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      5. 014 Das Attentat
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    5. Staffel 05 (Herbst 1998)
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Tödlicher Bluff

    • Fertig gestellt
    • Elvira
  • Elvira
  • 14. März 2010 um 21:04
  • Geschlossen
  • Elvira
    Erste Kriminalhauptkommissarin
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    • 3. April 2010 um 08:25
    • #21

    Andrea ließ sich von Ben nach Hause fahren. „Soll ich heute Nacht bei dir bleiben? Also im Gästezimmer versteht sich...“ bot Ben an. Andrea lächelte leicht „Das wäre ganz toll... ich kann jetzt Trost gebrauchen. Semir da so liegen zu sehen...ich habe Angst... er weiß nicht dass wir leben und er wird aufgeben....ich weiß es... er wird nicht kämpfen...er wird zu uns wollen...“ klagte sie leise. Ben nahm sie in den Arm. „Du hast den Doc doch gehört..es ist alles in Ordnung. Warum sollte er nicht kämpfen...? Vielleicht hat er doch gehört, dass du am leben bist...wir fahren morgen früh wieder hin und sehen nach ihm. Aber du musst auch ein bisschen schlafen...hörst du...“ ermahnte Ben die Frau seines Partners. Müde nickte Andrea. Sie ging mit Ben ins Haus, sah noch einmal zu den Kindern die friedlich schliefen. „Maike...danke dass du dir die zeit genommen hast...“ sagte sie zu dem Kindermädchen. „Wie geht es Ihrem Mann?“ wollte dieses wissen. „Ich weiß es nicht...nicht gut....er...“ Andrea stockte. „Schon gut... Gute Besserung für ihn...“ lächelte Maike und verließ das Haus. Andrea setze sich ins Wohnzimmer. „Willst du noch was essen, Ben?“ wollte sie wissen. „Nein...aber eine Dusche...ich muss duschen...bis gleich..“ lächelte Ben und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Es wird alles wieder gut...glaub mir. Semir wird kämpfen...“ versprach er. Andrea nickte erneut. Sie legte sich auf die Couch und schloss nur kurz die Augen. Das Schellen des Telefons riss sie aus einem leichten Dämmerschlaf. „Hallo?“ fragte sie in den Hörer. „Frau Gerkan..hier ist Schwester Anja...ich...ich bin für Ihren Mann zuständig....ich wollte Ihnen nur sagen, das...das er...“ die Anruferin stockte, doch Andrea war nun hellwach. „Was ist mit ihm?“ fragte sie nach. „Er...hatte einen Herzstillstand.....aber wir konnten ihn wieder beleben...und...er ..er ist stabil...“ erklärte die Schwester. Andrea schloss erleichtert die Augen. „danke...ich … ich bin morgen früh wieder bei ihm...“ gab sie zurück und legte auf. Sie weinte leise, als Ben aus dem Bad kam. Er sah es und setzte sich neben ihr. „Was ist los?“ wollte er wissen. „Semir....er..er....hatte einen Herzstillstand..“ gab sie bekannt. Ben sah sie erschrocken an. „und? Wie geht es ihm?“ wollte er wissen. „Sie...habe ihn zurück geholt, aber..ich habe Angst...ich habe solche Angst..“ weinte Andrea. Ben nahm Andrea in den Arm und versuchte sie zu Trösten, doch es gestaltete sich als sehr schwierig...

