Einer der würdigsten TV „Tode“ die ich jemals im TV gesehen habe.. ganz ganz großen Respekt - der Umschnitt zwischen Gegenwart und dem Zeitsprung war absolut perfekt.. Nach den ersten zehn Minuten war mir klar, dass Karin stirbt und ich hab nur noch gehofft, dass es keinen Cliffhanger geben wird, wie sonst immer.
Danke, dass uns Zuschauern die Zeit zwischen der Diagnose und dem Tod erspart geblieben ist... ich bin immer noch völlig fertig, aber freue mich auf die achte Staffel.
Der Lehrer
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- TV-Serie
- Mav^^
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Das sehe ich komplett anders. Es dem Zuschauer über mehrere Folgen lang extra schwer machen durch die ganzen Anspielungen, Momente zwischen Stefan und Karin etc. und sich dann im entscheidenden Moment mit einem „Fünf Jahre später“ aus der Affäre ziehen, ist einfach zum Kotzen. Ich hab gedacht, ich seh nicht richtig. Da bekommt man schon extra Minuten und nutzt das so gar nicht. Lieber Computerspielsucht thematisieren - und das auch noch genauso schlecht wie damals die Spielsucht-Folge aus Staffel 5.
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Also spielt Staffel 8 fünf Jahre später?
Mal was Neues...
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Also spielt Staffel 8 fünf Jahre später?
Mal was Neues...
Wenn es nicht NOCH einen Zeitsprung geben sollte, ja.
Die Diagnose kam auch plötzlich, warum muss dann der Zuschauer „vorgewarnt“ werden?
In amerikanischen Serien ist es üblich, dass der Charakter, der stirbt oder ausscheidet, am Schluss nochmal extra viel Screentime bekommt. Ich bin froh, das es auch hier so ist. Ich sag dir, der nächste Tote bei der Cobra wird lieblos abgestraft werden. Danke, dass der Lehrer diese Ernsthaftigkeit genauso kann, wenn sie nötig ist. Und den Mut zu mutigen Schritten...
Die ganze Aktion mit der Vaterschaft war doch schon Vorbote und der Zusammenschnitt der letzten Folge und die allgemeine Thematik der aktuellen Folge („Beerdiung“ hier...Trauer da..) haben doch eine ganz klare Sprache gesprochen. Mir war klar, dass es so kommt. Schon am Ende der letzten Folge. Natürlich hatten es alle schöner gefunden, wenn sie überlebt hätte - aber wie bitte hätte man das bei einem solchen Seriencharakter machen sollen? Ma eben die Mutter suchen bei Alex oder der große Musiktraum wie bei Ben funktioniert in diesem Format halt nicht.
Ich bin froh, wie sie Jessica Ginkel haben ausscheiden lassen und die Positionierung von Stefan, Frida und Stefan‘s Sohn kann und wird nächstes Jahr sicherlich sehr spannend werden..
Das einzige, was mir wirklich nicht gefallen hat, ist die Thematik der Computerspielsucht. Das war grauenhaft umgesetzt, als letzten „Fall“ der Staffel eine Enttäuschung, aber letztlich nur Mittel zum Zweck und mehr nicht. Gut so. -
Ich gebe dir absolut Recht, was die ersten 40-45 Minuten der Folge angeht. Da hat man, da Karin sterben würde, absolut das Beste rausgeholt. Aber der Schluss ist für mich komplett unüberlegt. Dass man den Leidensprozess nicht zeigt - geschenkt. Aber es ging dann wirklich einfach total schnell, kein sauberer Übergang zwischen der Szene, in der das Mädel die Rüstung auf dem Schulhof trägt und die Grabszene mit Frida. Da wird man als Zuschauer trotz der langen Vorlaufzeit einfach direkt ins kalte Wasser geschmissen. Keine letzten schönen Bilder aus der Zeit, die Karin noch mit ihrer Familie verbringt. Keine Beerdigung - Nikkis Oma hatte in Staffel 5 eine Gänsehaut-Beerdigung, warum Karin nicht? Und dann einfach „5 Jahre später“ mit einem wirklich null gealterten Jonas und ein bisschen Klamauk. Ich finde das einfach unverdient. Und für die Quoten sehe ich bei Staffel 8 auch schwarz. Die Serie hat etwas verkehrt gemacht: Sie hat Karin im Laufe der Zeit durch ihre immer stärker werdende Präsenz zu einem so dermaßen tragenden Charakter gemacht, der fast so unersetzbar ist wie Stefan Vollmer selbst. Eigentlich sollte nur die Hauptfigur selbst unersetzbar sein, so wie Semir es bei Cobra 11 ist - als Einziger. Und für eine so wichtige Person alles vorzubereiten, dass es - überspitzt ausgedrückt - der emotionalste Serienausstieg bei einer RTL-Serie überhaupt hätte werden können, dann aber in DEM Moment der Momente doch nicht die Eier in der Hose zu haben und anstatt es jetzt durchzuziehen gnadenlos rüberzuzappen ins Jahr 2024 - was für ein Käse - dann ist der komplette Ausstieg in meinen Augen versaut. Mal ganz abgesehen davon, dass ihr Vater in der gesamten Staffel ein Mal zu sehen war und ihre Mutter gar nicht.
