Beiträge von Elvira

    Anna sah sie erstaunt an. "Wie kommen Sie denn darauf?" fragte sie. Tabea sah sie an. "Wenn die Polizei bei mir auftaucht dann nur wegen Timo. Ich kenne das bereits." Anna nickte. "Ja leider ist es so. Er wird gesucht, wegen Mordversuch an zwei Kollegen, Motorradrennen auf der Autobahn durch dem es zu einem sehr schweren Unfall kam, Körperverletzung und noch einige andere Sachen mehr. Wissen Sie wo ich ihn finden kann?" Tabea nickte. "Sperren Sie ihn ein, wenn Sie ihn haben?" fragte sie ernst. Anna nickte."Ja er wird wohl für einige Jahre eingesperrt." Tabea schloss die Augen. "Das ist sehr gut." Anna verstand nicht was die Frau damit meinte. "Sie sind froh, wenn er eingesperrt wird?" fragte sie erstaunt

    Semir saß gelangweilt auf der Matratze, die in jeder der Zellen lag. „Tom?“ Es kam keine Antwort. „Hey, Schläfst du oder was?“ Wieder kam keine Antwort. „TOM!“ rief er lauter. „Ja, was denn?“ „Ich wollte nur wissen, ob du noch da bist.“ „Nein ich war gerade Kaffee trinken. Blöde Frage. Glaubst du die lassen mich raus?“ „Wir müssen doch etwas tun.“ sagte Semir. „Semir wir können nichts tun. Ich bin gefesselt, mit Handschellen. Ich denke du auch.“ „Ja, bin ich. Die Hände tun mir schon weh.“ „Kann ich nachvollziehen.“ „Wieso sehen die nicht nach uns? Ich meine ...“ „Semir, die wissen genau, das wir nichts tun können. Die Türen sind verschlossen. Von innen keine Möglichkeit sie zu öffnen. Die Hände sind gefesselt. Was sollten wir den tun?“ „Ich weiß nicht. Aber ich müsste mal zur Toilette.“ Tom lachte. „Ja ich auch.“ „Vielleicht sollten wir rufen.“ „Semir die hören uns sicher nicht.“ Semir stand auf und ging zur Tür. Er hörte jemanden kommen. „Es kommt jemand.“ „Alles klar. Semir bleib ruhig.“ „Ja sicher doch.“ Die Tür öffnete sich. Leon kam herein. Er sah Semir an und winkte ihm, dass er mitkommen sollte. Semir verließ die Zelle und wurde von Leon hoch gebracht. Ludwig sah ihn an. „So, deine Chefin will unbedingt mit dir reden. Sie glaubt nämlich, du seiest schon tot. Obwohl wenn ich es bedenke, wäre die Idee gar nicht schlecht.“ Semir sah ihn verächtlich an. „Warum geben Sie nicht einfach die Forderungen durch, kassieren Geld und verschwinden?“ „Du hast eine ziemliche Klappe. Ich sollte es mir überlegen, ob ich Leon nicht doch die Möglichkeit gebe, seine Fantasien auszuleben. Bisher habe ich mich zurück gehalten. Los ans Telefon!“ Semir wurde in Richtung Telefon gestoßen. Ludwig wählte eine Nummer und schon kurz danach war die Chefin zu hören. Ludwig hielt die Sprechmuschel zu. „Wenn du auch nur einen Ton sagst, wie viele hier sind, dann ...“ Semir nickte. Er hatte verstanden. „Frau Engelhardt, Sie wollten doch unbedingt ihren anderen Kollegen sprechen. Er darf jetzt.“ Ludwig hielt Semir den Hörer ans Ohr. „Chefin ich bin okay, Tom auch.“ Der Hörer wurde wieder weggenommen. „So und wo ist unser Geld? Was machen meine Forderungen?“ „Das Geld ist unterwegs. Der Bus ist fahrbereit. Wann lassen Sie meine Kollegen gehen?“ „Kommt Zeit, kommen Kollegen.“ Ludwig legte auf. Semir sah ihn an. „Sie kommen damit nicht durch.“ Er sah Leon an. „Er nervt. Bring ihn wieder runter.“ Leon nickte und zog Semir in Richtung Zellen. „Darf ich mal zur Toilette?“ Leon nickte. „Sicher. Du kennst den Weg ja.“ Semir nickte und ging in die Toilette. Er sah Leon an. Dieser öffnete die Handschellen. Nachdem er fertig war, wollte Leon Semir die Hände wieder fesseln, als er sah, dass die Handgelenke von Semir rot waren. „Eine Allergie?“ fragte er grinsend. „Nein. Aber es ist sehr unbequem, wenn die Hände auf dem Rücken gefesselt sind.“ Leon nickte. „Wenn du brav bist, werde ich sie dir vor dem Bauch fesseln.“ Semir nickte und hielt die Hände nach vorn. Leon legte die Handschellen an und dann ging es wieder in die Zelle. „Mein Kollege muss auch mal.“ „Ja sicher. Ich werde es gleich erledigen. Los rein.“ Semir betrat seinen „Raum“ und setzte sich brav auf die Matratze. Leon lächelte leicht. „Das Bullen auch so friedlich sein können. Schon recht komisch. Macht wohl die Zelle was?“ Er verließ Semirs Zelle und ging zu Tom.

