Eine Frage des Glaubens

  • Der SEK Beamte zeigte in den total verschütteten Tunnel.
    Tom sah verwirrt auf die Steinbrocken, überlegte kurz und stand auf.
    „Die müssen doch da raus. ich weiß auch wo. Die haben das geplant.“ Er rannte ohne abzuwarten los, griff nach einer Waffe .“Ich darf die mal haben......“
    Anna sah ihm nach, stand ebenfalls auf „Tom, jetzt warten sie...wo wollen sie denn hin?


    Semir wurde durch den Gang gezogen. Er versuchte sich loszureißen, doch Botan hielt ihn am Halsband fest. Er zog es zu. „Halt still.“ sagte er nur als Semir anfing zu röcheln.


    Anna rannte hinter Tom her. “Wo wollen Sie denn hin?” „Ich weiß wo der Gang nach oben kommt. Sie werden gleich rauskommen. Dieser Botan, ich kenne ihn. Ich meine von irgendwo nicht aus der Sekte….“ Anna nickte und rief das SEK zu sich um die Männer aus dem Gang zu empfangen.


    Tom zog die Waffe, rannte weiter. Er wußte aus irgend einem Grund genau , wo die Leute heraus kommen würden.
    Anna fragte nicht weiter, folgte ihm mit den SEK Beamten.
    Sie waren nun unmittelbar an den Rheinauen und Tom suchte im Dickicht, bis er stockte“Hier, hier müssen sie irgendwo sein. Und ich bin mit sicher. Botan ist ein alter Bekannter von uns.....


    Botan zog Semir dicht an sich ran. „So Gerkhan… und nun wirst du uns verlassen. Wir brauchen dich nicht mehr. Wenn wir diese Tür durchschreiten dann bist du überflüssig. Und deshalb…. Wirst du nun sterben.“ Er hob eine Hand. Semir sah es blitzen und wollte sich wegdrehen, doch da spürte er schon den Stich. Er stöhnte auf und spürte nur noch wie der Boden unter ihm wegsackte. Botan ließ ihn achtlos fallen. Anubis grinste und öffnete die Tür. „Der ist hin.“ lachte er noch und trat ins Freie.


    Sie gingen 1 Meter und Tom bemerkte sofort , dass Semir fehlte.Er gab den SEK Beamten ein Zeichen, sprang selbst auf Anubis und Botan und die anderen los „Was haben sie mit meinem Kollegen gemacht? Sie Schweine....“
    Erste Schüsse fielen , ein Gewirr von Menschen entstand. Die Frau bei der Gruppe flüchtete, wurde festgenommen.


    „SEMIR!!“ rief Tom erschrocken, als er seinen Partner auf dem Boden des Ganges sah. Semir hatte die Augen geschlossen. „Hey… komm schon…. Werde wach…. Semir?“ Keine Reaktion. Tom rief nach einem Arzt. Als dieser da war ging Tom zu Anubis. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“



    „jedem was er verdient.“ mehr sagte Anubis nicht mehr.
    Toms Blick wanderte zu Botan „und ich bekomme raus, woher ich sie kenne. Ihr gesicht finde ich mit Sicherheit in einer Akte. Was wetten wir?“ dann wendete er sich von den Beiden ab und sah besorgt zu Semir.
    Der Arzt hatte einen Zugang gelegt und drückte nun mit einer Kompresse die Stichwunde leicht ab.
    „So , ab in die Klinik, ich hoffe, dass keine inneren Organe verletzt worden sind.“
    Tom sah den Mann an, der sich Botan nannte. „Was haben Sie mit ihm gemacht?“ „Aber Luxor…. Du wirst das Werk vollenden. Du wirst Loki töten. Du wirst es… ich weiß es. Du bist mein.“ Tom sah den Mann sonderbar an. Er sah sich nach Anna um. Diese schien sich gerade angeregt zu unterhalten. Tom drehte sich zu Botan zurück und sagte „Ja… mein Meister.“


