Beiträge von Eye

    Moinsen,


    ich bin aktuell aufgrund eines Vortrags auf der Suche nach einer Folge, bei der sich ein Stuntman, der Erdogan Atalay doubelte, schwere Verbrennungen zuzog. Er sollte mit einem Jetski über ein explodierendes Auto springen, das jedoch im falschen Moment explodierte. Die Berichte stammen aus dem Juli 2008, also lässt es sich ja so ungefähr eingrenzen und der Stunt soll in der Folge enthalten sein. Da ich aber leider für Stunts fast gar kein Gedächtnis habe, wäre es super nett, wenn mir jemand helfen könnte.


    Viele Grüße!

    Interessant: In "Geheimnisvolle Macht" wird Semirs Geburtsjahr auf 1964 festgelegt. Außerdem hat er dort am 2. Februar Geburtstag. Damit hätte er hier nicht nur im Herbst keinen Geburtstag gefeiert, sondern vor allem keinen 50. :D

    Moinsen,


    ich achte ja bei Cobra 11 erst seit den letzten Jahren verstärkt auf den Soundtrack und suche jetzt einige Stücke, bei denen ich die Hoffnung habe, dass sie schon vor dem Einsatz verwendet worden sind, bei dem ich sie ausgemacht habe und sie deshalb vielleicht irgendwo in den Soundtrack-Alben schlummern könnten, wo ich noch nicht gesucht habe.


    Das wären:

    - 255/Die Nachtreporterin - Actionsequenz am Anfang, Ben und Semir werden gerammt, versuchen, den Reporter zu retten, bis hin zum Einsetzen des Intros

    - 256/Vergeltung - Kampf zwischen Ben und Wegner sowie Semir befreit die Kinder am Ende

    (müssten beide von Freundlieb sein?)


    - 330/Überleben - Finn und Kim reden mit Tempel, bis der schließlich erschossen wird

    - 342/Bombenstimmung - Paul hat sich mit der alten Frau in der Bibliothek gestritten, sie geht weg und Semir sagt: "Noch 6 Minuten" - bis hin zur Explosion der Bombe bei Dana. Dieses Stück läuft zumindest teilweise auch bei 301/Phantomcode, wie ich zufällig entdeckt habe (als Finn nach Jennys Entführung Pauls Wagen entgegenläuft). Leider fehlt im Soundtrack-Album, das den Score von "Phantomcode" enthält, ausgerechnet diese Sequenz

    - Nochmal 342/Bombenstimmung - Semir verabschiedet sich am Telefon von Andrea und Paul, dann explodiert die Halle

    (müssten alle drei von Nik und Jaro sein?)


    - 362/Brautalarm - Direkt der Anfangs-Score, Jenny verfolgt den Stalker mit dem Motorrad, dieses Stück ist leider nur in einer völlig verhunzten Version auf dem entsprechenden Album drauf


    Evtl. kann ja jemand zumindest teilweise helfen. Vielen Dank!

    Ich glaube, allzu viele Leute werden nicht mehr an der Cobra hängen. 2021 hab ich noch gesagt, sie setzen das Ding nach 25 Jahren nicht einfach so ab, aber ich glaube, mit der Neuausrichtung inkl. Partnerin und neuem Team und der gesunkenen Verlässlichkeit, wann es in welcher Form weitergeht, hat RTL inzwischen das erreicht, was ihnen nur recht sein kann: Wenn's weitergeht, wird der verbliebene Kern an Fans ein zaghaftes Lächeln aufsetzen und wenn man von heute auf morgen sagt, das war's jetzt aber wirklich, dann wird das größtenteils mit Schulterzucken quittiert werden. Trauer wird da wohl fast keiner mehr schieben, denn es hat sich schon lange abgezeichnet. Was ist denn zB hier passiert? Kaum noch was los, FF-Bereich auch eingeschlafen, ich guck hier auch nicht mehr jeden Tag rein.

    Man kann sich das mit den 6 Filmen jetzt schönreden und an eine längere Überlebenschance glauben - letztlich ist die Cobra aber seit 2020 ein Auslaufmodell, das jetzt eben in Filmform seinem definitiven Ende entgegenplätschert. Selbst WENN man wirklich noch die 30 Jahre vollmacht, wird das kaum jemand registrieren, weil sich auch die Wiederholungen auf RTL mittlerweile stark in Grenzen halten. In den 2010ern kam man an Cobra 11 schwer vorbei, wenn man donnerstags bei RTL hängengeblieben ist, weil es fast das ganze Jahr über lief. Heute läuft es an drei Donnerstagen im Jahr und das war's dann wieder. Null Promotion, wenig Action, ein Team, zu dem die meisten Zuschauer keine Bindung haben... nee. Man muss die 400 nicht auf Krampf vollmachen. Passt schon so.

