Feeds zu "N´est-ce pas de deux! - Tanz auf dem Drahtseil!"

  • Da kann ich Sabrina nur zustimmen. WIrklich gut beschrieben. Ich finde du hast Konrad ein wenig zu hart und gleichgültig dargestellt. Jetzt gefällt er mir viel besser. Ein warmherziger Vater der voller Sorgen um seinen Sohn ist. Seien wir doch mal ehrlich auch wenn die Kinder erwachsen sind, man ist halt Eltern und da kann man nicht aus seiner Haut. Mir geht es zumindest so. Kleine Kinder, kleine Sorgen -große Kinder, große Sorgen.


    Das Andrea Semir die Fotos von Emilie und Ayda zeigt finde ich ganz süß. Da kann man erkennen, wie wichtig die Kinder für das Ehepaar ist. Sehr gut und sehr gefühlvoll dieses Kapitel

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Ich finde du hast Konrad ein wenig zu hart und gleichgültig dargestellt.


    Ich finde leider nicht. Leider gibt es Eltern die sich nicht um ihre erwachsenen Kinder kümmern, die meinen mit der Erziehung und Fürsorge ist Schluss, wenn die Kinder ausgezogen sind und ihr eigenes Leben führen. Ich persönlich kann mir das zwar nicht vorstellen, aber es gibt einfach Menschen, die dann andere Prioritäten setzen, ich finde das sehr schade. ;(


    Konrad ist aber auch der knallharte Geschäftsmann, der zwar jetzt vielleicht nicht über Leichen geht, aber dennoch immer alles dran setzt, dass der Laden gut läuft. Gerade solche Leute brauchen dann wirklich Einschnitte in ihrem Leben um mal umzudenken. Und Konrad denkt erst sehr spät um. Natürlich liebt er seine Kinder, aber trotzdem geht das Geschäft vor. :rolleyes:


    Schön, dass er jetzt aber mal eingesehen hat, dass er das eine oder andere falsch gemacht hat und sich jetzt einfach ohne Terminstress Zeit für Ben nimmt. Und Konrad gesteht sich auch seine Fehler ein, das finde ich sehr gut. Als er zu Semir sagt: Ich habe heute alle Zeit der Welt mitgebracht und möchte mich nur still an Bens Bett setzen und ihm beim Schlafen zusehen“, da spürt man zum ersten Mal die wirkliche Sorge um seinen Sohn. Ganz egal was ihm da zum umdenken bewegt hat, Hauptsache er hat es getan. :thumbup:


    Schön, dass Andrea Konrad im Aufzug sagt, dass sie sein aktuelles Verhalten gut findet und ihn nicht noch auf den unverschämten Anruf bei ihr zu Hause anspricht. Das wäre jetzt echt der falsche Augenblick gewesen. Sehr schönes Kapitel. :thumbup:

  • Ich kann es auch kaum glauben,dass es der Konrad von gestern war.Das ist ja wie Doktor Jekyll und Mister Hyde.Mal sehen wie lange die Verwandlung anhält,denn er hat ja gesagt"heute hab ich alle Zeit der Welt"und was ist mit morgen oder übermorgen?Spätestens wenn Ben entlassen ist ,ist für Konrad wieder alles beim Alten und die Firma steht im Vordergrund.Und irgendwann wird er es bereuen,dass er so wenig Zeit mit seiner Familie verbracht hat.

    Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten, aufgeben oder weitermachen.

  • Ich finde leider nicht. Leider gibt es Eltern die sich nicht um ihre erwachsenen Kinder kümmern, die meinen mit der Erziehung und Fürsorge ist Schluss, wenn die Kinder ausgezogen sind und ihr eigenes Leben führen. Ich persönlich kann mir das zwar nicht vorstellen, aber es gibt einfach Menschen, die dann andere Prioritäten setzen, ich finde das sehr schade. ;(


    Konrad ist aber auch der knallharte Geschäftsmann, der zwar jetzt vielleicht nicht über Leichen geht, aber dennoch immer alles dran setzt, dass der Laden gut läuft. Gerade solche Leute brauchen dann wirklich Einschnitte in ihrem Leben um mal umzudenken. Und Konrad denkt erst sehr spät um. Natürlich liebt er seine Kinder, aber trotzdem geht das Geschäft vor. :rolleyes:



