Feeds zu "Lebendig Begraben - Und dann?"

  • Oh nein, jetzt hat Ben eine Überdosis Schlafmittel genommen. Hoffe, das war nur so pflanzliches, weniger starkes Zeug. Denn die richtigen Hämmer gibt`s, glaube ich, nicht so rezeptfrei in der Apotheke. Oder? Aber auch `ne Überdosis von dem anderen Zeug ist bestimmt nicht gut. Hoffentlich schaut Semir nochmal nach Ben. Sehr dramatisches Kapitel. :thumbup:

  • OMG, jetzt hat er auch noch zu viele Tabletten geschluckt! 8| Das ist echt spannend! Ich finde deine Geschichte echt klasse! Mir gefällt dein Schreibstil! Ich kann mich jedesmal genau in Ben, aber auch in Semir, hineinversetzen. Ich freu mich jedesmal schon auf das nächste Kapitel!! :thumbup:


    Du hast gesagt, dass du es magst, wenn Ben leidet und du musst wissen ich auch, deswegen finde ich deine Geschichte auch so toll! Von mir aus kannst du Ben ruhig noch eine ganze Weile leiden lassen! ;)

  • Ein packendes Kapitel. Du hast Ben's Hilflosigkeit gut rübergebracht. Nichts scheint zu helfen, weder Semirs Beistand noch seine Abwesenheit. Und nun die Tabletten? Das waren wohl etwas zu viele ;( Und die Pause an dieser Stelle ist wirklich gemein. Bitte mach ganz schnell weiter und lass uns nicht bis morgen warten...

  • War so gerührt, als Semir Ben nicht nur, als der sich übergeben musste, beigestanden hat, sondern ihm hinterher auch noch den Mund abgewischt hat. Semir ist wirklich ein guter Freund. Bin irgendwie schon richtig süchtig nach deiner Geschichte, Lotti. Toll, dass auch du so zuverlässig jeden Tag ein Kapitel einstellst.


    Liebe Lotti, ich reihe mich auch ein, bin auch schon süchtig nach der Geschichte. Und man, schon wieder sooooo ein Gänsehautkapitel. ;( Wie gut, dass Semirs innere Stimme so gut funktioniert & er auch auf sie hört. Auch die Zerrissenheit von Ben der eigentlich alleine sein will, dann doch Semir in seiner Nähe brauchen würde & dann in einer unüberlegten Reaktion die ganzen Schlaftabletten nimmt, super emotional geschrieben. :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Gott sei Dank hast du gestern noch ein Kapitel eingestellt und uns dafür eine ruhige Nacht beschert-okay,Ben lebt,aber auch nur,weil Semir seine Antennen ausgefahren hatte und nochmal umgekehrt ist.Gut beschrieben,dass Ben sich ja eigentlich nicht umbringen wollte,sondern nur endlich seine Ruhe haben.
    Der ist momentan in so einer seelischen Ausnahmesituation,hoffen wir,dass er endlich professionelle Hilfe bekommt und dann auch annimmt.

  • Gut beschrieben,dass Ben sich ja eigentlich nicht umbringen wollte,sondern nur endlich seine Ruhe haben.


    Ja, das fand ich auch sehr gut gewählt. Denn Ben ist derzeit scheinbar gar nicht in der Lage irgendwelche durchdachten Handlungen auszuführen. Und so war die Überdosierung wohl eher eine unglückliche Verkettung von Umständen oder eine Kurzschlusshandlung (ganz wie man will) als ein geplanter Suizid. Wie Ben wohl darauf reagiert, wenn er sich bewusst wird, was er getan hat? Und Semir wird ihn nun wahrscheinlich nicht mehr aus den Augen lassen.
    Eine kleine Frage habe ich noch zu dem Kapitel: Dem Patienten wird doch in einem solchen Fall erst der Magen ausgepumpt und dann wird er aufs Zimmer verlegt, oder? Es klang ein wenig so, als würde Ben während er schon auf dem Zimmer liegt und Semir bei ihm ist der Magen ausgepumpt. Aber vielleicht habe ich das auch einfach nur falsch verstanden.
    So, nun bin ich gespannt wie es weitergeht!


