[E303] Meinungen zu: Liebesgrüße aus Moskau

  • Eine Fleischbeschauung war der Anfang. Nun ja, wenn es unbedingt sein muss. Ich musste ja lachen, als man Semir für kein geeignetes Model hielt. Obwohl so als Unterwäschemodel…wer weiß?


    Was ich irgendwie wieder nicht nachvollziehen kann, warum explodieren die Autos, die zusammenstoßen waren und nur wie ein normaler Unfall aussah und die fliegen Fahrzeuge die dann wieder zu sehen waren? Auch dass der Transporter plötzlich explodiert ist irgendwie sonderbar, denn so beschädigt war dieser ja nicht wirklich. Aber das ist halt Cobra.


    Das Mobbing von Ayda in der Schule fand ich sehr gut dargestellt. Leider gibt es immer wieder in Schulen solche Vorkommnisse, die von den Eltern nicht wirklich wahrgenommen werden, weil das Kind bedroht wird und Angst hat darüber zu sprechen. Und sowas endet wirklich nur, wenn das Opfer sich wehrt. Aber sie scheint im Augenblick in dieser Phase zu sein, wo die Kinder sich zurückziehen und störrisch werden. Aber es war sehr gut, dass sie dann doch den Mut zusammengenommen hatte und den Mädels mal gezeigt hat, dass man mit ihr nicht alles machen konnte. Nur dass sie dann ihren Roller vergisst, den sie eben noch so tapfer verteidigt hat war etwas unglaubwürdig. Ich hätte auch gern gewusst, ob sie ihren Laptop wiederbekommt. Nun ja…gehen wir davon aus, ja, hat sie.


    Wie hat Andrea bitte all diese Akten in ihren Wagen bringen können, ohne dass es aufgefallen ist? Das waren ja mehrere Kartons. Das Fehlen hätte man doch bemerken müssen. Und während sie alles durchsucht, schlafen unsere Helden auf dem Sofa. Sehr lustig, wie Andrea den Ruf „Cobra 11 für Zentrale!“ ertönen ließ und so die Jungs weckte.
    Das Natalia (deren Darstellerin wir ja schon aus „Auferstehung“ als Architektin kennen), eigentlich darauf aus ist, diesen Adamovic zu töten, war sehr gut getarnt. Man hatte zunächst wirklich geglaubt sie ist Polizistin und hinter dem Drogenhändler her. Pauls Einlage mit dem Surfen war gut anzusehen. Das ist wohl das einzige wo er sich niemals doubeln lassen würde unser Daniel. Das kann der aus dem FF. Das Natalia/Alica dann von Adamovic gerettet wurde, als sein Freund sie erschießen wollte, war nobel. Wohl wieder einer der Bösen, der einmal etwas Gutes wollte, bevor er starb.


    Ich fühlte mich zwar gut unterhalten, aber mir fehlte die PASTfamilie, die außer Kim Krüger nicht zu sehen war.

    _______________________________
    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Die Folge hat ja gut angefangen. :D;) Cool, dass Paul eine Karte für eine Modelagentur bekommt, Semir jedoch nicht, da die Agentin "keine Seniorenmode" macht. Semir fand die Bemerkung wohl nicht lustig. Aber die Karte hat ihnen ja noch geholfen. Die "Anhängerin" entpuppt sich als Polizistin und kann Semir und Paul bei ihrem Fall helfen.


    Ayda tat mir Leid, dass sie geärgert wird.
    Toller Spruch von Andrea zu den zwei Schlafenden , als sie etwas zu Adamovitsh gefunden hat: "Cobra 11 an Zentrale" :thumbup:
    Die Szene, als Semir, Paul und Natalia zu Herrn Adamovitsh fuhren, war gut. Doch dann wird klar, dass Natalia eigentlich Alica heißt und sie keine Polizistin ist.
    Tolle Bemerkung von Semir, dass er einen neuen Partner suchen wird, wenn Paul nun eine Modelkarriere macht, doch daraus wurde ja nichts.
    Ayda hat hier eine Episodenhauptrolle. Sie beweist, dass sie stark gegenüber den bösen Mädchen ist. Sie hat gemerkt, dass mit Natalia/Alicia etwas nicht stimmt und ließ nicht locker, indem sie zum Beispiel mittels Taxi sie verfolgte. Tolle Sache wie Ayda schließlich auf Natalia/Alicia eingeredet hat, dass sie nicht schießen soll. :thumbup:
    Olaf Kruppa hätte sich etwas mehr anziehen sollen, als die Polizisten ihn verfolgten.


