Familienfeier mit Hindernissen

  • So und hier kommt der letzte Teil der Trilogie "Tom und Petra" bitte nicht dazwischen posten. Hier schreiben nur Dagmar, Steffi (Windy) und meine Wenigkeit. Danke


    Familienfeier mit Hindernissen.


    "So du bist dran." sagte Semir und gab Tom den Billardstock in die Hand. "Mensch pass doch auf, Semir." sagte Tom, als ihm Semir mit dem Koe das Colaglas aus der Hand schlug. "Hey wieso hältst du das Glas nicht richtig fest?" Während sie Billard spielten, betrat ein ungefähr 25 Jahre alter Mann das Lokal. Er hatte eine Waffe in der Hand und schoss in die Luft. Dann kamen zwei weitere Männer hinein.
    "Okay, Leute! Alle an die Wand! Wirds bald!" sagte der Mann.
    Tom und Semir sahen sich an. Verdammt. Sie hatten ihre Waffen dabei, weil in einer Stunde der Dienst beginnen sollte. Wenn die entdeckt werden, dann ? Doch der Gedanke war nicht einmal ganz zu Ende gedacht, als zwei der Männer zu ihnen kamen. "Was ist? Braucht ihr ne extra Einladung?"
    Semir hob leicht die Hände und schüttelte den Kopf. "Okay, dann zur Wand." sagte der eine und stieß Semir zur Wand. "Ist doch gut. Was soll das ganze denn?"
    Doch diesmal antworteten die Männer nicht.
    "Na los. Hände gegen die Wand und Beine auseinander!" kam der Befehl stattdessen. Semir tat was verlangt wurde. Es war so klar, dass die Waffe dabei gefunden wurde. "Hey, das ist ein Bulle!" brüllte mit einem Mal einer der Männer hinter ihm. Auch bei Tom fand man die Waffe. "Was für eine Scheiße ist das denn." brüllte der erste Mann, der im Lokal stand. Er kam zu Semir und riss ihn am Jackenkragen an sich heran. "Was wollt ihr hier?"
    "Hey, mal Langsam. Wir spielen hier nur ganz gemütlich ne Runde Billard, bevor wir Typen wie Euch von der Straße sammeln."
    Der Mann ließ ihn los und stieß ihn zu Boden. Semir blieb sitzen und sah ihn an. "Was wollen Sie?" "Nur Geld. Mehr nicht." sagte der Mann. "Das ist keine Bank, du Esel. Das hier ist ein Lokal."
    "Ja ich weiß. Eines der Teuersten überhaupt. Und deshalb ist hier jede Menge Kohle zu holen." "Ja sicher. Dann nimm dir das Geld und hau ab." Tom sah zu Semir und nickte. Zwei der Männer waren damit beschäftigt, die Kassen zu leeren. Der Dritte passte auf Semir und Tom auf. Während Semir den Mann ablenkte, schob sich Tom näher an ihn heran. Dann stand er hinter dem Mann. Semir fing an zu grinsen. "Was soll das? Warum grinst du so?"
    "Weil du so dämlich bist." lachte Semir, "Okay, Tom. Tu es." Der Mann sah ihn an. "Wie? Was?"
    "Du bist verhaftet." Kam nun von Tom und schon zog er dem Mann die Arme auf den Rücken. Der Mann war so überrascht, dass er nicht einmal an Gegenwehr dachte. Semir legte ihm die Finger auf den Mund. "Bin gleich zurück. Nur eben deine Kumpels da drüben festsetzen. Die haben es noch gar nicht spitz gekriegt, dass du nicht mehr mitspielst." Er nahm die Waffe und ging zu den beiden, die damit beschäftigt waren das Geld aus der Kasse zu holen. Die Waffen lagen auf dem Tresen. Semir zog die Waffen weg und dann legte er auf die beiden an. "So genug geguckt. Hände Hoch." Die Männer sahen ihn an und hoben tatsächlich die Hände. Semir winkte einem der Kellner zu sich. "Rufen Sie die Polizei an, die sollen einen Mannschaftswagen schicken." Der Kellner nickte und tat es. Nur zehn Minuten später waren alle drei verhaftet. Christian Barthel und die beiden Komplizen bekamen zwischen 3 und 5 Jahre Haft aufgebrummt. Im Gegensatz zu den anderen Beiden, hatte Barthel damit Probleme es zu vergessen und den Fehler nicht bei der Polizei zu suchen, sondern bei sich selbst.


