Unter Wasser

  • Hier kommt die nächste Story von Lola°°°123 und mir! Wir hoffen die erste hat euch gefallen und noch mal ein großes Dankeschön für die vielen feeds! Keine Angst diesesmal sind wir nicht ganz so brutal!^^
    Und Feeeeeeds nicht vergessen!!!! xD


    Tom und Semir saßen gerade in ihrem Büro und schrieben die Berichte von letzter Woche zu ende. Für die, von dieser Woche hatten sie noch gar keine Zeit gehabt, so viel war momentan wieder auf der Autobahn los.
    "Wie viele solcher dämlichen Berichte müssen wir heute noch schreiben?", fragte Tom genervt. "So viele bis wir fertig sind!", sagte Semir grinsend. "Das kann ja noch Jahre dauern!", jammerte Tom und beide fingen an zu lachen. Aber sie wurden durch eine hysterische junge Frau unterbrochen, die schreiend in die PAST gelaufen kam. Sie war ca. anfang 30 und ziemlich hübsch. Tom war sofort bei ihr.
    "Meine Tochter! Meine Tochter! Helfen sie mir!", rief sie aufgebracht. "Ganz ruhig! Was ist mit ihrer Tochter? Wie heißen sie überhaupt?", sagte Tom. "Mein Name ist Martha Rubens und meine Tochter Laura wurde gerade eben entführt! Auf dem Rastplatz! Einfach so!", sagte die Frau. "Ok. Könnten sie uns das bitte etwas genauer schildern?", fragte Semir, der jetzt neben Tom stand. "Laura und ich waren gerade auf dem Weg zu meiner Schwester Veronika. Laura wollte unbedingt noch etwas zu trinken haben und dann habe ich auf dem Rastplatz gehalten und ihr etwas an der Tankstelle geholt. Als ich wiederkam war sie verschwunden! Ich habe nur diesen Zettel unter dem Scheibenwischer gefunden!" Martha Rubens begann zu weinen. Andrea nahm sie in den Arm und Tom nahm den Zettel und begann zu lesen. Die Buchstaben waren aus verschiedenen Zeitungen ausgeschnitten worden und aufgeklebt worden:
    wIR HAbEN LaURa! WIR melDen unS uM 14 UHr wEgEN deR ÜBERgaBe!
    Tom zeigte Semir den Brief und sah auf die Uhr. "Es ist viertel vor zwei! Die Entführer müssten sich also gleich melden!", stellte er fest. "Wie alt ist Laura denn?", fragte Andrea als sich Martha etwas beruhigt hatte. "Sie ist acht!" Wieder liefen ihr Tränen über die Wange. "Bitte! Finden sie meine Tochter!"
    "Wir tun alles was wir können Frau Rubens!", sagte Semir.