    „Siehst du...niemand in dem Alter deiner Kinder und deine Frau ist auch nicht dabei. Sie leben und du wirst gebraucht...also mach das du nach links kommst...“ ermahnte der Alte Semir. Sie saßen immer noch an der Straße und der Alte zeigte ein Fotoalbum. Semir blätterte darin. „Das ist mein Vater...!“ stieß er plötzlich aus. „Ja...das ist Mahmut Gerkan...ein mürrischer alter Mann, der sich mit dem Tod nicht abfinden konnte... er ist nicht weit von hier. Und er sieht jeden Tag auf dich und freut sich wie ein Schneekönig. Bei der Geburt deiner Tochter hat er hier einen Tanz veranstaltet sag ich dir...das war ganz großes Kino... und bei deinem Sohn...da ist er noch mehr ausgeflippt...“ lachte der Alte. „Kann ich mit ihm sprechen?“ bat Semir. „Warum willst du das?“ harkte der Alte nach. „ich konnte mich damals als er gegangen ist, nicht mehr entschuldigen..ich habe ihm Unrecht getan und...“ erklärte Semir. „Du musst dich nicht entschuldigen. Er weiß dass es dir Leid tat... aber wenn du zu ihm gehst, dann wirst du sterben...denn er ist auf der anderen Seite...du gehörst nicht dort hin...du wirst gebraucht....“ lächelte der Mann. Semir dachte nach. „Gibt es hier keine Autos?“ wollte er dann wissen und sah auf die Straße. „Nein...leider nicht....hier bist du auf deine Füße angewiesen... der Chef hier würde mir ganz schon was geigen, wenn ich dir eines seiner Fahrzeuge gebe....“ lachte der Alte. „Warum?“ harkte Semir nach. „Weil du zu viele Wagen schon geschrottet hast. Ich habe hier eine Liste die ellenlang ist....Hier....Wagen gegen die Wand gesetzt...Wand umgestürzt, Wagen begraben..konnte ihn in letzter Sekunde retten...oder hier.... Frontal mit einem LKW zusammengestoßen.....bevor Auto Feuer fing, kam er mit meiner Hilfe raus....so geht das die ganze Liste runter.. kannst ja lesen wenn du willst.. Weißt du eigentlich wie oft dein Schutzengel schon Überstunden machen musste nur damit du überlebst? Der Arme liegt mir ständig in den Ohren, aber Schutzengel ist halt ein lebenslänglicher Job.“ grinste der Alte. „Vielleicht sollte ich dann etwas mehr aufpassen..“ grinste Semir. „Das hätte was..ich bin nicht mehr der Jüngste und es ist wirklich sehr anstrengend auf dich aufzupassen...“ stöhnte der Alte. Semir stutzte. „Du ...bist mein Schutzengel?“ fragte er erstaunt.

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    • 4. April 2010 um 07:11
    • #22

    Der nächste Morgen kam und Andrea brachte Ayda in den Kindergarten. „wo ist denn Papa?“ wollte die kleine Maus wissen. „Papa ist krank und im Krankenhaus....heute Nachmittag fahren wir beide hin, und dann gibst du ihm einen dicken Kuss ja...?“ versprach Andrea. „Okay....und dann kann Papa wieder mit mir spielen...“ lachte Ayda. Andrea nickte nur. „Ganz sicher...“ Ayda ging in die Gruppe und wenig später standen Andrea und Ben vor Susanne. „Klar nehme ich den Kleinen. Fahr du nur zu Semir...“ lächelte Susanne und kümmerte sich um Sebastian. Ben fuhr mit Andrea ins Krankenhaus. Sie hoffte das Semir aufgewacht war und sie endlich mit ihm sprechen konnte, doch sie wurde enttäuscht. „Herr Dr. Tapel...warum ist er nicht wach?“ wollte sie wissen. „Nach dem Herzstillstand gestern Nacht ist er ins Koma gefallen. Wir wissen nicht genau ob es der Auslöser war, aber....so wie es ausschaut hat sich Ihr Mann gegen das Leben entschieden. Wir können nicht viel tun außer abwarten...“ erklärte der Doc. Andrea fiel Ben in die Arme. „Nein...Ben...das geht nicht...er darf mich nicht allein lassen....er darf nicht einfach gehen...“ weinte sie herzzerreißend. Auch Ben war den Tränen nah. Wie sollte er Andrea trösten, wenn er selbst Angst davor hatte, das Semir sich einfach aus dem Leben schlich. „Hör zu...Andrea... wir müssen ihn überzeugen zu kämpfen... wir müssen mit ihm reden. Du weißt doch, dass er uns hört...wir müssen...es versuchen..komm..“ forderte er sie auf. Andrea nickte. Sie war zwar nicht überzeugt, aber sie wollte es versuchen. Gemeinsam betraten sie den Raum und sahen Semir an den Schläuchen angeschlossen im Bett liegen. „Semir....bitte....ich brauch dich doch...bitte....komm zu mir zurück...bitte...“ weinte Andrea so heftig, dass die Schwester Dr. Tapel holte. „Frau Gerkan...kommen Sie...beruhigen Sie sich....es ist besser wenn Sie sich etwas hinlegen...kommen Sie...“ bat er Andrea und gab ihr eine Beruhigungsspritze. Gemeinsam mit der Schwester brachte er Andrea ins Schwesternzimmer, wo eine Liege stand. „Sie legen sich hin....und ruhen sich aus.. Gleich geht es Ihnen besser...“ sprach er beruhigend auf sie ein.

