[E306] Meinungen zu „Tod ohne Warnung“

  • Die Folge war wieder recht solide. Jenny mausert sich immer mehr zu einer guten Polizistin und das gefällt mir. Jetzt wo sie die langen Haare nicht mehr trägt, finde ich sie erwachsener. Die Aufgabe, Nina und Miriam zu schützen hat sie sehr gut gemacht. Die Exfreundin kann dann unseren Helden dann auch gut helfen was den Fall angeht, allerdings läßt sie Paul abblitzen. Hat er auch verdient und ich hoffe echt, dass jetzt nicht in jeder Folge eine Freundin von Paul auftaucht. Egal ob Ex oder nicht.


    Semir und Paul geraten wieder an Schrankmann, weil sie einen Militärattaché vernehmen. Und die Standpauke folgt sofort. Wann lernt Schrankmann eigentlich, dass die Helden alles richtig machen?


    Was mich allerdings dann doch ein wenig überrascht hatte, war das nicht der Politiker, sondern seine Frau mit den Leuten unter einer Decke steckte. Und die wird auch direkt liquidiert als man bemerkt, dass sie aufgeflogen ist. Tod ohne Warnung halt.


    Und auch die Darstellerin Karin Hanczewskivon Nina, die wir ja noch als „Nachtreporterin Sam Novak“ kennen, hat mir gefallen. Ihr habe ich die Rolle der besorgten Mutter abgekauft. Wie Paul mit dem kleinen Mädchen umgegangen ist, war sehr rührend. Und sie öffnet sich ihm zum Dank dafür.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Hey heute haben wir Finn wieder gesehen. Diesmal hatten wir ihn ja noch etwas mehr gesehen, z.B. als er polizeiliche Informationen für Jenny mitbrachte, als diese mit Nina und Miriam in der Safe-Wohnung waren.
    Na die Schrankmann war wieder wild und Susanne hat Finn schon etwas "vorgewarnt".


    Die Folge hat mir gefallen.

    Alarm für Cobra 11 - Die beste Actionserie seit es Fernsehen gibt. :thumbup:

  • Also mir hat die Episode gefallen. Kein unnötiger Humor. Ne typische 0815 Story, die aber gut umgesetzt war.



    + Das ganze Team war dabei inklusive Finn
    + Mehrere unerwartete Wendungen
    + eine ernste Episode.


    - Man hätte beim Finale noch etwas Spannung raus holen können.
    - Der Schütze hat vorher noch relativ gut geschossen. Aber für so nen Profi verfehlt der Paul aber viel zu oft. Freies Schuss. Da sollte ein Mensch in Bewegung kein Problem sein.



    Also es wird wieder besser. nachdem die Episoden 3 Wochen lang mehr oder weniger langwielig waren, waren "Tod ohne Warnung" und "Ausgebrannt" wieder besser. Auch wenn sie für mich nicht an den Staffelauftakt ran kommen.

  • Mir hat die Folge von Anfang bis Ende gefallen! :)
    Guter Einstieg, Zusammenspiel des Teams, Ermittlungen, Story, Action gut platziert, Kamera - top!
    Semir hat mir wieder um einiges besser gefallen (nicht so wie in der letzten Folge)! Ich mag es nicht, wenn er z.B. wie in der letzten Folge in der Wohnung des Tatorts zu Jenny ist/war und ihm am Ende ein Lob schwer fällt, dass sie richtig lag....


    Allerdings frag ich mich wo Semirs BMW geblieben ist? Er ist Beifahrer oder er fährt den Wagen von Paul oder zumindest einen dunklen BMW oder in der Folge auch einen braunen Wagen... Seit wann lässt Semir seinen Partner fahren? :D


    Und das Karin Hanczewski mitgespielt hat, hat mich auch gefreut, auch wenn ich ihr die Rolle in "Die Nachtreporterin" eher abkaufe.

  • Wieder ne 0815-Story, völlig ohne Spannung erzählt, da man wusste, wer gut und wer böse ist. Paul kommt nach wie vor nicht über die Rolle des "Mitläufers" hinaus und bleibt weiterhin als Charakter schwach und nicht greifbar.


