Titellos

  • Hallo :baby:
    Gerade ein paar ruhige Minuten! :D
    Ihr ward ja super fleissig :]



    Annabell dachte angestrengt nach. Sie würde so gerne etwas dazu beitragen um Semir da rauszuholen. Obwohl sie ihn ja kaum kannte, war er ihr irgendwie bereits an Herz gewachsen und sie machte sich grosse Sorgen um ihn.
    "Tom, es war ein wizig kleiner Raum, dunkel. Das Fenster war zugenagelt oder so."
    "Wie lange ward ihr zum Übergabe ort unterwegs?"
    "...Ich weiss nicht,vielleicht zehn Minuten."
    "Dann kann es nicht weit entfernt gewesen sein."
    Sein Handy klingelte und Tom griff eilig danach.

  • Hallo Dagmar :baby:


    "Kranich" meldete sich Tom. "Oh, habe ich dich geweckt. Dein Freund möchte mit dir sprechen. Willst du ihn hören?" "Stein, ich weiß dass Sie dahinter stecken. Was wollen Sie denn noch? Sie haben doch den Koks." brüllte Tom ins Telefon. "Ich fragte, ob du deinen Freund hören willst?" "Ja" "Gut, hier kommt er." Tom hörte unverständliches und stöhnen. Es hörte sich an wie jemand der gekenbelt war und geschlagen wurde. Nur kurz danach kam Steins Stimme wieder. "So, das war er. Ich will von euch eine Million Euro." "Was soll das?" Doch es kam nichts mehr.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Tom schmiss sein Handy auf den Tisch.
    "Verdammte Scheisse!"
    "Was ist los?" Anna Engelhardt stand hinter ihm, musterte ihn fragend.
    "Eine Million Euro! Sonst werden sie Semir töten!...Klar, der Mistkerl weiss ,das wir ihn kennen und will sich mit dem Geld und dem Koks entgültig absetzen."
    "Tom, ich habe keine Chance, dieses Geld zu bekommen und das wissen sie. Schon die Sache mit dem Kokain wurde nur genehmingt, weil eine Zivilistin beteiligt gewesen ist. Aber bei Semir...er ist Polizeibeamter, da wird die Regierung niemals zustimmen."
    Tom nickte resignierend."Ich weiss, Chefin...wir müssen ihn so finden..."

  • Anna nickte. "Aber wie sollen wir das tun? Beschattung von Stein und diesem Gorilla?" Tom sah sie an. "Dei der Aktion ist Semir verschleppt worden. Chefin, ich habe eben gehört, wie Semir geschlagen oder sonst was wurde. Er stöhnte. Er schien geknebelt. Aber es reichte. Dieser Stein wird ihn umbringen. Aber er wird es nicht schnell machen. Das weiß ich genau." Anna sah ihn an.

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  • "Dann ist es umso wichtiger, dass wir Semir da schnell rausholen, Tom. Der Kerl wird sicher nicht mit Semir Karten spielen....Annabell, denken sie nach. Eventuell fällt ihnen doch noch etwas ein."
    "Ich versuche es die ganze Zeit, Frau Engelhardt."
    Sie nickte, sah wieder zu Tom.
    "Wir gehen zumindest zum Schein auf den Handel ein, Tom. Aber für die Übergabe muss uns dann etwas einfallen!"

  • Semir lag am Boden. Er hatte starke Schmerzen. Beim Telefonat mit Tom, wurde er von Paul zusammen getreten. Er versuchte sich aufzurichten, doch es war nicht möglich. Er fühlte das getrocknete Blut im Gesicht. Es zog.

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  • Pl?tzlich sprang Annabell auf, sah Tom an.
    "Schatz! Vielleicht ist es ja wichtig....als ich aus diesem Raum zum Auto gebracht wurde, da sind meine Schuhe richtig ein bißchen eingesunken. Das war ein Sandboden oder sowas....Meinst du, das könnte helfen?"
    Tom nickte, küsste sie kurz und lief aus dem Büro auf die grosse Karte, die er aufgehängt hatte, zu. Die Chefin sah es, eilte ebenfalls darauf zu.
    "Haben sie was?"
    "Vielleicht....Sandboden, irgendwas Weiches. Und etwa zehn Minuten vom Austausch entfernt. Wie weit fährt man in zehn Minuten in der Stadt...etwa 8 oder zehn Kilometer."
    "Das kann trotzdem noch überall sein."
    "Vernagelte Fenster, das ist nicht überall. Ein altes Gelände vielleicht."

