Semri grinste Tom an. "So und nu nwerden wir usn die alte Chemiefabrik vornehmen." und zu Peter. "Wann treffen sich die Leute?" "Jeden Mittwoch. Aber mehr wei? ich nicht. Wirklich. Ich wollte doch nur meinen Spa?." "Deinen Spa?? Meinst du ich hatte Spa? als mir heute die Kugeln um die OHren fliegen?" Peter sch?ttelte den Kopf. "NEin nat?rlich nicht. ABer darauf hast du auch keine R?cksicht genommen. Also erz?hl mir einfach alles was du wei?t und dann k?nnen wir auch etwas fallen lassen."
Beiträge von Elvira
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Semir rannte immer weiter. Er fiel mehrmals hin und rappelte sich schwerfällig auf. Dann kam er an einer Hütte an. Es sah aus wie ein Forsthaus. „Hey, da ist Semir. Gott der sieht genauso fertig aus wie Tom.“ rief Herzberger auf einmal und rannte zur Tür. Er öffnete und fing den völlig erschöpften Semir auf. „Gott du bist ja ganz durchgefroren.“ „Tom? Wo ist Tom?“ fragte Semir außer Atem. „Was macht ihr hier?“ Semir ließ sich auf den nächsten Stuhl fallen. „Komm erstmal zur Ruhe Semir.“ Bonrath holte eine Decke. „Hier. Tom liegt nebenan und schläft tief und fest. Der Förster hat ihn gefunden. Ich muss mit ihm sprechen, die Chefin muss das SEK und den Amis Bescheid geben. Dieser Ami ist auch in der Hütte und die sind gemeingefährlich. „Ja ist ja schon gut. Ich werde dich erstmal von den Fesseln befreien. Dann fahren Hotte und ich zur Chefin und reden mit ihr. Meinst du wir können euch allein lassen?“ Semir sah Dieter an. „Ja ich denke schon. Die Kerle haben gar nicht bemerkt, dass ich abgehauen bin.“ sagte Semir erschöpft. „Aaaaaaaah, Das tut weh.“ Gab er von sich, als die Fesseln fielen. Die Handgelenke waren durch die enge Fesslung stark gerötet. In diesem Augenblick kam Toms Stimme schwach zu ihm. „Hey, Partner. Da bist du ja.“ „Ich bin auch abgehauen.“ meinte Semir nur. „So Jungs. Ihr zwei werdet nun schlafen. Dieter und ich fahren jetzt zur Chefin und klären sie auf. Hartmut müsste auch gleich wieder hier sein. Und macht niemanden auf.“ Semir nahm sich die Decke und setzte sich zu Tom aufs Sofa. „Mann bin ich froh dich zu sehen, Partner.“ „Und ich erst. Ich dachte schon du hast dein vorlautes Mundwerk zu weit aufgemacht, als sie dich wieder weggebracht haben. „Da sind wir ja wirklich in einen tollen Schlamassel geraten, was? Und das ist noch nicht vorbei, denn dieser Rumsfield, der ist auch in der Hütte. Was mich nur wundert ist, warum ich so einfach abhauen konnte, nachdem du weg warst. Die waren doch gewarnt.“
Semir sah ihn an. „Ja hat mich auch gewundert. Ich denke aber, die waren einfach nur zu blöd dazu.“ Tom schüttelte den Kopf. „Nee, ganz sicher nicht. Wenn die schon einen Politiker entführen, dann können die gar nicht so blöd sein.“ In diesem Augenblick klopfte es an der Tür. „Das ist sicher Hartmut.“ sagte Semir und öffnete die Tür. Er drehte sich zu dem Besuch und erschrak. „TOM!!“ schrie er noch und dann hatte er eine Hand auf dem Mund. Vor ihm standen vier Amerikaner. „So und nun geht es zurück ins schöne Heim.“ lachte der Semir bekannte Anführer und winkte den anderen zu, Tom zu holen. Semir wehrte sich so gut es ging, doch zwei der Männer hatten ihn fest im Griff. Die beiden anderen hatten Tom geholt und gingen mit ihm brutal um. Sie nahmen keine Rücksicht auf ihn. Der Anführer sah Semir grinsend an. „War richtig lustig nicht wahr.