  • Alle sahen gespannt auf die Uhr und die Sekunden wollten einfach nicht vergehen. Um Punkt 14 Uhr klingelte Marthas Handy. Hotte hatte alles so in die Wege geleitet, dass Tom und Semir mithören konnten. „Ja? Rubens hier?“, meldete Martha sich. „Wir haben ihre Tochter! Und wenn sie nicht wollen dass ihr etwas passiert, dann tun sie genau was wir von ihnen wollen! 1 Million Euro in kleinen Scheinen nicht markiert. In zwei Stunden. Und keine Polizei! Wir melden uns wieder!“, sagte ein Mann und dann wurde das Gespräch unterbrochen. Martha war geschockt.
    Semir, der sich als erster wieder gefangen hatte, fragte: „Können sie das Geld irgendwie auftreiben?“ „Ja, ich denke schon. Ich muss meinen Mann in seiner Firma anrufen, der hat das Geld sicher! Ich will nur meine Tochter zurück!“, antwortete sie.
    Zwei Stunden später saßen sie alle immer noch auf der PAST. Martha hatte inzwischen das Geld besorgt. „Also ich denke wir haben den Ablauf jetzt komplett besprochen. Tom und Semir werden ihnen folgen und das SEK bleibt auch auf Bereitschaft. Ich komme natürlich auch mit!“, sagte Anna. Martha nickte nur. Anfangs war sie dagegen gewesen, die Polizei bei der Übergabe mit hinzu zuziehen aber Anna hat ihr deutlich gemacht, wie gefährlich es sein konnte wenn sie nicht dabei waren.
    Marthas Handy klingelte wieder. Zitternd hob sie ab. „Ja?“,fragte sie. Wieder hörte sie die Stimme des unbekannten Mannes. „Wo sind sie?“,fragte er. „In Neuss“, sagte sie zitternd.
    „Ok! Fahren sie in die Windmühlengasse! Dort finden sie in der Grünanlage einen blauen Mülleimer! Werfen sie da das Geld rein! Ihre Tochter erhalten sie in kürze zurück! Und kommen sie allein!“ Dann war das Gespräch beendet. „Zu kurz!“, rief Hotte.
    Immer noch zitternd verließ sie die PAST und stieg in ihren Mercedes. Tom und Semir folgten ihr mit großzügigen Abstand. In der Windmühlengasse angekommen, stieg Martha aus und sah sich um. Sie ging zu dem Mülleimer und warf die Tasche hinein und ging mit einem Umweg zu Tom und Semir zurück die etwas abseits parkten. Anna war inzwischen auch schon angekommen sowie das SEK. Sie warteten aber nichts passierte. Martha wurde unruhig und Tom beschloss sich die Umgebung etwas näher anzusehen. Er bog in die nächste Straße ein, in der Hoffnung einen Hinweis zu finden. Die Typen mussten doch in der Nähe sein und wie wollen die überhaupt an das Geld in dem Mülleimer rankommen? Fragte er sich.
    Die Straße war leer bis auf einen schwarzen Tansporter der am Ende stand. Er wollt sich den genauer ansehen. Er ging näher hin und sah, dass keiner drin saß. Dann ging er um den Transporter herum und hörte plötzlich ein leises Klopfen. Sofort versucht er die Tür zu öffnen, was ihm gott sei dank gelang. Er traute seinen Augen nicht. Drinnen war das vermisste Mädchen. „Gott sei Dank! Ich hab dich gefunden.“, rief er. Das Mädchen sah in ängstlich an. „Keine Angst! Mein Name ist Tom Kranich und ich bin von der Polizei. Ich will dich zu deiner Mami zurück bringen!“ Er hob das Mädchen aus dem Transporter und sagte Semir über Funk bescheid. „Einsatz abbrechen ich habe das Mädchen! Ich bin in der Zitadellenstraße!“ Semir, Martha und Anna kamen sofort zu ihm. Laura lief gleich zu ihrer Mutter und umarmte sie. Tom stand immer noch bei dem Transporter und bemerkte nicht wie jemand hinter ihn trat. Plötzlich legte jemand einen Arm um seinen Hals, sodass er keine Luft mehr bekam und hielt ihm eine Waffe an den Kopf.

  • "So du kleiner mieser Bulle glaubst also du kannst meinen Plan durchkreuzen was?!"
    Mike war sehr sauer. "Aber weißt du du wirst einach Teil meines Plans das ist kein Problem, du wirst schon sehn was du davon hast das schwöre ich dir!" Tom versuchte sich zu befreien doch Mike war zu stark. Er drückte seinen Arm noch fester um Kranichs Hlas sodas er drohte zu ersticken. Jetzt hatte Anna die Situation erkannt. "Oh mein Gott Semir." Sagte die. Gerkhan schaute sich um und sah Tom. "TOM!" Rief er. "Ich habe gesagt keine Polizei das habt ihr jetzt davon!" Schrie Mike. "Lassen sie ihn gehn!" Kam es dann von Anna. "Nie mals ich brauche ihn noch!" Wieder steigerte er den Druck um Tom´s Hals sodas dieses leicht blau anlief. Panisch schnappte er nach Luft er spürte wie er immer schwächer wurde, seine Knie fühlten sich an wie Pudding, plötzlich sackte Tom in sich zusammen. Mike gefiel das. "Na was ist du machst doch wohl noch nicht schlapp?!" Sagte er lachend. Er öffnete die Tür des Transporters und stief Tom unsanft hinein. Dann schlug er die Türen zu sezte sich ans Steuer und gab Gas.