    Mit einem Mal reagierte Tom und wie ein Schalter legte sich sein Verhalten um.
    Er drehte sich um , ging auf den Arzt neben Semir zu.
    Kniete sich nieder und stützte sich neben dem Notarztkoffer ab. Griff nach einer der Scheren.
    „Was wollen sie denn , ich kann sie nicht brauchen.“
    Tom reagierte nicht , sah den Arzt an , dann zu Semir „ich muss es zu Ende bringen“
    „Hey, legen sie die Schere weg“
    Anna hörte den Arzt laut reden , blickte zu Tom . „Tom?“
    Sein Blick und seine fehlende Reaktion liess sich schaudern.
    Im Nu war sie bei ihm , rief 2 Beamte zu Hilfe.
    Tom schreib , wehrte sich“Ich muss es zu Ende bringen“
    Er wurde von Semir weggerissen , die Schere fiel ihm aus der Hand. Anna stellte sich vor ihn“Tom? Es ist vorbei, lassen sie nicht zu, dass dieser Mann über sie weiter Gewalt hat.“
    schrie sie ihm ins Gesicht.
    Ein zucken ging durch Toms Körper , ehe er bewußtlos in die Arme der Beamten sackte.

  • Anna sah den Arzt an. „Was war das denn?“ Der Doc zuckte mit den Schultern. „Er schient irgendwie unter Hypnose zu stehen. Er wollte seinen Kollegen umbringen.“ Anna nickte. „Wie geht es ihm?“ fragte sie und deutete auf Semir. „So wie es aussieht ist kein Organ verletzt. Aber der Stich ist sehr tief und er hat sehr viel Blut verloren.“ „Nehmen Sie beide mit.“ Der Arzt nickte und zog eine Spritze auf, die er Tom gab, dann wurde auch Tom auf eine Bahre gelegt und mit dem RTW abtransportiert.


    Anna wartete noch auf den Abtransport der Gefangenen und machte sich dann auf den Weg zum Krankenhaus. Andrea war schon dort und stürmte auf sie zu. „was ist mit den beiden? ich habe nur mitbekommen, dass sie schon hier sind, mehr nicht.“ „Alles gut Andrea. Semir hat eine tiefe Stichwunde und Tom war scheinbar hypnotisiert. Mehr kann ich auch noch nicht sagen.“ Sie wartete geschlagene 3 Stunden, bis endlich jemand zu ihnen kam.


    „Wie geht es den beiden?“ fragte sie aufgeregt. „Nun…Herr Gerkhan ist soweit stabil. Er wird gerade auf eines der Zimmer gebracht. Herr Kranich scheint langsam wieder zu sich zu kommen. Aber wir müssen ihn im Augenblick von Herrn Gerkhan fernhalten.“ Anna nickte. „Ist Herr Gerkhan ansprechbar?“ Der Arzt schüttelte den Kopf. „Nein er befindet sich noch in Narkose. Er kann von Glück sagen, dass keine Organe verletzt wurden.“


    „Und was machen sie mit Herr Kranich? Er muss doch wieder aus diesem ...nennen wir es Zustand, herausgeholt werden können.“ „Tja, das versuchen wir ja, aber gerade bei Hypnosen ist das so eine Sache. Das muss behutsam angegangen werden. Wir haben einen Fachmann benachrichtigt, der schon auf dem Weg ist.“ Anna nickte. „ich würde gerne zu Semir, also Herr Gerkhan, wenn ich darf. “Andrea sah den Arzt bittend an. „Sicher, da durch die Türe, 2. Zimmer links.


    Sie betrat das Zimmer. Semir lag schlafend im Bett. Er war sehr blass. Andrea sah ihn etwas besorgt an. „Semir…. was machst du denn nur? Du und Tom ihr seid unverbesserlich, aber genau deswegen liebe ich dich so.“ sagte sie, doch sie wußte genau das Semir sie gar nicht hörte. Der Arzt kam zu ihr. „Frau Schäfer. Lassen Sie ihn einfach schlafen. Er wird schon wieder.“ Andrea nickte und verließ das Zimmer.


    „Bleiben sie ruhig bei ihm Andrea. Ich kümmere mich um den Rest und schauen sie auch mal nach Tom. Jetzt wartet auf mich ein Verhör der besonderen Art.“ Anna eilte zum Fahrstuhl und fuhr zur PAST. Dort knöpfte sie sich Anubis vor. „Sie erzählen mir jetzt, was sie mit Tom Kranich gemacht haben. Jetzt, auf der Stelle.“ Anubis lachte „Wer einmal dem Pendel verfallen ist, der kommt davon nicht mehr los.“


    Tom schlug die Augen auf. „Töte Loki…..töte Loki“ hörte er immer wieder. Er stand auf und suchte Semir.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • na dann will ich mal nicht so sein und ein Stück einstellen:


    Anna sah ihn an. „Was meinen Sie?“ „Er ist mein… und er wird mein Befehl ausführen. Sie werden ihren Kollegen nicht retten können. Keine von beiden.“ Er lachte dreckig.Anna sprang auf und stürmte aus dem Büro.