    Hallo Juray,

    du schickst das Anmeldeformular bitte per Post an die dort angegebene Adresse. Das Geld zahlst du erst, wenn die zahlungsaufforderung kommt. Bitte lege keine Geld in den Brief. Es kann nicht garantiert werden, das Geld im Brief ankommt. Also Formular in einen Umschlag und kreuze an wenn du ein Portraitfoto haben willst und von wem.

    "Chefin? WEr soll denn ermitteln, wenn Tom und ich..." "Das werde ich tun." "Sie?" fragten Tom und Semir wie aus einem Mund. "Ja warum denn nicht? Ic hbin auch Hauptkommisarin, oder nciht?" Darauf konnten die beiden ncihts mehr sagen. "Okay, dann ab." sagte sie und lie? beide zum Wagen bringen.

    "Dieter schick die Kollegen hinterher. Ich kümmere mich um Semir. Der scheint heute etwas schwach auf den Beinen zu sein." grinste Tom. Semir warf ihm einen bösen Blick zu. "Du kannst doch auch nciht richtig. Also maul nicht rum." Tom zog SEmir mit einem Arm zum WAgen und dann ging es erst einmal zum Arzt. Die Wunde musste versorgt werden.

    "SEmir!!" rief Bonrath und rannte zu ihm. Semir presste sich die Hand auf die Wunde, die stark blutete. "Ist nich weiter schlimm. Dieter." st?hnte Semir. Dann wurde er von Bonrath hochgezogen und er verband die Wunde notd?rftig. Schon waren die anderen Kollegen ebenfalls zur STelle. Mit ihnen kam Tom. "Semir? Bist du in Ordnung?" fragte er besorgt. Semir nickte. "Ist nur ne Fleischwunde, denke ich." Tom grinste. "Ja wie meine."

    Timo lachte als er sah wie Semir sich im Griff wandte. Dann sah er den langen Polizisten auf sich zukommen. "Die Kavallerie rückt an." sagte er nur. Dann holte er mit dem Messer aus und traf.

    Semir sah Timo fest an. "Willst du es wirklich probieren?" fragte Semir. Er wollte die Waffe zeihen, doch plötzlich wurde er von hinten umklammert. Er trat um sich. "Ich denke ich habe sehr gute Chancen." lachte Timo und holte mit dem Messer aus. Doch er stoppte kurz vor Semirs Gesicht. "Hör mal genau zu, Bulle. Bisher habe ich mich sehr zurück gehalten. Du bekommst noch eine Warnung von mir. Die solltest du nicht Außer Acht lassen. Das nächste Mall drücke ich direkt ab." "Meinst du deine Freunde machen mit, bei einem Mord?" fragte Semir und wandte sich im Griff von Walther, der ihn festhielt.

    Timo lachte. "Das müsstest du erst mal beweisen." grinste Walter Semir an. "Ich bin nciht allein. Und ich weiß genau wer hinter dem ganzen Mist hier steckt. Wie kannst du eigentlich als Arbitsloser einen Betrag von 10tausen Euro?" Timo sah ihn ertaunt an. "Woher weißt du das?" "Nun das ist mein Geheimnis. Sagen wir mal Schneider hat es uns erzählt." Timo schüttelte den Kopf. "DAs hat er sicher nicht. Du solltest sehen das du verschwindest ist gesünder für dich."

