Chris Tod!

Zitat von Shogun

Vor Chris Ritter war die ganze Serie immer etwas banal. Vor allem die Geschichten. Das einzige Interessante war jeweils die Action. (Ich habe Cobra 11 trotzdem geschaut!!!) Aber seit Chris Ritter sind auch die Geschichten gut. Und wenn jetzt die Geschichten wieder so werden wie vorher, weiss ich nicht, ob die Serie dann noch weiterschauen werde.

Naja, aber nach ein paar Folgen war das Thema mit Chris Vergangenheit schon etwas ausgelutscht, fand ich. Die Story war gut, jedoch hätte man ruhig mal was Abwechslung reinbringen können...

Und dass dann manchmal noch korrupte Bullen mit im Spiel waren, war keine Abwechslung...

Zitat von mandee

Denke mal, dass es immer etwas schwierig ist, wenn jemand geht, an den man sich gewöhnt hat!

So empfinde ich das auch

@ Eggi: Ja, nach den ersten paar Folgen war Chris Vergangenheit ja auch nicht mehr so ein Thema. Aber es hat meiner Meinung nach doch etwas Spannung reingebracht. Auch weil man Chris die ganze Zeit über, nur schwer einschätzen konnte. Und ich fand auch die Folgen etwas interessanter als vorher. Naja, die Geschichte hätte man sicher noch mehr ausbauen können. Aber für ne deutsche Serie waren die Folgen mit Gedeon Burkhard schon mal ziemlich stark. Dazu das übliche "Cobra 11- Feeling". Super

Das mit den korrupten Bullen war sicher nicht wirklich neu. Doch ich fand die Storys doch jeweils spannend. Und ich fand halt, dass neben Erdogan Atalay Gedeon Burkhard den Cop und allgemein die ganze Rolle am überzeugendsten gespielt hat. Man hätte echt glauben können, dass er wirklich ein Cop ist. Naja ein guter Schauspieler eben........

"Shogun" kann ich absolut nur zustimmen. Die Geschichte um Chris Ritter war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Mir fehlen bei Cobra 11 die Storys, Probleme und Geschichten, die über eine ganze Staffel beziehungsweise auch über mehrere erzählt werden. Das setzt natürlich eine feste Episodenabfolge voraus.

Damals bei den Geschichten mit Jan Richter und Semir's Hochzeit hat mich das stark verwundert, wie in der 2. Sendestaffel der Semir bereits verheiratet ist und das auch desöfteren zum Ausdruck kommt. Geheiratet haben Andrea und Semir aber bekanntlich erst im Pilotfilm "Für immer und ewig" in der nächsten Sendestaffel.

Genau, diesen Bericht habe ich auch zu Hause. Das lässt deutlich beweisen, dass Gedeon Burkhard als Mensch unfreundlich war und dass es Probleme am Set gab, davon bin ich mehr als überzeugt. Ich war oft genug beim Dreh und habe Gedeon's Verhalten mit beobachtet. Er war immer alleine, hat mit keinem gesprochen, hatte immmer einen wütenden Blick und als Erdogan und Gedeon im Auto zusammen gesessen haben haben die einfach geschwiegen, als ob sie Luft wären. Ich kann mir vorstellen, wie unangenehm solch eine Atmosphäre für alle war. Der einzige Moment, wo Gedeon freundlich war, war am 9.12.2007 (sein letzter Drehtag) wo er mit Thorsten und Elvira ein Bier getrunken hat....da war er auch zu den Fans nett.

Als Schauspieler ist er natürlich klasse!

Zitat von Herzberger

Und zu "Supercop" möchte ich sagen, man darf nicht vergessen dass die Schauspieler Profis sind und wahrscheinlich eine Menge Geld dafür bekommen. Somit können sie sich vor der Kamera sehr gut verstellen, und zum Beispiel auch eine Freundschaft überzeugend "spielen". Damit möchte ich natürlich nicht behaupten, dass Gedeon und Erdogan nicht auch privat befreundet sein könnten.

