Semir im Babyglück

  • HIer ist die Fortsetzung....


    Einige Wochen nach seinem Abenteuer als Probant für die Grippe saß Semir bereits mit Ben wieder im Auto. Ben sah Semir an, der nervös auf dem Beifahrersitz saß. „Was hast du denn heute? Scheinst irgendwie nervös...“ grinste er ihn an. „Ja... nein... eigentlich nicht. Es ist nur... Andrea hat mir heute Morgen so ganz beiläufig gesagt, dass sie vielleicht schwanger ist.“ erzählte Semir. Ben lachte. „Das ist doch eine tolle Nachricht. Wie im Traum... erinnerst du dich? Ein Geschwisterchen für Aida. Wird aber auch Zeit.“ meinte Semirs junger Kollege. „Ja sicher. Stimmt schon. Aber wenn ich da an die Schwangerschaft mit Aida denke. Ich habe soviel durch gemacht ... und weißt du die letzten Wochen der Schwangerschaft, hat Andrea mich richtig in Atem gehalten. Sie war so nervös, dass sie mich fast jede Stunde angerufen hatte und ich sogar zu ihr fahren musste um sie zu beruhigen...“ erklärte Semir und nickte ständig mit dem Kopf. Ben sah ihn an. „Und was war mit dir? Warst du gar nicht nervös?“ wollte er wissen. „Ich? Nervös? Nee... ich war der ruhende Pol für Andrea. Sie war völlig durchgedreht, als sie Wehen bekam und, also da hat sie von mir verlangt, dass ich mit Blaulicht durch die Stadt fahre und sie ins Krankenhaus bringe. Ach... ich erinnere mich als wäre es gestern passiert. Weißt du... Aida war so süß als sie zur Welt kam. Und heute ist sie noch viel hübscher.“ erklärte Semir stolz. Ben nickte. „ Also wenn es jetzt ein Junge wird, wäre euer Glück perfekt oder?“ meinte er fragend. „Ja... dann wären wir vollständig. Aber es ist mir eigentlich egal ob Mädchen oder Junge. Hauptsache es ist gesund und bringt Leben ins Haus.“ Semir schloss die Augen für eine Sekunde dann schaute er auf die Uhr. „Wieso ruft sie denn nicht an?“ fragte er verwundert. Ben verstand nicht genau was er meinte und fragte deshalb: „Wer denn?“ „Na Andrea .... sie müsste es doch längst wissen. Ob da etwas nicht in Ordnung ist?“ kam von Semir besorgt. Ben lachte. „Ach und du warst der ruhende Pol? Du machst dir ja jetzt schon Gedanken über das Ungeborene. Falls es überhaupt so ist.“ gab er von sich. Semir sah ihn leicht wütend an. „Ja lach du nur. Ich möchte dich mal sehen, wenn du Vater wirst. Außerdem hoffe ich nicht, dass noch mehr von deinem Traum in Erfüllung geht. Vater werden...das kostet dich Nerven, sag ich dir. Ich weiß wovon ich spreche.“ nickte Semir bekräftigend. Ben lenkte den Wagen auf den Parkplatz vor der PAST.


    Andrea saß Dr. Lichtenstein gegenüber und sie lächelte sie an. „Nun Frau Gerkhan... ich habe eine sehr schöne Nachricht für Sie. Sie sind tatsächlich schwanger. In der siebten Woche und wenn es sich so entwickelt wie ich es bisher sehe, sind es Zwillinge. Aber das müssen wir noch abwarten. Es könnte sich auch nur um ein Kind handeln.“ erklärte die Ärztin. Andrea lachte leise. „Danke...Das ist wirklich eine schöne Nachricht. „Ich denke auch, dass Ihr Mann sich freut oder?“ kam von Dr. Lichtenstein. „Bestimmt allerdings wenn ich da an meine erste Schwangerschaft denke... das wird eine harte Zeit für mich..“ stöhnte Andrea lachend. Die Ärztin nickte. „Ja... Männer können sehr schlimm sein. Besonders wenn sie schwanger sind. Die leiden mehr als wir. Nun ja... aber dafür lieben wir sie dann auch.“ lachte die Ärztin zurück. Andrea nickte und bedankte sich. „Ähm ... eine Frage noch. Wie sicher ist das mit den Zwillingen?“ wollte Andrea zum Schluss wissen. „Warum fragen Sie das?“ kam erstaunt von der Ärztin. „Nun ja... ich muss doch wissen ob ich meinem Mann sage, es sind zwei oder besser nur eins.“ erklärte Andrea. „Nun ja .... ich würde sagen knappe 60%. An Ihrer Stelle würde ich es noch ein Weilen für sich behalten. Aber ich denke schon, dass es beide schaffen. Sie sind gesund und es stünde dem nichts im Wege. Natürlich nicht rauchen oder Alkohol. Aber das machen Sie ja eh nicht.“ Nickte die Ärztin. Andrea verließ die Praxis und rief Semir an. „Mein Schatz... der Test war positiv. Du wirst erneut Papa.“ sagte sie als sie Semirs Stimme am Telefon hörte. Von Semir kam erst einmal nichts außer ein „Oh Gott...“ Andrea musste lachen. „Na... der hat nichts damit zu tun. Das haben wir allein hinbekommen. Und ich hoffe du sitzt gerade.“ meinte sie weiter. „Ja...warum?“ stellte Semir die Frage. „Nun ja... es könnten sogar zwei werden.“ gab sie bekannt.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
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    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Es geht weiter!!!


    „ZWEI!! Du meinst Zwillinge?“ schrie Semir fragend ins Handy und sprang auf. Ben erschrak und sah ihn an. „Hilfe!“ stieß Semir nach einer Weile des Zuhörens aus. Ben musste leicht grinsen. „Soll ich nach Hause kommen? Du musst dich schonen...“ fragte Semir und verzog leicht enttäuscht das Gesicht. Scheinbar bekam er von Andrea gesagt, was sie davon hielt und dass es nicht notwendig war. Er beendete das Gespräch und sah seinen Partner an. „Ich werde Vater von Zwillingen“ stieß er schon fast verzweifelt aus. Ben lachte. „Das ist doch toll!“ meinte dieser nur. „Was? Toll? Weißt du was das heißt? Doppelter Stress. Andrea wird durchdrehen und dann... man das ist ein Ding. Ben tue mir ein Gefallen.... sag es niemanden hier. Bitte... Ich muss das selbst erst einmal realisieren.“ bat Semir. Ben lachte. „Ich verstehe dich nicht. Es ist doch eine wundervolle Nachricht. Du wirst Vater!“ rief Ben laut und genau in diesem Augenblick trat Dieter ein. „Was? Vater? Andrea ist schwanger?“ fragte er sofort. Ben sah entschuldigend zu Semir. „War keine Absicht.“ gab er bekannt. Semir schloss die Augen. Dieter kam zu Semir an den Schreibtisch. „Sag mal... das ist ja toll... Wie geht es Andrea? Ist alles in Ordnung? Wann kommt das Kleine denn? Weißt du schon was es ist? Mädchen oder Junge?“ schoss er die Fragen ab. Semir rollte etwas genervt mit den Augen. „Nun es werden sogar zwei.“ verkündete Ben lachend. „Zwillinge? Hey... das ist ja super... das muss ich Hotte erzählen und natürlich auch den Anderen... da musst du aber eins Ausgeben, Semir. Als werdender Vater von Zwillingen. Gratuliere!“ rief Dieter und griff zu Semirs Hand. Er schüttelte sie so kräftig, das Semir das Gesicht verzog. „Würdest du bitte aufhören. Sonst fällt sie mir noch ab.“ stöhnte er leise.


    „Mann… wieso musste ausgerechnet Dieter reinkommen. Morgen wissen alle das ich Vater werde…“ stöhnte Semir nur kurze Zeit später im Auto. Ben saß am Steuer. „Na ich weiß nicht was du hast? Es ist doch toll… ich meine du bekommst Zwillinge und das ist was Wunderbares.“ erklärte er. „Ja schon, aber… ich meine …“ suchte Semir nach Worten. Er sah verzweifelt aus dem Fenster. „Ich meine… okay… das mit den Zwillingen kriege ich ja noch hin, aber die Schwangerschaft. Ständig die Angst, dass etwas passiert, während ich auf der Tour bin, oder im Einsatz. Verstehst du… das schaffe ich nicht. Nicht noch einmal…“ meinte Semir leise und seine Stimme klang richtig verzweifelt. Ben nickte. „Semir… du schaffst das. Ich kann dir ja Baldrian besorgen. Soll helfen“ grinste er. „Du … du machst dich lustig über mich. Aber ich sage dir…. Dieser Stress… und wenn die beiden dann da sind… ich meine sicher ich bin…ach Ben… ich weiß es nicht. Wie wird Aida auf die Babys reagieren? Was wenn sie eifersüchtig wird und dann…?“ Semir zuckte hilflos mit dem Schultern. „Cobra 11 für Zentrale!“ unterbrach ihn der Spruch aus dem Funk. „Cobra 11 hört!“ meldete er sich. „Semir! Am Rastplatz bei KM 187 soll es einen Überfall gegeben haben. Nach Zeugenaussagen handelt es sich um einen Mann ca. dreißig. Dieser soll die Insassen eines Wagens mit Waffen bedrohen. Der Zeuge sagt es sieht aus wie ein Messer!“ kam von Hotte. „Ach ja und herzlichen Glückwunsch zum Vaterglück.“ hängte er an. „Danke Hotte… wir übernehmen.“ meinte Semir und rollte mit den Augen. „Siehst du…. fängt schon an. Gib Gas!“ ging in Bens Richtung. Ben lachte leise. „Du tust mir richtig Leid,“ meinte er kurz darauf.

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  • Nur kurz darauf kamen sie an. Der angebliche Überfall stellte sich als eine kleine Laiendarstellung heraus, die ein paar Jugendliche für eine Schulaufführung inszenierten. Semir sah den jungen Mann an. „Dann sollten Sie bei Ihren Übungen aber darauf achten, dass Sie ungestört sind.“ ermahnte Semir die Drei und verabschiedete sich. „Mann… die spielen und dann ruft man uns, aber wenn es wirklich was ist, dann sieht keiner was.“ stöhnte Semir. Ben sah ihn lachend an. „Na komm… sei froh, das es nichts ernstes ist. Ich meine du bist ja eh nervlich beansprucht“. meinte er nur. Semir nickte. „Ja danke.. für dein Mitgefühl. Man… wie sollen die Baby bloß heißen… Ich wäre ja für Hakan und Hassan. Aber ich denke mal das ist zu viel des Guten. Andrea will sicher deutsche Namen haben und ich verstehe es auch. Ich meine die Ausländer hier haben es ja nicht leicht und wenn …“ dachte er laut nach. „Was wenn es Mädchen werden?“ stellte Ben die rhetorische Frage. „Was? Mädchen?“ kam von Semir verwirrt. „Nun ja… es könnten doch auch Mädchen werden. Ich meine du gehst von Jungen aus und was tust du wenn es Mädchen werden?“ wiederholte Ben. „Nein…. Ich will jetzt Jungs haben. Ich meine Aida ist ja schon da und es fehlten mir nur noch Jungs. Gut… es sind zwei und damit geraten die Mädchen wieder ins Hintertreffen. Aber das können wir dann später mal in Angriff nehmen. Und nun rede nicht und konzentriere dich auf die Straße sonst bauen wir noch einen Unfall“ grinste Semir und sah Ben an.