    Fazit: Ayda war für mich der Held der Folge. Die paar Stunts/Explosionen waren in Ordnung, jedoch fand ich die Geschichte etwas zu "trocken". Auch dass Jenny nicht dabei war und Frau Krüger nur einmal kurz zu sehen war, fand ich nicht so toll.

    Alarm für Cobra 11 - Die beste Actionserie seit es Fernsehen gibt. :thumbup:

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  • Es gibt nicht viele Episoden, bei denen ich so hin- und hergerisssen bin, was ich denke, wie heute. Das war heute nicht die Cobra, die wir kennen - vielleicht lag es an einer halb ausgetauschten Crew?


    Einerseits hatte diese Episode ihre guten Momente. Die Einbringung von Ayda und das Gespräch mit "Natalia", der Humor war meistens gut platziert (auch wenn man den besten Spruch aus dem Trailer hier kaputt gemacht hat), der Beginn war auch interessant und die Szene auf dem Steg, als Natalia ihr wahres Gesicht zeigt. Und trotzdem, es fehlte mir einiges. Mir fehlte mehr Charaktertiefe, mehr Emotion in der Szene zwischen Natalia (ich bleibe mal dabei) und ihrem Ex, mir fehlte das Team und mir fehlten besser platzierte Explosionen am Anfang und am Ende. Eine gewisse Grundspannung ist da, aber irgendwie zu wenig. Besser als letzte Woche war's, aber ich hatte mir wesentlich mehr versprochen. Auch die Mobbing-Geschichte ist zwar schön und gut, aber passt schlichtweg nicht in diesem Umfang in eine Cobra-Folge (von den schlechten Leistungen der Mädchen ganz zu schweigen...) Das war einfach nicht die Cobra, die ich liebe, das sah nach einem Autor aus, der eine Folge kennt und meint, jetzt kennt er die Figuren. Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass man Ricks für Staffel 39 außen vor gelassen hat. Zavelberg ist schlimm genug. Und warum kommt man schon wieder auf so ein dämliches "Tu es nicht"-Ende? Es hängt mir zum Hals raus.

  • Auch diese Episode findet sich hinter den ersten drei wieder.


    + erste große Episodenrolle von Ayda
    + der Humor
    + Pauls Wassersporteinlage
    + einige unerwartete Wendungen
    + Andreas Auftritt. Besonders ihr Weckruf.



    - Das ausblenden des PAST Teams bis auf Kim Krüger.
    - Die Episode war nicht so spannend wie die letzten.



    Ich weiß nicht so recht wo ich die Episode einordnen soll.

  • Also ich muss sagen, dass mir die Folge eigentlich recht gut gefallen hat.


    Die Story war jetzt wirklich nichts außergewöhnliches, aber man hat mehr oder weniger rausgeholt was halt ging. Die ein oder andere Wendung war auch drinnen und alleine schon dadurch hebt sie sich von den 0815 seicht-Folgen ab.


    Der neue Komponist, Justin Burnett, hat einen sehr guten Start hingelegt. Ich mag seine Musik jetzt schon und vor allem der Endchase mit dem veränderten und neuen Cobra-Theme lässt mein Herz gleich wieder höher schlagen, höhö :D


    Der Humor hat mir in dieser Folge auch zugesagt und alleine schon der Satz von Andrea war göttlich :D:)


    Die Action ist auf einem guten Niveau, wobei ich mir die Frage stelle ob man da nicht den Stunt von "Gestohlenes Leben" wieder verwendet hat. Bis auf ein paar Aufnahmen sah das 1:1 so aus. Endstunts waren toll und auch die Surfeinlage von Daniel war nicht schlecht, wenn auch ein wenig erzwungen. Gibt ihm doch einfach eine Folge über Wassersport, welche sich rund um Doping dreht dann sind alle glücklich.


    Ayda bzw. Pauletta hat mir sehr gut gefallen. Sie hat ihre Sache gut gemeistert. Schön, dass man sich die Zeit nimmt und ihr auch einen kleinen Handlungsstrang gibt.


