Vaterliebe

  • na , da ihr so lieb und so nette Feeds abgebt, kommt heut ein Mittagsstück:




    „Petra, ja ich ..es ist alles ok. Mach dir keine Sorgen. Ja.....du ich muss Schluß machen, ..ja bis später.“ Petra war stinkesauer und Tom kam die Schwester, die ihn zum röntgen holte gerade recht.
    „Tja, das ist wieder gebrochen. Da hätte sie sich doch denken können, oder? Jetzt bekommen sie einen richtigen Verband drum.“
    Der Doktor schüttelten den Kopf und machte sich an die Arbeit.


    2 Stunden später stiegen Semir und Tom vor der PAST aus der Taxe und wurden schon von Anna erwartet.


    „Sie beide.... wissen sie was ich mit ihnen am liebsten machen würde? Teeren und Federn ist da noch harmlos.... Ich rede jetzt nichtmal von der Hirnrissigkeit dieser Aktion, nein...... jetzt helfen sie mir mal nach einer geeigneten Strafe zu suchen. Sie kümmern sich jetzt um das Vehör und dann will ich sie vorerst nicht mehr sehen. Und sie Tom lassen sich jetzt sofort nach Hause fahren Sie sind noch krankgeschrieben“
    „Chefin, ähm.... Petras Auto.. und das Verhör.... „
    „ Ja doch, das bringt ihnen Siggi. Und bei dem Verhör will ich sie nicht beihaben. Sie können sich denken . Ausserdem erwarten wir erst den Anwalt dieses Herrn. Ich möchte mal wissen, woher die immer so schnell kommen.....“ sie schüttelte den Kopf und zeigte Semir und Tom die Türe.


    „Eigentlich müsste ich dich jetzt deinem Schicksal überlassen“ empfing Petra ihn, als er durch die Türe kam.
    Dann sah sie seinen nun völlig verbundenen Arm unter dem Hemd und regte sich doch wieder ab „ och Tom, du lernst auch nie aus.... „ sie gab ihm einen Kuß, setzte sich zu ihm aufs Sofa.
    „Ja, motz ruhig mit mir, hast Recht. War ne scheiß Idee. Semir hat einen Streifschuss am Oberschenkel und mault mich auch an. Anna tobt und mein Schlüsselbein ist wieder gebrochen. Ich bin ein Trottel. Reicht dir das als Entschuldigung?“


    „Ja, ich denke das und die Schmerzen, die du mit Sicherheit haben wirst, das reicht mir.“
    „Gut, aber weist du was?ich hab Hunger, lass uns doch zum Sushi Mann um die Ecke gehen. „ er gab ihr einen Kuß „Ich zieh mir nur schnell ein anderes Hemd hier drüber, das ist zu eng.


    Es wurde schon dunkel , als sie zurückkamen. Toms Schulter schmerzte nun wirklich und er wollte nur noch in die Waagerechte.
    Als sie an der Türe standen sprang eine männliche Gestalt aus dem Gebüsch.

  • .“das sie noch lachen können und mit ihrer Freundin auf der Straße rumlaufen. „ es war Felix Schumann
    , sichtlich angetrunken und aggressiv.
    „Schumann, lassen sie mich durch. Wir sehen uns Montag vor Gericht.“ Tom legte schützend den Arm um Petra, schob sie zur Türe.
    Schumann zog ihn zurück. „So einfach kommen sie mir nicht davon Kranich. Bleiben sie stehen“
    „ Petra geh rein „ Tom schob sie durch die Türe..
    „Tom drehte sich um.“ Schumann, zwingen sie mich nicht meine Kollegen zu rufen. Sie wissen, dass sie dann bis Montag im Knast landen ja.“ Toms Stimme war ernst und hart.
    „Das dachten sie sich so Kranich. Ja. Aber seien sie sicher. Ich bekomme sie, früher oder später“ er gab Tom einen heftigen Stoß gegen den Oberkörper , der gegen die Briefkästen im Flur prallte . Petra stand auf dem ersten Treppenabsatz und hatte ihr Handy gezogen. Schumann zog Tom hart am Hemd zu sich ran „Denken sie an mich und Marita, sie werden nicht mehr glücklich und sie können das Handy ruhig wegstecken, meine Zeit der Rache kommt noch!“ er lachte eisig
    und verschwand.


    „Alles ok Tom? “ Petra war sofort bei ihm.
    „Ja, komm, lass uns reingehen. Mir langt es für heute Tom nahm sie in den Arm..