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Ich gebe dir absolut Recht, was die ersten 40-45 Minuten der Folge angeht. Da hat man, da Karin sterben würde, absolut das Beste rausgeholt. Aber der Schluss ist für mich komplett unüberlegt. Dass man den Leidensprozess nicht zeigt - geschenkt. Aber es ging dann wirklich einfach total schnell, kein sauberer Übergang zwischen der Szene, in der das Mädel die Rüstung auf dem Schulhof trägt und die Grabszene mit Frida. Da wird man als Zuschauer trotz der langen Vorlaufzeit einfach direkt ins kalte Wasser geschmissen. Keine letzten schönen Bilder aus der Zeit, die Karin noch mit ihrer Familie verbringt. Keine Beerdigung - Nikkis Oma hatte in Staffel 5 eine Gänsehaut-Beerdigung, warum Karin nicht? Und dann einfach „5 Jahre später“ mit einem wirklich null gealterten Jonas und ein bisschen Klamauk. Ich finde das einfach unverdient. Und für die Quoten sehe ich bei Staffel 8 auch schwarz. Die Serie hat etwas verkehrt gemacht: Sie hat Karin im Laufe der Zeit durch ihre immer stärker werdende Präsenz zu einem so dermaßen tragenden Charakter gemacht, der fast so unersetzbar ist wie Stefan Vollmer selbst. Eigentlich sollte nur die Hauptfigur selbst unersetzbar sein, so wie Semir es bei Cobra 11 ist - als Einziger. Und für eine so wichtige Person alles vorzubereiten, dass es - überspitzt ausgedrückt - der emotionalste Serienausstieg bei einer RTL-Serie überhaupt hätte werden können, dann aber in DEM Moment der Momente doch nicht die Eier in der Hose zu haben und anstatt es jetzt durchzuziehen gnadenlos rüberzuzappen ins Jahr 2024 - was für ein Käse - dann ist der komplette Ausstieg in meinen Augen versaut. Mal ganz abgesehen davon, dass ihr Vater in der gesamten Staffel ein Mal zu sehen war und ihre Mutter gar nicht.
Ich stimme dir in einigen Punkten zu, trotzdem bin ich der Meinung, dass der Ausstieg nicht versaut ist, sondern genau "Lehrer"-typisch.
Die Szenen, in denen Stefan und Karin zusammen in der Schule Bobbycarrennen fahren und auf dem Schulhof tanzen, sehe ich als die von dir genannten "letzten schönen Bilder". Ja, es hätten noch Momente mit ihrer Familie kommen können und ja, der Nikkis Oma hatte vielleicht wirklich den emotionaleren Abschied, aber: die gesamten neun Folgen der Staffel waren doch eine Hommage an den Charakter Karin. Der extrem lange Kuss, die Szenen mit Frida, die "Tortenstreiterei", die Annahme von Stefans Namen - alles "Lehrer-typische" Elemente, Karin Noske/Vollmer zu ehren.
Meiner Meinung nach ist das voll gelungen - da ist für mich auch der "harte" Übergang zwischen dem Shot auf Stefan/Frida in der Gegenwart und der Friedhofszene in Ordnung.
Wie gesagt, der "Fall" der Woche war miserabel und einer solchen Folge nicht würdig. Hätte man da gekürzt, bzw. den Auftritt in der Rüstung und den Zeitsprung anders miteinander verbunden, würde die Sache ganz anders aussehen.
Ich war gestern Abend fix und fertig, den Tränen nahe und habs auch nicht mehr geschafft, hier noch zu schreiben, obwohl ich das eigentlich wollte. Ich weiß, dass ist alles subjektiv, aber mich hat die Folge trotz kleiner Fehler total mitgerissen und so muss das sein.P.S. Hab gar nicht dran gedacht, aber durch den Zeitsprung wird Stefan sich ja jetzt mit komplett neuen und unbekannten (Schüler-)Gesichtern auseinandersetzen, da erwartet uns also auch einiges. Was hoffen lässt, denn ich würde mich freuen, wenn der Fokus wieder mehr auf einer Klasse liegen würde, so wie in vorherigen Staffel(n)..