    Bezüglich der Sache am Ende: Es war zu erwarten, dass Alica nicht abdrückt und vor allem wenn ein Kind daneben steht. Passt außerdem nicht zu Cobra 11 - Leichtigkeit und stört mich dieses mal eher weniger als in den üblichen 6500 Fällen indenen das noch vorkommen wird. Die Leute haben sich ja schon damals beschwert als in "Ausgelöscht (1)" das Kind gestorben ist, naja...dann sollte man sich noch einmal "Der Tod eines Jungen" anschauen.


    Weniger gefallen hat mir der Anfang: Für mich bisschen komisch und jetzt nicht unbedingt der beste Einstieg in eine Folge. Zum Glück hat man es nicht so mit den freizügigen Frauen übertrieben, so ging es ja noch.
    Achja: Der BMW explodiert und macht noch einen schönen Überschlag und der Böse überlebt? Seit wann haben die soviel Glück?

    "Mit Alex Brandt werden wir die Cobra ein weiteres Mal neu definieren - Alex Brandt ist ein toller Charakter mit Ecken und Kanten".

  • I havwen´t liked the episode.
    Too much leadership from Ayda in the episode. I have liked the confrontation among her and the other girls but the end with Ayda saying Natalia not to choose is not normal to me in a little girls who is only 13 years old and his father let her in that situation.


    Semir and Paul are been very few in the episode, they looked to me secondary characters. A thing that in this season is repeting overall with Semir. He is very few in the most of the episodes, and in others is not.


    Now all the leadership in the season is for Paul and Jenny.


    This season is very strange, I don´t know if Erdogan is thinking to abandon the serie, but if it happens , it will be the end.

  • Puh, mir geht es hier wie Eye, ich kann die Folge nach wie vor nicht richtig einordnen.


    Der Anfangsstunt hat meine Stimmung gleich getrübt, denn ich habe das genau wie Rare gesehen: Es war der Stunt aus `Gestohlenes Leben`.


    Der Fall selber wurde bestmöglich umgesetzt, es gab immer wieder spannende Momente, aber hat mich einfach nicht wirklich mitgerissen. Man ist bisher auf einem höherem Niveau als mit der Frühjahrsstaffel. Wir haben wieder solidere Fälle, aber gleichzeitig schlägt man hier einen Weg ein, der weg geht von der Cobra die ich kenne.


    Bereits bei `Phantomcode` war es für mich nicht die Cobra die ich kenne, da kann der Fall auch noch so gut sein. Wahnsinn wie man den Bezug zur PAST-Familie verloren hat, es ist einfach nur noch schockierend für mich. Man findet hier einfach das Gleichgewicht nicht mehr und habe das Gefühl, dass hier tausend Drehbuchautoren vorhanden sind, jeder sein eigenes Süppchen kocht und keiner weis was der andere so schreibt bzw. wie es dann in der Gesamtstaffel zur Wirkung kommt.
    Da baut man z. B. einen neuen Charakter ein wie Finn und hatte gestern das Gefühl, das der wieder aus der PAST verschwunden ist. So führt man keinen neuen Charakter ein, der als PAST-Mitglied akzeptiert werden soll. Schlichtweg...es ist wie bei `Phantomcode`...die PAST-Familie als solches wie wir Sie lieben ist Geschichte. Man würfelt in jeder Episode eine Crew zusammen und es ergibt für mich einfach kein stimmiges Bild.


    Wer mir sehr gut gefallen hat war Ayda. Für Ihr Alter einfach eine sehr gute Schauspielerin.
    Der Mobbingfall passte jedoch einfach nicht wirklich hier rein. Die Idee rund um Ayda finde ich gut und hätte sich als Nebenhandlungsstrang für mehrere Folgen angeboten, aber so hat es einfach nicht wirklich reingepasst.


    Der Wasserstunt von Daniel Roesner, ich fand Ihn super! Man sah, dass Wasser sein Element ist und alleine für seinen nackten Oberkörper vergebe ich 10 Punkte ( ich darf das, ich bin eine Frau ;) ). Aber, tja und jetzt kommt das `Aber`: Wir sind bei Cobra 11 und nicht bei Baywatch. Der Stunt war irgendwie reingequetscht. Da fände ich es auch besser, man würde Daniel Roesner einfach mal eine ganze Episode geben, in dem er zeigen kann, was er auf dem Wasser drauf hat.