    Ben setzte sich an Semirs Bett. „Du verdammter Idiot...mach die Augen auf...und vor allem die Ohren...deine Frau und deine Kinder leben! Hörst du...sie leben!!“ redete er auf ihn ein. Doch Semir regte sich nicht. Die Beatmungsmaschine machte ihre Arbeit und ließ die Brust von Semir sich heben und senken. „Semir....bitte...hör einmal auf mich... du wirst von Ayda vermisst. Weißt du was sie heute morgen gesagt hat? Sie will mit dir spielen....sie will dich knuddeln und sie will das du für sie da bist. Basti kann ja nicht reden, aber wenn er könnte, dann würde er vermutlich sagen...Alter...steh auf...und komm zu uns...also....tu was dein Sohn sagt....mach die Augen auf...!“ forderte Ben seinen Freund auf. Nichts passierte. „also gut... du willst nicht.... Ich hätte nie gedacht, das du dich wie ein Feigling aus dem Leben schleichst...aber gut...ich werde sicher keine Grabrede halten...“ knurrte Ben wütend. Er war verzweifelt. Was sollte er tun? Wie konnte er Semir ins Leben zurück holen? Was sollte er dafür machen? „Semir... wir können gern tauschen. Niemand würde um mich weinen, wenn ich gehe...also...bitte antworte mir...bitte.... ich muss jetzt gehen und mich um Andrea kümmern. Du weißt ja, dass es eigentlich dein Job ist oder? Aber gut...du hast ja vor faul im Bett zu liegen...gut...dann mache ich das solange du schläfst...aber glaub ja nicht, dass ich das immer mache....“ ermahnte Ben ihn. Von Semir kam keine Reaktion. Ben stand auf und verließ den Raum. Dr. Tapel kam ihn entgegen. „Herr Jäger....ich habe Frau Gerkan ins Schwesternzimmer gelegt. Sie wird sicher noch ein paar Minuten schlafen, aber der Zustand der Frau gefällt mir überhaupt nicht. Sie ist nervlich am Boden und ...“ erklärte der Arzt. „Ja sicher... ist sie das.. Ihr Mann kämpft nicht um sein Leben, weil er denkt dass sie tot sind. Ich hab es ihm zwar gesagt, aber....er hört es nicht...oder will es nicht hören... ich weiß es nicht.“ erklärte Ben. „Dann zeigen Sie es ihm...“ schlug der Arzt vor. Ben sah ihn erstaunt an. „Wie denn?“ wollte er sofort wissen. „In dem Sie ihm das präsentieren, was Sie ihm erzählt haben. Seine Kinder....sie werden sicher einen Zugang finden. Er ist derzeit stabil und es wäre ein Versuch wert...“ lächelte der Doc. „Danke...das ...das werde ich tun... heute Nachmittag...bin ich mit der Tochter hier...sie wird es schaffen...“ lachte Ben.

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    • 5. April 2010 um 08:15
    • #23

