[E048] Meinungen: "Höllenfahrt auf der A4" [P]

  • Mit "Höllenfahrt auf der A4" hat bei mir alles angefangen und die Folge gehört neben "Hochspannung" zu meinen Favoriten.

  • "Höllenfahrt auf der A4" ist echt geil. Die Story ist echt klasse, mit guter und gut dosierter Action und einem ordentlichen Schuss Dramatik. Hotte und Dieter sind damals echt zu Höchstformen aufgelaufen und auch der Rest des engeren Teams wurde gut in die Story integriert. Auch die anderen Darsteller waren wirklich klasse. Respekt für diesen "etwas anderen Pilotfilm"! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • ich finde generell die pilotfilme klasse, da mehr zeit für handlung und personen besteht, und trotzdem noch genügend zeit für stunts und explosionen bleibt.


    als kleinen kritikpunkte möchte ich die ähnlichkeiten zu amerikanischen filmen wie "speed" anbringen.

  • Ist es euch schon aufgefallen, das der Typ im Auto(der mit dem Koffer), auch in den letzten beiden Folgen mit Mark keller mitgespielt hat, finde ich sehr komisch, man kann ja denken, das RTL in diesem Zeitpunkt Persomalmangel hatte.

  • ich finde den pilotfilm einfach genial! am besten sind die stellen, an denen sich dieser kleiner choleriker (mann mit aktenkoffer) wieder so richtig aufregt! die story ist spitze und während des ganzen filmes herrscht spannung pur! mit andern pilotfilmen kann ich ihn nicht so ganz vergleichen weil ich noch kaum welche gesehen habe. Aber er ist auf alle fälle besser als Auf Leben und Tod!


    xD

  • Ist es euch schon aufgefallen, das der Typ im Auto(der mit dem Koffer), auch in den letzten beiden Folgen mit Mark keller mitgespielt hat, finde ich sehr komisch, man kann ja denken, das RTL in diesem Zeitpunkt Persomalmangel hatte.

    das ist mir 1999 bei der erstausstrahlung auch schon aufgefallen und hab mich ebenfalls sehr gewundert.
    der schauspieler heisst übrigens martin armknecht

  • Ist mir auch aufgefallen. Aber ich finde dass er beide Rollen (Die des Polizisten Kessler und die des Studenten im Pilotfilm) sehr gut gespielt hat.

  • In der Folge "Im Fadenkreuz" spielt er auch mit und zwar als Anwalt von dem Gangster Ernst Wagner. Find er ist echt ein toller Schauspieler, weil er die verschiedensten Rollen ausgezeichnet rüberbringen kann.

  • In der Folge "Im Fadenkreuz" spielt er auch mit und zwar als Anwalt von dem Gangster Ernst Wagner. Find er ist echt ein toller Schauspieler, weil er die verschiedensten Rollen ausgezeichnet rüberbringen kann.

    Kleine Korrektur: Du meinst sicher "Im Kreuzfeuer", aber sonst hast du meine volle Zustimmung

  • Fangen wir an mit unserm neuen "Spiel".


    Die Folge ist mir in den Sinn gekommen, weil ich sie vor kurzem erst noch gesehen habe. Für mich damals wie heute ne schwierige Folge weil es die erste ohne meinen Lieblingschara André war.


    Das Besondere an der Story: Es ging (ich glaube zum ersten und einzigen Male in der Cobra 11 - Geschichte) NICHT um ein Verbrechen, sondern schlichtweg um ein Versehen eines Mechanikers, warum der Wagen nicht mehr zum Stillstand kommt. Klar war die Story im Wesentlichen abgekupfert von "Speed", aber man hat tolle eigene Ideen reingebracht.
    Na klar ist das Szenario recht unrealistisch, dass ein Wagen auf Vollgas hängen bleibt, aber trotzdem wurde es gut umgesetzt.


    Für einige Lacher war auch gesorgt, vorneweg natürlich Hottes und Bonraths Heli-Flug únd der nervende Beifahrer.


    Erwähnenswert unrealistisch und übertrieben fand ich vor allem zwei Dinge (negativ):
    - Der Riesencrash zu Beginn hätte durchaus kleiner ausfallen dürfen, war nämlich für die weitere Story nicht von Belang.
    - Völlig unlogisch (zwar sehr dramatisch aber unlogisch) war die Szene mit dem Kind und der Brücke. Man sieht eindeutig in einer Einstellung wie das Kind geradeaus unter die Brücke schwingt, in der nächsten Einstellung pendelt es von links nach rechts.