    Der Schluss war dann für mich schon wieder überraschend. Das Böse überlebt eine Explosion im Auto. Die Maskenbildner bekommen hier ein riesen Lob, aber tot wäre er mir lieber gewesen und auch weitaus realistischer.


    Das war für mich eine Folge, die ich nicht wirklich einordnen kann. Der Fall selber war gut, auch für mich nicht 0815, aber das ganze drum rum rückt die Folge einfach in ein schlechtes Licht. Mir gefällt der Weg, den Sie mit `Phantomcode` und jetzt wieder mit `Liebesgrüße aus Moskau` einschlagen einfach nicht. Ich will die Stammcrew in einem gesunden Maß haben und somit eine gesunde Mischung der PAST-Familie. :/

  • Pauls Einlage mit dem Surfen war gut anzusehen. Das ist wohl das einzige wo er sich niemals doubeln lassen würde unser Daniel. Das kann der aus dem FF

    jop


    ich fand die Folge war super.


    Action sowohl auf der Autobahn als auch im Wasser
    Ayda hat es super gemacht und ich fand es gut, auch mal das Thema Mobbing mit einzubauen



    9 von 10 Punkten

    "...und außerdem Ich kann Blaulicht."



    aus "Drift"

  • Also diese Folge ist in der Tat so eine Folge, die man sich ein zweites Mal anschauen muss, bevor man endgültig ein Urteil fällen kann, wie ich finde. Ich weiß auch nicht woran das liegt, aber es geht mir demnach ähnlich wie vielen von euch.


    Letztenendes muss ich aber sagen, dass die Folge im Gesamtpaket durchaus in Ordnung ist. An vielen Ecken und Enden fehlt es ein wenig, das Buch hat deutliche Schwächen und auch die Regieführung von Polinski, als auch die meiner Ansicht nach immer recht spezielle Kameraführung von Frederike Heß, sind gewöhnungsbedürftig. Das hängt alles immer so ein wenig in der Luft.


    Vor allem müsste man es endlich mal schaffen, den Zuschauer nicht ständig für blöd zu halten (diesen Eindruck erhalte ich mittlerweile bei jeder zweiten Folge quasi) und die Protagonisten mal etwas glaubwürdiger handeln lassen. Semir und Paul glotzen den Mafiosi in der Kirche da dermaßen blöde an, ich hätte ihm direkt zugewunken und mir "Polizei" auf die Stirn tätowiert. Wie blöd können zwei Kommissare bei einer Observation denn bitteschön sein. Und es wird auch nicht besser, wenn du als Zuschauer schon nach 10 Minuten bemerkst, dass mit Natalia etwas nicht stimmt, die Polizei sich dieses Märchen aber einfach mal so erzählen lässt und Frau Kommissarin aus Moskau ohne jegliche Konsequenzen für das Angerichtete mit Semir und Paul weiterermitteln lässt. Und nicht mal als ihr das Ultraschallbild auf den Boden fällt, kann Semir 1 und 1 zusammenzählen... zum Haare raufen einfach.


    Die parallele Storyline um Ayda funktionniert gerade noch so, trotzt zwar mal wieder nur so von Klischees, aber immerhin lässt man beide Handlungsstränge sehr schön zum Finale hin zusammenlaufen und dementsprechend ist das Finale auch mal ansatzweise etwas stärker und emotional. Wobei die vermittelte Botschaft mehr als zweifelhaft ist, wenn man Ayda sich bei Mobbing mit Gegengewalt wehren lässt. Sehr dünnes Eis, wie ich finde.


    Zuletzt: Zur Musik von - Überraschung- einem neuen Komponisten bei C11, Justin Burnett, kann ich nur sagen, dass sie durchaus in Ordnung war. Er klingt vom Sound her leider etwas mehr nach Daniel Freundlieb, als nach Nik und Jaro, aber insgesamt gesehen war das eine gute Mischung zwischen diesen beiden meiner Meinung nach deutlichen Gegensätzen. (ein alter "Schüler" von Hans Zimmer übrigens, der damals auch an der Komposition der Motorradcops beteiligt war :) )

  • Mir ist eine Sache doch arg seltsam vorgekommen: da ruft sich Ayda ein Taxi ran - "folgen sie dem Wagen" - Taxifahrer bekommt ihr Telefonat mit - hört was von Drogen etc - und lässt ein kleines Mädel (wahrscheinlich ohne Bezahlung) in einer verlassenen Gegend (marodes Firmengelände) aussteigen und fährt weiter, als sei das ganz normal????? Sorry, aber selbst der dusseligste Taxifahrer würde kaum so reagieren!!! Da sollten sich die Verantwortlichen doch etwas mehr Gedanken machen! - Oder hab ich da was übersehen?