  • Eine kleine Frage habe ich noch zu dem Kapitel: Dem Patienten wird doch in einem solchen Fall erst der Magen ausgepumpt und dann wird er aufs Zimmer verlegt, oder? Es klang ein wenig so, als würde Ben während er schon auf dem Zimmer liegt und Semir bei ihm ist der Magen ausgepumpt. Aber vielleicht habe ich das auch einfach nur falsch verstanden.
    So, nun bin ich gespannt wie es weitergeht!

    Hihi...Ja, hab ich auch gerade bemerkt! Eigentlich sollte es heißen "Wir haben ihm gerade den Magen ausgepumt!" Also das es schon vorbei ist! :D Wenn Semir nämlich da dabei wäre, ähm....naja.... :D

  • Ooohhh Lotti, jetzt bringst du mich aber echt fast zum heulen. Bin schon genauso verzweifelt wie Ben. ;( Warum will er sich denn bloß nicht psychologisch helfen lassen? Er merkt doch, dass es so nicht weitergehen kann. Semir und Ben verbindet in deiner Geschichte eine ganz tolle Freundschaft, die du wunderschön vermittelst. Großes Lob. :thumbup:

  • Ooohhh Lotti, jetzt bringst du mich aber echt fast zum heulen. Bin schon genauso verzweifelt wie Ben. ;( Warum will er sich denn bloß nicht psychologisch helfen lassen? Er merkt doch, dass es so nicht weitergehen kann. Semir und Ben verbindet in deiner Geschichte eine ganz tolle Freundschaft, die du wunderschön vermittelst. Großes Lob. :thumbup:


    Ja, von mir auch. Super großes Lob. :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Nur eine kleine Bemerkung am Rande-auch wenn es eigentlich nichts zur Sache tut.Magen auspumpen ist völlig out-macht man schon seit einigen Jahren nicht mehr,weil die Gefahr,dass sich nicht ganz wache Patienten bei dieser doch seht martialischen Aktion verschlucken und von diesem Erbrochenen in der Lunge üble Lungenentzündungen kriegen.Spielt zwar für die Story keine Rolle-aber kleine Info.

  • Ja ein Kapitel zum Mitheulen. Wirklich gelungen. Und es ist gut rübergekommen, wie geschockt Ben von dem Gedanken, dass er sich fast umgebracht hätte, war... obwohl dies nicht seine Absicht war. Seine Angst davor, einem Psychologen, der ja zunächst mal ein fremder Mensch für ihn ist, von seinen Erlebnissen zu erzählen ist volkommen verständlich. Indem er von den Stunden im Sarg erzählt, durchlebt er die ganze Sache ja auch nochmal. Da scheint Verdrängung erstmal angenehmer. Aber vielleicht kann er mit Semir ja wenigstens mal drüber sprechen. EIn kleiner Anfang ist ja schonmal da, denn er hat ihm gestanden, dass er große Angst hat. Natürlich kann das keine Therapie ersetzen, aber e wäre schonmal ein Anfang. Ich bin gespannt, wie du diese Situation löst!

  • Das Kapitel hats ja echt in sich!! ;( ;)


    Ich konnte mich sowohl in Ben als auch in Semir super gut hineinversetzen...die Gefühle von den beiden hast du echt super dargestellt...Ich liebe deine Geschichte :love:


    bin schon gespannt, ob es Ben jetzt besser geht... :rolleyes:

  • Na endlich ist Ben zur Vernunft gekommen und lässt sich helfen.Gut ,dass Semir nicht locker gelassen und zum Schluss auch noch laut geworden ist,damit Ben "aufwacht"und es hat geklappt.
    Wirklich sehr gut geschrieben,die Gefühle kommen rüber und man leidet mit.Klasse! :thumbup:

    Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten, aufgeben oder weitermachen.