    Semir ging zum See. Dort sah Timo ihn kommen. "Hey der Bulle!" rief er nach hinten. Walter und Ralf kamen nun ebenfalls zu Timo. "Guten Tag." meinte Semir ganz freundlich. Timo sah ihn an. "Was willst du?" "Kenne wir uns schon lange?" fragte Semir mit erstauntem Blick. Timo sah ihn an. "Wieso?" "Weil ich mich nicht erinnrn kann, dass ich IHnen das Du angeboten habe." "Was wisst du hier?" "Nun ich ermittle in einem Fall von illegalen Rennveranstaltungen mit Motorr?dern. Und zuf?llig bin ich hier gelandet, wurde bedroht, man hat versucht mich zu grillen, meinen Kollegen verletzt, einen guten Freund zusammen geschlagen und ich bin ziemlich sauer."

    "Okay, Dieter Du wirst von hier oben aus einen Blick auf die Leute werfen. Ich gehe runter und werde die Fragen stellen." Dieter sah Semir zweifelnd an. "Ich glaube die Chefin hat das etwas anders gemeint, Semir." Semir winkte ab. "Sie hat gesagt, das ich dich mitnehmen soll und nicht allein hier herfahren soll. Sie hat nicht gesagt, dass du mit mir da runter gehst. Also du bleibst hier. Alles klar?"

    semir nickte und schon kurz danach war Herzberger mit Schneider unterwegs zum Gefängnis. Anan sah Semir an. "So und nun?" "Ich werde jetzt zum See fahren und dort einigen Leuten einige Fragen stellen" "Ja aber nicht allein." Semir sah sie an. "Wieso nicht?" "Semir Sie wissen doch genau, was da abgeht. Sie nehmen Bonrath mit." Semir lachte leise "Ja Chefin schon klar."

    Engelhardt stand PEter Schenider im Vrnehmungszimmer gegenüber. "So was hat das mit der Falle auf sich?" Peter lachte. "Ich weiß wirklich nicht wovon Sie reden? Ich hbe nur einen Tip gegeben." "Sie wußten doch genau, das ihre Freunde dort darauf warteten. Sie haben meine Kollegen absichtlich in die Falle laufen lassen." Die Tür ging auf und Semir kam herein. "So Freundchen. Ich bin ziemlich sauer." "Semir ich bin gerade dabei" sagt Anna und warf Semir einen Blick zu der ihn ganz klar sagte *Klappe*. Semri setzte sich schweigend an den Tisch. "Okay, Schneider. Für diese Sache werden Sie wegen Beihilfe angeklagt. Die Anzeige schreibe ich persönlich." Peter sah sie an. "Ohne meinen Anwalt, den Sie mir ja im Augenblick verweigern, sage ich gar nichts mehr."

    "Ach das ist nichts. Nur ein STreifschuss." wiegelte Tom ab. Semir betrachtete die Wunde. "Von wegen nur STreifschuss. Die Kugel steckt drin." Beide sahen sich an. "Du siehst irgendwie aus, als ob du Kohlen geschippt hast." lachte Tom. Semir grinste. "Du bist mein Kollege und hast mir dabei geholfen. Du siehst genau so aus. Sobald ich zurück bin, werde ich mir diesen Peter vorknöpfen. Der hat uns extra in die Falle gelockt." Tom nickte. "Ja und das hier war eine eindeutige Warnung die Füße still zu halten." Semir nickte. "Die kennen uns nicht. Jetzt werden wir denen erst Recht auf die Pelle rücken. Und sobald du deinen Arm behandelt lassen hast, werden wir zum See fahren und da mal ein paar unanagenehme Fragen stellen."

    Dann hörte er einen leisen Aufschrei. Er drehte sich um und sah, das Tom blutete. "TOM!!" schrei er. "Semri weiter los. Wir müssen uns verstecken. Die haben auf uns gewartet." "Tom. ich werd das Feuer auf mich lenken, versuch du in Sicherheit zu kommen." Schon war Semir dabei sich aufzurichten. Tom zog sich an die Wand zurück und kroch in eine Niesche. Er sah wie Semir sich zwischendurch aufrichtete. Dann sah er das M?ndungsblitzlicht. "Semir!! Er ist genau im Gebäude gegenü?ber."

