[E 349] Meinungen zu „Feuerprobe“

  • Also wenn das ihr erster Arbeitstag ist, dann ist sie durchgefallen. Ungehorsam, eigenwillig und null Respekt vor den Regeln. Wieso kommt mir das nur so bekannt vor?


    Die Folge war wieder voller Action aber die Unfälle nicht wirklich neu. Hat man alles schon gesehen und es reißt einen nicht mehr vom Hocker.


    Ich frage mich auch, woher Dana dieses Misstrauen gegenüber Timo hat. Eigentlich kann sie ja nichts von ihm wissen. Und nur vom Einschätzen, wie sie es gelernt hat, kann sie ja nicht darauf schließen, dass er Dreck am Stecken hat. Und dann zieht sie auch noch Finn mit rein, der hier ziemlich blass aussah und in Schwierigkeiten gerät. Aber ich hatte dann doch schon Mitleid, wie sie im Krankenhaus um das Leben von ihm bangte.


    Auch die Panikmache von Hartmut war übertrieben. Auch wenn dieser „Kasten“ alle Passwörter knacken kann, ist es nicht lebensbedrohend.


    Pauls Fight gefiel mir hingegen. Sehr schöner Bodystunt und den Run an der Hauswand runter hatte auch was.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Puh. Für einen Moment dachte ich, dass es das für Finn gewesen wäre. Am Anfang war Dana etwas zu komisch. Aber das hat sich ja dann etwas gelegt. Es gab ein bis zwei Logiklöcher in der Episode.


    + Reichlich Action. Besonders im Finale die Aktionen von Paul.
    + Spannung war vorhanden. Ich dachte echt, dass die Finn sterben lassen.
    + Bis auf Jenny waren alle dabei.


    - Dana sollte ihren Dickkopf etwas zügeln. Sie muss ja Semir nicht alles nach machen.
    - Logiklöcher. Damit meine ich Danas Verhalten in der ersten Viertel Stunde.


    Alles in allem aber eine unterhaltsame und spannende Episode, welche von mir 8 Punkte bekommt.

  • Dana und Finn sollen nun endgültig zu Hotte und Bonrath 2.0 werden und das klappt...gar nicht.
    Aich wenn Dana nett anzusehen ist, das Team-up mit Finn ist irgendwie wie ein Kindergeburtstag, bei dem Erdo den Hortleiter spielt. Ich hoffe, dass dieses Team mit dem nächsten Partnerwechsel weit in den Hintergrund rückt, denn das ist keine klassische Cobra mehr, stellt euch das mal zu Steinke-Zeiten vor. Da gab es nur eine Partnerschaft und zwar die der Hauptakteure, welche auch intensiv dargestellt wurde.


    Eine andere Sache ist Jenny. Was wird dann künftig ihre Aufgabe sein? Über die Rolle einer Stichwortgeberin kommt sie mit ihren momentan spärlichen Auftritten ohnehin schon nicht hinaus. Ermittelt sie allein?



    Zur Folge: Standard 08/15 mit nerviger Gerkhan Familienstory. Zum Hausstunt kann ich leider nichts sagen, bin nämlich in der zweiten Werbepause tatsächlich eingeschlafen.
    Das war nix.

  • Solide, kurzweilig, interessant. Das beschreibt Feuerprobe im Grunde ganz gut. Die doch eher negativen Reaktionen hier überraschen mich schon ein wenig. Für mich ist es eine der typischen, klassischen 8-Punkte-Folgen, nicht mehr, nicht weniger, bei denen Humor, Action, Spannung und Geschichte auf einem guten, aber nicht herausragenden Level sind. Vor allem ging die Folge jedenfalls meinem Empfinden nach sehr schnell vorüber, unnötige Längen gibt es nicht. Allerdings merkt man der Episode den üblichen Tozza-Touch nicht so stark an wie Endstation. Das macht sie nicht schlechter, aber wenn man die Regiebesetzung nicht kennt, verwechselbarer. Meine Befürchtung, man könnte hier zu stark Operation Midas kopieren, ist glücklicherweise unbegründet geblieben. Die sehr gelungen eingebrachte Anspielung auf eine der besten Cobra-Folgen aller Zeiten, den legendären Klassiker Der neue Partner - sogar mit Erwähnung des Hundes - hat mich natürlich besonders gefreut und es sind diese kleinen Details, die nicht nur in dieser Folge zeigen, dass die Kritik, die vor allem die Episoden von 2017 und Frühjahr 2018 betraf, durchaus angekommen ist. Was den Humor und die Geschichten angeht, ist man jedenfalls in dieser Staffel wieder deutlich besser geworden. Zwar geht es zumindest mehr oder weniger mal wieder um eine Wunderwaffe, die ist aber für den Zuschauer in diesem Fall deutlich "greifbarer" und interessanter als das 100. Ding, das mit einem Schuss drei Helikopter gleichzeitig abschießen kann oder Köln verstrahlt.


