Die Entscheidung

  • Die Entscheidung


    Dienstag, der 08.08.2006, 14.50 Uhr. Kölner Innenstadt:


    Chris, Semirs neuer Partner seit drei Monaten und Semir fuhren durch die Kölner Innenstadt zu Semir nach Hause. "Hey, ich muss noch zur Bank. hald doch mal bitte da vorn an." sagte Semir. Chris sah ihn von der Seite her an und nickte. "Da muss ich auch hin. Aber mal was anderes. Was hat die Chefin eigentlich gesagt, als du gebeichtet hast, deinen Wagen mal wieder geschrottet zu haben?" Semir sah ihn an aber sagte nichts dazu. Er selbst ärgerte sich sehr über den Unfall, woran er diesmal wirklich keine Schuld hatte.


    Zur selben Zeit in der Bank:


    Anja Taubner stand hinter ihrem Schalter und bediente gerade einen älteren Kunden. Heute war zum Glück nicht viel zu tun und sie hatte nur noch eine Stunde bis zum Feierabend. Sie fühlte sich nicht wohl. ~Wird wohl ne Erkältung werden~ dachte sie sich und schwor noch heute Abend einiges an Vitamine zu Hause zu essen.


    .....


    So Marina, das ist der Anfang. Hoffe er gefällt schon mal. Bin Morgen Abend wieder ab 18.00 Uhr online. Kannst ja schon mal weiterschreiben.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Semir und Chris hielten an der Bank und Semir betrat diese. Er sah sich immer erst um bevor er eine Bank ganz betrat. Er hatte mal ein Erlebnis mit Räubern gehabt, die versuchten gerade als er am Schalter stand die Bank zu überfallen. Semir wurde wie alle anderen auch als Geisel genommen und leider als Polizist enttarnt.
    Er lag danach ein paar Tage im Krankenhaus, weil man ihn verprügelt hatte.
    Naja, jetzt war er eben etwas Vorsichtiger. Er stellte sich an einem Schalter an, andem eine junge Frau stand und ihren Kunden beriet. Semir wartete geduldig und dachte nochmal an den gestrigen Unfall. Auch die Worte der Chefin hatten ihn zum überlegen gebracht. "Semir, wenn Sie so weitermachen, dann müssen Sie die Verbrecher bald zu Fuß jagen, seitdem Tom weg ist lassen Sie sich richtig hängen!", das waren die genauen Worte Annas.


    Anja sah den etwas kleineren Mann an, der in Jeans bekleidet war, braune Augen hatte und wohl eine Waffe an seinem Gürtel trug. Sie sah zumindest etwas silbriges an seiner Hose glitzern. Sie hatte schon immer Angst gehabt in einen Überfall zu geraten. Jetzt kam dieser kleinere Mann an ihren Schalter. Sie wurde etwas nervös, was dieser zu merken schien. "Keine Angst,ich habe nicht vor diese Bank auszurauben, Gerkhan, Kripo Autobahn!", stellte er sich nun vor. "Ach gott sei dank, ich hatte schon immer Angst irgendwann in einen Überfall zu geraten! Was kann ich für Sie tun Herr Gerkhan?" "Ich wollte mich nur erkundigen ob mein Geld schon da ist, da bei uns im moment wenige ihr Geld überwiesen bekommen!"
    Sie fragte nach seiner Kontocarte und schon sie ein. "Da haben wohl mehr Glück als Ihre Kollegen, Ihr Geld wurde heute morgen überwiesen!", sagte sie mit einem freudigen lächeln.


    so, jetzt könnt ihr oder du cobra 1963 wieder weiterschreiben
    freue mich über Feedbacks, danke

  • Während Semir so am Schalter stand, dachte er an seinen alten Kollegen und Freund Tom Kranich. Drei Monate ist es jetzt her, das er sich hat versetzen lassen. Aus Liebe, er hatte endlich die Frau fürs Leben gefunden. Aber leider wohnte sie weit weg von Köln. Und deshalb hat Tom sich nach Frankfurt versetzen lassen. Doch jede Woche telefonieren die beiden mit einander und besuchen sich regelmäßig. Dieses Wochenende war Semir dran, nach Frankfurt zu fahren.


    "So Herr Gerkhan, hier ist Ihr Geld. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag." verabschiedete sich die Angestellte. Semir steckte das Geld ein und wollte gerade die Bank verlassen.