    Tom fühlte sich völlig erledigt. , aber hatte nur ein Ziel vor Augen. In einem Schwesternzimmer schnappte er sich einen Kittel und nahm sich eine der Instrumentenscheren.
    Irgendwo hier war er, der Mann, den er suchte.
    Langsam öffnete er eine Türe nach der andere und sah hinein bis er an der vorletzten Türe angekommen war.
    Da, das war er. Er trat ins Zimmer, schloß die Türe hinter sich.


    Semir schlug genau in diesem Augenblick die Augen auf. „Tom….“ sagte er leise und erschöpft. Tom nickte. Er ging auf Semir zu. Semir schien nicht zu begreifen, in welcher Gefahr er sich befand. Er freute sich einfach nur seinen Partner zu sehen.


    Anna rief den Stationsarzt an. „Dr. passen Sie auf… Kranich steht immer unter dem Einfluss der Hypnose. Der Mann der dafür verantwortlich ist, sagte mir er wird den Befehl ausführen und seinen Freund töten. Sorgen Sie dafür, dass Kranich nicht zu Semir Gerkhan kommt.“


    Tom zog die Schere aus der Tasche und ging auf Semir zu.
    „Tom, leg die Schere weg.“
    „Ich werde jetzt tun was mir aufgetragen wurde.“ Tom tat gerade einen Schriftt auf Semir zu, als die Türe heftig geöffnet wurde.
    Im gleichen Augenblick schnappte er sich Semir und hielt ihm die Schere an den Hals, der Schrei einer Schwester tönte über den ganzen Klinikflur.


    „Tom….bitte….“ stöhnte Semir leise. Er hing in Toms Griff. „Du hast Botan enttäuscht, Loki. Du kennst die Strafe dafür.“ „Du….bist Tom….Tom Kranich….mein Freund….“ versuchte Semir zu ihm durchzukommen. Tom verstärkte den Druck und Semir stöhnte leise auf. „Halt den Mund, Verräter. Du und ich werden nun zu Botan gehen… dort wirst du ihn um Verzeihung bitten…“

  • Tom zog Semir vom Bett, wollte zur Türe. Doch dort hatten sich nach dem Schrei der Schwester bereits mehrere Pfleger und auch der Arzt versammelt. „Machen sie Platz. Ich muss da durch.“ „Ganz ruhig, legen sie die Schere weg. Jemand der ihnen helfen kann ist schon auf dem Weg.“ Dr, Schuster sah sich um „Wo bleibt denn unsere Hypnose Ärztin verdammt?“


    Als Anna aus dem Fahrstuhl trat, sah sie bereits die Menschentraube auf dem Flur stehen und ahnte nichts Gutes, beschleunigte ihre Schritte.


    „Lasst mich durch! Ich muss ihn zu Botan bringen. Ich muss meinen Auftrag ausführen!“ schrie Tom und hielt Semir fest im Griff.


    „Was ist denn hier los?“ Der Arzt sah sich um. „Gott sei Dank. Frau Dr. Silber. Wir haben hier einen Fall von Hypnose die sehr schwerwiegend ist. Der Mann ist im Wahn und will seinen Partner umbringen. Das hat ihm der Mann befohlen, der ihn in Hypnose gesetzt hat. Er ist überhaupt nicht zugänglich. Er reagiert auf gar nichts.“ Die Ärztin kämpfte sich durch die Menge. „Machen Sie doch mal Platz.“ „Wissen Sie das Schlüsselwort?“ Der Arzt sah sie an. „Schlüsselwort?“ fragte er irritiert.


