Fanberichte vom Fantreffen 2009

  • Dann auch mal einen Bericht von mir.....



    9. internationales Fantreffen „Alarm für Cobra 11“


    Donnerstag 12:00


    Schon um elf ging es für mich los. Auf nach Hürth. Das 9. internationale Fantreffen stand an und ich freute mich bereits jetzt auf das Wiedersehen mit vielen Freunden. Doch zunächst hieß es den heißesten Tag 2009 herum zu bekommen. Nicht zu viel tun, war nicht machbar, es musste schließlich alles vorbereitet werden. So hieß es erst einmal Zimmer beziehen, essen gehen, einkaufen und Besprechung. Bis um 18:00 Uhr war alles bis auf das Herrichten des Saales fertig. Oh….Namensschilder? Sie mussten ja noch ausgeschnitten werden. Kein Problem… So ging es dann zu Thorsten ins Zimmer wo uns einiges um die Ohren flog. Also tierisch gemeint. Tja… Fenster auf und Licht an, kommt nicht gut im Sommer. Das Licht schien sehr anziehend zu sein. Auch für uns.. Um halb Vier morgens schlossen auch Thorsten und ich die Augen um etwas Schlaf zu bekommen.


    Freitag: 8:00 Uhr


    Mit einem herzhaften Frühstück machten wir uns fit für den restlichen Ablauf des Fantreffens. Ab 14 Uhr standen die Tore offen und die ersten Gäste wurden erwartet. Gespannt war ich auch auf die neuen Gesichter die man nun sehen wird. Und natürlich auf die vielen alten Hasen, die sich jedes Jahr bei uns einfinden um das verrückte Wochenende zu absolvieren. Da trafen sich dann auch schon mal Leute die noch vor wenigen Stunden sich angeregt im Zug unterhalten hatten wieder. Ein „Ach?“ wurde ausgestoßen und schnell waren die Kontakte geknüpft. Man unterhielt sich so über dies und Das bis alle Gäste eingetroffen waren. Dann um punkt 17 Uhr war es soweit. Thorsten ergriff das Wort und ließ einiges von sich Hören. Schnell war auch die Stimmung da. Das Wetter spielte herrlich mit und Thomas Neuhauser hinterließ als Grillmaster sicher auch einen perfekten Eindruck von sich. Danke dafür Thomas. Nach dem Essen klingelte Thorstens Handy und wenig später hörte man über den Lautsprecher die Stimme von Dietmar Huhn.. Er richtete Grüße von Gottfried Volmer aus und wünschte allen ein schönes Wochenende. Mit einem tosenden Applaus nach seiner kleinen Ansprache war dann das Dankeschön dafür übertragen. Wie ruhig doch fast 100 Leute sein konnten. Nach und nach bildeten sich einige Grüppchen und Unterhaltungen entstanden. und in diesem Jahr war sogar Petrus auf unserer Seite. Es war strahelnder Sonnenschein. Der Grillabend fand ein Ende gegen 22: 00 Uhr und die Teilnehmer wurden gebeten sich im Gruppensaal einzufinden, wo einige Snacks in Form von Süßkram und Knabbersachen aufgebaut waren. Gegen Mitternacht war dann die legendäre Nachtwanderung angesagt, die auch diesmal einen großen Anklang fand. Doch dann neigte sich der erste Tag des Fantreffens seinem Ende. Nach wenigen Handgriffen war das Chaos des Grillabends aufgeräumt und gegen halb zwei trieb es dann auch die Restlichen Teilnehmer ins Bett. Alle freuten sich nun auf das High Light am Samstag wo sich die Organisatoren ausschwiegen. Selbst mit hartnäckigen Fragen nach dem Inhalt des Programms erhielt man nur sehr ausweichende Fragen (gell Dennis?) Da kamen dann schon mal Tricks auf aber….no go…. Niemand verriet etwas. Nun hieß es abwarten was für Samstag geplant war. Doch auch die Neugier auf ein Gewinnspiel stieg an.


    Samstag: 08:00 Uhr


    Ein Frühstück musste sein, bevor der leider schon wieder letzte Tag des Fantreffens anstand. Bis 9:30 Uhr waren wir damit beschäftigt die recht kurze Nacht zu verdauen. Doch heute war schließlich ein Besonderer Tag. Wir fuhren zum Hürther Einkaufszentrum. Genau wie im letzten Jahr wurde uns hier der neue Pilotfilm gezeigt. Natürlich ist der Inhalt des Piloten geheim, um die Leute die nicht dabei waren nicht die Spannung zu nehmen. Nur so viel… der Film ist absolut hammergeil. Er ist mega!!! Dies wurde von Dominique Haß von Action Concept in die Wege gebracht und dafür gebührt ihr ein großes Dankeschön. Nach dem Kino ging es nach einer guten Stunde zurück in die Jugendherberge um dort auf den zweiten versprochenen Teil bei Action Concept. Um Drei war es dann soweit. Auf zum Gelände der Produktionsfirma wo wir nach kurzer Wartezeit von Elke Schubert begrüßt wurden. Wir betraten das Gelände und dann die Halle der KTU. Alle waren gespannt was nun passieren sollte. Der nächste Auftritt gehörte dann Stefan Richter und Dominique Haß die uns begrüßten. Stefan hatte einen kleinen Film vorbereitet. Der Stunt von A – Z. Dafür diente der Film „Stadt in Angst.“ Man erklärte uns wie viel Arbeit hinter einer Folge steckte und sicher sehen es nun einige anders wenn sie eine Folge sehen. Es stecken sehr viele Tage und Nächte an Arbeit in einer Folge. Man sah wie intensiv die Menschen bei Action Concept an den Folgen arbeiteten und wie viel darin steckt. Die Drehortbesichtigungen, die vorher stattfinden, die Stunttest damit niemanden etwas passiert auch wenn ein Restrisiko immer besteht. Es ist wirklich genial. Ein riesen Dankeschön an Dominique Haß, an Elke Schubert und an Stefan Richter für den absolut interessanten Film.