    Die Tage vergingen und Semir machte sich Sorgen um Andrea, die häufig am Morgen auf der Toilette verschwand und sich übergab. „Du solltest vielleicht doch deine Mutter anrufen. Die Schwangerschaft ist sicher hart und ich meine… du solltest dich schonen und nicht soviel allein machen. Und was ist…“ kam besorgt von ihm. Andrea sah ihn an. „Semir… bitte lass mich einfach in Ruhe, okay? Ich schaff das schon. Ich bin nicht krank sondern schwanger und da ist Übelkeit an der Tagesordnung. Du solltest dich besser auf den Weg machen und die Welt retten. Deine Frau hat alles im Griff.“ erklärte Andrea lächelnd. „Ja aber was wenn, ich meine… was wenn…“ suchte Semir nach den richtigen Worten. Andrea verdrehte die Augen. „Erinnerst du dich noch an die Zeit wo Aida in mir war?“ fragte Andrea. Semir nickte. „Ja sicher… und genau deshalb dachte ich daran, dass ich bis die Kinder zur Welt kommen Urlaub machen werde und für dich da bin.“ gab er bekannt. Andrea sah ihn an. „Du willst sieben Monate Urlaub machen? Semir… tu mir das nicht an. Bitte. Ich habe alles im Griff. Du sollst die Welt retten. Was soll Ben denn von dir denken?“ tadelte Andrea ihn und lachte leise. „Ja aber ich mach mir doch nur Sorgen…“ entschuldigte Semir sich. Andrea nickte. „Ja und das finde ich auch ganz süß. Und nun ab zur Arbeit.“ gab sie zurück und küsste ihn.

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  • Wenig später im Auto. „Ich versteh Andrea nicht… es ist genau wie damals… da hat sie mich auch nicht verstanden. Ich mache mir Sorgen und will sie umsorgen und sie sagt es wäre nicht nötig. Aber ich sehe doch wie schlecht es Andrea geht. Ich meine… es sind doch auch meine Babys die sie da unter dem Herzen trägt. Ich habe auch ein Wörtchen mitzureden.“ beschwerte Semir sich. Ben nickte. „Na ich denke mal ich würde wenn ich an Andreas Stelle wäre dich auch nicht ständig um mich haben. Du bist nervös und irgendwie ziemlich nervend. Ich meine… Frauen sind da um Kinder zu bekommen. Sie sind dafür gemacht, Schwangerschaften zu durchleben. Wir sind Männer und können denen überhaupt nicht helfen. Glaub mir… Andrea macht das ganz allein.“ gab er Semir zu verstehen. „Cobra 11 für Zentrale! Auf der A 57 fährt ein Audi Schlangenlinien.“ hörte Semir aus dem Funk. „Cobra 11 übernimmt! Wo ist er genau?“ fragte er gerade als der Wagen ihn überholte. „Hat sich erledigt!“ gab er durch „Komm gib Stoff! Der scheint einiges getankt zu haben.“ meinte er zu Ben und dieser trat das Pedal durch. „So den werden wir jetzt mal ganz ordentlich stoppen. Ganz nach Vorschrift.“ meinte Semir und griff zur Kelle. Er ließ das Fenster runter und Ben setzte zum Überholen an. „Seit wann hältst du dich denn an den Regeln?“ fragte Ben und Semir warf ihm einen warnenden Blick zu. „Immer! Also ich weiß ja nicht was man dir bisher über mich erzählt hat, aber das Meiste ist gelogen.“ gab Semir zu verstehen. Ben grinste. „Schon klar.... vermutlich genau wie die Sache bei der Geburt von Aida….“ lachte er und erntete einen Blick von Semir. „Was meinst du denn damit?“ wollte er sofort wissen. „Egal wer dir etwas erzählt hat, er lügt. Ich war überhaupt nicht nervös und ich hab auch nicht alle fünf Minuten zuhause angerufen, oder Andrea genervt…“ schoss aus Semir heraus. Ben lachte laut. „Ach echt? Davon wusste ich ja noch gar nichts…“ prustete er raus. Semir sah ihn erschrocken an. „Wovon redest du denn dann?“ fragte er verwundert. „Na dass du bei Aidas Geburt umgekippt bist und …wie du auf der Party die danach stattfand dich von Tom hast unter dem Tisch saufen lassen... davon rede ich..“ erklärte Ben. „Oh…!“ machte Semir. „Ähm… ja… wir müssen den Typen jetzt erst einmal stoppen. Also lenk mich nicht ab….“ lenkte er vom Thema ab.


    „Würden Sie bitte aussteigen!“ forderte Ben den Fahrer des Audis auf als sie ihn gestoppt haben. Der Mann am Steuer sah ihn an. „Hab ich was Falsch gemacht?“ fragte er lallend. Ben verzog das Gesicht, als der Atem ihn traf. „Nein… nur etwas zuviel getrunken“ stöhnte er. „Kommen Sie bitte.“ forderte er den Mann auf und sah Semir an, der grinsend am Wagen lehnte. Der Mann stieg aus und torkelte stark. Ben hielt ihn fest, sonst wäre er vermutlich in den fließenden Verkehr getaumelt. „Na wie viel haben wir denn getrunken?“ fragte Semir als er endlich dazu kam. „Nichts…wirklich… ich habe gar nichts getrunken…“ lallte der Mann. „Natürlich. Der Geruch ist vermutlich Ihr Mundwasser, was?“ fragte er verächtlich. „Ja… genau… hi..hi…“ lachte der Mann. „Ben überprüfe ihn mal. Ich pass auf ihn auf.“ nickte Semir und übergab Ben den Führerschein und nahm den Ausweis. Ben trabte zum Funk. „Herr…“ Semir warf einen Blick in den Ausweis. „…Weispflug. Sie wissen doch sicher dass Sie nicht fahrtüchtig sind. Warum haben Sie denn soviel getrunken?“ wollte er wissen. Weispflug sah ihn an. „Oh… ein wunderbarer Grund. Meine Frau hat Drillinge bekommen. Zwei stramme Jungs und ein süßes Mädchen. Das ist doch ein Grund…hicks…zu trinken….“ lallte der Mann. Semir sah ihn erstaunt an. „Drillinge?“ fragte er nach. Der Mann nickte. „Ja… drei Babys… drei wundervolle Babys…“ erklärte Weispflug noch einmal. Semir nickte. „Das verstehe ich ja auch, aber man setzt sich dann nicht mehr ans Steuer. Haben Sie jemanden der Sie abholen kann?“ harkte Semir nach und sah Ben an, der gerade zu ihnen kam. „Tja… liegt nichts vor.“ meinte er und gab den Führerschein an Semir. „Ich weiß warum er getrunken hat. Er ist Vater von Drillingen. Ich bekomme Zwillinge… er hat Drillinge…Mann. Aber der Führerschein ist weg. Wo wohnen Sie?“ fragte Semir Weispflug. „In meinem Haus.“ Lallte dieser. Semir lachte leise. „Und wo ist dieses Haus?“ Weispflug sah ihn mit ziemlich glasigen Augen an. „Im der Straße…wo … hicks… ich … wohne.“ Semir rollte mit den Augen. „Welche Adresse steht im Ausweis?“ wandte er sich an Ben. „Zonser Strasse 35 in Köln.“ Las er vor. „Gut… dann fahren wir ihn nach Hause. Der Wagen ist sicher gestellt.“ bestimmte Semir. Ben nickte. „Gut… du fährst.“ lachte Ben.



    extra für danii

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  • Erst einmal ein frohes besinnliches Weihnachtsfest an alle.....


    „So, so…. du hast also Andrea alle fünf Minuten angerufen. Warum?“ wollte Ben auf der Fahrt wissen. „Warum? Nun ja… ich hab mir Sorgen gemacht. Ich meine es war kurz vor der Entbindung und immerhin ja auch das erste Kind. Nun ja… und da hört man doch so viel, was alles passieren kann. Fruchtblase kann platzen, oder die Nabelschnur kann sich um den Hals des Kindes wickeln… oder…“ erklärte Semir wissend. Ben nickte. „Was hielt Andrea denn davon?“ harkte Ben nach. „Nun ja… sie fand es glaub ich sehr gut. Ich meine wir sind verheiratet und was sie durchmacht, mache ich auch durch.“ erklärte Semir. Ben nickte und warf einen Blick auf ihren Fahrgast. „Der hat ja noch mehr Glück wie du. Drei von der Sorte gleich. Du stöhnst weil deine Frau zwei bekommt. Musst dir mal vorstellen Andrea würde vier bekommen… das wäre Stress pur.“ lachte Ben und fand die Situation scheinbar sehr lustig. „Ich möchte dich mal sehen, wie du reagierst, wenn deine Freundin ein Baby bekommt. Wie du dann bist, wenn sie kurz vor der Niederkunft ist. Meinst du, du bist dann ganz gelassen?“ fragte Semir und konzentrierte sich auf den Verkehr. Dann hatten sie ihr Ziel erreicht. Sie zogen Weispflug raus und brachten ihn ins Haus. „Ui… der hat richtig Geld.“ staunte Semir. „Tja… mittlere Stufe würde ich sagen.“ kam von Ben, dessen Vater Multimillionär ist. „Na für dich sicher nichts besonderes, nicht wahr…“ feixte Semir leise. Ben warf ihm einen Blick zu. „Ich habe mir meinen Vater nicht ausgesucht.“ gab er bissig zurück. Nachdem Weispflug im Wohnzimmer auf der Couch lag und seinen Rausch ausschlief, fuhren Semir und Ben zurück auf die Autobahn. „So die Anzeige werden wir schreiben. Sag mal… ich dachte du hast dich mit deinem Vater ausgesprochen. Es schient aber überhaupt nicht so. Du reagierst immer noch sauer auf ihn.“ meinte Semir. Ben nickte. „Wir haben uns ausgesprochen, ja. Aber deshalb müssen wir uns ja nicht mögen. Weißt du damals, als ich Kind war… da stand für ihn fest, wen ich heirate, was ich für einen Beruf ergreife, welchen Abschluss ich mache und welche Freunde ich habe. Und genau das ist bei Jo gelaufen. Er ist in der Gesellschaft abgestürzt. Wegen seinen Freunden ist er in die Drogenszene abgerutscht und musste den Entzug durchmachen. Übrigens es geht ihm gut. Danke das du ihm geholfen hast.“ erzählte Ben und sah Semir kurz an. „Nun… ich kenne das Problem ja nicht. Meine Eltern waren sehr bescheiden und wir hatten selten genügend Geld zum Leben, aber wir haben zusammen gehalten. Und was deinen Bruder angeht… ist ein Freundschaftsdienst gewesen.“ meinte Semir nur. „Trotzdem…. Das würde nicht jeder machen.“ kam von Ben. „Na… Schwamm drüber.“ lächelte Semir nur.