    ...


    jetzt wieder weiterschreiben ?(

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  • Semir hörte einen Knall, erschrack, griff nach der Waffe, doch da spürte er schon kaltes Metall an seinem Rücken. Er brach jegliche Bewegung ab und sah zu der jungen Bankangestellten, die sehr erschrocken zu ihm sah. "Jeder legt sich auf den Boden, die Hände über den Kopf los. Nur du mein lieber Bulle bleibst stehen!", schrie der Verbrecher, der hinter ihm stand. "Sofort dachte er an Chris, der draußen im Wagen saß, er wusste nicht, ob er sich auf ihn verlassen konnte, wie er Tom immer vertraut hatte. Er konnte es nicht sagen. Es waren genau vier Verbrecher, einer von ihnen kam jetzt auf ihn zu. "So Bulle, du gibst mir jetzt deine Handschellen und den Schlüssel!", forderte er Semir auf, der tat was von ihm verlangt wurde. Noch immer hatte er die Waffe am Rücken. Der Verbrecher, der vor ihm stand nahm die Handschellen und die Schlüssel an sich, forderte Semir auf sich an einen Balken zu setzten, der mitten im Raum war. Dort wurde er erst mal auf andere Sachen gefilzt und dann an diesen dünnen Balken gefesselt.


    Anja hatte Angst, aber sie wusste, solang sie Herr Gerkhan in der Nähe hatte, der wohl seinen Job schon länger machte, hatte sie weniger Angst. Er würde ihr schon helfen. Ein anderer kam nun auf sie zu und knallte eine Tasche auf den Tisch vor ihr. Sie konnte sich schon denken, was sie tun sollte. Doch statt dessen kam der Mann um den Tisch herum auf sie zu mit der Waffe immer auf sie gerichtet.


    cobra 1963, nur ein kleiner Hinweis, dein Posteingang ist voll. Wollte dir vorhin schreiben, dass Iris leider keine Zeit hat aber ich konnte dir keine Nachricht schicken.
    marina

  • "Los alles Geld in die Tasche!!!" befahl der Mann Anja. Sie tat was verlangt wurde und merkte, wie ihre Hände zitteren. So schnell sie konnte, fällte sie das Geld in die vor ihr liegende Tasche. Der Mann nahm die Tasche und zog Anja hinter dem Schalter vor. "Leg dich auch auf den Boden. Hände ü?ber den Kopf." Auch das tat Anja.


    Semir saßam Balken und beobachtete die Männer. Sie waren alle maskiert und hatten Pistolen. Eigentlich müsste Chris doch bemerkt haben was hier abgeht, dachte Semir gerade, als sein Handy klingelte. Einer der Bankräuber hörte das Klingeln und nahm das Handy. Er kam zu Semir und zeigte ihm die Nummer, die auf dem Display angezeigt wurde. "Wer ist das?" fragte er Semir.


    ....


    Danke für die Info, habe gerade geleert

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  • "Chris, mein Partner", sagte Semir ganz knapp. "Geh ran!", schrie ihn der Mann an.
    "Chris?" "Ja, Semir ich bins, was ist denn los, warum brauchst du denn so lange?"
    "Ich...", Semir konnte den Satz nicht beenden, da ihm der Mann das Handy aus der Hand . "Hallo, Sie sind also Chris?", fragte der Mann scheinheilig. "Ja, und wer sind Sie?", fragte Chris mit einer Ahnung was passiert war. "Ich will für Ihren Kollegen und die anderen Geiseln 500.00? und einen Fluchtwage, nicht manipuliert und freien Abzug in 3 Stunden. Sollten die Bedingungen nicht erfüllt werden werde ich jede 10 Minuten verspätung eine Geisel töten, anfangen werde ich mit Ihrem Kollegen!", mehr sagte er nicht und legte auf.


    Chris konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte. Man hatte wirklich seinen Partner entführt. Er griff ein zweites mal nach seinem Handy. "Engelhardt?" "Ja Frau Engelhardt Chris hier, ich habe schlechte Neuigkeiten, Semir wurde gerade in einer Bank mit ein paar anderen als Geisel genommen. Sie wollen 500.000?, einen Fluchtwagen in 3 Stunden!" Chris hörte den Istruktionen seiner Vorgesetzten zu und wartete nach Befehl auf das SEK.