    „Ich habe Angst Tom. Dieser Mann und sein Vater sind
    mir unheimlich. Bitte nimm das nicht auf die leichte Schulter.“
    „Ach Unsinn. Ich kann ihn ja sogar verstehen Petra. Versetz dich mal in seine Lage. Montag ist die Verhandlung und dann gibt er Ruhe, da bin ich mir sicher.“
    „ Tom, ruf Anna an bitte. Ich begreife dich nicht, er hat dich doch gerade eindeutig bedroht.“
    „Schatz, ich paß schon auf mich auf. Keine Sorge.“
    „Ach ja, wie denn mit einem Arm unter dem Verband ? Du würdest nicht einmal an deine Waffe kommen, schon gar nicht mit rechts.“
    „Petra bitte. " Tom liess sich müde aufs Sofa fallen.
    Für ihn war das Thema erledigt.

  • Am nächsten Morgen saßen sie zeitig beim Frühstück.
    „So, ich muss jetzt mal kurz auf die PAST, mein Ersatz ist wie gewettet verschwunden und ich habe Hotte versprochen 4 Stunden zu kommen. Meinst du du schaffst das so lang alleine?“
    „Ja, ich bin doch kein Schwerkranker. Ausserdem muss ich gleich eh zum Doc , ich nehm ein Taxi. Geht schon, schwirr ab.“



    Tom saß wenig später mit Petras Bruder in der Krankenhaus Cafeteria und trank einen Kaffee.
    „und? War Hofmann mit dir zufrieden?“
    „Ja, ich kann jetzt auch die anderen Tabletten langsam absetzten. Man bin ich froh., dass das so glimpflich abgegangen ist mit dem komischen Zeug. Ich möchte nicht mal einen richtigen Entzug durchmachen. Mir reicht es jetzt schon, dass ich immer noch schlecht schlafen kann und auch so nicht fit bin. “
    „Und sonst auch alles ok? Petra hat mich vorhin angerufen, sie macht sich Sorgen Tom.“ Markus musterte ihn mit ernstem Blick.
    „´Ach.... aber keine Sorge Montag ist die Verhandlung und dann ist das alles hoffentlich vorbei..... „
    „Tom? Wenn du drüber reden willst, ich meine über die Sache mit dem Mädchen.... ich geh gern mal mit dir auf ein Bier abends raus.“
    „Danke Markus. Ich muss das alles erst sacken lassen. „
    „Mach das, aber denk dran, ich bin da und nun warten meine Opfer“ er lachte, stand auf .
    „Na dann fall mal über sie her, ich gehöre Gott sei Dank nicht dazu. Wir sehen uns“.



    „Oh Gott, Hier sieht es ja aus wie nach einem Bombeneinschlag“ Petr hob die Hände über dem Kopf zusammen und sah ihren Schreibtisch an. Akten stapelten sich, Papier quoll aus dem Fax, unter dem Tisch waren Berge von Müll und Akten....“Sagt mal, was hat die hier gemacht? „ Hotte zuckte die Achseln“Frag nicht, alle waren froh, als sie gesagt hat, dass sie geht“
    „das denk ich mir.“ Petra verschaffte sich einen Überblick und machte sich an die Arbeit.




    Tom war mit dem Taxi zurück gefahren und hatte am Blumenladen um die Ecke noch etwas für Petra gekauft und nun durch den Park nebenan auf dem Heimweg.
    Der Angriff kam urplötzlich und traf ihn völlig unvorbereitet. Die Blumen fielen ihm aus der Hand, er ging zu Boden .

  • Der Angreifer hatte eine Maske auf und schlug auf ihn nieder. Tom war durch den Schulterverband gehandikapt und krümmte sich nur zur Seite “Was soll das Schumann, lassen sie mich endlich in Ruhe. Was wollen sie damit erreichen ?“ doch der Mann sagte kein Wort schlug erneut zu und liess erst von Tom ab , als ein kläffender Hund angerannt kam , eine Frau hinter sich herziehend. „ Jetzt ist aber gut Oskar Was ist denn ? Oh Gott, kann ich ihnen helfen?“ sie sah Tom auf dem Boden liegen