    Gut fand ich, dass die eigentlich schon 1000mal gesehne Haupthandlung in einem etwas neueren Gewand hervorkam... das stumme, traumatisierte Mädchen war da erfrischend, auch wenn ich es unnötig fand, dass ausgerechnet ein fremder Polizist, statt der Mutter, diese Blockade plötzlich aufhob. Das war mir viel zu aufgesetzt und unrealistisch. Auch dass der Attentäter beinahe ausschließlich als Scharfschütze fungierte und sich erst ganz am Schluss auf direkte Konfrontation einließ, hat mir gefallen. Auch wenn es höchst unrealistisch war, dass ein Scharfschütze den frontal auf ihn zu laufende Paul mehrmals verfehlt. Das hätte man besser lösen MÜSSEN!


    Was gar nicht ging, war das Ende. Ich dachte, man wäre nach Ben weg von den kindischen und moralisch höchst fragwürdigen "Reaktionen" eines Semir Gerkhans bzw jeweiligen Partner. Dachte erst noch: "Endlich mal wieder ein etwas bodenständiger Endstunt", als die Kiste den Lieferwagen, wenn auch mit Unfall, zum Stoppen brachte. Das hätte mir richtig gefallen. Aber nein, man muss unbedingt eine, völlig unlogische Explosion (beim Anfangsstunt hatte man ja wenigstens nen Tanklaster benutzt, um die Explosion zu erklären) einbauen, die der Fahrer sicher nicht überlebt hat. Daraufhin sieht man einen triumphierend grinsenden Semir, und Paul der stolz den Daumen reckt.


    Sorry, das geht gar nicht. Das hat nix mit Unrealismus, schlechtem Humor oder Spannungsarmut zu tun, das ist einfach nicht die Figur Semir Gerkhan, mit der ich mich als Fan identifiziere.


    Ohne den beschriebenen Endstunt hätte ich ne mittlere Punktzahl gegeben, so sinds 0/10.

    Wenn Engel hassen

    Stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt

    Wenn Engel hassen

    Fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt

    Wenn Engel hassen

    Landen sie als schwarzer Schatten der uns quält

    Und nehmen Rache an den Menschen, die gefallen sind

    Wie sie.


    Subway to Sally - Wenn Engel hassen


    <3

  • Eigentlich hat Chuck hier schon alle positiven und negativen Aspekte der Folge herausgearbeitet und ich stimme Campino in puncto „End-Explosion“ ebenfalls zu. Mich hat die Folge gut unterhalten, zum Aufhänger braucht man nichts zu sagen, 0815 halt, aber wenigstens hat man es dieses Mal geschafft, diese 0815-Idee etwas neuartiger zu erzählen. Ebenfalls stark war der Teil mit dem Hinterhalt, hat mir sehr gefallen. Allerdings ist das Ende schlichtweg wieder zu kritisieren. Eben dass Paul und Semir gar nicht, die Bösen aber sofort getroffen werden. Auch fehlte mir, dass der Scharfschütze nochmal aufsteht und mit Semir kämpft.
    Der ehemaligen „Nachtreporterin“ nimmt man die Rolle auch nicht hundertprozentig ab. Vor allem aber habe ich ungläubig den Kopf geschüttelt, als Paul ohne Umschweife einfach mal fragt, was mit dem Vater des Mädchens passiert ist. Ebenso kann ich mir wie Campino schwer vorstellen, dass ein grinsender Polizist im Nullkommanichts Miriams Blockade löst, wenn schon die Mutter das nicht hinbekommt.
    Allerdings war ich dieses Mal vom Humor wieder relativ angetan. Viel passte und einige Male musste ich schmunzeln. Auch hat man erfreulicherweise bei der Hinterhalt-Szene noch etwas mehr Spannung rausgeholt, als ich erwartet hätte. Schön!


    Fazit: Nicht so stark wie der Tozza-Block, aber im Endeffekt doch deutlich über „König der Diebe“ und „Drift“.

  • Mir hat die Folge im wesentlichen auch gut gefallen.


