Feeds zu "N´est-ce pas de deux! - Tanz auf dem Drahtseil!"

Jetzt wissen wir also, wie die Erreger in die Dusche kamen und dass Wiesmüller alle Personen, die ihm hinderlich waren, einfach da reingelockt hat. Der hatte wohl keine Lust unter einem seiner Tänzerkollegen zu arbeiten. Vielleicht hatte er auch Angst, gekündigt zu werden.

Kann Bonraths Wut auf Madame Neumüller verstehen, dass sie nie was von dem Hochwasser und den Legionellen erzählt hat. Aber ich glaube, die hat sich da wirklich keine Gedanken darüber gemacht. Die Diva lebt warscheinlich so ein bisschen in ihrer eigenen Welt. Die ist halt Künstlerin, da hat man´s nicht so mit profanen Dingen.

Uih, und Wiesmüller hat beobachtet, dass seine Mentorin Besuch von der Polizei hatte. Das mag er nicht so gerne. Auch dass Ben und Semir, entgegen seinen Plänen, immer noch leben, geht ihm gegen den Strich. Dagegen will er jetzt etwas unternehmen.... Hoffentlich geht´s Semir noch so gut, dass er sich und Ben gegen den Irren verteidigen kann.

Sehr spannende Geschichte, susan. Freue mich jeden Tag auf das neue Kapitel.

Bonrath hat also einen höllischen Respekt vor Madame Neumann. Braucht er aber eigentlich nicht, die Gute sollte sich in ihrer überheblichen Art mal fragen, wie es sein kann, dass ihr „Zögling“ da unter die Mörder gegangen ist und sie nichts gemerkt hat und immer lecker mit ihm zusammen gespeist hat. Das Essen wird Madame Neumann sicher niemals selber gekocht haben, dafür hat sie ja eine Haushälterin, und wahrscheinlich auch eine Putzfrau und einen Hausmeister. Wahrscheinlich bestand ihre Aufgabe immer darin die Rosen für die Vase zu schneiden, während der Nackttänzer ihr dabei zu sah.

Ah, so war die Sache mit den Legionellen, der Gatte Neumann hat sie als erster nicht überlebt und sie sind durch das Rheinhochwasser entstanden. Der Raum wurde gesperrt, die Wasserleitung dort unten war eine Totleitung ohne Rücklauf zum System, okay verstehe ich alles.

Zwischendurch nehmen alle drei ein Schlückchen Mocca, Bonrath denkt kurz an Hotte (ach, Hotte, ja Du fehlst uns allen) und dann überlegt Madame doch mal kurz, dass ja doch der eine oder andere ihrer Lehrer vielleicht doch nicht nur einer schweren Erkrankung erlegen ist. Man, da hatte Madame aber die super rosa-rote Brille auf, die wollte wahrscheinlich nur sehen, was ihr gefiel. Aber immerhin hat sie letzte Nacht darüber nachgedacht, dass es sich bei den Toten und Erkrankten um Menschen gehandelt hat, die in der Lage gewesen wären die finanziellen Mittel zum Kauf der Schule aufzubringen. Damit ist eigentlich ja auch das Motiv bei Ben klar, der hätte durch seinen Vater auch die finanziellen Mittel gehabt.
Und auch wenn Kim und Bonrath es nicht ahnen, Karl ist ganz in der Nähe und so langsam verfällt er echt dem Wahnsinn. Der muss dringend gestoppt werden.

Oh nein, Wiesmüller hat es tatsächlich mit viel List und Tücke und ein bisschen Gewalt, bis in Bens und Semirs Zimmer auf der Intensiv-Station geschafft. Und jetzt will er wohl mit der Schere erstmal Bens Schläuche durchschneiden, damit der verblutet und dann Semir erstechen...so ist das wohl geplant. HIIIILFE...SEMIR, WACH AUF!!!!!!!

Und Frau Krüger und Bonrath, die nach dem Nackttänzer fahnden, ahnen nicht mal ansatzweise, dass der sich gerade im Krankenhaus rumtreibt und Ben und Semir den Rest geben will. Wie soll man auch darauf kommen? Vielleicht wird Wiesmüller ja noch irgendwie in seinem Vorhaben gestört... Aber das ist eine Susanne-Geschichte.....irgendwie sehe ich die große Blutlache schon vor mir.

Boah Elvira, bist du fies!

Man brauch also einfach nur zu sagen,dass man verwandt ist mit den Patienten und schon kommt man rein.Ist eigentlich eine Sicherheitslücke.Gerade bei verletzten Polizisten sollten die Besucher etwas genauer überprüft werden.Karl ist also kurz davor unsere beiden Helden umzubringen.
Ich denke mal,es wird ihm fast gelingen,aber nur fast.Vielleicht kommen wir in den Genuss von detailgenauen Schilderungen von Ben's oder Semirs Reanimation.

@Elli:Super Idee!Dazu müsste Karl Semir erstmal fixieren und knebeln und das wird bestimmt nicht einfach.Aber Susan hat sicher was anders vor.