    Semir, Anna, Martha und Laure standen nur da. "Verdammt noch mal warum haben sie denn nichts getahn!" Schrie Semir. "Semir bitte sie wissen genau so gut wie ich wenn wir eingegriffen hätten, dann hätte er Tom sofort umgebracht." Gerkhan sah ein das die Chefin recht hatte. "Mama was machen die mit dem Mann?" Fragte Martha. "Mein Schatz ich weiß es nicht." Sagte Martha traurig. "Aber Mami er hat mich doch geredet jetzt muss ich ihn auch retten." Semir musste leicht grinsen. "Hör mal wir werden ihn auch retten wenn du willst dann kannst du noch mit auf die Wache können vielleicht kannst du und deine Mutter uns ja doch irgendwie helfen."

  • Und somit machten sie sich alle mit einem sehr bedrükenden Gefühl auf dem Weg zur Wache. Endlich waren sie angekommen. "Laura so jetzt brauche ich hier mal deine Hilfe." Sagte Semir. Laura kam sofort angerannt. "Wie denn?" Fragte sie aufgeregt. "Kannst du den Mann beschreiben?" Frage Semir. "Ja kann ich ganz bestimmt." Gerkhan atmete leicht auf vielleicht hilft ihnen das ja wirklich weiter den er selber hatte dieses Schwein ja nicht gesehen weil er eine Maske aufhatte.
    Nach einiger Zeit und vielen neuen Versuchen war das Phantombild enlich auf Papaier. "Ja ganz genau so sah er aus." Sagte Laura." "Danke Laura du hast uns sehr geholfen aber jetzt solltest du mit deiner Mama lieber nach Hause fahren." Traurig nickte sie, Martha nahm sie bei der Hand. "Herr Gerkhan tun sie mir einen Gefallen und sagen sie mir bescheid wenn es was neues von Herrn Kranich gibt." Semir nickte nur und verschwand in seinem Büro. Auch Anna saß in ihrem Büro auch ihre Gedanken kreisten sich nur um Tom. "Verdammt Tom warum muss es immer dich erwischen." Sagte Semir zu sich und schlug mit der Faust auf den Tisch. Im Selben Augenblick klingelte das Telefon. Schnell hob Gerkhan ab. "Autobahnpolizei Gerkhan guten Tag?" Meldete er sich. "Hallo Bulle!" Kam eine Dunkel, Gefährlich klingende Stimme von der Anderen Leitung. "Wer sind sie und was wollen sie?" Fragte Semir leicht verunsichert. "Ich mach es kurz ich habe deinen Kollegen ich verlange 10 Millionen Euro in Bar wieder kleine Geldscheine du hast Zeit bis Morgen Mittag, wenn die Polizei wieder dabei ist dann wirst du sehn wie ich deinem Kollegen eine Kugel in den Kopf jage!" Schon legte Mike auf. Semir schaute endgeistert auf den Hörer. Er sprang auf und rannte in das Büro der Chefin. "Semir gibt es was neues von Tom?" Fragte sie sichtlich sowie hörbar besorgt. "Chefin Tom´s Entführer hat sich gerade gemeldet er verlangt 10 Millionen Euro in Bar und kleinen Scheinen bis Morgen Mittag, er sagt keine Polizei sonst bringt er Tom auf der Stelle um." Semir war immer noch außer Atem durch die ganze Aufregung. "10 Millionen Euro wo bekommen wir so viel Geld her." Fragte die Chefin.