    Ebenfalls merkwürdig war, dass man das Baby erst nicht von Auto zu Auto übergeben konnte, eine halbe Stunde später war es aber kein Problem für die beiden Insassen von einem zum anderen Auto zu klettern.


    Ansonsten agierten die Schauspieler sehr gut, vor allem der Teamzusammenhalt war sehr schön. Andrea, die Chefin, Bonrath und Hotte, alle halfen mit dass dieses Abenteuer ein gutes Ende findet.


    Noch eine Anmerkung (auch zum Vergleich zu den heutigen FOlgen) was sehr positiv geblieben ist:
    Damals, gerade in der Folge, sah man einfach dass Semir ein extrem guter Autofahrer ist. Allein wie er die Tonnen wegräumt, den Wagen später kontrolliert ausbremst usw. Heute wird es eher so dargestellt, dass die beiden Kommisare kein Auto fahren könnten, weil sie dauernd die Wagen schrotten.



    So, nun haut rein! :D

    Wenn Engel hassen

    Stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt

    Wenn Engel hassen

    Fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt

    Wenn Engel hassen

    Landen sie als schwarzer Schatten der uns quält

    Und nehmen Rache an den Menschen, die gefallen sind

    Wie sie.


    Subway to Sally - Wenn Engel hassen


    <3

  • Die erste Folge mit meinem Lieblingscharakter Tom.
    Aber verwechselst du nicht Speed mit Runaway Car? An Speed musste ich eher bei der Folge Todesfahrt der Linie 834 denken.


    Ich fand nur den Beifahrer sehr nervig. Und warum bremst Semir den Wagen so radikal ab, bevor er in die Wasserfässer rast?
    Aber grundsätzlich eine meiner Lieblingsfolgen.

    "Ich will mit Alex arbeiten - oder gar nicht!"

  • Dieser Pilotfilm ist und bleibt legendär. Er braucht ein wenig bis er in Fahrt kommt, aber ab einem gewissen Zeitpunkt ist Spannung pur angesagt. Dass es einige Logiklöcher (ja, auch damals gab es sie schon wie man sieht) gibt, geht halt nicht anders für den Ablauf und die Spannung. Das ist aber verzeihbar.


    Und auch die Comedy war damals schon präsent. Allerdings sind es hier ausschließlich geniale Szenen. Natürlich die Helifahrt mit Hotte und Dieter, die man nicht vergessen wird.


    Emotional dann natürlich die Geschichte um das Baby, sowie Semir und Toms erste Begegung. Das Ende auch genial, die stolzen Hotte und Dieter sowie das Mariah Carey Lied im Hintergrund. Einfach schön, nicht kitschig oder übertrieben.


    Negativ finde ich eigentlich nur, dass der gigantische Crash am Anfang mit dem späteren Verlauf absolut nichts mehr zu tun hatte. (außer, dass sie nachher in der Stadt im Stau stehen) Das war also mehr dazu da, Action am Anfang zu haben.


    Fazit: Einer der besten Pilotfilm, weil er in erster Linie packend ist wie kaum ein anderer und die Autobahn im Mittelpunkt steht wie sonst nie. :)

  • Eine sehr gute Folge, die zu denen gehört, die mir gut im Gedächtnis geblieben ist.
    Die Story ist einmalig in der ganzen Cobra-Geschichte. Ein super Einstieg für Tom Kranich. Das sich aufbauende Vertrauen zwischen den Protagonisten wird sehr gut dargestellt; auch stehen mehrere Personen im Mittelpunkt. Die Action übertrifft alle vorherigen Folgen bei Weitem.
    Hotte und Dieter werden super in das Geschehen eingebunden und Anna Engelhardt kämpft mit vollem Einsatz für das Leben der Insassen des Autos.
    Das Team hält hier zusammen und genau das merkt man. Es stimmt einfach.
    Der Soundtrack ist hier auch sehr gut, besonders in der Szene, wo das Auto zum zweiten Mal extrem beschleunigt.


    Negativ fallen nur die schlechte Integration des Anfangsstunts in die Haupthandlung, sowie die Besetzung des Beifahrers auf, da der bereits in den beiden Folgen direkt davor eine andere Rolle verkörpert hat. Er spielt aber gut.

    Vinzenz Kiefer ist war die größte Chance für die Cobra!!

  • Auch wenn ich mit meiner Meinung fast alleine dastehe, muss ich sagen, dass mich "Höllenfahrt auf der A4" nie ganz überzeugen konnte.