    Anja lag nun auf dem Boden direkt neben Semir. Sie sah ihn an und zeigte alleine durch ihre Augen, dass sie Angst hatte. Semir sah sie ebenfalls an und versuchte ihr zuversicht zu geben, die er selbst nicht hatte. Das war die erste wirkliche Gefahrensituation, in der er steckte seitdem Chris sein Partner war. Doch er vertraute Chris, zwar nicht so sehr wie Tom aber er vertraute ihm.


    so cobra 1963, hoffe dir gefällt meine Fortsetzung.
    marina

  • danke Marina, sehr gute Fortsetzung.


    Nur zwanzig Minuten nach dem Anruf bei Frau Engelhardt war das SEK zur Stelle. Auch Engelhardt selbst stand vor der Bank, in dem Semir und noch weitere Personen als Geiseln festgehalten wurden. Engelhardt hatte auch bereits in Auftrag gegeben, das Geld zu beschaffen, den Fluchtwagen hatte sie direkt mitgebracht. Dieser stand nun vor der Bank.


    In der Bank wurden die Aktivitäten davor bemerkt. Der Anführer der Bankräuber nahm erneut das Handy von Semir und wählte Chris an. "Was soll der Aufmarsch?" fragte der Anf?hrer. "Wollt ihr unbedingt den ersten Toten haben?" "Nur mit der Ruhe", sagte Chris. "Wir wollen nur verhindern, das sich jemand der Bank nähert. Wir haben das Geld in ungefähr zwei Stunden hier. Wie soll es dann weitergehen?" "Das wirst du dann von uns hören. Aber versucht keine Tricks, ich scherze nicht." Das Gespräch war beendet. Semir sah den Anführer an. "Meinen Sie, das Sie hier rauskommen?" fragte er und den Mann zu verunsichern. Dieser schaute ihn an. "Klar, deine Kollegen werden uns garantiert gehen lassen. Ihr alle hier seid die Garantie dafür, das wir die Bank verlassen können."


    Anja sah Semir an. "Herr Gerkhan, was haben die denn noch vor?" fragte sie ängstlich. Semir zuckte mit den Schultern. "Ich nehme an, das die Männer mit ein oder zwei Geiseln die Bank verlassen werden. Wen sie mitnehmen, kann ich allerdings nicht sagen. Aber versuchen Sie ruhig zu bleiben. Wie heißen Sie?" "Anja." "Okay Anja, ich bin Semir. Es wird alles gut werden." Anja nickte, doch so ganz glaubte sie nicht daran


    ... Okay Marina nun wieder du

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  • Danke cobra 1963! Habe mir den ersten Teil deiner neuen Story durchgelesen und sie gefällt mir. Lese bald weiter.


    Anja sah sich einmal genauer in der Bank um. Es waren schätzungsweise 10 menschen in diesem Raum. Jeder hatte Angst, nur bei Semir konnte man merken, dass er versuchte ruhig zu bleiben. Das Gespräch zwischen Semirs Partner war schnell wieder beendet gewesen. Sie wusste nicht, ob sie so ruhig sein konnte, vorallem äußerlich glaubte sie nicht ansatzweise so ruhin sein zu können wie Semir es war. Naja, er hat ja wohl auch Berufserfahrung, dachte sie sich.


    Vor der Bank hatte sich das SEK aufgestellt, die Scharfschützen auf Dächer der anliegenden Häuser bereitgestellt und Anna Engelhardt, Chris und der SEK-Leiter standen vor der Bank und warteten auf das bestellte Geld. Chris hatte jetzt das erste mal die Gelegenheit seinem Partner zu beweisen, dass er mindestens genauso gut sein konnte wie dieser Kranich. Doch er wusste nicht, was Semir mit Tom verband. Sie hatte nicht nur die Arbeit verbunden wie jetzt Chris und Semir, nein Tom und Semir waren Freunde, die alles für den anderen getan hätten.


    Semir sah sich ebenfalls um. Gott sei Dank war kein Kind hier, dachte er noch. Er hasste es, wenn selbst Kinder in solche Situationen kamen. Das machte ihn immer wütend und unberechenbar. Er hoffte nur, dass Chris genauso handelte wie Tom, doch da war er sich nicht sicher. Das Vertrauen zu Chris war noch nicht stark genug.


    cobra 1963, hoffe meine Fortsetzung gefällt dir und du kannst damit was anfangen.
    marina

  • sehr schön Marina.


