Minuten passiert alles, was in 5 Minuten passieren kann. Das hat in "Revolution" viel, viel besser hingehauen. Zuletzt wäre noch die miese Leistung von Erdogan Atalay zu vermerken, der in den folgenden Episoden deutlich besser in Form ist.


    Platz 3: Auf eigene Gefahr (274)
    Auch hier spielt das Tempo eine wichtige Rolle. Meine Befürchtungen, man müsse bei dem an Informationen reichhaltigem Spoiler quetschen, wurden wahr. Aber zum Glück nur im ersten Viertel. Im Affenzahn geht es vom merkwürdigsten Autobahn-Crash dieser Staffel, über Semirs Entschluss, Dana zu suchen, zum Bordell und damit schlussendlich zum Gefängnis. Danach war ich nicht mehr so verblüfft, das Tempo wurde gut gedrosselt. Man spürte die Entschlossenheit Semirs, seine Tochter zurückzuholen, sehr deutlich. Nie war das Team so oft so nahe an den Gangstern (und Dana) dran, wie in dieser Folge, wirklich Wahnsinn. Dass Semir den "Unfall" von Alex recht gelassen nahm, fand ich schade. Gespannt bin ich natürlich jetzt auch deswegen auf die 35. Staffel, weil mich interessiert, ob Dana (die in dieser Folge nicht annährend mehr so sympathisch war, wie in "72 Stunden Angst") nach dem Verlust ihrer Eltern bei Semir (und Andrea) bleibt. Ach ja: Wer hatte auch gedacht, die Polizisten gehört mit zu den Gangstern? Als dieses "Tut mir Leid" fiel, als Nazan starb, dachte ich, die zieht eine Waffe - aber nein! Wahrscheinlich bin ich das aus der Ben-Jäger-Zeit noch zu gewöhnt...


    Platz 2: Die Akte Stiller (270)
    Vielleicht hatte man diese Art von Folge schon mal leicht und ansatzweise zuvor, aber trotzdem kann man zu diesem neuen und zudem grandiosen Einfall nur gratulieren. Diese Folge hat alles, was eine gute Folge braucht: Gute Darsteller, gute Story, Humor, Action und Spannung - super! Dennoch überrascht es mich nicht, dass die Folge so schlecht wegkommt, denn diesen (wohl einzigartig bleibenden) Folgenstil wird nicht jeder gemocht haben - ich hab mich unterhalten gefühlt.


    Platz 1: Die letzte Nacht (271)
    Na ja, wen überrascht es: Die letzte Nacht ist trotz starker Konkurrenz Staffelsieger, und wenn ich meine Rezension zu der Folge in wenige Worte fassen müsste ... ich würde es nicht schaffen. Deshalb nur ein Wort: HAMMERMEGAGEIL!


    Sonstiges: Das Team hat mir gefehlt. Wo sind die Kabbeleien zwischen Jenny und Dieter? Wo die akzeptable Krüger? Wo die Susanne mit mehr Einsatz? Hartmut ist der Einzige, der etwas öfter vorkommen darf.


    Die Schnitte bitte auf der DVD nochmal nachbessern, einiges war da so gar nicht in Ordnung!


    Fazit: Eine der stärksten Staffeln der Cobra-Geschichte, zusammen mit Staffel 10, 22 und 29. Bin sehr zufrieden und werde mir natürlich die DVD zulegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Eye ()

  • Meine Staffelreihenfolge ist:


    1. DIe letzte Nacht
    2. Auf eigene Gefahr
    3. Die dunkle Seite
    4. Jump
    5. Jung, Weiblich, Hochexplosiv
    6. Der Beschützer
    7. Die Akte Stiller


    Mein einziger großer Kritikpunkt an der Staffel: Das Team wurde stellenweise einfach ausgeblenden. Aber Ansonsten eine geile sehr geile Staffel. Die einzige Folge die mir nicht so gefallen hat, war die Akte Stiller.