    Tom hörte Semir husten. "Los weiter," schrie er heiser und auch von Hustenkrämpfen geschüttelt. Dann waren sie am Ende des schachts und standen vor einem weiteren weiteren Problem. DerSchacht war mit einem Gitter versehen, welchs sehr stabil war. Nach einem anstrengenden Drehen im engen Schacht gelang es Semir das Gitter wegzutreten. Vom Russ geschwärzt und unter Hustenkrämpfen gelangten beide ins Freie. Doch nun ging ein anderer Feuerzauber los.

    Semir schnupperte. Es roch irgendwie verbrannt. "Tom? Rauchst du seit neuestem?" "Nein wie kommst du denn darauf?" "Hmm es riecht irgendwie danach. Also nach RAuch." Tom kam zu ihm. Sei waren in einem Raum ohne richtige Fenster. Nur ein kleiner Lüftungs- schacht war vorhanden. Semir drehte scih erneut um. "Hier brennt es doch. Riechst du das denn nicht?" Tom schnupperte. "Doch wo du es jetzt sagst. Lass uns mal sehen." Sie gingen zu den Hallen zurück und sahen dann die Feuerwand auf sich zukommen. Die Flamen rasten auf sie zu. "Schei** eine Falle." schrie Semir.

    Tom sah Semir nachdenklich an. "Was h?ltst du von dem was Schneider erz?hlt hat?" "hmm, f?r mich klingt es alles zeimlich logisch. Obwohl beim See hatte ich irgendwie nicht den Eindruck dass er nur ein Mitl?ufer ist. Irgend etwas stimmt nicht, ich meine an der Aussage. Aber wir sehen uns jetzt auf jeden Fall in der alten FAbrik um. Vielleicht finden wir da was." Tom nickte. "Ja hoffe ich auch. Wir m?ssen die Typen schnappen, bevor der erste Tote zu beklagen ist."

    Semir verschränkte die Arme und drehte sich zu Ludwig. „Tja, da haben Sie Pech. Die sind in Urlaub und werden erst in drei Wochen erwartet.“ Ludwig sah Semir an und beugte sich zu ihm runter. „Gut. Dann werden du und dein Freund da unten dafür bezahlen. Oder viel besser die da draußen.“ Semir lief bei den Worten ein kalter Schauer über den Rücken. Er wurde wieder in die Zelle gebracht und bekam die Handschellen wieder angelegt. „Hey ich hab Hunger.“ Simon sah zu Ludwig. Dieser nickte. „Okay, ich bring gleich was.“ Semir nickte. „Hey, Partner. Was wollten die von dir.“ „Die Personaldaten von zwei unserer Kollegen.“ „Wieso das?“ „Dieser Ludwig will sich an den zwei Beamten rächen, die ihn verhaftet haben. Du errätst nie, wer das war.“ „An deiner Stimme ist zu erkennen wer. Hotte und Dieter.“ „Ja richtig.“ „Ach und deshalb haben die die PAST überfallen?“ „So wie es aussieht.“ „Na gut. Aber Hotte und Dieter sind in Urlaub.“ „Das hab ich denen auch gesagt. Sie wollen nun andere Forderungen stellen und uns als Druckmittel benutzen.“ „Wie ich es schon sagte. Die werden mit uns abhauen“ Die Tür zu Semirs Zelle wurde geöffnet und Simon stellte auch Semir einen Teller und Brötchen hin. Dann verschwand er wieder.

    Anna saß immer noch mit Andrea im Einsatzwagen des SEKs. Sie wartete auf den nächsten Anruf der Besetzer. Endlich klingelte das Telefon. „Ja?“ fragte sie. „Frau Engelhardt. Sie erhalten jetzt meine Forderung: Also als erstes sollten Sie sehen, das Bonrath und Herzberger hier auftauchen. 2. Ich fordere 2 Millionen Euro. 3. Der Bus soll repariert werden. Wir werden mit den beiden hier im Keller im Bus das schöne Land verlassen. Also los.“ „Sie haben gesagt, dass ich mit Gerkhan sprechen darf.“ “Ach ja. Hab ich das? Wenn Sie die erste Forderung erfüllt haben.“ „Das ist nicht einfach. Ich kann die Beiden nicht erreichen. Sie sind im Urlaub.“ „Ja, das hat der Kleine hier auch gesagt. Okay, sollen die sich amüsieren. Dann erhöhe ich das Lösegeld für unsere Freunde hier drin auf vier Millionen.“ „Das schaffe ich nicht.“ „Schade. Aber dann wird einer wohl das Zeitliche segnen müssen.“ Der Mann legte auf. Anna sah verzweifelt auf den SEK-Leiter. „ Verdammt. Was sollen wir denn nun tun?“ Hoffmann zuckte mit den Schultern. „Sicher ist, dass die Männer nicht auf die Straße dürfen. Das verstößt gegen die Vorschriften.“ Anna sah ihn an. „Wissen Sie was? Die Vorschriften sind mir im Augenblick ziemlich egal. Dort drinnen werden zwei Menschen als Geiseln gehalten. Das sie Polizisten sind, ist Nebensache. Zumindest für mich.“ Hoffmann sah sie an. „Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Aber wir dürfen nicht nachgeben.“ Anna sah ihn nur an und nickte. „Entschuldigen Sie. Ich ...“ Hoffmann lächelte. „Schon gut. Ich verstehe Sie sehr gut.“