  • Anan nickte. Sie ging zu Petra. "Suchen Sie alle alten GElände im Umkreis von 10 KM ausgehend vom Austauschort ab." Petra nickte und machte sich direkt an die Arbeit. Nur zehn Minuten später hatte sie sechs Gelände ausfindig gemacht. Tom sah sich die Pläne an. "Eine alte Mühle, eine stillgelegte Fabrik, ein altes Munitionslager der amerikanischen Kaserne in Köln, eine Baustelle die nicht mehr weiterbetrieben wurde, eine tote Tankstelle und ein Bunker." sagte er zu Anna. "Die Frage ist, wo waren sie. Anabell sagte die FEnster waren zugenagelt. Dann fällt der Bunker schon mal weg. Dort sind keine Fenster. Bei der stillgelegten FAbrik wären die Fenster zu groß. Also scheidet die auch schon aus. Ich tippe auf die verlassene Baustelle. Dort sollten wir anfangen. " Anna nickt. "Dann nichts wie hin."

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  • Semir saß an die Wand des Raumes gelehnt und versuchte möglichst flach zu atmen.Denn jeder Atemzug verursachte ziemliche Schmerzen in den Rippen.
    Er war nur zufrieden, das wenigstens Annabell heil aus der sache rausgekommen war.
    Stein kam, Paul und den anderen im Schlepptau.
    "So, nächstes Telefonat ,Gerkhan. Du liest deinem Partner meine Anweisungen vor!"
    "Machen sie das doch selbst, Stein! Mein Partner weiss doch sowieso,wer sie sind!"
    Stein gab Paul einen Wink und dieser riss Semir brutal in die Höhe. Er schrie auf.
    "Du machst,was der Boss sagt!"

  • Toms Handy klingelte. Er meldete sich. "Tom?" hörte er die schwache von schmerz durchzogene Stimme Semirs. "Semir? Was ist mir dir?" "Tom, du sollst auf dem Rastplatz Königsforst kommen. Dort sollst du das Geld in kleinen gebrauchten Scheinen auf dem Rastplatz stellen. Anschließend... sollst du wieder.... abfahren." "Semir? Was ist mit dir?" Doch das Gespräch war zu Ende.

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  • Tom warf das handy auf den Beifahrersitz, griff zum Funk.
    "Petra, ich bin auf dem Weg zu dem Baustellengelände! Sag mal, Rastplatz Königsforst, ist das in der Nähe davon?"
    "...Ja Tom, nur etwa fünf Kilometer."
    "Okay! Sag der Chefin Bescheid und ich brauch ein SEK auf Standby ! Ich seh mich an der Baustelle erstmal um!"
    "Ja...sein vorsichtig."
    "Immer!"

  • Tom kam auf der Baustelle an. Er sah sich um und bemerkte, die frischen Reifenspuren im Sand. Nun war er sicher, richtig zu sein. Langsam immer auf Deckung bedacht, ging er über das GElände. Vor einem alten Bauwagen blieb er stehen. Er sah, das die Räder abgebaut waren, die Fenster vernagelt. Wurden Anabell und Semir hier gefangen gehalten? Er versuchte etwas zu hören, doch es schien niemand hier zu sein. Die Waffe im Anschlag betrat er den Bauwagen. Doch das einzige was er fand, waren Blutspuren.

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  • "Verdammt....." Ich bin zu spät, dachte er stumm, die sind schon weg. Resigniert griff er zum Handy.
    "Chefin, der Ort war richtig, aber es ist niemand mehr hier."
    "Dann haben sie Semir bereits woanders hingebracht?"
    "Ja, sieht ganz so aus. Ich seh mich trotzdem noch weiter um, die Baustelle ist gross."
    "In Ordnung, Tom. ich schicke auf jeden Fall die Spurensicherung zu ihnen."