  • "Ich habe keine Ahnung aber irgendwie müssen wir es auftreiben!", sagte Semir. "Wie konnte das nur schief gehen? Ich hasse es wenn sie beide Alleingänge machen und nun sehen sie ja was dabei rauskommt!", sagte sie wütend. "Wenigstens haben wir das Mädchen wieder! Was ist mit dem Lösegeld?", fragte Semir. "Es ist weg. Unter dem Mülleimer war ein Kanalschacht und die Typen haben sich das Geld schon geholt.", sagte Anna. "Ich rufe mal die Schrankmann an! Vielleicht kann sie uns helfen dass Geld aufzutreiben!", fügte Anna niedergeschlagen noch hinzu. Sie verließ das Büro um mit der Staatsanwältin zu telefonieren.
    Tom kam langsam wieder zu sich. Er saß auf einem Stuhl und war daran gefesselt. Er musste erst einen Moment überlegen was genau passiert war. Dann fiel es ihm wieder ein. Gott sei Dank hatte er es wenigstens geschafft, Laura in sicherheit zu bringen. In dem Raum, in dem er sich befand war es dunkel und kalt und er wusste nicht was das für Typen waren, die ihn hier festhielten. Dass zumindest einer von ihnen ziemlich brutal war, wusste er inzwischen.

  • Aus irgendwelchen Gründen war Tom müde wie eine hundert Jährige nach einem Maratonlauf. "Wär ich nur nicht an diesen dähmlichen Lieferwagen stehen geblieben, dann wäre das alles garnicht erst passiert." Schimfte er mit sich selbst. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. "Na Bulle ausgeschlafen das ist gut." Sagte Mike. "Was wollen sie denn von mir?!" Fragte Tom sichtlich gereizt. "Ich habe mit deinem Lieben Partner geredet er weiß über den genauen Ablauf meines Planes bescheid." "Ablauf? Wofon reden sie?" "Morgen Mittag wird es eine Übergabe geben dein Kollege gibt mir 10 Millionen in Bar dafür bekommt er dich, wenn keine Polizei im Spiel ist wird die Sache innerhalb fünf Minuten über die Bühne sein, falls doch wird er zu sehen wie ich dir eine Kugel in den Kopf jage." Darauf hin sagte Tom nichts mehr Mike verließ den Raum. "Man Semir mach bloß keinen Scheiß!" Dachte sich Kranich.

  • Als Mike auf dem Flur stand, klingelte sein Handy. "Ja?", meldete er sich. Gerhard, der Boss war am Telefon. "Mike? Hast du das Geld? Gab es Probleme?" "Ja ich habe das Geld und ja es gab Probleme aber das Problem bringt uns jetzt einen Haufen Geld ein!" Er musste lachen. Mike erklärte Gerhard kurz was passiert war. Gerhard war erst sauer aber als Mike ihm von den 10 Millionen erzählte musste er grinsen. "Das hast du gut gemacht! Ich komme heute abend vorbei und sehe mir diesen Bullen mal an!" Dann war das Gespräch beendet.
    Er ging wieder zu Tom. "Heute abend kommt der Boss vorbei! Er will sich dich mal genauer anschauen! Mach bloß keine Dummheiten!"

  • "Dummheiten das sagst gerade du mir? Du bist doch der jenige der sich hier immer weiter in die Scheiße reitet." Mike zog den Atem scharf ein. "Ja was hats dir jetzt die Sprache verschlagen oder was?!" Tom war wütend sehr wütend er dachte nicht nach was er da gerade tat. "Du nimmst dein Bullenmaul aber ganz schön voll!" Zischte Mike. "Ja was meinst du ich hätte Angst vor dir?"
    So jetzt reichts. Mike ging auf Tom zu und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht. Tom stöhnte laut auf. "Damit kommen sie nicht durch!" Wieder schlug Mike zu diesmal draf er in die Margengegend so das Tom erneut laut aufstöhnte. "Ich hoffe das reicht erstmal nächstes mal hälst du die Klappe!" Tom gab nur ein spöttisches "ppff" von sich. "Ich rate dir heute Abend nur zu reden wenn der Boss dich darum bittet!"