“ Dann ging es zurück ins Landhaus. Dort stieß man Tom in den Raum, wo sie zuerst festgehalten wurden. Semir wurde vom Anführer noch zurück gehalten. „Weißt du eigentlich, dass deine Flucht geplant war?“ Semir antwortete nicht. „Interessiert es dich nicht, wie wir dich finden konnten?“ Wieder kam keine Antwort. „Du bist ziemlich schwierig. Ich liebe es gar nicht, wenn ich keine Antwort bekomme. Also was glaubst du? Wie konnten wir euch so schnell finden?“ Semir sah ihn an. „Sie werden es mir sicher verraten, nicht wahr?“ Der Anführer lachte. „Ja, werde ich. Aber ich glaube ich werde mich nun erst einmal vorstellen. Mein Name ist Timothy Stens. So und nun werde ich dir erzählen, warum es so einfach war. Erinnerst du dich an das schöne Essen, was du genießen durftest?“ Semir nickte. „Und das ich gefordert habe, dass du den Teller leer machst?“ Wieder nickte Semir. „Ja und du weißt sicher auch, das wir Amerikaner was Technik angeht ziemlich weit fortgeschritten sind.“ „Worauf wollen Sie hinaus?“ fragte Semir der nun doch neugierig war. „Nun, mit dem Essen hast du ganz kleine Sender verschluckt. Wir haben den Empfänger. Also wussten wir genau, als du geflohen bist wo du bist. Wir brauchten nur zu warten, bis die Luft rein ist und voila, schon seid ihr beide wieder hier.“ „Schön darf ich nun zu meinem Kollegen?“ Timothy lachte. „Nein. Du darfst wieder in den dunklen Raum. Der gefällt dir doch so gut.“ Er ließ Semir wieder wegbringen.
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"Ach und was?" h?rte er Semir fragen. "Dieser Peter war dabei als Schr?der zusammen geschlagen wurde. Das ist also schon ein Grund ihn festzuhalten. Vergiss das wei?e Pulver" Er legte auf. "Sch?der? Die beiden Anderen hast du sie auch erkannt? Ic hmeine kanntest du sie?" Sch?der sch?ttelte den Kopf. "Nein. Aber was mir aufgefallen ist, die waren anders gekleidet. Nicht so wie es in einer Motoradgang ?blich ist. Und sie waren eigentlich viel zu alt daf?r." Tom nickte. "Okay, ich muss mal wieder. Wenn dir noch was einf?llt, dann ruf mich oder Semir an. Okay?" Schr?der nickte.
Als er wieder ins B?ro kam grinste Semir ihn schon entgegen. "Die Sache mit dem Pulver war ?berhaupt nicht n?tig. Die KTU hat die Fingerabdr?cke von unserem Freund auf der Waffe gefunden. Das ist die Waffe, die man benutzt hat um einem Reifen zu pl?tten. Das sind auf jeden Fall genug Gr?nde ihn festzuhalten." Tom nickte. "Dann sollten wir ihn noch einmal was fragen, meinst du nicht?" Semir grinste ihn nur an und stand auf. "Er wartet schon."
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Semir schlug ihm die Zigaretten aus der hand. "Hier ist Rauchverbot." meinte er nur. Schneider sah ihn an. "Hey, ihr könnt mich gar nciht festhalten." grinste er. Semri sah zu Tom. "Doch können wir. 24 Stunden wegen Verdacht auf... sagen wir... Drogenhandel?" Schneider schluckte. "Hey, ich hab doch gar kein Stoff bei mir." Semir grinste. "Das weißt du, das wissen wir, aber ich könnte in deiner Tasche ein Briefchen mit weißem Pulver gefunden haben, als ich dich durchsucht habe. Mein Kollege hier ist Zeuge und bis wir das Pulver analysiert haben, kommst du in die Zelle."