    Stefan ließ dann verlauten, dass wir auch nun Fotos machen könnten. Doch was war das? Niemand traute sich. Niemand? Nein….. ich machte dann den Anfang und schnell war das Eis gebrochen. Obwohl Stefan eigentlich nicht lange bleiben wollte…. Da musste er nun durch. Und die Autogramme durften auch nicht vergessen werden. Absolute Klasse, Stefan… du bis großartig!!! Tja und nur einige Minuten später betraten dann die Helden die Halle. Es wurden Fotos gemacht und es gehörte eine Menge Ruhe dazu, die Fans dazu zu bewegen sich in eine Reihe anzustellen um wirklich jeden ein Foto machen zu lassen. Eigentlich sollten dann Erdogan und Tom wieder gehn, weil private Termine anstanden, aber scheinbar konnten sie es nicht, denn die Beiden entschlossen sich, noch ein langsames Speeddating wie im letzten Jahr durchzuführen. Sie gingen wieder von Tisch zu Tisch und unterhielten sich mit den Fans, nahmen Geschenke an und gaben Autogramme. Sie signierten vieles und verschoben sogar einen privaten Termin. Doch wer dachte dass es alles an Überraschungen war, irrte man sich. Plötzlich stand auch Carina Wiese in der Halle. Erst völlig unbeachtet und dann… ein tosender Applaus, das sogar Carina überrascht war. Auch wenn sie erkältet war, nahm sie sich Zeit und machte Fotos mit den Fans. Allen Darstellern für die Zeit, die sie da waren ein großes Dankeschön!!! Zum Schluss übergab Dominique dem Thorsten noch Plakate für alle Teilnehmer. Es war das Plakat mit dem Bens Einstieg bekannt gegeben wurde. Absolut genial.


    Gegen halb sieben fuhren wir dann zurück zur Jugendherberge. Wir lagen recht gut im Zeitplan…. Nur eine Stunde geschoben… natürlich nach hinten. Tja unverhofft kommt oft. Nachdem wir uns mit Nudeln und Bolognese gestärkt haben, ging es dann wieder in einen gemütlichen Abend zu. Alle warteten auf das Gewinnspiel, was vorbereitet wurde. Thorsten ließ das Fantreffen Resume passieren während die restlichen Mitglieder des Orga-Teams sich aufmachten das Gewinnspiel aufzubauen. Eine Tombola… gut eine Minitombola aber mit guten Gewinnen. Als Hauptpreis gab es Backstagetouren bei Action Concept. Und zwar gleich zweimal. Den Gewinnern noch einmal einen herzlichen Glückwunsch. Doch es gab auch andere Preise, wie das Gesellschaftsspiel zur Serie, natürlich handsigniert von den Darstellern. Es gab PC-Spiele (Burning Wheels für PC und für X-Box, sowie Crashtime) es gab T-Shirts von Action Concept und noch vieles mehr. Niemand ging ohne aus. Als Trostpreis gab es Poster und Autogrammkarten der Darsteller. Der Sponsor für die Gewinne war RTL und Action Concept. Noch einmal ein herzliches Dankeschön dafür. Der Restliche Abend war dann nur noch Party. Viele dachten sicher schon daran dass es morgen vorbei war. So verließen ein paar wenige bereits das Fantreffen weil man einen langen Heimweg hatte. Dennoch denke ich kann man von einem schönen Wochenende sprechen. Sicher wird es einige geben, die anderer Meinung sind. Auch dieser Abend endete am frühen Morgen um halb fünf. (also eher Standardzeit)



    Sonntag 8:00 Uhr


    Der Abschied nahte. Die Teilnehmer fanden sich langsam und zum Teil recht müde zum Frühstücken ein. Anschließend hieß es die Zimmer säubern, Kofferpacken und Zimmerschlüssel abgeben. Immer mehr Koffer fanden sich wieder auf dem Hof der Jugendherberge ein. Und um zehn fing dann auch der Abmarsch an. Das Orga-Team war mit dem aufräumen im Gruppensaal und auch auf dem Außengelände beschäftigt. Gegen späten Nachmittag fuhren dann auch wir gen Heimat. Müde und erschöpft von dem ganzen Wochenende.


    Unser Dank geht besonders an:


    Dominique Haß und Elke Schubert, Nina Sand und Stefan Richter von Action Concept für den freundlichen Empfang und für die supertolle Präsentation des Piloten und der anschließenden Veranstaltung auf dem Betriebsgelände.


    Erdogan Atalay, Tom Beck, Carina Wiese für die Zeit, die ihr euch trotz privater Termine genommen habt.


    Danke an Dietmar Huhn für den Anruf über die sich die Fans sehr gefreut haben. Auch für die ausgerichteten Grüße von Gottfried Volmer. Ich hoffe der Urlaub war bzw. ist erholsam.


    Den Herbergseltern Paloma und Kurt Köhler, dass ihr uns wieder ertragen habt.


    Danke auch an die Teammitglieder für die Hilfe und alles, alles Gute für dich Petra und deinem kleinen Schatz unter deinem Herzen.

    _______________________________
    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • sooooooo...
    alles wichtige ist gesagt, da muss ich nicht lang rumtexten...
    in erster linie freue ich mich auf thomas' bericht, der wird hoffentlich wieder so genial wie letztes mal :D
    das album ist soweit fertig, elvira & thorsten haben die links erhalten. werde ich den link hier veröffentlichen, sobald die beidenmir grünes licht geben...
    aber schonmal drei bildchen vorab:
    1. dennis' sprung
    mehrmals angesprochen, hier eines der resultate:

    2. ihr mit euren kameras
    lustig ist es vor allem, wenn man sieht, wie alle leute auf einmal fotografieren/filmen. hier zwei bilder, auf denen ich die kameras mal rot markiert hab :D


    3. der rest folgt noch ;)
    was war ein tolles wochenende, gerne wieder! danke an alle, die zum gelingen beigetragen haben! :)

  • Fantreffen 2009


    Freitag


    Morgens gegen 7 Uhr gegen es aus Bett dabei war ich erst eine Nacht davor um 3 Uhr rein dennoch quälte ich muss raus ,weil mein essen musste ja auch noch von Penny geholt werden.
    Irgendwann kam ich dann um 7.30 Uhr zu hause an und machte mich fertig weil um 7.50 Uhr fuhr ja schon meine Straßenbahn nebenbei war ich noch Multitasking fähig denn meine Schwester hatte ich auch noch am Telefon.Während Sie dann auflegte weil sie meine Eile nicht ertragen konnte machte ich mich weiter fertig dabei dachte ich natürlich nicht an den von Thorsten vorgeschriebenen Notizblock und Stift aber den brauchten wir eigentlich auch nicht.