    Das kenn ich auch Manche kümmern sich aber auch schon in der Kindheit kaum und setzen die Prio auf Arbeit und Firma. Grad bei Selbständigen weit verbreitet
    Aber ich muss sagen, ich finde die Story wirklich gut geschrieben. Mal nicht "verletzt-kurz ins KH-weiter Autos schrotten" sondern gesund werden mit allem was dazu gehört. Toll geschrieben, toll beschrieben und mal prima Einblicke in den KH Alltag.
    Ich freu mich jeden morgen auf die Fortsetzung und schau immer das ich zwischen Wecker klingeln, aufstehen, Kinder fertig machen und zur Schule bringen irgendwo ein Paar Minuten abzweigen kann zum lesen und bin immer leicht genervt wenn das nicht klappt
    Ich glaub wenn die Story in hoffentlich ferner Zukunft zu Ende ist werd ich sie nochmal komplett von vorne lesen und genießen. Freu mich die Jungs auf ihrem weiteren Genesungsweg zu begleiten

  • Ach so... von daher weht der Wind. Jetzt wissen wir, was Konrads wundersame Wandlung bewirkt hat. Der hat am Vorabend, nach ein paar Gläsern Cognak und ein paar Zigarren, mal wieder selbst einen Schuss vor den Bug gekriegt, und ist sich auf einmal wieder der eigenen Sterblichkeit bewusst geworden. Schade, ich dachte, das wäre mal richtige Einsicht gewesen. Aber so befürchte ich, dass Konrad seine guten Vorsätze auch wieder vergisst, wenn er merkt, das war ja doch nicht so schlimm und das Leben geht weiter. Aha, und er hatte so viel Zeit für Ben, weil ihm sein Arzt-Freund quasi verboten hat, heute ins Büro zu gehen. Na, von morgen hat der Arzt ja nichts gesagt, und ich denke, genau da wird Konrad dann wieder zu finden sein. Dass Mimosen-Julia aber erst mal keinen Kontakt mehr mit ihm wünscht, war ein überraschender und starker Zug. Hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Ich hoffe, auch ihr Ehemann nächtigt momentan auf der Couch.


    Ben wird inzwischen mal von der Beatmungsmaschine abgehängt, die ja mit einem gewissen Druck Sauerstoff in ihn presst, und kriegt stattdessen nur so ein Sauerstoff-Gebläse, von dem er sich selbst bedienen muss. So habe ich das zumindest verstanden. Korrigiere mich bitte, wenn das falsch ist. Das schafft er, nach anfänglicher Panik, auch ein paar Minuten lang. Und das ist schon ein schöner Erfolg. Das wird jetzt über immer längere Zeiträume trainiert und dann sagt Ben bald Bye-Bye zu der Trachealkanüle und kann endlich wieder sprechen. 8o


    Ich finde diese Story so toll, dass ich sie sogar ausdrucke und abhefte. Die kommt dann in mein Bücherregal, neben die anderen tollen Schriftsteller. ;)

  • Susannchen, Deine Geschichte hat im Moment aktuell 7285 Zugriffe, bei 92 Kapiteln, das sind pro Kapitel 79 Zugriffe/Leser. Das ist echt beeindruckend (die Geschichte hat es aber auch mehr als verdient, sie ist einfach sensationell gut und hoch emotional) und ich würde mir wünschen, wenn einige der Leser auch hin und wieder ein Feed schreiben würden. Oder wenigstens am Ende des Monats für die Story des Monats abstimmen würden. ;)


    Eeyore hat es doch vorgemacht, wie einfach es geht. Und hat doch gar nicht weh getan, oder? Willkommen Eeyore im Kreis der Feeder. :thumbup:


