[300] Meinungen zu: Auf den Spuren meines Vaters

  • So das war sie also. Die eigentliche 300. Folge und sie hat mir sehr gut gefallen.


    Das Beste, die Cobra ist fertig und sie sieht geil aus. Einfach klasse. Das Paul ein weinig enttäuscht ist, weil Semir nicht seine Freude teilt ist verständlich, doch auch er muss einsehen, dass Semir mehr mit dem Fall beschäftigt ist. Und diesmal war es ein Paul Fall, denn der oder besser sein Vater stand im Mittelpunkt.



    Wie wir alle wissen ist Klaus Renner ja an Demenz erkrankt und man erkennt es in vielen Situationen. Michael Brandner spielt diesen demenzkranken Schrauber wirklich sehr gut. Er gefällt mir in Cobra besser als im Tatort. Aber zurück zur Folge. Die Demenz schreitet voran und bring ihn in der heutigen Folge ziemlich in Bedrängnis, denn ausgerechnet jetzt muss er sich erinnern. Erst gerät er unter Mordverdacht und dann muss er diesen Bischoff jr. auch noch durch einen Bergbaustollen bringen, damit dieser seinen Vater aus einem Krankenhaus befreien kann. Und Pauls Rettungsaktion ging leider schief. Aber gut.



    Das Paul fast an seinem Vater verzweifelt ist verständlich. Klaus Renner ist halt ein alter Sturrkopf und muss möglichst alles allein bewältigen oder aber sich einmischen. Und genau damit bringt er Paul in Gefahr. Ich dachte ja erst, dass Klaus nun sterben müsste, aber es ging zum Glück alles gut. In der Folge war alles, was ich für einen schönen Donnerstagabend brauche. Action, Gefühl, Dramatik und Freundschaft. Bleibt zu hoffen, dass die Quoten auch endlich steigen. Die Folgen sind es wert.



    Und dann noch ein negativer punkt:


    Der Flug durch den Bus und danach der Crash war ja gut gemacht, allerdings fand ich es nicht in Ordnung, dass man den schwerverletzten Mann direkt verhörte und indirekt damit drohte, dass er nun doch sterben würde, wenn er nichts erzählt. Das hätte kein Polizist getan und auch die Bemerkung von Semir, dass er mit der Rettung lieber noch hätte warten sollen, war daneben.


    Fin Bartels finde ich persönlich zu jung, aber er scheint sich gut mit Jenny zu verstehen, auch wenn die nicht gerade begeistert ist, sich um ihn kümmern zu müssen. Mal sehen wie lange Fin bleibt. Ich wünsche mir, dass er nicht nur eine Staffel zu sehen ist.


    Habt ihr Bischoff Sen. erkannt? in der Folge "72 Stunden Angst" spielte er den Max Hesse (Scheytan).

    _______________________________
    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Also ich muss sagen...gute Episode. In den letzten Zwei Episoden hatte Paul fast schon mehr bedeutung als in ganzen letzten Staffel. Da ist er ja in einigen Episoden fast unter gegangen.


    Positives:
    + ganz viel Paul Renner. Endlich.
    + wieder Spannung bis zum Schluss.
    + Endlich ein "Ersatz" für Dieter Bonrath. Zumindest hat Jenny jetzt jemanden. Für mich kann niemand Dieter ersetzen.
    + Sehr gut gespielt von allen die mitgspielt haben. Besonders Pauls Vater und Paul (Daniel Roesner)


    Negatives:
    -Susanne und Hartmut wurden nur erwähnt.


    Also alles in allem gute Episode. Etwas schwächer als letzte Woche. Wahrscheinlich der Anna Engelhardt-Faktor bei mir^^
    9/10 Punkten in der Renner Wertung. Insgesamt muss ich noch entscheiden.


    PS: Ich fand das mit dem Verhör im Auto garnicht so schlecht. Klar macht man nicht als Bulle. Aber sowas hat doch Semir seit der Chris Ritter Zeit doch, glaub ich, ein paar mal gemacht.

  • Dank der Spoiler hier habe ich diese Folge auch gesehen und wurde im großen und ganzen auch nicht enttäuscht.


    Das Thema Demenz ist nicht ohne und es kann hier auch schnell ein Griff ins Klo sein, wenn man dies nicht richtig umsetzt. Alles in allem hat man es so gemacht, dass man gar nicht wirklich auf dieses Thema tiefgreifender eingegangen ist, was hier auch sinnvoll war. Trotz allem gab es hier meines erachtens nach Fehler, die einem Laien nicht auffallen, aber jemanden, der in seinem unmittelbaren Umfeld selber Demenzkranke hat, auffällt.
    Natürlich kann man sich rausreden von wegen `Demenz hat viele Wege`, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gerade das, was früher war, oft tief bei den betroffenen verankert ist. Paul`s Vater erinnert sich nicht an das Buch, aus dem er Paul immer vorgelesen hat, weiß jedoch den Weg aus dem Stollen :/ um hier ein Beispiel zu nennen.


