Große Liebe

  • ja ser gut. Marina.


    Am nächsten Morgen fuhr Semir gegen neun Uhr zu Nadja. Die Fahrt zum Hotel dauerte nur fünf Minuten. Er stellte den Wagen auf den Parkplatz ab und holte Najda aus ihrem Zimmer ab. Ganz Gentlemen trug er die Koffer. Najda ging voraus und stieg schon in den Wagen ein, während Semir die Koffer in den Kofferaum verstaute. Dann stieg auch er ein und fuhr los. Während der Fahrt zum Bahnhof fragte Semir Nadja zu ihrem Vorhaben aus. Sie antwortete, das sie wahrscheinlich schon in der nächsten Wochen erneut nach Köln kommen würde um den Geburtstag von Tom vorzubereiten, der anstand. Vor dem Haupteingang des Kölner Bahnhofes hielt Semir an und schaute auf die Uhr. "Wow, nur vier Minuten zum Bahnhof. Rekordzeit." sagte er stolz. Najda sah ihn an und musste lachen.


    Anro fuhr hinter Semir her. Er hielt immer genug Abstand um nicht aufzufallen. Er sah auf die Uhr. Verdammt noch einmal. Kann der Typ nicht mal zehn Minuten durchfahren, fragte er sich selbst. Er wartete bis Semir aus dem Bahnhof zurück kam und wieder einstieg. Er sah wie Semir losfuhr und hängte sich wieder an.


    Tom fuhr zunächst mit Laura zum Arzttermin und anschließend zum Revier. Es war gerade half elf als er ankam. Semir war noch nicht da. Verwundert schaute er sich um, dann fiel ihm ein, das Semir heute Nadja zum Bahnhof brachte. Er konnte noch gar nicht im Büro sein.


    ...


    Ich werde auch erst am Abend weiterschreiben können, oder in der Kaffeepause

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Semir wollte eigentlich gleich zur PAST durchfahren, aber sein Magen knurrte. Da er Tom nicht erzählten wollte, daß er es diesmal war, der verschlafen hatte fuhr er kurz bei Schröder´s Imbiss vorbei. Die Fahrt dauerte genau 8 Minuten.
    "Guten Morgen Sermir! Hast Du etwa schon Lust auf ein zweites Frühstück?"
    Semir lächtelte Schröder an.
    "Ach Schröder! Ich hatte einfach solche Sehnsucht nach Dir, da konnte ich nicht anders1"
    Schröder lehnte sich über die Theke seines Imbisswagens und machte eine Weltumspannende Geste mit den H?nden.
    "Ich weiß schon Semir! Du kannst einfach meinen weltbesten Muffins und Donouts nicht widerstehen!"
    "Nicht wirklich Schröder! Gibst Du mir schnell einen Kaffee und ein Croissant?"
    "Für meinen lieblings Bullen gibts natürlich einen extra großen Croissant!"
    Schröder handierte in seinem kleinen Wagen herum und Semir beobachtete die Leute und die Autos, die vorbeifuhren.
    --`Moment mal! Den Wagen hab ich heute doch schon öfters gesehen. Komisch!`--
    "Hier, hast Du Dein Frühstück. Laß es Dir schmecken Semir!"
    "Danke!"
    Semir nahm die Tasse und den Teller in Empfang und verzog sich an den kleinen Stehtisch links von Schröder.
    "Wie geht es eigentlich Hartmuth?"
    Schröders Kopf kam wieder zu vorschein und er sah echt besorgt aus.
    "Ihm geht soweit ganz gut. Hat, Gott sei Dank nur ein paar Verbrennungen abbekommen. Aber woher weißt Du den davon? Es stand doch nichts in der Zeitung?"
    Schröder grinste verschmitzt.
    "Ich sagte, Du seist mein Lieblingsbulle, aber nicht der einzige der sich hier stärkt!"
    Semir mußte wieder lächeln und dann kam ihm eine Idee.
    "Sag mal Schröder! Kannst Du Dich nicht einmal in der Ganovenszene etwas umhören? Ob da jemand ist, der was gegen Toms Schwester Nadja oder Tom selber was hat?"
    "Willst Du damit sagen, die Explosion hat Tom gegollten?"
    "Wissen wir nicht genau. Wir tappen leider noch völlig im Dunkeln. Vielleicht hat ein ehemaliger Knacki was gegen ihn?"
    "Jetzt hast Du mich aber Neugierig gemacht, Semir! Jeder denkt, das was eine Verpuffung von irgendwelchen Gasen! War es etwa eine Bombe?"
    "Wahrscheinlich, das muß sich aber erst noch heraustellen. Also, kein Wort zu irgend jemanden!"
    Schröder machte eine Geste, als ob er sich den Mund zusperren würde und den Schlüssel wegwerfen würde.
    "Meine Lippen sind versiegelt! Natürlich hör ich mich für Euch um. Ich meld mich dann, sobald ich was weiß oder nicht weiß!"
    Semir trank seinen Kaffee aus und bereute es schon wieder, Schröder das erählt zu haben. Jetzt würde es keine Stunde dauern und jeder der Tom kennt kennt die Geschichte mit der Bombe. Er legte das Geld auf den Tisch und ging zu seinem BMW.
    "Passt so, Schröder! Machs Gut!"
    "Du auch, Semir!"
    Schröder winkte Semir noch nach, als diese den Imbiss verließ.