    Am nächsten Morgen saß Andrea mit Aida und Semir am Frühstückstisch. Semir streichelte den Bauch seiner Frau. „Ich spüre die Bewegungen“ sagte er. Andrea lachte. „Semir… du kannst es noch nicht spüren. Die Babys sind noch winzig klein und …“ meinte sie sanft und küsste ihn. „Na… aber ich weiß ja das die da drin sind und das sie sich bewegen. Deshalb spüre ich das. Geht es dir gut?“ fragte Semir besorgt weil Andrea tief Atem holte. „Ja sicher… ich werde gleich mit Aida in die Krabbelgruppe gehen und dann den Haushalt machen. Morgen muss ich zur Untersuchung…“ erzählte Andrea. „Zur Untersuchung? Schon wieder? Warum? Was stimmt denn nicht?“ fragte Semir besorgt. „Alles in Ordnung. Es ist einfach nur Routine. Bei Zwillingen wird eben öfter eine Untersuchung fällig… Nur keine Angst uns dreien geht es gut.“ lacht Andrea. „Wirklich?“ harkte Semir nach. „Ja mein Held. So und nun ab und die Welt retten. Und dann müssen wir uns mal überlegen wie wir die beiden Burschen da drinnen nennen werden.“ meinte Andrea. „Ich wusste es… Es sind Jungs. Zwei stramme Jungs.“ lachte Semir auf einmal. Andrea sah ihn irritiert an. „Was? Wieso zwei Jungs?“ fragte sie nach. „Na du sagtest doch gerade Burschen… und das sind doch Jungs.“ gab er zurück. Andrea sah ihn an und musste lachen. Die Augen von Semir, die sie so freudig ansahen und dabei groß waren wie bei Kindern. „Mein lieber Schatz. Ich weiß nicht ob es Jungs sind. Das war einfach nur daher gesagt. Es könnten auch zwei Mädchen sein, oder jeweils eins von jeden. Wir denken uns einfach Namen für alles aus. Für Mädchen und für Jungs. Aber erst heute Abend.“ nickte sie und nahm Aida auf den Arm. „Hey! Aida ist doch viel zu schwer. Sie kann doch schon laufen….“ tadelte Semir und nahm seine Tochter. „Tschüß meine Große…!“ sagte er zu ihr und gab ihr einen Kuss. Dann verabschiedete er Andrea und ermahnte sie noch einmal anzurufen wenn etwas war. Andrea versprach es.

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  • „Alles Bestens Frau Gerkhan. Die beiden entwickeln sich prächtig. Was hat Ihr Mann zu der Nachricht gesagt?“ fragte Dr. Lichtenstein. „Oh… er war völlig aus dem Häuschen. Schon süß wie er reagiert hat.“ lächelte Andrea. „Wie bei der Großen?“ fragte die Ärztin nach. „Nein… viel schlimmer. Er hat heute Morgen behauptet die Bewegungen der Beiden schon zu spüren. Er ist einfach nur süß. Wollte sogar für den Rest der Zeit Urlaub nehmen, was ich ihm aber ausreden konnte. Der würde mir jetzt fehlen. Meinen Mann sieben Monate ohne Pause auf dem Hals zu haben.“ lachte Andrea laut. Die Ärztin nickte. „Ja… werdende Väter sind schlimm. Aber Sie schaffen das schon.“ meinte sie zuversichtlich. Andrea stand auf. „Danke… Sagen Sie, diese Ultraschallbilder, darf ich eins haben?“ fragte Andrea vorsichtig an. „Aber sicher… ist doch für Sie.“ Dr. Lichtenstein übergab das Foto. Andrea verließ die Praxis. Sie stieg in ihren Wagen und fuhr zur PAST um Semir das Ultraschallbild zu zeigen. Nur eine Stunde später war sie dort. Semir saß in seinem Büro und unterhielt sich mit Ben. Andrea wurde zunächst von allen anderen aufgehalten. Alle beglückwünschten sie zur bevorstehenden Geburt. „Sag mal… du siehst immer hübscher aus, wenn du schwanger bist.“ meinte Hotte und umarmte seine Exkollegin. „Danke Hotte… ich bin einfach nur glücklich. Die Zwei werden unser Glück vervollständigen. Was diskutierten die denn da drinnen. Scheint ja sehr wichtig zu sein..“ mutmaßte sie. Hotte lachte. „Die unterhalten sich welche Namen die Beiden bekommen.“ gab er bekannt. Andrea sah ihn an. „Er bespricht mit seinem Partner die Namen unserer Kinder?“ fragte sie erstaunt. Hotte nickte. „Na dann werde ich mal hineinplatzen.“ lachte sie und ging ins Büro. „Hugo…? Du kannst doch ein Kind heute nicht mehr Hugo nennen…“ tadelte Semir Ben gerade. „Warum denn nicht? Ist ein schöner alter deutscher Name…“ verteidigte Ben seine Idee. „Eben… alt…. Hugo Gerkhan… das hört sich ja an wie…Oh…Schatz…Ben und ich wir beratschlagen gerade …“ kam von Semir als er Andrea im Türrahmen stehen sah. „Ich weiß. Aber vergiss es. Guten Morgen Ben. Ihr werdet die Namen nicht festlegen. Wir beide werden darüber diskutieren. Ich wollte dir was zeigen. Sieh mal…“ mit diesen Worten zog Andrea das Ultraschallbild heraus und zeigte es Semir.


    „Oh…sieh mal… meine Söhne.“ strahlte Semir stolz. Er ging zu Ben und legte das Bild vor. Ben sah ihn an. „Wieso denn Söhne? Woran sieht man das denn?“ fragte er. „Woran man das sieht? Das spürt man. So wie auf dem Bild sehen eben nur Jungs aus.“ nickte Semir wissend. Andrea lachte laut auf. „Du… das ist noch gar nicht sicher. Semir hat sich darauf versteift, dass es Jungs sind. Ich bin eher für Mädchen. Obwohl ein Pärchen wäre auch nicht schlecht. Ganz genau wissen wir das erst in drei Monaten. Da kann man dann nämlich das Geschlecht erkennen.“ erklärte Andrea und küsste ihren Mann. „Ja aber es könnten auch Jungs sein.“ begehrte Semir auf. „und dann heißen die … na das werden wir später festlegen. Wir müssen so langsam mal unsere Tour machen.“ erklärte Semir seinen Standpunkt. Andrea nickte. „Ich muss eh los. Die Ärztin ist sehr zufrieden mit dem Stand unserer beiden Babys…“ Noch ein Kuss für den werdenden Vater und schon war Andrea wieder raus. „Ich sage dir… die Kinder werden Hakan und Hassan heißen.“ bestimmte Semir noch. Ben lachte nur. „Ich hoffe ich werde niemals Vater…“ sagte er und folgte Semir auf den Parkplatz. „Cobra 11 für Zentrale!“ klang es aus dem Funk als die Beiden gerade unterwegs waren. „Cobra 11 hört“ gab Ben durch. „Ben… bei KM 187 hat es einen Unfall gegeben. Nach Zeugenaussagen ist der Unfallverursacher in Schlangenlinien gefahren. Entweder Drogen- oder Alkoholkonsum.“ gab Susanne durch. „Wir sind schon unterwegs.“ Ben hängte das Mikro ein. Semir gab Gas. Nur fünfzehn Minuten später waren sie am Unfallort. „Das sieht ja übel aus…“ gab Semir von sich und stieg aus.

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  • „IHR SOLLT MICH ALLE IN RUHE LASSEN!!!“ schrie Markus Schwinger, der gerade aus seinem Wagen stieg und eine Pumpgun anlegte. Der erste Schuss ging daneben. „HAUT AB!! ICH LEG EUCH ALLE UM!!!“ schrie er und legte erneut an. Er sah zwei Männer auf sich zukommen und zielte. Dann drückte er ab. Die Männer gingen in Deckung. Haarscharf flogen die Kugeln an den Köpfen vorbei. „Polizei!! Geben Sie auf!“ forderte einer der Beamten. „DU VERDAMMTER BULLE!! DU KANNST MIR NICHTS BEFEHLEN!!!“ schrie Schwinger. „Hören Sie…. Lassen Sie uns reden. Egal was passiert ist. Es kann nicht so schlimm sein, das es den Tod von Unschuldigen rechtfertigt. Ich komme jetzt zu Ihnen. Ich werde meine Waffen ablegen! Hören Sie?“ kam von einem der Polizisten. Schwinger dachte kurz nach. „OKAY…. ABER IHRE WAFFE LEGEN SIE FÜR MICH SICHTLICH AB! DIE KOLLEGEN BLEIBEN DORT WO SIE SIND!!! EIN TRICK UND HIER GEHT DER ZAUBER LOS!!“ schrie Schwinger zurück. Dann sah er wie ein Mann sich erhob. Er sah wie der Mann seine Waffe zog, sie kurz in die Luft hielt und dann auf dem Wagen legte. Dann kam dieser mit erhobenen Händen auf ihn zu. „OKAY…… DAS REICHT! BLEIBEN SIE STEHEN!“ brüllte Schwinger laut und richtete die Waffe auf den Mann. „Okay… was ist der Grund dass Sie hier auf die Menschen schießen? Möchten Sie darüber reden? Ich bin ein sehr guter Zuhörer!“ gab der Polizist von sich und blieb stehen.


    Semir sah in den Lauf der Waffe und fühlte sich gar nicht wohl. Der Mann der diese auf ihn richtete schien völlig verrückt geworden zu sein. Er schoss auf alles, was sich bewegte. „Hören Sie… lassen Sie uns reden. Legen Sie die Waffe weg!“ versuchte er den Mann zu beruhigen. „Machen Sie Witze? Dann werden die Kollegen mich greifen und mich einsperren! Sie dürfen mit mir reden. Ich werde mich nicht einsperren lasen!“ schrie ihn der Mann an. „Okay… ich werde die Anderen jetzt wegschicken. Sie und ich bleiben hier. Sind Sie damit einverstanden?“ fragte er nach. „NEIN! DIE FRAU IM AUTO BLEIBT HIER!!!“ brüllte der Mann. Semir sah die junge Frau im roten Golf. „Was wollen Sie denn von ihr? Sehen Sie nicht, das sie total verängstigt ist?“ versuchte Semir ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Der Mann mit der Waffe schüttelte den Kopf. „SIE IST MEINE FREUNDIN! UND SIE IST SCHWANGER! SIE BLEIBT!!“ kam die Antwort. „Okay…“ Semir drehte sich zu den anderen Autofahrern die verängstigt hinter den Wagen hockten. „Gehen Sie bitte alle mit meinem Kollegen aus der Gefahrenzone!“ befahl er. Er sah wie Ben aufstand und sich um die Leute kümmerte. Ein besorgter Blick auf Semir warnte ihn. „Ben! Bitte… ich schaffe das schon.“ gab er zurück. Als die Leute weg waren drehte Semir sich zu dem Mann um. „Okay… wir sind allein. Warum tun Sie das?“ fragte er vorsichtig nach und wandte sich dem Mann wieder zu. „Sie haben doch gar keine Ahnung! Die haben mich alle gelinkt! Die wollten mich fertig machen!“ kam von dem Mann. „Wie heißen Sie?“ wollte Semir wissen. „Warum wollen Sie das wissen?“ kann die Gegenfrage. „Nun ja… es ist einfacher wenn man sich mit dem Namen anspricht… finden Sie nicht?“ stellte Semir fest. „Ich bin Markus Schwinger…“ sagte der Unbekannte. „Ich bin Semir. Markus… nehmen Sie die Waffe weg.“ bat Semir und setzte sich auf den Boden dicht vor dem Mann. „Nein! Die Kollegen werden mich dann verhaften! Ich will nicht in den Knast!“ fauchte Schwinger. „Wenn Sie nichts getan haben, dann brauchen Sie keine Angst haben. Die Kollegen werden nicht eingreifen. Sie können mir vertrauen. Warum machen Sie das hier?“ redete Semir auf den Mann ein. „Du willst mich wohl zuquatschen was? Psychologisch vorgehen! Vergiss es! Du wirst mich sicher nicht umdrehen! Ich werde meine Aufgabe durchziehen!“ fauchte Schweiger ihn an.

