Schlüsselbotschaft

  • Gut ist ja gut... sonst bekomme ich kein Caipi von Steffi am Freitag.... :baby:


    Anna fuhr in sicherem Abstand hinter dem Fluchtwagen her. Der SEK Leiter saß bei ihr im Wagen und sah sie an. „Wenn es wirklich Sprengstoff ist, was sich in den Westen befindet, können wir keinen Zugriff wagen, solange diese getragen werden. Dynamit ist zum Glück nicht so stoßempfindlich. Da muss es schon mehr sein als ein kleiner rums….“ Anna nickte. Ja, aber ich will auch die Hintermänner. Und so wie ich es denke werden die zu dem Obersten fahren. Also bleiben wir dran, bis wir dort angekommen sind. „Heli 01 an Cobra 1“ hörte sie aus dem Funk. „Ja Cobra 1 hört.“ „Der Fluchtwagen wurde getauscht. Es ist ein silberner Berlingo und fährt auf der A3 in Richtung Leverkusen.“ „Danke verstanden.“ „Wieso wechseln die denn das Fahrzeug?“ fragte sich Anna. Sie wußte dass der Hubschrauber dran bleibt und so brauchte sie den Abstand nicht verändern.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • boah seid ihr unersättlich... :D aber gut... hier kommt noch ein Teil :P


    Semir saß schweigend im Wagen. Er dachte an die Zeit, die er mit Tom hatte. Sollte sie wirklich vorbei sein? War Tom von der Explosion zerfetzt worden? Gab es noch etwas von ihm? Er konnte eine Träne nicht verbergen. Doch auch der Fahrer sah es. „Was ist? Traurig? Na komm…. Du hast es auch bald hinter dir.“ lachte der Mann vom Fahrersitz, der Semir im Spiegel beobachtete. Sie waren mit zwei Wagen unterwegs. Semir antwortete nicht. Was sollte er auch sagen…. sein Partner war tot. Er selbst konnte es nicht verhindern. Was würde er nich alles geben um mit Tom zu tauschen. „so da sind wir ja. Bist du bereit?“ fragte der Mann am Steuer nach hinten. Semir schwieg. „Ha… anscheinend nicht. Na egal. Wir sind am Ziel.“ Der Wagen fuhr in die Hofeinfahrt. Semir sah das protzende Gebäude. Hier wohnte jemand mit wirklich sehr viel Geld. Vermutlich durch Drogen zum Reichtum gekommen, dachte Semir. Doch es war egal. Hier waren mindestens zehn oder noch mehr Männer. Dagegen hatte er allein keine Chance. Tom war tot, niemand konnte ihm jetzt helfen. Er wurde aus dem Wagen gezerrt und in Richtung Tür gestoßen. Semir ging ohne Widerstand mit. Er versuchte krampfhaft nicht zu schreien… Die Trauer um den Freund und Partner erdrücke ihn.

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    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • okay... es gibt die Erlösung... =)


    Als Anna den Rastplatz passierte, rannte eine Person auf die Straße. Anna trat in die Bremse und mit quitschenden Reifen brachte sie den Wagen zum stehen. Anna stieg entsetzt aus. „Mein Gott… Tom? Was ist denn passiert?“ „Chefin… fahren wir..“ Tom stieg ein. Anna sah ihn an. „Was ? Wo ist Semir?“ „Die haben ihn mitgenommen. Ich konnte meinen Bewacher davon überzeugen, dass es besser ist, mich gehen zu lassen. Er ist jetzt etwas verstreuter als ein Professor…“ Anna stockte der Atem. „Wie bitte?“ „Oh… nein… nicht was Sie denken. Ich habe ihn an einem Baum gebunden. Die Weste ist explodiert als ich sie weggeschleudert habe. Die Kollegen sind sicher schon bei ihm. Ich hab sie angerufen.“ Anna schloss erleichtert die Augen. „Tom…. ihre Scherze waren auch schon mal besser.“ stöhnte sie lächelnd. Dann erhielt sie die Nachricht wo sich der Wagen befand. „Dann wollen wir mal.“ meinte sie und gab Gas. Tom lehnte sich zurück. Wir müssen wohl stürmen. Haben wir genügend Leute oder soll ich das allein machen?“ „Was ist denn mit Ihnen los? Größenwahnsinnig oderwas?“ kam von Alex Hoffmann dem SEK-Leiter. Tom lächelte. „Mein Freund ist da in diesem Haus. Und ich denke er glaubt, dass es mich jetzt in vielen kleinen Stücken gibt. Ich würde ihn gern davon überzeugen, dass es nicht so ist.“ Alex nickte „Tom Sie und Anna werden draußen bleiben. Gönnen Sie Semir doch eine freudige Überraschung, wenn er aus dem Haus kommt und Sie begrüßen ihn.“ Tom nickte. „Ja… ist auch wahr. Der wird sich freuen, wenn er mich sieht.“