  • super galadriel.


    Arno sah wie Semir auf den Parktplatz hielt. Er fuhr ein Stück weiter und blieb dann ebenfalls stehen. ~Dieser Bulle ist wirklich gerissen, dachte er sich . Also ob er genau weiß das wenn er zehn Minuten durchführt, die Engel singen hört. Aber gleich wird er es spüren. Arno kannte den Weg zur PAST, ab hier gibt es keine Stoppmöglichkeit, außer auf dem Standstreifen. Aber der war ja nur bei einer Panne zu nutzen. Und eine Panne wird dieser schöne BMW nicht haben.


    Semir fuhr von Schröder ab. Er fuhr direkt auf die Autobahn und sah noch einmal kurz auf die Uhr. Es war viertel vor 11 und er wollte unbedingt bis elf im Büro sein. Also gab er Gas. Die Fahrt würde nicht mehr wie zehn Minuten in Anspruch nehmen.


    Tom wartete im Büro auf seinen Partner, der ja seine Schwester zur Bahn gebracht hatte. ~ Die früstücken wohl ganz gemütlcih zusmmen.~ dachte Tom sich und lachte innerlich. "Dir werde ich helfen, mein lieber Partner" dachte er so bei sich und zückte das Handy. Er wählte Semirs Nummer an. Das Freizeichen erklang.


    Semir bediente sein Handy und nahm das Headset. "JA?" fragte er. "HEy, ist meine Schwester nun abgefahren oder was?" hörte er Tom fragen. "Keine Angst, Partner sie ist pünktlich abgefahren. Ich bin gleich im Büro." "Okay, bis gleich." Semir gab erneut Gas.


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  • Danke Cobra1963 :) Dein Part ist auch gut :) Aber ich denke nur an Iris :D