  • Insgesamt muss ich wohl meine Meinung zu der Staffel revidieren: Es war eine interessante, wenn auch ungewöhnliche Staffel. Wenn man die Dietz-Folgen mal wieder weg lässt. Ich möchte keinen Shitstorm hier auslösen, aber von mir aus sollte der Mann die Finger von Cobra 11 lassen, wenn es von ihm mal eine solide Folge gibt, ist das für mich eine Überraschung. Ansonsten hat sich der Trend der letzten Staffeln fortgesetzt. Der Stil ist ein komplett anderer als vor ein paar Jahre noch. Der Humor wird nur noch in einzelnen Folgen eingesetzt, sonst verzichtet man komplett auf ihn und setzt eher auf düstere und ernsthafte Inszenierungen. Mir ist das einen Tick zu viel (wie z.B. bei "Die dunkle Seite). Bei Andre, Tom und Jan hatte man auch eine gesunde Dosierung erwischt. Die Folgen wurden mal sehr spannend inszeniert, dann hat wieder die Mischung zischen träger und temporeicher Inszenierung gefehlt ("Die dunkle Seite" und die Dietz-Folgen) Ich bin mal gespannt, ob sich das wieder ändern wird. Wie ich bereits schon mal geschrieben habe, sollte das Team wieder etwas präsenter werden, Alex nicht zu seinem Sidekick von Semir verkommen (was in etlichen Folgen mir so vorkam) und die staffelübergreifenden Erzählungen konsequenter erzählt werden.
    Meine Rangliste:


    1. Die letzte Nacht (10 Punkte)
    2. Auf eigene Gefahr (10 Punkte)
    3. Jump (9 Punkte)
    4. Die dunkle Seite (8 Punkte)
    5. Der Beschützer (7 Punkte)
    6. Jung, weiblich, hochexplosiv (6 Punkte)
    7. Die Akte Stiller (6 Punkte)

  • Mir hat diese Staffel sehr gut gefallen.Vor allem der grandiose Pilotfilm und "Die letzte Nacht"! Aber auch alle anderen Folgen waren nicht schlecht.So richtig enttäuscht wurde ich von keiner.Es gab zwar immer ein paar Sachen in jeder Folge,aber damit kann man leben. ;)


    Erster Platz geht an "Die dunkle Seite" knapp gefolgt von "Die letzte Nacht"
    Dritter Platz."Auf eigene Gefahr"
    Vierter Platz."Jung,weiblich,hochexplosiv"
    Fünfter Platz."Jump"
    Sechster Platz."Die Akte Stiller"
    Siebenter Platz."Der Beschützer"

    Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten, aufgeben oder weitermachen.

  • 1. Die dunkle Seite
    2. Die letzte Nacht
    3. Auf eigene Gefahr
    4. Der Beschützer
    5. Jung, weiblich, hochexplosiv
    6. Die Akte Stiller
    7. Jump

    Deutschlands erfolgreichste Eigenproduktionen:


    Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei (12.03.1996 - 14.11.2019)
    Hinter Gittern - Der Frauenknast (22.09.1997 - 13.02.2007)


    EINE EINZIG WAHRE ERFOLGSSTORY MITTEN IN DEUTSCHLAND.

  • Eine weitere Staffel ist zu Ende gegangen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich sehr zufrieden war. Zu kritisieren gibt es aus meiner Sicht nicht wirklich viel - Die Autobahn war sehr oft in den Folgen integreiert auch wenn man weiterhin schauen muss, dass diese wieder mehr Oberhand gewinnt, aber es ist trotzdem der erste Schritt der Verbesserung. Mit dem neuen Farbfilter war ich persönlich zufrieden und hat aus meiner SIcht den neuen Folgen einen gewissen "Touch" verliehen. Auch wenn man hier sich langsam aber sicher einigen sollte.
    Die Weitererzählung von der Andrea-Semir Story ist in dieser Staffel wunderbar dosiert. Ebenso gilt es noch zu erwähnen, dass die wiederkehrenden Figuren(Felix, Pflegemutter von Alex, Dana) sehr zu begrüßen waren. Ich hoffe, dass man diese weiterhin sehen wird.