  • Semri lag auf der Ladefläche eines alten Pritschenwagens. Dieser fuhr durch unebenes Gelände und bei jedem Hinderniss, über das der Wagen fuhr durchzog eine Schmerzwelle Semirs körper. Er war wieder geknebelt. Der Wagen hielt an. Stein stand auf der Ladefläche und hielt ein Fernglas. Er sah hindurch. "Na sieh mal an. Kranich hat den Ort gefunden, wo du gewesen bist," lachte er gemein. "Schön. Wir wußten ja, dass es kein einfachter Gegner ist. Dann bekommt er seine Überraschung." Stein sah auf Semir herab. Er sah den panischen Ausdruck in den Augen und lachte. Dann drückte er den Knopf der Fernbedienung die er in der Hand hielt. "Mmmmhhh" machte Semir, doch er konnte nichts unternehmen.

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  • Vom dem was geschah, bekoam Tom kaum mehr etwas mit. Er lief gerade um den Bauwagen herum,als es knallte. Eine Explosion erschütterte den Bauwagen und die Druckwelle warf ihn fast zehn Meter nach hinten. Halb benommen von dem Krach und der Hitze des Feuers spürte er nur noch, wie er gegen irgendeine Wand knallte. Dann verlor er das Bewusstsein.



    Auch Semir sah das aufsteigende Feuer vom Pritschenwagen aus, sah Steins grinsendes Gesicht.
    "Ruhe in Frieden, Kranich!"

  • Er sah Semir an. Dieser hatte die Augen geschlossen. "Na nun mal nicht weinen. Ihr werdet euch doch wiedersehen. In der Hölle." lachte er. DAnn stieg er ins Führerhaus und fuhr ab.


    Tom erwachte. Benommen schüttelte er den Kopf. Langsam erhob er sich und sah auf den Bauwagen, bzw. auf das was davon übrig war. Er nahm sein Handy undrief Engelhardt an. "Das mit der Spusi können Sie vergessen. Die habe eben alles in die Luft gejagt."

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  • "Tom! Sind sie in Ordnung?"
    "Ja,ja..."
    Er legte auf,kannte die Chefin und wusste, dass es in den nächsten Minuten gleich vor Kollegen wimmeln würde. Langsam sah er an sich herunter. Bis auf das seine Klamotten völlig verrust und zerrissen waren und sein Kopf wie verrückt dröhnte, schien ihm nichts wirklich Schlimmes zu fehlen.
    Sein Telefon klingelte erneut.
    "Kranich."
    "Oh, sieh an, sie sind noch am Leben, Kranich! Umso besser, ich erwarte das Geld in zwanzig Minuten am Rastplatz."
    "Ich will mit Meinem ...."
    "Nein."

  • Tom sah sein Handy an. Wenn ich dich erwische Stein, dann kannst du dein Blaues Wunder erleben. Ich werde dir jeden einzelnen Schlag, den du Semir gegeben hast, zurückzahlen. Mit Zinsen. dachte er nur. Er ging zu seinem Wagen. "Chefin. In zwanzig Minuten will er das Geld haben. Was sollen wir nun tun?" "Ich habe das SEK bereits am Rastplatz anrücken lassen. Fahren Sie ebenfalls dort hin. Semir wird sie brauchen."

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  • Tom nickte, setzte sich in seinen Wagen. Erst jetzt merkte er ,das er die rechte Schulter kaum bewegen konnte. Wahrscheinlich musste er bei dem Aufprall irgendwie darauf gefallen sein. Egal, dachte er stumm.
    Am Rastplatz parkte er am hintersten Ende, stieg aus und sah sich um. Dann nahm er den Koffer von der Rückbank. Er enthielt nur wertlose gefälschte Geldscheine aus der Aservaten kammer. Tom wartete,das irgendetwas geschah. Aber alles blieb ruhig. Auch die SEK Leute waren nirgendwo zu sehen, doch Tom wusste genau, dass sie da waren.
    Er war nervös, dachte an Semir.
    Ein alter Pritschenwagen kam auf den Rastplatz gefahren.

  • Tom sah dem Wagen entgegen. Er erkannte das Stein am Steuer saß. "achtung Zielperson kommt." sagte er leise ins sein Mikro. Der Wagen hielt kurz vor ihm an. Nun sah Tom auch Paul auf der Ladefläche stehen. "Wo ist mein Kollege?" fragte Tom. STein lachte. "Nicht hier." "Was soll das Spiel? Wo ist er? Wir hatten ausgemacht zu tauschen." "Ach haben wir das? Ich habe eine Million gefordert. Wo ist sie?" Tom zeigte auf die Koffer. "Wo ist mein Kollege?" fragte er erneut.

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