    Semir hoffte, daß Tom schon was in Erfahrung gebracht hatte. Wer steckte wohl hinter der Bombe? Galt sie wirklich Nadja? Er konnte das nicht glauben, da Nadja keine Feinde hatte. Aber die Welt ist voll von verr?ckten, wer wei??
    "Ziemlich viel los heute!"
    Der Verkehr vor ihm ging nur sehr schleppend voran und Semir brannte die Zeit unter den Nägeln. Aber er sah auch ein, daß es nichts brachte wenn er ?berholten würde. Plötzlich hörte er eine Sirene und er sah in den Rückspiegel. Ein Rettungs- und ein Notarztwagen preschten von hinten heran. Wie es sich gehörte für Semir ganz rechts um den Weg für die Einsatzfahrzeuge frei zu machen. -- `Ein Unfall kann es nicht sein, sonst wär ich angefunkt worden!`-- Als die Einsatzfahrzeuge an ihm vorbei waren kontrollierte er noch mal den Verkehr im Rückspiegel und entdeckte das Auto von vorhin wieder. --`Was macht der den hier?`-- Semir bekam ein flaues Gefühl und hatte eine Ahnung, daß der Volvo ihn verfolgte. Er machte einige Überholmanover um das aus zu Testen. Die Uhr an der Zeitbombe zeigte 7 Minuten an. Semir dachte schon, er leide an Verfolgungswahn. Doch der Volvo machte seine Manöver mit und blieb immer 2 Autos hinter ihm. --`Na warte Bürschechen! Dich schnapp ich mir!`-- Semir nahm den Fuß vom Gas und als die beiden Wagen hinter ihm an ihm vorbei gefahren waren zog er die Handbremse und stellte sich quer. Sofort sprang er aus dem Wagen. Er nahm sich nicht mal die Zeit, den Motor ab zustellen. Arno wurde von dem Haltemanöver Semir´s völlig überrascht.
    "Schith, der hat mich doch bemerkt!"
    Zuerst nahm er den Fuß vom Gas, aber als er sich von dem Schreck erholt hatte trat er das Gaspedal voll durch.
    Semir mußte zu Seite hechten, sonst hätte ihn der Volvo überfahren. Im Sprung sah er noch den Fahrer. Er rollte unter die Leitplanke durch und wurde von einem Strauch aufgehalten. Sofort sprang er auf und über die Leitplanke auf die Autobahn zurück. Er muüte so schnell wie möglich zum BMW und die Verfolgung aufnehmen. Semir war vielleicht noch 10 Meter von seinem Wagen entfernt, als dieser mit einem Ohrenbetäubenden Knall in die Luft flog und Feuer fing. Die Explosionswucht riß ihn nach hinten und er knallte unsanft auf die Teerdecke. Etwas benommen blieb er einen Moment liegen und schüttelte seinen Kopf. Sein rechtes Ohr klingelte und wollte nicht mehr aufhören. Nach dem er den ersten Schock überstanden hatte setzte er sich auf und sah ungläubig auf seinen BMW.
    "Oh mein Gott!"
    Hinter ihm kamen die anderen Fahrzeuge zum stehen, ohne daß es krachte.


    ätsch Cobra1963 :D

  • Das ist genau das, was ich wollte galadriel :baby: Du hast es super beschrieben und geschrieben.


    Semit starrte auf das qualmende Blechknäul, was eben noch sein Auto war. ~Mein Gott, wenn ich drin gesessen wäre~ dachte er sich. Er zog sein Handy und rief Tom an. Tom meldete sich. "Ich bins Semir. Tom? Mein Auto... Mein Auto ist... " "Was hast du es wieder geschrottet?" fragte Tom und man konnte das Grinsen hören. "Nein, ich ... es ist explodiert." "WAS???" schrie Tom in den Hörer, "Ich komme zu dir. Wo bist du?" Semir gab durch wo er sich befand. Das Gespräch war beendet und Semir setzte sich auf die Leitplanke.


    Arno sah von weitem, das der Anschlag daneben ging. "Verdammt. Wieso haben die so ein Glück. Aber es ist noch nciht vorbei. Ich bekommen einen von euch zu fassen." sagte er zu sich selbst.


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  • Hallo, hatte heute früher schluss. schöne Fortsetztungen ihr beiden!!


    Der BMW bzw. der Rest, der noch von dem Wagen übrig war wurde in die KTU gebracht und von Experten untersucht.


    Tom hatte Semir abgeholt und dann fuhren sie zum Revier. Im Büro der beiden Helden unterhielten sie sich. "Wie ist denn das passiert?", fragte Tom. "Ich weiß nicht, mir war dieser Volvo schon bei Schröder aufgefallen. Als ich dann auf der Autobahn war, sah ich ihn wieder, zog die Handbremse und stellte mich quer, doch der Volvo raste an mir vorbei und ich sprang zur Seite. Ich blieb noch einen moment liegen, stand dann auf und wollte wieder zurück an den Wagen, da ich die Kollegen informieren wollte. Plötzlich flog er Wagen in die Luft!", erkläre Semir. "Mal sehen, ob die Jungs von der KTU schon was gefunden haben!", sagte Tom, griff nach seiner Jacke und Semir folgte ihm. Im Wagen sagte Semir dann:" Wenn ich in dem Wagen gesessen hätte, dann könntest du mich jetzt auf der Autobahn total verbrannt wieder aufsammeln!" Die restliche Fahr ging schweigend vorüber.


    hoffe ich habe eure Ideen nicht zersört. Habt aber wirklich gute Fortsetzungen geschrieben marina

  • wieso kaputt. Ganz und garn nicht Marina.