    Semir wurde in einem Büro geführt. Dort saß hinter dem Schreibtisch ein lebender Fleischberg. Semir bekam Angst als sich dieses Ding auch noch bewegte und auf ihn zukam. „So… das ist der Bulle… der mir den Stoff streitig machen wollte?“ fragte Fleischberg mit einer solch piepsigen Stimme, das Semir nun doch lachen musste. Der Mann sah ihn überrascht an. „Was ist denn so lustig? Ich würde gern mitlachen.“ Semir grinste ihn frech an. „Na kannst du haben…. Es ist als würde ….moment ich muss mal einen Vergleich finden… ist gar nicht so einfach….“ lachte Semir. Doch Fleischberg schien keinen Humor zu besitzen. Er winkte seinen Leuten zu und diese zogen Semir auf einen Stuhl. Das Lachen verstummte. „Wo ist mein Stoff?“ Lutz zog es hervor und reichte es rüber. Fleischberg nickte. Er sah Semir an. „Weißt du…. Eigentlich ist es doch schade… wenn du nicht doch etwas davon hättest. Ich mache dir einen Vorschlag. Meine Leute haben dir ja gezeigt, dass es nicht gut ist, sich mit mir anzulegen. Dein Partner hat das zeitliche gesegnet. So wurde mir erzählt. Nun ja…. du kannst dir jetzt aussuchen. Möchtest du deinem Partner folgen? Oder willst du leben und für mich arbeiten. Du müsstest nur ab und an die Information an mich weiter geben, wo es Razzien gegen mich gibt.“ „Das ist ja wohl nicht dein Ernst.“ „Natürlich. Sieh mal… die Möglichkeit für dich an viel Geld zu kommen, ist sicher nicht dein Job. Da bist du doch nur das kleine Arschloch. Bei mir kannst du Karriere machen.“ „Ja sicher… im Knast. Nein danke. Ich würde gern gehen.“ Semir stand auf. Doch Lutz drückte ihn wieder auf den Stuhl und griff in seinen Nacken. „Der Boss ist noch nicht fertig mit dir.“ sagte er drohend.

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  • Anna sammelte die Leute vor dem Grundstück. „Okay…. Alex… Sie werden sehen dass Ihre Leute die Gegner ausschalten. Nur ausschalten. Ich will kein Blutbad.“ Alex nickte. Tom sah Anna an. „Wenn Semir immer noch die Weste trägt, dann ist er in ziemlicher Gefahr.“ „Ja ich weiß. Deshalb müssen wir auch sehr vorsichtig agieren. Zunächst werden wir versuchen die Lage genau auszukundschaften. Dann entscheiden wir weiter.“ Alex nickte und schickte einen Mann los, der sich die Lage ansehen sollte. Nur wenige Minuten später war er wieder da und erzählte was sich im Haus abspielte. Tom wurde stutzig. „Ein so großes Grundstück und keine Wachen? Da stimmt doch was nicht.“ Anna musste ihm Recht geben Das konnte nicht sein. „Tom, versuchen Sie ungesehen zum Haus zu kommen. Sicher ist sicher.“ Tom nickte und verschwand. Er zog seine Waffe und kam tatsächlich ungesehen zum Haus. Langsam schlich er von Fenster zu Fenster und sah hinein. Er schlich weiter und stellte sich links von der Tür auf. Nun mussten die Typen nur rauskommen.