    Um 8.10 Uhr kam meine Straßenbahn dann am Rostocker Hauptbahnhof an eigentlich hätte ich gar keine Eile machen brauchen denn mein Zug sollte erst um 8.15 kommen.
    Am Gleis erkundigte ich mich dann noch fix nachdem Wagenstandanzeiger der am arsch der Welt natürlich hing aber nun ja egal und so entschied ich mich trotzdem ein blick drauf zuwerfen.
    Im Nachhinein stellte ich fest das er umsonst war denn der Wagon von meinem reservierten Platz hing genau vor meiner Nase.


    Endlich um 8.25 war es dann soweit der Zug machte sich Richtung Köln auf und nun ja dann noch schnell Schwesterchen und Muddy beruhigen das ich im Zug sitze und dann hieß es „Juts Nächtle“
    Allerdings war dass dann gegen 10 Uhr vorbei denn dann musste ich meinen neben mir in Anspruch genommenen Sitzplatz räumen denn er war reserviert.
    Die Fahr ging weiter über Bremen, Münster und nachher noch Dortmund.
    Dort kam ich allerdings mit 3 Mmin. Verspätung an weil in hamburg er noch ein Zug durchlassen musste also die Beine in die Hand genommen weil 1 min später sollte mein Anschluss in Dortmung schon fahren.Zwischen den Gleisen meinte noch jemand mir sich in den weg zustellen aber den machte ich dann klar das ich dort nachdrüben musste.
    Im Zug nach Köln auch eine nette Überraschung um 14.47 beim aussteigen denn ich unterhielt mich mit jemand die mir sagte sie fahre zu Freunden allerdings sag ich sie dann etwa um 16.30 Uhr wieder beim Cobra11 Fantreffen.


    Zwischendurch hatte ich noch eine Stunde Zeit die ich nutzte Köln unsicher zumachen bzw. die Domplatte. Sie wurde ja erfolgreich in der Folge Explosiv demonstriert.
    Dann machte ich mich mit einer etwas älteren Straßenbahn Richtung Hürth-Hermülheim auf wo ich dann in meinen gerade wegfahrenden Bus umsteigen wollte aber egal warten wir einfach auf den nächsten.


    Dann endlich gegen 16.30 Uhr Ankunft Hürth Jugendherberge.


    Den Freitag Abend ließ ich im Zimmer mit meinen Zimmernachbarn später ausklingen die eigentlich auch ganz nett waren.



    Samstag


    Einen Tag später klingelten die ganzen Wecker gegen 7.30 Uhr dabei wollte ich doch noch weiter schlafen.


    Gegen 8.00 Uhr hieß es dann Frühstück und danach um 9.30 eine Ansprache von Thorsten und Leute mit Autos suchen die bereit waren einen aufzunehmen. Man hatte ich mal wieder Glück mit meinen Zimmernachbarn die bereit waren mich mitzunehmen.
    Nach der Ansprache ging es noch schnell in den Gruppenraum der Jugendherberge wo wir unsere bestellten Sachen abholten danach ins UCI nach Köln zum Pilotfilm schauen.
    Bo ey war der richtig geil.. Ich sage nur anschauen, aufnehmen und mit fiebern.


    Nachdem Kino durften wir noch ein wenig freie Zeit zum essen usw. nutzen danach gegen 14 Uhr fuhr die Karawane dann weiter Richtung Jugendherberge.


    Vor der Jugendherberge gab es für die Leute die ihre Kameras und Handys abgegeben haben Sie wieder und dann ging es nach Action Concept.


    Diesmal durften wir endlich rein und auf den Hof. Ich kann mich erinnern 2006 war es ja nicht so.
    Es begrüßten uns die Mitarbeiter und dann durften wir noch Fotos machen bis es weiter ging zum Film schauen und Stefan Richter begrüßen. Ich freute mich endlich mal Ihn in natura zusehen.
    Wer mochte durfte nachdem Film „Ein Stunt von A- Z „ noch fragen stellen und Fotos mit ihm machen. Er fühlte sich ganz ungewohnt als ich um eine Unterschrift bat denn er hätte ja sowas noch nie gemacht.


    Endlich war es dann später soweit und die Helden der Serie Erdogan Atalay und Tom beck erschienen. Sie wollten erst Fotos machen weil sie nicht soviel zeit hatten und dann gingen Sie an jeden Tisch um noch Autogramme und Fragen zu beantworten.


    Irgendwann um 18.30 hieß es dann ab Richtung Jugendherberge wo es dann eine Ansprache von Thorsten gab und ein Fazit zum Weekend bis dahin. Er sagte was Ihm gefiel und nun ja was er bemängelte.


    Am späteren Abend fand dann eine Mini- Tombola statt wo jeder sich ein los nehmen durfte und was gewann. Ich gewann ein Crashtime was ich allerdings schon hatte und somit meiner Freundin schenkte.


    Einige verabschiedeten sich dann schon weil sie los mussten nach hause und der andere Teil ging ins Bett oder Quatschte noch.


    Ich ging nachher auch noch ins Zimmer wo wir uns noch Geschichten erzählten und dann schlafen gegangen waren.



    Sonntag


    An diesem Tag hieß es auch wieder 7.30 raus dann frühstücken und reisefertig machen.
    Ich erzählte dann noch mit einer Freundin und einigen Leuten aber danach machte ich mich dann auf dem Heimweg Richtung Bus.

    Nun ja ich danke aber trotzdem für die Freundliche Mitnahme nach Köln Hbf von Melanie und Mandy die sich mit mir noch die Zeit vertrieben.



    Übrigens lieber Thorsten Danke für den Ersatz des Namensschildes aber bis nach hause hat es nicht überlebt geschweige denn den Samstag.


    Ich bedanke mich bei :


    Erdogan Atalay, Tom beck, Melanie und Mandy fürs mitnehmen, Bianca und Manuela fürs mitnehmen, Thorsten und Elvira für die Organisation, die Herbergseltern fürs essen und der Bettwäsche.


    Meine Zimmergenossen sage ich mal auch ein Herzlichen Dank fürs Weekend und ihr wart sehr nett. Thorsten danke für die Zusammenstellung hierzu.