    Meine Reihenfolge sieht so aus:


    1. Die dunkle Seite
    2. Die letzte Nacht
    3. Auf eigene Gefahr
    4. Jump
    5. Der Beschützer
    6. Jung, weiblich, hochexplosiv
    7. Die Akte Stiller


    Sehr viel gibt es zu meiner PLatzierung nicht zu sagen. Platz 2 und 3 können allerdings nach Lust und Laune getauscht werden. Ich sehe nämlich beide Episoden als gleich stark.

    "Mit Alex Brandt werden wir die Cobra ein weiteres Mal neu definieren - Alex Brandt ist ein toller Charakter mit Ecken und Kanten".

  • Da ich meinem Bruder zuliebe die Staffel ein weiteres Mal auf Blue Ray schaue, muss ich sagen, dass einige Folgen beim zweiten Schauen durchaus einen besseren Eindruck hinterlassen, so wie bei den ersten zwei Folgen der Staffel. Ob mir "Die Akte Stiller" bei der "Wiederholung" auch besser gefallen wird, bin ich mal gespannt...

  • Hehe, @Manou - ich habe mir letztens mit meiner Schwester, die lieber Criminal Minds als Cobra 11 geschaut hat, Die letzte Nacht und Jump nochmal angesehen ... und von Jump bin ich tatsächlich noch enttäuschter als vorher. Die Story gibt einfach nichts her, zu viel ist voraussehbar, kopiert oder unlogisch. Die letzte Nacht hingegen finde ich zwar immer noch klasse, aber beim dritten Mal verliert die Folge auch allmählich an Charme ;) Also greife ich bald mal wieder auf die Jan-Folgen zurück.

  • Manou: Geht mir auch ein wenig so. Also zumindest bei "Jung, weiblich, hochexplosiv". Hat mir gestern auch wesentlich besser gefallen als vor ein paar Wochen noch. Trotzdem kommt sie nicht an die anderen Folgen heran, und "Die Akte Stiller" bleibt bei mir auch definitiv auf dem letzten Platz.

  • @Simon: Eigentlich ist, wenn man sie ein zweites Mal geschaut hat, "Jung, weiblich, hochexplosiv" eine wirklich gelungene Dietz-Folge (und das aus meinem Munde!). Kommt das Drehbuch beim ersten Schauen noch sehr unüberlegt vor, ist mir gestern in den Sinn gekommen, dass in dieser Folge nur Täter am Werk sind, die impulsiv und amateurhaft zu Werke gehen. Deswegen geht da auch alles schief, was die anfassen, und das ist ungewöhnlich für Cobra 11-Verhältnisse, aber gut! Meistens hat es das Team ja nur mit Vollprofis zu tun. Das man die anderen Verbrecher zeigt, zeigt Vielfalt. Den Blaufilter finde ich nach wie vor, wenn ich das mit den anderen Folgen vergleiche, sehr übertrieben. Man könnte meinen, in der PAST wäre die Sonnenfinsternis ausgebrochen. :/ Auf alles fällt Schatten oder die Sonne blendet extrem. Ob Dietz selber auf diese Idee gekommen ist???
    Eye: Da muss ich dir widersprechen. Ich halte "Jump" für eine sehr gelungene Standard-Folge, und mit Motorcross kann man eigentlich nie bei Cobra was verkehrt machen (außer es kommt von Dietz?XD). Aber da sind die Geschmäcker ganz unterschiedlich. Dass dich die Folge "Die letzte Nacht" beim dritten Anschauen in nur kurzer Zeit langweilt, wundert mich nicht. Ging mir bei "Familiensache" letzte Staffel auch so. Da man sich dann immer mehr Details einprägt, kommt einem das ganze vorhersehbar vor und plötzlich ist jede Folge auf "Jump"-Niveau gefallen. ;)