    Fünf Jahre später:


    Christian Barthel saß am Steuer des Trans-M. Er grinste, als er sah wie die Polizisten ihn suchten und nicht fanden. "Ihr kriegt mich nicht. Weder Gerkhan, noch Kranich. Aber ihr werdet noch an mich denken." Er lachte leise. "Ich bekomme euch beide. Einen nach den Anderen werde ich mir holen. Ihr werdet mir erst helfen, mein Geld zu bekommen, und dann wenn ich es habe, dann seid ihr dran. Ihr werdet nicht mehr lange leben. Aber den Todeszeitpunkt werde ich bestimmten. Wartet nur. Ich bekomme euch." Hass sprühte in seinen Augen. Und er hatte sich einen Plan zu Recht gelegt, wie er sein Ziel erreichen konnte. Doch erst einmal wird er sich den Ort aussuchen, wo es passieren sollte. Er fuhr nach Köln. Dort gab es ein Gewerbegebiet, welches gerade erschlossen werden sollte, doch weil der Architekt Pleite gegangen war, stillgelegt wurde. Hier standen schon einige Gebäude zwar noch im Rohbau, aber sie erfüllten genau den Zweck, den Christan Barthel brauchte. Er fuhr auf das Gelände und sah sich genau um. An einer Sickergrube blieb er stehen. Hier lagen Gitterroste und Leitern in Mengen herum. Die Sickergrube war tief und es stand Wasser der letzten Regentage drin. "Wie geschaffen für einen kleinen Bullen, der sich hier sicher ein paar Tage prächtig amüsieren wird." dachte er bei sich. Nun musste er zunächst mal Gerkhan herbekommen, doch das war ebenfalls kein großes Problem. Er hatte ja den Trans-M und der wird ja gesucht, von Gerkhan und Kranich. Und ein kleiner Tipp, dass er hier steht würde ausreichen, um Beide hierher zu locken. Zumal die sicher raus finden, das er der Besitzer ist. Denn vergessen werden sie ihn sicher nicht haben. Dazu war es damals einfach zu heftig.


    Semir saß an seinem Schreibtisch. Die Chefin kam zur Tür herein. "So was war das mit dem Trans-M?" fragte sie. Semir sah sie an. "Nun ja, der ist wie ein Schwein gefahren und wie eine Sau abgehauen. Und nun? wissen Sie ich wollte ja nicht wieder den Wagen kaputt machen und Tom hat gemeint, dass es nicht unbedingt sein muss, dass ich den Wagen wieder in die Werkstatt?" Anna lachte. "Semir ist gut. Geben Sie doch einfach zu, dass der Wagen entwischt ist." "Nun ja, wenn man das so sieht, dann? ja okay. Er ist uns entwischt. Aber wir haben das Kennzeichen und das wird gerade von Andrea gecheckt." "Nun das hat sie schon. Der Wagen ist auf einen gewissen Christan Barthel zugelassen." "Na und?" "Erinnern Sie sich nicht an Barthel?" Semir sah Tom an. "Nee? Wer ist das denn?" "Na dann kommen Sie mal mit zu Andrea." Die beiden folgten Anna zum Schreibtisch von Andrea.

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    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Andrea hatte nach Aidas Geburt wieder angefangen zu arbeiten und teilte sich nun die Stelle mit einer netten Kollegin.