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    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Ben sah aus der Ferne zu. „Cobra 11 an Zentrale!“ rief er per Funk die Kollegen. „Wir sind an der Unfallstelle angekommen. Hier tickt einer total durch. Wir brauchen hier die Leute mit der speziellen Jacke… Semir versucht den Mann zum Aufgeben zu überreden. Sieht bisher gut aus.“ gab er durch. „Zentrale verstanden.“ kam zurück. „Der Typ ist völlig durchgeknallt.“ kam plötzlich hinter ihm von einem Mann. Ben sah ihn an. „Kennen Sie den Mann?“ wollte er wissen. „Ja… er ist der Freund meiner Schwester. Dieser Mistkerl will sie umbringen!“ stieß der Mann aus. „Wer sind Sie?“ harkte Ben nach. „Xaver Wrozyk. Meine Schwester sitzt in dem roten Golf… wo Ihr Kollege gerade steht. Der ist auch nicht ganz dicht, was? Sich als Zielscheibe zu präsentieren. Aber gefällt mir…Kriegt der das extra bezahlt?“ lachte Xaver. „Das sieht doch nicht gerade nach einer Spaßveranstaltung aus oder was?“ fragte er wütend. Xaver schüttelte den Kopf. „Nein… Natürlich nicht. Entschuldigung.“ gab Xaver von sich und wollte wieder verschwinden. „Was will der Mann von Ihrer Schwester?“ fragte Ben. „Sie ist schwanger von ihm. Aber sie will das Kind nicht zur Welt bringen und abtreiben. Er will das nicht und sagt er habe ein Recht es mit zu entscheiden.“ erklärte Xaver. Ben nickte. „Scheinbar haben wir derzeit einen richtigen Babyboom… Mann das hält ja niemand aus.“ stöhnte er. „Wie heißt der Mann?“ stellte er die nächste Frage. „Markus Schwinger. Er wollte meine Schwester eigentlich heiraten, aber vor einer Woche ging plötzlich der Streit los. Meist wegen Kleinigkeiten. Und heute erzählte sie ihm, dass sie abtreiben will, weil sie sich einfach nicht reif für ein Baby fühlt und er ist völlig ausgerastet. Er hat sie geschlagen und wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre, dann hätte er sie totgeschlagen. Sie ist dann raus und auf die Autobahn. Er hinterher. Tja… und das hier ist das Ergebnis.“ erklärte Xaver weiter. Ben nickte nur.


    „Hören Sie… lassen Sie die Frau gehen. Was wollen Sie denn von Ihr?“ fragte Semir. „Sie will unser Baby abtreiben! Sie will es umbringen, bevor es die Welt erblickt hat. Ich lasse das nicht zu! Ich will das Kind und sie wird es austragen!“ sagte Markus, der nun etwas ruhiger wurde. „Okay.. Markus… sind Sie verheiratet?“ wollte Semir wissen und tat einen Schritt auf den Mann zu. Dieser schüttelte den Kopf. „Bleib stehen! Ich schieße!“ kam sofort von Markus. „Okay… ich bleib stehen. Beruhigen Sie sich. Hören Sie… Markus ich weiß wie Sie sich fühlen. Ich bin auch werdender Vater und ich weiß wie schön es ist… aber Sie können Ihre Freundin nicht dazu zwingen.“ versuchte Semir sich weiter in psychologischer Kriegsführung. Der Mann, so schien es, war völlig durch einander. „Ich will das Kind! Egal ob wir verheiratet sind, oder nicht. Es ist auch mein Kind und ich will es!“ schrie Markus. Semir merkte das der Mann der dort wild spielte in Wirklichkeit völlig verzweifelt war. „Hören Sie Markus… ich mache Ihnen einen Vorschlag. Sie geben mir das Gewehr und dann reden wir drei über das Baby… Sind Sie damit einverstanden?“ fragte er vorsichtig nach. Markus sah ihn an. Semir sah die Tränen. Dann nicke er. Semir ging langsam zu ihm und griff gerade nach dem Gewehr als die Frau ausstieg. „Du wirst nie mein Baby in den Armen wiegen. Es ist nicht von dir!“ sagte sie leise. Semir war abgelenkt und sah sie an. Markus hob das Gewehr und schoss auf die Frau, bevor Semir es verhindern konnte. „NEIN!!“ schrie er doch zu spät. Die Frau sank tot zu Boden. Markus hob das Gewehr und nahm den Lauf in den Mund. Semir der sich um die Frau kümmerte sah ihn entsetzt an. Er konnte es nicht verhindern, das Markus abdrückte.

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  • Nur wenig später waren die Kollegen da die sich um den Rest kümmerte. Ben saß neben Semir, der an der Leitplanke saß. „Hey… du hast doch alles getan, was möglich war. Mach dir keine Vorwürfe…“ versuchte Ben ihn zu trösten. Semir nickte nur. „Weißt du… er wollte doch nur das Baby haben, was sie unter dem Herzen trug. Sie wollte nicht und er hat sie eiskalt erschossen… er hat einfach abgedrückt und damit zwei Leben ausgelöscht. Ich stand nur da. Ich konnte nicht eingreifen…“ kam von Semir und es hörte sich an, als würde er sich dafür entschuldigen. „Na komm… wir fahren zurück. Wir können hier nichts mehr tun. Semir… du hast alles versucht. Er wollte sterben und er wollte seine Freundin und das Baby mitnehmen. Du kannst nicht alles verhindern. Willst du für heute Schluss machen?“ fragte Ben der sah, das Semir die Sache ziemlich an die Nieren ging. „Nein… ich brauche nur einen Augenblick für mich… Weißt du ich verstehe es nicht. Der Eine will nichts lieber als Vater werden und dann gibt es die Frau, die sich dagegen wehrt Mutter zu werden. Das ist ein Konflikt den ich nicht verstehe… ich versteh es einfach nicht…Wie kann sie das Kind abtreiben? Ich meine es ist doch ihr eigenes Fleisch und Blut…“ suchte Semir nach einer Erklärung für die Tat. Ben schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Na komm… wir fahren zur PAST.“ Er zog Semir hoch und ging mit ihm zum Wagen. Sie fuhren zurück. Natürlich wussten alle in der Wache was passiert war und Semir hatte das Gefühl versagt zu haben. Er hätte das Leben retten müssen.


    Am Abend sah Andrea ihn besorgt an. Sie hatte von Ben gehört, was vorgefallen war und wusste genau wie es in ihm aussah. „Semir… du hättest es nicht verhindern können. Ich meine, wenn du sie heute gerettet hättest, dann hätte er sie woanders umgebracht. Und dann wärst du auch nicht dort gewesen.“ versuchte sie ihn zu trösten. Er sah sie an. „Du hast ja Recht. Aber ich hätte…“ fing er an. Sie legte ihm den Finger auf den Mund. „Du hättest gar nichts…. Du hat getan was du tun konntest. Es war schon ein Risiko in die Nähe dieses Mannes zu gehen. Du hast es getan. Du hast die anderen Leute weg geschickt und ihnen damit das Leben gerettet. Du hast alles getan…gräme dich nicht so.“ gab Andrea nicht auf ihren Mann aufzuheitern. Semir lächelte gequält. „Schon gut… du hast Recht. Ich hab getan was ich konnte.“ nickte er. Er streichelte Andrea über den Bauch. „Wie geht es den Beiden da drinnen?“ fragte er. „Oh denen geht es sehr gut. Sie sind gesund und die Bilder sagen ja auch dass es ihnen gut geht. Und mir geht es auch gut. Ich bin schon gespannt wie Aida schaut, wenn ich mit einem dicken Bauch laufe…“ lachte Andrea und küsste ihn. „Ja und vor allem wie sie reagiert, wenn die Beiden erst einmal da sind. Ich dachte mir, wir nennen sie Hakan und Hassan.“ gab Semir bekannt und fing sich einen undefinierbaren Blick von Andrea ein. „Hakan und Hassan? Was denn wenn es Mädchen werden?“ fragte sie. Semir zuckte mit den Schultern. „Werden aber Jungs.“ behauptete er. Andrea seufzte nur.

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  • Am nächsten Morgen hatte Semir den Vorfall weitestgehend verarbeitet. Er und Ben wurden in ihr Büro gerufen. Dort saß bereits ein Mann der den Beiden unbekannt war. „Guten Morgen. Das hier ist Ralf Mayer vom LKA Düsseldorf. Er hat um Amtshilfe bei einem Personenschutz besonderer Art gebeten. Ben Jäger und Semir Gerkhan“ stellte Anna sie vor, als die Beiden platz genommen hatten. Semir nickte dem Mann zu. „Wie können wir helfen und wobei?“ fragte Ben direkt. „Es geht um Personenschutz für eine knapp sechzehnjährige verzogene Göre. Sie ist mit ihrer Mutter im Zeugenschutzprogramm und hat bisher sechs meiner Leute die Nerven geraubt.“ stöhnte Mayer. Ben grinste. „Na dann haben wir ja wenigstens einen Haftgrund.“ lachte er und fing sich einen bösen Blick von Anna ein. „Entschuldigung.“ warf er direkt hinterher. „Warum sind sie im Zeugenschutzprogramm?“ wollte Semir wissen. „Ihre Mutter ist eine Prostituierte. Sie hat für Lorenz Wackernagel gearbeitet. Dieser Wackernagel ist einer der schlimmsten Zuhälter die es gibt und steht im Verdacht eine junge Polin umgebracht zu haben. Tanja Zell und ihre Tochter sind Zeugen des Mordes gewesen und haben sich uns als Kronzeugin zur Verfügung gestellt. Als Gegenleistung will sie von uns eine neue Identität und natürlich Schutz für ihre Tochter und sich selbst.“ erklärte der LKA-Mann. Semir nickte. „Na so schlimm kann eine Sechzehnjährige doch nicht sein.“ gab Ben von sich. „Sie kennen die Lydia ja auch nicht. Die Kleine ist übrigens Wackernagels Tochter und damit in doppelter Gefahr, denn ihr Vater will sie auf jeden Fall zurück und geht dafür auch über Leichen. Einer meiner Männer ist ihnen bereits zum Opfer gefallen, als er versucht hat die Kleine in Sicherheit zu bringen. Die Männer von Wackernagel haben ihn eiskalt erschossen. Derzeit sind die Beiden in einer Zelle im LKA-Gebäude in Düsseldorf aber da wollen sie natürlich nicht bleiben. Wir haben bereits hier eine der Schutzwohnungen ausgesucht aber die Beiden müssen natürlich hingebracht werden. Getrennt… damit wir nicht beide verlieren wenn es zu einem Unfall kommen sollte. Und von Ihrer Vorgesetzten habe ich nur Gutes über Sie gehört.“ lobte Mayer die Beiden. Semir nickte „Also gut… wir sind dabei.“ stimmte er zu.


