Feeds zu "N´est-ce pas de deux! - Tanz auf dem Drahtseil!"

Oh Susan,das war aber auch eine spannende Geschichte mit der Telekom!Aber das Happy End kam ja dann noch,etwas spät,aber es hätte auch schlimmer kommen können.Hab schon dolle Dinger gehört von der Telekom.
Und das erste Kapitel nach dem "Fall Out" ist ja sehr erfreulich,Ben ist die olle Maschine los und ein paar von den Schläuchen und bei Semir sieht es auch gut aus.Trotzdem traue ich Dir nicht Susan. Das läuft alles zu gut.

Susanne, so schön, dass Du wieder online bist. Ich habe mich ja schon fast mit Sabrina ein Loch graben sehen, um die benötigten Kabel zu verlegen. Also, ich hätte dann eher das Loch gegraben, das hätte ich schon hin bekommen und gehofft, dass Sabrina weiß, wie man die entsprechenden Kabel verlegt.

Also, auch von mir ein WELCOME BACK.

Und Elli, jetzt ist Ben von ein paar Schläuchen und der ECMO befreit, klar, das ist der erste Schritt in Richtung Genesung, aber ich habe schon mal gehört, dass es da eine Menge möglicher Komplikationen gibt. (Außerdem kenne ich da eine Fan Fiktion, die lief mal locker fast ein Jahr - zwinker, zwinker ) Also, ich denke, das dauert noch ein bisschen bis beide „Helden“ wieder einsatzfähig sind. Mir soll es Recht sein – grins.

Und ich muss Silli Recht geben, das läuft gerade alles zu glatt bei Ben, ich bin mir sicher, er ist noch lange nicht über den Berg.

Susanne, das war wieder ein tolles Kapitel, ich liebe ja die medizinischen Details und Du erklärst und erzählst das immer so spannend und detailliert, dass ich immer das Gefühl habe, ich stehe bei jedem Eingriff und jeder Behandlung durch die Ärzte direkt daneben.

Da stimme ich Elvira zu. Auch wenn du nicht Storys am laufenden Band schreibst (Zwinker, zwinker ) in der aktuellen ist alles drin, was man sich nur wünschen kann. Vor allem viel Gefühl.

Bin auch sauer auf Konrad. Da kommt er mal kurz zwischen zwei Terminen vorbei, und alles was er tut, ist eine negative Stimmung zu verbreiten, die sogar der noch ziemlich gedämpfte Ben deutlich spürt. Zum Glück gleicht das Andrea wieder aus, die kurze Zeit später kommt. Sie hält seine Hand und richtet ein paar warme, freundliche Worte an ihn. Hoffentlich hat er da die Mini-Visite seines Erzeugers schon wieder vergessen.

Die Entfernung der Redondrainagen klappt gut bei Semir. Die waren ja auch nicht so lange drin. Habe gehört, je länger die drin sind, desto schwieriger kann es werden, die wieder rauszuziehen. Wo habe ich das nur gehört?

Ja, und jetzt steht bei Ben die OP an, bei der das Hämatom ausgeräumt werden soll. Ich kann Semir verstehen, dass er da total besorgt und nervös ist. Ben ist ja immer noch sehr geschwächt und es ist nicht sicher, ob er eine Operation so glatt übersteht. Und Semir musste die Entscheidung treffen, ob überhaupt operiert wird. Aber die Ärzte haben ihm ja zugeraten, und Ben hat ja jetzt schon Fieber und Schmerzen durch diesen Bluterguss. Da muss wohl dringend was gemacht werden. Semir handelt nach bestem Wissen und Gewissen. Mehr kann man nicht tun. Aber ich verstehe ihn. Da drückt die Last der Verantwortung noch zusätzlich, zu der eh schon vorhandenen Angst um seinen Freund.

Zwei Fragen hätte ich noch. Da Hüfte und Oberschenkel von Ben auf die doppelte Größe angeschwollen sind, wollte ich wissen, ob dasselbe auch für die Weichteile gilt? Ich frage natürlich nur aus rein medizinischem Interesse. Und mit "Rasur" meinst du unten, gell? Nicht im Gesicht.

Ich finde die Momente, wenn Ben die Augen öffnet und mal lächelt, immer so rührend. Zu mehr ist er noch nicht fähig, aber so versucht er Semir oder Andrea zu zeigen, dass es ihm doch ganz gut geht und dass er versteht, was sie sagen..... Ach, seufz..... Tolle Geschichte

Semir geht es auch noch nicht wirklich richtig gut, er ist ja doch noch sehr müde und schläft viel, aber gesund schlafen ist immer die beste Möglichkeit. Und wenn er dann wach wird, sind sein erster Blick und seine erster Gedanke immer bei Ben. Ja, das ist schon eine ganz besondere und bedingungslose Freundschaft, die die „Helden“ verbindet.