    Nur das die Bösen wieder sterben müssen zum Schluss und dann auch noch gejubelt und der Daumen hoch gezeigt wird fand ich unpassend. Die beiden sind immer noch Polizisten.

    Kim: "... Was studieren wir denn eigentlich? Lassen Sie mich raten... Chaostheorie vielleicht?!"

  • Auch wieder eine Folge, die ganz OK ist, aber eben wieder nicht mehr.


    Finn war dabei, das fand ich ganz nett, aber da kann gern auch mehr kommen, mehr Ausarbeiteung des Duos Jenny/Finn auf jeden Fall!
    Frau Krüger, ja, war OK, Frau Schrankmann, nun ja...!


    Die Story, nun ja, Waffenhandel, war auch alles schon mal dagewesen! Jemand findet zufällig einen Stick, lädt zufällig was auf den Laptop oder belauscht zufällig, so wie hier, irgendwelche Leute beim Gespräch....und wird anschließend gejagt.
    Warum die Stiftungs-Frau erschossen werden musste, war mir nicht ganz klar.


    Karin Hanczewski mag ich, kenne sie vor allem aus dem Tatort Dresden, hat so ein süßes Mäusegesicht. Hat auch ganz solide gespielt, fand ich. Das mit dem Mädchen, naja, sie war so das Bindeglied zwischen dem Waffenhandel nach Mali und der gejagten Mutter, damit man einen Storybogen hat, aber irgendwie war das alles zu sehr künstlich konstruiert, fand ich.


    Das Jenny von der Mutter im Safe House umgenietet wurde, war komisch geschnitten und auch unglaubwürdig, war einfach überflüssig. Ich versteh sowieso nicht, warum bei Cobra 11 immer die Leute, die irgendwo in einem Safe House beschützt wurden oder werden, dann irgendwann die Polizisten überwältigen und zu den bösen Buben rennen, um sie zur Rede zu stellen. Dadurch hat man immer und ewig die gleiche Story: der Gute bricht aus Polizeischutz aus, rennt zum Bösewicht, um ihn zu stellen, der überwältigt ihn (meist mit Hilfe des hinter dem guten kommenden Komplizen), der gute ist gefangen und wird dann befreit vom PAST-Team....ähmmm, toll!


    Paul und Semir...ja, ich weiß nicht, Paul war wieder der Lächelbär und bringt sogar das jahrelang durch Trauma stumme Mädchen wieder zum Sprechen! Semir war wieder ganz solide, fand auch gut, dass es mal nicht um Renovierung und seine Familie ging.


    Die Stunts, na ich weiß nicht, am Anfang noch OK. am Ende...Semir am Kabel, dass ihn hochzieht...gut, kennt man schon.
    Aber dass er dann im Hochziehen mit ner lumpigen Nahkampfwaffe den Scharfschützen mit ein, zwei Schüssen erledigt, der zuvor zehnmal Paul nicht getroffen hat, obwohl dieser in der freien Schussbahn läuft und Pauls Ex noch von einem der besten Scharfschützen, den sie je gesehen hätte, sprach, ist doch sehr unglaubwürdig. Und Semir hat dann das Scharfschützengewehr und trifft natürlich mit einem Schuss gleich, ohne dass er sich mit der Waffe vertraut hätte machen können! Also nee.
    Das er mit dem einen Schuss auch dann genau die massive Halte-Nocke aus Stahl am Container-Stapler wegschießt, nunja, das ist dann auch nichts ungewöhnliches mehr!


    Ich habe auch diese ganzen Auto-Wechsel-Dich-Szenen nicht ganz verstanden, mal fahren sie im zivilen Mercedes, dann kommt Semir mit einem Streifenwagen an, dann fahren sie wieder alle einzelne braune A-Klassen...sehr merkwürdig das ganze!


    Aber nun gut, es geht weiter, ich freu mich trotzdem wieder auf nächste Woche, wo ich wieder meine Frau und meinen Sohn mit den diversen Ungereimtheiten und Logiklöchern, die leider immer mehr und größer werden, während des Schauens zuquatschen kann.