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Was sagt ihr zum Staffelauftakt?
Ich bin noch etwas zwiegespalten.. Das Stefan Karins Tod nicht so wirklich verarbeitet hat, finde ich gut, das wird sicherlich auch die gesamte Staffel oder wenigstens die erste Hälfte ausmachen.Ist ein sehr wichtiges Thema und ich bin mir sicher, dass es beim Lehrer auch entsprechend umgesetzt werden kann.. das Thema Tod um den ersten Fall herum zu bauen finde ich sehr gut und zeigt auch, dass den Machern die Thematik wichtig ist.
Sollte Fridas Lehrerin als mögliche Love-Interest für Stefan eingeführt werden? Ich hoffe, falls ich richtig vermute, dass erst später der Fall wird. Im Moment ist die Stefan-Schüler- und Stefan-Frida Beziehung viel wichtiger. Alles andere wäre jetzt ein Element too much.
Was ich wieder - gefühlt seit x Jahren - zu bemängeln habe, ist, dass sich der Schüler-Handlungsstrang in den letzten 5 - 10 Minuten quasi im Handumdrehen ins Gute wendet. Der Junge hat Scheisse erlebt, macht dicht, benimmt sich scheisse, keiner hat Verständnis - am Ende öffnet er sich und ALLE haben vollstes Verständnis, verzeihen und mögen ihn. Versteht mich nicht falsch, das ist absolut richtig so und menschlich gesehen sehr wünschenswert, aber es ist IMMER so. Urplötzlich (wenn auch nachvollziehbar), aber auch langweilig und vorhersehbar. Ich würde mich über mehr Überraschungsmomente freuen, sowohl positiver als auch negativer Natur. -
Sehe die ersten beiden Folgen mit zwei verschiedenen Augen. Auf der einen Seite macht man derzeit für mich sehr viel richtig, hier passt es auch, jüngeren Nachschub für Karin einzuführen, anstatt ältere Leute (bei C11 hätte ich es ja gerne eher umgekehrt). Jonas, Frida, der neue FSJler, Emma, dann natürlich noch der neue G-Kurs, mit dem man sich sicherlich anfreunden kann und Fridas Lehrerin wird man sicherlich auch nochmal sehen - ich hoffe aber, dass man Karl und Barbara nicht zu sehr in den Hintergrund drängt. Durch die vielen Neuerungen kompensiert man Karins Ausstieg bislang besser als ich gedacht hätte. Der Charakter Vollmer bekommt natürlich eine entsprechende emotionale Tiefe, ohne dass es aber zu sehr auf Kosten des Humors und der Leichtigkeit geht. Auch die bisherigen Themen haben mir soweit ganz gut gefallen. Mit der Struktur hast du natürlich Recht, aber C11-Folgen sind sehr lange Zeit ja auch nur einem sich immer wiederholenden Aufbauschema gefolgt und beim Lehrer könnte es nochmal schwerer werden, aus dem entsprechenden Schema auszubrechen.
Allerdings finde ich den Zeitsprung nach wie vor problematisch, ich hatte die Ankündigungen nach der siebten Staffel so interpretiert, dass man schon ausschnittsweise mal die vergangenen fünf Jahre beleuchtet. Immerhin hat sich was in Roses Büro getan und Barbara und Karl haben jetzt ein Kind (von dem auf dem Friedhof in Staffel 7 allerdings noch gar nicht die Rede war), aber ansonsten scheint in den letzten fünf Jahren bei den Charakteren weitestgehend wenig bis nichts Relevantes passiert zu sein. Alleine Jonas und Emma haben sich optisch ja kein Stück verändert.
Die erste Folge hat mir mehr gefallen als die letzten beiden Staffelauftakte, man wollte nicht zu viel und hat sich auch noch Sachen aufgespart, die Balance hat gestimmt, das Ende hat mir auch sehr gut gefallen mit dem Sarg.
Die zweite Folge fand ich an sich richtig gut, hat das Thema von allen Seiten toll angepackt, andererseits war’s dann wieder zu groß für 45 Minuten und wahrscheinlich kam deshalb da diese Krebs-Geschichte hinzu, um Mayas Story abschließen zu können - aber das eigentliche Thema wurde nicht konsequent ansatzweise zu Ende erzählt, weil es zu komplex und schwierig ist. Vielleicht kommt da ja noch was...Auffällig ist auf jeden Fall, dass beide Problematiken auf schweren Schicksalsschlägen beruhen und man damit thematisch in beiden Folgen vom anfänglichen Kurs abweicht. Vielleicht ändert sich das im Verlauf der Staffel ja noch, wäre wünschenswert. Ich bleibe erst mal dran, mal sehen wann Karin mir so richtig fehlt.