Aber Ben geht es immer noch sehr schlecht, er reagiert zwar auf Semirs Stimme, aber zu mehr ist er im Moment nicht in der Lage. Aber es ist gut, wenn Semir einfach ganz normal mit ihm spricht, Ben erkennt ja Semirs Stimme auf jeden Fall und die gibt ihm sicher Kraft und Mut zum Kämpfen und wird ihn auch beruhigen, so weiß er ja, dass Semir da ist und auf ihn aufpasst.

Und morgen steht für Ben die Hämatomausräumung an, ich hoffe Bens Körper ist stark genug, solch eine OP durchzustehen. Ich mache mir da doch Sorgen, dass es da zu Komplikationen kommen könnte. Und ich kann auch Semirs Zweifel verstehen, auch wenn die Ärzte zu dieser OP raten, Semir ist derjenige, der seine Zustimmung zur OP gegeben hat und jede OP birgt Risiken, da müssen wir uns gar nichts vor machen.

So, so, Konrad hatte also zwischen zwei Terminen ein kleines Zeitfenster, in dem er sich aber mal so was von rührend um seinen Sohn kümmert (hier fehlt eindeutig ein Kotzsmiley). Man, wenn das eigene Kind in so einem Zustand im Krankenhaus liegt, da würde ich keinen Fuß aus dem Zimmer setzen, aber Konrads Prioritäten liegen da anscheinend woanders.

Und Semir hat Recht, er, Andrea, die Kinder und die Kollegen von der PASt, die sind Bens Familie, Konrad hat sich dafür schon mehrfach disqualifiziert, da kann er noch 100 Mal sein biologischer Vater sein. Empathie ist sicher ein Fremdwort für Konrad, ist ja auch klar, mit Empathie alleine lässt sich ja auch kein Geld verdienen.

@ Sabrina, wer hat da kein „Bart-Trauma“? – grins

So, ich melde mich jetzt hier für 4 Tage in den Wellness-Kurzurlaub ab. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.

Gott sei Dank, Ben hat die Operation gut überstanden. Da die nur etwa zwanzig Minuten gedauert hat, war wohl auch die Narkosebelastung nicht so hoch. Hoffe ich jetzt mal. Und Überraschung....das Riesen-Hämatom besteht nicht nur aus geronnenem Blut, da ist auch Eiter drin. Gut, dass Semir sich durchgerungen und sein Einverständnis zu dieser OP gegeben hat. Das hätte, unbehandelt, böse enden können. Jetzt hat Ben zwar ein paar Schnitte über Bauch und Oberschenkel mit dicken Drainagen drin, aber die Ärzte haben ja versichtert, dass das später gut verheilen wird.

Leider haben sie auch angekündigt, dass die täglichen Spülungen für Ben sehr schmerzhaft sein werden. Aber ich bin sicher, dass Semir es sich nicht nehmen lassen wird, und dann an Bens Bett sitzen und seine Hand dabei halten wird. Mit Semirs Hilfe wird Ben das schon durchstehen. Nachdem die Ärzte gegangen sind, spricht Semir Ben wieder an, und der reagiert auch schon wieder darauf. Zumindest mit seinem Herzschlag.

Bin sehr gespannt, ob sich Bens Zustand nun bessert, da der Bluterguss/Abszess jetzt ausgeräumt ist und die Sedierung langsam zürückgefahren wird. Vielleicht wird er nun etwas munterer und die können ihn wirklich bald von der Beatmung entwöhnen. Obwohl....ich weiß, Susanne, mit Komplikationen ist immer zu rechnen. Wieder ein klasse Kapitel.

Ich finde, in der Klapse ist Wiesmüller ganz gut aufgehoben. Einen Dachschaden hat der ja schon. Das zeigt ja schon die Tatsache, dass der seine Schandtaten sehr gut verdrängen kann und sich eigentlich nur für die Proben zur Weihnachssoiree interessiert. :wacko: Dabei hätte er jetzt bald, wenn er sich nicht so in seinen Wahn hineingesteigert hätte, mit seiner Frau Neumann schön auf einem Kreuzfahrtsschiff über die sieben Weltmeere schippern können.