    "Hier Jungs. Schaut mal, eurer alter Freund Barthel."


    Tom und Semir sahen sich an. "Barthel? Ich kann ich nicht erinnern? Wer bitte soll das sein?"


    "na, Billiard? Dämmert es? "Andrea schob die Akte rüber.
    Tom blätterte darin.


    "Ach ja, das waren die Deppen aus dem Lokal. Jetzt weiss ich es wieder."


    "Na das hat aber lang gedauert. Bist wohl im Hochzeitsstress oder was?" Andrea schmunzelte.


    "Wir nehmen die Akte mit rüber." Semir und Tom gingen in ihr Büro.
    "Mann, ich sag dir, ich werde alt. Lukas ist jetzt 6 Wochen alt und ich mindestens 10 Jahre gealtert. Und jetzt auch noch die Vorbereitungen für die Hochzeit und die Taufe. " Tom liess sich in den Stuhl fallen und schloss die Augen.


    "Stimmt, wie das blühende Leben siehst du nicht grad aus." Semir kostete es jeden Morgen aus, wenn sein Partner mt müden Augen und zerwühlten Haaren zum Dienst kam.

  • "Ja da kannst du mal sehen, das es nicht einfach ist Vater zu sein. Hab ich alles hinter mit mit Aida. Die schläft wie ne eins und ist auch sonst ein so braves Mädchen." Andrea lachte. "Ja aber nur wenn sie schläft. Denn dann siehst du sie ja nur. Aber einen Tag und du siehst genauso aus." Semir grinste. "Ich muss ja arbeiten, damit du und sie es schön haben." "Also gut, zu diesem Barthel. Ist der denn schon wieder draußen?" fragte Tom. Andrea nickte. "Ja seit genau vier Wochen." "Na dann hat er ja nicht lange gebraucht, um wieder aufzufallen." "Ja nur die Frage ist, warum er ausgerechnet uns über den Weg laufen musste." Tom sah Semir an. "Meinst du, der will... nee. Das wäre doch nun wirklich übertrieben. Außerdem warst du es, Semir, der ihn verarscht hat. Ich hab ihn nur verhaftet." "Ja und genau das ist es wohl was ihn wurmt. Erinnerst du dich an die Verhandlung?"

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  • "Semir, ich weiss grad mal wie ich heisse und wo ich wohne. Und höchstens, was es gestern zu essen gab. Frag mich doch nicht sowas. "Tom tat als w?üde er nachdenken.



    "Oh je, so weit ist es mi dir schon. Ich glaube ich muss da als Patenonkel und Trauzeuge mal ein ernstes Wort mit denem Sohn reden. "
    Semir lachte.


    "Der hat doch rumgeflippt in der Verhandlung und sich mit der Schranke angelegt. Dämmert es jetzt bei dir?"


    "Mir hat er Tod und Teufel an den Hals gewünscht und ich glaube dich hatte er da mit einbezogen."


    "Ja, ja, ich glaube jetzt dämmert es. Ach, der ist doch dumm wie Schwarzbrot im Hirn. Vor dem hab ich keine Angst."


    "Komm, ist schon spät. Ich muss noch zum Drucker die Einladungen abholen ."


    Tom nahm seine Jacke.


    "Ja dann bis nachher." Andrea nickte ihm zu.


    "Bis nachher? "Tom war verwirrt.


    "Ja, hast du vergessen, dass wir uns treffen wollen bei euch? Ablauf besprechen usw? "


    "Ähm, ja, wenn du das sagst. Ihr Frauen macht das ja."