    Lydia sah ihre Mutter an. „Mann das ist so langweilig hier! Wir sitzen in einer Zelle. In einer dämlichen Zelle!“ fluchte das Mädchen. Sie war für ihre sechzehn Jahre gut entwickelt und ging ohne weiteres für älter durch. Doch auch sie wusste dass und nutzte es manchmal aus. Wie sie die Männer um den Finger wickeln konnte, hatte sie bei ihrer Mutter ab geguckt. „Mama… ich will hier raus! Ich mag diese Gegend nicht! Lass und doch wieder zu Papa fahren.“ Bettelte sie. Tanja schüttelte den Kopf. „Lydia… du weißt doch selbst, dass es nicht geht. Wenn wir zurückgehen, dann wird Papa uns töten….“ entschuldigte Tanja sich. „Nein! Das ist nicht wahr! Er würde mir nie etwas antun. Er liebt mich doch!“ schrie Lydia ihre Mutter an. Tanja zuckte zusammen. Wenn Lydia sie anschrie dann hatte sie große Ähnlichkeit mit ihrem Vater. „Lydia…bitte….“ kam von ihr. „Nichts da Bitte! Ich will hier raus! Ich will auf die Piste! Mir fehlt das Leben, was wir geführt haben!“ schrie Lydia ihre Mutter an, die bei jedem Wort zusammen zuckte. „Du willst zurück zu Papa?“ fragte sie erstaunt. Lydia nickte. „Na sicher… und ich werde abhauen…. Ich werde irgendwie schaffen aus dem Knast zu fliehen!“ drohte die Jugendliche, setzte sich auf das Bett und verschränkte trotzig die Arme über die Brust. Tanja wusste genau, das ihre Tochter es durchsetzen wird und hoffte, dass die Polizisten die für ihre und der Sicherheit ihrer Tochter verantwortlich waren, diesen Trotzkopf in den Griff bekamen.

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  • Semir und Ben fuhren mit den Beamten des LKA zu den beiden Damen. Ralf Mayer stellte zunächst Tanja vor. „Die beiden Herren werden Sie jetzt nach Köln bringen. Da sind Sie aus der Reichweite Ihres Mannes und in Sicherheit. Er wird nicht damit rechnen, dass Sie nach Köln gebracht werden. Und Sie werden es ja sicher nicht verraten. Was ist mit Lydia? Sie sieht wütend aus.“ bemerkte Mayer. Tanja nickte. „Ja… sie hat gerade eine ihrer Trotzphasen. Legt sich wieder.“ lächelte sie und reichte den beiden Männern die Hand. „Sie sind auch beim LKA?“ wollte sie wissen. Semir schüttelte den Kopf. „Nein wir sind bei der Kripo Autobahn. Aber wir können Sie auch beschützen.“ gab er freundlich zurück. Ben stand nur da und beobachtete die Tochter. Semir stieß ihn an. „Was machst du denn da?“ wollte er wissen. „Nichts… gar nichts. Können wir los?“ fragte er. Semir sah Tanja an und diese nickte. „Gut… dann laden wir das Gepäck ein und fahren ab. Die Wohnung wird Ihnen gefallen. Sie ist groß und sehr schön.“ meinte Semir und verließ mit Gepäck beladen die Zelle. Tanja und ihre Tochter gingen hinterher und Ben machte den Schluss. „Ich hab keinen Bock! Ich will zu Papa!“ stieß die Tochter leise wütend aus. Semir sah sie an. Scheinbar wusste das Mädchen nicht wer ihr Vater wirklich war und dass er sie am liebsten tot sehen würde. Wie sollte ein Kind das auch verstehen. Nur wenig später waren sie auf dem Weg nach Köln. Ben saß am Steuer und fuhr zügig. Ständig wanderte sein Blick in den Rückspiegel und versuchte Verfolger auszumachen. Doch niemand der nach ihm fahrenden Wagen war auffällig.


    Lorenz Wackernagel legte sein Handy beiseite und rief zwei seiner Männer zu sich. „Lydia hat sich gemeldet. Sie und Tanja werden nach Köln gebracht. Wohin genau weiß sie nicht. Aber sie wird von zwei Bullen der Autobahnpolizei bewacht. Damit ist es ein einfaches Spiel für uns. Die können die Beiden nicht schützen. Lydia will zu mir. Ihre Mutter und die Bullen wollen das natürlich nicht zulassen. Tanja, weil sie denkt ich würde sie mit Lydia erpressen und die Bullen denken ich würde meine Tochter auf den Strich schicken. Die halten mich für vollkommen dämlich. Aber die beiden Bullen von der Autobahnpolizei die werden uns garantiert nicht aufhalten. Tanja wird sterben und Lydia wird zu mir kommen. Haltet euch bereit. Sobald Lydia mir sagt, wo sie sich befinden, werden wir sie da raus holen und die Zeugen beseitigen.“ Gab er an. Die Männer nickten nur und verschwanden wieder. Lorenz nahm das Bild seiner Tochter vom Schreibtisch und streichelte das abgebildete Gesicht. „Meine kleine süße hinterhältige Lydia… ich wusste dass du mehr nach mir kommst als nach deiner Mutter. Du wirst ein tolles Leben haben. Und du wirst meine Nachfolge antreten. Deine Mutter werde ich leider töten müssen.“ sagte er leise und sanft. Nun musste er nur warten bis Lydia sich wieder bei ihm meldete und ihr Versteck bekannt gab.

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  • „Mann das sieht hier aus wie im Knast. Ich will hier nicht bleiben!“ fauchte Lydia Ben an, als dieser ihr die Wohnung zeigte. „Hör mal… uns gefällt es auch nicht immer wenn wir Babysitter spielen müssen. Aber manchmal ist es eben nicht anderes möglich. Das Leben ist kein Wunschkonzert und dein Vater scheint ja nicht gerade harmlos zu sein.“ gab er etwas wütend wieder. „Mein Vater hat mir nie etwas getan. Sie kennen ihn nicht, also reden Sie nicht so abfällig über ihn, klar!“ schrie sie ihn an. Ben sah sie an. „Pass mal auf, du verwöhnte kleine Göre. Ich bin es nicht gewohnt von Mädchen deines Alters angebrüllt zu werden. Was denkst du eigentlich wer du bist? Eine Prinzessin?“ kam wütend von ihm. Er war selbst in höheren Kreisen groß geworden und hatte es immer gehasst wenn die Töchter der Freunde seines Vaters sich auf den Reichtum der Eltern etwas einbildeten. Er selbst hatte sich weitestgehend von seinem Vater abgeseilt und brauchte sein Geld nicht. Und genau darauf war er stolz. „Wo sind wir hier eigentlich? Im Urwald?“ kam verächtlich von Lydia. „Lydia…richtig? Pass mal auf. Wir sind hier um dich und deine Mutter vor deinem Vater zu schützen, weil der euch lieber tot sehen will. Und um das zu verhindern sind wir hier. Und nein wir sind nicht im Urwald, sondern in Köln-Weiden. Es ist etwas außerhalb gelegen und erregt nicht soviel Aufsehen, klar?“ fauchte Ben zurück. Lydia nickte. Sie sah ihre Mutter an, die gerade mit dem zweiten Polizisten in die Wohnung kam. „Na hast du ihm schöne Augen gemacht? Kannst es ja gleich mit zwei treiben. Bringt dann ja etwas Geld ein.“ gab sie verächtlich von sich. Ben und Semir sahen sich nur an. Semir schüttelte unverständlich den Kopf. Lydia wandte sich wieder an Ben. „Darf ich allein in meinem Zimmer bleiben?“ fragte sie herablassend. Ben nickte. „Ja sicher. Kannst dir sogar eins aussuchen, Prinzessin.“ gab er von sich und versuchte es höhnisch klingen zu lassen. Lydia merkte das natürlich. „Danke… James!“ gab sie hochnäsig von sich und heimste sich einen wütenden Blick von Ben ein. „Das wird ja ein tolles Abenteuer…“ stöhnte er leise. Semir grinste nur.


    „Papa ich bin’s…. Pass auf, wir werden von diesen beiden Bullen in Köln-Weiden festgehalten. Hier ist alles so öde… sieht aus wie mitten im Urwald. Keine Geschäfte, keine Nachbarschaft. Gar nichts. Ich will nach Hause…“ sagte Lydia leise in ihr Handy. „Keine Angst Kleines. Wir holen dich da raus. Weißt du die Straße?“ hörte sie ihren Vater fragen. „Nein… aber es ist öde….absolut öde. Nichts los.“ stöhnte sie. Ihr Vater lachte. „Mein Schatz… ist die Mama auch da? Wie viele Polizisten sind bei dir? Vergiss nicht die auf der Straße… sind da auch welche?“ stellte er die Fragen. Lydia dachte kurz nach. „Hier bei uns sind zwei. Einer davon ist ziemlich ätzend. Auf der Straße… weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber ich denke da sind keine. Bitte hol mich hier raus… Bitte. Der eine Bulle macht mich an. Er ist so…bäh… ich mag ihn einfach nicht.“ beschwerte sie sich. „Hat er dich angefasst?“ wollte Lorenz wissen. „Nein… aber die Blicke sagen alles. Papa… ich will hier raus…“ bat Lydia. „Die Fenster sind alle vergittert. Ich kann nicht einmal abhauen…“ beklagte sie sich weiter. Es klopfte. „Ich muss Schluss machen, es kommt jemand. Vermutlich einer der Bullen. Ich höre Mama unten lachen. Also kann sie es nicht sein.“ meinte Lydia und beendete das Gespräch. „Ja?“ fragte sie. „Darf ich reinkommen?“ hörte sie den Mann vor der Tür. „Wenn es sein muss.“ gab sie gelangweilt von sich. Die Tür öffnete sich und Ben kam herein. „Was wollen Sie?“ fragte Lydia forsch. „Hör mal… ich meine wir sind hier gezwungen zusammen zu sein. Wir sollten das Beste daraus machen.“ versuchte Ben Frieden mit Lydia zu schließen. „Ja sicher… Schon gut. Sagen Sie… wie heißt die Straße eigentlich? Kaiser-Wilhelm-Straße oder was?“ fragte sie. Ben sah sie an. „Warum willst du das wissen?“ harkte er nach. „Nun ja… ich schreibe in mein Tagebuch und da halte ich solche Dinge eben fest? Was dagegen?“ antwortete sie schnippisch. „Nein…natürlich nicht. Wir sind hier in der Beethovenstraße. Aber da ist doch eigentlich egal. Ich meine dein Tagebuch liest doch eh keiner.“ gab Ben von sich und heimste sich direkt einen wütenden Blick von Lydia ein. „Ist das alles, was du willst?“ fauchte sie ihn an. „Nein… ich wollte dir nur sagen, dass wir das Essen unten haben und zu zum Essen kommen sollst.“ kam von Ben und er musste sich beherrschen. Lydia sah ihn wütend an. „Sie können mir das Essen rauf bringen… ich diniere in meinem Gemach“ lachte sie höhnisch. Ben rollte die Augen und verließ den Raum wieder.