Semirs Genesung macht inzwischen Fortschritte und er macht immer weitere Ausflüge mit seinem Gehwagen. Ja, das ist wirklich eine schöne Überraschung, als er dabei diesen Tänzer wiedertrifft, dem es inzwischen auch schon viel besser geht, und bei dem die Behandlung angeschlagen hat. Semir geht danach sofort zu Ben und berichtet ihm hoffnungsvoll davon. Ben versteht zwar auch, was Semir sagt, aber begreifen kann er das alles nicht richtig. Was Ben in erster Linie begreift ist, dass er Schmerzen hat. Das merkt auch Semir und fordert sofort ein Schmerzmittel für seinen Freund. Die Schwester gibt dem auch nach, aber ich glaube, was sie gerne hätte, was der Arzt Semir sagen soll ist, dass Ben nicht klarer werden wird, wenn er dauernd wieder mit Opiaten abgeschossen wird. Und dass Schmerzen vielleicht der Preis sind, für einen wacheren Bewusstseinszustand. Oder der Arzt soll Semir vielleicht darüber aufklären, dass es bei Ben mit der Genesung wohl länger dauern wird als bei diesem Tänzer, auf den ja kein zweiter Mordanschlag verübt wurde und der nicht mit solchen Komplikationen zu kämpfen hat wie Ben. Aber, das ist alles Spekulation. Morgen erfahren wir mehr. Ich freue mich sehr darauf.

Na wusst ich's doch.Jetzt ist Ben auch noch drogensüchtig geworden von den ganzen Opiaten und muss jetzt den Entzug durchstehen.
Und Semir würde niemals das Zimmer wechseln,was für eine Frage! Ben braucht ihn jetzt, mehr denn je.

Die Sedierung und Beatmung haben Ben zwar so lange am Leben gehalten, bis die Antibiotika angeschlagen haben, aber jetzt zeigen sich die ganzen Nachteile davon. Er muss jetzt sowohl von der Beatmungsmaschine, als auch von den Opiaten wieder entwöhnt werden. Er wird Entzugserscheinungen haben wie ein richtiger Junkie. Mit Schmerzen, Schweißausbrüchen und ach du Schreck, warscheinlich auch mit Wahnvorstellungen. Natürlich wird Semir ihm dabei, so gut es geht, beistehen. Aber das wird wohl für beide eine ziemlich harte Zeit. Sehe den armen Ben schon, an´s Bett gefesselt, sich in Krämpfen winden.....

Da hatte Ben gleich mal die erste Wahnvorstellung. Er sieht das Gesicht der Schwester als Fratze und einen Arzt oder Pfleger als Teufel. Dazu das schrille Gepfeife der alarmierenden Maschinen und sein Hustenanfall, und schon denkt er, man will ihm was tun. Das muss wirklich schrecklich für ihn sein. Er weiß gar nicht richtig, was passiert ist, hat Schmerzen und festgebunden ist er auch noch. Gut, dass Semir nicht das Zimmer gewechselt hat, und sich nun mitsamt seinem Zubehör aus dem Bett quält, um Ben zu helfen. Und wirklich, seine Stimme holt Ben in die Realität zurück. Semir bringt Ben dazu, die Augen zu öffnen, und selbst zu sehen, dass da nichts bedrohliches ist. Das wird wohl nicht die einzige Situation bleiben, in der Semir an Bens Bett eilen muss. Ich fürchte, das ist nur ein Vorgeschmack auf die nächsten Tage.

Dieses Kapitel war wieder sehr interessant, Susanne. Und zu wissen, dass das nicht erfunden, sondern Realität ist, und längere Zeit sedierte Patienten das tatsächlich mitmachen müssen, macht es noch eindrucksvoller.

Sehr gut geschrieben Susan!Ich hab den armen Ben richtig vor mir gesehen,wie er erschrocken über den Luftröhrenschnitt,sich an den Hals fassen wollte und feststellt,dass er gefesselt ist.Das Entsetzen war richtig zu spüren und die Tränen....ja und jetzt noch die Wahnvorstellungen,mannomannomannoman.

