[E288] Meinungen: "Space"

  • Ging ja ganz gemächlich los, wobei ich sagen muss, dass die Bilder in dem Saal schon imposant waren. Also wenn ihr mal so einen Vortrag über die Raumfahrt und so haben wollt, das Technikmuseum in Speyer ist genau das richtige dafür.Auch wenn wir nur die Bilder in der großen Kuppel gesehen haben. Und das drum herum, z.B. das Besteigen der Flugzeuge ist sicher auch ein tolles Erlebnis für Kinder und Erwachsene.



    So zur Folge:
    Damit die Autobahnpolizei tätig werden kann, müssen es erst einmal Schießereien auf dem Parkplatz geben. Okay, kann ich mit leben. Autobahnpolizei ist es ja schon länger nicht mehr. Ich fand die Reaktionen von Semir und auch von Alex diesmal nicht sehr überzeugend. Weder als sie den Verletzten von der Autobahn kratzten und die Autos mal wieder Flügel bekamen, noch von Alex, als er unverletzt aus dem Auto kroch.



    Das Katja alles für ihr Kind macht, war doch klar. Welche Mutter macht nicht alles für ihr Kind. Das allerdings ein frisch operierter Mensch putzmunter aus dem Krankenhaus marschiert und das niemand mitbekommt. Keine Schwestern, keine Ärzte….wie im wahren Leben.


    Bei der Verfolgungsjagd habe ich den Fahrzeugwechsel nicht ganz verstanden. Der weiße Wagen fuhr doch noch, immerhin haben Semir und Alex ihn ja zur Verfolgung benutzt. Kam mir etwas gewzungen vor.



    Das Lustigste fand ich noch den Grillabend anlässlich des Sternschnuppenregens, der von Semir mal eben eine Woche nach hinten verlegt wurde. Die Diskussion ob das nun ein Rechtschreibfehler war, sehr amüsant. Schön dass der Grillabend doch noch stattgefunden hatte. Trotz Regen... Obwohl Semir hätte das Fleisch ja auch einfrieren können.



    Außer der Krüger, die heute gar nicht zu sehen war, hat die PAST auch ihren Auftritt gehabt. Bei Susanne sieht man den Babybauch und die Geburt scheint schon bald zu kommen. Ob das noch in dieser Staffel passiert?



    Alles in allem: maximal 7 Punkte, da mich die Story nicht gerade gefesselt hat.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • "Space" ist nach der eher schwachen und comedylastigen Folge von vor zwei Wochen eine durchaus gelungene Folge, ohne dass sie jedoch glänzen kann.


    Denn leider haben wir es mit einem wirklich hundert Mal gesehenen Plot zu tun. Die Bösen wollen etwas besonders Wertvolles und benötigen dafür einen Mitarbeiter. Um den zu motivieren wird dessen Kind entführt und am Ende kommt es zum Austausch und einer dramatischen Rettung. Hinzu kommt noch eine kleine Liebesgeschichte und die Story ist fertig. Wirkliche Spannung taucht da nicht auf und für richtige Emotionen ist die Geschichte auch zu dünn.


    Das einzig Neue bietet das Setting der Raumfahrtwelt, das meiner Meinung nach aber auch keine sonderliche Bereicherung für die Folge darstellt.


    Positiv ist die gelungene solide Umsetzung, die aus dem gebotenen Stoff noch das Beste herausholt. Aber wo erzählerisch nicht viel gewagt wird, kann am Ende des Tages auch nicht viel schief gehen.


    Somit hat man es hier zwar mit einer schönen gelungenen Folge zu tun, an der ich als Endprodukt absolut nichts auszusetzen habe. Im Vergleich zu den letzten Staffeln jedoch ist man vor allem erzählerisch und dramaturgisch deutlich mehr gewohnt gewesen als Standardware. Aber die Erwartungen wird man so oder so bald ein wenig zurücksetzen müssen und ich hoffe, dass wir uns nächstes Jahr Folgen wie "Space" nicht noch wünschen werden. ;)

  • Außer der Krüger, die heute gar nicht zu sehen war, hat die PAST auch ihren Auftritt gehabt.

    Jenny war doch auch nicht zu sehen, oder habe ich da was verpasst? Im Abspann stand sie jedenfalls nicht.


    Ansonsten: Eine solide Durchschnittsfolge mit den üblichen Stunts und Wundern (Alex steigt unverletzt aus dem mehrfach überschlagenen Wrack).

  • Ich fand die Folge im ganzen okay. Es war mal was anderes, das ein Raufahrer betroffen ist....
    Schade, das Jenny nicht zu sehen war, aber Susanne. Bin gespannt, ob das Baby noch in dieser Staffel kommt.



    8 von 10 Punkten

    "...und außerdem Ich kann Blaulicht."



    aus "Drift"

  • Ich konnte die Folge gestern nur teilweise sehen, da es mir an diesem Tag mäßig gut ging und ich immer wieder abschweifte. Werde auf jeden Fall nochmal nachschauen, notfalls erst auf der DVD.