  • Anna kam zurück in Semirs Büro. "Und was hat die Schranke gesagt?", wollte Semir wissen. "Frau Schrankmann ist heute leider außer Haus und kommt erst morgen wieder!", sagte Anna. "Mist und was machen wir jetzt? Haben sie noch eine Idee wo wir das Geld herbekommen könnten?" "Ich hab alle Leute die uns helfen könnten angerufen aber alle haben mir gesagt sie könnten nichts für uns tun und wir sollen uns doch bitte an Frau Schrankmann wenden!", sagte Anna niedergeschlagen. "Das darf doch nicht wahr sein! Wissen die den nicht dass die Tom töten werden wenn uns niemand das Geld..." Seine Stimme versagte. Er sah Anna traurig an. "Es tut mir leid, Semir aber so wie es aus sieht können wir Tom nicht helfen!"

  • "Was soll das heißen wir können Tom nicht helfen sie können doch jetzt nicht aufgeben!" Semir war fassungslos. "Semir wo um alles in der Welt sollen wir das Geld her bekommen?" Fragte Anna. "Eine Möglichkeit gibts da noch was ist wenn wir Martha fragen vielleicht kann ihr Mann das Geld auftreiben." Anna zweifelte nickte dann jedoch. Semir ging sofort in sein Büro und rief Martha an. "Ja hallo?" "Guten Tag hier ist Semir Gerkhan von heute Morgen." "Ach hallo gibt es was neues von Herrn Kranich?" "Nein leider nein wir haben ein Problem der Endführer verlangt 10 Millionen und die Frau die es uns besorgen könnte ist bis Morgen weg." "Oh nein das ist ja schrecklich lassen sie mich raten wenn sie das Geld nicht haben bringen sie ihn um nicht war?" "Ja genau ich weiß das ist blöd aber wir wollten sie fragen ob ihr Mann..."

  • "Ich kann es versuchen aber er musst heute kurzfristig geschäftlich nach Brüssel.", sagte Martha. Semir verabschiedete sich dankbar und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Tom, wo bist du nur?", dachte er traurig. In diesem Moment kam Petra herein. "Schlechte Neuigkeiten! Die Fahndung nach dem Transporter hat nichts ergeben und die Nummernschilder waren gestohlen!", sagte sie. Semir sah sie niedergeschlagen an, sagte aber nichts.


    Tom war jetzt allein in dem Raum. Er versuchte sich zu befreien, aber die Fesseln saßen zu fest. Um Hilfe schreien probierte er gar nicht weil er wusste dass es ihm nur zusätzlichen Ärger einbringen würde. Hoffentlich geht der Deal morgen wie geplant über die Bühne, damit er endlich aus diesem Drecksloch herauskam.

  • Bald sah Tom ein das es keinen Sinn hatte weiter zu versuchen sich los zu reißen. Er bemerkte dabei garnicht wie schnell die Zeit verging es brach der Aben an. Er schrack auf als die Tür augerissen wurde. Mike kam rein.


    "Semir was hat Martha denn gesagt?" "Chefin sie versucht sich darum zu kümmer also wenn das klappt dann ist Tom gerettet."
    Er wollte gerade in sein Büro gehn als sein Telefon klingelte. "Ja Autobahnpolizei Gerkhan?" "Herr Gerkhan ich bin es Martha also ich habe mit meinem Mann geredet er kann das Geld besorgen er sagt das wir das Herrn Krnanich schuldig sind."

  • "Gott sei Dank! Wenigstens ein Lichtblick!", seufzte Anna. Sie sah auch die Erleichterung in Semirs Gesicht. "Wir holen ihn da schon raus!", sagte sie aufmunternd. "Ja das hoffe ich!", sagte Semir.