    Semir sah zu Andrea, die sich in die Mitte aufstellte. Die Kinder und M?tter wurden als erstes weg gebracht. Sie durften wie der Mann eben gesagt hatte zu den Karussells gehen und damit fahren. Dann wurden die einzelnen Frauen weg gebracht. Semir sah, dass sie in eines der Restaurants gef?hrt wurden. Dann kamen die M?nner zu der letzten Gruppe. Semir stellte sich vor den Anderen und sah den Anf?hrer an. ?Was wollen Sie eigentlich wirklich? Glauben Sie im Ernst, dass Sie die Regierungen erpressen k?nnen?? Rui sah ihn an. ?Wer bist du?? ?Semir Gerkhan.? ?Auch gut. Aber du hast hier nichts zu melden. Was macht dich denn so sicher, dass die Regierung nicht auf unsere Bedingungen eingehen wird? Wir haben hier ungef?hr dreihundert Geiseln. Wenn wir erst einmal anfangen die ersten zu erschie?en, dann wird die Regierung schon einlenken, meinen Sie nicht?? Semir sah ihn an. ?Sie sind wahnsinnig.? Rui lachte. ?Kann schon sein. Aber in China gibt es ein Sprichwort. Das lautet: k?mpfe f?r das woran du glaubst. Und nur das tue ich.? ?Ja aber das Sprichwort sagt nicht, dass es mit Gewalt geschehen muss, oder?? Rui lachte erneut. ?Nein, dass nicht. Aber das ist nur Auslegungssache.? Er sah in die Runde. ?So und die M?nner werden nun in die Westernstadt gebracht. Dort wartet eine h?bsche Unterkunft auf Sie. Wenn ich bitten darf.? Er wies den Weg und die M?nner gingen zur Westernstadt. Nur Semir blieb stehen. Rui sah ihn an. ?Brauchen Sie eine Extraeinladung?? Semir sch?ttelte den Kopf und schloss sich der Gruppe an. Allein hatte er keine Chance.

    Tom stand auf der Anh?he und sah was sich im Phantasialand abspielte. Er sah wie die G?ste zusammen getrieben wurden und einzelne Gruppen getrennt untergebracht wurden. Er griff zum Handy und rief Anna Engelhardt an. ?Chefin, Tom hier. Wir sind im Phantasialand. Das hei?t Semir und Andrea sind da drin. Ich bin drau?en. Aber hier geht was sehr sonderbares vor.? ?Ja, ich wei? schon. Wir wurden eben von dem Regierungspr?sidenten angerufen. Es hat eine Geiselnahme statt gefunden. Dreihundert Geiseln sind insgesamt dort im Phantasialand. Alle Altersgruppen. Es ist eine Splittergruppe der IRA. Sie wollen Gefangene in Irland freipressen.? Tom griff sich an die Stirn. ?Ja und Semir ist mal wieder mitten drin.? Anna lachte leise. ?Wie immer. Ich hoffe nur, dass diesmal keine ?bereilten Handlungen von ihm ausgehen. Wir wissen nicht genau wie viele Geiselnehmer es sind.? ?Wie wollen wir denn nun vorgehen?? ?Das BKA ist bereits informiert und wird in K?rze eintreffen. Reden Sie mit Tobias Stirner. Er ist der Einsatzleiter.? ?alles Klar. Ich melde mich sobald ich etwas in Erfahrung bringen kann.? ?Ja danke Tom.?