    Ich bin mir gerade auch noch nicht sicher, was genau Konrad Motivation fürs Umdenken war? Hat er überhaupt umgedacht oder war es einfach so, dass seine Gesundheit ihm vorgegaukelt hat, er sei krank und deshalb wollte er alles doch noch in Ordnung bringen. Ich könnte mir, wie Sabrina auch, vorstellen, dass Konrad seine guten Vorsätze ganz schnell wieder vergisst, sobald es ihm wieder besser geht. Und wenn er heute schon nicht im Büro war, weil sein Arzt-Freund ihm das verboten hat, dann muss er morgen doch sicher direkt wieder hin und da nach dem Rechten sehen. :rolleyes:


    Und Bens Tage mit der Trachealkanüle sind gezählt. Das wird eine große Erleichterung für Ben sein, wenn er endlich wieder sprechen kann und vor allem sich verbal zu seinen Befindlichkeiten äußern kann. :thumbup:

  • Sehr schön. Wieder emotional und Semir durfte auch mal schreien, wirklich gut. Ich dachte die Drainage war schon entfernt. Zwei Kapitel vorher. aber das war wohl eine Andere ;) . Die Freundschaft zwischen Ben und Semir kommt hier sehr gut zur Geltung. Also egal wie lange ich auf deine nächste Story warten muss, es wird sich auf jeden Fall lohnen.


    Und vielleicht feeden ja auch mal die Anderen, allerdings hoffe ich das schon seit ich hier im Forum Geschichten schreibe. Es gibt immer welche die lesen aber nicht feeden. Dennoch zählt jeder Zugriff und die sind doch gewaltig.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Ich melde mich auch mal wieder. Ich lese jeden Tag deine Geschichte.Wirklich jeden. Und ich hab dann nie richtig Zeit dann zu feeden. Aber ich finde deine Geschichte echt klasse und wieder total Oscarreif. Wie jede deiner Geschichten.Aber ich hab irgendwie das dumme Gefühl das diese Geschichte zu ende geht. Was ich echt blöd fände.


    Aber schön das es Ben jetzt wieder besser geht.


    Gruß Anja

  • Das sagen alle, dass sie keine Zeit haben zu feeden, Anja. ;)


    Jetzt geht es aber rasant bergauf mit den beiden Helden. Semir wird die Thorax-Drainage los, und Ben die Magensonde. Außerdem kann Ben jetzt schon viel länger alleine atmen, länger sitzen und immer besser essen. Klar, dass er das besonders eifrig trainiert. :D Auch die Ganzkörperschmerzen sind verschwunden. Ich denke mal, das bedeutet, dass er den Opiatentzug überstanden hat. :thumbup:


    Am rührendsten fand ich die Stelle, als Ben sich zu Semir schieben lässt und seine Hand bei der Entfernung der Thoraxdrainage hält. Obwohl er noch so geschwächt ist, revanchiert er sich damit für die Unterstützung die Semir ihm immer angedeihen lässt. ;( Ach, das war wieder was für mein sentimentales, rührseliges kleines Herz.


    Dankeschön, Susanne. :thumbup:

  • Langsam geht es mit den „Helden“ jetzt bergauf und ich muss mich leider an den Gedanken gewöhnen, dass diese Fan Fiktion bald zu Ende ist. Ich mag die Geschichten von Susanne einfach immer nicht hergeben, man ich kann da aber auch egoistisch sein, aber nein, ich freue mich, dass die „Helden“ endlich beide auf dem Weg der Besserung sind. ;)

    Wieder mal ein wunderbares Kapitel und zum ersten Mal ist Ben für Semir eine Hilfe, ich mag ja diese Symbolik mit dem Hand halten immer so sehr. Sie zeigt immer eine ganz besondere Nähe, soooo schön. :D

  • Nee, feeden tut nich weh :P aber D musst echt Zeit dafür finden. Grad wenn man so wie ich gleich morgens liest und dann ins Kinder-Haushalts-Arbeitschaos stürzt bleibt oft keine Zeit :wacko:


    Na ich off mal nicht das die Story nu ein flottes Ende findet sondern wir wirklich beide Helden bis zum gesund werden, dem wieder arbeiten können und dem ersten neu-Besuch in der Ballettschule in Ruhe begleiten dürfen