    "Der Boss wird gleich hier sein!" Und mach bloß keinen Mist! Hast du mich verstanden? Der Boss wird leicht ungemütlich!", sagte Mike und lachte. Tom fragte sich wer dieser gemeimnisvolle Boss war und warum er ihn unbedingt sehen wollte. Er konnte darauf keine Antwort finden. Mike stand gerade in der Ecke und zündete sich eine Zigarette an als die Tür aufging. Beide zuckten zusammen. Tom konnte nicht erkennen wer vor ihm stand. "Ich glaubs ja nicht! Kranich! Was für eine Freude dich wiederzusehen!", sagte der Boss. Toms Magen drehte sich um als er die Stimme hörte, welche er nur zu gut in Erinnerung hatte. Vor ihm stand Gerhard Falmer. Fünffacher Mörder und Drogenboss. Eigentlich sollte er noch im Gefängnis sein.

  • "Du...hier...aber...das....das kann...." "Kriminalhauptkommissar Tom Kranich das dir mal die Worte fehlen hätte ich nicht gedacht." "Aber was wollen sie denn von mir?" Fragte Tom etwas unsicher. "Erinnerst du dich damals an Robert Kühn du hast ihn in den Knast gebracht obwohl du genau wusstest das einer seiner grösten Feinde dort sizt wegen dir musste er sterben du wusstest das es soweit kommen würde aber du hast nichts getahn." Gerhards Stimme klang nun Hasserfüllter. "Es war wie ein sechser im Lotto das wir dich so leicht schnappen konnten." Lachte er. "Und was haben sie jetzt vor? Wollen sie mich auch töten?" " "Robert musste damals Qualen ausstehen die du dir nicht mal im Traum vorstellen kannst, und du hast nur zugesehn." "Ja was hätte ich den machen sollen außerdem hat er es nicht anders verdient er hat meinem Partner angeschossen dabei wäre er fast umgekommen!" Nach dem Tom das gesagt hatte zog Mike den Atem scharf ein und dachte sich. "Oh Kranich das hättest du nicht sagen sollen."
    "Mike hör dir das an er sagt Robert hätte es verdient." Erst lachte Gerhard doch dann holte er aus und schlug Tom mit der Faust ins Gesicht. "Niemand redet so über Robert!" Schrie er. "Ihr seid doch alle gleich!" Schrie Tom zurück.

  • "Du kriegst den Hals wohl nicht voll, was?", rief er und schlug wieder zu. Tom fühlte das warme Blut an seiner Wange herunterlaufen. Aber das hielt Gerhard nicht ab. Diesmal traff er ihn hart in den Magen, dass Tom für einen Moment die Luft weg blieb. "Schade dass wir dich morgen für 10 Millionen wieder abgeben müssen. Ich würde dich so gerne qualvoll sterben sehen aber du hast Glück, dass du deinen Freunden so viel Wert bist!" Er drehte sich zu Mike um und zog ihm die brennende Zigarette aus dem Mund.

  • "Chefin irgendwie habe ich ein komisches Gefühl ich glaube Tom braucht echt Hilfe." "Semir Morgen um diese Zeit haben wir ihn wieder da bin ich mir sicher." "Okay Chefin." Semir ging niedergeschlagen in sein Büro. "Partner ich hohle dich daraus das verspreche ich dir." Plötzlich klingelte das Telefon. "Ja Gerkhan." "Semir...ich bins." "Tom, wo bist du wie geht es dir!" "Semir die haben den Termin vorgeschoben auf 09:00Uhr." "Was nein das geht nicht bis dahin haben wir das Geld nicht!" "Semir was soll das heißen bis dahin habt ihr das Geld nicht soll das heißen das wird nichts man die bringen mich um!" Schrie Tom verzweifelt.

  • Plötzlich war die Verbindung unterbrochen. Semir starrte kreidebleich geradeaus. Anna trat neben ihn. "Was ist los?", fragte sie. "Tom hat gerade angerufen! Er sagt das die Übergabe vorgezogen wird! Auf Neun Uhr!", sagte Semir niedergeschlagen. "Das darf doch nicht wahr sein! Bis dahin haben wir das Geld noch gar nicht! Herr Rubens kommt erst um 10 Uhr zurück!", sagte Anna.
    Semir griff wieder zum Telefon. "Rubens?" Meldete sich Martha. "Semir hier! Wir haben ein Problem!" Er erzählte ihr kurz von dem Telefonat mit Tom. "Oh mein Gott! Ich rufe gleich meinen Mann an und rede mit ihm, aber versprechen kann ich nichts!", sagte Martha. Semir bedankte sich und legte auf.


