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Zitat von Mrs.Murphy

warum haben die das Handy nicht gefunden als sie Ben durchsuchen? Was hat er damit gemacht?

Wahrscheinlich haben sie dem Handy gar nicht viel Beachtung geschenkt, denn hat Ben nicht immer sein Handy in der Tasche?

Da dachte Ben doch wirklich, er könnte Sarah und Semir etwas vorspielen und mit dem Zeug weitermachen, selbst die Dosis reduzieren und keiner würde etwas mitbekommen. Aber Sarah durchschaut ihn und stellt ihn eiskalt vor die Wahl, entweder die Sucht oder sie. Und ich bin überzeugt, das meint sie total ernst. Und das ist wahrscheinlich der einzig richtige Weg, mit einer solchen Sucht umzugehen.
So Ben, nun raus mit der Sprache, erzähl deinen Freunden von den Anrufen und der Bedrohung. Nur dann kann dir geholfen werden!

Aber war das nicht so ein prepaid-Handy , dh nicht sein eigenes??

... Hab gerade mal nachgelesen, der Dealer hatte ein prepaid Handy und Ben nur die Telefonnummer...hab ich was durcheinander geschmissen ... Okay dann ist logisch dass sie keinen Verdacht schöpfen....nehme alles zurück

Ben tätigt den schon gewohnten 18. Uhr Anruf und bestellt direkt schon mal Nachschub. Klar, er nimmt sich vor jeden Tag ein bisschen weniger zu nehmen, bis er ganz aufhört. Dass das nicht wirklich klappen kann, ist Ben wahrscheinlich tief im Unterbewusstsein schon klar, aber er will doch so gerne noch mal das Gefühl der Leichtigkeit spüren.

Als er wieder bei Sarah und Semir ist, fragt Sarah direkt, ob Ben was eingeworfen hat? Damit hat Ben in dem Moment sicher nicht gerechnet und schon gar nicht, dass Sarah dann Semir auffordert, ihn zu durchsuchen. Man, Sarah ist eine unglaubliche starke Frau, die genau weiß wie Junkies ticken und mit welchen Tricks sie versuchen ihre Sucht zu verheimlichen. Sarah macht Ben auch direkt mal klar, dass sie ihm im Moment nicht vertraut. Und den Beweis dafür, dass Vertrauen im Moment auch nicht angebracht ist, liefert der fassungslose Semir indem er noch ein Tütchen bei Ben findet.

Dann macht Sarah Ben noch eine klare Ansage, hoffentlich hat er das verstanden und ist jetzt wirklich ehrlich und erzählt auch davon, dass er jeden Abend polizeiliche Informationen weiter gegeben hat und auch, dass er gerade noch Nachschub bestellt hat.

Super tolles Kapitel. Ja, Gänsehautfeeling total auch bei mir.

Also langsam kriege ich Angst vor Sarah. Mit der würde ich mich nicht anlegen wollen. Seid ihr Krankenschwestern alle so knallhart?
Aber das mit der Leibesvisitation, das hat sie hoffentlich nicht ernst gemeint. Das ist schon sehr erniedrigend.
Auch als sie ihm gedroht hat, dass er sein Kind nie sehen wird, wenn er jetzt noch einen Fehler macht, habe ich schwer geschluckt. Ich weiß, dass das vielleicht das einzige Mittel ist, dass Ben klarmacht, wie ernst die Lage ist und was für ihn auf dem Spiel steht, aber ich könnte so was nicht. Da wäre ich echt zu schwach dazu.
Aber Sarahs eiskalte Härte zeigt Wirkung. Ben macht den Eindruck, als wollte er jetzt wirklich alles erzählen. Auch das, was er gerade noch auf dem Klo gemacht hat. Und als wollte er auf jede von Sarahs Bedingungen eingehen. Das ist wohl auch der einzige Weg. Das, was Ben da vorhatte, die Dosis jeden Tag ein bisschen reduzieren.... da hat er aber nicht im Ernst geglaubt, dass so was klappt, oder?
Semir redet nicht viel. Ich glaube, den schüchtert Steelhammer Sarah auch gerade ein bisschen ein. Aber vielleicht kann er so ein bisschen der Gegenpart sein, und Ben auch so ein winziges bisschen Verständnis entgegenbringen. Bitte, ICH BRAUCHE DAS!