    Alles in allem hat mir der Fall selber wirklich zugesagt und fand ihn auch gut umgesetzt. Die PAST war vorhanden, wenn auch nur kurz. Was den Neuankömmling in der PAST betrifft ist mein erster Eindruck: zu jung! Hat mir in der heutigen Folge einfach nicht wirklich gefallen und passt nicht rein. Aber dies ist einfach mein heutiger Eindruck und bin gespannt ob er mich noch überzeugen kann ;)


    Die Schlussszene war gut, der `Sanka` wie man in Bayern sagt wurde geköpft. Die Szene selber fand ich gut umgesetzt, lediglich die Tatsache, dass Paul hier tatsächlich versucht, seinen Gegenüber mit einer Nierenschüssel außer Gefecht zu setzen war mal sowas von daneben das es schon fast weh getan hat X/ . Dann kommt der Defi noch zum Einsatz, aber gut, besser als die Nierenschüssel.


    Alles in allem muss ich sagen, die Folge kann sich unter dem Strich betrachtet sehen lassen, wobei mein Mann hier immer noch nicht fassen kann, dass bei der Verfolgung im Hintergrund ein Landwirt feierlich einen blühenden Raps spritzt, das per Gesetz zum Schutz von Bienen verboten ist :whistling: .


    Punkte würde ich gute glatte 8 geben auf die Ära von Paul Renner bezogen.

  • Mir persönlich gefiel die Folge ebenfalls. Nicht die Beste, aber sie gehört definitiv zu den guten Folgen der Cobra-11 Geschichte.


    Die unlogischen Dinge muss ich ja nicht mehr erwähnen, sowie die Negativpunkte. Das wurde bereits getan.


    Ich persönlich fand den Dialog zwischen Paul und Semir im Wagen sehr gut. Ich habe das bereits im Spoiler-Thread erwähnt, aber der Dialog wirkte auf mich realistisch. Pauls Angst wirkte glaubhaft und Semirs ruhige und (auf mich jedenfalls) leicht überforderte Art wirkte ebenfalls glaubwürdig. Diese Szene zeigte mal wieder deutlich. Weniger ist manchmal mehr.


    An sich. Tolle Folge mit Happy End. In meinen Augen eine gute 8.5 von 10 Punkten.

    Semir: Du blutest übrigens!
    Alex: Ich blute?! Ja, ich blute! Ich habe mir 'ne Kugel für dich eingefangen! Man ich stehe hier vielleicht auf der Fahndungsliste!
    Semir: Alex...
    Alex: Weisst du wie Knast hier aussieht?
    Semir: Alex...
    Alex: WAS?!
    Semir: Ich hab dich lieb...
    Alex: Ja schönen Dank auch!

  • Eine super Folge.


    Alles war dabei, Drama, Action, Gefühle, Humor, Spannung....



    Drama: Pauls Vater kann sich immer schwerer erinnern, und auch in der Werkstatt läufts nicht mehr so. Aber er will keine Hilfe von Paul und erst Pauls Mama zeigt ihm die Wahrheit.


    Action: Die Verfolgungsjagd hinter dem Rettungswagen, nachdem auf Herrn Renner Senior geschossen wurde. Semir und Paul haben erneut bewiesen, das sie sich blind vertrauen


    Gefühle: Paul hat Angst um seinen Papa, das er ihn nicht mehr erkennt oder am Ende stirbt


    Humor: ja, da ist also Finn. Jenny ist ja echt begeistert. Die beiden werden bestimmt noch einiges an Humor bringen....(hat Jenny bisschen zugenommen?)


    Spannung: Bis zum schluss blieb es spannend, ob Paul und sein Vater da wieder raus kommen und es überleben



    Im ganzen eine super Folge.... 9,5 von 10 Punkten

    "...und außerdem Ich kann Blaulicht."



    aus "Drift"

  • Konnte mich letzte Woche schon Die Chefin begeistern, so ist diese Folge dennoch nichts gegen Auf den Spuren meines Vaters.


    Es war nach Die falsche Seite tatsächlich erst die zweite Paul-Renner-Folge, bei der ich von vorne bis hinten mitgefiebert habe und für mich ist die eigentliche 300. Episode auch noch eine Spur besser, eben weil es bis zum Ende anders als beim Staffelfinale im Frühjahr keinen Spannungsabbau gab.