Und weiter geht es mit Bens Wahnvorstellungen. Diesmal schafft er es bei seinen Entfesselungsversuchen, sich die Hälfte seiner Verbände runterzureißen. Die Schwester ist aber sehr unvorsichtig, finde ich jetzt. Er ist ja deshalb angebunden, weil er sich sonst Schläuche rausreißt. Es ist doch irgendwie vorauszusehen, dass die Trachealkanüle dran glauben muss, wenn sie ihm eine Hand losmacht. Also, einen nicht allzu schwächlichen Pfleger hätte ich mir an ihrer Stelle schon zum Saubermachen und neu verbinden mitgebracht. Damit hat sie ja nicht nur sich selbst gefährdet, weil Ben um sich schlägt und sie hätte schwer verletzten können. Sondern vor allem auch ihn. Der wäre ja inzwischen fast erstickt, bis die ihn wieder an der Sauerstoff-Versorgung hatten. Und jetzt ist er wieder komplett abgeschossen und wird wieder voll beatmet. Klingt nach Rückschlag. Und zudem wird er jetzt noch straffer fixiert. Das wird seine Panik dann wohl noch mehr steigern. Man kann sich das ja auch schon ohne diesen Drogenentzug schlimm genug vorstellen. Man liegt da, in ungewohnter Umgebung, weiß nicht, was passiert ist, hat Schmerzen und ist gefesselt. Das würde bei mir schon reichen, um auszurasten. Und bei Ben kommt dann noch der Entzug dazu. Armer Kerl!

Und Semir ist ganz entsetzt. So völlig außer Kontrolle hat er seinen Freund noch nie erlebt. Hoffentlich kann Andrea ihn ein bisschen beruhigen und ihm wieder Mut machen.

Man, da war ich doch nur 4 Tage weg, was der arme Ben da alles durchmachen musste. Und für Semir ist das ganze doch auch sehr belastend. Mensch, ich bin doch in den Urlaub über Köln gefahren, da hätte ich doch mal eben persönlich nach Ben schauen können und Semir ein bisschen unterstützen und etwas Mut zureden. Aber ich denke mal meine Freundin hätte es jetzt nicht so gut gefunden, wenn ich sie samt Auto da auf dem Krankenhausparkplatz geparkt hätte.

Diese Geschichte ist was ganz Besonderes. Sie zeigt, dass auch „Helden“ verwundbar sein können, dass sie nicht immer siegen und dass es manchmal ein schwerer und weiter Weg ist, wieder gesund zu werden. Und die ganzen Details in dieser Geschichte sind ja auch medizinisch möglich. Ich weiß es ist eine Fiktion, aber die ganze Geschichte wirkt so echt und ist eben so sensationell gut erzählt, dass man als Leser immer das Gefühl hat ganz nah dran zu sein am Geschehen.

Ben ist von den ganzen Medikamenten so abgeschossen, dass er überhaupt nicht richtig zu sich kommt und rational nicht erfassen kann, was da geschieht. Und Semir, der ja selber noch total angeschlagen ist, steht dem hilflos gegenüber und kann eigentlich auch nicht mehr tun, als Ben immer wieder beruhigend zuzureden. Aber Semir wird immer für Ben da sein und wird diesen schwierigen Weg mit ihm zusammen gehen, da bin ich mir eigentlich sehr sicher. Und Andrea ist auch eine starke Frau, die wird Semir und natürlich auch Ben in jeglicher Weise unterstützen.

Och Mann, Semir! Jetzt übertreib aber nicht! Kann seine Besorgnis um Andrea ja verstehen. Aber Ben ist mit allen vier Extremitäten fest ans Bett gebunden. Was soll der denn jetzt noch machen? Er ist doch kein Monster! Ben wacht dann auch auf, als Semir so laut wird und anscheinend ist er gerade in einer einigermaßen klaren Phase. Er erkennt die Frau seines Partners, und spürt auch schnell, dass sie vor ihm Angst hat und sich nicht an ihn rantraut. Und das macht ihn sehr traurig.

Frau Neumann erzählt Wiesmüller, dass Semir und Ben noch leben. Das war wohl keine so gute Idee. Statt erleichtert zu sein, dass er zwei Opfer weniger auf dem Gewissen hat, wie die ältliche Ballett-Ratte sich das so vorgestellt hat, ist der gute Karl jetzt wieder richtig motiviert, seine Taten doch noch zu vollenden. Tja Ben und Semir, dann beeilt euch mal lieber mit dem Gesundwerden. Ich weiß nicht, wie er´s machen wird, aber ich bin sicher, ihr kriegt schon bald Besuch.

Tolles Kapitel, susan

Aha,es ist also noch nicht vorbei und es gibt einen "Karl rächt sich 2.0"Teil. Diesem Irren gelingt sicher die Flucht und unsere beiden Helden sind im Moment so angreifbar.Ben auch noch fixiert,der kann ja garnichts machen.