    In der KTU hatte die Vertretung von Hartmut, der immer noch im Krankenhaus lag, die Untersuchung des BMW vorgezogen. Er kam schnell zu einem Ergebnis. "Also", begrüßte er Tom und Semir, "an der Explosion ist auf jeden Fall eine Bombe verantwortlich gewesen. Ich habe hier noch nen Rest sicherstellen können. Es war aber kein Experte. Eher ein Anfänger würde ich sagen. Wer, ist eure Aufgabe." Semir sah Tom an. "Also entweder jemand wollte gezielt mich beseitigen, oder aber, ich meine wenn der Wagen von Nadja auch durch eine Bombe explodiert war, dann hat jemand was gegen dich, Tom. Will dich aber nicht gezielt angreifen,sondern durch deine Freunde und Familie verletzen." Tom sah ihn an. "Du meinst? Es will mich jemand treffen, indem er meine Freunde und meine Schwester angreift?" "Ja, davon bin ich mittlerweile überzeugt." sagte Semir mit fester Stimme. Tom sah ihn an und nickte dann. "Gut dann werden wir in diese Richtung weiter ermitteln." meinte er.


    Arno war zu Hause. Er überlegte sich seinen nächsten Schritt. Er wollte es noch einmal versuchen. Schade, dachte er, das die Schwester schon wieder weg ist. Aber es gibt ja diesen Freund noch. Arno hatte sich fest vorgenommen, Tom es spüren zu lassen, wie es ist etwas zu verlieren, was man liebt.


    ...


    Aua, habe Hexenschuss

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  • Du tust mir leid cobra 1963, ein Hexenschuss ist sicher unangenehm.


    Semir hatte mitlerweiler wieder einen neuen Dienstwagen bekommen. Tom und Semir saßen im Büro und hatten einige Akten auf dem Tisch liegen. Beide wollten so schnell wie möglich den Täter fassen. Keiner der beiden sagte etwas, sie waren viel zu vertieft in ihre Akten, aber als es klopfte sahen beide auf. "Ja", sagte Tom.
    Laura trat ein. "Ich habe eben von der Explosion gehört, Semir gehts dir gut?", fragte diese direkt. "Jaja, ich habe ja neben meinem Wagen gestanden!", antwortete dieser und Laura wandte sich dann zu Tom. "Tom, würdest du mir zu liebe mal meinen Ex kontrollieren, nicht das der da was mit zu tun hat?", fragte sie und setzte einen Hundeblick auf, den man sonst nur von Tom und Semir gewohnt war. "Ja, mache ich, hast du ne Adresse von dem?" "Ja, hier!", sagte sie, reichte Tom einen Zettel, bedankte sich und trat wieder aus dem Büro. "Willst du das alleine machen oder brauchst du hilfe?", sagte Semir, der eigentlich noch weitrer in den Akten wühlen wollte. "Wirst du nun zum Bürositzer oder wie darf ich das vestehen?", fragte Tom und grinste. "Nein, ich will einfach nur, dass diese Anschläge aufhören und da wäre es besser, wenn einer hier die Akten durchsieht und der andere zu diesem Arno fährt!", sagte Semir. Tom nickte, drehte sich um und verließ ebenfalls das Büro.


    Arno saß zu Hause auf der Couch und kam endlich zu einem Entschluss. Er wollte an Semirs neuem Wagen die Bremsen manipulieren, sodass es einen Unfall geben musste. Er hoffte nur, dass nicht wieder etwas schief ging. Er malte sich alles genau aus, als es an der Tür klingelte........


    ...................

  • naja ist schmerzhaft.