    Das was ich gesehen habe, war am Anfang sehr gut, wurde aber schnell zu Standard-Ware, wir wie sie zu Tom-Beck-Zeiten teilweise noch besser präsentiert bekommen haben. Ein Mix aus "Bad Bank" - nur ohne blinden Alex - und all denen Folgen, in denen irgendeine Formel geklaut werden soll. Da waren wir in Staffel 35 doch schon so schön weit weg von.


    Die Musik war, soweit ich das beurteilen kann, eher nix - schon in "Duell in der Wildnis" war das so - und jetzt nicht anders. Außer Susannes Babybauch keine wirkliche Teameinbindung. Das einzige durchgängig überzeugende Detail war der Humor. Aktuell ist er wirklich nicht schlecht, das kannten wir schon schlimmer. Aus dem Raumfahrtfeeling hätte man deutlich mehr machen können.


    Erster Eindruck von der Hälfte der Folge: Unterdurchschnittliches Mittelmaß. Die Folge bewegt sich irgendwo über "Lockdown" und knapp über "Vendetta" und ist weit, weit entfernt von "Tausend Tode", "Blutgeld" und "Duell in der Wildnis".


    Erstes Fazit: Das war zum wiederholten Male nix. Man war auf einem guten Weg. Man war.


    EDIT: Gerade fertig geschaut und gefiel mir beim zweiten Mal besser, vor allem das Weltall-Feeling und den Versuch, aus einer 0815-Story noch das Beste rauszuholen. Viel mehr wäre dabei auch nicht möglich gewesen. Das ändert aber nicht viel an der Platzierung, denn der drittletzte Rang ist dafür absolut gerechtfertigt. Und tatsächlich war die Musik in den Szenen, ich die verpasst hatte, gar nicht übel. Aber eben das, was Elvira schon angesprochen hat: Alex bleibt nach einem hundertfachen Überschlag unverletzt und der Junge lässt sich aus einem Krankenhaus heraus entführen - hallo?!
    Ich korrigiere dennoch mein Meckerzeugnis auf ein "Könnte trotzdem besser sein". Denn an Staffel 35 reicht man hier bei weitem nicht heran - bisher schaffte es keine Folge dieser Staffel, so gut wie "Tag der Abrechnung", "Angst" oder "Ausgelöscht (1)" zu sein. Ob das nur an der deutlich mehr vorhandenen Lockerheit liegt ... keine Ahnung. Denke, dass liegt eher daran, dass wir diese Staffel entweder nur Comeback-Regisseure (Dierbach/Meyer-Ricks), Regisseure mit sehr wenigen bisherigen Folgen (Polinski) und Regisseure, die bei mir momentan harte Kritik einstecken müssen (Zavelberg) am Start haben. Kein Tozza, kein Dietz, kein Sychowski, kein Hill ...


    Nun ja, uns bleiben noch 2 Highlights: Gestohlenes Leben und Windspiel. Die Kämpferin sehe ich momentan noch nicht in diesem Status. Aber meine Lieblings-Brandt-Staffel wird das bestimmt nicht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Eye ()

  • Durchschnittliche Episode. Besser als "Duell in der Wildniss" aber weit hinter "Revolution", "Ausgelöscht" "Die Letzte Nacht" oder "1983". War eben eine lockere Episode. Keine großen Logiklöcher, Humor war vorhanden. Susanne und Hartmut hatten ihre Auftritte. Kim Krüger hat mir nicht wirklich gefehlt. Ist erst ihre Zweite Episode, welche sie in der Alex Ära fehlt. Jenny hätte ruhig einen Auftritt haben können. Aber der kommt ja nächste Woche.
    Die Story kannte man zwar schon, aber besser gemacht als oftmals in Ben Jäger Episoden.


    Von mir 6,5 bis 7 Punkte in der Gesamtwertung.
    5 von 10 Punkte innerhalb der Alexära.

  • Ich mach es kurz.
    Die Folge hat mich nicht vom Hocker gerissen, da fand ich "Duell in der Wildnis" ja besser. Normalerweise schaue ich die Folgen immer erst noch ein zweites Mal, ehe ich hier meinen Senf abgebe. Aber ich habe nicht wirklich Lust, die Folge nochmal zu schauen. Einmal reicht vollkommen.


    Die Story war dünn und nichts Neues. Spannung kam auch nicht auf. Jedenfalls hab ich keine empfunden.
    Der Stunt am Anfang war schon toll, aber warum muss Alex nach diesem Crash und gefühlten hundert Überschlägen,da wieder ohne Schramme aus dem Auto steigen? Nicht mal ein Humpeln! Warum so dermaßen unrealistisch? Ich höre immer die Kommentare von meinen Leuten bei solchen Szenen " Ja, alles klar! So ein Schwachsinn!" und sie verdrehen dabei die Augen. Ich ärgere mich, weil sie recht haben und ich das selber denke! Eine Zeit lang, waren unsere Helden ja nicht unverletzbar, aber die Zeiten sind wohl wieder vorbei. Schade! Klar ist Cobra weit, weit von der Realität entfernt, aber so etwas muss nicht sein. Alex ist doch kein Terminator, selbst der hätte wahrscheinlich ein Teil seines Gesichts abgeschrammt nach diesem Unfall.