Super Kapitel!Sarah,weiß Bescheid,dass man Drogensüchtigen nicht trauen kann und so ist es ja auch.Ben verheimlicht alles und er denkt auch noch,so gefährlich ist es doch garnicht,ist ja schliesslich reinster Stoff.Er spielt die Sache runter,weil er sich schon nach dem nächsten Trip sehnt.Das wird richtig,richtig übel.

Oh man, Ben fühlt sich richtig elendig, jetzt wo er Semir und Sarah alles beichtet. Das Semir entsetzt darüber ist, das Ben GEheimnisse ausplaudert ist klar, aber er sollte sich in die Lage seines Freundes versetzen. Er hätte es auch getan, wenn er dafür dann den Stoff den er braucht bekäme. Ich hoffe jetzt mal, das Sarah den fremden Mann beschreiben kann und der in der Kartei ist.

So und nun...auf zur nächsten Prüfung

Puh, zum Glück erzählt Ben jetzt die ganze Geschichte, und Semir entscheidet, dass er und Sarah zunächst einmal untertauchen müssen. Ich hoffe auch darauf, dass Sarah vielleicht noch ein Phantombild erstellen kann, obwohl das wäre schon ein kleines Wunder. ich könnte nicht einmal meinen Nachbarn beschreiben, obwohl ich ihn alle paar Tage mal treffe. Aber vielleicht hat Sarah da ein besseres Gedächtnis.

Jetzt zeigt Sarah doch mal ein bisschen Verständnis für Ben. Sie meint, nach dem, was er durchgemacht hat, war er ein leichtes Opfer, und mit einer schwangeren Freundin, hätten die Gangster das perfekte Druckmittel gegen ihn in der Hand.
Diesmal kriegt Semir eins auf den Deckel, der denkt, ihm hätte das nicht passieren können. Den Zahn zieht Sarah ihm schnell. Sie ist der Meinung, Semir würde seine Kinder verkaufen, wenn er richtig süchtig wäre. Sarah hat wohl wirklich schon schlimme Dinge mit Junkies erlebt. Da wird mir wegen Ben angst und bange.
Aber der erzählt nun die ganze Geschichte, inklusive des Verrats der Polizeiaktionen, auch wenn´s ihm schwerfällt und er sich dafür schämt.
Stimmt, Sarah hat den Anzugträger ja auch gesehen. Und wie die drauf ist, kann sie ihn bestimmt bis auf die Schnürsenkel seiner teuren Schuhe beschreiben. Ich weiß nur nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll, dass sie den Typen beschreiben kann. Richtig, Ben und Sarah müssen dringend abtauchen. Nur wohin?

In Sicherheit bringen ist eine gute Idee aber wo? Und was will Semir tun, wenn er die Dealer finden sollte? Die werden doch Ben gleich verraten.... Und dann wüssten alle sein Geheimnis...

wann kriegt denn Ben nun mal wieder seine Entzugserscheinungen??? Freu ich mich drauf und bin gespannt wie sie ihm da helfen wollen ... ... Ähm ja... Müsste ja eigentlich heißen, freu ich mich nicht drauf...

Nun hat Ben doch alles erzählt,gut so!Semir hätte es sowieso früher oder später rausgefunden.
Ich kann mir das auch überhaupt nicht vorstellen,dass man seine Kinder verkaufen würde für Drogen.Habe zum Glück überhaupt noch keine Erfahrung damit,deshalb ist das für mich schwer zu glauben,dass sich Menschen,wie Semir zum Beispiel,die alles für ihre Familie tun würden,plötzlich die Droge wichtiger werden lässt,als alles was er bisher geliebt hat.