    Anro ging zu Tür und sah durch den Spion. Er sah das Tom Kranich vor der Tür stand. Er öffnete. "Ja bitte?" fragte er schienheilig. "Kranich, Krip Autobahn", stellte Tom sich vor. Herr ARno Schreiber?" "Ja, das bin ich. Wie kann ich Ihnen helfen? Bin ich zu schnell gefahren?" fragte Arno. Tom schüttelte den Kopf. "Es geht um Laura." "Laura? Wir sind nicht mehr zusammen. Wenn sie Laura suchen, dann nicht hier. Ich weiß auch nicht wo sie ist." "Darum geht es nicht. Darf ich kurz reinkommen?" Arno schüttelte den Kopf. "Das passt mir gar nicht. Oder haben Sie einen Durchsuchungsbefehl?" Nun schüttelte Tom den Kopf. "Gut, wenn Sie keine weiteren Fragen haben, bitte ich Sie zu gehen." Tom ging. Arno sah ihm hinterher.


    Tom stieg in sein Auto und fuhr zum Revier zurück. Semir erwartete ihn. "Und?" fragte er neugierig. "Nun, dieser Arno ist ziemlich nervös gewesen. Er hat mich nicht einmal in die Wohnung gelassen. Wir sollten ihn mal durchleuchten." Semir nickte und gab die Daten in den Computer ein. Es dauerte eine Weile, doch dann hatten sie die Akte Arno Schreiber vorliegen. "Hat schon einiges auf dem Kerbholz. Körperverletzung in mehreren Fällen. Aber nichts mit Bomben oder so." sagte Semir. "Trotzdem," meinte Tom, "sollten wir ihn nicht aus den Augen lassen. Außerdem müssen wir aufpassen. Ich befürchte der Täter wird es noch einmal versuchen." Semir sah ihn an. "Aber zum Glück ist Nadja nicht mehr da." meinte er nur.


    Laura kam ins Büro um nach dem Ergebnis zu fragen. Tom sah sie an und sagte ihr dann, das Arno zwar nicht unverdächtig war, aber er hatte auch den Eindruck ,das Thema Laura für Arno erledigt war. Doch da irrte er gewaltig. Das sollte sich schon am nächsten Tag zeigen.


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  • Arno fuhr schon früh los um die Bremsen an Semirs BMW zu manipulieren. Dies tat er in wenigen Minuten. Er lag unter dem Wagen und lächelte über seine Arbeit.
    Es war stockdunkel, also fast unmöglich, dass ihn jemand sah. Er kroch unter dem Wagen hervor, stieg in seinen eigenen, den er allerdings gemietet hatte, da Semir ja den Volvo kannte. Er stand da und wartete bis Semir das Haus verließ und wegfuhr. Die Bremsflüssigkeit müsste eigentlich gleich ausgelaufen sein, dachte er sich gerade in dem Moment, als Semir ins schliddern kam. Semir wusste nicht was los war, er versuchte zu bremsen, doch es ging nicht. Schnell schaltete er das Blaulicht ein, um wenigstens zu garantieren, dass die anderen ihm eine Spur ließen ohne einen Unfall zu bauen. Schnell tippte er Toms nummer ins Handy. Dieser nahm auch schon direkt ab. "Semir, was ist denn?", fragte dieser erstaunt. "Tom, meine Bremsen versagen, ich kann nicht bremsen, ihr müsst mich stoppen, bitte beeilt euch!", schrie Semir ins Handy. Tom war erschrocken über die Worte seines Partners.
    Arno allerdings freute sich über das Spektakel. "Jetzt werde ich dir zeigen was es heißt sich an meine Freundin ran zu machen Kranich!", lachte er. Er fuhr immer hinter Semir, da er wusste, dass er wohl kaum in den Rückspiegel sehen würde. Eher würde Semir nach vorne gucken um einen Unfall zu vermeiden. Viele Autos hupten, fuhren aber zur Seite, als sie das Blaulicht sahen.
    .......
    hoffe es gefällt euch
    marina

  • super Fortsetzung


    Semir versuchte verzweifelt den Wagen mit der Handbremse zu stoppen, doch auch das klappte nicht. Er konnte nur hoffen, das Tom ihn langsam ausbremsen konnte. Doch dazu musste er erst einmal dasein. Semir hatte die Idee, den Wagen an der Leitplanke entlang zu schliddern, damit dieser langsamer wurde. "DAs wird der Chefin aber gar nicht gefallen, " dachte er bei sich und hielt auf die Planke drauf. Tatsächlich wurde der Wagen langsamer. Semir atmete schon auf.