  • Soooo, einen ausführlichen Bericht wird es diesmal leider (Sorry, Elli;)) von mir nicht geben, da ich einfach zu wenig Zeit habe und nicht dazu komme, nur soviel:


    Es war mal wieder ein richtig geiles und wundertolles Wochenende, dass natürlich mal wieder viel zu schnell vergangen ist!
    Sehr viele Lacher durfte ich haben, dank natürlich meiner süßen Anne (Ich sag nur Schei Schnittsche:)) und noch so einigen anderen Personen wie Määändy und der Melli (Arzthelferinnen sind einfach die besten;)), dem Bernd, meiner großen Petra und der Elli, Babsi oder Tatjana...Ach ja, der Rest weiß ja dass er gemeint ist;)


    Der Samstag, nun ja, wird mir nicht mehr aus dem Gedächtnis gehen, da ich fast an einem Herzkasper und nem Ohnmachtsanfall gestorben wäre, als Carina Wiese auf einmal im Raum stand...Ich hab ja schon viel erlebt, aber des war einfach zu viel des guten...Bestimmte Personen wissen was ich meine:P...


    Und dann war da natürlich noch der Pilotfilm....:), und die ganzen tollen, lustigen und interessanten Gespräche die ich mal wieder hatte, die Grabsch-Attaken die ich auch diesmal überlebte (Sag der Anne, sie darf ihn hauen;)), die geniale Autofahrt mit Anne nach Köln, in meiner Karre, die eher einer Sauna glich, die Extra Nacht in der Herberge (Ihr dürft kommen!....Erscheinen reicht;)), dass dritte Mal nun vor dem Autobahnpolizei Logo stehen und ein persönliches Jubiläum feiern: Mein 5. Fantreffen nämlich:)...Köln leer zu kaufen gehörte natürlich genauso dazu, wie die alljährliche Tradition zum Mägges zu fahren....
    Ach ja, ich komme ins träumen....


    Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken bei:
    _Dem Orga-Team, die mal wieder ein klasse Fantreffen organisiert haben (Auch wenn es manche Menschen nicht zu schätzen wissen, was es heißt, soetwas auf die Beine zu stellen und sich dann aufführen wie kleine Kinder, die dann auch noch Anweisungen nicht befolgen und Leuten, wie Hunden hinterherdackeln (Autogrammstunde! Dass musste an dieser Stelle einfach nochmal gesagt werden!)


    _Thorsten, dass Anne und ich schon ne Nacht früher erscheinen durften;)
    _Köln, dass sie soviele tolle Sachen verschabert haben, an denen wir einfach nicht vorbei laufen konnten
    _ Dem Mägges dafür, dass ihr meine fehlenden Gläser nicht mehr hattet
    _Anne, für das Wochenende und ihre Gute-Nacht Geschichte (Banana-Phone hängt mir noch immer im Ohr :whistling: )
    _Petra, fürs beruhigen als Carina da war (lach)
    _Elli, na du weißt schon für was;)
    _Den Herbergseltern


    Un natürlich zum Schluss:
    _Bei Action Concept, die uns erneut ermöglicht haben, den Piloten vorher sehen zu können! Ihr seit echt klasse...
    _Bei Stefan Richter und Dominique Haas
    _Erdogan Atalay und Tom Beck, der sich EXTRA, auch wenn wieder einige dass nicht zu schätzen wussten und meinten, die beiden wären nur für sie da, noch mehr zeit genommen hatte und seinen Termin für us verlegt hatte! Danke, wir hatten mal wieder, besonders mit Erdogan, einige Lacher am Tisch;)
    _Carina Wiese!!!!!!!!!!!! (Mehr muss ich nicht sagen!!!)


    So, ich bin raus, bis zum nächsten Jahr:)


    (hey Petra, wir haben beide nicht geheult;))

  • Die Zeit vergeht, fünf Wochen sind seit dem Fantreffen schon wieder vorbei, und endlich habe ich auch meinen Bericht fertig schreiben können (obwohl ich wohl der erste war, der mit dem Bericht angefangen hatte - als wir in der KTU auf Tom und Erdogan warten mussten...). Auch für mich war's das fünfte Fantreffen, auch ich fand's großartig und möchte mich wieder beim ganzen Fanclubteam (... vor allem bei Elviras Bemühungen nach KAFFEE) bedanken und Euch jetzt nicht mehr länger auf die Folter spannen...



    Fantreffen 2009 . „Cobra 11“-Freunde müsst Ihr sein



    Freitag, 21. August 2009 (Das Virus ist ausgebrochen)



    Etwas ratlos stand ich an Gleis 9 des Stuttgarter Hauptbahnhofes, als die Wagenreihenfolge des ICE nach Dortmund so überhaupt nicht den Angaben auf meinem Reservierungsticket entsprach. Einen Wagen 32, in dem ich eigentlich meinen Sitzplatz für die nächsten 2,5 Stunden hatte, gab es einfach nicht. Erst ein freundlicher Schaffner (auch so was gibt es bei der Bahn!) befreite mich aus meiner Ratlosigkeit: In extremer Güte hatte die DB für den verspäteten Intercity einen so genannten „Vorzug“ eingesetzt, der mich (und viele andere ratlose Gesichter) mit 8 zusätzlichen Waggons nach Köln bringen sollte. Die Bahn versüßte mir die Anfahrt also mit einer angenehm leichten Passagierdichte (… und einer netten Sitznachbarin weiblichen Geschlechts …). Die Gewitterschauer blieben über Mannheim hängen, so dass die Sonne am tiefblauen Himmel – ein Wetter wie aus dem Drehbuch – über dem Kölner Hauptbahnhof brannte. Nach einem kurzen Sonnetanken (… was nach diesem Frühsommer ebenso dringend erforderlich war wie das nächste Fantreffen …) auf der Domplatte erwischte ich punktgenau die Linie 18, die mich durch die Südstadt nach Hürth-Hermülheim führte und von wo aus ich mit Hilfe von Anne und Steffi mitsamt Rollkoffer und Rucksack nach einer Rekord-Gesamtfahrzeit von 4,5 Stunden schlussendlich gegen 15:00 Uhr die Jugendherberge der heimlichen Medienhauptstadt erreichte. Sofort konnte ich mit Michael, Petra, Ani und Elvira und dem ersten von zahllosen Bechern Cola des Nachmittags ausgiebig Wiedersehen feiern. Wir zwei Männer kamen Elvira gerade recht: Keine zwei Minuten später waren wir zu den hochoffi­ziellen Fantreffen-Grillmeistern 2009 ernannt worden. Immer mehr, gut bekannte wie über 30 neue Gesichter trudelten am Adolf-Dasbach-Weg ein, bis alle etwa 90 Teilnehmer am Holzpavillon versammelt waren. Thorsten hielt eine kurze Ansprache. Marvin, der jüngste Teilnehmer außerhalb Petras Babybauch, verfolgte aufgeregt und angespannt das Geschehen. Plötzlich scheuchte der Klingelton von Thorstens Handy alle auf die Plätze: Mit bekannter, wenn auch leiser Stimme grüßt „Hotte“ Dietmar Huhn aus dem Handylautsprecher und wünschte uns, auch im Namen von „Bonrath“ Gottfried Vollmer, ein unvergessliches Wochenende. Diesen Wunsch sollten wir ihm und uns einmal mehr erfüllen…