Ja, Durchgeknallte sind immer auch relativ intelligent, sonst könnten sie ihre Pläne ja nicht durchsetzen und würden ganz früh scheitern. Aber gerade das macht sie um so gefährlicher.

Karl kriegt schnell raus und ohne verräterische Spuren zu hinterlassen, in welchem Krankenhaus Ben und Semir sind. Und er hat direkt einen Plan. Sicher wäre es gut gewesen, Ben und Semir durch einen Polizisten vor der Tür bewachen zu lassen. Wenigstens so lange, bis der durchgeknallte Nackttänzer gefasst wird. Aber irgendwie ist der im Moment nicht zu bremsen, er gibt sich an der Pforte als Bruder von Ben aus und wie soll das die Person an der Pforte kontrollieren. Selbst wenn sie seinen Personalausweis kontrolliert hätte, es müsste ja nicht zwingend der gleiche Nachname sein. Und mit der Information, die er dort erhält, kommt Karl schon mal ganz nah an die Station ran, auf der die „Helden“ liegen.

Den Mann vom Fahrdienst zu überwältigen ist sicher kein Problem, denn der hat ja auf keinen Fall mit einem Angriff gerechnet. Und in „offizieller“ Kleidung fällt Karl jetzt auch nicht groß auf und kommt den „Helden“ schon gefährlich nahe. Und der finale Mordversuch steht kurz bevor – Hilfe.

Und in der PASt wird überlegt, wo man nach Karl suchen könnte, ich fürchte das wird sich durch einen Anruf aus dem Krankenhaus in den nächsten Minuten erledigt haben, also die Überlegungen, wo Karl ist. Da steht uns was Dramatisches bevor, da bin ich mir sicher.

Ja, so in etwa habe ich mir das Blutbad vorgestellt. Dass Karl allerdings die Schläuche nicht durchschneidet, sondern einfach brutal aus Bens Leiste reißt und dass Semir und Wiesmüller sich dann auch noch durch Bens Blut auf dem Boden wälzen, das hat meine Vorstellungskraft dann nicht mehr hergegeben. Auch dass Semir sich mit einem Hechtsprung auf den Nackttänzer schmeißt, und sich dabei die Thoraxdrainage selbst entfernt, darauf wäre ich nicht gekommen. Aua, einige hier im Forum haben ja schon Erfahrung mit Thoraxdrainagen und wissen, wie sehr das weh tut, wenn man die nur ein bisschen bewegt... Aber ich fand es sehr heldenhaft und aufopferungsvoll von Semir, dass er das getan hat, um Ben zu schützen.

Aber jetzt....Ben ist am Verbluten und Semir hat ´ne Schere zwischen den Rippen. Das ist nicht gut!!! Ich schätze mal, im nächsten Kapitel gibt es ganz ganz viel Arbeit für die Ärzte und das Pflegepersonal. Und der Verrückte ist wieder entkommen. Ich muss aber zugeben, ich hätte mich dem auch nicht in den Weg gestellt. Und der ist noch nicht fertig. Dieter und Jenni sind die nächsten auf seiner Liste. Irgendwie ist der Kerl jetzt völlig außer Kontrolle und läuft Amok.

Toll geschrieben, Susanne. Warte bibbernd auf den nächsten Teil.

Zitat von Trauerkloß

Toll geschrieben, Susanne. Warte bibbernd auf den nächsten Teil.

Ja, Susanne, da kann ich mich wieder mal nur anschließen. Sensationell gut geschrieben, ich wusste doch, dass die Geschichte noch einiges an Dramatik zu bieten hat und das war auch nicht das letzte Mal, dass wir uns große Sorgen um die „Helden“ machen müssen, da bin ich mir sicher.

Deine Geschichten sind echt was ganz Besonderes.

Karl ist nur noch vom Wahnsinn und der puren Mordlust getrieben, das wird wirklich Zeit, dass er gefasst wird und dann hoffentlich nie wieder auf freien Fuß kommt.

Ich habe das heutige Kapitel wirklich mit angehaltenem Atem gelesen. Erst reißt Karl dem tief sedierten Ben die Schläuche aus der Leiste, es spritzt eine Fontäne an Blut raus und dann läuft es kontinuierlich weiter. Ob Ben in seinem Zustand den Blutverlust überleben kann?

Und Semir denkt nicht eine Sekunde an sich und welche gesundheitlichen Konsequenzen es für ihn haben kann, als er aus dem Bett springt, um Karl zu überwältigen und damit Bens Leben zu schützen. Nie hätte ich gedacht (wie Sabrina auch) dass er sich dabei selber die Thoraxdrainage rausreißt. Semir ist am Ende seiner Kräfte, aber er gibt nicht auf und versucht nicht ohnmächtig zu werden. Was für eine Dramatik. Und Semir handelt wirklich uneigennützig und wie ein richtiger „Held“.

Endlich beginnen die Geräte zu piepsen und ein völlig geschockter und überforderter Kardiotechniker entdeckt, was dort passiert ist. Ich hätte mich dem durchgeknallten Nackttänzer auch nicht in den Weg gestellt, der ist ja zu allem fähig und weiß überhaupt nicht mehr, was er da tut.