    „Ah... ne, danke... schon gut.... „ er stellte sich langsam wieder hin, klopfte mit einer Hand den Dreck von der Hose und hob die Blumen auf “Danke, wenn sie nicht gekommen wären...“
    „Sie bluten an der Lippe und dem Auge, warten sie mal.“ Sie holte ein Taschentuch aus ihrem Rucksack, führte ihn langsam zu einer der Parkbänke.
    „Hier, „
    „Dankeschön... sie bekommen es wieder. Warten sie. Hier ist meine Karte. Und evtl. brauche ich ihre Aussage über den Vorfall. Ich bin Polizist..“
    „Kein Problem, mach ich gern. Soll ich sie noch bis nach Hause begleiten? Sie sehen ziemlich mitgenommen aus.“
    „Nicht nötig, ich wohne gleich hier um die Ecke.“ Tom nahm das Taschentuch und drückte es weiter gegen die blutende Lippe, klemmte den Strauss Blumen unter den Arm.



    Petra brauchte ganze 4 Stunden um halbwegs wieder grund in ihre Ordnung zu bekommen und legte gerade die letzte Akte weg, als das Telefon klingelte.
    „Sie sollten besser auf ihren Freund aufpassen...“ man hörte ein eiskaltes Gelächter.......
    Petra wurde weiß, legte auf, wählte ihre Nummer
    „Kranich bei Schubert“ hörte sie Toms Stimme und atmete auf.
    „Tom? Gut, dass du zu Hause bist.“
    „Warum? Ich bin grad rein vom Arzt“ Tom nahm die Hand vom Coolpack auf seiner Lippe und schob ihn weiter aufs Auge.
    „ist bei dir alles o.K?“
    „Äh.... ja, warum? Du hörst dich so gestresst an.“
    „ Ich hatte eben einen Anruf... anonym... es ging um dich .... Tom , ich will dass du mit Anna darüber redest.“
    „Petra, beruhige dich.. hier ist alles in Ordnung“ Tom hoffte inständig , dass er die Beule durch kühlen bis Petra nach Hause kam wieder reduziert hatte.
    „Na dann ist ja gut. Ich bin in ca. 2 Stunden zu Hause. Kuß“


    „ Na Bravo“ dachte sich Tom und sah in den Spiegel. Das würde Petra sofort sehen, ihm musste etwas einfallen....

  • Doch auch die Schminke, die er über die 2 dicken Flecken gepinselt hatte, half nicht.
    „Tom? Was ist das? Meinst du ich bin blind?“
    „Nix, hatte einen kleinen Unfall... mehr nicht.....“
    „ Ach ja und der Unfall hatte nicht zufällig 2 Fäuste? Nein? Ich rufe jetzt sofort auf der PAST an und rede mit Anna,.“
    „Petra lass es... bitte. Das hat keinen Sinn . Bis Montag sind es zwei Tage und die bleibe ich hier.“
    Petra sah ihn an und setzte sich“ Du machst mich wahnsinnig mit deinem Leichtsinn .Ist dir das klar?“
    Er legte den Arm um sie und gab ihr einen Kuß.
    „Na wenn schon, ich finde es schön, wenn du wütend bist ....“ seine Hand wanderte über ihren Nacken.., den Rücken hinunter......



    Montag Morgen holte Semir Tom und Petra wie vereinbart pünktlich zu Hause ab
    „Und? Aufgeregt?“
    „Etwas. Ja.. aber auch froh, dass es bald vorbei ist. “ Tom versuchte gerade die Knöpfe an seinem Hemd zuzumachen mit der freien Hand.
    „Komm Opa, ich helf mal, sonst kommen wir zu spät.“
    „Und noch froher bin ich, wenn ich mich endlich wieder richtig bewegen kann. Das sag ich dir.“
    Petra war den beiden einen vielsagenden Blick zu“ Und ich erst“





    Er wischte seine Waffe und steckte sie ein. Gleich würde er endlich seine Rache nehmen können. Sie hatten es bis ins Detail geplant. Niemand würde damit rechnen, dass sie dort zuschlagen würden.

  • Anna gesellte sich vor dem Gericht zu Tom und Semir, die gerade mit Petra aus dem Wagen stiegen.
    „Schau an, pünktlich. Sogar 5 Minuten zu früh.“
    Alle lachten. „Ich geh den Wagen mal parken, da vorn war alles voll“ Petra stieg ein und fuhr in die Seitenstraße neben das Gerichtsgebäude.
    „Ich hoffe sie sind vorbereitet. Schrankmann hat mich heute in der Früh noch einmal angerufen und mich angehalten sie auf ihre Ruhe hinzuweisen, die sie Schumann gegenüber an den Tag legen sollen.“
    Tom nickte. „Keine Sorge. Er wird vor allen Leuten sicher nichts unüberlegtes äussern oder tun. Ich bin mir sicher, dass sein Sohn das bei uns im Park war aber beweisen konnten wir es ja leider nicht“




    Toms Handy klingelte und er fingerte es umständlich aus seinem Hemd.