    Gegen 17 Uhr warfen Michael und ich den Grill an, und während Wirtin Paloma noch fleißig Paprika, Möhren und andere Köstlichkeiten der lokalen Obst- und Gemüseabteilung schnippelte, begannen die Grillanzünder langsam aber sicher ihre Arbeit zu verrichten, so dass – mit tatkräftiger Unterstüt­zung von Ralf bei der logistischen Planung der Sättigung aller Teilnehmer – bald die ersten Würstchen auf dem Grill braun wurden und mit einem Duft wie eine Schrebergartenkolonie den Nachbarn verrieten: Achtung, wir sind wieder da!!!


    Die ersten – auch grenzüberschreitenden (bayerisch-preußisch, deutsch-österreichisch, Horst-Schlämmer-Anhänger und Nichtwähler) Freundschaften wurden geknüpft, die ersten Bierchen Kölner und Bremer Herkunft erheiterten die stetig steigende Laune noch weiter, da war es egal, dass die Party im Gruppensaal bereits – wieder – mit erheblicher Verspätung begann. Mit Michaels drei Ordnern umfassender Spezialsammlung hüllten wir uns in Erinnerungen an vergangene Fantreffen, bis uns Marius’ eingeschränkte Musikauswahl und Elviras Stimme in den Gruppensaal riefen. Erstere verscheuchte jedoch bald die meisten Fans wieder nach draußen in den Schein der (einzigen) Hoflaterne, auch der einstudierte Tanz der (sich zahlen- und stimmungsmäßig jährlich steigernden) französischen Fans konnte eine Völkerwanderung nicht verhindern. Wanderung war auch das Stichwort für ca. 30 Fans, die gegen halb eins die (beim letzten Mal erstmals unterbrochene) Tradition der Nachtwanderung pflegten: Die 8. internationale Cobra 11 Nachtwanderung führte uns zum bekannten Aussichtspunkt, an dem die Silhouette des Doms die tiefschwarze Nacht erhellte. Beinahe hätten wir Thorsten und die Franzosen in den Weiten der etwa 600 Meter Weg verloren, doch nach dem 4. Anrufversuch von Chris Meyer zog der Wald es doch vor, Thorsten und die Franzosen freiwillig und ohne Einsatz von Nachtsicht- und Baumfällgeräten wieder auszuspucken. Dennis probte einen waghalsigen Stunt über die Eingangstreppe und den Kopf einer erschrockenen werdenden Mutter (also Petra) hinweg, was Herbergs- und Hoffotograf Marius in einem von über 700 spektakulären Bildern des Wochenendes festhielt.


    Die meisten Heim-, Campingplatz-, Pensions- und Jugendherbergsschläfer begannen, ihrem Namen alle Ehre zu machen. Gegen kurz nach 2 begann auch ich mich, im Zimmer 25 bettfertig zu machen. Dabei versuchte ich mit Rücksicht auf das Schlafbedürfnis meiner „Mitbewohner“ Michael, „Supercop“ Pascal und Marco, auch ohne Einsatz des Lichtschalters abzuschließen, mich umzuziehen und mein oberes Stockbett zu erreichen. Pascal dankte es mir, indem er mich um kurz nach 3 aus dem leicht einsetzenden Schlummer riss durch sein zielstrebiges Klopfen – leider von der Außenseite der Tür. In der Dunkel- und Schlaftrunkenheit hatte ich zuvor nicht bemerkt, dass „Mr. Tischtennis“ sich noch gar nicht im Zimmer befand, nun aber doch die Matratze der steinernen, unbeheizten Ping-Pong-Platte im Hof vorzog.



    Samstag, 22. August 2009 (Die Apokalypse ist nahe)


    Gegen sieben Uhr war die Nacht zu Ende. Zimmer 25 war als erstes vollzählig im Hof angetreten. Auch Elvira stand schon im Hof und begann den Countdown zum ersten koffeinhaltigen Höhepunkt des Tages: Frühstück. Dieses Ereignis feierten die Tschechen (… wie die vielen anderen Ereignisse des Wochenendes auch …) standesgemäß mit kollektivem Duschen. Langsam trudelten auch die auswärtig Genächtigten wieder ein und erstaunlich pünktlich begann Thorsten seine (auf 30 Minuten angesetzte) achtminütige Ansprache zu den geplanten Höhepunkten des Tages: Als erstes sollte es in den Hürth-Park gehen. Die Geheimniskrämerei von Thorsten (Petras Vorschlag, zur allgemeinen Verunsicherung einen Nacktbadetag auszurufen, stieß seltsamerweise im Organisationsteam auf allgemeine Ablehnung) und auch der Schwur der Teilnehmer des letzten Jahres, kurzfristig die Klappe zu halten, half jedoch nichts: Wohl alle Neuankömmlinge hatten die Fantreffen-Berichte 2008 studiert und ahnten nun sehr genau, was sich hinter dem Programmpunkt „Action Concept Part 1“ verbarg.