    Tom fuhr so schnell er konnte Semri entgegen. Er ließ die Straße sperren, damit nicht andere Teilnehmer gefährdet werden. Dann sah er schon den Wagen von Semir. Er sah wie der Wagen an der Leitplanke entlang fuhr. Doch dann sah er mit Schrecken, das der Wagen gleich an der Ausfahrt kam. Und schon passierte es. Semirs Wagen raste in die Ausfahrt.


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  • Tom wusste nicht, wie er Semir helfen sollte, sobald er die Ausfahrt nahm fuhr er auf die A4 und die war nicht gesperrt also um diese Zeit gut befahren.Semir nahm starken Kurs auf die Ausfahrt. Tom nahm das Funkgerät und sagte:" Semir, versuch bitte nicht auf die A4 zu fahren, das wäre dein Ende, bleib weiter auf dieser Autobahn!" "Ich versuchs, Tom bitte brems mich aus bitte!", flehte Semir und versuchte krampfhaft den Wagen auf der Spur zu halten, was bei diesem Tempo nicht leicht war. Doch Semir schaffte es und fuhr ganz knapp am Schild vorbei und blieb auf der abgesperrten Autobahn. Tom überholte und versuchte Semir auszubremsen, was Tom am Anfang nicht gelingen wollte, doch nach einer Zeit stand Semirs Wagen hinter Toms. Tom stieg erleichtert aus und half Semir aus seinem Wagen. "Danke Partner!", sagte Semir nur, es war sehr offensichtlich, dass Semir einen leichten Schock hatte.


    Arno hatte alles verfolgt und fluchte wieder, dieser Kranich ist gar nicht so dumm wie ich dachte, sagte er sich. Da muss ich wohl zu härteren Mitteln greifen, nahm er sich fest vor und schmiedete schon an einem neuen Plan, der um einiges fieser war als alle anderen davor.......
    .....


    schreibt bitte, wenn euch das nicht gefällt :rolleyes:
    marina

  • Wieso nicht gefallen :baby: super und danke daß Semir nichts passiert :D :D :]


    Semir saß verlegen bei der Chefin im Büro, Tom unterstützte ihn seelisch.
    "Jemad hat die Bremsleitung manipuliert, Chefin! Ich kann gar nicht dafür!"
    Anna war sauer, auch wenn Semir nichts dafür konnte. Es war der zweite Wagen in zwei Tagen.
    "Sie fahren bis auf weiteres mit Tom mit!"
    "Aber Chefin! Ich kann doch..!"
    "Keine Widerrede Semir! Unser Budget ist nicht so hoch wie Sie denken. Was glauben sie wir das Ministerium sagen wenn ich innerhalb von drei Tagen drei Autos anfordere. Sie warten, bis der letzte repariert ist und dann haben Sie wieder einen eigenen Dienstwagen."
    Semir stand auf und Tom tat es im gleich. Tom mußte sich ein lachen verkneifen. Der Blich von Anna war so schon eisig genug.
    "Aber ?Chefin?..."
    Semir probierte es noch mal, an ihre herzensgüte zu appelieren. Leider ohne Erfolg.
    "Raus jetzt, oder ich schicke Sie auf Streife mit Bonrath. Der könnte nämlich einen Partner gebrauch, da Herzberger morgen frei hat!"
    Fast fluchtartig verließen die beiden Anna?s Büro und verzogen sich in ihres.
    Aus Tom brach das Lachen heraus.
    "Deine Schadenfreude möcht ich mal haben!"
    Beleidigt setzte sich Semir an seinen Schreibtisch und vergrub sich hinter einer Zeitung.

