Mr. Black

  • Semir ging Tom nach. „Tom?“ rief er durch den langen Flur, als er ihn erreicht hatte. Keine Antwort. „Mann wo steckst du denn?“ fluchte Semir und ging weiter. Er sah in einige der Büros, die nicht abgeschlossen waren. „Wenn du hier irgendwo pennst, dann melde ich der Chefin, dass du nicht mehr Nachtdiensttauglich bist….wo bist du denn?“ Semir nahm sein Handy und wollte Tom anrufen. Er wählte die Nummer und hielt sich das Handy ans Ohr. Doch Tom meldete sich nicht. Semir zuckte mit den Schultern und ging weiter. Dann stand er am Getränkeautomat.


    Semir zog sich nun selbst einen Kakao und wollte sich gerade wieder umdrehen, as ihn der Schlag ins Genicktraf. Der becher Kakao ergoss sich quer über den Flur und Semir landete mit einem dumpfen Knall auf dem Boden. Der Mnn schulterte ihn und schleppte ihn ebenfalls in den Keller. "So, das wär erledigt. Jetzt beide Handies von den Kerlen aus, die Waffen weg und schön handfest verpacken. Dann ist der Boß zufrieden und sie sind aus dem Weg. Bis die gefunden werden sind wir auch weg!"


    Michael wickelte Tom und Semir dicke Seile um die Füße und den Oberkörper, zog die Handschellen der beiden raus und machte sie zusammen fest.
    Aus der Tasche holte er 2 große Tücher und stopfte sie ihnen in den Mund.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • na gut, noch ein Stück für euch :baby:


    „Andrea… haben wir Informationen wo Tom und Semir im Augenblick sind?“ Andrea nickte. „Ja die wollten noch einmal zur Bank. Melden sich sicher gleichl.“ Anna nickte. „Gut… ähm. Andrea ich habe heute noch einige Termine…. Werde also den ganzen Tag nicht hier sein. Falls was Wichtiges ist, können Sie mich auf dem Handy erreichen.“ Andrea nickte nur und widmete sich wieder ihre Arbeit.


    Tom kam langsam zu sich und versuchte seine Gedanken zu sortieren. Er fühlte einen dumpfen Schmerz im Kopf und etwas im Mund, bewegen konnte er sich nicht. Langsam dämmerte es ihm, dass er nicht einfach eingeschlafen war, sondern überwältigt worden war.
    Er ruderte mit den Füßen und fühlte einen Widerstand. Das musste entweder etwas weiches sein, oder...Semir.....


    „Hmm…“ machte Tom und versuchte sich zu lösen. Es gelang erst nicht. Verdammt, was war passiert? Wo war Semir? War er dieses Etwas an dem er hing? Er spürte, dass er an dieses Etwas gefesselt war. Dann versuchte er dieses Etwas zu packen. Übelkeit breitete sich aus und Tom schloss die Augen. Der Knebel verhinderte, dass er genügend Luft bekam. Aber loswerden konnte er ihn auch nicht.


    Plötzlich hörte er ein leises Geräusch und das klang verdammt wie sein Partner. Na Bravo.. Semir lag also neben ihm. Tom versuchte ruhig durch die Nase zu atmen und sich dabei mit Händen tastend zu orientieren, wo Semirs Hände waren. Semir hatte nun auch endlich festgestellt, dass das weiche Bündel neben ihm sein Partner war und versuchte mit den Händen hinter einem Rücken freizukommen. Er hatte etwas mehr Glück und konnte das Tuch im Mund ausspucken..."Tom? Bist du ok?" Doch ausser einem "Hmmmmmm" bekam er keine Antwort. "Warte, ich versuche mich so zu biegen, dass ich an den Knebel komme oder fühl du meine Hände... muss doch zu schaffen sein...verdammt Scheiße....."

  • „Wir haben sie.“ sagte Michael als Soldan sich am Telefon meldete. „Wo?“ „Wir haben sie im Keller untergebracht. Verschnürrt und geknebelt. Sie werden Stunden brauchen, bis die frei sind.“ „Gut… dann stören sie wengistens nicht. Konnten sie Hife rufen?“ „Nein.. ein Schlag und schon träumten beide von der Südsee, ha.ha.ha“ lachte Michael. „Idiot. Es reicht mir, wenn sie mir nicht in die Quere kommen. Haben sie euch gesehen?“ „Nein… wie gesagt…“ „Ja ist gut. Ich hab es ja verstanden. Ich hoffe doch ihr habt sie getrennt von einander untergebracht.“ „Nein… wieso?“


    Andrea hatte den Stapel Akten durch und brachte sie zu Tom und Semir ins Büro.
    "Wo bleiben die denn? Entweder die haben die Nacht durchgemacht und schlafen nun oder sie hängen immer noch da rum... also melden könnten sie sich wirklich mal." dachte sie und sah auf die Uhr.