    In einer 4 Ampelphasen überdauernden Wagenkolonne belagerten wir das südöstlichste Parkhaus der Shopping Mall. Der schwarz-weiß gestreifte „Poller“ Thorsten („nicht daran vorbei fahren – umfahren“) wies uns, um eine Wiederholung der Parkprobleme des vergangenen Jahres zu vermeiden, in voller Lebensgröße den Weg. Nach einem schier endlosen Weg durch das Parkhaus (und entrüsteten Blicken der übrigen Parkhausbenutzer) standen wir im UCI-Kino um AC-Mitarbeiterin Dominique Hass herum. Gezeigt wurde – natürlich – nicht das, was im Schaukasten als Tagesfilm angekündigt wurde (mit Rücksicht auf die Mehrheit der Fans, die „Ice Age 3“ bereits gesehen hatten). Nein, für uns lag (wieder) der Kinosaal 5 im wahrsten Wortsinn am „Ende der Welt“, so der Titel des neuen Pilotfilms. Nach einem recht eintönigen „Vorfilm“ („Pioneer“) grüßte der Vorspann von der Leinwand und die Reise ans „Ende der Welt“ konnte beginnen. Bei der Konkurrenz von sonnenklar.tv würde sich dies etwa so anhören:


    Vor Ihnen liegt ein aufregendes Wochenende mit Abenteuern, mit denen Sie noch in Jahren bei Familienfeiern, Geburtstagen und auf Beerdigungen zum absoluten Star der Gesprächsrunde avancieren können. Das Reisebüro „Sonnenschein“ bietet Ihnen eine einmalige Tour an das „Ende der Welt“. Dabei steht das sportliche Programm im Vordergrund: Die Tour startet am ersten Tag mit einer Klettertour, gefolgt von einer Quad-Fahrt durch die eindrucksvolle Fauna des Eifelgebirges. Für den Nachmittag ist eine Bootsfahrt zu Wasser, zu Lande und in der Luft geplant. Die Abreise ist dabei ebenfalls bereits für Sie organisiert: An der nahe gelegenen Autobahn stehen bereits 2 LKW bereit, die Ihr Motorboot im Flug auffangen werden. Etappenziel des ersten Tages ist eine Schilderbrücke auf der A 48 („Müssen Sie jetzt die Autobahn schon in Ihrer Freizeit zerlegen?“). Am zweiten Tag stößt Ihr Tourguide „Sturmi“ zu Ihnen, der Ihnen mit eindrucksvollen Bildern und Videos die Auswirkungen der Klimakatastrophe und der Weltwirtschaftskrise auf das Wohl der Menschheit erläutern wird. Zögern Sie nicht, wenn Ihnen als „Souvenir“ eine Kostprobe des verschärften SARS-Virus gereicht wird: Ein BMW X1 und ein Grab im Tagebau Wuppertal sind schon für Sie reserviert. Erkunden Sie auf der Suche nach dem Gegenmittel aufgelassene Stollen des Tagebaus, wohnen Sie einer „Brautentführung“ durch die Kölner City bei und genießen Sie den Blick von der Kölner Zoobrücke auf den darunter liegenden Tieflader. Absolute Höhepunkte am letzten Tag Ihrer Reise sind ein japanisches Mittagsmahl mit frisch geschossenen Pharmazeuten und die für Sie vorbereitete Sprengung der Kölner Messehallen. Eine Unfall- und Sachschadenversicherung können wir Ihnen gegen einen geringen Aufpreis selbstverständlich anbieten. Buchen Sie noch heute – das Angebot (und die Anzahl der Autos, die wir noch verschrotten können) ist limitiert. Ihre freundliche Reiseverkehrskauffrau Svenja erwartet Sie bereits (… und sucht noch nach einer Mitfahrgelegenheit).


    Beinahe hätte uns der Kinobetreiber genötigt, den Pilotfilm gleich noch einmal anzusehen (wobei das für die meisten wohl keine Nötigung gewesen wäre…), als doch das Licht anging und wir uns vor dem Kinoeingang trennten, um uns in der Snack-Ecke des Einkaufszentrums bei Döner, China-Food oder Subway weitgehend geschlossen wieder zu finden. Wir tuckerten zurück zur Jugendherberge und machten uns ready für „Part 2“: In derselben Wagenkolonne (diesmal einschließlich der Tschechen) ging es nach Kalscheuren, um dort festzustellen, dass unser schöner Schotterparkplatz nun endgültig den neuesten Maßnahmen der Hürther Stadtplanung gewichen ist. Die Sonne stach schon beinahe, als uns Dominique in die Räume der „KTU“ führte, wo bereits zwei Originalkulissen (seeeehr gut restauriert) des Pilotfilms fotografiert wurden und Eß- und Trinkbares für uns bereitstand. Es begrüßte uns Stefan Richter. Mit seinem gewohnt lockeren Mundwerk wollte er Lob und Kritik über den Pilotfilm aus uns herauskitzeln und fragte uns erneut nach neuen Stuntideen. Auf einem auf dem Camcar aufgebauten Fernseher wurde uns im Film „Ein Stunt von A-Z“ vorgeführt, wie Stefan und seine Kollegen den Bus-Stunt in „Stadt in Angst“ fabriziert hatten. Stefan stand weiter für Fragen und Fotos zur Verfügung und gab fleißig (und zwischenzeitlich routiniert) Autogramme. Doch das Interesse der Fans am Action Director ließ rapide nach, als draußen vor der Halle ein kleiner Heli landete und ein paar Minuten später wieder startete. Wiederum ein paar Minuten später stand Dominique mit Tom und Erdogan in voller Lebensgröße (… soweit man bei Semir von „Größe“… naja, Ihr wisst schon ….) im Eingang und sofort begann der tosende Beifall für die beiden Hauptdarsteller. Darin ging nicht nur die halbe Ansprache unter, einige Fans begannen auch sofort, Ihre (hoffentlich) gute Kinderstube zu vergessen und wie ein Bienenschwarm auf die beiden loszustürmen.


    Ein Hinweis an dieser Stelle, den Thorsten am zweiten Abend auch anbringen musste: So schön es ist, dass es AC doch oft schafft, die beiden zum Fantreffen einzuladen, hört bitte auf die Mitarbeiter von Action Concept und vor allem auf Thorsten und Elvira. Auch wenn es viele (wohl) gerne hätten, Ihr könnt Tom und Erdogan einfach nicht mit nach Hause nehmen (… wer soll denn dann die Dienstwägen schrotten?). Entgegen der hartnäckigen Vorurteile sind die beiden auch nur Menschen, die auch nicht mit 90 Fans gleichzeitig, sondern nur hintereinander, Smalltalk halten können. Also: haltet an Euch, um weitere Katastrophen in den folgenden Jahren zu vermeiden und die beiden nicht völlig zu verschrecken. Dass wir ein Haufen Verrückter sind, wissen die sowieso schon…


    Für die große Foto-Session wurde kurzerhand beschlossen, Hoffotograf Marius das Zepter zu übergeben, und anstelle von 90 Bildern aus 90 Fotoapparaten lieber auf die hoch auflösende Qualität des Profis zu setzen. Nach dem 3. Versuch ließen sich auch alle Begierigen in eine Reihe stellen, so dass die Fotos mit den beiden Helden relativ schnell geschossen waren. Es wurden die ersten Geschenke überreicht, besonderes Aufsehen erregte diesmal ein Cobra 11 – Kuchen (mit Handschellen aus Marzipan), den die beiden anschließend als Wegzehrung mit nach Hause nahmen. Danach wollten die beiden die Tradition des letzten Jahres wiederholen und sich einzeln an die Bierbänke gesellen. In schöner Tradition war unser Tisch auch diesmal wieder der Letzte, der an der Reihe war. Die etwa einstündige Wartezeit zog sich endlos in die Länge, so dass die Fußballergebnisse von Köln und Schalke vereinzelt doch wichtiger wurden als der Mann mit dem Struwwelkopf und der (kleine) Mann mit dem Cowboystiefel.