    Ja, es muss ein Schlüsselwort geben, worauf der Patient reagiert. Laut Unterlagen war er vorhin doch völlig normal“ Anna stand nun neben der Ärztin. „Ja, ich selbst war dabei. „
    „Gut, dann können sie sich vielleicht daran erinnern, wann genau sein Verhalten umgeschlagen hat, was man da zu ihm sagte?“


    „Warten Sie… ich versuche es zusammen zu setzen. Er ging zu diesem Botan…. Und der sagte Du wirst das Werk vollenden. Du wirst es…ich weiß es… Du bist mein. Und dann war er völlig neben sich. Er ließ nicht mehr mit sich reden…“ Dr. Silber nickte. „Dann ist es einfach. Okay… ich werde jetzt rein gehen.“ Sie stellte sich direkt in die Tür und sah Semir an. Dieser war blass und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Sie räusperte sich. „Du bist mein…“ sagte sie laut. Tom sah sie an. „Du wirst den Mann auf der Stelle loslassen!“ Tom nickte und ließ Semir tatsächlich los.

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    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Er stand mitten im Zimmer und sah die Leute und Semir fragend an.
    „Kommen sie langsam zu mir und legen sie die Schere weg.“ die Stimme der Ärztin war leise und ruhig.
    Tom blickte auf die Schere in seiner Hand.
    „was ist los? Was bedeutet das?“
    „Kein Problem, es ist alles in Ordnung.“ Dr. Silber trat langsam auf Tom zu, nahm ihm die Schere aus der Hand und zog eine Spritze aus der Tasche.



    Der Arzt kümmerte sich um Semir, der am Boden lag. „Gott verdammt. Der Kerl ist ja wahnsinnig.“ „Nein… er steht unter Hypnose. Ein bestimmtes Wort kann diese Blockade aufheben. Ich habe es und nun werde ich die Hypnose aufheben.“
    „Semir! Was ist mit dir? Bist du verletzt?“
    „Schon gut Tom…. schon gut…“
    „Nichts ist gut. Die Wunde ist wieder aufgebrochen. Warten Sie…. Ich muss den Verband neu anlegen.“ schimpfte der Arzt. Erst jetzt bemerkte Semir, dass er stark blutete. Auch an seinem Hals spürte er das Brennen der Schmittwunde.
    Tom wurde derweil von Dr. Silber aus dem Zimmer gebracht.
    „Hier rüber und da legen sie sich jetzt mal hin. „Sie verabreichte ihm die Spritze und beobachtete ihn genau.
    „Wissen sie was passiert ist?“
    Er schüttelte den Kopf „Ich will zu Semir, der denkt doch ich spinne.“
    „Sie bleiben jetzt erstmal bei mir. Wir reden jetzt etwas, ausserdem schlafen sie eh gleich ein.“


    Semir lag wieder im Bett. „Verdammt… was ist denn mit Tom. Das muss doch irgendwann mal aufhören.“ Anna nickte „ja sicher. Aber das ist erst einmal nicht Ihr Problem. Er ist in guten Händen. Frau Dr. Silber wird ihm helfen. Und dann und zwar erst dann, darf er zu Ihnen.“ Semir schüttelte den Kopf. „Der braucht erst gar nicht wieder zu mir kommen. Der wollte….“ „Semir vergessen Sie nicht, dass er nicht wußte was er tat.“ versuchte Anna ihn zu überzeugen. „Er ist und bleibt Ihr Freund.“
    „Ja ...davon hat man leider nichts bemerkt. So druchdrehen kann man doch gar nicht.“
    „Oh doch“ kam nun aus der Türe.
    „Frau.Dr. Silber?“
    „Ja, und ich kann ihnen gerne erklären, wie sowas geht. Ihr Kollege schläft bereits nach dem Mittel was ich ihm gegeben habe. Ich werde ihn beoabchte, wenn er wieder wach sit, aber ich glaube er hats überstanden. Und sie auch, wie ich sehe.“
    Semir nickte.
    „Wie man es nimmt, wenn der beste Freund einen abstechen will.“
    „Sie sollten ihm das nicht vorwerfen, Reden sie ganz normal darüber, warten, was er sagt.“