    Es waren nun schon mehr als zwei stunden vergangen, seit die Männer die Bank überfallen hatten. Die Zeit lief ab. Semir sah, das der Anführer bereits nervös wurde. Er spielte mit dem Handy von Semir. Dann kam er zu ihm und sagte: "So, Bulle nun wirst du deinen Kollegen sagen das die mal hinne machen sollen. Ich will hier nicht übernachten. Klar!" Semir nickte. Der Anführer wählte Chris an. Dieser meldete sich direkt. "Chris? HIer ist Semir. Wie weit seit ihr? Die Typen hier werden so langsam nervüs." "Semir, wieviele seid ihr?" fragte Chris. "Insgesamt sind hier 6 Geiseln und ..." Der Anführer nahm Semir das Handy wieder weg. "Das reicht!" sagte er zu Semir und ins Handy. "Hör zu Bulle. Wir werden so langsam ungeduldigt. Wo bleibt das Geld, verdammt!" "Wir erwarten es jeden Augenblick. Bitte bewahren Sie Ruhe. Wie wäre es mit einer Gegenleistung für das ,was wir bereits erfüllt haben?" "Gegenleistung? Wofür? Für die Karre? Wenn das Geld da ist, können wir über eine Gegenleistung diskutieren, aber nicht jetzt. Und nun seht zu, das ihr in die Gänge kommt. Die zeit läuft!" Er beendete das Gespräch und beugte sich zu Semir runter. "Wenn du beim nächsten Mal noch einmal versuchts Informationen an deine Kollegen zu geben, dann gnade dir Gott. Hast du verstanden?" Semir nickte.


    ....
    und weiter...

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  • "Frau Engelhardt, Semir konnte mir nur sagen, dass es 6 Geiseln gibt, aber als er mir die Anzahl der Verbrecher nennen wollte wurde ihm das Handy aus der Hand gerissen, ich hoffe sie tun ihm nichts!", man merkte an Chris stimme, dass er sich Sorgen machte. Er wusste nicht, wie er sich in so einer Situation zu verhalten hat und was er tun konnte um nicht im weg zu stehen. "Gut, ich hoffe allerdings, dass das Geld bald kommt!", sie machte sich auch große Sorgen um ihren besten Mann, der ohne Tom etwas aus der Bahn geraten ist. Er ist irgendwie anders seit Tom weg ist, sagte sie sich immer wieder. Er schrottete mehr Dienstwagen, geriet noch öfter in Gefahr und war unachtsam.


    Semir sah wieder in einzelne, angsterfüllte Gesichter und versuchte ihnen Hoffnung zu geben. Er wollte, dass hier jeder einzelne wieder heil aus der Sache rauskam und das die Täter hinter Gitter kamen. Er war Polizist und wollte nicht zulassen, dass hier irgendjemandem etwas passiert, aber wenn das Geld nicht bald kommen würde, dann würde das in einem Blutbad enden, das konnte er sich jetzt schon denken. Langsam wurde die Zeit knapp und Semir wurde nervös.


    Entschuldigt bitte, wenn ich eine komische Art zu formulieren habe aber mein Meerschweinchen, das mittlerweile 7 Jahre alt ist, ist gerstorben.
    Kann sein, dass ich deshalb woanders mit meinen Gedanken bin.
    marina

  • tut mir sehr leid um dein Meerschwein. Habe aber Verständnis dafür.


    "Hören Sie, lassen Sie die anderen gehen." sagte Semir in die Stille hinein, die in der Bank herrschte. Der Anführer sah ihn an. "Willst du hier Befehle erteilen?" fragte er leise und man hörte einen drohenden Unterton. Semir schüttelte den Kopf, denn er wollte den Mann auf keinen Fall reizen. Der Anführer kam zu ihm und beugte sich zu ihm hinunter. "Halt besser deine Klappe. Es wäre nur gut für dich. Verstanden?" Semir nickte. Nun klingelte das Handy. Der Anführer ging ran und meldete sich nur mit "Ja" "Das Geld ist nun da. Wie soll es nun weitergehen?" fragte Chris. "Ich will, das dass Geld in den Wagen gelegt wird. Keine Tricks. Sobald das Geld im Auto ist, werden drei Geiseln gehen." Das Gespräch war beendet.