    "So, jetzt... " Semir zog an etwas und endlich konnte auch Tom tief durchatmen. „Danke... boah, fast hätt ich gekotzt... ist mir schlecht...." "hast wohl beide Kakaos getrunken, was?" "Witzig, ne... aber einen Schlag auf den Kopf kassiert" "Ja schön, ich auch... und jetzt? ich kann ausser den Fingern nix bewegen." "Genau wie ich...."


    Die Putzfrau sah den riesen Fleck im Flur undschüttelte den Kopf. Langsam nahm es Überhand mit der Schweinerei hier. Da hatte doch jemand seinen Becher ausgekipt und die sauerei einifach so gelassen. Sie bückte sich und wischte alles weg, nicht ahnend, dass sie damit die eizige Spur zu Semir und Toms Verbleib vernichtete.

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  • „Tom… was machen wir denn jetzt?“ „Um Hilfe rufen?“ „Ich weiß nicht… es sieht hier ziemlich dunkel aus und dem Geruch nach zu urteilen ist hier kein Fenster. Wer weiß wo die uns hingesteckt haben.“ Tom schluckte hörbar. „Im Tresorraum?“ „Tom… das wäre ziemlich fatal. Der Sauerstoff wäre sehr schnell verbraucht und frische Luft fehlanzeige.“ „Ich weiß okay… ich versuch mich zu befreien.“ „Ja mach du Entfesslungskünstler. Die haben sehr gute Arbeit geleistet.“ „Okay… hast du eine andere Idee?“ „Vielleicht haben die unsere Handys hier gelassen.“ „Hast du wirklich die Hoffnung? Selbst wenn… wie willst du denn… ach vergiss es.“


    Soldan packte seine Sachen zusammen, nahm die Waffen aus der tasche und überprüfte sie.
    "Richard? ist bei dir soweit alles klar? Ich hoffe du bist gut vorbereitet. Jetzt hoffe ich nur für dich Michael, dass die 2 Bullen zusammen keinen Unsinn machen." "Mr.Black. Sie liegen im Keller des Bürogebäudes, da kommt niemand hin. Es ist Sommer und um die jahreszeit muss niemand in den heizungskelelr. Also da seh ich kein Problem. " "Das hoffe ich für dich. Hab ihr den Sprengstoff? Dann gehen wir in Stellung und sobald Richard im Dienst ist, geht es los."


    Andrea sah auf die Uhr. langsam machte sie sich nun wirklich Sorgen. Tom und Semir gingen nicht an Funk und Handy. Nichts. "Chefin? Die beiden sind wie vom Erdboden verschluckt. Da stimmt was nicht, da bin ich mir sicher." Anna nickte. Doch wo sollte man anfangen sie zu suchen?

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  • „Das bringt nichts, Tom….“ stöhnte Semir leise. Ihm taten die Arme weh, weil Tom versuchte sich in den Fesseln zu drehen. „Gut… eine Pause. Wir müssen hier raus. Verdammt wieso suchen die uns denn noch nicht? Wir sind doch sicher schon überfällig.“ „Ja… bestimmt schon. Aber wenn die Chefin was anleiert, dann…hast du das gehört?“ fragte Semir. „Was denn?“ „Da war ein Geräusch… Schritte… Da kommt jemand…“


    Michael ging mit zwei der Männer in den Keller. „Mr. Black will dass wir sicher gehen, dass die Bullen keinen Mist bauen. Als ob es Entfesslungskünstler sind….“ murmelte er wütend. Ihm ging Mr. Black gewaltig auf die Nerven. „Der hält sich für den größten… pah…. Ein Arsch ist das…“