    Mir ist das zu viel. 6 Filme sind 12 reguläre Episoden. Schon die Stunts der ersten drei Filme waren kaum der Rede wert. Will mir das jetzt für 6 Filme nicht ausmalen. Deshalb kickt man wohl auch fleißig gerade etablierte Charaktere gleich wieder... Wenn das der einzige Weg für RTL ist, die Cobra noch am Leben zu halten, dann haben davon alle spätestens 2026 die Nase voll.

    Himmel, gebt uns nicht sechs 90-Minüter in einem Jahr, gebt uns mehr Budget für drei! Mir schwant Übles...

    Nochmal Veränderung, nochmal kickt RTL munter in der Gegend rum...

    Ich will's nicht mehr vorverurteilen, aber es tut einer Serie grundsätzlich nicht gut, fast jedes Jahr die Richtung zu ändern.

    Hallo zusammen,

    ich weiß, hier ist inzwischen ziemlich wenig los, ich beschäftige mich momentan wieder mehr mit geschnittenen Folgen und in Originalauflösung (sprich 4:3 mit Ausnahme von „Der Anschlag“) bei RTL+ verfügbaren Episoden. Interessant ist hier, dass zB „Tulpen aus Amsterdam“ nur unter der „NITRO“-Rubrik uncut ist, bei „RTL“ ist die geschnittene Fassung online.

    Leider scheint man recht willkürlich festzulegen, welche Folgen man uncut anbietet und welche nicht. So habe ich bei „Abschied“ oder „Gift“ keinen Längenunterschied zu meiner DVD-Fassung ausmachen können. Immerhin fängt man bei Nitro jetzt wieder mit der ersten Kranich-Ära an, mit etwas Glück kommt danach Jan Richter, sodass ich zumindest ab Toms Einstieg keine geschnittenen Folgen mehr sehen muss. „Der Kleine“ und „Gnadenlos“ gibts uncut bisher leider nur in 16:9.

    André Fux lief bei Nitro auch einige Zeit lang, leider hat man hier mehrere Folgen zwischendrin, u. a. die geschnittene Folge „Gift“ einfach übersprungen. Wer weiß, wann die Fux-Folgen mal wieder laufen… Auch Simons Schnittbericht zu „Abschied“ gibt mir Rätsel auf, da die beschriebenen Szenen (Wachmann wird der Hals umgedreht zB) auf meiner DVD-Fassung drauf sind. Also entweder hier wurde nur in weiter bestehenden Szenen gekürzt oder die Folge wurde hier fälschlicherweise als gekürzt markiert. Kann jemand etwas dazu sagen?

    Was soll ich noch groß schreiben - ein Schritt, der satte sieben Jahre zu spät kommt und dementsprechend komme ich auch nicht umhin, sowohl den Austritt an sich als auch die sehr spärlichen und verhaltenen Reaktionen mit einem Lächeln zu quittieren. Letzteres hängt mit Sicherheit nicht nur damit zusammen, dass der Fanclub derzeit durch die Entwicklungen der letzten Jahre bzgl der Cobra nahezu brach liegt. Du hast dir dein Denkmal im Fanclub selber versaut und wirst das hoffentlich auch irgendwann einsehen. Diese Reflexion fand ja leider noch immer nicht statt.

    Für mich persönlich ändert sich durch diesen Rücktritt eigentlich quasi nichts, einmal weil wir uns nie persönlich begegnet sind (und ich lege auch keinen Wert darauf), aber vor allem, weil man von dir in den letzten zwei, drei Jahren ohnehin fast nichts mehr gelesen hat. Sogar im FanFiction-Bereich fehlte dir schließlich zu Recht jeglicher Rückhalt und so wie ich dich virtuell kennengelernt habe, dürfte dich das mit am meisten getroffen haben, dass sich so gut wie niemand mehr für deine Geschichten interessiert hat. Allein durch diese Tatsache hätte ich mir aufkommende Reue gewünscht, aber scheinbar waren der Fanclub und seine Mitglieder dann letztlich doch nicht wichtig genug, um mal wirklich in sich zu gehen.