    „ich soll also zurück gehen?“ wollte Semir wissen. Er war sich immer noch nicht sicher, das Andrea und die Kinder lebten. „Ja....natürlich hat mein Wunsch auch einen persönlichen Vorteil... ich werde nicht Arbeitslos...“ grinste der Alte. Semir lachte leise. Doch dann spürte er etwas ziehendes an sich. „Was ist das?“ fragte er. „Was denn?“ wollte der Alte wissen. „Ich spüre Schmerzen...irgendwas stimmt nicht...es tut weh...“ Semir zog sich zusammen. „Nun...wenn du Schmerzen spürst ist das gut....dann zeigt es dir, dass du lebst...“ grinste der Alte. „Aber ich will nicht....ich will zu meiner Familie...“ kam von Semir der sich immer mehr krümmte. Er fühlte hin, wo der Schmerz war und als er die Hand zurück zog, war Blut daran. Der Alte stand auf. „Na dann komm...hörst du eigentlich die Stimme?“ wollte er wissen. Semir sah ihn an. „Welche Stimme?“ fragte er, denn er konnte nichts hören. „Hör genau hin..sie ruft dich....sie ruft dich....hörst du sie...das ist die kleine Ayda....sie ruft nach dir...antworte ihr...“ lächelte der Mann. Semir horchte und tatsächlich vernahm er die Stimme seiner Tochter. „Papa...bitte...ich will mit dir spielen....ich hab dich lieb...kommt mach die Augen auf...bitte...Papa...nicht schlafen....“ kam weinerlich. „Ayda? Aber... wie ...wie ist das möglich...?“ fragte Semir mit tränenerstickter Stimme. „Weil sie leben...antworte ihr doch...sag ihr, dass du sie lieb hast...“ versuchte der Mann ihn anzuregen. „Aber wie? Ich bin hier...und...ich...sie wird mich nicht hören...“ klagte Semir weiter. „Dann entscheide dich,welchen Weg du gehen willst.... links ins Leben zurück und rechts endet alles... Aber du musst die Entscheidung allein treffen... ich kann dir dabei nicht helfen. Es würde mich jedenfalls freuen, wenn du mich nicht arbeitslos machst...“ lächelte der Mann. Semir stand auf. Die Schmerzen die er eben noch hatte waren verflogen. „Wo willst du nun hin?“ fragte sein Schutzengel. „Ich gehe ins Leben...“ bestimmte Semir und ging die Straße nach links. Der Alte nickte zufrieden. „wieder ein Leben gerettet...“ sagte er zufrieden und ging auf die große Wiese zurück.

    „Papa...bitte....nicht schlafen....Ayda will spielen....“ gab die Vierjährige von sich. Dann sah sie ihre Mutter an. „Papa will nur schlafen...“ kam traurig von ihr. Sie verstand nicht, warum ihr Vater die Augen nicht aufmachte. „Ich weiß...mein Schatz...aber er muss wach werden...versuch es noch einmal...gib ihm einen Kuss...“ schlug Andrea vor und streichelte dem Mädchen über die Haare. Ayda beugte sich über ihren Vater und küsste ihn auf dem Mund. In diesem Augenblick gingen die Augen leicht flackernd auf. „Ayda....“ kam leise. Andrea weinte vor Freude und auch Ben, der neben dem Bett stand konnte es nicht glauben. Er ließ den Tränen freien Lauf und lächelte Andrea erleichtert an. „Papa...da bist du ja...“ strahlte das Mädchen. „Ayda...“ wiederholte Semir leise und drehte seinen Kopf. „Andrea....?“ fragte er. „Ja...ich bin hier...ich bin hier....ich lebe....oh Gott danke...danke...danke...“ weinte Andrea nur und lehnte ihren Kopf gegen die Schulter ihres Mannes. „Ich bin froh...das ihr noch lebt...“ weinte nun auch Semir, der immer wacher wurde. Dr. Tapel kam herein und lächelte. „Na...das ist doch die beste Medizin. Kinder können Wunder bewirken...schön dass Sie sich entschlossen haben, wieder unter den Lebenden zu weilen....wir werden gleich die Funktionen überprüfen, wenn Sie sich beruhigt haben...“ meinte er nur und verschwand wieder. „Hey Kumpel.... hast dir verdammt viel Zeit gelassen...“ meinte Ben nun. „Ben...was...ist passiert...?“ wollte Semir wissen. „Wir haben sie alle verhaftet...Kohlhoff wurde erschossen von Hampe...aber ansonsten ist alles beim Alten. Dein alter Partner Jan Richter war für diese Scheiße verantwortlich... du hättest die Krüger mal sehen sollen, wie sie den zusammen gefaltet hat. Aber genug von der Arbeit. Erhol dich... ich bin ganz schön müde....die Tage hier an deinem Bett..waren alles andere als Erholsam...“ lächelte Ben und griff nach Semirs Hand. Er drückte sie leicht und Semir erwiderte den Druck.