    Wenn ich so die letzte Staffel Revue passieren lassen soll in wenigen Sätzen, hoffe ich, dass
    a)man sich endlich mal für einen Regisseur entscheidet, bei dem man für mindestens eine Staffel bleibt! Bei anderen Krimiserien (wie SOKO's, Der letzte Bulle) ist das der Normalfall! Eniheitlicher Stil! Alarm für Cobra 11 ist eine Serie- keine Krimireihe wie der "Tatort"!
    b)man die seriellen Elemente konsequenter erzählt und nicht im Sand verpuffen lässt. Bsp.: Felix oder Andrea, plötzlich wird nicht mal was erwähnt. In "Auf eigene Gefahr" fand ich das schon seltsam, dass kein Kontakt zu Andrea war,obwohl Semir bis Belgien und in den Knast reist.
    c)Alex und Semir wieder mehr als Team ermitteln und nicht als Einzelgänger. Wenn das so weitergeht, hat das dann Gedeon-Burkhard-Niveau. Und die beiden können sich ja gut leiden, auch im "richtigen" Leben.
    d)wir wieder öfters was zum lachen haben. Wie bereits mal erwähnt, eine gute Dosierung hatten wir auch bis 2009 und dann wieder ab 2012 getroffen, wieso heute nicht mehr?
    e)Das PAST-Team wieder mehr und nicht nur vereinzelt zu sehen ist. Wie oft haben wir Jenny z.B. gehört und gesehen in dieser Staffel?Es waren glaube ich keine 10 Sätze die sie gesprochen hat.


    Aber: Cobra 11 ist in einer guten Entwicklung, und ich bin gespannt wie's weitergeht. Das Niveau das man jetzt erreicht hat ist sehr hoch (aller Unzufriedenheit, die ich mal ausgesprochen habe, zum Trotz) und man ist jetzt recht fan-orientiert. Scheint, als hätten die Macher öfters ins Forum reingeschaut und sich die Kritiken zu Herze genommen.

  • Ich gehe nicht davon aus, dass ein einzelner Regisseur mal eben so mit seinem Kameramann entscheidet eine Folge komplett in diesem krassen blauen Look zu produzieren. Ich denke, das ist schon von der gesamten Produktion so entschieden worden und auch die Postproduction spielt da noch seine große Rolle was die Farben betrifft. Ob der Gedanke dahinter einfach nur ein Experiment gewesen ist oder man eventuell die Folge (bzw. die Folgen, denn bei "Die Akte Stiller" ist es nicht viel anders) dadurch hochwertiger erscheinen lassen wollte...keine Ahnung.


    Zu der Sache mit dem einheitlichen Stil, stimme ich dir komplett zu. Das sind ja auch meine Worte. Aber auch in der kommenden Staffel werden es 4 verschiedene Regisseure sein. Positiv aber, dass 4 der 8 Folgen von Franco sind und erstmal keine von Heinz Dietz sein wird. ;)


    Dass Alex und Semir nicht als Team ermitteln sehe ich nicht ganz so. Schon gar nicht so wie zu Gedeon Burkhard- Zeiten, da fehlte doch am Ende immer jeweils einer von beiden oder man sah sie höchstens in 2-3 Szenen pro Folge gemeinsam. In "Die letzte Nacht" ist Semir nun mal oft alleine zu sehen aufgrund des Andrea-Plots. In "Jump" ermittelt Alex undercover, so wie es früher auch oft immer einer von beiden Partner gewesen ist. In "Der Beschützer" sind sie eine Einheit und in "Auf eigene Gefahr" ging es auch nicht anders als die Figur Semir so zu zeichnen wie man es getan hat. Nämlich mit Alleingang und mit dem Kopf durch die Wand. Wenn Alex da gar nicht erst mit nach Brüssel gekommen wäre, dann würde ich deine Kritik verstehen, wenn du diese Folge als ein Beispiel nehmen würdest.


    Was das Fehlen von Jenny betrifft: Katrin Heß hat im ersten Halbjahr 2014 viele andere Filme und Serien gedreht. Wenn man sich aber mal so anguckt wie oft sie in den letzten Monaten wieder Bilder vom Set gepostet hat auf Facebook, wird sie in der kommenden Staffel auf jeden Fall wieder deutlich öfter zu sehen sein.


    Und zu deinem letzten Satz: Da kannst du sicher sein. ;)

  • 1 Die Dunkle Seite
    2 Die Letze Nacht
    3 Jung weiblich hochexplosiv
    4Der Beschutzer
    5 Auf eigen gefahr
    6 Jump
    7Die Akte Stiller

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