    Anna Engelhardt stand vor der Bank. Sei beobachtete, wie das Geld in den Wagen gelegt wurde. Anschließend entfernte sich der Mann von Auto und kam zu ihr zurück. "Okay, Chefin", sagte Chris, "was nun?" Wir warten ab. Was anderes können wir nicht tun." meinte Anna.



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  • "So, ihr drei geht jetzt langsam raus, ihr anderen bleibt noch n weilchen hier, klar?", sagte der Typ. "Lassen Sie bitte alle gehen, wenn Sie mich haben reicht das schon. Meine Kollegen würden nichts tun was meiner Gesundheit schadet!", versuchte Semir sich für die anderen zwei Geiseln einzusetzten, unter denen auch Anja war.
    "Gerkhan, zum letzten Mal keine Frechheiten, haben wir uns jetzt verstanden?", jetzt bedrohte er Semir mit einer Waffe. Semir nickte untergeben, da er eh keine Chance hatte. Er sah wieder Anja an, die jetzt neben ihm saß. Sie sollte sich setzten als das Telefonat zu ende war. Die drei ausgewählten Geiseln verließen langsam das Gebäude, gingen auf das SEK zu und wurden dann betreut. Chefin rief den Typen auf Semirs Handy an. "JA?", meldete dieser sich. "Was ist mit den anderen?", fragte sie vorsichtig um Semir und die anderen beiden Geiseln nicht in Gefahr zu bringen. "Eine wird hier bleiben, Ihr Kollege und eine andere Frau werden mich und meine Männer begleiten, bis wir eine bestimmte Entfernung erreicht haben, wir werden Ihnen dann den genauen Ort nennen, an dem Sie die beiden abholen können!", und schon beendete er das Gespräch.


    "Scheiße, wie konnte so was passieren, das war so nicht abgemacht!", schrie Chris, man merkte ihm an, dass er soetwas wohl noch nie gemacht hatte. "Bewahren Sie ruhe, wir werden Semir und die Geisel da wieder heil herausholen und so lange machen wir was die Typen uns sagen!", versuchte Chefin Chris zu beruhigen.


    ......
    hoffe euch gefällt meine Fortsetzung und freue mich über Feedbacks
    danke
    cobra 1963 dein Part:

  • Den Part übernehme ich gern. Deine Fortsetzung ist super. Hast du die Feetbacks schon gelesen?


    Nachdem die drei ersten Geiseln die Bank verlassen hatten, schloss der Anführer wieder die Tür. Anja und Semir saßen zusammen mit den letzten Angestellten noch in der Bank fest. Semir hatte schon bevor der Anführer dies Engelhardt mitteilte, geahnt, das sie ihn als Geisel mitnehmen würden. Er vermutete, das sie auch Anja mitnehmen würden. Eine Frau als Geisel macht sich immer gut.


    Der Anführer nahm den Schlüssel für die Handschellen und löste eine der Schellen an Semirs Handgelenken. "Los Aufstehen!" kam der Befehl und Semir erhob sich vorsichtig. "Umdrehen!" Auch dies tat Semir. Der Anführer fesselte ihm die Hände auf dem Rücken. "Wenn wir gleich rausgehen, du, ich meine Kumpels und die Süße da vorn, wirst du keine Dummheiten versuchen, klar!" Semir nickte. Er würde mit Sicherheit nichts unternehmen, was Anja gefährden würde. Das wußte auch der Anführer.


    Chrsi saß wie auf heißen Kohlen vor der Bank im Wagen von Engelhardt. "Wir müssen die Männer fahren lassen. Funktioniert der Sender im Wagen?" fragte sie den SEK-Leiter. Dieser nickte. "Nicht nur der, auch der Sender beim Geld gibt einwandfreie Signale ab. Hoffentlich kommen die bald raus."


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  • Ja ich habe die Feedbacks gelesen und freue mich natürlich, dass die Story gefällt, das gibt ansporn neue Ideen reinzubringen und weiterzuschreiben.


    Anja sollte nun auch aufstehen. Sie sollte sich ruhig Verhalten und keine Probleme machen. Semir wurde in den Schwitzkasten genommen, die Waffe an seine Schläfe angelegt und so schritten sie nun raus. Hinter ihm kam dann Anja zwischen zwei Typen, die jeweils eine Waffe auf sie richteten. Der Anführer hatte Semir in seiner Gewalt und übte mächtigen Druck auf seine Schläfe aus. Das sollte Semir zeigen, dass er keinen Fehler machen sollte. Wie sollte er auch? Seine Hände waren auf dem Rücken gefesselt, er war in der Gewalt eines Geldgeilen Räubers und er hatte eine Waffe an seiner Schläfe.