    Er schloss den Raum auf und zog seine Maske runter, wie auch die zwei anderen Männer. „So, aus mit dem Kuschelmuschel da für euch beide.“ er riss grob an den Fesseln und zog Tom auf die Beine, drückte ihm die Waffe in die Hüfte. „Was soll das?“ „Frag nicht, komm mit, du bekommst ein anderes Quartier.“ „Wo bringen Sie ihn hin, lassen sie mich los...ich will mit..“ Semir erntete für seine Vorwitzigkeit gleich den ersten Tritt. „Klappe. Dich hat niemand gefragt.“ Ehe die Beiden sich versahen wurde Tom aus dem Raum gezerrt und mitgenommen. Michael führte ihn, da er die Augen noch verbunden hatte. „Was wird das für ein Spiel? Mensch ärger dich nicht oder Räuber und Gendarm? ich will jetzt wissen, warum sie mich und meinen Partner festhalten.“ Tom zerrte an den Handschellen, doch ohne Erfolg.

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  • Sie gingen scheinbar immer weiter durch die unterirdischen Gänge des Gebäudes bis auf einmal eine Türe knarrte und Tom von Micheal einen festen Stoß bekam.
    „So und nun Klasse, und Ruhe.“ Michael kniete neben dem am Boden liegenden Tom und stopfte ihm erneut etwas in den Mund.


    „TOM!!“ schrie Semir und versuchte sich gegen den Mann zu wehren, der ihn festhielt. „Halt die verdammte Klappe!“ schrie dieser ihn an und brachte ihn zu Fall. Semir kam schwer auf und stöhnte kurz. Er wurde auf den Bauch gedreht und der Mann drücke ihm ein Knie in die Wirbelsäule. „Wenn du nicht still bist, dann brauchst du künftig einen fahrbaren Untersatz um dich fort zu bewegen, klar?“ Von Semir kam nur ein Stöhnen. Dann stand der zweite Mann wieder bei ihm. „Lass ihn!“ befahl er und der Andere nahm das Knie aus Semirs Rücken. Dann beugte sich der Zweite zu ihm runter und drücke ihn etwas in den Mund. „Bleib ganz ruhig. Dann ist es einfacher für dich. Klar?“


    „Chefin? Die haben sich immer noch nicht gemeldet.“ sagte Andrea zu Anna, als diese ins Büro kam. „Gut… dann rufen Sie bei der Bank an und fragen Sie nach.“ „Hab ich schon. Der wachhabende Mann sagt, sie seien vor Stunden abgefahren.“ Anna sah sie an. „Da stimmt doch was nicht.“
    „Und sie können beide Handies nicht orten? Über Funk reagieren sie nicht? Also da stimmt wirklich etwas ganz und gar nicht. Tja, dann werden sie zur Fahndung ausschreiben. Ich will die Gegend um die Bank abgesucht habe, ob der wagen dort steht. Gibt’s doch nicht, die können doch nicht so einfach vom Erdboden verschwinden....“


    Tom würgte und versuchte den Knebel loszuwerden bis es ihm endlich gelang. Doch weiter kam er nicht.
    In völliger Dunkelheit dachte er nach und versuchte krampfhaft mit den Fingern in seine Hosentasche zu kommen. Dort hatte er einen Ersatzschlüssel für die Handschellen und irgendwie musste er doch da rankommen.



    Endlich er schaffte es tatsächlich den Schlüssel zu angeln. Nur wenige Augenblicke war er von den Handfesseln befreit. Der Rest war ein Kinderspiel. So und nun nichts wie raus hier, dachte er und schlich zur Tür. Als er sie anfasste und vorsichtig öffnete, bemerkte er, dass sie nicht verschlossen war. Die Typen waren sich der Sache aber sehr sicher. Tom schlich durch die Gänge. Er musste Semir befreien und dann die Kavallerie holen. Doch nun hatte er ein Problem. Als er hier hergebracht wurde, hatte er die Augen verbunden. Diese Gänge kannte er nicht. Er erinnerte sich nur, dass es eine ganze Weile geradeaus ging. Vorsichtig schlich er weiter.
    Anna trommelte nervös mit dem Kugelschreiber auf ihrem Tisch. Keine Spur ihrer Beamten und sowohl sie, als auch Andrea gingen auf dem Zahnfleisch.
    Es gab nicht den geringsten Zweifel, die Beiden waren wie verschluckt. Der Wagen war nicht gefunden worden und auch sonst , absolut nichts.