  • Laura saß in der PAST und verfolgte am Funk wie der Ausgang mit Semirs Wagen endete. Sie war heilfroh, als sie endlich hörte, das Semir außer Gefahr war. Der Wagen stand und Semir hatte außer einen Schock keine Verletzungen. Sie wartete bis beide wieder in der Station waren.


    Arno fluchte wild. Er war mit seinem Plan Tom Kranich zu schaden nicht fertig geworden. Also gab es eigentlich nur noch einen Weg. Er musste verhindern, das Kranich seinen Partner retten kann. Aber wie? Wie soll ich das tun? fragte er sich. Er dachte wieder an Laura, sie war seine Frau. Sie gehörte zu ihm. Niemand nimmt sie mir weg, sagte er sich. Seine Rachegefühle und sein Hass auf diesen Kranich war groß. "Ich werde dich kleinkriegen," sagte er leise.


    Semir war mit Tom in der Station angekommen. Laura erschrak als sie Semir sah. Er war blass. Die Chefin kam aus ihrem Büro. "Was ist passiert, Semir?" fragte sie besorgt. Semir zuckte mit den Schultern. "Die Bremsen haben versagt." sagte er. "Wie kann das sein, der Wagen ist frisch aus der Inspektion. Er war in Ordnung." "Die KTU wird es rausfinden, Chefin." sagte Tom. Er ging mit Semir ins Bü?ro. "Semir das war kein Zufall. Da hat es jemand auf dich abgesehen." Semir nickte. "Tom, ich glaube ich nehme mir heute frei. Ich fühle mich nicht so wohl." Tom nickte. "Ich kann aber nicht weg." "Ach nicht schlimm. Ich rufe ein Taxi" Semir griff zum Hörer und rief einen Wagen.
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  • Da Arno wußte wo Semir wohnte wollte er sort auf ihn warten. Er hatte keine Lust mehr, Bomben zu bauen. Das ging bestimmt wieder schief. --?Für diesen Gekahn muß ich mir was besseres Einfallen lassen. Bis der nach Hause kommt, kann ich mir ja was über legen!?-- Arno setzte sich auf eine Parkbank gegenüber von Semir´s Wohnung. Von hier aus konnter sehen, wann Gerkahn nach Hause kam.

  • Es war kurz von sechzehn Uhr als Semir endlich zu Hause war. Er schloss die Tür auf und ging in seine Wohnung.


    Anro sah, das Semir ankam. Er ging langsam auf die Wohnung des Polizisten zu. Er hatte sich genau überlegt, wie er diesen Gerkhan ausschalten und wie der Tom Kranich einen Auswischen konnte.


    Tom saß allein im Büro. Das Telefon klingelte. "Kranich", meldete sich Tom. "Ja hier Anton aus der KTU. Es geht um den Wagen von Semir. Also was ganz sicher ist, ist dass die Bremsleitungen gekappt wurden. Sauber durchgetrennt. Am BMW von SEmir sowie am Z3 von deiner Schwester waren Sprengsätze angebracht. Bei deiner Schwester ist der Satz wohl zu früh hoch gegangen und Semir hatte einfach verdammt großes Gl?ck gehabt dass er nicht im Auto war. Dort war ein Zeitzünder mit der Bombe gekoppelt." Tom schluckte. Wenn er zwei und zwei zusammen zählte, dann waren die Anschläge nicht gezielt auf Semir sondern auf ihn. Aber warum? fragte er sich. Was oder wer will, das ich meine Freunde oder meine Schwester verliere? Er konnte sich im Augenblick noch keinen Reim drauf machen.