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Rui, Lou, Jackie, Lea und Luke sahen sich aufmerksam um. Sie fingen an die Gäste auf den Vorplatz zu versammeln. Dies taten sie mit einer Durchsage: „Wir bitten alle Gäste sich auf dem Vorplatz am Eingang zu versammeln. Es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit. Bitte kommen Sie umgehend zum Vorplatz. Ich wiederhole….“ Die Gäste kamen. Nach ungefähr zwei Stunden waren alle Gäste vorhanden. Viele fragte sich was vorging. Doch eine zufrieden stellende Antwort erhielt keiner. Auch Andrea und Semir kamen zum Vorplatz. Dann stellte sich ein Mann oben am Ausgang hin, von wo er den gesamten Vorplatz überblicken konnte. Der Mann hatte ein Megaphon und sprach: „Meine Lieben Gäste. Es ist mir eine Ehre Sie im Phantasialand willkommen zu heißen. Sicher hatten Sie bisher Ihren Spaß gehabt. Doch leider ist dies nun vorbei. Sicher haben Sie schon bemerkt, dass die Ausgänge abgesperrt sind. Dies gilt insbesondere unserer Sicherheit, also die von mir und meinen Kollegen hier. Sie sind derzeit das, was ich als Geiseln betrachten würde. Bitte denken Sie nicht, dass ich es für Geld tue. Oder zumindest nicht nur. Wir gehören einer politischen Gruppe an, die leider etwas mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. Viele unserer Freunde sitzen in Irland im Gefängnis. Unter erbärmlichen Zuständen. Wir sind eine Splittergruppe der IRA und wir sind nicht weniger gefährlich, nur weil wir in Deutschland unser Unwesen treiben. Wir haben bereits mit der Regierung in Deutschland und Irland Kontakt aufgenommen und unsere Forderungen gestellt. Bitte seien Sie gewiss, dass Ihnen nichts passieren wird. Wir werden nun einige Gruppen bilden. Bitte halten Sie sich an das was Ihnen gesagt wird, es wäre doch schrecklich, wenn wir den einen oder anderen verletzen müssten oder gar töten. Also verhalten Sie sich ruhig und es wird Ihnen nichts geschehen. Damit Sie sehen, dass wir keine Unmenschen sind, dürfen sich die Kinder weiter amüsieren. Natürlich nur in Begleitung der Mütter. Die Väter und andere Männer werden nun von den Damen getrennt. Bitte gehen Sie auf die linke Seite. Kinder und Mütter auf die rechte. Die Damen, die allein hier sind, bleiben bitte in der Mitte stehen.“ Die Leute teilten sich auf.
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Ludwig rief die Männer zusammen. „Okay, wir sollten uns so langsam mal überlegen, was wir überhaupt wollen.“ Leon sah ihn an. „Du willst doch deine Rache, oder etwa nicht?“ Ludwig nickte. „Ja und die gebe ich auch nicht auf. Das ist die erste Forderung. So dann will ich Geld für uns alle. Abhauen tun wir mit dem Bus. Der soll repariert werden. Wir nehmen die beiden im Keller mit und die anderen auch. Alle werden im Bus angekettet. Ist ja schließlich ein Gefangenentransport. Du Leon, und ich sitzen vorn. Das Geld wird vorher aufgeteilt. Die Anderen sitzen hinten und passen auf die Bullen auf. Wenn einer von ihnen auch nur etwas versucht, dann Bumm.“ Die Männer nickten. „Okay, ich bringe den Bullen was zu essen.“ sagte Simon. Leon sah ihn an. „Wieso?“ „Weil die Hunger haben.“ „Ach wer sagt das?“ „Na die beiden.“ Ludwig sah Simon an. „Okay, dieser große, Tom. Er bekommt was zu essen. Der Kleine noch nicht. Erst will ich ihn sehen.“ Simon nickte. „Okay, du bist der Boss.“ sagte er nur und verschwand in den Keller. Er brachte Tom einen Teller mit belegten Brötchen und Kaffee. „Hier iss.“ Tom sah ihn an. „Was ist mit meinem Kollegen?“ „Ja, ja. Ich kümmere mich darum.“ Simon verließ die Zelle und sperrte ab.“ Leon war ebenfalls runter gekommen und stand vor Semirs Zelle. „Sperr mal auf.