    Ich kann mich allerdings nicht wirklich damit anfreunden, dass Finn und Dana jetzt endgültig zur späten Nachfolge von Hotte und Dieter werden, der Vergleich hinkt nicht nur, der kippt um und bleibt liegen. Trotz steigender Reife, die man nicht mehr, wie noch in ihren ersten Staffeln in jeder Folge mit ihr zwingend neu aufbauen muss, brauche ich Dana definitiv nicht dauerhaft in der PAST und ich hoffe sehr, dass Gizem Emre bald kürzer treten will und Dana woanders hin versetzt wird. Dieses Vater-Tochter-Geplänkel ist mal ganz nett und amüsant, aber auf Dauer wird es sicherlich nerven. Natürlich hilft es Lion Wascyzk, der jetzt viel besser in Szene gesetzt wird, aber dafür gibt es noch Jenny und das Team Dorn/Bartels hätte für mich auch den deutlich größeren Reiz. Ich finde es aber gut, dass sich bemüht wird, die Zuschauer vom Gedanken wegzubewegen, Dana wäre nur da, um heiß zu sein. Gerade durch das Gespräch mit Semir während Finns OP spürt man, dass der Wille, da etwas zu entwickeln, Botschaften zu vermitteln, da ist. Dass das nach drei grauenhaften Sendestaffeln in Folge noch etwas unbeholfen und unglaubwürdig wirkt, ist leider so und das wird sich auch nicht so schnell ändern. In den Mist hat RTL sich selbst reingeritten.


    Kurzum: Eine Folge, die man sich immer mal wieder ansehen kann, die größtenteils erreicht, was sie erreichen will - wenngleich man vor allem auf der emotionalen Komponente viel stärker unterwegs sein könnte - die aber insgesamt weder besonders positiv noch besonders negativ aus der Masse von 350 Episoden hervorsticht. 8/10.


    Sehe gerade, bei Facebook ist die Folge auch komplett durchgefallen. Na wenigstens äußern viele ihren Unmut über Dana... das freut mich dann doch.

  • Eine Folge wie viele andere. Außer dem Endstunt von Paul, der gut war, keine neue Action. Ich weiß aber nicht, wie Finn entführt wurde, mir war aber klar, dass er überlebt. Alle außer Jenny waren dabei. Die Story war nicht besonders, aber auch nicht schlecht. Eine solide Folge, nicht mehr und nicht weniger.
    8 von 10 Punkten.

  • Ich habe ein echt schlechtes Gedächtnis und bin auch nicht gut darin Situationen und Folgen zu analysieren. Aber gestern gab es in der Folge einen Punkt, der mich komplett weggehauen hat.


    Und das war der Punkt, als Finn in Gefangenschaft geriet bzw. als er dann aus der Gefangenschaft ins Krankenhaus befördert worden ist. Ich kann das nicht wirklich beschreiben, was ich in dem Moment dachte. Aber die schauspielerische Leistung von Lion fand ich in dieser Szene unglaublich gut. Die Szene in der er dann angeschossen wurde, war so einer der Momente in denen ich hilflos grinsend vor dem Fernseher saß. Mir geht die Szene auch nicht aus dem Kopf und ich habe sie heute noch einmal geguckt, um herauszufinden, was mich da so gefesselt hat. Auch die Szenen nach dem Schusswechsel waren für mich "schön" anzusehen, als Finn im OP lag. Und als der OP am Ende nur dunkel wurde und man jetzt doch nicht so ganz wusste, wohin die Reise geht. Also, dass der da nicht gleich wieder rumläuft und alles in Ordnung ist, das fand ich sehr gut und auch irgendwo wichtig.


    Eigentlich lange Rede, kurzer Sinn: Ich fand Finn in der Folge super und bin froh, dass er es geschafft hat. Solche Folgen könnte es meiner Meinung nach gerne öfter geben, aber ich fürchte um so ganz den Bereich abzudecken, da müsste ich dann vielleicht doch in ein anderes Genre und eine andere Serie wechseln...

