Ausgebremst

"Hier, sie müssen nach diesem Gebäude" zeigte der Mechaniker vor sich. "Danke". Als Semir ankam war da niemand zu sehen. "Hallo" rief Semir. "Ja?" klingelte es von rechts. Der Mechaniker kroch sich von einem Auto heraus. "Was kann ich für sie tun?" "Gerkhan, Kripo Autobahn, ich habe ein paar Fragen für sie.

Kalle sah Semir an" was denn?"" Tja, also ich wüßte gerne wer an dem Wagen rumgeschraubt hat, der gestern verunglückt ist?"
" ja wie? Alle, warum...?"

"Weil laut unserem fachmann die Bremsen stümperhaft montiert wurden.Das sollte ihnen hier vom Fach ja ncht passieren, oder?"
Semir sah ihn ernst an
"Ach wissen sie, das kann schon sein, wir haben Aushilfen.." er drehte sich weg.

"Und jetzt lassen sie mich gehen! Ich habe noch ein paar Fragen für andere Mechaniker" Semir stieß Andre ab und wollte nach Tür gehen. "Kalle!" rief Andre. Kalle wußte schon was er machen soll. Er zog seine Waffe hoch. "Stehen Sie!" brüllte er auf Semir. Dieser drehte sich um. "Ja? und wa.." er sah die Waffe und zuckte ein bisschen zurück, er wollte seine Waffe auch ausgezogen, aber in diesem Moment fühlte er den Druck von Andres Waffe im Rücken. "Lass sie wieder schön fallen, klar?" befehlte Andre.

Semir liess langsam seine Waffe sinken und legte sie auf den Boden. Im gleichen Moment fühlte er nur noch einen Schlag im Genick und sackte zusammen.

"Was jetzt?" Kalle sah seinen Kumpel an.

" na was schon, sperr ihn weg, in meinen Wagen und setzt ihn aus. "

Tom stand leise auf, als er bemerkte, dass Mario eingeschlafen war .
Er versuchte Semir zu erreichen, doch bekam nur die mailbox.

Sein Plan was genial. Es musste einfach klappen. Er drehte sich nach hinten und sagte zum Kofferraum "Naja Bullen sind doch nur unerträgliche Tieren. Man muss sie immer unter Schloß und Kontrolle haben" lachte er kalt. Semir war immer noch bewußtlos.

Tom rief Semir nochmal an. Nichts. 'Verdammt...warum ist er nicht am Telefon?" fragte sich Tom. Dann überlegte er eine Weile und entschied sich für den Weg nach der Rennbahn. "Vielleicht ist er noch da' dachte Tom. Als er ankam sah er Semirs BMW auf dem Pakrplatz stehen. 'So doch ist er noch hier' Tom ging nach innen.

Doch auch hier war nirgends eine Spur von Semir zu finden. Niemand der leute hatte ihn gesehen, doch dafür sah man Tom und das paßte den leuten nun gar nicht.
"der sucht seinen Kollegen, das wird bald wirklich lästig werden." Piotre sah Tom die Leute befragen.

"Wir müssen uns was überlegen, wie wir ihn loswerden, ohne das es auffällt."

Es war ganz seltsam. Semir nicht am Telefon, niemand hat ihn gesehen. Tom wusste er muss etwas tun, aber was? Ohne Equipment kann er nicht machen. Er musste Chefin mitteilen.

Kalle stieg aus und zog Semir raus. Er brachte ihn nach einem ganz kleinen Käfig. Er ließ ihn auf den Boden fallen, dann band er ihn mit mehrere Fesseln. Semir rührte sich ein bisschen und öffnete langsam die Augen. "Aaah...was soll das? Kalle! Sie auch?" "Überrascht? Naja, freut mich Bulle, in nächsten Zeit werden wir uns wohl ganz viel sehen."