Durch diesen Bericht sehe ich meinen Beitrag mehr als bestätigt. Somit Dank an "cobra fan 88".

Zitat von cobra fan 88

Das sehe ich leider etwas anders. In meinen Augen hat Gedeon von Aussehen und von Typ her theotetisch schon sehr gut gepasst, aber von Folge zu Folge hat er in meinen Augen die Rolle immer gelangweilter und schlechter gespielt. Desweiteren hat man bis jetzt noch nicht wirklich gemerkt, dass Semir und Chris ein wirkliches Team bilden, wo man meinen könnte, dass sie sich blind vertrauen. Die Geschichten wurden zwar wirklich immer interessanter - außer es ging mal wieder um korrupte Polizisten - aber alles Andere, wie den ganze Rest des Teams hat man leider immer weniger gesehen, was ich sehr schade finde. Zudem habe ich Gedeon persönlich bis jetzt leider als nicht sehr freundlichen Menschen kennenlernen können, was vermutlich einen weiteren schlechten Punkt auf die Figur Chris Ritter legt.

Den nun schon öfter angesprochenen Artikel habe ich als pdf Datei auf meinem Pc gespeichert. Da dieser für einen Anhang aber leider zu groß ist, habe ich ihn nun einfach nochmal abgeschrieben:

Wenn zwei EINER ZU VIEL sind ...
Gedeon Burkhard steigt bei der TV-Serie "Alarm für Cobra 11" aus. Angeblich gab´s Zoff

Es war ein kurzes Gastspiel für Gedeon Burkhard, 37, in der RTL-Serie "Alarm für Cobra 11 - die Autobahnpolizei: Nach nur 20 Folgen und zwei Piloten wirft der TV-Star das Handtuch. "Bild" titelte zu seinem Aus: "Heldentod! Weil er seine Tochter häufiger sehen will". Das wäre ein wirklich guter Grund. Schließlich beklagte sich die von ihm getrennt lebende Filomena Iannacone, Mutter seiner dreijährigen Tochter Cioa, noch vor wenigen Monaten bei BUNTE, dass er "am Leben seiner Tochter so gut wie überhaupt nicht" teilnehme. Aus Kreisen der Produktionsfirma hört man allerdings von ganz anderen Gründen für seinen Ausstieg. Ein Insider behauptet: "Gedeon wollte von Anfang an das Format für sich bestimmen. Nach dem Motto: Ich bin die Sonne, alle anderen müssen sich um micht drehen. Seinem Serienpartner Erdogan Atalay hat das natürlich mächtig gestunken. Anfangs war ihr Verhältnis noch okay, aber inzwischen fliegen da manchmal richtig die Fetzen." Erdogan Atalay spielt in Deutschlands erfolgreichster Actionserie seit Folge 3 die andere Hauptrolle. Vier Kommissare hat er in dieser Zeit bereits "überlebt", Gedeon Burkhard ist die Nummer fünf. Als BUNTE Atalay auf angebliche Probleme mit seinem Serienpartner anspricht, möchte der sich "lieber nicht äußern".
Dafür nimmt Stefan Retzbach, Producer der Serie, Stellung zu den Gerüchten: " Schauspieler sind ab einer gewissen Kategorie meist nicht wirklich pflegeleicht. Da ist Gedeon Burkhard wahrscheinlich keine Ausnahme."
Und was sagt der Schauspieler zu den Hintergründen? Sein Vater und Manager, Wolfgang Burkhard, sagt zu BUNTE: " Da geht´s natürlich auch mal hoch her, aber das ist doch wie im richtigen Leben. Gedeon will einfach mal wieder andere Sachen machen, größere Filme drehen. Und das er jetzt wieder mehr Zeit in Berlin verbringt und dadurch seine Tochter häufiger sehen kann, ist doch ein positiver Nebeneffekt."

Quelle: BUNTE 41 I 2007

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Danke für das Abtippen des Artikels!

Zitat von Dusik

Der einzige Moment, wo Gedeon freundlich war, war am 9.12.2007 (sein letzter Drehtag) wo er mit Thorsten und Elvira ein Bier getrunken hat....da war er auch zu den Fans nett.