    „Petra, sag mal, wo hast du das Auto abgestellt, am anderen Ende der Stadt?...Ja.... ja..... ok.“


    Er war sichtlich irritiert, versuchte sich nichts vor Semir und Anna anmerken zu lassen.
    „Petra hat ein Problem mit dem Wagenschloss, ich bin gleich wieder da.“


    Semir und Anna sahen Tom nach.
    „Hat der was?“
    „Nö, aber ich denke ihm geht das ganze doch sehr nahe....“


    Tom überlegte fieberhaft, tat er das Richtige oder war er gerade dabei die nächste Dummheit in diesem Fall zu begehen?


    Er ging um die Ecke und sah Petra vor Schumann stehen, Sie war käseweiß im Gesicht.
    „Stehen bleiben , keinen Schritt näher, sonst ist ihre Süße dran. Wir gehen da jetzt rein. Ganz langsam und wenn sie mucken , knallt es.
    „Schumann, was soll das, sie glauben doch nicht im Ernst, dass sie damit durchkommen.“
    Tom ergriff leichte Panik.

  • „Oh doch. Denn ihre Begleitung bekommt jetzt einen Aufpasser. Und wird so lange in seiner Gesellschaft bleiben, bis ich fertig bin. Wir gehen da jetzt langsam rein. Holen sie ihren Ausweis raus und zeigen sie ihn vor. Dann passiert nichts. Im Sitzungssaal nimmt meine Begleitung neben ihrer Freundin Platz, damit ich sicher sein kann, dass sie nichts unternehmen. Und wenn doch.....“



    Tom trat der Schweiß aus allen Poren, als nun sein Handy klingelte „Tom? Wo beleibt ihr? Wir müssen rein...ich glaube eure Knutschreien solltet ihr auf später verschieben. .wenn ihr deshalb nicht wieder auftaucht“ Semir lachte in den Hörer.
    „Bin unterwegs. Kommen vom Seiteneingang...“


    Die 4 gingen langsam und ohne Probleme an der Gerichtswache vorbei, Tom mit Ausweis in der Hand.


    „Da seit ihr ja. Los, rein, Schranke hat dich schon gesucht. Wo ist denn Petra?“
    Semir blickte sich suchend um.
    „Die ist noch für kleine Mädchen. „ Tom suchte mit den Blicken Schumann, der nicht weit von ihnen bei seinem Anwalt stand.
    Er hatte so keine Gelegenheit Semir etwas zu sagen oder ein Zeichen zu geben. Oder doch?
    Langsam griff er sein Handy tippte unbemerkt von Schumann 4 Zeilen ins Display und sendete die SMS an Semir, warf ihm einen ernsten Blick zu.
    Semirs Augen weiteten sich, als er die Nachricht gelesen hatte.
    In dem Moment klopfte es von drinnen laut und sie mussten in den Gerichtssaal gehen.


    Tom warf Semir bittende Blicke zu, der nickte unmerklich.


    Schumann warf Tom einen ernsten und warnenden Blick zu.


    Tom nahm neben Semir und Anna Platz, sah sich um. Petra kam nun rein mit Schumanns Sohn neben sich.
    Alle Angeklagten warenaufgestanden und der Richter kam hinein.

  • Semir nickte Tom zu und stand auf, bewegte sich auf Petra zu.“ Petra gibst du mir mal bitte die Unterlagen?“
    Anna sah auf,“ Semir , setzten sie sich“


    Tom sah zu Schumann.


    Der schnellte hoch, riss die Waffe hoch im gleichen Moment wie Semir bei Petra war und sie runter riss.
    Der erste Schuss fiel und traf Benno tödlich in die Brust. Er sackte zusammen.
    Schumann sprang ehe jemand eingreifen konnte über die Bank , genau im gleichen Moment wie Tom, der schrie “ Runter, er hat ne Waffe......“
    Durch den Arm unter dem Verband war Tom gehandikapt und Schumann griff ihn ruck zuck am Hals, schleuderte ihn rum und hielt ihm die Waffe an den Kopf. Die 2 Beamten an der Türe lösten sofort den Alarm aus, als 2 weitere Schüsse fielen. Semir lag auf dem Boden, hatte die Waffe gezogen, genau wie Anna. Die Besucher hatten Panik, rannten zum Ausgang, während Petra, Schrankmann und der Richter auf dem Boden liegen blieben.