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  • „Die spinnt doch wohl!! Ich mach drei Kreuze wenn ich diese Göre wieder los bin!“ fluchte er als er bei Semir im Wohnzimmer saß. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ fragte dieser erstaunt. „Na diese Lydia… diese pubertierende Göre!“ stieß Ben aus. „Oh… ich verstehe… Die Prinzessin mag dich wohl nicht, was?“ lachte Semir leise. „Das wäre mir so ziemlich egal ob sie mich mag oder nicht. Ich finde es absolut unmöglich, wie sie mich behandelt. Als wäre sie etwas Besseres! Ich hasse das! Ich habe es schon immer gehasst!“ fluchte Ben. „Wie war das denn damals als du in diesen Kreisen lebtest. Als du der Sohn des großen Konrad Jäger warst?“ frage Semir. Ben sah ihn an. „Nun ja… diese Weiber in den Kreisen waren alle abgehoben. Alle komplett verzogen und eingebildet. Das war auch ein Grund für mich, dass ich nie so werde wie mein Vater.“ fauchte Ben wütend. Semir fand es lustig, doch dann fiel ihm ein, dass er sich bei Andrea melden wollte und griff zum Handy. Andrea ging nicht ran. „Mensch wo ist die denn schon wieder? Wieso meldet die sich denn nicht? Ich muss hin… nicht das da etwas passiert ist…“ meinte er und sah Ben besorgt an. „Semir? Sag mal spinnst du? Andrea ist doch nicht krank. Sie ist schwanger. Und das gerade am Anfang. Willst du dich jetzt schon fertig machen? Man sieht ja noch nicht einmal den Bauch. Wir haben einen Job zu erledigen und ich denke Andrea kommt sehr gut allein zu Recht.“ erklärte Ben. „Na ja… ich meine es könnte trotzdem was passiert sein. Okay… wenn ich nicht kann, dann muss eben ihre Mutter sich darum kümmern, oder Susanne… ja… ich rufe Susanne an. Sie soll mal hinfahren und nach dem Rechten sehen.“ nickte Semir und rief Susanne an. „Susanne! Ich bin es… Pass auf… es geht um Andrea… Sie meldet sich nicht und ich habe die Sorge, dass dort … Was? Sie ist bei dir? …. Alles in Ordnung … ja … gib sie mir doch mal…“ hörte Ben Semir sagen und musste grinsen. Er konnte sich schon vorstellen wie es bei Aida gewesen sein musste. „Andrea? Warum sagst du denn nicht, dass du in der PAST bist? … Was? … Warum ich anrufe? Na ich mache mir Sorgen um euch! … Ja… Ja… Andrea… Ja… Nein… ja… okay. Ja ist okay. Ich liebe dich.“ erklärte Semir der nun ziemlich kleinlaut gewesen war und beendete das Gespräch. „Frauen!“ stöhnte er leise gequält.



    Lorenz sah seine Männer an. „Also gut… meine Tochter und ihre Mutter sind in der Beethovenstraße in Köln-Weiden. Wir werden sie dort raus holen und die Zeugen beseitigen. Sie sagte mir dass es nur zwei Bullen im Haus sind. Wie viele draußen sind, weiß sie nicht. Die beiden drinnen werden uns nicht viel anhaben können. Ach ja… Tanja darf nicht überleben. Damit das klar ist. Aber Lydia darf nicht verletzt werden.“ erklärte er. Die Männer sahen sich an und nickten. „Wie sollen wir vorgehen? Die Bullen umlegen?“ fragte Walther. Lorenz sah ihn an. „Nein… keinen Bullenmord. Die Nutte kannst du umlegen. Bei den Bullen lass dir was einfallen, dass sie eine Weile ruhig sind. Sie dürfen keine Hilfe anfordern. Also versucht es leise zu machen!“ warnte er seinen Freund. „Also gut. Wir werden mit sechs Mann hingehen und die Beiden überwältigen. Alles Weitere werden wir dann ja sehen.“ meinte Walther. Lorenz wusste, dass er sich auf ihn verlassen konnte. „Und bringt mir Lydia her. Sie hasst es von mir getrennt zu sein.“ lächelte Lorenz. Walther nickte und verschwand. Nur wenig später standen sie mit zwei Wagen vor dem Haus. „Klaus… sieht dich mit Björn um. Ich will sicher gehen, dass kein Bulle hier draußen ist. Wenn doch… mach ihn kalt.“ Gab Walther von sich. Klaus sah ihn an. „Lorenz sagte keinen Bullenmord!“ erinnerte er ihn. Walther nickte. „Aber Lorenz ist nicht hier. Man lass dir was einfallen, wenn doch einer hier ist. Schalte ihn aus, bevor er Hilfe rufen kann.“ fauchte er Klaus an. Der nickte und verschwand.

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  • Lydia stand am Fenster und sah hinaus, als es an der Tür klopfte. „Ja?“ fragte sie genervt. „Lydia… Schatz. Du musst was essen. Komm ich hab lecker gekocht und…“ hörte sie Tanja sprechen. Lydia drehte sich um. „Was willst du? Ich will nach Hause! Ich will zu Papa!“ schrie sie ihre Mutter an. „Schatz… das geht nicht. Du weißt doch was Papa getan hat. Er hat einen Mord begangen. Vor unseren Augen. Er hat…“ versuchte Tanja zu erklären. „Nein! Er hat jemanden bestraft, mehr nicht. Was kann er denn dafür, dass… ach du verstehst mich eh nicht. Ich will zu Papa! Und du wirst mich nicht davon abhalten.“ drohte Lydia ihrer Mutter. Tanja sah ihre Tochter an. „Das geht nicht. Papa würde dich töten. Er will dich…“ kam erklärend von ihr. „Nein! Papa würde mir nie etwas antun! Nie!!! Hörst du, NIE!!!“ schrie Lydia. Tanja versuchte ihre Tochter zu umarmen, aber Lydia stieß sie weg. „Weißt du was! Papa wird mich heute noch hier raus holen! Ich hab ihn angerufen! Ja du hörst richtig!! Ich habe ihn angerufen und ihm gesagt, wo wir sind. Deine Bullenfreunde können sich schon mal auf ein Feuerwerk einrichten!!“ schrie sie heraus. Tanja stand erschrocken da. „Du hast Papa angerufen und gesagt wo wir sind?“ fragte sie fassungslos. Lydia nickte. „Ja und da werden die beiden Hampelmänner da unten nichts dran ändern. Ich will zu Papa und ich werde alles dafür tun.“ Kam triumphierend von Lydia. Tanja verließ schnell das Zimmer und rannte die Treppen hinunter. Lydia sah lachend hinter ihr her.


    Ben kam gerade aus der Küche als Tanja an ihn vorbei rannte. „Hey… was ist denn los?“ fragte er. „Meine Tochter! Sie hat meinen Mann angerufen und gesagt wo wir sind! Wir müssen weg! Sofort!!“ kam gehetzt von ihr. Ben lächelte. „Wie sollte Ihre Tochter das denn getan haben? Sie hat kein Telefon. Und ich denke nicht dass sie getrommelt hat. Das wüssten wir dann ja.“ lächelte er ihr beruhigend zu. „Nein! Sie hat mir gesagt, dass sie angerufen hat. Ich glaube ihr! Sie will zu ihrem Vater und sie…sie…“ kam verzweifelt von Tanja. Semir kam dazu. „Ben! Draußen laufen ne Menge Leute rum, die sich für uns interessieren!“ stieß er aus und verschloss sämtliche Türen. Ben fing an sie zu verbarrikadieren. Sie stellten alles vor die Eingangstür um zu verhindern, dass jemand eindrang. Semir griff zum Telefon und wählte gerade Anna an als er bemerkte dass die Leitung tot war. „Scheiße!“ stieß Semir aus, nahm sein Handy, reif Anna an und überprüfte seine Waffe. „Mach dich auf ein heißes Gefecht bereit!“ ging in Richtung Ben. „Okay… ich hole Lydia runter!“ gab er bekannt und rannte die Treppen rauf. Tanja sah ängstlich zu Semir. „Wir müssen doch Verstärkung rufen!“ flehte sie. Semir nickte. „Ja… hab ich bereits. Wir müssen uns die Typen nur ein paar Minuten vom Hals halten…“ meinte er und zuckte zusammen, als jemand an der Tür schlug. „Gehen Sie hinten in die Ecke!“ befahlt er Tanja. Ben kam mit Lydia runter. „Lass mich los! Verdammt ich hab gesagt du sollst mich loslasse!! Bulle!! Du verdammter dreckiger Bulle!“ schrie sie und versuchte sich aus Bens Griff zu lösen. „Hier! Madam hat ihren Vater tatsächlich angerufen und mitgeteilt wo wir uns befinden.“ fauchte er wütend und warf Lydias Handy in Semirs Richtung. „Hast du sie noch alle? Meinst du nicht, dass ich anderes zu tun habe, als dich verzogene Göre vor dem Tod zu schützen?!?“ schrie dieser Lydia an, die immer kleiner wurde. Vor Semir hatte sie scheinbar mehr Respekt als vor Ben. Was vermutlich auch am Alter lag. Doch schnell war die Trotzigkeit zurück. „Mein Vater wird mir nie etwas tun. Er will nur mich. Und ich will zu ihm!“ schrie sie zurück. Noch bevor Semir antworten konnte, hörten sie, wie sich einige Leute an der Tür zu schaffen machte. Ben sah Semir an. „Was ist mit Verstärkung?“ fragte er kurz. „Ist unterwegs. Wir müssen uns die Leute nur kurz vom Hals halten.“ gab Semir kurz zurück. „Hast du gesehen wie viele das sind?“ wollte Ben wissen. Semir nickte. „Wenn ich mich nicht verzählt habe sechs vermute aber mehr. Wieso?“ kam als Antwort. „Weil wir keine Chance dagegen haben. Wir sollten sehen, dass wir die Beiden hier raus bringen und uns wo anders verstecken.“ gab Ben zu verstehen. Semir sah ihn an. „Lydia würde die ganze Nachbarschaft zusammen brüllen.“ kam nachdenklich von Semir. Ben zuckte mit den Schultern. „Dann knebeln wir sie halt.“ gab er ziemlich gelassen von sich. Lydia zuckte zusammen.

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  • So sonja.... viel Spass


    Tanja sah zu ihrer Tochter, die bockig am Boden saß. „Lassen Sie sie hier. Sie will zu ihrem Vater. Aber ich will leben. Ich will nicht sterben, weil meine Tochter der Wirklichkeit nicht ins Auge sieht.“ gab sie leise von sich. Lydia sah sie an. „Du bist es doch, die die Wirklichkeit nicht sieht. Papa wird mir nie etwas tun und ich will zu ihm!“ gab sie wütend von sich. Ben und Semir sahen sich an. „Nein… wir halten aus.“ bestimmte Semir. Dann ging der Zauber los. Steine flogen durch die Fenster. „Verdammt! Ben!! Rauf. Von oben können wir uns besser verteidigen.“ stieß Semir aus und griff zu Tanja während Ben sich Lydia schnappte. Semir und Tanja waren schnell oben, doch bei Ben dauerte es einfach länger weil Lydia sich weigerte und sich gegen ihn wehrte. Kurzerhand schulterte Ben das störrische Mädchen und trug sie hoch. „Lass mich los!!“ schrie Lydia und schlug Ben in den Rücken. Im Zimmer ließ er sie auf den Boden fallen. „Jetzt pass mal auf, Fräulein Rührmichnichtan! Ich bin nicht dein Depp und ich lass mich von dir nicht dazu machen, klar? Wenn du ab sofort nicht friedlich bist, werde ich dich festbinden und knebeln!“ stieß er wütend aus. Lydia sah ihn herausfordernd an. „Mach doch! Mein Vater wird dich töten! Und ich werde mit Freude zusehen!!“ kam fauchend von dem Mädchen. Ben sah sie wütend an. „Dem würde ich erst mal erzählen, was seine Tochter für eine eingebildete verzogene Göre ist und ihm empfehlen, dich in ein Internat zu stecken!“ brüllte er sie wütend an. „Ben!“ rief Semir und verbarrikadierte die Tür. „Hilf mir endlich!“ Ben ging hin und half den schweren Schrank vor die Tür zu schieben.