    Nun bin ich vielleicht als nie beim Fantreffen erschienenes Mitglied der Falsche, der den Zeitaufwand eines Moderators im Cobra 11-Fanclub im Jahr 2023 gut einschätzen kann, trotzdem nehme ich es mir heraus, die hier gelieferte Begründung für ziemlichen Stuss zu halten. Das soll keine Aufforderung darstellen, sich noch irgendwie zu rechtfertigen, das erwarte ich auch nicht mehr, dafür ist es wohl auch zu spät. Es ist vielmehr ein gut gemeinter indirekter Ratschlag für deinen weiteren Lebensweg, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man privat ein völlig anderer Mensch mit völlig anderen Prinzipien ist als in der Funktion des Fanclubmoderators. Mit einer solchen Lebenseinstellung eckt man früher oder später wieder an. Und dann liegt es vielleicht nicht nur an den anderen.

    Ich freue mich für Susan, dass sie jetzt ihren Worten nach zu urteilen einen Schlussstrich unter diese ganze Geschichte für sich ziehen kann.

    In diesem Sinne: Tschüss.

    https://www.dwdl.de/zahlenzent…lt_knapp_unter_30_prozent


    „Im Vorfeld des Dschungelcamps hat "Alarm für Cobra 11" in dieser Woche bei RTL seine Quoten leicht steigern können. Nachdem schon die Rückkehr erfolgreich verlief, schalteten bei der zweiten Folge in Spielfilmlänge durchschnittlich 2,06 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein. Gegenüber dem Staffel-Auftakt bedeutete das einen Zugewinn von über 200.000 Personen und reichte für ordentliche 7,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum.“

    Lief auch nahezu konkurrenzlos…

    Definitiv eine Top 10-Folge bei mir. Einzigartig, Tonio Arango überragend, die mysteriöse Figur des kleinen Jungen, die nie wirklich aufgeklärt wird, der Soundtrack, die Action, alles vom Feinsten. In der Kranich-Ära evtl. sogar die beste Folge.

    Eben. Bücher werden gerade momentan ganz sicher nicht auf Vorrat geschrieben, nachher ist die ganze Arbeit für die Katz. 2010 konnte man das vielleicht noch, da war die Serie für RTL noch beinahe unverzichtbar, heute absolut nicht mehr. Die Filme werden nicht großartig auf RTL performen, der Illusion braucht sich hier keiner hingeben. Ich glaube gar nicht mal, dass es so großartig von den Quoten im Free-TV abhängen wird, ob da nochmal was kommt. Klar, wenn die Filme komplett untergehen, dann sowieso nicht, aber je nach Programmierung ist es relativ absehbar, in welchem Zahlenbereich wir uns da bewegen werden (Ich tippe auf etwas zwischen 1,5 und 2 Millionen, mit Glück, da es Spielfilme und keine regulären Episoden sind, näher an den 2 Mio. dran). Letztendlich wird es für RTL wesentlich leichter - und billiger - sein zu sagen, dass es nicht reicht. Wenn dem so ist, ist diese Entscheidung aber längst getroffen worden. Du kannst dein Stammensemble und die Crew dahinter nicht Monate mit nix hinhalten und "Vielleichts" rausballern und dann erwarten, dass sie bitte nochmal Zeit und Lust haben, drei neue Filme zu drehen, die dann wieder ewig im Archiv hängen. Das läuft so nicht. Vorab klar kommunizieren wird das aber natürlich niemand. Wäre ja geschäftsschädigend.

    Ich schätze mal, das hatte dramaturgische Gründe. Es funktioniert so einfach besser, dass Semir sich der Kessler im dritten Film öffnet und ihr von der Knastgeschichte erzählt. Zudem wollte man vielleicht die Zuschauer halten („Warum duzen sie sich plötzlich?“ „Warum ist Semir wieder Polizist?“). Deswegen sicherlich auch der für die Handlung nicht sonderlich notwendige Unfall von Dana als Cliffhanger.

    Ich gehe nicht davon aus, dass die Filme großartig auf RTL+ performen. Viel Werbung hat man dafür nicht gemacht und in der Top 10 der meistgesehenen Formate taucht die Cobra nicht auf - im Gegensatz zu „Peppa Wutz“ und Dating-Trashformaten.