  • Dann ging er eilig aus dem Büro. Er war todmüde und fragte sich,wann er das letzte Mal mehr als vier Stunden am Stück geschlafen hatte. Doch wenn er dann,egal ob mitten in der Nacht oder sonstwann in das Gesicht seines Sohnes sah,dann war der wenige Schlaf völlig gleichgültig. Dann war er einfach nur noch glücklich!
    Semir folgte ihm jetzt eilig.
    "Hey,warte doch mal! Tom?"
    "Ja?"
    "Wir sollten wegen dem Barthel mit der Chefin sprechen. So ganz ohne ist der Kerl nicht."
    "Ach Mensch,Semir,ich hab wirklich wichtigeres zu tun,als mich um diesen Kerl zu kümmern. Der war doch dumm wie Bohnestroh und das wird sich auch nach fünf Jahren nicht geändert haben!"
    Doch Semir liess nicht locker."Trotzdem...ich finde,wir..."
    "Nichtmehr heute,Semir! Nimm deine Frau,geh duschen und dann kommt ihr zu uns.Ich will,dass alles perfekt vorbereitet ist,wenn ich die Frau meines Lebens heirate und mein Sohn getauft wiird, klar? Dieser Barthel interessiert mich dabei nun wirklich nicht."

  • Semir sah tom hinterher und schüttelte den Kopf. Andrea sah ihn an. "Was ist denn Semir?" "Ach ich weiß nicht. WEn nicht aber wenn ich an diesen Barthel denke, dann bekomme ich Magenschmerzen. Ich glaube das wird noch ziemlich heftig werden." Andrea sah ihn an. "Hey, komm. Wir machen uns für den Abend fertig. Und für heute Abend ist Barthel vergessen, okay?" Semir nickte. "Aber ich kann es dir nicht versprechen, dass es klappt. Ich glaube nämlich, das der Typ seine Drohungen wahr macht. Die Frage ist nur, wen er sich zuerst vornimmt." "Na ich hoffe nur, dass er sich nicht an dich festbeißt." Semir sah sie an. "Nun ich denke er wird sicher erst denjenigen nehmen, der ihn als erstes geärgert hat, und das bin ich gewesen. Aber mit dem werde ich sicher fertig." Andrea nickte. "Klar mein HEld. Du schaffst das schon. Und wenn nicht, dann komme ich mit dem Nudelholz." Semir lachte. "Ja das hilft mir sehr." Sie verließen die Station und fuhren nach Hause. Semir bemerkte nicht das sie verfolgt wurden.

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  • Tom fuhr gut gelaunt zum Drucker und holte die Einladungskarten für die Hochzeit und Taufe ab. Auf dem Weg nach Hause kaufte er noch schell ein paar Blumen und war wenig später geschafft , aber glücklich zu Hause.


    "haaaatz, ich bin zu Hause. "Er shmiss Jacke und Schlüssel in die Ecke und ging nach oben.
    Petra und Lukas lagen im Ehebett und schliefen.


    Ihm ging das Herz auf, als er die beiden da so liegen sah.



    "Mensch bin ich k.o." Semir parkte vor dem Haus. Andrea holte Aida kurz von der Nachbarin ab, die auf die Kleine aufpasste., während sie arbeiten ging.


    Der blaue Volvo parkte gegenüber Semirs Haus.


    "So, da wohnst du also. "Barthel war zufrieden. Jetzt felte ihm noch Kranich. dann war der Plan perfekt.
    Alles würde ein Ende haben.

  • BArthel beobachtete Semir. Er sollte zuerst verschwinden. Ein paar Tage in Wasser, so war es auch mal für ihn gewesen. Im Knast, als er einem Mithäftling ein MEsser in den Bauch gerammt hatte. Da stand er in einer Grube bis zum Bauch im Wasser. Das war kalt und dreckig. Das sollte dieser kleine Bulle mitmachen. Danach wird er Kranich erpressen. Er wird sicher alles tun, um seinen kleinen Freund zu finden und ihn zu befreien. Aber das wird schwer werden. Barhtel lachte im Gedanken, als er sich vorstellte, wie SEmir in der Sickergrube stand und versuchte den Rand zu erreichen. DAs Wasser steigt und steigt.