    "... weil Mut & Wahnsinn manchmal verdammt nah beieinander liegen. "

  • Irgendwie habe ich das Gefühl ich hätte eine ganz andere Folge angeschaut als ihr anderen ;) . Mir hat sie nämlich richtig gut gefallen und ich fand es auch eine starke schauspielerische Leistung von Gizem Emre, genauso wie von Lion.
    Semir ist natürlich wieder sehr in den Papamodus gefallen, das gefällt mir nicht so mega gut, aber trotzdem waren sehr viele emotionale Momente in der Folge und sowas mag ich.
    Gut -es ist nicht alles logisch, aber die Idee mit diesem Minicomputer war sehr gut von Boris von Sychowski, der ja das Drehbuch geschrieben hatte. Ich bin der Überzeugung wenn es sowas real gäbe, könnte man die moderne Welt untergehen lassen. Das wäre also wirklich eine gefährliche Waffe in den Händen der falschen Menschen.


    Ich habe mich zunächst auch aufs Glatteis führen lassen und dachte Dana erliegt wirklich den Reizen von Timo, der ja absolut nicht unattraktiv war, aber die ist wie der Vater- unangepasst, ungehorsam, missachtet Vorschriften, aber sie hat einen guten Riecher, es kann was aus ihr werden und sowohl ihr Vater als auch die Chefin glauben an sie.
    Der Stunt mit dem Gebäudelauf von Daniel war erste Sahne und ich war generell mit der Action zufrieden.


    Das Einzige was ich wieder mal monieren muss, sind die medizinischen Dinge.
    Dramaturgisch gut und emotional umgesetzt, aber als Fachfrau stellen sich sowohl im OP, als auch auf der Intensiv, sogar noch später auf Normalstation alle Haare auf. Da waren so viele Fehler, die kann ich gar nicht alle aufzählen, aber das Hahnebüchenste war wirklich der Blick auf einen geöffneten Brustkorb mit schlagendem Herz bei einem Bauchschuss. Um so einen Einblick zu bekommen muss man den Thorax öffnen, das Brustbein spalten und Rippenspreizer einsetzen, das geht aber nicht über einen eher kleinen Bauchschnitt. Ist ja klar, dass das dramaturgisch gut kommt, wenn man solches medizinische Filmmaterial verwendet, aber das war schon dick aufgetragen. Dann hätte man gleich die Kugel im Thorax landen lassen können, oder von unten eindringen und das Zwerchfell durchschlagen- aber auch da hat man dann einen Schnitt vom Hals bis zum Schambein wenn es blöd läuft. Aber ist ja klar- die Explosionen sind ja auch nicht echt und realistisch, warum sollten es dann die medizinischen Sequenzen sein. Allerdings habe auch ich mit gezittert, ob Finn wohl überlebt und intensiv nach gedacht, ob der nicht aus der Serie aussteigen wollte- das wäre nämlich eine passende Gelegenheit dazu gewesen.
    Aber so fand ich es ganz gut, dass zwischendurch auch die Jungen mal wieder ran dürfen, solange das Buddypaar Semir und zweiter männlicher Hauptcharakter passen, ist alles gut.
    Mein persönlicher Alptraum nach Daniels Ausstieg wäre nämlich Dana als Partnerin von Semir.
    Aber wie gesagt ich habe mich gut unterhalten gefühlt und fand das war eine starke Folge in der "Nach- Ben- Ära".

  • eine Folge die mir ehrlich gesagt gefiel.
    Die Jungen waren im Einsatz und die erfahrenen mussten ihnen Helfen. So wie es doch im wahren Leben auch ist
    Ich dachte scheiße das wars, dana schmeißt hin und Finn stirbt doch dann ein Happy End


    Schön war das alle zu sehen waren, außer Jenny.


    Ich habe das gefühl, Finn mag Dana mehr als wir glauben. Ich hoffe er und Dana können ihr Talent noch öfters zeigen


    Fr. Krüger wie immer und sie zeigt, das sie an Dana glaubt.


    Die Story war auch schlüssig.


    freu mich auf die anderen jetzt doch.

    "...und außerdem Ich kann Blaulicht."



    aus "Drift"

  • I have liked the episode. It has been very good and I have liked too Gimze . she is a good actress and I don't think like some of you Finn and She are a bad team. I think they can work good together.
    They are young and good actors.


    Dana has been a teeneger and teenegers can behave in a bad way but now she is more an adult person, and I'm sure we will see her to have a better behaviour.

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