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    • 6. April 2010 um 07:28
    • #24

    Der Alte stand auf seine Wiese und sah auf den kleinen Monitor. Er sah wie Semir die Augen aufschlug und zuckte zusammen, als eine Hand sich auf seine Schulter legte. „Na also mein Junge....du hast es geschafft...“ lächelte er leise. „Das war ein sehr guter Job....Eugen...“ lobte ihn Mahmut Gerkan. „Mahmut...dein Sohn ist genau wie du...stur und uneinsichtig.....absolut leichtsinnig und so verdammt nett..“ stöhnte der Alte. Mahmut lachte leise. „Ja...und er ist stark....er wird alles schaffen was er will und das ist etwas sehr wichtiges dort im Leben. Ich wünschte ich hätte mehr Zeit mit ihm verbringen können. Meine Enkelkinder in den Arm nehmen und....“ schwärmte Semirs Vater. „Hey.. du siehst doch, dass es ihnen gut geht...und das ist schön. Weißt du was mir Angst macht?“ wollte Eugen wissen Mahmut sah ihn an. Dabei kniff er die Augen zusammen, wie Semir es immer machte, wenn er neugierig war. „Ich weiß genau, dass Semir bald wieder auf der Straße sein wird und dann wird er wieder Unfälle bauen und ich ….verdammt ich brauche einen Schutzengel..“ stöhnte Eugen. Mahmut lachte leise. „Ich kann mich ja mal bewerben... als Schutzengel für einen Schutzengel“ grinste er.

    Die Tage vergingen und Semir erholte sich immer mehr. Nach gut drei Wochen Klinikaufenthalt wurde er entlassen. Andrea holte ihn ab und Kim Krüger beförderte ihn direkt in Urlaub. „ich will Sie erst in zwei Wochen wieder sehen. Zuhause werden Sie derzeit mehr gebraucht...“ lächelte sie. Semir war damit einverstanden. Als er seinen Sohn und Ayda in den Armen hielt war er überglücklich. „ich will nie wieder, dass ihr in Gefahr gerät..Nie wieder....“ versprach er. Andrea nahm ihm Sebastian ab. „Schon gut... es ist ja nicht viel passiert. Schlimm nur, dass Jan so gearbeitet hat. Ich hätte nie gedacht, dass er so einfach über dein Leben entscheidet...“ kam mit Unmut von Andrea. „Jan wird seine Gründe haben. Aber ich werde ihn zur Rede stellen, glaub mir....ich lasse mich nicht gern vor den Karren spannen.“ drohte Semir. Es klingelte an der Tür. „ich geh hin..“ bestimmte Semir und öffnete die Tür. Er sah in das Gesicht von Jan Richter. „Semir...ich....ich wollte mich entschuldigen...“ erklärte der Expartner. Semir sah ihn an und winkte ihn rein. Jan betrat das Haus. „Hör mal...ich....weiß dass es nicht okay war...aber...es war...“ fing er direkt an. „Jan...bevor du etwas sagst, ich weiß dass ich mein Leben dem Staat verschrieben habe, aber...ich wollte ganz sicher nicht ohne Wissen verplant werden. Wir kennen uns lange genug um miteinander zu sprechen. Ich hatte Todesängste um meine Familie... Wenn sich jemand anderer als dein Mann daran versucht hätte, dann hätte ich alle verloren. Andrea und die Kinder...wie hättest du es erklärt? Als Lateralschaden?“ wollte Semir wissen. „Nein..ich weiß dass es falsch gewesen ist... aber ich hatte keine andere Wahl. Hampe war auf Jäger fixiert und...“ versuchte Jan erneut. „Was willst du hier?“ warf Andrea dazwischen als Jan ins Wohnzimmer kam. „Andrea..bitte.. ich regel das schon...“ bat Semir seine Frau. Sie nickte nur. „Ich gehe mit den Kindern in den Garten...“ erklärte sie und verschwand. „Setz dich...Jan...“ bot Semir an. „Semir... ich wollte mich für alles entschuldigen. Es ist ausgeartet ja...ich dachte nie, dass sie so brutal vorgehen werden. Ich weiß wenn Max nicht gewesen wäre, dann wären alle tot... glaub mir...das wäre das letzte gewesen, was ich wollte...ich habe leider keine Zeit... ich muss gleich nach München fliegen und bin quasi auf den Weg zum Flughafen...Ich hoffe sehr,dass du meine Entschuldigung annimmst und wir Freunde bleiben..“ bat Jan, er wandte sich zur Tür und wollte gehen. „Hey... ist okay... wir sollten uns wenn du zurück kommst mal intensiver unterhalten...bei einem Bier zum Beispiel..“ lächelte Semir. Jan reichte ihm die Hand. Semir ergriff sie und drückte sie fest. „Bis dann mein Freund..“ lächelte er. Jan nickte und verschwand.


    Ende......

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