    Noch bevor die beiden auch bei uns waren (und von einer immer größeren Traube von Fans „eskortiert“ wurden), stand die Riesen-Überraschung des Tages in der Tür: „Andrea Gerkhan“ Carina Wiese nahm sich trotz angeschlagener Gesundheit Zeit für auch Ihre Fans. Die plötzliche Anwesenheit von Semirs Frau veranlasste einen Fan zu schlagartigen Gefühlsausbrüchen: Steffi war über die Phase „den Tränen nahe“ weit hinausgeschossen (aus sicherer Quelle wissen wir: es geht ihr wieder gut…). Wie immer musste alles wahnsinnig schnell gehen. Dennoch waren noch nicht alle Fotos geschossen, als Carina bereits mit laufendem Taxameter erwartet wurde. Mit einem eindeutigen Statement („Wo ist eigentlich mein Mann?“) verabschiedete sie sich von uns. Endlich waren Tom und Erdogan auch an unserem Tisch angelangt. Während sich Erdogan weitgehend entspannt mit uns über den im Pilotfilm verwendeten „Erlkönig“ des BMW X1 unterhalten konnte, wurde Tom schon wieder so belagert, dass es ihm kaum gelang, auch unsere Poster zu unterzeichnen.


    Nach über drei Stunden Aufenthalt (und diversen verschobenen Privatterminen der beiden) verabschiedeten sich die beiden, und langsam aber sicher machten auch wir uns wieder auf den Weg in Richtung Jugendherberge. Die Eindrücke und Erlebnisse saßen noch tief, als der Herbergsvater zum Nudelbüfett einlud. Überschattet wurden das Nudelbuffet und der anschließende Smalltalk am Grillplatz von Thorstens ermahnenden Worten zum Verhalten einiger Fans.


    Währenddessen versuchte das Orga-Team, die angekündigte Tombola zu organisieren. AC und das Fanclubteam hatten einige bis viele Preise organisiert, die es unter die gespannten Gesichter zu verteilen galt. Bedingt durch das lautstarke Geplapper einiger Fans und Thorstens leiser Stimme an diesem Abend geriet die Tombola leicht aus dem Takt und zog sich unweigerlich in die Länge. Die Franzosen waren kaum noch auf den Stühlen bzw. auf dem Boden zu halten, so sehr waren sie (schon wieder) in Partylaune. Gemeinsam mit Thorsten versuchte ich, noch die restlichen Autogrammkarten an die gierige Meute zu verteilen. Als alle, die am lautesten schrien, keine mehr bekamen, konnten wir plötzlich auch einigermaßen für Ruhe sorgen. Als alle aufbrachen, um ihre Autogrammkarten sicher zu verstauen, fanden leider nur wenige in den Gruppenraum zurück. Die wenigen noch verbliebenen Fans (die Party-Ausbeute schien dieses Jahr noch dünner zu werden) versuchten mit Elvira, etwas Spieltrieb in die verbliebene Runde zu bringen, doch auch das mochte uns trotz enormer – auch geistiger – Anstrengung nicht gelingen.


    Doch als die Franzosen – sie hatten das Wochenende unter das Thema „70er Jahre“ gestellt – mit den Ergüssen ihrer Klamottenkiste (quietschbunte Perücken, Girlanden und Riesen-Sonnenbrillen) antrabten, konnten es sich Thorsten und meine Wenigkeit (dem gleichen Gedankenblitz folgend) nicht verkneifen, spontan ein gelungenes YMCA anzustimmen. Die Party begann, bedingt wohl durch die miese Akustik des Gruppenraums, etwas zögerlich (es dauerte auch noch zwei Stunden und ein paar Bier, bis sich der erste Franzose wieder zu entkleiden begann). Wir mussten bald feststellen, dass die Größe des Gruppenraums für eine gesellige Party eher suboptimal war. So kramten wir halbwegs den Müll des Abends auf die Seite (der Rest bereitete dem Orga-Team tags darauf weitere drei Stunden Kopfzerbrechen) und verfrachteten alle partynotwendigen Utensilien (den Laptop, das Bier und die Franzosen) in den Frühstücksraum. Gute zwei Stunden konnten wir richtig abrocken, bis Thorsten mit leichten bis mittelschweren Ermüdungserscheinungen den Ausklang einläutete. Elvira und ich konnten gerade noch das 2:0 Frankreich - Deutschland einfahren, beinahe hätten uns die Franzosen diesmal jedoch geschlagen (sorry, übertroffen – wir sind ja alle Pazifisten…). Gegen 10 nach 4 verfrachtete ich meinen Body nach oben und überzeugte mich diesmal zweimal, dass das Zimmer komplett war…



    Sonntag, 23. August 2009 (Bei dieser Musik will ich nicht sterben)