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  • Wenig später beobachtete Barthel,wie der Bulle mit seiner Frau und dem kleinen Mädchen wieder aus dem Haus kam,sie ins Auto stiegen und losfuhren. Zufrieden startete er den Motor und fuhr hinterher. Kaum 15 Minuten später hielt der Bullen BMW vor einem kleinen Einfamilienhaus und Gerkahn und seine nette kleine Familie stiegen aus. Und als Barthel sah,wer dort die Haustür öffnete,konnte er sein Glück kaum fassen. Grinsend lehnte er sich im Sitz zurück.
    "Na bitte...da hab ich ja auch schon Kranich.",murmelte er zu sich selbst und sah zu ,wie sie alle im Haus verschwanden.


    Tom hatte direkt Aida auf dem Arm,die ihn geradezu vergötterte und holte mit der anderen Hand Getränke aus dem Kühlschrank.
    "Was findet meine Tochter nur an dir,Tom?",fragte Semir grinsend und Tom zuckte lächelnd die Achseln.
    "Na das,was alle Frauen an mir finden,Partner!"
    Semir lachte nur und Petra,die gerade mit Lukas die Treppe hinunter kam,schüttelte grinsend den Kopf."Angeber!"

  • Tom drehte sich um. "Und da kommt schon der kleine Prinz." grinste Tom und nahm Petra Lucas ab. "Na komm, gehen wir ins Wohnzimmer. Andrea und Aida gingen vor, dann kam Petra Tom mit Lucas und zum Schluss Semir. Plötzlich klingelte Semirs Handy. Tom sah ihn an. "Hast du es angelassen?" "Na vielleicht gibt es ja eine Spur wo sich Barthel aufhält. Ich kann es doch nciht ausschalten." Tom nickte. "Dann geh ran." Semir meldete sich. Es war Sabine, die zweite SEkretärin und eine Schulfreundin von Andrea mit der sie sich den Schreibtisch teilte. "Hör zu. Eben rief hier jemand an, der den Trans-M gesehen hat, und er möchte mit dir reden. Ich hab ihm deine Handynummer gegeben, hoffe das war richtig?" "Ja sicher. Hat der Anrufer sonst noch was gesagt?" "nein. Nur dass er dich sprechen will." "Er hat gezielt nach mir gefragt?" "Nein er wollte einen Beamten haben, die den Trans-M heute gejagt haben. Na und da hab ich erst an dich gedacht." "Danke Sabine ich warte auf den Anruf."

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  • "So, dann lasst uns mal was essen und nebenbei besprechen wir mal die Details."


    Tom legte sich auf die Krabbeldecke zu Aida und seinem Sohn.



    "Tja, also wir dachten uns das so. Da du ja Taufpate bist und Trauzeuge, bekommst du die Ringe...."Petra sah Semir an. "Und Andrea hällt den Kleinen. "


    "Jetzt schaut euch das an, der pennt." Petra sah auf die Decke. Da lag ihr zukünftiger Mann, schlafend zwischen den 2 kleinen Kindern und hatte die Augen geschlossen.



    "na dann darf er sich später nicht beschweren, wenn er mit der Planung nicht einverstanden ist."Sie zuckten mit den Schultern.


    da klingelte Semirs Handy.


    "Semir , Hallo?"

  • Die Stimme des Anrufers war leise,aber sehr bestimmt. "Sind sie der Polizeibeamte,der den Trans M verfolgt hat?"
    "Ja. Und wer sind sie?"
    "Das tut nichts zur Sache. Ich muss sie sprechen."
    "Gut. Wo?"
    "Fahren sie auf die Autobahn Richtung Köln.Ich melde mich wieder. Aber allein."
    "Was soll das?",fragte Semir noch,doch der Anrufer hatte bereits aufgelegt. nachdenklich steckte Semir das Handy weg und stand auf.
    Sein Blick fiel auf Tom.
    "Lasst ihn schlafen....Ich muss nochmal kurz los. Aber solche Vorbereitungen haben Frauen sowieso besser im Griff."
    Andrea sah ihren Mann an. "Wo willst du denn hin?"
    "Ich treff mich mit einem Informanten...bin in ner Stunde zurück."
    "Semir..."
    "Hey,alles okay, mein Schatz. " Und schon war er aus der Tür.