“ sagte er zu Simon. Dieser nickte und öffnete die Tür. Semir saß auf der Matratze. „Los raus.“ befahl Leon. Semir erhob sich und ging zur Tür. Semir wurde nach oben gebracht. Ludwig sah ihn an. „Okay, ich will von dir eine Auskunft haben.“ Semir sah ihn erstaunt an. „Wenn ich helfen kann, immer.“ meinte er nur. „Oh da bin ich mir ganz sicher. Es gibt oder gab hier zwei Bullen, die mich in den Knast gebracht haben…“ „Ein toller Job.“ warf Semir ein und bekam eine Ohrfeige von Ludwig als Quittung. „ … diese beiden will ich haben.“ „Und wer sind die?“ „Tja, das ist das Problem. Ich habe die Namen vergessen.“ „Pech für Sie. Wenn Sie es nicht wissen, woher soll ich…“ Ludwig hielt ihm die Hand auf den Mund. „Du wirst es mir einfach zeigen.“ Semir sah ihn an. „Am Computer. Ihr habt doch die Personaldaten im PC, oder nicht.“ Semir nickte. „Okay, dann gehen wir jetzt alle durch, die hier arbeiten.“ „Wissen Sie wie viele das sind?“ „Nein. Und es ist mir egal.“ Semir zuckte mit den Schultern. „Dafür müssen Sie mir die Hände befreien, ich kann sonst nichts eingeben.“ Ludwig nickte und öffnete die Handschellen. „Aber ich warne dich. Einen Trick und du hast keine Probleme mehr. Klar?“ Semir nickte. Er rieb sich die Handgelenke und ging an seinen PC. Dann rief er die Daten der Mitarbeiter der PAST auf. Ludwig baute sich hinter Semir auf. Es dauerte nicht lang und die Bilder waren gefunden. „Da das ist der erste.“ Semir grinste. „Der hat Sie verhaftet?“ fragte er lachend. Ludwig war irritiert. „Ja warum?“ „Ach nur so.“ „Na los weiter!“ Wieder gingen die Bilder durch den PC, obwohl Semir ahnte wer der zweite war. „Da, das ist der zweite.“ Semir nickte. „Ich weiß.“ „Woher?“ „Weil die beiden Partner sind.“ „Und wo sind die beiden jetzt?“
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Semir hatte seinen Gefangenen bereits ins Auto verfrachtet, als Tom neben ihm hielt. "Meiner ist wech. Verdammt. Was ist mit dem da?" Semir grinste. "Außer dass er mir drohte ist bisher nicht viel passiert. Okay, fahren wir zur PAST und unterhalten uns mit ihm." Tom nickte. Sie fuhren zurück.
"Okay, mein Freund," sagte Semir im Vernehmungszimmer. "Deinen Namen haben wir ja schon. Peter Schneider. Vorbestraft wegen Körperverletzung, Drogenhandel, Betrug und noch einiges andere. Du bist auf BEwährung draußen. Die kannst du getrost vergessen. Du wanderst ein."
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Trotzdem versuchte der Biker es. Und legte sich lang. Semir bremste und sprang aus dem Wagen. Er schnappte sich den Biker. "Okay, mein Freund dann will ich mal sehen wie du ohne Helm aussiehst." Er zog ihm den Helm aus. "Ach sieh mal an. Wir kennen uns doch." Der Biker spuckte ihn an. "Ihr wißt garnicht mit wem ihr bullen euch anlegt. Lass mich besser laufen." Semri griff nach den Handschellen und legte sie dem Biker an.
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"Tom ich bin gleich bei dir. Wir jagen sie zusammen." Semir hatte zum Glück einen der Geländewagen von der Polizei und somit war er im Gelände besser dran als Tom mit den CLK. Dann sahen beide wo die Biker waren. "Pass auf die versuchen uns zu täuschen. Die trennen sich gleich. Du den rechten ich den linken." gab Tom durch. "Alles klar."
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Tom war gerade dabei den ersten Biker auf den Standstreifen zum Anhalten zu zwingen, doch der zweite kam nun dem Ersten zur Hilfe. Tom musste abbremsen, als er den zweiten dicht vor sich hatte. Auch auf Tom zielte der zweite Mann mit der Waffe. Doch er drückte nicht ab. Der erste Biker gab erneut Gas und zog mit dem zweiten ab. Tom rief über Funk erneut nach Verstärkung und nahm die Verfolgung weiter auf.