    Chefin sah als erste, dass sich etwas am Eingang tat. Sie tippte Chris auf die Schulter, der zwar etwas erschrack aber direkt wusste was sie von ihm wollte. Er sprang aus dem Wagen und sah seinen Partner an. Dieser schien sehr verloren. Er suchte seinen Blickkontackt, das merkte er. Chris behielt diesen Blick bei und versuchte so Semir klar zu machen,dass alles gut gehen würde. Doch irgendwie merkte er, dass Semir etwas plagte.


    Semir hätte jetzt am liebsten in grün-graue, zuversichtliche und helfende Augen gesehen, stattdessen sah er Chris fast schwarze Augen, die keine Wärme zeigten, wie er es von Tom in so einem Moment kannte. Er hatte an diesem Tag so viel an Tom denken müssen, dass ihm schmerzlich bewusst wurde, was er mit Tom eigentlich hatte. Nicht nur einen Kollegen, sondern ein Freund, den er bei solchen Situationen brauchte. Doch er war nicht da. Semir musste da jetzt alleine, bzw. er suchte jetzt den Blickkontakt zu seiner Chefin. Die konnte ihm zuversicht vermitteln, alleine durch ihen Blick.


    ....

  • Ja der Ansponr ist sehr groß. Ich glaube die Erwartungen auch.



    Anja musste ins Auto steigen. Sie sollte hinten sitzen. Dann kam der Anführer mit Semir. Die Komplizen setzten sich jeweils auf Beifahrer und Fahrerseite bzw. einer zwängte sich noch mit auf die Rückbank. Er saß so dicht bei Anja, das ihr übel wurde. Der Anführer sah zu Semir, der sich nicht zu rühren wagte, solange die Waffe an der Schläfe war. "Okay, wir werden nun eine gemütliche Fahrt machen. Keine Tricks." warnte er noch einmal. Er nahm die Waffe runter. Semir sah ihn an. "Was haben Sie jetzt noch mit uns vor?" fragte er vorsichtig. Der Anführer sah zu Anja und meinte dann: "Vielleicht gönnen wir uns noch etwas Spass mit der Kleinen hier." Er streichelte Anja über den Arm. Anja zuckte zusammen. "Lassen Sie die Frau in Ruhe!" fuhr Semir ihn an. Der Anführer sah ihn erstaunt an. "Eine sehr große Klappe für nen kleinen Bullen. Du hast Mut. Aber wie willst du uns daran hindern, unseren Spass zu haben?" Semir sah ihn in die Augen sagte aber nichts.


    Chris sah zu Engelhardt. Sie fuhren im sicheren Abstand hinter den Bankräubern her. Diese schienen die Sender nicht entdeckt zu haben. Hinter den beiden fuhr das SEK mit sechs Autos. "Wir sollten so langsam mal was unternehmen, Chefin." sagte Chris, der mit dem Ablauf der Aktion gar nicht einverstanden war. "Wir tun erst einmal abwarten. Sie werden nichts ohne meine Zustimmung unternehmen, ist das klar!" Chris nickte. "Chris ich will die Geiseln genau wie Sie, so schnell wie möglich auslösen. Aber ich will nciht, das ihnen etwas passiert. Semir ist manchmal sehr unkooperativ. Dadurch war er schon in einigen schwierigen Situationen. Aber ich hoffe, das er sich diesmal zurück hält. Er ist nicht allein in dieser Lage." Chris nickte wieder.


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  • Semir war wütend, er wollte nicht, dass Anja was passierte. Er sah im Rückspiegel das Auto seiner Vorgesetzten, das machte ihn etwas Zuversichtlicher. Er sah zu Anja, die ängstlich neben einem großen, muskulösen und skrupellosen Mannes saß.
    Sie bewegte sich nicht und hoffte, dass das was die Kerle noch mit ihr vorhatten, nicht passieren würde. Semir versuchte erst gar nicht die Kerle zu reizen, zumindest nicht, weil Anja dabei ist. Wenn er alleine wäre, würde er bestimmt anders reagieren.