    Tom atmete schwer, verzog das Gesicht und hielt sich den schmerzenden Arm.
    Schumanns Sohn lag bewusstlos durch Semirs Schlag am Boden.


    „Schumann, geben sie auf, sie werden hier nicht rauskommen. “Anna hatte sich als Erste unter Kontrolle.


    „Ach ja? Wissen sie was? Das ist mir so was von egal. Ich will Rache und die bekomme ich jetzt. Der Erste ist tot, als nächster glaubt ihr hübscher Kommissar dran.“ Er bohrte Tom die Waffe in die Hüfte.

  • „Werfen sie ihre Waffen in den Gang, jetzt sofort“


    Anna tat was er sagte um ihn ruhig zu halten.
    Semir zögerte, griff die Waffe von Schuberts Sohn und schob sie in den Gang.


    „So und nun möchte ich, dass alle Anwesenden aufstehen und sich da vorne hinstellen. Langsam und einer nach dem anderen.“


    Er zog Tom nach vorne, drückte die Waffe an seine Schläfe.


    Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.


    Anna stand auf. Sie wusste, das SEK würde bereits in Stellung sein. Es könnte höchstens Minuten dauern, dann würde der zuständige Leiter eingreifen. Ihnen musste etwas einfallen, sonst würde es ein Blutbad geben.


    Semir warf Tom Blicke zu , die er erwiderte. Sie verstanden sich blind, in Situationen wie dieser von Vorteil.


    Langsam ging Semir nach vorne.


    Als er in gleicher Höhe wie Tom war, liess dieser sich einknicken und fallen.


    „JETZT“
    Semir sprang auf Schumann , holte aus, ein Schuß fiel......

  • Guten Morgeeeeen, wie versprochen für die Frühaufsteher :baby:


    Schumann brauch zusammen, hielt sich den Bauch.


    Tom prallte auf den Boden, stöhnte auf , als ihm der Schmerz für Sekunden den Atem nahm und ihm schwindelig wurde, dann rollte er zur Seite.


    Von draussen sprangen mehrere Beamte mit gezogenen Waffen in den Saal und es herrschte ein einziges , lautes Gebrülle.


    „Tom? Was ist mit dir?“ Petra eilte zu ihm.
    „Aaaahhhh , was soll sein, scheiße...verdammt, meine Schulter......Aber du, bist du ok? „ er nahm ihre Hand und drückte sie.
    „ Mir geht’s gut, aber ich hatte solche Angst....“


    „ Jetzt ist es vorbei....“ Semir lehnte sich an die Wand, sah zu den beiden.
    Sanitäter kümmerten sich derweil um den angeschossenen Schumann , Gerichtsdiener führten die anderen Angeklagten ab , langsam lichtete sich das Chaos.
    Anna kniete sich neben Tom und Semir .
    „Täusche ich mich oder habe ich vorhin etwas verpass? Meine Herren? „
    Beide schüttelten den Kopf
    Na dann muss ich mir das wohl eingebildet haben......“ sie nickte mit einem leichten Lächeln.
    Von weitem war Schrankmanns Stimme zu hören “Wie bitte kommt dieser Mann mit Waffe hier rein? Wer hat ihn kontrolliert, verdammt nochmal.....“
    Tom schloß die Augen, wollte etwas sagen, doch Anna kam ihm zuvor „ Das Frau Schrankmann klären wir gleich.“ sie stand auf und zog Schrankmann zur Seite.
    Semir half Tom auf „ Mensch , das war knapp, in allen Punkten. und jetzt kommt ihr zwei, ich fahr euch nach Hause. Ehe die Schranke sich auf uns stürzt“.



    Der Prozeß wurde vertagt , Tom in jeglichen Punkten der Nebenklage freigesprochen und Schumanns Sohn auf 2 Jahre ohne Bewährung verurteilt., nicht ohne massive Drohungen während der Verhandlung gegen Tom auszusprechen. Sein Vater war an dem Bauchschuss gestorben und ruhte nun neben Marita auf dem Friedhof.


    THE END


    :baby:

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