    Der "Neue" Finn Bartels spielt seine Rolle exakt richtig. Jetzt noch etwas nervig, aber doch so, dass man ihn als Zuschauer sofort sympathisch findet und man das in späteren Episoden wohl beibehalten wird.


    Seit Tausend Tode hatte ich beim Schauen einer Cobra-Folge nicht mehr so ein beklemmendes Gefühl bei eben solchen emotionalen Szenen, die den Zerfall von Herrn Renner und das Dilemma zwischen Paul und seinem Vater zeigen. Das hat Franco Tozza großartig gemacht. Auch die Szene in der Höhle hätte besser nicht sein können.


    Auch das Drehbuch war klasse, denn tatsächlich ist es gelungen, mich aufs Glatteis zu führen. Ich hätte nicht gedacht, dass es am Ende gar nicht um die 15 Millionen geht. Die Bösewichte haben ihre Sache dieses Mal sehr gut gemacht.


    Der Humor war dezent und richtig gesetzt. So ein Thema muss man schon richtig anpacken. Schade, dass Susanne und Hartmut nicht zu sehen waren, aber dafür gab es noch mehr Intensität in puncto Paul Renner. Endlich! Auch beim Showdown hat man sich spürbar mehr Mühe gegeben, als den x-beliebigsten Body-Fight in Szene zu setzen.


    Kritikpunkte? Ja, aber in Anbetracht des grandiosen Rests der Folge nicht sehr tragend. Zum einen spürte man gleich zu Beginn, dass gequetscht werden musste. Die Autobahn-Action wird so rasant abgehandelt, ich fühlte mich an die ersten 10-15 Minuten von Auf eigene Gefahr erinnert. Zum anderen fand ich die Szene, als Paul und sein Vater entführt werden und Semir sich erst mal suchend umblickt irgendwie schwach inszeniert. Aber das ist dann bereits Gejammer auf hohem Niveau.


    Fazit: Ich habe doch ein wenig Angst, dass die besten Folgen der Staffel nach dem Tozza-Block schon gelaufen sind. Mit Abstand beste Paul-Renner-Folge bisher und zugleich ein würdiges Jubiläum. Danke dafür!

  • Na da hatten wir ja zwei Mal Cobra. Die Geschichte mit dem Fahrzeug wurde gut in die Folge eingepackt. Ich fands schön, dass ein neuer Verwandter aus der Cobra 11-Familie vor kam. :)
    Diesmal war Jenny auch öfter zu sehen, als in der letzten Woche. Ihre neue Frisur gefällt mir gut. :thumbup:
    Zwar war Hartmut diesmal nicht dabei, jedoch waren zwei andere Mitarbeiter zu sehen, darunter eine Frau. Ob die (neuen ?) Mitarbeiter nun öfter zu sehen sind?! Ich bin gespannt. :rolleyes:
    Die Action im offenen RTW war gut umgesetzt. Ebenso der Stunt, als das Dach des RTW zerschellte.
    Schön, dass am Ende Paul's Vater überlebte.
    Schade, dass Susanne und Andrea -neben Hartmut- fehlten.



    Ich verstand nicht, wie der Häftling frei kam. ?(

    Alarm für Cobra 11 - Die beste Actionserie seit es Fernsehen gibt. :thumbup:

  • a good episode with great work from daniel and the actor who does his father. Really well the action aof the end and in the hosp'ital. Very similar to the end of the episode The last night with Andrea


    8,5/ 10

  • Ich fand die Folge echt gut :D
    Sie war so emotional von Anfang bis Ende, man konnte sich richtig in Pauls Situation reinversetzen. In meinen Augen war es auch sehr gut gespielt von allen und auch sehr authentisch.
    Auch die Kampfszene am Ende der Folge war spannend und actionreich :) So muss das sein :) Ich liebe diese Folge und werde sie mir auch noch mehrmals anschauen.

    "Wenn ich sage, ich gebe ein Zeichen
    heißt das nicht:
    Lauf los, wenn's dir passt!"