    Semir war wütend und Anna konnte ihn sehr gut verstehen. „Semir… Sie sollten auch schlafen. Ich meine vielleicht sehen Sie morgen die Sache etwas gelassener. Der Arzt hat Ihnen doch auch was gegeben oder?“ „Ja…. ich werde auch müde… Aber bis ich… Tom verzeihen kann..“ Semir schloss die Augen. Die Spritze die ihm Dr. Schuster ihm gegeben hatte, zeigte seine Wirkung. Anna nickte der Ärztin zu. „Die beiden sind eng befreundet?“ „Ja privat und dienstlich. Die haben sich nichts geschenkt.“ Dr. Silber nickte. „Ich denke die werden wieder. Allerdings befürchte ich, das Herr Gerkhan bei der ersten Begegnung mit Herrn Kranich etwas überreagiert.“


    „Tja, dann sollten wir dabei sein und dafür sorgen, dass das ganze friedlich über die Bühne geht.“
    „Ja, das denke ich auch. Herr Kranich wird sicher noch eine weile schlafen und dann unter dem Sedativum stehen, was ich ihm gegeben habe. das sollten wir nur nutzen.“
    Anna nickte,“Gut, rufen sie mich an, wenn es soweit ist. ich möchte dabei sein.“
    Nur drei Stunden später war Dr. Silber bei Tom, der wach wurde. „Oh…mein Schädel.“ stöhnte er und schlug die Augen auf. „Hallo? Kennen wir uns?“ fragte er die Frau, an seinem Bett. Sie nickte. „Ja wir kennen uns.“ „Woher?“ „Das ist nicht wichtig. Wir beide müssen erst einmal versuchen Sie wieder auf den normalen Weg zu bekommen.“ „Normaler Weg? Was meinen Sie damit?“ Tom wußte nichts mit den Worten anzufangen.

  • Die Ärztin redete lange mit Tom und hatte den Eindruck , dass es nun an der Zeit war ihn mit Semir zusammen zu bringen.
    Anna war bereits gerufen worden und klopfte an die Türe.
    „Ach, da ist ja schon jemand, den wir brauchen .“
    Sie ließ Anna rein „Kommen sie mit , wir gehen jetzt mal noch jemanden besuchen.“


    Sie gingen zu Semir. Auch er war wach und erholte sich langsam. Als er sah wer da rein kam zuckte er zusammen. „Haltet mir bloß den Irren weg.“ Anna grinste leicht. Tom sah Semir verstört an. „Hat dich der Hafer gestochen oder was?“
    Semir musterte ihn. „Bist du jetzt wieder normal oder nicht?“ fragte er.
    „Normal? Sag mal was habt ihr alle?“
    „Na du bist doch…moment… Luxor?“
    „Luxor? Was soll das? Ich bin Tom… Tom Kranich.“
    Semir schloss die Augen. „Endlich…. Ich dachte schon …“
    „Was? Könnte mich vielleicht einer aufklären?“
    „Na unser Fall… diese dämliche Sekte. Wir haben sie alle. Und du bist ausgetickt, standst im Wahn der Sekte…. Du hast von mir gefordert, dich zu bedienen als dein Sklave und solchen Mist. Und dann hast du versucht mich umzubringen. Mich deinen Freund. Das…“
    „Semir… es reicht.“ Sagte Anna und Semir schwieg. Tom schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß gar nichts mehr. Es ist als sei ich aus einem sehr langen Schlaf aufgewacht. Das letzte woran ich mich erinnern kann ist, dass wir diese Sekte hochgehenlassen wollten und ich mich eingeschlichen habe. Danach….weiß ich gar nichts.“ Dr Silber lächelte. „Nun so kann man es auch sehen. Als einen langen Schlaf. Aber nun ist alles wieder gut.“


    Anna bedankte sich bei Dr. Silber als diese den Raum verließ. Dann drehte sie sich zu Tom und Semir um. „So… da nun alles beim Alten ist, würden Sie die Güte haben mich aufzuklären? Was um alles in der Welt haben Sie sich dabei gedacht? Sie waren doch schon einmal mit einer Sekte befasst und da ging es schon sehr hart an der Grenze. Und nun? Sie bringen sich fast gegenseitig um. Noch einmal und ich werde Sie auf Streife in Uniform schicken. Haben wir uns verstanden?“ „Ja, Chefin.“ sagten Tom und Semir wie aus einem Mund und sahen sie mit eine entschuldigendem Blick an.



    The End


    und viele Grüße von meiner Mitschreiberin, die leider dank NetCologne von der Aussenwelt abgeschnitten ist :(

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