    Für mich war die Folge nichts. Zu wenig Spannung, zu wenig Emotionen, 08/15 Story. Einmal anschauen und gut!

    Aber die Erwartungen wird man so oder so bald ein wenig zurücksetzen müssen und ich hoffe, dass wir uns nächstes Jahr Folgen wie "Space" nicht noch wünschen werden.

    Ich hoffe, so schlimm wird es nicht und wenn doch, dann habe ich zum Glück noch meine Cobra 11 DVD Sammlung und da sind viele, viele Folgen drauf, die mir persönlich mehr zusagen, als "Space".

    Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten, aufgeben oder weitermachen.

  • „Space“ ist eine Episode, die wir schon 100x gesehen haben. Das einzige was neu ist, ist das Thema Raumfahrtwelt. Aus diesem Thema hätte man sicherlich mehr machen können, aber RTL sah das wohl ein bisschen anders.


    Die Action war super ebenso die Kameraführung. Die Musik war auch toll, vor allem der Anfangschase („Gejagt auf der Autobahn“) auf der Autobahn war nett anzuhören.


    Aus der Story konnte Kai Meyer-Ricks das Beste rausholen was nur ging, deswegen sollte man ihm keinen Vorwurf machen, dass er jetzt nicht wesentlich bessere Folgen gemacht hat („Windspiel“ hat er ja noch).Die Regisseure erwischen halt nicht immer grandiose Drehbücher – Siehe Franco im Jahr 2011 mit „Wettlauf gegen die Zeit“.


    Ein bisschen unnötig fand ich den Wagenwechsel am Ende. Da hat man wohl versucht irgendwie eine etwas spannende Verfolgungsjagd zu kreieren oder was auch immer…


    Naja viel kann man zu so einer Episode auch nicht sagen. Standardware mit guter Umsetzung, aber immerhin noch besser als „Duell in der Wildnis“.

    "Mit Alex Brandt werden wir die Cobra ein weiteres Mal neu definieren - Alex Brandt ist ein toller Charakter mit Ecken und Kanten".

  • For me a good episode better than duell in wildnis. The accidents great ,overall the first. But the history is very repetited. They must to look for news histories.


    I give to it 7'5/10


    I hope next episode with Jenny will be better

  • Ein kurzes Feedback auch von mir (für mehr müsste ich mir die Folge noch einmal ansehen, und das hat noch Zeit):


    Die Folge war gerade mal so Durchschnitt, ich bin mir noch nicht sicher, ob ich sie vor oder nach "Duell in der Wildnis" einordnen soll.
    Gute Leistung, aber auch nicht überragend. Aber mehr gab die Story wohl auch nicht her.


    Ich gehöre sicher nicht zu denen, die die in jeder Folge vorkommende Unverletzbarkeit der "Helden" anprangert, weil sie wirklich zu Cobra gehört und andernfalls nahezu jede Folge im Kranken- oder Leichenschauhaus enden würde. Aber der Crash von Alex war schon so heftig, da hätte es ihm zumindest ein wenig schwindelig sein müssen.


    Über die Nebenstory mit dem Grillabend musste ich schmunzeln, mit der Art von Humor kann ich mich gut arrangieren.

    "Ich will mit Alex arbeiten - oder gar nicht!"

  • Na also, es geht doch. Nach der Enttäuschung namens "Duell in der Wildnis" haben wir hier wieder eine runde, überzeugende Folge, die sicher nicht perfekt oder ein unbedingtes Highlight, jedoch wirklich gut gelungen ist und kaum Wünsche offen lässt.


    "Space" ist eine dieser Folgen, bei der die Handlung weniger im Vordergrund steht, weil sehr repetitiv und schon oft in dieser Art gesehen, und im Grunde nur als "Rechtfertigung" für die 45 Minuten Unterhaltung fungiert. Aber: Diese Unterhaltung besteht, und zwar auf sehr hohem Niveau. Ich habe mich bei dieser Folge, im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, kein einziges Mal gelangweilt. Im Mittelteil fehlt zwar leider die Action, dafür ist aber das, was zu Beginn und am Ende der Folge abgeliefert wird, wirklich erstklassig. Als Fan fliegender Autos kam ich bei den Stunts vollends auf meine Kosten, und die Schießereien waren ausreichend lang und gut gemacht. Wodurch diese Folge ebenfalls besticht, ist ihr Humor: Die Nebenhandlung mit der Grillfeier ist ein Element, das sich nicht zu sehr aufdringt, aber für Lacher an den richtigen Stellen sorgt.


    Ich bin mit der Folge sehr zufrieden und finde sie durchaus gelungen und sehenswert. Eine Folge nicht unbedingt aus der ersten Liga, aber auf jeden Fall gehobenen Standards, die mich von der Atmosphäre her teilweise aus irgendeinem Grund frappierend an die guten, alten Tom Kranich - Zeiten erinnert hat.

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