  • Auch mir hat die Folge gut gefallen. Am besten fand ich die Szene mit Semir und Paul im Auto. Als Paul zu weinen anfängt, aus Angst um seinen Vater. Das war sehr überzeugend gespielt und auch Semirs Tröstungsversuche sind mir ans Herz gegangen.
    Mag das auch, wie Paul immer "mein Vadder" sagt. ^^ Das wirkt irgendwie stimmig.
    Valentina hat Recht, auch ich habe es so erlebt, dass sich Demenzkranke sehr gut an Dinge erinnern können, die lange in der Vergangenheit liegen. Nur was gestern passiert ist, das ist meistens nicht mehr auf dem Schirm.
    Den Kampf mit Nierenschale und Defibrilator fand ich auch unrealistisch, aber so lieben wir Cobra doch. Unrealistisch bis zum Geht-nicht-mehr. :thumbup: Für mich kein Minuspunkt.
    Finn stehe ich auch erst mal skeptisch gegenüber. Wenn der Jennys neuer Partner wird, wird das wohl das Kindergarten-Team. Ich hätte für Jenny gerne jemand älteres. Aber wahrscheinlich ist das auch nur Gewöhnungssache und wir schließen Finn in unser Herz. Vielleicht. :/
    Ich hätte ja damit gerechnet, dass Pauls Vater am Ende nicht durchkommt und weiß bis jetzt auch nicht, ob es so nicht besser gewesen wäre. Aber so haben wir diese Hintergrundgeschichte für Paul auch weiterhin zur Verfügung und vielleicht ist das auch weiterhin Thema.
    Gute Folge. :thumbup:

  • Das war sie endlich, die Folge mit ganz viel Paul, auf die wir solange gewartet haben.


    Schon die Anfangsszenen mit der Musik wie Paul und "sein Vadder" die letzten Handgriffe vor der ersten Ausfahrt mit der Cobra machen, hat gezeigt, dass diese Folge bei Franco Tozza genau in den richtigen Händen war. :thumbup: Ich hab wirklich nix zu meckern.


    Finn, den Neuen, finde ich persönlich nicht zu jung, was wahrscheinlich daran liegt, dass der Darsteller gerade mal drei Jahre jünger ist wie ich. :whistling:


    Der Kampf in dem "RTW-Cabrio" hat mich auch nicht gestört, im Gegenteil. Paul hat sich mit allen gewehrt was ihm zwischen die Finger gekommen ist und das waren dann eben die Nierenschale und der Defi.


    Ich finde nach "Die Chefin" war auch "Auf den Spuren meines Vaters" eine sehr gelungene Folge. Das Cobra-Feeling ist zurück und ich bin gespannt auf heute Abend, auch wenn wir diesmal (leider) nicht schon wieder eine Tozza-Folge präsentiert bekommen. ;)

  • Das Cobra-Feeling ist zurück und ich bin gespannt auf heute Abend, auch wenn wir diesmal (leider) nicht schon wieder eine Tozza-Folge präsentiert bekommen. ;)

    Bei "Phantomcode" ist Franco Tozza ebenfalls der Regisseur!? Oder verstehe ich das falsch? :S

  • Bei "Phantomcode" ist Franco Tozza ebenfalls der Regisseur!? Oder verstehe ich das falsch? :S

    Goge7, du hast Recht. Hatte in Erinnerung, dass bei "Phantomcode" ein anderer Regisseur am Werk ist. :S Habe gerade nochmal nachgeschaut und erfreut festgestellt, dass heute Abend also doch wieder eine Tozza-Folge läuft. :thumbup:

  • Mir hat diese Folge auch gefallen. Paul entwickelt sich ganz gut, wenn man ihm Raum gibt. Er konnte endlich mal zeigen, was er so drauf hat, an schauspielerischen Fähigkeiten, besonders die Szene im Auto, als er die Sorge und Angst um seinen Vater rauslässt. Das war sehr emotional und ich hab ihm das voll abgekauft. Andrerseits war die Szene, als er so kopflos zu seinem Vater rennt, als dieser von dem bösen Buben etwas grob behandelt wird, nicht glaubhaft gespielt. Da war zu wenig Gefühl dabei. War jedenfalls meine Empfindung.


    Die Story, um den Demenzkranken Vater und den unterirdischen Stollen, die angeblich zum grossen Geld führen sollten, war zwar einfach, aber mal was Neues. Und dann noch die extra Geschichte, um die Cobra, hat prima reingepasst. Und eine Überraschung gab es auch noch, es ging gar nicht um das Geld. Solche Wendungen halten mich bei Laune.


    Der Schauspieler, der Pauls Vater verkörperte, spielt richtig gut. Ich muss ehrlich sagen, dass er mich öfter zum lachen gebracht hat, auch wenn es natürliche ein ernste Erkrankung und nicht zum lachen ist, wenn er Tom Sawyer mit dem Nachbarsjungen verwechselt oder seine Reaktion, als der "Cowboy"ermordet wurde. "Und wer sind sie jetzt?"
    Aber das war auch bei "Honig im Kopf" so. Traurig ,aber auch lustig zugleich. Wer den Film kennt,weiß wovon ich rede.


    Der Stunt zum Schluss war auch sehr passabel. Genau wie der Bodyfight in dem Rettungswagen.


    Fazit: Es war spannend, humorvoll, actionreich und emotional. Bin sehr zufrieden mit dieser Folge.

    Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten, aufgeben oder weitermachen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!