    „Los… die sind oben! Denkt daran… Lydia darf nichts passieren…“ ermahnte Walther seine Männer. Doch bevor sie die Treppe erklimmen konnte hörten sie Martinshorn und rannten zurück auf die Straße. „Verdammt Die haben Verstärkung gerufen!“ schrie Walther und rannte mit den Leuten zu den Wagen. Doch sie fuhren nicht ab. „Hör zu… du Andreas wirst hier bleiben und wenn die Typen abhauen, dann hängst du dich ran. Ich will wissen wo die Typen hinfahren. Aber lass dich nicht erwischen, klar?“ warnte Walther. Der Angesprochene nickte. „Kannst du mir den Paul nicht hier lassen? Dann können wir uns abwechseln.“ bat Andreas. Walther nickte. „Also gut… ihr informiert mich aber in regelmäßigen Abständen.“ Die Angesprochenen nickten und Walther fuhr mit den anderen zurück. Nur eine Stunde später standen sie bei Lorenz im Zimmer. „Das ist doch…!“ fluchte er. „Wir konnten nichts machen, die Bullen waren schneller da. Aber wir haben Andreas und Paul dort gelassen. Sobald einer von denen das Haus verlässt, werden sie ihm folgen und dann wissen wir wohin er ist…oder wohin sie alle sind. Lydia hat ganz schön gebrüllt. Die hat man bis draußen gehört. Sie hat sich wohl mit einem Bullen angelegt. Und wenn mich mein Gehör nicht täuschte heißt dieser Typ Ben mit Namen.“ Grinste Walther. „Ben? Gut… Ich nehme an, dass sich Lydia heute Nacht wieder meldet. Ich will sie zurück. Meine Frau ist mir egal. Sie kann von mir aus krepieren, aber sie wird mir nicht das Liebste nehmen. Das schwöre ich. Und jeder Bulle der mir in die Quere kommt, wird beseitigt.“ grollte Lorenz.

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  • „Semir! Ben!“ hörte man Anna rufen. Semir sah Ben an und gemeinsam schoben sie den Schrank zur Seite und öffneten die Tür. „Hier Chefin! Das war in letzter Minute. Die Typen waren schon im Haus.“ erklärte Semir. Anna nickte. „Sind Sie unverletzt?“ wollte sie wissen. „Ja… nur Bens Ego ist angekratzt.“ grinste Semir. „Wie soll ich das verstehen?“ harkte Anna weiter. „Oh… er hat ein paar Probleme mit einer Jugendlichen.“ grinste Semir zu Ben. „Das ist eine verzogene Göre die nicht weiß wie groß die Gefahr ist in der sie schwebt. Wie konnte die so einfach ihren Vater anrufen? Wieso hat sie noch ein Handy?“ fluchte Ben wütend. Anna nickte verständnisvoll. „Ich verstehe. Nun gut… das sind Probleme mit denen Sie sicher fertig werden. Wir müssen das Versteck wechseln. Die nächste Wohnung ist in Köln. Mitten in einer Wohnsiedlung. Dort wird man sicher nicht versuchen, in die Wohnung einzudringen. Dort gibt es schließlich genügend Nachbarn die mit aufpassen.“ gab Anna von sich und ließ die Wohnung räumen. „Haben Sie die Männer gesehen?“ wollte sie anschließend wissen. „Nein… als die Steine flogen sind wir direkt nach oben und haben uns verbarrikadiert. Es waren zumindest mehr als zwei die rein kamen.“ erklärte Semir. Anna nickte. „Also gut… ziehen wir um. Kommen Sie mit den Frauen klar?“ wollte sie noch einmal wissen. „Ich hab keine Probleme“ grinste Semir und sah Ben an. „Und du?“ reizte er seinen Partner. „Du brauchst gar nicht so zu grinsen. Mit der Göre werde ich schon fertig. Das schwöre ich dir.“ drohte Ben.


    Nur wenig später war Anna mit ihren Leuten wieder verschwunden. „Los! Geh packen. Dank dir dürfen wir umziehen.“ fauchte Ben Lydia an. „Wozu? Ich will zu meinem Vater. Bringen Sie mich hin! Und zwar sofort. Immerhin bezahlen wir ja ihr Gehalt mit den Steuern.“ kam von ihr. Ben sah sie an. „du zahlst gar nichts. Du weißt ja nicht einmal wie man Geld verdient. Also geh rauf oder ich schleife dich da hoch, klar?“ Bens Stimme klang bedrohend. Lydia sah ihn an. „Wenn du das tust, dann werde ich meinem Vater alles erzählen. Der wird dich vierteilen…ganz langsam… verstehst du?“ drohte sie dem Polizisten. „Genau das wirst du nicht tun. So und damit ich sicher gehen kann, werde ich deine Taschen durchsuchen und dein Handy konfiszieren.“ schon stieg Ben die Stufen rauf. Lydia rannte hinterher. „Das sind meine privaten Sachen. Nimm deine Flossen da weg!“ schrie sie wütend und stieß Ben zur Seite. „Jetzt pass mal auf, du verdammte kleine Zicke! Ich bin nicht dein Hampelmann und riskiere mein Leben für dich kleine verzogene Göre. Wir werden jetzt gleich abfahren. Und zwar wirst du mit mir in einem Wagen sitzen, genauso wie mein Kollege und deine Mutter. Wir werden uns garantiert sehr lustig unterhalten. Du wirst nämlich ganz friedlich im Kofferraum liegen!“ drohte Ben. Lydia sah ihn erschrocken an. „Das wagst du nicht.“ sagte sie leise. Ben lächelte gehässig. „Wollen wir wetten?“ fragte er. Lydia schien nicht mehr so davon überzeugt, dass Ben scherzte und schüttelte den Kopf.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Andreas stieß Paul an. „Scheinbar geht es los. Die kommen. Sollen wir zuschlagen?“ fragte er. Paul nahm das Handy und rief Lorenz an. „Hör mal… die bringen Lydia und ihre Frau weg…?“ fragte er. „Pass auf… ich will nur Lydia lebend haben. Alle anderen könnt ihr als Zielscheibe benutzen. Aber ihr darf nichts passieren, klar?“ warnte Lorenz ihn. Paul sah kurz zu Andreas. „Ja sicher… wir passen auf.“ dann beendete er das Gespräch und nickte Andreas zu. „Okay.. wir folgen ihnen und auf der Autobahn schlagen wir zu..“ gab er bekannt. „Alles klar!.“ meinte Andreas. „Wir werden sie abdrängen, die Alte erschießen und Lydia raus holen. Ihr darf nichts passieren. Die Bullen und die Frau sind als Zielscheiben zu betrachten.“ lachte Paul.


    Semir sah Tanja an mit der er hinten im Wagen saß. „Ist nicht einfach mit ihr, was?“ fragte er. Tanja schüttelte den Kopf. „Nein… sie kennt nur die gute Seite ihres Vaters. Die Brutale Seite kenne nur ich. Wenn er mich schlägt, dann nie vor ihr. Er wartet immer bis sie in ihrem Zimmer ist. Dann geht der Zauber los. Ich bin für ihn sechs Jahre auf den Strich gegangen. Bis ich Lydia zur Welt gebracht habe, dann hat er mich in seinem Haus eingesperrt und als ich mich wehrte, nahm er sich mit Gewalt was ihm seiner Meinung nach zustand. Er hat vor meinen Augen einen Menschen getötet und mich bedroht. Ich habe große Angst. Lydia würde er niemals etwas tun. Sie ist sein Heiligtum. Und sie weiß genau wie sie ihren Vater um den Finger wickeln kann. Wo ist Lydia? Sie wollen sie doch nicht hier lassen oder?“ fragte Tanja ängstlich. Semir lächelte sie an. „Nein… wir fahren zum neuen Versteck. Nur zur Vorsicht. Sie und Ihre Tochter werden zusammen bleiben. Dafür werden wir sorgen.“ nickte er ihr zu. „Sie sind sehr nett. Sind Sie verheiratet?“ wollte Tanja wissen. Semir nickte. „Ja… ich werde in Kürze Vater von Zwillingen. In gut sechs Monaten ist es soweit.“ kam stolz von ihm. „Dann müssen Sie verdammt gut aufpassen, dass Lorenz Sie nicht bekommt…“ erwiderte Tanja leise. „Wird er schon nicht.“ versprach Semir.


    Lydia saß schmollend auf dem Beifahrersitz. Ben beobachtete sie aus den Augenwinkeln, doch scheinbar wollte sie nichts mehr machen. Ben sah in den Rückspiegel und versuchte heraus zu finden ob sie verfolgt wurden. Ein Wagen fiel ihm auf. „Sag mal… warum bist du eigentlich so wütend auf deine Mutter? Sie will dich doch nur beschützen.“ versuchte er ein Gespräch mit Lydia anzufangen. „Ach meinst du? Die ist doch nur auf ihren eigenen Vorteil erpicht. Sie will aus dem Haus raus. Soll sie gehen ist mir egal. Aber ich will bei meinem Vater bleiben. Das hat sie einfach zu akzeptieren. Ich bin immerhin schon 16 und kann selbst entscheiden.“ fauchte sie wütend. Wieder sah Ben in den Rückspiegel. „Bist du nervös oder eitel?“ fragte Lydia. „Was? Wieso eitel?“ wollte Ben wissen. „Na weil du dauernd in den Spiegel guckst? Was siehst du denn da?“ kam von Lydia und sie drehte sich um. „Nicht umdrehen!“ warnte Ben sie. Doch Lydia lachte. „Ich verstehe… du hast Angst dass wir verfolgt werden. Ha… du bist gar nicht so ein Harter, was? Du machst dir vor Angst in die Hosen…“ lachte sie laut. „Findest du das Lustig?“ kam wütend von Ben. Lydia nickte „Ja finde ich lustig und weißt du was… ich würde mich sogar freuen, wenn es soweit ist.“ gab sie zu. Ben schüttelte verständnislos den Kopf. Er begriff nicht wie ein so junges Mädchen so verzogen werden konnte. Als er erneut in den Rückspiegel sah, bemerkte er erneut einen Wagen, den er schon öfter jetzt hinter sich gesehen hatte. Dann wurde er von dem Wagen überholt und nun war er wieder hinter ihm. Ben sah kurz zu Semir. „Wir haben einen an uns kleben.“ warnte er ihn.