    Mike lachte und sah Tom an. "Tja ich hoffe bloß für dich dass deine Freunde das Geld rechtzeitig auftreiben! Wir kommen schon irgendwie zu unserer Kohle und wenn wir dich in Einzelteile an irgendwelche Pharmaunternehmen verkaufen müssen!"

  • "Euch wird das Lachen schon noch vergehen spätestens dann wenn die Übergabe über der Bühne ist und ihr festgenommen werded!" Schrie Tom sauer. "Du nimmst deinen Mund aber ziehmlich voll Kranich ich hatte dich gewarnt." Zischte Mike. "Gerhard kann ich jetzt endlich meine Zigarette wieder haben!" Fragte er gereizt. "Nein Mike ich habe da so eine Idee." Gerhard ging auf Tom zu. "Ich glaube deine netten Kollegen verstehen den Ernst der Lage nicht, ich denke wir sollten es mit einem Druckmittel versuchen.!" Tom schaute Gerhard in die Augen, so etwas kaltes und Gefülsloses hatte er in senen ganzen Jahren bei der Polizei nicht gesehn.


    "Chefin Martha wird ihren Mann anrufen sie sagt aber das sie nichts versprechen kann." "Semir wir dürfen jetzt auf gar keinen Fall Panik bekommen." Versuchte Anna auf ihn einzureden. Gerkhan nickte nur und schwiega dann.

  • Gerhard lachte dreckig und begann genüßlich die Zigarette auf Toms Arm auszudrücken. Tom schrie gequält auf. "So dann fangen wir mal an!", sagte Gerhard. Er gab Mike irgendein Zeichen und beide verschwanden grinsend aus dem Raum. Tom überlegte, konnte aber mit Gerhards letzter Bemerkung nichts anfangen. 10 Minuten später waren beide zurück. Gerhard hatte eine Kamera und Mike einen Baseballschläger in der Hand. Tom sah die beiden erschrocken an. Mike ging direkt auf ihn zu und zischte: "Jetzt siehst du was passiert wenn man sein großes Bullenmaul nicht halten kann!"

  • Tom schaute Gerhard an. "Was haben sie jetzt vor damit kommen sie nicht durch!" Schrie Tom. "Das werden wir ja sehn Mike pack die Kamera weg ich habe eine bessere Idee." Mike nickte und legte die Kamera zur Seite. "So Kranich du rufst jetzt deinen Partner an!" Tom zögerte nicht lange und wählte Semirs Nummer.


    Semir saß immer noch auf seinem Stuhl in seinem und Toms Büro. Er hing seinen Gedanken nach als sein Handy klingelte. "Ja Gerkhan?" Meldete er sich. "Semir ich bins Tom, hör zu ich habe keine Ahnung was die vorhaben aber ich glaube die wollen euch unter Druck setzen." Semir forderte Anna auf ins Büro zu kommen. "Tom was meinst du mit die wollen uns unter Druck setzen?!" "Semir ich...." Weiter kam Tom nicht. Mike holte mit dem Baseballschläger aus und schlug damit auf Tom ein. Dieser schrie darauf laut auf. "Tom!!! Was ist da los!" Schrie Semir ins Handy. Gerhard riss Tom das Handy aus der Hand und machte ein Foto von dem am Boden liegenden und vor Schmerzen gekrümmten Tom. Sofort schickte er das Foto weiter an Semir. Als dieser das Bild sah stockte ihm der Atem, auch Anna war sichtlich geschockt. "Verdammt noch mal was wollen sie, sie bekommen ihr Geld lassen sie Tom endlich in Ruhe." Semir war hörbar verzweifelt. "Gerkhan nur zur Info das war erst der Anfang deinem Partner wird es noch viel schlechter ergehn wenn ihr nicht genau das tut was ich euch sage!"

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