Ben sagt jetzt wirklich die fast komplette Wahrheit. Aber dass er sich gerade neuen Stoff bestellt hat, das sagt er nicht. (Ich hoffe ich habe da jetzt zu so später Zeit nichts überlesen ). Ich gehe aber mal davon aus, dass Sarah und vor allem Semir, Ben jetzt auf keinen Fall alleine oder nur eine Sekunde aus den Augen lassen würden.

Semir stellt dann aber auch die richtigen Fragen und Sarah erklärt Semir, dass auch er, wenn er heroinsüchtig wäre, alles für den nächsten Schuss tun würde. Ich glaube das auch, auch wenn ich zum Glück überhaupt keine Erfahrungen mit Drogen habe. Aber sicher ist im Entzug der körperliche und auch der seelische Schmerz so hoch, dass man alles für einen neuen Schuss geben würde. Gut, dass Sarah da den professionellen Blick drauf hat.

Ich bin froh, dass Sarah Ben nicht im Stich lässt und wie sie seine Hand nimmt und dann endlich wieder auf ihren Bauch legt ... Schnief...
bin gespannt was Sarah dem Arzt für eine Geschichte auftischen will... Und sie brauchen einen Raum/ Zelle ohne Fenster oder wenn nur vergittert und man darf Bens Schreie nicht hören?? ... Ich freu mich auf die nächsten Kapitel jetzt noch mehr :-))))))

Sarah eröffnet Ben und Semir jetzt knallhart, was auf sie zukommen wird. Der Entzug wird eine harte Bewährungsprobe werden für die Partnerschaft von Sarah und Ben, aber auch für die Freundschaft von Ben und Semir. Aber sie werden es schaffen, da bin ich ganz sicher!

Bei dem Teil mit der Zelle ohne Fenster oder mit Gittern davor, der stabilen Tür und dass man Bens Schreie möglichst nicht von außen hören sollte.....da ist es mir ganz schön in den Bauch gefahren. Ich glaube, Ben kann sich noch gar nicht richtig vorstellen, was da auf ihn zukommt. Und ich mir auch nicht. Deine Story ist ein gutes Argument, nie mit Drogen anzufangen, Susanne. Ich jedenfalls habe Angst davor.
Sarah weiß aber genau, was kommen wird. Sie hat das ja schon oft gesehen. Ben, obwohl Betroffener, hatte ja noch gar keine richtig starken Entzugserscheinungen. Der hat ja immer rechtzeitig wieder nachgelegt, bevor es zu unangenehm wurde. Vielleicht ist es auch gut, dass er jetzt noch nicht so richtig weiß, wie das wird. Sonst würde er den Versuch vielleicht gar nicht wagen.
Ich wusste gar nicht, dass man auch einen Blitzentzug in Narkose machen kann. Wieder was gelernt. Dass da die Erfolgsaussichten allerdings nicht hoch sind, kann ich mir vorstellen.
Am ergreifendsten fand ich auch die Szene, als Sarah Bens Hand wieder auf ihren Bauch legt, damit sich das Baby beruhigt. Zum Glück gibt sie ihre Härte mal einen Moment auf und lässt sich gehen. Ben verspricht, dass er es schaffen wird von den Drogen wegzukommen. Für sie und das Kind. Und beide weinen...... Aahhh....TASCHENTUCH! Das haut mich um.
Sehr schön und super emotional geschrieben. Das habe ich mal gebraucht. Natürlich muss sie sich bald wieder in die eisenharte Zuchtmeisterin verwandeln, sonst haben sie keine Chance, aber dieser kleine Moment hat gutgetan.
So, wo findet man jetzt so eine abgeschiedene Zelle mit Gittern vor den Fenstern?