    Das Semir nun Ben bald auf der ITS alleine lassen soll gefällt mir aber irgendwie gar nicht. Das tut dem Großen sicher nicht so gut 8|

  • Ach, armer Ben ;( ....heul.....schluchz......Taschentuch!!!!! ;(


    Aber zuerst mal....Semir wird den ZVK und den Blasenkatheter auch noch los, und ist jetzt definitiv dabei, die Intensivstation in Kürze zu verlassen. Fand das sehr interessant, dass die Katheterspitze des ZVKs ins Labor gegeben und dort auf etwaige Keime untersucht wird. Wieder was gelernt. :thumbup:


    Ben beobachtet dieses Treiben eher traurig. Natürlich freut er sich bestimmt auch für seinen Freund, dass der diese ganzen Schläuche nicht mehr braucht. Aber das bedeutet halt auch, dass Semir nicht mehr lange bei ihm ist, und nicht mehr immer verfügbar, wenn er ihn braucht. So wie jetzt, denn bei Ben beginnen die Tränen zu fließen. Semir weiß genau, was in ihm vorgeht und kommt zu ihm, um ihn zu trösten. Er verspricht ihm, dass er so oft wie möglich bei ihm ist, und Ben beruhigt sich ein bisschen. Aber das ist halt trotzdem nicht dasselbe, und ich kann verstehen, dass Ben das in seinem angeschlagenen Zustand sehr zu schaffen macht. ;( Ach Mensch, Susanne, immer bringst du mich zum Heulen..... ;(

  • Wenn man überlegt, wie schwer der durchgeknallte Nackttänzer Semir ja am Herzen verletzt hat und dann sieht wie gut es Semir nach so kurzer Zeit wieder geht, da muss man schon sagen, es ist schon sehr erstaunlich, was die moderne Medizin leisten kann. :thumbup:


    Jetzt ist Semir auch noch vom ZVK befreit und damit den Schläuchen, das ist schon wieder ein großer Schritt in Richtung Genesung. Aber Semir macht sich während der Behandlung Sorgen, was ja auch verständlich ist, wahrscheinlich hat er den Schock, wie alles passiert ist, noch nicht ganz verarbeitet. ;(


    Auch der Dauerkatheter kommt bei Semir raus, nur die Monitorüberwachung bleibt noch dran, dass macht sicher Sinn um mögliche Auffälligkeiten direkt zu erkennen.


    Und sicher freut Ben sich für Semir, dass der wieder einen guten Schritt in Richtung Entlassung gemacht hat, aber trotzdem wird ihm selber bewusst, dass es bei ihm wohl noch etwas dauern könnte, da ist es auch nur verständlich, dass Ben die Tränen kommen. Aber Semir erkennt sofort, was Ben braucht, nämlich Jemanden, der ihn in den Arm nimmt, ach, so schön, ja die „Helden“ verbindet schon eine bedingungslose Freundschaft. :thumbup:

  • So liebe Leser!
    Damit ihr euch nicht wundert,warum ich heute vor Tau und Tag schon das nächste Kapitel gepostet habe: Mein Sohn bekommt heute in München eine schwere Knieoperation und wir müssen schon vor fünf aufbrechen.Ich bitte euch jetzt einfach mal,die Daumen zu drücken,dass alles glatt geht-kann ja nicht schaden! ;)

  • Susanne ich wünsche deinem Sohn alles erdenklich gute. Es wird schon. So wie in der Geschichte. Vertraue doch der Medizin...:)

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Susannchen, Du weißt ja, ich drücke Euch schon seit heute Morgen die Daumen. Ja, die Wartezeit während der OP zu überbrücken, ist sicher das Schwerste und da ist es sicher auch nicht von Vorteil, wenn man vom Fach ist. Ich könnte mir vorstellen, da macht man sich noch mehr Sorgen, weil man einfach einen tieferen Einblick in die Sachlage hat. Aber wird sicher alles gut laufen, die Ärzte die das operieren sind doch Experten auf dem Gebiet. :thumbup:


    Ben bekommt kein Mittagessen aus dem Grund, weil später die Trachealkanüle entfernt werden soll und man als Vorsichtsmassnahme alles bereit halten muss zum intubieren, falls Ben das mit dem Atmen doch nicht selbstständig hin bekommt.