Als Schauspieler ist er natürlich klasse!

Da hat er sich anscheinend gefreut, dass er es hinter sich hatte...

@ Herzberger: Ja, ich finde eine Serie auch viel interessanter, wenn neben der Geschichte in der jeweiligen Folge, auch die Hintergrundgeschichten etwas mehr zum tragen kommen. Und vorallem, wenns sichs über die ganzen Folgen erstreckt, was dann halt eben voraussetzt, dass man nie eine Folge verpassen darf. Das mit Semirs Hochzeit ist mir gar nicht aufgefallen. Wenn das wirklich so war, ists sehr komisch

cobra fan 88: Ob sie jetzt kein Team waren, weil sie sich im richtigen Leben nicht verstanden, oder weil er einfach auch nur zu kurz dabei war, weiss ich nicht. Ich wusste nicht, dass es angeblich Zoff gab. Wenn man nur die Folgen schaut, hat man das Gefühl, dass er (Chris Ritter) auch in den späteren Folgen einfach noch immer etwas Mühe hat mit einem Partner zu arbeiten. Aber man merkte doch auch, dass Semir sich auf ihn verlassen kann!!! Und wenn man den Rest des Teams immer weniger sah, liegt das kaum an Gedeon, sondern an den Menschen, die die Ideen für die Storys hatten. Danke für den langen Artikel: Ich glaube gewisse Dinge erst, wenn ich sie selbst erlebe. Was Zeitschriften wie "Bild" und "Bunte" schreiben, kann man den grössten Teil nicht für Voll nehmen. Die schreiben Storys, die sich gut verkaufen. Gedeon ist ein Schauspieler, der weiss was er kann und das auch gerne zeigt. Manchmal eventuell nicht auf die sensibelste Art. Wenn Erdogan Atalay sich nicht äussern wollte, es aber was zu sagen gegeben hätte, finde ich das ein toller Zug von ihm und sonst gabs eventuell einfach gar nichts zu sagen. Und dass Schauspieler, allgemein nicht die umgänglichsten Menschen sind, ist bekannt. Und je grösser die Filme waren, die sie bereits gedreht haben, umso wichtiger fühlen sie sich. Aber damit müssen Produzenten umgehen können. Und Stefan Retzbach sagte ja in dem Artikel nicht mal, dass er zu den nicht pflegeleichten gehört. Nur wahrscheinlich nicht. Er müsste es ja wissen! Das tönt alles etwas wage!!! Gedeon ist einfach auch nicht wirklich ein Serien- Darsteller. Da hat sein Vater wohl richtig gesagt. Er wollte wohl nach einiger Zeit lieber sonst wieder Filme drehen. Aber ich würde dies alles erst so richtig glauben, wenn ich ihn so kennen würde, und wenn er sich persönlich (nicht in einer Zeitung) dazu äussern würde.

@Dusik: Wie er am Dreh ist, weiss ich leider nicht. Aber ein Mensch, der sonst eher ein sensibler Mensch und nett etc ist, ist bei der Arbeit doch nicht plötzlich so anders Naja weiss auch nicht....... Er ist, wie du sagst ein klasse Schauspieler, eventuell zeigt er es etwas zu gerne.

Ich glaube einfach, dass man in gewisse Dinge nicht zu viel hineininterpretieren darf Eventuell hatte er ja wirklich gemerkt, dass es nicht das richtige für ihn war und war froh, als er gehen konnte. Und er ist eher ein "Einzelgänger". Er ist ein ehrlicher Mensch. Wenn es ihn angurkt, dann zeigt und sagt er dies. Er verstellt sich nicht.

Er hat ja schon oft gesagt, dass er eigentlich nie ein Serien- Darsteller sein wollte, und dass er bei Cobra 11 nur begonnen hat, weil es eine professionell hergestellte Serie ist!!! Und obs Probleme gab oder nicht, er hat die Serie bereichert und vorangetrieben. Hoffentlich bleibt so!!!

Wie gesagt, ich kenne ihn als einen anderen Menschen