    Ganz ehrlich, ich bin von den Filmen in der Hinsicht enttäuscht, dass gefühlt das halbe Budget allein in die Regie geflossen ist. So sieht zwar alles beinahe leinwandreif aus, actiontechnisch war’s aber mehr als dünn und selbst anno 1997 schon spektakulärer. Gerade weil es nur drei Filme waren und man damit theoretisch das Budget, das man sonst für ungefähr 16 definitiv actionreichere 45-Minüter pro Jahr in die Hand genommen hat, wenigstens ansatzweise da hätte reinstecken können, ist das irgendwie ernüchternd. Auf Dauer bringt der beste Look nichts, wenn es zu langatmigen Passagen kommt. Das darf einer Actionserie nicht passieren.

    Jetzt stets drei Eventfilme pro Jahr - wäre möglich. Ist aber auf Dauer nicht realistisch, selbst wenn die Quote stimmen würde, Erdogan dürfte an der Cobra genug verdient haben, der restliche Cast mit Sicherheit nicht, drei Filme pro Jahr mit jährlicher Zitterpartie, ob und in welcher Form es nächstes Jahr weitergehen kann, das funktioniert auf Dauer nicht, dafür ist das Schauspielgeschäft zu hart.

    Von daher bin ich sehr gespannt, wie RTL urteilen wird. Dass es das war, ist vielleicht die wahrscheinlichste Möglichkeit momentan, aber das denkt man ja nicht zum ersten Mal. Mittlerweile traue ich mich nicht mehr, Vorhersagen zu machen, aber ich bleibe dabei, dass RTL die Cobra in letzter Zeit in vielerlei Hinsicht komplett falsch behandelt, wenn man wirklich daran interessiert sein sollte, das Format aufrechtzuerhalten. 2 Millionen Zuschauer werden da das Höchste der Gefühle sein. Sehr optimistisch gedacht.

    Trotz teilweise etwas holpriger Erzählweise mit einigen Unglaubwürdigkeiten und etwas zu viel Fokus auf den Schockmoment an sich für mich knapp der beste, weil plottechnisch bodenständigste und interessanteste Film der Reihe.

    Was mir leider fehlt, ist der komplette Andrea-Handlungsstrang, der hier auf ein Bild runtergekürzt wurde, sehr schade. Am Ende wird man etwas hektisch und nimmt sich nicht die Zeit für einen runderen Abschluss, andererseits hält man sich alle Türen offen, um 2023 evtl. nochmal einen Vorstoß wagen zu können (auch wenn ich es mir nicht so richtig vorstellen kann, zumindest nicht in der Form wie jetzt, Kalupa, Wolf, Emre und Stutzenstein werden Besseres zu tun haben, als auf RTLs Go zu warten).

    Als Serienfinale taugt der Streifen selbstredend nicht, aber er versucht auch nicht, das zu sein.

    Schade ist, wie eindimensional die Gegner bleiben, man fokussiert sich zu sehr auf die eine arme Wurst, den David, obwohl da sicherlich noch Platz für mehr gewesen wäre. Es ist dann auch letztlich unbefriedigend gelöst, wie der Name von Legion herausgefunden wird. Natürlich weiß ich, warum man diese Szene eingebaut hat, das wird ja mehr als offensichtlich, aber da daraufhin so gar nichts folgt, was an diesem Punkt nochmal ansetzt und dieser Teil komplett ins Leere läuft, sowohl was Semirs Charakterwandel betrifft als auch bezüglich Davids Hassgefühle, gefällt es mir nicht.

    Unglaubwürdig ist für mich Danas Einsatz mit Vicky, bei dem nicht nur sie hätte draufgehen können, sondern auch das Baby. Man hätte hier stattdessen einfach Max nehmen können.

    Ansonsten ein sehr eindringlicher, intensiver Film mit starken Bildern, stabiler Standard-Action und einer im Vergleich zu den beiden Vorgängern definitiv ebenbürtigen Regie. Meiner Meinung nach auch der Film mit den wenigsten Längen. Obwohl der Twist vor dem Finale nahe lag, hat man mich doch überrascht ;)

    Frage mich nur, woher immer diese Passanten kommen, die ganz zufällig alles filmen und so sensationsgeil sind, dass sie statt Hilfe zu holen lieber den Clip ins Netz stellen.

    Erzählerisch hatte der zweite Film zwar insgesamt ein paar Schwächen weniger, hier wurde ich aber insgesamt ein wenig mehr gepackt, wohl eben auch, weil das Thema uns alle betreffen kann und sehr viel präsenter in den Köpfen ist.