    Tom hatte nur drei Gänge durch, aber keine Spur von Semir. Verdammt wo waren sie nur hergekommen?
    Plötzlich hörte er Geräusche aus dem Treppenhaus und schlich sich zur nächsten Türe.

  • Auf der Treppe waren mehrere Männer mit masken zu sehen, die etwas trugen. Also hatten sie doch richtig vermutet, der Überfall war scheinbar in vollem Gange. Nur er hate wedder Waffe noch Handy um jemanden zu rufen.


    Semir lag ruhig am Boden. Die Männer hatten ihn keine Möglichkeit gelassen, sich zu bewegen. Diesmal saß der Knebel sehr fest. Er hatte versucht ihn loszuwerden, doch bisher war es einfach nicht möglich. Die Fesseln an den Handgelenken waren mit so eng, dass die Zirkulation abgeschnürrt wurde. Verdammt was wollen die denn? Sollen die doch den Tresor ausräumen und gut ist, dachte er.


    Gernot Soldan kam im Bankgebäude an. Er winkte dem Nachtwächter zu und dieser ließ ihn ein. „Mr. Black… eine Ehre Sie hier zu sehen.“ Soldan nickte nur. „Wo sind die Beiden?“ fragte er als Michael zu ihn kam.“ „Ich habe sie wie Sie wollten getrennt. Der Kleinere ist im Keller der Andere ist in einem der alten Gänge untergebracht.“


    Tom duckte sich und ging hinter den Männern die Treppe hoch. Er hörte wie sie leise miteinander sprachen. „Mr. Black ist bereits da. Wir müssen nur den Sprengstoff noch anbringen, dann sind wir so weit.Zack zack Jungs. Und los. Wir müssen uns beeilen.“ Tom zögerte kurz nd schlich dann hinterher. Da war der Bruch mitten im Gangen. Vergessen war Semir. Was zählte war, dass er so schell an en Telefon kam wie möglich.


    Gernot sah den Leuten zu, wie sie den Sprengstoff in den Tresorraum brachten Er selbst stellte sich dort hin und besah sich die uneinnehmbare Tür aus Panzerstahl. „Na … dann werden wir den Leuten in der Schweiz mal zeigen, wie sicher diese Tür ist. Dem TNT wird auch diese Tür nicht standhalten.“ Michael sah ihn an. „Die Tür wird aufgehen, dass ist richtig, aber sie wird nicht zerstört. Sie springt auf und danach kann sie ohne weiteres wieder geschlossen werden. Zumindest wird es so aussehen.“ Er lachte leise. „Idiot. Sieh zu dass du fertig wirst, wir haben nur noch sechs Stunden, bis zum Wachwechsel…“


    Tom kam ungesehen in die Büroetage. Er prüfte alle Türen und war erstaunt als er eine offene fand. Er ging hinein und tastete sich zum Schreibtisch. Er machte das kleine Licht an und sah das Telefon. Mit einem erleicherten „Endlich“ griff er zum Hörer, doch es kam kein Freiton.


    „Scheisse, was jetzt? Verdammte Technik...“ das Telefon schein tot zu sein. Tom kanllte es auf den Tsich und ging aus dem Zimmer. Da war eine Bewegung. Er duckte sich hinter einem Schrank und sah en Wachmann. Der kam ihm wie gerufen. „Hallo? Kranich, Kripo Autobahn, sie müssen sofort Alarm schlagen, hier ist ein Diebstahl im Gange. „Ja, ja Moment mal“ Richard zog seine Waffe, lies sich sein Entsetzen über das plötzliche Auftauchen des Bullen nicht anmerken.

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  • :baby: :D und es geht weiter, danke für die tollen feeds :)


    :baby:


    Hey… was soll das denn? Ich bin Polizist. Mein Kollege ist hier irgendwo eingesperrt. Nehmen Sie die Waffe weg.“ „Hände hoch!“ kam von Richard. Tom tat es um den Mann nicht zu verärgern. „Hören Sie… in meiner Tasche ist mein Ausweis. Nehmen Sie ihn und rufen Sie bitte die Kollegen. Es geht um einen Einbruch hier….“ „Schnauze. Hier findet kein Überfall statt, weil ich den Räuber bereits gefasst habe. Vorwärts“ Tom tat was der Mann wollte.