Semir saß fluchend in seinem BMW. Dann kamen die Kollegen. Semir hielt einen der Wagen an. "Ich nehm mir den Wagen, wechsel du den Reifen." Der Beamte sah Semir staunend an und nickte dann nur. Schon war Semir erneut hinter den Bikern her. "TOm wo seid ihr?" fragte er per Funk nach. "Bei KM 164. Was ist mit dir?" "Ich bin okay. Hab nen anderen Fahrbaren Untersatz und gleich bei dir." "Alles klar."
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Diesmal fuhren sie mit zwei Autos. Tom fuhr vor und Semir hängte sich ran. Sie waren schnell auf der Strecke und schon sahen sie die Motorräder. "Okay, du nimmst den linken ich den Rechten." gab Semir per Funk an Tom weiter. "Alles klar. Wir treiben sie auf den RAstplatz." kam zurück. Semir gab Gas und holte den Motorradfahrer auf. Als er auf gleicher Höhe war, zielte der Motorradfahrer mit einer Waffe auf Semir und drückte ab. "Sch***" " schrie er, als er die Waffe sah. "Tom pass auf die sind bewaffnet." Dann hatte er mit dem Auto zu kämpfen, denn der Motorradfahrer hatte den Reifen getroffen. Der BMW schlingerte über die Autobahn.
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Der Notarzt ließ Schröder direkt ins Krankenhaus bringen. Tom und Semir fuhren zur PAST. Anna kam aus ihrem Büro und winkte die beiden in ihr Büro. Tom und Semir sahen sich an. Sie ahnten schon was nun kam. "Wie können Sie Schröder so in Gefahr bringen, sind Sie von allen guten Geistern verlassen? Sie haben mit mir nichts abgesprochen und ich weiß auch warum. Weil ich nie hätte zugestimmt." "Chefin, Schröder war mit den Leuten zusammen und wir haben ihn nur gefragt ob...." "ob er ihnen hilf? Sicher hat er ja gesagt. Er konnte doch die Gefahr gar nicht abschätzen. Und dann die Sache am See? Was war damit? Sei wollen immer nur mit dem Kopf durch die Wand. Gott Semir, Sie geraten immer wieder in solche Situationen. Aber eins ist klar. Ab sofort werden keine Aktionen ohne Rücksprache mit mir gemacht, haben wir uns verstanden?" Semir und Tom nickten.
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Sie kamen bei Schröder an. Die Tür war offen. Semir und Tom zogen ihre Waffen und gingen sich deckend in die Wohnung. "Schröder?" rief Semir. Tom ging ins Wohnzimmer während Semir sich die Küche vornahm. "Hier, Semir schnell!" Semir rannte ins Wohnzimmer. Schröder lag am Boden und blutete aus mehreren Wunden. Semir rief einen Notarzt.
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Semri sah sich in der Garage um. Er fand einige Fotos mit Motorradfreaks. "Hier das ist dieser Timo. Die Visage ist auf dem Foto genau so häßlich wie in der Wirklichkeit." Tom schüttelte den Kopf. "Semir hier, sieh mal." Tom hob ein Sparbuch hoch. "DA sind insgesamt zehtausend Euro drauf. Für einen Arbeitslosen. Oder?
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Semir wollte gerade einsteigen, als Tom aufschrie. "Du willst dich doch wohl nicht so wie du aussiehst auf meine Sitze setzen." Semir sah ihn überrascht an. "Was? Wieso denn nicht?" "Semir du bist total matschig. Das krieg ich nie wieder raus. "Warte." Tom öffnete den Kofferraum und holte einen blauen Müllsack raus. Den breitete er auf dem Sitz aus. "So, nun darfst du dich setzen." Semri sah ihn nur komisch an und setze sich dann hin.
