Feeds zu "Vertrauen"

  • Bei den ersten Sätzen dachte ich, Mikael wäre noch in Alaska, so schwer wie ihm das Laufen gefallen ist. Dabei ist er auf dem Friedhof und besucht zum ersten Mal Joshuas Grab. Aber dieser Gang ist für ihn vielleicht noch schwerer, als das Vorankommen in der Eiswüste.
    Aber er schafft es. Und er beginnt, Joshua alles zu erzählen, was sich seit dessen Tod ereignet hat.
    Das war sehr rührend, Harukaflower. Und als Mikael noch das Buch vergraben hat, in dem er seine Reiseerlebnisse für Joshua aufgeschrieben hat, da hatte ich....schnüffel.....schon ein Tränchen im Auge. ;( Mikael hat sich mit seiner Schrift auch Mühe gegeben, damit Joshua nicht meckern kann. Schluck.... Sehr schön geschrieben, Harukaflower. :thumbup:
    Und Ben hat Mikael auf den Friedhof begleitet. Ben ist zu Besuch in Finnland und in letzter Zeit ist seine Beziehung zu Mikael wieder vertrauter geworden. So getraut er sich auf dem Rückweg Mikael auch nach der Zeit zu fragen, bevor er zur Polizei gegangen ist. Und Mikael erzählt ihm auch tatsächlich davon. Dass er auf dem Weg seines Vaters und in die Kriminalität war und ihn nur dieser Galina-Vorfall wieder davon abgebracht hat. Nur in welcher Beziehung Mikael zu dieser Galina stand, habe ich nicht so richtig kapiert.
    Jedenfalls hat Mikael anscheinend seine eigene Therapie gemacht. Ein Trip durch Einsamkeit und Kälte, um den Kopf klar zu kriegen, und dann hat er auch geredet und sein "Therapeut" Joshua hat zugehört. Jetzt scheint Mikael seine Gefühlswelt und sein Leben tatsächlich wieder im Griff zu haben und anscheinend hat er sich auch mit der Vergangenheit ausgesöhnt.
    Ja, das war eine Geschichte, die sich hauptsächlich um die Themen Freundschaft, Schuld und eben Vertrauen gehandelt hat. Und ich persönlich lese so etwas ja sehr gerne. Deshalb freue ich mich auch schon auf die nächste Geschichte. Ich hoffe, sie startet bald.
    Danke für diese Story, die mir sehr gut gefallen hat. Gut, manchmal war ich kurz davor, in die Geschichte zu steigen und Mikael zu schütteln und ein bisschen zu würgen, aber letztendlich ist er wohl doch den Weg gegangen, der für ihn der richtige war.
    Toll geschrieben. Ich kann nur sagen, mich hat diese Geschichte gut unterhalten und auch bewegt. :thumbup:

  • Nur in welcher Beziehung Mikael zu dieser Galina stand, habe ich nicht so richtig kapiert.

    In Keiner, außer das sie am selben Ort gefangen waren für einige Tage, aber in der kommenden Geschichte werden diese Tage noch einmal aufgegriffen, so will ich da jetzt auch nicht zu viel ins Detail gehen.

  • Soeben habe ich die Geschichte zu Ende gelesen-draußen ist es trüb und kalt, der Schnee peitscht um die Häuser, ich bin krank-ja-und habe jetzt gerade Rotz und Wasser geheult, so haben mich die Kapitel, seitdem ich Mitte Februar zu lesen aufhören musste mitgerissen und in eine eigenartige Stimmung gebracht. Dein Erzählstil ist wirklich großes Kino, harukaflower und deine geliebten Finnen, diesmal vor allem in Gestalt von Mikael-nun ja sagen wir Deutschfinne- und Antti, haben mich in ihren Bann gezogen. Ich habe mir nach deinem Link in den Feeds deiner letzten Geschichte, die ich aber chronologisch erst später in Angriff nehmen werde, die finnischen Namen gefunden und mir die vorlesen lassen-da kommt man noch viel besser in die Stimmung rein-guter Tipp!
    Wie Ben um sein Leben kämpft, aber Mikael nicht weniger, wie du Stück für Stück die Vergangenheit deines Lieblingshelden aufrollst, die schon bekannten und auch bisher unbekannte Personen in ein Verhältnis zu ihm setzt, auch Ben´s und Mikael´s Väter dazu in Beziehung bringst-meisterhaft!
    Zuletzt macht Mikael zu seiner eigenen Rettung die Reise seines Lebens-jetzt weiss ich endlich was die Anspielung auf Alaska in deiner aktuellen Geschichte zu bedeuten hat- und findet so wieder zu sich selbst. Was mich dann letztendlich zu Tränen gerührt hat, war die Szene am Friedhof-schluchz, Moment ich brauche ein Taschentuch.
    Aber Ben und Mikael sind nach wie vor Freunde und der Abschluss, als der Finne Ben endlich auch von den schlimmen Jahren als Krimineller erzählt, war sehr versönlich und gerade auch der Hund hat wunderbar in diese Stimmung gepasst, gerade legt nämlich meine Daisy ihren Kopf auf mein Knie-äh ich glaube allerdings mehr als meine Tränen beschäftigen sie ihr Abendessen ;) . Mich hat die Story mitgerissen und berührt-danke dafür!

  • Vielen Dank für den lieben und ausführlichen Schlusskommentar, es freut mich zu lesen, dass ich dich mit der Geschichte berühren konnte, wenn auch das Wetter sicherlich die doch eher dunklere Grundstimmung in dieser Geschichte unterstützt hat.
    Habe mich sehr darüber gefreut!

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