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Die Quoten von "Der Lehrer" sprechen auch für einen guten Staffelstart, trotz des Zeitsprungs und der Veränderung. Mir persönlich aht die erste Folge der Staffel auch gut gefallen und man hat einen guten Einstieg gefunden die Story weiterzuführen.
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Die heutige Folge wird die Quote mit Sicherheit nicht halten können. Auf Facebook halten sich begeisterte und entsetzte Kommentare die Waage...
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Also Entsetzen kann ich bei den Kommentaren nicht rauslesen. Ich finde eher das sich die positiven die Mehrheit geben. Aber ich persönlich werde mit dieser Staffel irgendwie nicht warm. Ich fand es schon besser, vll muss man sich noch dran gewöhnen.
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Bin mal gespannt ob RTL eine 9.staffel bestellt
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Bin mal gespannt ob RTL eine 9.staffel bestellt
Davon ist auszugehen.
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noch keine Infos zur einer 9.Staffel entweder wegen Corona oder weil Rtl keine Fortsetzung will.
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noch keine Infos zur einer 9.Staffel entweder wegen Corona oder weil Rtl keine Fortsetzung will.
Abwarten, beim Fantag in Berlin wurde bekannt das es Gespräche zu Staffel 9 bereits gibt.
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Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich eine 9. Staffel überhaupt befürworten würde. Karins Ausstieg habe ich zwar wie erwähnt durch die vielen Neuerungen ganz gut "verkraftet", aber der aktuelle G-Kurs sagt mir gar nicht zu, die Storys laufen zusehends ins Leere und ich bekomme einfach das Gefühl, man findet den richtigen Moment für den Schlussstrich nicht. Der Lehrer ist halt eine dieser Serien, die ein so eng geschnürtes Konzept haben, dass man irgendwann um Folge 100 herum auch mal alles erzählt hat. Klar, Hintergrundgeschichten könnten ewig weitergehen, die Probleme der Schüler wiederholen sich mittlerweile aber nur noch, betreffen nur einen geringen Teil der Bevölkerung oder sind so komplex, dass man sie in 45 Minuten nicht auf den Punkt getroffen behandeln kann, was früher eine der größten Stärken der Serie war. In den sozialen Netzwerken ist die letzte Staffel auch nicht so gut angekommen, für mich auch eindeutig die Schwächste der Serie. Und da Staffel 8 nicht mit einem Cliffhanger endete (was eigentlich vorhersehbar war, damit RTL alle Optionen hat, die wussten ja auch, dass die Quoten runtergehen werden) wäre jetzt wohl ein ganz guter Zeitpunkt für das Ende...
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Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich eine 9. Staffel überhaupt befürworten würde. Karins Ausstieg habe ich zwar wie erwähnt durch die vielen Neuerungen ganz gut "verkraftet", aber der aktuelle G-Kurs sagt mir gar nicht zu, die Storys laufen zusehends ins Leere und ich bekomme einfach das Gefühl, man findet den richtigen Moment für den Schlussstrich nicht. Der Lehrer ist halt eine dieser Serien, die ein so eng geschnürtes Konzept haben, dass man irgendwann um Folge 100 herum auch mal alles erzählt hat. Klar, Hintergrundgeschichten könnten ewig weitergehen, die Probleme der Schüler wiederholen sich mittlerweile aber nur noch, betreffen nur einen geringen Teil der Bevölkerung oder sind so komplex, dass man sie in 45 Minuten nicht auf den Punkt getroffen behandeln kann, was früher eine der größten Stärken der Serie war. In den sozialen Netzwerken ist die letzte Staffel auch nicht so gut angekommen, für mich auch eindeutig die Schwächste der Serie. Und da Staffel 8 nicht mit einem Cliffhanger endete (was eigentlich vorhersehbar war, damit RTL alle Optionen hat, die wussten ja auch, dass die Quoten runtergehen werden) wäre jetzt wohl ein ganz guter Zeitpunkt für das Ende...
ja ich weiss was du meinst noch gibt es ja immer noch keine Infos mal sehn
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Gibt es irgendwelche (neueren) Infos bzgl einer weiteren Staffel oder der Vorgehensweise?
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Leider nein genauso bei magda
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Von Magda hat RTL ja noch ne komplett fertige Staffel in der Schublade, die man erst mal senden muss. Bin mir aber sehr sicher, dass das die letzte Staffel sein wird.
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