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  • Semir ließ sich müde auf´s Sofa fallen. Seine Gedaken kreisten um seinen beinahe Unfall. Und um diesen Arno. Vielleicht sollte er Laura fragen was für ein Auto Arno fuhr. Er war sich nicht sicher, aber das Foto in den Akten sah so anders aus, als der Kerl den er im Volvo gesehen hatte! Allerdings war das Foto ja auch schon 5 Jahre alt. Ein Mann konnte sich in dieser Zeit sehr verändern. Liegend schnappte er sich sein Handy und wählte die Nummer der PAST. Laura hatte ja noch Dienst. --?Aber soll ich wirklich die Pferde scheu machen? Ich bin mir doch selbst nicht sicher ob er es war!`--
    Semir drückte den Wählknopf am Handy als es an seiner Wohnungstür klingelte. Gedankenverloren ging er zur Tür und öffnete. Semir hatte es sich nie angewohnt durch den Spion zu sehen. Was sollte schon passieren? Er hatte die Tür noch gar nicht richtig aufgemacht, als diese nach innen gefogen kam. Ein Mann stand auf dem dunklen Flur und gab Semir einen Stoß, daß er in die Wohnung zurück fiel. Unsanft landete er auf dem Boden und das Handy flog durch die Diele.

  • Überrascht sah Semir die Person, die in die Wohnung kam. Er sah die Waffe, die auf ihn gerichtet war. "Aufstehen, keine Dummheiten!" kamen die Befehle. Semir war so überrasht, das er gar nicht an Gegenwehr dachte. "Was soll das denn?" fragte er und hob die Hände. Er sah sein Handy am Boden liegen. "Los ins Wohnzimmer und Klappe!" schrie ihn der Mann an. Semir ging ins Wohnzimmer.


    Tom rief Laura zu sich. Sie kam direkt. "Ich habe eben die Information der KTU bekommen. An Semirs Wagen waren die Bremsleitungen zerschnitten. Am BMW meiner Schwester war eine Bombe angebracht. An Semirs BMW eine Zeitbombe. Irgendjemand hat das was gegen meine Freunde." "Das hört sich ganz nach Arno an. Tom , ich glaube wirklich, das er damit zu tun hat. Du solltest ihn wenigstens überwachen lassen." "Ja, ich glaube du hast Recht. Ich rufe Semir an. Er will bestimmt wissen wollen, warum sein Auto nicht bremste." Tom griff zum Hörer und wollte gerade Semirs Nummer wählen.


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  • "Tom! Schnell, komm her!"
    Bonrath´s Stimme schallte durch die PAST. Erschrock sah Tom zu ihm.
    "Schnell, Semir ist in Gefahr!"
    Bonrath hielt den Telefonhörer am Ohr, hielt aber die Sprechmuschel zu. Tom legte seinen Hörer wieder auf und lief zu Bonrath. Laura folgte ihm.
    "Was ist mit Semir?"
    In Tom´s Stimme lag Angst.
    "Hör selbst!"
    Bonrath drückte die Lautsprechertaste und er, Tom und Laura hörten mit was in Semir´s Wohnung geschah.


    "Was will Dein Freund von meiner Frau?"
    Sie Stimme schrie und war dadurdeutlich zu verstehen.
    Laura schlug die Hand vor den Mund.
    "Mein Gott, das ist Arno!"
    Tom sah sie entsetzt an.


    "Freund --- Frau ---"


    Semir´s Stimme war etwas leiser und schlechter zu vertehen.


    "Tu nicht so, als ob Du nicht wüßtest wovon ich Spreche! Ich will meine Frau wieder haben! Deinen Scheißfreund mach ich fertig, daß ihm hören und sehen vergeht das schwör ich Dir! Und Du wirst mir dabei helfen. Durch Dich wird er erfahren, was es heißt jemanden zu verlieren!"
    " Nein --- nicht--- Frau?.."
    Schüsse! Zwei, dann ein dritter.


    Tom jagte schon zur Tür raus. Bonrath folgte ihm und Laura saß weined am Telefon.

  • Semir zuckte zusammen, als die Kugeln dicht bei ihm einschlugen. Er zog die Schultern zusammen. "HÖREN SIe AUF!" rief er. Doch Arno war wie von Sinnen.


    Tom fuhr so schnell er konnte zu Semirs Wohnung. Hoffentlich komme ich rechtzeitig. HInter ihm, das wußte er waren Herzberger und Bonrath. Au?erdem waren einige Streifenwagen da.


    "Du wirst der erste sein, den dein Freund verliert. MAch dein Testament!" schrie Arno und legte erneut auf Semir an.


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