Und Karl holt zum finalen Schlag gegen den sowieso schon sehr geschwächten Semir aus, der nach dem Zustoßen mit der Schere nur noch (bewusstlos???) zusammenbricht.

Dass Karl in dem ganzen Chaos fliehen kann ist bedauerlich, aber die höchste Priorität hat eindeutig, das Leben der „Helden“ zu retten. Und ich bin mir gerade nicht sicher, wer jetzt schwerer verletzt ist? Ben oder Semir?????

Und die Meldung eines Mordanschlages erreicht auch die PASt, obwohl die ja noch nicht wissen können, auf wen der Mordanschlag verübt wurde, machen sie sich auf dem Weg. Was wird das für ein Schock für alle sein, wenn sie erfahren, dass Ben UND Semir die Opfer sind. Sooooo spannend, dramatisch und emotional.

Ja das war wirklich dramatisch.Die Story ist wirklich spannender als jeder Film.Meine Güte,da bleibt einem ja die Luft weg.
Semir ,mein Held hat Ben gerettet,ja was man da auch für Kräfte entwickelt und alles um sich herum vergisst,wenn es um das Leben seines besten Freundes geht.Pfeiff auf die Thoraxdrainage.

Ach was ich noch fragen wollte.Was ist eine Pericardtamponade?

Donnerwetter, schlimmer geht´s ja fast nicht mehr. Semir ist so schwer verletzt, dass er wiederbelebt werden muss und dann schleunigst in den OP gefahren wird, um sein Leben zu retten, und Ben hat mehr als die Hälfte seines Blutes verloren und kann noch nicht mal mehr in den OP gbracht werden, weil er dazu zu instabil ist. Da hat Wiesmüller wirklich ganze Arbeit geleistet.

Das war wieder sehr interessant, diese ganzen Abläufe bei so einem Notfall im Krankenhaus. Stimmt, spannender als jeder Krimi im Fernsehen. Der arme Ben kriegt das auch so halb mit, was mit ihm passiert. Er ist nur leicht sediert und kann sogar die Augen öffnen. Na hoffentlich spürt er wenigstens keine Schmerzen, als er diese Schläuche jetzt in die Halsvene gelegt kriegt, und die zerfetzten Venen in der Leiste wieder zusammengenäht werden. Und das dauert so lange, dass Semir inzwischen schon wieder aus dem OP zurück ist. Hoffentlich war die Operation erfolgreich. Und hoffentlich gibt es im morgigen Kapitel Entwarnung, was den Zustand unserer, momentan ziemlich gebeutelten, Helden betrifft.

Puh, was für ein dramatisches Kapitel. Cobra 11 meets Emergency Room. So was würde ich auch gerne mal verfilmt sehen, das zeigt so „schön“, dass auch „Helden“ nicht unverwundbar sind. Aber mein Kopfkino funktioniert bei solchen Szenen immer total gut, also eigentlich habe ich es dann ja schon gesehen – grins.

Und Susanne, wie immer sehr detailliert und auch für den Laien verständlich erklärt. Beide „Helden“ sind in einer lebensgefährlichen Situation, hatten wir das schon mal so, ich kann mich gerade nicht erinnern, wenn es denn mal so war.

Jetzt sind die Kollegen der PASt umso mehr gefragt. Sie müssen ohne die Hilfe von Ben und Semir den durchgeknallten Nackttänzer fassen.

Und die arme Andrea ist mit den Kindern im Schlepptau auf dem Weg ins Krankenhaus und selbst Konrad hat sich auf den Weg gemacht.

Ganz tolles Kapitel. Muss ich jetzt erst mal sacken lassen.

Puh, da hat Semir aber echt Glück gehabt. Der Stich mit der Schere ging genau ins Herz. Ich denke auch, wäre das in einem Einsatz passiert und nicht im Krankenhaus, hätte er wenig Chancen gehabt, das zu überleben. Aber jetzt ist er zum Glück mal außer Lebensgefahr und darf am nächsten Tag warscheinlich schon aufwachen.

Und jetzt zu Ben.... SUSANNE, WIE GEHT´S BEN? Kein Wort zu seinem Zustand...Ist es soo schlimm? Bitte schone uns nicht und informiere uns morgen rücksichtslos darüber, wie es ihm geht. Wenigstens haben sie ihn in ein frisches Bett gelegt. War auch dafür, dass man ihn nicht in seinem eigenen Blut liegen lässt.

Die medizinischen Sachen waren wieder total interessant. Das mit dem Herzbeutel, dass der in so einer gallertartigen Masse schwimmt, und wenn da Flüssigkeit reinläuft, dass dann das Herz nicht mehr richtig pumpen kann...ich glaube, wenn wir noch mehr Geschichten von dir kriegen, können wir bald mit Chirurgen Fachgespräche über ihre Arbeit führen. Das ist doch nicht schlecht. Damit kann man gut Eindruck machen.

Aber auch die Gefühle hast du wieder gut rübergebracht. Der Schock von Bonrath und der Chefin beim Anblick des Schlachtfeldes, und besonders Andreas Verzweiflung hast du toll vermittelt. Spitzenklasse.