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Tom rannte zu Semir . "Sag mal. Bist du Lebensmüde? Was sollte das denn?" "Was denn? Ich bin ausgerutscht, das ist alles. Mehr ist doch gar nicht passiert." Semir hielt sich die Ganze Zeit schon eine Hand auf die Rippen. Tom bemerkte es. "Und was hast du da?" Semir zog schnell die Hand weg. "Ach das ist nichts. Wohl beim Sturz passiert. Die eine Maschinen war die von heute Morgen. Da bin ich mir ganz sicher. Und nun habe ich sogar die Nummer. PRG 345."
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Semir fiel noch einmal zu Boden, als Timo ihn losließ. Er stand langsam auf und ging rückwärts von den Männern weg. Dann fiel sein Blick auf eine der Maschinen. "Hey, das ist genau die Maschine." Peter sah ihn an. "Wie willst du das denn beweisen?" "Ich habe die Maschine selbst gesehen." Peter lachte. "Aber du bist allein. Du könntest dich getäuscht haben, oder nicht?" Semir sah mittlerweile die Kollegen dem Berg runterkommen. Er schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht, das ich mich irre."
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Peter sah auf Semir runter. "Okay, fangen wir ganz vorn an. Wer bist du? Was willst du? Warum schleichst du hier rum?" Semir holte tief Luft. "ich bin von der Polizei. Heute gab es verbotener Weise ein Rennen. Das wiederum zum Unfall führte und deshalb..." "Komm halt mich nicht mit langen Vorreden auf. Komm zum Punkt"
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Die Chefin traf fast zeitgleich mit dem Arzt ein, der sich sofort um Tom kümmerte. Der hatte mittlerweile von Lukas, dem Förster, warme Pullover und eine Hose bekommen und lag unter Decken am Kamin. Anna nahm den Förster zur Seite und ließ sich auf einem Plan genau zeigen, wo er Tom gefunden hatte. Mit diesem und Toms Hilfe würde es ihnen evtl. gelingen, den Ort der Hütte zu bestimmen, woher er gekommen war. Der Arzt war inzwischen fertig und kam zu ihnen. „Also eigentlich müsste er ja ins Krankenhaus, aber weigert sich standhaft. Sorgen sie dafür, dass er liegen bleibt und geben sie ihm etwas Warmes zu trinken. Nach der Nacht im Freien ist mit einer Lungenentzündung zu rechnen, so unterkühlt wie er ist
Außer geprellten Rippen und diversen Schürfwunden ist er nicht ernsthaft verletzt.
Ich habe ihm ein leichtes Schmerzmittel gegeben.“ Der Arzt verabschiedete sich und Anna setzte sich neben Tom. „Chefin, wir müssen Semir rausholen.“ Anna nickte. „Werden wir ja auch. Aber erst einmal müssen Sie Gesund werden.“ Tom erhob sich. „Ich bin fit. Nur etwas müde, mehr nicht.“ „Dann sollten Sie schlafen.“ Tom schüttelte den Kopf. „Semir ist in Gefahr. Die Typen haben ihn eingesperrt. Wer weiß was die mit ihm anstellen. Er ist…“ „Tom. Es ist genug. Sie werden hier bleiben, oder ich lasse Sie ins Krankenhaus bringen, ist das klar?“ Tom nickte.„Sie sind uns keine Hilfe, wenn sie am nächsten Baum zusammenklappen.
Jetzt schlafen sie und ich werde zusammen mit dem Förster eine Runde mit dem Wagen drehen. Hier sind sie in Sicherheit und niemand wird auf die Idee kommen sie zu suchen.