    Semir stöhnte etwas auf. Plötzlich rief jemand „ DIE BULLEN!“ Der Fleischberg bewegte sich und Semir wurde von Lutz festgehalten. „Schade....“meinte er nur. Er griff in den Kragen der Weste und zog Semir hoch. „So... dann erkläre ich dir mal wie es nun abläuft. Im Kragen der Weste ist ein Zünder eingebaut.... diesen habe ich gerade aktiviert. Wenn ich dich loslasse gibt es einen großen Knall. Also... bleib ganz dicht bei mir. Ach warte.... damit du deinen Kollegen nichts sagen kannst.......ach nee. Ich verzichte drauf. Darfst doch mit ihnen reden. Nick... sieh zu dass du deinen Körper hier raus bringst.“ Der Fleischberg nickte und verschwand. Semir staunte nicht schlecht als er sah, wie schnell sich diese Masse bewegen konnte. Lutz zerrte ihn zur Tür. Er sah hinaus und bemerkte die Männer des SEKs am Tor. „Hey hört mir genau zu! Ich habe euren Kollegen hier. Wenn ihr versuchen solltet mich zu erschießen stirbt er. Sobald ich ihn loslasse, ist er Geschichte! Also haut ab!“ Er lachte leise und flüsterte Semir zu: „Soll ich mal loslassen? Mal sehen wie lange es dauert, bis es knallt.“ Semir antwortete nicht.

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  • Tom sah zuerst Semir, der diese verdammte Weste noch trug. Er hörte die Worte, die der Mann brüllte. Gut, dann weiß ich ja Bescheid, dachte er nur. Direkt nach Semir kam der Mann. Tom sah wie er die Hand im Kragen der Weste vergrub und dachte direkt daran, dass es bei seiner Weste genauso war. Er griff an die gleiche Stelle der Weste und schlug mit der Waffe zu. Dann riss er Semir zu sich heran während der Mann zu Boden sackte. „Schön dich zu sehen, Partner.“ meinte Tom leise und half Semir aus der Weste. Mittlerweile war ein Sprengstoffexperte anwesend und verhinderte das Schlimmste. Semir sah Tom immer noch an. „Ich dachte... ich meine...“ Tom nickte. „Ja ich weiß.“ Er lachte. „Hey... ich bin es wirklich... ich bin kein Geist.“ Semir nickte und reichte Tom dann die Hand. „Danke, Partner.“ „Na immer doch. Was hast du aus dieser ganzen Sache gelernt?“ Semir grinste. „Ich weiß grad nicht was du meinst.“ „Na nicht so neugierig sein. Wenn irgendwo ein Schlüssel steckt, dann ist es nicht gut wenn man alles an sich nimmt. Man könnte nämlich in Sachen geraten, die gefährlich sind, wo dann der Partner als Lebensretter auftreten muss.“ „Ja schon gut. Ich hab mich doch bedankt. Was willst du denn noch?“ „Ähm.... ein Essen? Auf deine Kosten natürlich.“ „Ha.... ich wusste doch, du hast mich nur gerettet um mich auszunehmen.“ lachte Semir.


    Anna kam zu ihnen. „Sind Sie in Ordnung?“ Semir nickte. „Ja sicher Chefin. Körperlich und Geistig alles bestens.“ Anna lächelte ihn an. „Nun und beim nächsten Mal...“ „Ja Chefin ich weiß.....halte ich mich zurück und nehme nicht alles mit, was mir nicht gehört.“ „Sehr gut, Semir.... Ab nach Hause.“


    Ende


    :baby: :baby: :baby:

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