    Chris wurde immer nervöser. "Wenn Sie nicht langsam aufhören zu zappeln, dann setze ich Sie gleich am Straßenrand aus, das ist ja schlimm!", meckerte sie. "Is ja gut, ich habe so etwas noch nie richtig miterlebt wissen Sie, dass ist ein neues Gefühl für mich so nah an einer Geiselnahme beteiligt zu sein!", versuchte Chris seine Situation zu erklären.


    ....
    mache morgen weiter, gehe jetzt ins Bett
    marina

  • Dann gute Nacht Marina. Schlaf gut


    "Hey, wir werden verfolgt." sagte der Fahrer im Wagen mit den Bankräubern. Der Anführer drehte sich um. "Wer ist das?" fragte er Semir. Dieser sah sich kurz um und zuckte nur mit den Schultern. "Weiß nicht." sagte er. "Du kennst doch den Wagen sicher. Wer?" fragte der Mann noch einmal. Er packte Semir grob am Arm und drückte ihm die Waffe an den Hals. "Also? Wer ist das?" "Meine Kollegen" presste Semir raus. Es hatte keinen Sinn, etwas anderes zu sagen.


    Anja sah entsetzt zu Semir. Was war denn los mit diesem Polizisten? fragte sie sich. Er sah wütend aus, aber doch sah sie auch, das er verzweifelt war über die Situation in die sie und er waren. Sie sah auf die Straße. Sie fuhren über die Autobahn. Doch welche war es. Sie hatte bisher noch auf keines der Schilder geachtet. Zu sehr war sie mit den Gedanken beschäftigt, was nun noch passieren sollte. Wo wollten die Gangster mit ihnen hin. Was geschieht, wenn sie das Ziel erreicht haben?


    Anna sah kurz zu Chris. "Ich verstehe Sie, Chris. Aber eine Geiselnahme ist das Schlimmste, was einem Polizisten passieren kann. Er muss auf das Leben der Geiseln achten. Oberste Priorität hat die Unversehrtheit der Geisel. Das sollten Sie doch wohl wissen." Chris sah zu ihr. "Sicher, aber Semir und ich, wir sind noch nicht so lange zusammen. Wir haben noch keine Zeit gehabt und näher kennen zu lernen. Er hat diesen Kranich wohl sehr gern gemocht." "Oh ja, die beiden haben sehr viel miteinander erlebt. Die beiden sind dicke Freunde und Semir braucht eine ganze Weile, um sich daran zu gewöhnen. Es sind zwar schon drei Monate, aber glauben Sie mir, Sie und Semir werden ebenso ein gutes Team werden. Aber Sie dürfen ihm nicht verübeln, wenn er versucht Sie mit Tom zu vergleichen." Chris nickte. "Ich werde es versuchen." Anna nickte. Dann fuhren sie schweigend weiter.


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  • "Was is eigentlich, wenn die uns bemerken?", fragte Chris seine Vorgesetzte. "Dann können wir nur hoffen, dass sie Semir und der Geisel nichts antun!", entgegenete sie. Sie hatte schon öfter solche Geiselnahmen mitgemacht und immer irgendwie ihre Männer und natürlich auch die anderen Geiseln da wieder rausgebracht. Sie hoffte, dass das auch heute wieder gut ausging. "Chefin, wie haben Kranich und Semir eigentlich zueinander gestanden?", fragte Chris sie heute schon zum 3. Mal. "Sie waren dicke Freunde, die alles für den anderen getan hätten. Mal hat Tom für Semir sein Leben riskiert mal anders herum. Mal hat Tom, mal Semir verletzt im Krankenhaus gelegen. Jeder kleine Streit war nach spätestens 2 Tagen wieder behoben und sie ärgerten sich immer gegenseitig. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Semir fast jeden morgen sagte: Na Tom, haste wieder ne neue Flamme oder warum bist du so spät? Wissen Sie die beiden haben sich immer gegenseitig geholfen. Ich habe immer sehr schmunzelnd hinter den beiden hergesehen, wenn sie sich in die Wolle bekommen hatten und ich ihnen etwas dazu gesagt hatte und sie wie kleine Kinder, die etwas angestellthatten wieder aus meinem Büro gingen!", sie ezählte noch eine Weile, als ihr auffiel, dass die Gangster etwas mehr Gas gaben. "Ich glaube die haben uns bemerkt, die geben Gas!", wandte sie sich an Chris. "Sch****. Was machen wir denn jetzt?"
    "Rufen Sie Bonrath und Herzberger an, die sollen uns ablösen und wir werden, wenn sie da sind die nächste Ausfahrt nehmen!!", sagte sie sehr bestimmt.
    Chris rief die beiden an und erz?hlte ihnen alles, sie kamen mit einem Porsche, aber dieses mal selbstverständlich zivil.