Bonrath und Herzberger sind auch bald in zivil hier und werden ihnen Gesellschaft leisten.“ Tom hörte kaum noch hin. Er war schon fast eingeschlafen. Während dessen saß Semir immer noch in der Ecke und versuchte zu schlafen. Immer noch hatte er das Gespräch im Kopf, als er gegessen hatte. Was war mit dem Essen. Es ging ihm gut. Also konnte es kein Gift sein. Doch war er sehr verunsichert. Er wartete eine ganze Weile. Dann war alles still. Er wagte es sich zu bewegen. Nichts geschah. Soll das wirklich so einfach sein? fragte er sich Dann stand er auf. Wieder geschah nichts. Es war als ob er allein war. Er ging zur Tür und öffnete sie leise. Dann sah er den freien Weg und rannte los. Er wusste nicht, dass er bei jedem Schritt den er tat, beobachtet wurde. „So und nun warten wir bis er seinen Freund gefunden hat. Dann holen wir beide zurück.“ lachte der Anführer als er sah wie Semir losrannte. Semir rannte so schnell er konnte und wie es sein Zustand erlaubte. Es kam ihm nicht im Traum in den Sinn, dass man seine Flucht „geplant" hatte. Anna und der Förster waren bereits unterwegs mit dem Jeep und suchten die Gegend ab, aus der Tom auf den Weg gefallen sein musste. Während dessen kamen Herzberger und Bonrath zusammen mit Hartmut am Forsthaus an und fanden den Schlüssel an der verabredeten Stelle. Sie machten es sich in der Wohnküche gemütlich und hatten dabei die Fenster und die Einfahrt gut im Blick. Tom lag tief schlafen neben dem Kamin auf dem Sofa. -
Tom hatte die Kamera endlich aus dem Wagen geholt und eilte zurück zum Eingang. Überrascht stellte er fest, dass die Gitter runtergelassen waren. „Hey, hallo? Was soll das denn? Ich hab bezahlt und will auch rein.“ Einer der Mitarbeiter kam zu ihm. „Es tut uns unheimlich Leid, aber ein Systemfehler hat die Gitter runterfahren lassen, wir sind schon dabei den Fehler zu beheben. Aber das dauert sicher noch ne ganze Weile. Ich gebe Ihnen einen Gutschein und dann haben Sie das nächste Mal freien Eintritt. Mehr kann ich leider im Augenblick nicht tun.“ „Ja aber meine Freunde sind doch schon drin, die warten sicher auf mich.“ „Ach Ihre Freunde? Wenn Sie mir die Namen nennen, dann werde ich sie ausrufen und informieren lassen.“ „Ja also das sind Andrea Schäfer und Semir Gerkhan.“ Der Mann schrieb die Namen auf. „Alles klar. Ich informiere die beiden.“ „Tja, dann kann man wohl nichts machen. Dann werde ich mich für den Rest des Tages im Auto amüsieren. Sagen Sie den Beiden, ich warte im Wagen.“ „Selbstverständlich. Ich gebe es weiter.“ Tom nickte, nahm den Gutschein wollte gerade zurückgehen. „Ach sagen Sie, ich brauche ein paar Fotos von den Attraktionen für meine Nichte. Von wo habe ich denn einen guten Aussichtsplatz um ein paar Fotos zu machen?“ Der Angestellte sah Tom an und dachte nach. „Ja also um gute Fotos zu machen sollten Sie ein Stück den Berg dort hinten hochfahren. Von dort können Sie fast alle Attraktionen sehen und auch gute Bilder machen.“ „Danke.“ Tom verschwand. Der Mann lächelte noch einmal als Tom sich zu ihm umdrehte und winkte. Er hob ebenfalls die Hand.
Andrea und Semir waren derweil schon in mehreren Attraktionen gewesen. Nun stand die „Black Mamba“ auf dem Plan. Diese Achterbahn war das Neueste, was der Freizeitpark zu bieten hatte. Semir sah ziemlich Bange auf dieses schwarze Etwas, das sich durch den halben Park wandte. „Du willst wirklich da rein?“ fragte er Andrea erneut. „Ja, komm du Angsthase.“ „Ich habe keine Angst. Ist die auch sicher? Ich meine es gibt sicher eine Mindestgröße.“ Andrea lachte. „Ja die gibt es, aber du bist wirklich größer als die Grenze und nun komm.“ Sie zog ihn mit. Dann saßen sie drin und Semir bekam Angst als er die Bahn entlang sah. Andrea hatte sich direkt den ersten Wagen ausgesucht. Dann ging die Fahrt los. Semir schrie während der Fahrt. Aber das taten fast alle. Die einen aus Spaß an der Freud, die anderen wie Semir aus Angst. Er war froh dass nach ungefähr sechs Minuten die Fahrt zu Ende war. Mit ziemlich wackeligen Beinen stieg er aus. Andrea sah ihn an. „Hey, ist vorbei.“ sagte sie lachend. Semir nickte nur.