So, auch ich bin nach meinem Urlaub wieder da. Ich werde jetzt nicht zu jedem Kapitel ein Feed abgeben. Zusammenfassend kann ich mich meinen Vorpostern anschließen. Auf die Fehler, die festgestellt wurden, bin ich auch gestoßen und viele hätten durch ein einfaches Durchlesen vermieden werden können, gerade wenn die Geschichte schon fertig vorliegt.
Ein Autor braucht Kritik, und die schließt auch Hinweise auf Logikfehler mit ein. Da ich nun auch zum Kreis der Schreiber zähle, denke ich, dass das auch einem Autoren hilft. Lob ist natürlich die schönste Form von Kritik, aber auch Tadel muss, sachlich formuliert, ertragen werden.
Das unterscheidet ja diese Art Storys von nem Buch, der Leser wird sozusagen in den Produktionsprozess mit einbezogen und der Autor kann so spüren, was die Leser haben wollen und was nicht.
In den Produktionsprozess mit einbezogen werden kann der Leser aber nur dann, wenn a) die Geschichte während der Veröffentlichung noch nicht fertig geschrieben ist und b) der Autor auch bereit ist, die Wünsche des Lesers zu berücksichtigen. Ich könnte a) nicht, weil ich durchaus mal unproduktive Zeiten habe, in denen mir einfach nichts einfallen will und ich außerdem eine Geschichte nicht von vorne nach hinten schreibe und damit fällt auch b) aus, weil dadurch der Leser nicht immer das zu lesen bekommt, was er möchte, sondern das, was ich schreiben möchte. Bin ja schließlich keine Auftragsschreiberin ( @Darcie: von kurzen Abhandlungen über Alltagsgegenstände dinmal abgesehen, kleiner Insider). Das einzige, was ich einem Leser von FanFiktion versprechen kann, ist, dass es eine FanFiktion ist, die im bekannten Rahmen von Cobra11 spielt und in denen die Charaktere von Cobra11 auftauchen.
So, der letzte Absatz hatte jetzt nichts mit Ellis Geschichte zu tun, aber auch allgemeine Statements zu FanFiktion-Storys sollten hier ihren Platz finden können.