  • Semir stieg in den Wagen und fuhr los. Er bemerkte den Volvo nicht. Er fuhr so wie der Anrufer verlangte. Sein Handy klingelte erneut. "Okay, die nächste Ausfahrt raus und dann links halten." "Wer sind Sie?" Doch der Anrufer hat bereits wieder aufgelegt. Semir fuhr. Er überlegte sich ob er die Kollegen über Funk infomierte, doch dann entschied er sich dagegen.

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  • Er fuhr weiter.


    Das Handy klingelte erneut." jetzt auf das Baugelände, da findest du was."
    Der Anrufer legte auf.


    Semir sah zu seiner Rechten ein Baugelände, welches nicht richtig erschlossen war. Langsam fuhr er weiter. Mit Fernlicht konnte er gut sehen und vor ihm tauchte der Trans-M auf.


    "Ach ne, da isser ja." Komisch, wieso hatte der Anrufer ihm das nicht anders mitgeteilt.


    na egal. Er gab über Funk Bescheid und forderte den Abschleppwagen und de KTU an.



    Patsch, da die Faust ging mitten ins Gesicht. Tom schlug die Augen auf. Aida sass grinsend neben ihm und hämmerte auf ihm rum.


    "na, ausgeschlafen?" Petra und Andrea beobachteten ihn lachend vom Sofa aus.
    Tom gähnte.
    "Wo ist Semir?"


    "Der wurde angerufen wegen dem Trans-M. Er kommt sicher gleich wieder, hoffe ich." Andrea sah auf die Uhr. "Ist schon spät."


    "Soll ich euch beide nach Hause fahren? "Tom rappelte sich auf.


    "Ja, da ist eine gute Idee. Aida passt ja noch in euren Kindersitz. Dann geht das."



    Semir war ausgestiegen und hatte sich den Wagen schonmal näher angesehen, doch nichts von Interesse gefunden. Hartmut würde sich den Wagen dann in der KTU mal vornehmen. Komisches Gelände hier, dachte er. Wieso stellte man den Wagen hier ab ? und wer war der Unbekannte am Telefon?


    Barthel ging ihm nicht aus dem Kopf.

  • Schon eine Stunde später stand der Trans-M in der WErkstatt von Hartmut, der ihn sich auch sofort vornahm. "Nun ich denke wir werden jede Menge Spuren sichern können. Hast du ihn auch angefasst. Semir?" Semir sah ihn an. "Hartmut ich mache meinen Job nicht erst seit gestern. Ich habe ihn nur mit Handschuhen angefasst." "Sei doch nicht so gereizt. DAs ist eine Frage, die ich stellen muss um die Fingerabdrücke eindeutig zuordnen zu können." "Entschuldige. Ich hab irgendwie ein mieses Gefühl in der Magengegend." "Schon gut. Bin ja nicht empfindlich."

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  • Nachdem Tom Andrea und Aida abgeliefert hatte, fuhr er auch zur KTU. Semir hatte ihm unterwes Bescheid gegeben.


    "na, gut geschlafen? "Semir grinste, als Tom vorfuhr.
    "Ne, aber danke. Wieso hast du mich nicht geweckt? "Tom reckte sich.


    "Ach, das konnte ich schon noch alleine hier, das Teil einsacken.
    Was ich mich aber die ganze Zeit frage: wer war das am Handy?"


    "Ich werd das dumme Gefühl nicht los, dass Barthel ein Spiel mit uns spielen will."
    "Hier ihr 2." Hartmut kam mit den ersten Fingerabdrücken. "Die hab ich schon sichergestellt.
    Und das hier. "Er reichte Semir ein kleines Tütchen mit weißem Pulver und Stückchen.