    Ein fader Geschmack liegt mir im Mund, als ich vier Stunden später erwache. Auch das Becks hat keinen besseren Eindruck hinterlassen als das Früh-Kölsch nachts zuvor. Michael war auch schon im Begriff aufzustehen, und obwohl der Hof bis auf ein paar kaputte Plastikbecher noch völlig leer war, standen wir 10 Minuten später im kühlen Freien. Kurz darauf kam auch Elvira. Auch sie wirkte alles andere als erholt, und klopfte schon mal bei Paloma an. Tatsächlich war die erste Kanne Kaffee bereits durchgelaufen, so dass wir unsere Körper mit der Droge Koffein voll pumpen konnten. Der Satz: „Bei dieser Musik will ich nicht sterben“ wurde zum Running Gag des Morgens. Noch bevor die letzten zum Frühstück aufstanden, saßen die ersten bereits mit gepackten Koffern an diversen Kofferräumen, das Fantreffen begann sich langsam, aber sicher wieder aufzulösen. Wir verabredeten uns – der alten Tradition folgend – im Raffaelo „hinter der Domplatte“ zu siebt. Gegen kurz nach 10 brachen auch Nina, Michael und ich auf und hielten noch kurz an der nächsten Tankstelle (die TV Digital war immer noch nicht vorrätig…) und fuhren ins Kölner Zentrum. Dort angekommen, trafen sich die ersten Fans bereits auf der Domplatte wieder (andere mussten erst mühsam „geortet“ werden), und gegen 11 standen die Ergebnisse des Kölner „Little Italy“ – Kaffee, Eis und Baguette – vor uns auf den Plastiktischen im Hof vor dem Raffaelo. Als hätte eine geheime Weltuntergangsorganisation alle Fans ins Kölner Zentrum berufen, füllten sich die Tische immer mehr. Immer mehr bekannte Finger winkten von der gegenüber liegenden Straßenseite, so dass wir schlussendlich zu zwölft ein Fantreffen-Nachtreffen veranstalteten. Etwa ein Stündchen später verabschiedeten sich Marius und ich in Richtung S-Bahn. Die S 11 Richtung Neuss/Düsseldorf fuhr kurz darauf ein und wir starteten eine kleine Tour durch den Kölner Norden und die endlosen Weiten des Bayer-Werkes in Dormagen. In Neuss musste schließlich auch Marius mitsamt Kamera umsteigen und ließ mich mit Koffer, Rucksack und beiden Postern bepackt auf den graffitti-beschmierten Stoffsitzen zurück. Die Türen schlossen sich, und der Brückenkopf der Hammer Eisenbahnbrücke machte mir unweigerlich bewusst, dass das Fantreffen schon wieder vorbei war. Doch das nächste, das 10. Jubiläumstreffen, wartet 2010 auf uns – und auf Euch!



    Bis dahin viele Grüße


    thommyn


    - Zu Risiken und Nebenwirkungen verbrennen Sie die Packungsbeilage und besuchen Sie gwa.net und cobra11-fanclub.de… -

    fantreffen 2005 (Wir lassen es krachen) // 2006 (Never change a running system) // 2007 (Abschied) // 2008 (Schlafen kann man auch zuhause) // 2009 (Cobra 11 Freunde müsst ihr sein) // 2010 (Ausnahmezustand im Strafvollzug) // 2011 (72 Stunden Semir, Spaß und Schokolade) // 2012 (Hürth, wir haben ein Problem!) // 2013 (Zarte Fäuste und ein Hallelujah) // 2014 (Neue Betten braucht das Land!) // 2017 (Irgendwann is' Schluss)

  • Zitat von thommyn

    bis uns Marius’ eingeschränkte Musikauswahl und Elviras Stimme in den Gruppensaal riefen


    meine wahre intention war es, alle leute wieder in richtung gutes wetter respektive an die frische luft zurückzubefördern, daher griff ich zielsicher in meine 50GB große drum & bass-musiksammlung. gut, dass man meine wahren absichten nicht erkennt, dann kann ich ja jetzt meine kranken pläne zur weltherrschaft unbehelligt realisieren :D :D :D


    Zitat von thommyn

    Dieses Ereignis feierten die Tschechen (… wie die vielen anderen Ereignisse des Wochenendes auch …) standesgemäß mit kollektivem Duschen.


    dieser eine Satz - daran erkennt man dich immer wieder :D


    UND ERST DER REISEBERICHT - DAS HAUT MICH WEG!!!!!


    Danke auch nochmal dafür, dass du die teilnehmer, welche wohlweislich ihre guten manieren zuhause gelassen hatten, auf ihr fehlverhalten hingewiesen hast...!


    Zitat von thommyn

    Für die große Foto-Session wurde kurzerhand beschlossen, Hoffotograf Marius das Zepter zu übergeben, und anstelle von 90 Bildern aus 90 Fotoapparaten lieber auf die hoch auflösende Qualität des Profis zu setzen.


    Das geht runter wie Butter xD




    =) DANKE, THOMAS!!!
    :) das warten auf diesen bericht hat sich mehr als gelohnt!
    :( ... und jetzt hab ich mit schluckauf zu kämpfen ... *hickssss*

  • Hi Thomas,


    danke für deinen tollen Bericht... da hab ich sooo lange drauf gewartet. Ist wieder einmal klasse geworden. :thumbup:


    Und was den Kaffee angeht... ich schreie gern nach Kaffee...besonders auf dem Fantreffen..... :D:D:D

    _______________________________
    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Ja von auch besten Dank für deinen Bericht, es hat Spaß gemacht ihn zu lesen. :)


    Hätte da noch eine Frage, und zwar wollte ich mal wissen was nun mit den Bildern von den Darstellern und dem Gruppenfoto geworden ist ?

    Deutschlands erfolgreichste Eigenproduktionen:


    Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei (12.03.1996 - 14.11.2019)
    Hinter Gittern - Der Frauenknast (22.09.1997 - 13.02.2007)


    EINE EINZIG WAHRE ERFOLGSSTORY MITTEN IN DEUTSCHLAND.

  • Also ich muß gestehen es macht riesen Spaß eure Bericht zu lesen. :)



    Ich war leider noch bei keinem Treffen, aber ich möchte gerne nächstes Jahr dabei sein. Und wenn man eure Bericht so ließt, dann macht es auch echt Spaß. Und wenn man Glück hat trifft man sogar ein paar Leute von Cobra 11.

  • ... und nebenher noch ein herzliches "herzlichen glückwunsch" an unseren lieblingsfantreffenberichtschreiber aus dem "Schwobaländle" :D - der jung ist jetzt 27 :)

  • Steffi war über die Phase „den Tränen nahe“ weit hinausgeschossen (aus sicherer Quelle wissen wir: es geht ihr wieder gut…).:D:D:D wie geil ist dass denn????


    :D:D:D:D
    also thomas deine berichte werden von jahr zu jahr besser, mein lieber scholli ich musste die ganze zeit lachen!
    du hast es echt drauf, in zukunft werde ich wohl keine mehr schreiben,sondern mich nur an deinen berichten satt lesen....der letzte war ja schon echt zum schreien, aber dieser übertrifft wieder alles:)

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