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  • Aufgrund von Bettelbriefen :D;) hier noch einen Teil


    Semir hatte das Gespräch mitbekommen und auch seine Waffe bereits gezogen, als Ben ihn warnte. Doch schon ging der Zauber los und die ersten Kugeln trafen auf den Wagen. „RUNTER!!“ schrie Semir und drückte Tanja in den Fußraum. Ben tat das gleiche mit Lydia. Doch die wehrte sich wieder dagegen. „Hey! Ich lass mich doch nicht von dir da runter stecken!“ weigerte sie sich. „Gut… dann lass dich von den Kugeln treffen und ich hab ne Sorge weniger!“ fauchte Ben sie an. Eine Kugel schlug dicht neben Lydia ein und schnell war sie in den Fußraum gesunken. „Scheiße!“ schrie sie und griff zum Handy. Nur kurz darauf schrie sie hinein. „PAPA!!! Die schießen auf uns!!! Ich hab Angst!“ weinte sie. Semir erwiderte das Feuer, traf jedoch nicht. „BEN! Wir müssen runter von der Autobahn… nimm die nächste Ausfahrt!!“ schrie er nach vorn. Doch so plötzlich wie die das Feuer eröffnet wurde, war es wieder verstummt. Stattdessen kam der Wagen direkt auf die Stoßstange gefahren und pressten ihn an die Leitplanke. Ben hatte Schwierigkeiten den Wagen zu kontrollieren. Tanja sah Semir ängstlich an und auch Lydia zitterte. „Na wo ist denn deine Überheblichkeit geblieben?“ triezte Ben das Mädchen. Lydia antwortete nicht und sah aus dem Fenster. An ihrer Seite sprühten die Funken. Ben versuchte eine Gegenbewegung und schaffte es, sich von dem Wagen der Verbrecher zu lösen. Diese schienen aufzugeben und fielen immer weiter zurück. „Okay! Die ziehen sich zurück. Haben wir vermutlich der jungen Dame hier zu verdanken. Sie hat ihren Vater angerufen und damit unser Leben gerettet.“ meinte Ben und wies auf Lydia. „Lydia!! Du tötest uns alle!“ schrie ihre Mutter hysterisch. Doch das schien Lydia nicht zu interessieren. Semir sah Ben an. „Fahr zur PAST. Mir ist das zu gefährlich. Das BKA soll die beiden übernehmen. Da fahre ich doch lieber auf der Autobahn.“ meinte er nur. Ben stimmte zu.


    „Ihr verdammten Idioten!“ schrie Lorenz als Paul und Andreas bei ihm waren. „Ihr hab meine Kleine fast umgebracht! Ich sagte kein Risiko. Nichts was meine Prinzessin in Gefahr bringt! Und was macht ihr? Ihr knallt den Wagen fast von der Bahn. Als das nicht klappt, da versucht ihr ihn abzudrängen. Wie gut das der Bulle besser fahren konnte! Nur deshalb kam es zu keinem Unfall! Ihr verdammten Idioten!!!“ brüllte er die Leute zusammen. Paul und Andreas standen mit gesenktem Kopf vor ihm. „Chef…. Wir wollten sie doch nur von der Straße… ich meine… wir wollten sie sicher nicht töten…“ versuchte Paul sich zu entschuldigen. „Ich sagte doch deutlich, dass ihr mir Lydia bringen solltet. Nichts weiter ich will meine Tochter zurück! Ist das so schwer?“ fauchte Lorenz. In diesem Augenblick kam Walther ins Zimmer. „Beruhige dich. Es ist nichts passiert.“ grinste er. Lorenz nickte. „Also gut…. Wissen wir wo sie sind?“ wollte er wissen. Walther nickte. „Ja… sie werden nach Köln gebracht und dort unter Bewachung gestellt. Wir werden sie morgen da raus holen und Tanja beseitigen.“ meinte er nur. Lorenz nickte. „Aber diesmal machst du das. Ich will nicht wieder Stümper dabei haben.“ Er verließ den Raum.

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  • „Was soll das heißen, geht nicht? Wieso müssen wir die Beiden bis zur Verhandlung bewachen? Das ist …“ fluchte Ben, als Anna ihnen erklärte, dass sie weiterhin für den Schutz der Frauen zu sorgen hatten. „Ben… Sie sind doch ein erwachsener Mann. Sie werden ja wohl mit einer Jugendlichen fertig oder?“ fragte sie lächelnd. Ben setzte sich gerade hin und streckte die Brust raus. „Ja sicher! Von so einer lasse ich mir nichts sagen…“ empörte er sich. Anna nickte lächelnd. „Na also… dann sagen Sie ihr an, wo es langgeht. Sie darf ab sofort nicht mehr telefonieren oder allein irgendwo hingehen. Sie Beide sind für die Sicherheit verantwortlich. In einer Woche findet die erste Anhörung statt und damit ist dann unser Job erledigt.“ versprach Anna. Ben sah kurz zu Semir und nickte dann. „Ach Semir… würden Sie mir ein Gefallen tun?“ kam von Anna. „Ja sicher Chefin… was denn?“ wollte Semir wissen. „Würden Sie bitte aufhören, Susanne anzurufen, die sich um Andrea kümmern soll? Sie wissen doch dass Andrea sehr gut mit ihrer Schwangerschaft zu Recht kommt. Es geht ihr gut.“ ermahnte sie den Hauptkommissar und Ben fing sofort an zu grinsen. „Ja Chefin… natürlich.“ gab Semir leise von sich und sah Ben wütend an. Beide Männer verließen das Büro von Anna und gingen in das Ihrige. „Mann… wenn ich daran denke, dass ich diese Zicke von Lydia wieder um mich habe…. Warum bekommen wir diese dämlichen Jobs?“ fluchte Ben. Semir sah ihn an. „Machen wir das Beste draus. Na komm…wir werden sie besuchen und dann versuchen zwischen dir und dieser „Tusse“ Frieden zu stiften.“ grinste er seinen Partner an. Ben nickte und sie verschwanden in Richtung Schutzwohnung.


    Lydia sah Ben an, als sie wenig später im Wohnzimmer saßen. „Mann… ich dachte ich wäre dich los.“ stöhnte sie verächtlich. Ben nickte. „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“ gab er zurück. Lydia nickte. „Ich mach dir einen Vorschlag… du kannst dich ja meinem Vater gegenüberstellen und ich behaupte dann du hättest mich angepackt… was du ja auch getan hast, willst du wissen wie lange du dann noch zu leben hast?“ fragte sie schnippisch. „Lydia! Bitte!“ empörte sich ihre Mutter. Semir sah Lydia an. „Hör mal… das hier ist kein Spiel klar? Solltest du noch einmal ein Handy anpacken, während wir hier zusammen sind, sperre ich dich in eine Zelle. Und glaube mir… ich drohe nicht nur, sonder tu das auch.“ warnte er sie. Lydia nickte. Sie verhielt sich Semir gegenüber völlig anders als bei Ben. Ihm gegenüber wurde sie frech und motzig. Wenn Semir etwas sagte, fügte sie sich. Ben gefiel das überhaupt nicht. „Wir können ja auch wechseln. Du passt auf die Göre auf und ich auf Tanja.“ bot er deshalb an. Semir grinste. „Nein… ich denke du und Lydia… das wird schon. Gib dir Mühe und sie tut was du sagst.“ lachte er leise. Ben stöhnte auf. „Dein Wort in Gottes Ohr. Nur eins lass dir gesagt sein, wenn es meine Tochter wäre, der würde ich den Hosenboden stramm ziehen.“ grollte er wütend. Semir nickte nur und machte ihm ein Zeichen mit ihm zu kommen. Ben stand auf. Im Flur unterhielten sie sich. „Pass bitte genau auf. Geh in das Zimmer von Lydia und nimm ihr alles weg, womit sie mit ihrem Vater in Verbindung treten könnte. Ich will nicht wieder so eine Überraschung erleben.“ meinte Semir nur. Ben sah ihn an. „Du willst dass ich den Kram durchwühle?“ fragte er nach. Semir nickte, Ben grinste ihn breit an und ging nach oben während Semir Lydia ablenkte.

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  • Ben betrat das Zimmer von Lydia. Er staunte nicht schlecht, das die Leute vom LKA alles für die Zeugen taten und vor allem für dieses verzogene Kind. Ben nahm sich eine Tasche aus dem Schrank und wühlte darin herum. Er fand zwei Handys und einen I-pod. „Armes reiches Mädchen…“ murmelte er und steckte alle Geräte ein und wandte sich erneut dem Schrank zu. Etwas versteckt fand er einen Laptop, den er direkt an sich nahm. „Nicht mehr mit uns, Fräulein…“ lachte er leise und verließ das Zimmer. Er ging ins Wohnzimmer und nickte Semir nur zu. Lydia saß immer noch bockig auf dem Sofa. „Ich geh mal was vor die Tür.“ sagte sie, stand auf und wollte gerade die Haustüre aufmachen, als Ben diese blockierte. „Mann verpiss dich!!“ schrie sie ihn an. Ben sah sie an. „Sag mal raffst du das nicht? Du kannst hier nicht einfach so raus rennen. Du stehst unter Schutz! Und das ist keine Spaßveranstaltung!“ fauchte er zurück. Auch Tanja kam mit Semir dazu. „Lydia es reicht! Du wirst ab sofort machen, was Herr Jäger und Herr Gerkhan von dir verlangen. Hast du mich verstanden? Ich warne dich… hör auf hier deinen Dickkopf durch zu setzten!“ ging sie ihre Tochter an. Diese schien so einen Ton von ihrer Mutter nicht gewohnt zu sein und sah sie entsetzt an. Doch wenn Ben jetzt damit rechnete, dass Lydia einfach klein beigibt, hatte er sich getäuscht. „Ach das du den beiden Männern in den Hintern kriechst war klar. Was für einen Vorteil versprichst du dir eigentlich davon. Meinst du eigentlich ich weiß nicht wie du dein Geld verdienst? Du gehst auf den Strich… du bist nichts weiter als eine Hure!“ schrie sie ihre Mutter an. Tanja holte aus und schlug mit der flachen Hand in das Gesicht ihrer Tochter. „Ja… ich bin eine Hure… weißt du wofür ich das getan habe? Dein Vater hat mich gezwungen es zu tun!! Er hat mich auf den Strich geschickt!! Dein Vater ist ein Zuhälter!!“ schrie sie ihre Tochter an und ging wieder ins Wohnzimmer. Ben sah ihr nach und anschließend zufrieden auf Lydia, die einfach nur da stand und in den Raum starrte. „Das war schon lange fällig.“ meinte er zufrieden.


    „So wir haben sie gefunden.“ erklärte Walther stolz als er sein Handy weglegte. Lorenz sah ihn an. „WO?“ wollte er wissen. „In Köln. Kranachstrasse 18. Sie wird dort mit ihrer Mutter von Gerkhan und Jäger beschützt. Die beiden Autobahnbullen.“ kam als Erklärung von Walther. „Gut… wir müssen es unauffällig machen. Hast du einen Vorschlag?“ fragte Lorenz. Walther sah ihn an. „Nun ja… wie wäre es, wenn wir… nein… geht nicht…“ gab er sich selbst die Antwort. „Was geht nicht?“ versuchte Lorenz zu erfahren. „Nun ja… ich habe mir gedacht, dass wir ein Druckmittel brauchen. Austausch wenn du willst. Irgendetwas, wo die Bullen sich nicht wehren können, oder aber… das ist es… einfach und die wehren sich nicht…“ lachte Walther plötzlich. Lorenz sah ihn an. „Wäre nett, wenn du mich einweihen könntest…“ bat er. „Nun es ist ziemlich einfach. Wir werden Ihrer Tochter ein kleines Geschenk zukommen lassen und da ich die Bullen kenne, werden sie das öffnen. In diesem Geschenk ist ein Schlafgas sein. Beim öffnen wird es ausströmen und die Bullen legen sich schlafen. Wir können uns Tanja und Lydia schnappen und gut ist. Was danach kommt ist dann ein Kinderspiel.“ erläuterte Walther seinen Plan. Lorenz sah ihn an und nickte. „Leite alles in die Wege.“ meinte er nur. „Also gut… mein Mann von LKA wird das Geschenk überbringen, bzw. vor die Tür legen. Dann werden wir abwarten was passiert und der Fall ist erledigt.“ mit diesen Worten verschwand Walther. Lorenz lehnte sich entspannt zurück.

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