  • Ich fand die Folge super....
    Alle von dem Team waren zu sehen und das gefällt mir echt super.
    Jenny hat das super gemacht
    Finn als "Pizzabote" hielt sie auf dem laufendem wegen der Schranke
    süß fand ich wie liebevoll Paul mit der kleinen umgegangen ist.....


    8 von 10 Punkten

    "...und außerdem Ich kann Blaulicht."



    aus "Drift"

  • Alles in allem muss ich sagen, war die Story nicht mal so schlecht umgesetzt und hatte den ein oder anderen stärkeren Moment (wobei Stark hier natürlich eine Definitionssache ist). Auch wenn die Story ebenfalls schon gefühlte 1000x durchgekaut wurde, so fand auch ich dieses stumme Mädl einfach erfrischend und hat für mich den Fall dann eigentlich doch zu einem aktuellen Thema `Krieg und Ihre Folgen` gemacht. Daher gefiel mir der Fall.


    Absolut positiv zu vermerken ist das die Mitglieder der PAST anwesend waren.
    Auch Finn bekamen wir nun wieder mal zu Gesicht...für mich zu spät...er hat mir als Pizzabote besser gefallen als in Uniform...tja...man bringt Ihn mir einfach nicht nahe so das er meinerseits keine Akzeptanz bekommt. Auch mein erster Eindruck, dass er aufgrund seines Alters zu Jung ist hat sich bisher nicht geändert.
    Für mich ein bisher nichtsnutziger Charakter (ist nicht böse gemeint ;) ) den man katastrophal in die Cobra mit reingebracht hat. Dafür kann natürlich der Schauspieler nichts, aber RTL & Co.


    Was die Stunts betrifft, so schluckte ich den Anfangsstunt, die Explosion hätte man sich sparen können...ohne hätte er mir besser gefallen.
    Was den Endstunt betrifft so bin ich hier voll bei Campino...ging gar nicht! Dazu dann das Verhalten von Semir und Paul und die Folge sinkt einfach wieder in meiner persönlichen Bewertung tief nach unten.


    Von daher würde ich sagen auf jeden Fall ein etwas stärkere Folge in der Renner-Ära aufgrund aktuellem Thema...muss aber auch hier wieder das Wort ergreifen und Campino in Bezug auf dem Charakter Paul Renner zustimmen...der hat seinen richtigen Platz in meinen Augen einfach noch nicht gefunden und geistert mir zu sehr durch die Folgen. Nicht zuletzt kritisiere ich hier einfach auch mittlerweile sein schauspielerisches können, so leid es mir tut für einen sicherlich total sympathischen Daniel Roesner, aber wenn er über 45 Minuten eine Emotionseben nicht verlassen kann tue ich mich einfach schwer damit. Egal in welcher Szene man sich mit Ihm befindet...alleine die Hintergrundmusik gibt mir die Information über seinen derzeitigen Gefühlsstand. Da ist einfach nichts in Sachen Mimik, Emotionen oder Körpersprache.

    Einmal editiert, zuletzt von Valentina ()

  • Mir hat die Folge wieder gut gefallen. Gute Geschichte, tolle Action, talentierte Schauspieler. Vor allem die "Nachtreporterin" hat mich wieder überzeugt. Ich mag die einfach und außerdem kamen da auch wieder Erinnerungen an Ben hoch. Seufz.....
    Jenny war mal wieder leicht zu übertölpeln und Finn möchte ich am liebsten immer einen Riegel Kinderschokolade in die Hand drücken und ihn nach draußen zum spielen schicken, so jung wie der aussieht, aber Paul fand ich wieder richtig gut. So nett und einfühlsam wie der war, hätte ich auch wieder angefangen zu sprechen, isch schwör!
    Ja, der Scharfschütze hat relativ wenig getroffen, aber was soll´s.... So ist Cobra halt, das kennen wir doch.
    Der Humor war diesmal sparsam dosiert, aber dort, wo Humor war, war´s auch lustig. Der Abschluss-Scherz hat gefehlt, aber ich habe ihn gar nicht mal so vermisst.
    Also für mich war´s auch dieses Mal gute Unterhaltung. :thumbup:

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