"Tom? Wie geht es ihnen ? "Anna sah von ihrem Schreibtisch auf, als Tom in ihr Büro trat.
"Danke, noch muss ich meine Knochen sortieren und der Kopf brummt, aber was mir mehr Sorgen bereitet: Semir ist verschwunden."

"Wie bitte? " Anna sah ihn erschrocken an
"Er ist weg, der BMW steht am Rennstall, aber von Semir keine Spur."

" Also langsam beginnt mich dieser Fall zu nerven, wenn ich das mal sagen darf. Was jetzt?"
" Tja, also wir hatten diverse Drohungen von Mitarbeitern."
"Gut, dann fahren wir jetzt gemeinsam da hin und klären das. Ehe sie mir auch noch verschwinden." Anna stand auf.

"Hey du gibst hier keine Befehle, klar? Und jetzt Ruhe! Ich will nix hören" Semir zerrte an die Fesseln, aber sie waren fest. Kelle lachte nur.

"Aber, wie haben sie darauf gekommen?" "Er hat sich schon nicht mehr gemeldet und seiner Wagen stand auf dem Parkplatz, ist das genug?" fragte Anna wütend. "Sie brauchen sich nicht aufregen Frau Engelhardt. Sehen sie sich ruhig um, ist er da?" "Wir wollen es hier durchgehen." antwortete Anna nur. "Aber dafür brauchen sie doch ne Erlaubnis, oder?" Andre wollte die Zeit so viel wie möglich spannen. "Das besorgen wir uns gleich. Wir sehen uns bald Herr Henzler" sagte Anna aufgeregt und drehte sich um. Tom warf Andre noch ein bösen Blick zu.

Piotre besprach sich mit seinen Geschäftspartnern
"Wir sind soweit,wenn sie möchten können wir die Verträge gerne aufsetzen und wir sind im Rennen...ja.." er legte auf.

das lief ja gut. damit wäre sein rennstall gerettet und der Konkurent aus dem Rennen. das Geld würde er brauchen.

War ihm nur noch Mario im Weg.

Tom fuhr sich durch die Haare."Chrfin, ich werde den Verdacht nicht los, dass da noch mehr hintersteckt. Mario kann uns sicher noch helfen. Ich würde gerne noch einmal in die Klinik fahren."

Sie nickte.

Mario sah ihn entsetzt an.
" ich hab euch gesagt, die spaßen nicht. paß auf. Ich bin mir nicht sicher, aber Piotre vom racing team Miller und ein gewisser Andre. Dir beiden sind mir nicht geheuer gewesen." er verzog das Gesicht und setzte sich anders hin.
Tom merkte, dass es Mario nicht gut ging.
"Danke Mario. ich werde auch gleich mit dem Arzt reden, wie es aussieht mit einer Verlegung von dir.mach so lang wieder die Augen zu."
"Tom?"
"Ja?"
"Paß auf dich auf bitte. Dein Unfall, der hätte anders ausgehen können."
"mach ich" Tom ging raus auf den Flur und suchte den zuständigen Arzt.

Draussen auf dem Krankenhausparkplatz hielt ein roter Audi, und ein Mann stieg aus.

Hartmut sah auf den laptop. da, Semirs Handy. Die Entführer schienen nicht besonders schlau zu sein.
"Tom... ich hab ihn. " er gab Tom die Adressdaten durch, wo er das Handy geortet hatte.
"Danke Hartmut. ich mach mich auf den Weg. Sollte sich was ändern gibs bitte durch."
Tom steckte sein Handy ein und lief zum wagen. Die Sache mit Mario mußte jetzt noch warten. Über Funk forderte er eine Streife zu seiem Schutz an, die sich vor die Zimmertüre stellen sollte.

Als Tom am Gelände eintraf, war das SEK bereits dort und positioniert. Er zog sich eine Schutzweste über und gab den Befehl zum Zugriff.

Semir hatte die Schatten draussen am fenster bemerkt und schon flog die erste rauchbombe in den Raum.
Binnen Sekunden konnte er nichts mehr sehen und hörte Kalle nur noch fluchen und husten.