    Soldan sah Michael an. „Wie lange dauert das denn noch?“ „Ja.. bin gleich fertig. Was hast du mit den Bullen vor?“ „Nun… sie werden in den Tresor gebracht. Die haben versucht das Geld zu klauen und leider vergessen, die Tür zu sichern. Sie ist zu und die armen Kerle sind erstickt.“ „Aber dazu dürfen die nicht mehr gefesselt sein.“ Soldan nickte. „Na und… ist doch leicht…“ Er lachte leise.


    Michael machte sich auf den Weg und zerrte kurze Zeit Semir zum Tresor.
    Hier, der erste Bulle. Den 2.holen die andren.
    Soldan sah Semir am Boden liegen. war bewusstlos. “Was hast du mit ihm gemacht?“
    „ Er wollte nicht laufen, da hab ich ihn kurzerhand ausgenockt. Aber keine Sorge, nicht schlimm.“


    Tom schwitzte. So langsam dämmerte ihm, dass der Wachmann an der Sache beteiligt war.
    „Hören sie, wie wäre es, wenn sie die Waffe runter nehmen?“
    „Ja ja, gute Idee. Und dann? Ne, ne. Erst, wenn ich ihre angeblichen Kollegen gerufen habe. Sie gehören ja sicher zu den Tätern.“



    Los wir gehen erst einmal da lang“ befahl Richard. Tom zuckte mit den Schultern und tat was der Mann verlangte.


    Soldan und seine Komplizen waren dabei und räumten den Tresor aus. Soldan lachte leise, als er die Menge an Geld sah die dort lag. Er bemerkte, dass der Polizist sich bewegte und zog seine Maske übers Gesicht. Dann beugte er sich zu ihm runter. „Na… wieder anwesend?“ fragte er lachend. „Nur keine Panik… gleich sind wir hier weg.“ Semir konnte nichts erwidern, weil er immer noch geknebelt war. Sein Kopf dröhnte.


    Tom tat alles was der Wachmann befahl. Er hoffte dass es einen unbedachten Moment von Richard gab wo er ihn überwältigen konnte. Dann endlich… die Aufmerksamkeit geriet einen kleinen Augenblick ins Wanken. Tom schwang sich um und schlug den Wachmann ko. Bevor er zu Boden fiel fing Tom ihn auf, fesselte ihn mit den Handschellen und nahm seine Waffe. „Du brauchst dir um die Pensionierung keine Sorgen machen,“ sagte er leise.


    Die Männer hatten das Geld und alles was lose im Tresorraum eingepackt und abfahrbereit fertiggestellt.
    „Wir können Mr. Black.“
    „Gut, geht vor. ich sehe nach Richard, dass er ja alles parat hat und lege hier noch eine kleine Falle aus.“


    Sie verschwanden durch die Kellergewölbe.

  • Tom sah sich um und entdeckte den Lichtschein im Treppenhaus. Da hinten war der Weg zum Tresorraum. Er zog dem Wachmann die Waffe aus dem Holster und schlich sich die Treppe weiter herunter. Am Fuß der Treppe wurde es dunkel und Tom konnte nichts weiter sehen, als Schatten und Umrisse einer Person.


    Soldan sah Semir noch einmal an. „So… schade dass die Polizisten schon so runter gekommen sind, dass die sogar die Banken ausrauben. Noch dümmer jedoch, das sie sich selbst im Tresor einsperren. Aber wir müssen noch etwas machen, damit es glaubhaft ist. Du darfst natürlich nicht mehr gefesselt sein, wenn dich dein Leute….Was war das?“ Soldan hatte ein Geräusch gehört, sah Michael und die beiden Männer an. Er machte eine Bewegung und die Männer stellten sich alle hinter der Tür des Tesors. Soldan grinste, schlug mit der Waffe zu und ließ Semir achtlos am Boden liegen. Er nahm seine Waffe und stellte sich außen hinter die Tür vom Tresor. Egal wer nun kommt, er würde zunächst im Tresor nach Jemandem suchen.


    Tom ging vorsichtig geduckt auf den Tresorraum zu. Er sah ein Person im Inneren liegen und erkannte Semir. „Hey.. Scheiße.. Semir?“ Er rannte hinein und vernahm ein Geräusch. Er sah wie ein Mann die Tür verschloss. Tom sprang auf und rannte zur Tür, doch alles was er sah war ein schattenhaftes Gesicht. Nicht einmal eine Beschreibung könnte er geben. Die Tür ging zu.