  • Wirklich sehr gut geschrieben,die Gefühle kommen rüber und man leidet mit.Klasse


    Ja, das finde ich auch. Die Geschichte ist für Ben eine emotionale Berg- Und Talfahrt. Auf der einen Seite will er unbedingt alleine sein, auf der anderen Seite braucht er dringend Semirs Nähe und seine Unterstützung. Das Gefühlsleben von Ben beschreibst Du super gut. Ich leide auch direkt mit ihm mit. ;( Sehr schön auch erzählt, dass Ben Semir gegenüber keine Schwäche zeigen will. Obwohl das natürlich Quatsch ist, guten Freunden gegenüber kann man immer seine Schwächen zeigen, das wird Ben (hoffentlich) auch noch lernen. :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Ein schöner Vergleich: "Man kann keinen Marathon gewinnen, ohne zu laufen; sich zu quälen; einen Schritt zu machen, der vielleicht nicht ganz einfach ist."
    Das wird ein hartes "Training" für Ben, das er ohne Semir wahrscheinlich nicht durchsteht. Bitte schreib schnell weiter! Deine Geschichte ist so schön gefühlvoll. Genau sowas brauche ich grade ;)

  • Och,Ben will doch nur,dass alles wieder so ist,wie früher.Ich denke,es war gut,dass Semir auch mal energisch geworden ist,denn wenn das was werden soll,muss sich Ben ernsthaft helfen lassen wollen.In einer Therapiesitzung kann man ja nicht ein ganzes Trauma aufarbeiten.Aber Gott sei Dank dämmert es Ben langsam,dass es so nicht weitergehen kann-super gefühlvoll geschrieben,musste mir wieder fast ein Tränchen verdrücken.

  • Gut, dass Semir darauf besteht, dass Ben, nach dem Krankenhaus, zu ihm zieht, und nicht wieder in seine Wohnung zurückkehrt. Da wäre warscheinlich die nächste Verzweiflungstat vorprogrammiert. Ja, in deiner Geschichte kriegen wir wirklich die volle Breitseite an Gefühlen. Ganz toll! :thumbup:

  • Schön zu sehen, wie Semir Ben hilft, in dem er einfach da ist, wenn Ben ihn braucht. Indem er ihm beisteht, sich kümmert, Ben durch streicheln tröstet und ihn einfach nicht alleine lässt. Da braucht es gar keine großen Worte. Und ein Ausflug mit der kleinen Aida ist jetzt, glaube ich, genau das Richtige. Freue mich auf das nächste Kapitel. :thumbup:

  • Das ist doch ein gutes Zeichen, dass Ben mit Aida mal wieder ausgelassen toben und lachen kann. Manchmal sind Kinder halt auch `ne gute Therapie. Und ich finde es sehr rührend, wie Semir abends immer bei Ben bleibt, bis der einschläft. ;( Und wie er dann die Tür offenlässt... ;( Schnief.....Schön!


    Als Semir die ältere Dame mit dem Fußball abschießt, und sich gestenreich entschuldigt, habe ich das förmlich vor mir gesehen. Sehr gut geschrieben. :thumbup: Klasse Kapitel.

  • Schön zu sehen, wie Semir Ben hilft, in dem er einfach da ist, wenn Ben ihn braucht. Indem er ihm beisteht, sich kümmert, Ben durch streicheln tröstet und ihn einfach nicht alleine lässt. Da braucht es gar keine großen Worte


    Ja, das sehe ich auch so. Manchmal können Gesten & Zeichen viel mehr sagen als 1000 Worte. Ben hat ein schlimmes Trauma erlitten & Semir bleibt immer an seiner Seite, egal wie Ben sich auch verhält. Das zeichnet eine bedingungslose Freundschaft aus. Ach seufz, ;(


    Und Aida, die mit der Unbefangenheit eines Kindes auf Ben zu geht, hilft ihm sicher auch sehr, ein paar Momente die schrecklichen Stunden im Sarg zu vergessen.

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