    "Was ist das?" Semir hob die Tüte hoch und sah sie sich genauer an.


    "Das sieht nach eine Stück Tablette aus, was zerbrochen ist. Habs schon ins Labor geschickt."



    "Gut, dann lass uns in der PAST mal die Fingerabdrücke nachschauen. Ich wette, de gehören zu unserem Freund Barthel."

  • "Der und Drogen? Weiß nicht. Aber gut. Tun wir es. Sieht aus die Ace oder?" Tom nickte. "Ach und das nächste Mal weckst du mich gefälligst. Deine Tochter hat es auch getan, und das nicht gerade sanft." Semir lachte. "Ja die Weckmethode hat sie von Andrea. Sie hat es ihr gezeigt, wie ich am schnellsten wach werde. Anscheinend glaubt sie es wirkt bei jedem." "Schön das du es lustig findest." grinste Tom. "Ach das ist schon eine Süße." Semir nickte. "Ja wie der Papa." "Nee wie die Mama."

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  • Semir hatte Recht behalten. Der Computer spuckte die Abdrücke von Barthel aus beim Abgleich.


    "Bingo, wusste ich es doch." Semir sah zufrieden aus.



    Das Telefon klingelte und Tom nahm ab.
    "Hartmut, was hast du für ns so pät in der nacht noch?"


    "Ja, aha, danke. Das ist ineteressant. mach mal. Bis morgen."


    Tom legte auf.


    "Halt dich fest."


    Semir griff an den Tisch. "Hab ich."


    "Hartmut hat die erste Analyse des weißen Zeugs aus dem Wagen. Es sind Psychopharmaka.


    Genaues morgen. Aber muss wohl ziemlich stark sein das Zeug.


    Also nur auf Rezept zu bekommen."



    I"ch würd dagen wir machen jetzt auch Schluss. Morgen früh muss ich um 8 beim Pfarrer sein . "Tom gähnte. "Ich komm dann ne Stunde später."

  • Semir lachte auf ."Das ist ja was ganz neues." Tom sah ihn irritiert an. "was denn?" "Na das du zu spät kommst. Meinst du dnen nun eine Stunde später als zu spät oder wie?" "Witzbold." "Gut ich mach auch gleich Feierabend. War ziemlich anstrengend heute." "Ja ja. Du sagst es. Na los. Ab gehts. "


    Tom und Semir fuhren nach Hause. Auch diesmal war es der Volvo der Semir folgte. Doch diesmal bemerkte Semir ihn. "Irgendwie, hab ich dich schon mal gesehen, mein Freund." sagte er leise zu sich selbst und fuhr deshalb auf Umwege um zu testen, ob der Wagen ihn tatsächlich folgte. Doch schon nach kurzer Zeit war der Wagen verschwunden. "Hmm, doch nur ein Irrtum." Semir fuhr nach Hause.

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  • Nach einer kurzen nacht und einem mehr als langweiigen Besuch beim zuständigen Pfarrer stand er fast pünktlich bei Semir im Büro.
    "na, was ist das denn? Semir sah auf die Uhr." Fast geschafft."


    "Ne, nicht fast, sonder geschafft." Tom liess sich auf den Stuhl fallen." Kannst du mir bitte mal sagen, warum man in der Kirche nicht einfach JA sagen kann und fertig? Warum muss ich alles vorher bis ins kleinste Detail besprechen? Ich werd noch irre."



    "Och du Armer. Komm ich hab Arbeit für uns. Wir statten Barthel mal einen Besuch ab. Der freu sich sicher uns zu sehen. Hab seine neue Adresse."


    Sie fuhren zu Barhtels Anschrift, doch niemand öffnete auf ihr klingeln.


    Kein Wunder, denn Barthel lauerte vor Semirs Haustüre und wartete darauf, das Andrea mit der kleinen Aida endlich das Haus verliess.

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