    „Scheiße... Semir ? Hey.. sag was?“ er kniete neben ihm nieder und tätschelte ihm die Wange, doch bekam keine Reaktion. Stattdessen gab es draussen eine laute und ziemlich heftige Explosion. Tom merkte den Boden wanken und sah zur Türe des Tresors, die rauchend aufsprang. Mit einem Satz war er neben der Türe und duckte sich, sah nach draussen. Jemand hustete und dann hörte Tom Schritte und eine fluchende Stimme. Das musste der Mann sein, der ihn hier hereingeschuppst hatte. Im Hintergrund hörte er Alarmglocken, doch dass törte ihn nicht. Semir lag nach wie vor auf dem Boden. Er zog ihn auf den Flur aus dem Raum und legte die Jacke unter seinen Kopf. jetzt ging die Verfolgung der Täter vor.

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  • Tom sah den Wagen abfahren und hielt einen der anderen Autos auf. „Der Wagen ist beschlagnahmt.“ sagte er, zog den Fahrer raus und raste hinterher. „Dich krieg ich noch“ knurrte er und versuchte an dem Fliehenden dranzubleiben. Es ging auf die Autobahn und Tom hatte Mühe den Wagen aufzuholen. Dieser raste ohne Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer durch den Verkehr und legte gefährliche Überholmanöver hin. Tom blieb dran.


    „Wir brauchen einen Arzt hier.“ hörte Semir und schlug vorsichtig die Augen auf. Er wollte sich aufrichten, wurde aber wieder runter gedrückt. „Bleiben Sie besser liegen.“ sagte jemand zu ihm. Semir sah ihn an. Es war der Wachmann, der bereits am Tag schon mit ihm gesprochen hatte.
    „Was? Wo ist mein Partner... die Männer... verdammt.“
    „Weiß ich nicht, aber da draussen war grad ne Menge los und hier sieht es auch nicht besser aus und sie ebenfalls nicht, also bleiben sie mal schön liegen. „ er nahm ein Tuch und gab es Semir.“ Hier, halte sie das mal an die Stirn , da blutet es doch etwas heftiger.“


    Anna hatte von dem Alarm in der Schweizer Bank mitbekommen und sich direkt auf den Weg gemacht, kam nun dort an und sah Semir am Boden liegen, einen der Wachmänner neben sich.
    „Semir. Mein Gott. wo haben sie gesteckt?“




    „Chefin… ? Hier. Ich meine…wo ist Tom?“ „Tom? Ich weiß nicht. Sie waren doch mit ihm zusammen.“ „Ja… aber die Typen… die haben mich hier… ich war…“ Semir schloss die Augen. Ihm wurde schlecht, als er sich langsam aufsetzte. „Sie bleiben hier. Der Arzt ist bereits unterwegs.“ sagte Anna und Semir nickte vorsichtig.


    Tom holte auf. Mittlerweile waren sie auf der Autobahn und hatten beachtliches Tempo drauf. Tom versuchte den Wagen zu überholen. Er sah dass sie auf eine Baustelle zurasten. „Verdammt, halt endlich an!“ brüllte Tom. Doch sein Gegner stoppte nicht. Er erhöhte sogar das Tempo.

  • Der Arzt überprüfte Semirs Funktionen und schüttelte den Kopf. „Sie kommen mit ins Krankenhaus, tut mir leid.“ „Aber ich... mein Partner... warum.. das geht..“ „Und ob das geht. ich werde mich schon um den Verbleib von Tom kümmern. Keine Sorge.“ Anna legte ihm die Hand auf die Schulter. „Frau Engelhardt? da vorn steht jemand, der sagt ein Polizist hätte ihm seinen Wagen geklaut... soll ich ihn durchlassen?“ „Ja, das kann ja dann nur Kranich sein.“
    Sie sah wie Semir weggebracht wurde und schüttelte den Kopf. „Das haben Sie beide ja wirklich prima hinbekommen. Einer im Krankenhaus und einer mit einem beschlagnahmten Wagen hinter einem Flüchtenden her“ stöhnte sie leise. „Was haben Sie gesagt?“ fragte der Wachmann. Anna sah ihn nur an.