  • Mir ist eine Sache doch arg seltsam vorgekommen: da ruft sich Ayda ein Taxi ran - "folgen sie dem Wagen" - Taxifahrer bekommt ihr Telefonat mit - hört was von Drogen etc - und lässt ein kleines Mädel (wahrscheinlich ohne Bezahlung) in einer verlassenen Gegend (marodes Firmengelände) aussteigen und fährt weiter, als sei das ganz normal????? Sorry, aber selbst der dusseligste Taxifahrer würde kaum so reagieren!!! Da sollten sich die Verantwortlichen doch etwas mehr Gedanken machen! - Oder hab ich da was übersehen?

    Nein, da hast du mit Sicherheit nichts übersehen. Stichwort Unglaubwürdigkeit. Da sind die letzten beiden Staffeln leider wieder sehr stark drin.

  • Puh.... also leider fand ich diese Folge auch nicht gut. Ich habe überlegt, gar nichts zu dieser Folge zu schreiben, weil ich finde, dass wenn man gar nichts Gutes zu sagen hat, man auch mal die Klappe halten kann. Aber was soll´s.... mein Mitteilungsbedürfnis hat mich besiegt. :whistling:
    Also hier meine Meinung. Die Idee zu dieser Folge mag mal gut gewesen sein, aber die Umsetzung fand ich katastrophal. Ich bin überhaupt nicht richtig reingekommen, zu keiner Minute hat mich die Story mitgerissen und die Glaubwürdigkeit war für mich bei Null.
    Über eine fehlende Logik kann ich hinwegschauen, wenn ich dafür was Anderes kriege. Gute Schauspielleistungen, spektakuläre Stunts, charmante Szenen..... Aber irgendwie war alles Fehlanzeige.
    Die Mobbinggeschichte mit Ayda.... ja, wenn es so einfach wäre, so eklige Mobberinnen loszuwerden. In der Realität hätten diese drei Weiber Ayda wohl in ihre Einzelteile zerlegt, nachdem sie die Anführer-Tussi geschlagen hat. Diese drei Mädchen waren auch dermaßen schlecht.... ||
    Irgendwann wurde Cobra 11 dann kurz von der Daniel Rösner-Wassersport-Show unterbrochen 8| .... überflüssig und protzig. Wenn seine sportlichen Einlagen mal in eine Folge passen, dann bitte - aber nicht so gezwungen. Auch die Muskelshow danach fand ich doof. Gut, zugegeben, bei Tom Beck hat mich das nicht so gestört, aber der hat auch einen schöneren Körper. Ich finde, Daniel Rösner ist für seine ganzen Muckis ungefähr einen halben Meter zu klein. Aber das mag Geschmackssache sein. :D
    Wie gesagt, die Stunts fand ich auch nicht so spektakulär. Aber zum Schluss habe ich doch noch eine Sache gefunden, die mir gefallen hat. Andreas Art, Semir und Paul zu wecken, fand ich auch witzig. Wenigstens was.
    Ich hoffe wirklich, dass ich nächste Woche wieder loben kann, denn ich meckere wirklich ungern über meine Lieblingsserie.
    Und vielleicht gucke ich diese Folge auch noch mal an. Vielleicht funktioniert das auch bei mir, dass man beim zweiten Ansehen gnädiger ist. :/

  • Ich habe jetzt mal Simons Rat befolgt und die Folge noch einmal geschaut. Aber irgendwie habe ich keinen anderen Eindruck bekommen, als beim ersten mal.
    Mir geht es immer noch so, dass ich schwanke. Es geht mir ,wie einigen anderen Schreibern vor mir.
    Es gab Szenen die mir gefallen haben und es gab Sachen, die ich richtig schlecht fand.



    Fangen wir mal mit der Polizistin aus Moskau an. Ich konnte ihr das keinen Moment lang abkaufen, dass sie Russin war. Vielleicht hätte es geholfen , wenn die Schauspielerin wenigstens ein wenig russischen Akzent einstudiert hätte.