    Natürlich macht sich Ben großer Sorgen, dass durch den Luftröhrenschnitt seine Stimmbänder verletzt worden sein könnten und er nicht mehr sprechen und schon gar nicht mehr singen kann. Aber zum Glück kann die Schwester diese Sorge mit einer relativ einfachen Aktion aus der Welt schaffen. :thumbup:


    Das Entfernen der Trachealkanüle verläuft ohne Probleme, aber trotzdem gerät Ben leicht in Panik, als er wieder komplett selbstständig atmen muss. Ist wahrscheinlich ja auch eine große Anstrengung und eine enorme Umstellung wieder auf den „Normalbetrieb“. ;(


    Aber Semir erkennt das Problem direkt und eilt Ben zur Hilfe. Seine ruhige Stimme und das Konzentrieren auf Semirs Aufforderung: Einatmen, ausatmen, schaffen es doch, dass Ben sich wieder beruhigt. Das erspart ihm das erneute Intubieren. Was für ein Glück. :D

  • Bloss kurze Info!
    Die Op bei meinem Sohn ist gut verlaufen-euer kollektives Daumendrücken hat geholfen! Wenn das jetzt noch gut verheilt,hat er vielleicht doch ein normales Leben mit einem funktionierenden Knie vor sich.Die OP hat auch " nur" 2,5 Stunden gedauert und ihm geht es schon wieder recht gut!
    Danke den ganzen Daumendrückern! :thumbup:

  • Oh,nun konnte ich gar keinen Daumen drücken,da ja die Op schon gelaufen ist,aber ist ja alles gut gegangen. :thumbup: Als Krankenschwester hast du da bestimmt einen sehr kritischen Blick auf die Sache.Und dein sohn hat jetzt Glück,Mutter und Krankenschwester in einem.Da wird er bestimmt gut versorgt. ;)


    Und zur Story.Semir gehts wieder so gut,dass er bald die Intensiv verlassen kann und bei Ben geht es jetzt auch langsam bergauf.Also kann man sich entspannt zurücklehnen.Der erste Sprachversuch hat auch geklappt,hatte erst gedacht du lässt ihn reden und es kommt nix raus.Das wär ja wirklich der Horror für Ben,wenn er nicht mehr singen kann,aber so grausam biste dann doch nicht,Susan. ^^

    Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten, aufgeben oder weitermachen.

  • Also mit so einer Trachealkanüle im Hals kann man schon sprechen, nur wenn sie geblockt ist nicht. Weil dieser Cuff dann die Luftröhre total abdichtet. Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden. Das ist total interessant. Auch wie so eine Dekanülierung vor sich geht. Dass der Patient vorher noch besonders viel Sauerstoff bekommt, damit sich die Bronchien weiten und er auch ein Polster für den Übergang hat.


    Bei Ben hätte dieses Polster fast nicht gereicht. Er gerät in Panik, atmet zu schnell, die Sättigung fällt und der Arzt hat die neue Trachealkanüle schon in der Hand. Aber da ist Semir wieder mal der Retter in der Not. Ihm gelingt es, Ben zu beruhigen und ihm einen Rhythmus vorzugeben, nach dem Ben seine Atmung in den Griff bekommt. Der Arzt bleibt zwar die nächste Zeit noch in der Nähe, falls es Probleme gibt, aber ich glaube, Ben packt das. Gut, dass Semir da eingegriffen hat. Die Enttäuschung wäre bei Ben bestimmt riesig gewesen, wenn er erstmal nicht weg von der Beatmung gekommen wäre. Aber das ist jetzt wieder ein ganz schön großer Schritt Richtung Genesung.


    Ich finde das klasse, wie viel man bei deiner Geschichte lernt, susan. Du machst aus uns allen so halbausgebildete Möchtegern-Krankenschwestern. Also ich finde, im Katastrophenfall wäre wir im Krankenhaus schon eine Hilfe. Aber vielleicht besser auch nur im Katastrophenfall..... ;)

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