    „Passen sie auf, dass hier alles glatt läuft Hartmut ich bin jetzt nterwegs. Muss doch mal sehen, was Kranich sich da wieder leistet.“


    Tom hatte momentan nur eine einige Sorge und die lautete: Wagen nicht ausser Kontrolle verlieren und den Schüssen seines Vordermannes ausweichen. Die Baustelle kam unaufhaltsam näher und Tom bremste leicht ab. Der Wagen vor ihm donnerte unvermindert in die Absperrung und hob ab. „Scheiße, das packt der nie“ war Toms Gedanke und der Wagen prallte scheppernd hinter den Sperrginttern auf, drehte sich aufs Dach und schlingerte weiter. Tom stieg aus, rannte hinterher und war fast bei dem Unfallwagen angekommen, a s dieser mit einem lauten Donnern explodierte. Tom hob noch schützend die Hand vor Augen und wurde von der Druckwelle erfasst.


    Er flog durch die Luft und landete mit dem Rücken auf einen der Wagen die dort standen. „Sind Sie in Ordnung?“ fragte ihn eine Frau und Tom sah sie mit glasigen Augen an. Er wollte sich erheben, doch es ging nicht. „Bleiben Sie liegen. Ich hab die Polizei schon angerufen.“ Tom nickte nur. Dann spürte er wie sich jemand an seinem Arm zu schaffen machte, er schaut nach rechts und sah einen Arzt, der ihn eine Spritze gab. Danach wurde er auf eine T rage gelegt und hört wie von weitem, das Martinshorn.

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  • na denn erlöse ich euch mal.... :D



    Anna kam an, als die Trage in den RTW verladen wurde.
    „Das war ja abzusehen...Tom? Alles in Ordnung?“
    „Bei mir.danke, ja.. also, bis auf jeden Knochen, den ich spüre, haben sie Semir gefunden? Wie geht es ihm? Ach ja.. und der Täter liegt, als also lag da vorn in dem verkohlten Auto...tut mir leid, er war nicht zu stoppen.....“
    „Keine Sorge ihr Partner wartet schon auf sie... „
    Sie nickte dem Doc zu.
    „Wir sehen uns dann später-„


    Anna wartete auf die Spusi, die bestätigten, dass im Wagen eine Leiche war und wie auch beim ersten Knall, jede menge TNT.
    Da war jemand wohl zu unvorsichtig. Fragte sich nur, wo der Rest der Bande steckte.


    Tom wurde geröntgt, doch außer ein Bruch des rechten Beines war er zum Glück nicht schwerwiegend verletzt. Er wurde zu Semir ins Zimmer gefahren der ein Turbanverband trug und damit aussah wie ein arabischer Einwohner. Tom fing an zu lachen. „Ich wußte doch, dass du ….“ „.. wenn du mich auch nur einmal so ansprichst wie du es willst, dann breche ich dir den Arm.“ knurrte Semir ihn an, bevor er den Satz beenden konnte. „Was ist mit den Räubern?“ „Leider ist der Fluchtwagen in die Luft geflogen. Das Geld ist verbrannt und die Typen brauchen nicht mal einen Sarg.“ „Schade… nun vielleicht ist es besser so.“


    Es klopfte und Anna sah um die Ecke
    „Einträchtig nebeneinander. Wie schön und wie immer, wenn ich mal so anmerken darf.“
    „ja ... diesmal hatten wir zwar den richtigen Riecher aber leider mehr als Pech.“
    Semir grinste leicht.
    „Tja, das kann man wohl so sagen, aber der Chef der Bank war sehr angetan von ihrer Gründlichkeit, zumindest was die Verwüstung der Bank anbelangt. Er lässt ihnen schöne Grüße ausrichten. Sobald sie wieder fit sind, dürfen sie dort antanzen.“
    „Aber Chefin.....“
    „Keine Sorge Tom. Sie und Semir haben genug Überstunden zum abfeiern. da wird die Woche Wachdienst in der Bank nicht weiter ins Gewicht fallen. Und jetzt muss ich wieder los.“


    Anna schloss die Türe.


    „Danke, das hab ich nur dir zu verdanken....“
    „ne, ich dir... du bist schuld, wärest du nicht gewesen.“


    Und so hörte man die beiden noch Minuten später über den Gang


    Anna lächelte als sie die Streiterei hörte. „Ja so ist es, wenn man die großen Jungs zum Spielen schickt.“ sagte sie leise und fuhr zur PAST.



    THE END




    und vielen Dank für eure fleissigen Feeds :baby:

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