    Die Geschichte um Ayda und die drei Mädels fand ich dagegen gar nicht schlecht. So eine Nebenerzählung ist sehr erfrischend und ehrlich gesagt , fand ich es manchmal spannender , als der eigentliche Cobra Fall. Am Anfang hat Amira auch sehr gut gespielt ,aber dann wurde sie immer schlechter. Vor allem der Schluss , als sie Alicia ins Gewissen redet. Das ging gar nicht, aufgesetzt und unecht. Aber so ist das, wenn man ein Kind schon so erwachsen darstellen will. Ich denke aber, sie hat Potenzial zum schauspielern, wenn ihr Vater mit ihr noch etwas übt und die Schauspielschule ihren Beitrag leistet, könnte ich mir schon vorstellen, dass sie Chancen hat, als Schauspielerin zu arbeiten.


    Die Story war eigentlich nicht schlecht und ich hätte auch nicht vermutet, dass Alica/Natalja nicht hinter Krupa her ist. War für mich doch überraschend, dass sie dann Semirs Waffe an sich bringt und die Leibwächter von dem Mafiaboss eiskalt abknallt. Aber dann wurde es schon wieder total unglaubwürdig in der Story. Sie will ihren Ex erschießen, schafft es aber anscheinend nicht, er überwältigt sie und Alica liegt am Boden, gut, dann erschlägt er sie nicht, sondern flieht. Häh? Semirs Waffe liegt am Boden, er nimmt sie nicht , das Auto steht da , fahrbereit , er nimmt es nicht. Er läuft weg , zu Fuß. Dann das nächste Ding, was Heartbeat schon bemängelt hat..Die Sache mit dem Taxifahrer. Einmal davon abgesehen, dass Ayda sicher nicht soviel Geld dabei hatte, um den Taxifahrer zu bezahlen, nee das schlimme ist ja, er lässt das Mädchen in einer einsamen Gegend aussteigen ,ohne Handyempfang und obwohl er das Gespräch zwischen Ayda und ihrem Vater mitbekommen hat. Wo mir schon die Haare zu Berge stehen. Zumindest hätte er dabeibleiben müssen oder über seinen Funk nochmal die Polizei rufen müssen. Aber der haut einfach ab. So was von unglaubwürdig. Also ein bisschen Mühe könnten sie sich geben. Zumindest hätte er versuchen können das Mädchen aufzuhalten. Überhaupt war der ganze Schluss unglaubwürdig. Der Böse, der zum zweiten mal eine Autounfall überlebt. Halloo? Das Ding ist in die Luft geflogen! Ein Feuerball hatte den ganzen Innenraum erfasst! Und der steigt aus mit ein paar Kratzern. Dann die Sache, als sich der Russenboss vor Alicia stellt, um die Kugel abzufangen. Erst will er sie umbringen lassen und dann opfert es sein Leben, indem er die Kugel abfängt, die Krupa komischerweise auf Alica abfeuert und nicht auf die Polizisten, womit er sich hätte retten können, wenn er stattdessen Semir und Paul abknallt. Die Bösen werden auch immer weicher und dämlicher , bei der Cobra. Ich möchte mal wieder einen richtigen Bösen erleben, der mir Gänsehaut beschert.


    Die Wassersporteinlage von Daniel war nicht schlecht. Sah gut aus und er hat's drauf. Aber hatte eindeutig zu viele Sendezeit abbekommen. Halb solange hätte auch gereicht.


    Fazit. Die erste Hälfte hat mir gut gefallen, bis Alica ihren Ex entführt hat und er so dämlich reagiert hat. Danach war das alles für mich persönlich Unlogik pur und das fand ich schade. Aus der Story hätte man richtig was machen können. Mir fehlt einfach die Liebe zum Detail. Man denkt überhaupt nicht nach. Ich weiß, Cobra ist unglaubwürdig, aber ich verstehe es bei Stunts oder Autos die einfach so in die Luft fliegen oder Polizisten auf der Autobahn um sich schießen. Ihr wisst , was ich meine. Aber in der Story und im Handeln der Protagonisten, möchte ich schon etwas mehr Logik.

    Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten, aufgeben oder weitermachen.