    Semir bemerkte im Rückspiegel, was sich hinter ihnen abspielte. Er sah denn Porsche, der eine zeitlang genau neben dem Wagen seiner Chefin fuhr und konnte sich ausrechnen was da vor sich ging. Gott sei Dank hatten die Gangster das noch nicht bemerkt.


    cobra 1963, jetzt kannst du weiterschreiben
    marina

  • mach ich doch glatt. musste nur eben die Einkäufe verstauen.


    "Los gib Stoff. Häng die Bullen ab." befahl der Anführer dem Fahrer. Dieser drückte das Gaspedal durch. Mittlerweile hatte der Anführer bereits das Handy von Semir aus der Tasche gezogen und rief Chris an. "Ritter" kam es aus dem Gerät. "Wollt ihr euren Kollegen von der Strasse aufsammeln?" fragte der Anführer. Semir sah ihn an. Er traute dem Mann neben ihm zu, das der ihn ohne mit der Wimper zu zucken während der Fahrt raus schmeissen würde. "Bleibt sofort zurück. Auch der Porsche! Verstanden!!!" "Ja!" sagte Chris nur. Der Anführer beendete das Gespräch und sah Semir an. "Ich befürchte, das ich euch beiden länger behalten muss, als ich eigentlich wollte. Kannst dich im nachhinein bei deinen Kollegen bedanken. Semir antwortete nicht.


    Anja verfolgrte das Gespräch schweigend. Doch dann fragte sie: "Wann darf ich gehen?" Der Mann neben ihr schaute erstaunt. "Hey, die Maus kann sprechen," lachte er. Der Anführer sah sie kurz an und meinte dann nur: "Wenn die Bullen hinter uns kapiert haben, das wir nicht scherzen, kannst du und dien Bullenfreund gehen. Aber erst einmal fahren wir noch zusammen.


    "Mist, die wissen von dem Porsche. Naja hätte es mir eigentlich denken können. Was nun?" fragte Chris Engelhardt sah ihn an. "Wir bleiben zurück, aber nur aus der Sichtweite. Durch die Sender im Wagen und beim Geld können wir sie verfolgen ohne das sie uns sehen. Beim nächsten Anruf fordere ich mit Semir sprechen zu können." Chris nickte. "Ich wünschte, Semir und ich würden auch so gute Freunde werden, wie er und Tom es sind." Die Chefin sah ihn an. "Na wenn die Sache vorbei ist, denke ich wird es sich von allein ergeben. Semir ist ein Mensch, der Freundschaften schnell schließt. Doch die sind dann auch unendlich."


    ... Und nun wieder du, Marina

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  • Als die Gangster bemerkt hatte, dass die Polizei sich zurückgezogen hatte, lachten sie. "Na also, du scheinst deinen Kollegen wohl was wert zu sein mhh?", er lachte so dreckig, dass Semir ein schauer über den Rücken lief. Er fragte sich, ob Chris ihn da raus holen würde oder ob er sich mit der Chefin wirklich total zurückgezogen hatte. Aber da kam ihm ein Einfall: Seine Vorgesetzte würde nie eine Geiselnahme mit Geldforderung ohne Sender machen. Vielleicht is es ja absichtlich, dass sie sich zurückgezogen habe, da sie einen Sender am Wagen und beim Geld hatten. Jetzt hatte er wieder etwas Hoffnung geschöpft.


    Anna und Chris fuhren noch immer hinter ihnen her, doch immer im Bedacht, nicht in die Sichtweite zu geraten. Wenn sie Semir und die Frau aussetzten würde, würden sie ja daran vorbeifahren und es merken. Dieter und Hotte fuhren etwas weiter hinten mit dem Porsche. Alle waren angespannt und hoffte, dass sie Semir nicht gefährden wenn sie weiter auf der Autobahn fahren w?rden.


    cobra 1963, dann schreib du weiter


    Ps: habe mir die hälfte deiner Story durchgelesen und sie gefällt mir wirklich sehr gut. schreib noch weitere Storys.
    marina

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