    -> Das liegt in erster Linie an dem teils wirklich dämlichen Verhalten aller Beteiligten und an zahlreichen zu unrealistischen Szenen. Wie gesagt:

    Zitat

    Erwähnenswert unrealistisch und übertrieben fand ich vor allem zwei Dinge (negativ):
    - Der Riesencrash zu Beginn hätte durchaus kleiner ausfallen dürfen, war nämlich für die weitere Story nicht von Belang.
    - Völlig unlogisch (zwar sehr dramatisch aber unlogisch) war die Szene mit dem Kind und der Brücke. Man sieht eindeutig in einer Einstellung wie das Kind geradeaus unter die Brücke schwingt, in der nächsten Einstellung pendelt es von links nach rechts.


    Ebenfalls merkwürdig war, dass man das Baby erst nicht von Auto zu Auto übergeben konnte, eine halbe Stunde später war es aber kein Problem für die beiden Insassen von einem zum anderen Auto zu klettern.

    Dennoch war das ganze Szenario recht packend und spannend erzählt, wenn auch gespickt von einigen Logiklöchern.


    Ich persönlich konnte diesen nervigen Beifahrer nicht so gut ertragen, der ständig am jammern ist, dass er noch einen Termin hat. :rolleyes: Dieser Charakter wirkte etwas zu überzogen.
    Positiv hervorheben möchte ich allerdings die Comedy. Diese war damals total angemessen und einfach sympathisch. Heutzutage leider eine Seltenheit...


    Insgesamt ein spannender Pilotfilm und zugleich eine gute Einführung der Charakters Tom Kranich. Der Plot bleibt leider zu unrealistisch.


    -> Daher vergebe ich "nur" 6 von 10 Punkten.



    (PS: Meine Punktevergabe bezieht sich immer auf den Vergleich zu ALLEN anderen Folgen, nicht etwa auf die Ära des jeweiligen Partners.)

  • Höllenfahrt auf der A4 - einen besseren Einstieg hätte man sich für Tom Kranich kaum wünschen können. Er hat es geschafft, sofort in der ersten Szene sympathisch rüberzukommen.


    Dieser Pilotfilm zeigt wie kaum ein anderer die Arbeit der Autobahnpolizei auch abseits von Verbrechen auf den Autobahnen. Besonders Semir hat mir in der Folge so gut wie selten gefallen. Dieser Stress am Anfang der Folge, als der Mercedes das erste mal in der Stadt an ihm vorbeischießt und dann auch später wieder auf der Autobahn. Dieses genervte "Werden Sie bedroht? Verfolgt?" Einfach mega gut. :D
    Auch Hotte und Dieter, das ganze Team und so. Einfach perfekt - wie so oft damals.


    Die Schwächen der Folge offenbaren sich natürlich bei so einer Story zwangsweise in der Logik. Wie wahrscheinlich es ist, dass ein Auto beschleunigt, dann aber auf 160-170 konstant bleibt, aber alles andere wie Schaltung, Handbremse, Schlüssel nicht funktioniert bzw. klemmt ist natürlich fragwürdig. Aber für die Story geht es halt nicht anders und ist deswegen verzeihbar. Ebenso sieht es mit der Tatsache aus, dass Semir erst am Schluss die Türen wegfährt und dann ohne Probleme alle umsteigen können. Das wär ja dann früher auch gegangen. Aber das hat Tom ja dann Semir am Ende auch gefragt - die Drehbuchschreiber waren sich dem Problem also bewusst. :)
    Eigentlich fällt mir außer diesen kleineren Logikschwächen sonst nichts schlechtes ein. Einfach ein sehr hohes Niveau auch mit Peter Klöppel auch als Nachrichtensprecher usw.


    Auch der wohl größte Crash der C11-Geschichte hat mich nicht gestört. Einfach schön viel Schrott. In echt hängen viele Fälle eines Tages auch nicht zwangsweise zusammen. War mal schön, den Alltag so beleuchtet zu sehen.


    Trotz der kleineren Schwächen eine meiner Lieblingsfolgen, die ich immer wieder anschauen kann. :)

  • Ebenfalls merkwürdig war, dass man das Baby erst nicht von Auto zu Auto übergeben konnte, eine halbe Stunde später war es aber kein Problem für die beiden Insassen von einem zum anderen Auto zu klettern.


    Ja, weil man doch da erst auf die Idee gekommen ist, die Türen wegzufahren. ^^


    Ja, also da schließ ich mich (wahrscheinlich :rolleyes: ) den anderen an. Der Pilot war sehr gut.
    Das finde ich auch deswegen, weil das doch die einzigste (Doppel-) Folge war, bei der nichts kriminelles passiert ist. :thumbup:

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