  • Der Anfang hat mir gefallen mit der Modenschau :D Armer Semir ist nur für Seniorenmode geeignet :D Wundert mich nicht dass diese "Agentin" Paul schicker fand. Na ja er ist halt viel jünger.
    Und die Blicke der beiden Herren als sie die Models erblickten ja ja :D
    Die Surfszene aufm Wasser fand ich total toll! Also mir war die nicht zu lang. Also die können solche Szenen gerne öfter bringen.
    Und wie Andrea diese ganzen Akten unauffällig da wegbringen konnte ja das ist im TV so da geht alles.
    Die Story von Ayda war sehr realistisch. Sie tat mir schon leid fand es aber toll wie sie sich am Ende gegen diese Mädchen gewehrt hat.
    Insgesamt ne richtig gute Folge vor allem wegen Ayda.

  • Ich habe diese Folge gestern zum ersten Mal gesehen und muss einfach ein paar Worte darüber verlieren, denn meiner Meinung nach lautet das erschreckende Fazit: Diese Folge geht mal gar nicht.


    Wo fange ich da nur an?


    - Diese russische Polizistin war sehr unauthentisch, da sie zu keiner Zeit wie eine Russin wirkte mit ihrem akzentfreien Deutsch. Wieso castet man für so eine Rolle denn keine russische Schauspielerin, die Deutsch sprechen kann? So jemand sollte sich doch auftreiben lassen, oder nicht? Oder halt dann zumindest ein entsprechendes Voice-Over drüberlegen. (Auf so eine simple Idee kam man übrigens bereits in den 60ern in einem umgekehrten Fall, als man den deutschen Schauspieler Gert Fröbe für den James-Bond-Film "Goldfinger" in der originalen Version auf Englisch synchronisiert hat, weil seine englische Aussprache zu Deutsch klang)


    - Action war, bis auf den Anfang und das Ende, kaum wirklich vorhanden, was die ohnehin schon unspannend und langatmig inszenierte Folge noch unspannender und langatmiger wirken ließ. Generell, es muss ja nicht jede Minute knallen, aber bei Folgen, die mit vielleicht zwei Actionszenen auskommen, frage ich mich schon immer wieder, ob wir jetzt 2017 oder 1997 haben?



    - Zu genannter Langatmigkeit trug auch das unnötig in die Länge ziehen einiger Szenen bei. Genannt seien die Surfszene sowie im Grunde der gesamte Ayda-Plot, der uns zum nächsten großen Manko führt: Wie schon jemand geschrieben hat voller Klischees trotzend, wird diese Storyline wie im allerbilligsten Teenie-Film inszeniert und präsentiert uns obendrein auch eine "tolle" Moral, indem sie uns zu zeigen versucht, dass Kinder und Jugendliche ihre Probleme mit Gewalt lösen sollen. Bravo! :rolleyes:


    Nein, also da fällt mir echt nichts mehr ein. Es hat nicht lang gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das definitiv keine meiner Lieblingsfolgen wird, habe jedoch mit einer soliden Standard-Folge meinen Frieden gemacht. Gegen Ende hat sie dann allerdings immer noch mehr nachgelassen und dem Fass letzten Endes den Boden ausgeschlagen. Da sind der Fremdschäm-Humor, der auch für die im Vergleich zu den Alex-Brandt-Folgen wieder lockerere Paul-Renner-Ära billig und keinesfalls repräsentativ ist sowie der Gangster, der aus einem explodierenden BMW aussteigt, die geringsten Probleme der Folge.


    Was ist letztlich also gut an "Liebesgrüße aus Moskau"? Die Action an sich, würde ich sagen, diese war durchaus von gewohnt sehr hoher Qualität. Da man diese allerdings in anderen, besseren Folgen ebenfalls findet, gibt auch das der Folge keinen wirklichen Mehrwert.


    Ich habe noch nicht alle Folgen mit Paul Renner gesehen. Ich kenne die gesamte erste Staffel mit ihm, von dieser zweiten Staffel fehlen mir noch drei Folgen (die, die nach "Liebesgrüße aus Moskau" kommen), die aktuelle Frühjarsstaffel habe ich noch gar nicht gesehen. Ich mag auch nicht jede Folge mit Paul, finde die Ära insgesamt aber wirklich gut, nur kann ich sagen, dass "Liebesgrüße aus Moskau" für mich in der Tat die bisher schlechteste Paul-Folge darstellt. Und ich empfand "König der Diebe" aus der gleichen Staffel schon als ziemlich schwach.

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