Schwerer Verlust

  • Semir kam fast zeitgleich mit hartmut an dem BMW an.
    "Und? "
    "Wie uns, du siehst bin ich nicht viel länger hier als du, alsi gib Ruhe und warte oder hilf mir und latsch hier nicht überall rum."


    Semir sah sich um, fand aber nichts. Ganz im Gegensatz zu hartmut.
    "Hier, die waren schnell und dumm. Ein handy im Handschuhfach, eine Parkkarte und ein Ausweis."

  • "Na wenn das mal nichts ist. Zeig mal." Hartmut gab Semir die Parkkarte. "Na sieh mal an. Okay, Hartmut. Ich fahre dort hin. Das Parkhaus ist im Kölner Einkaufzentrum. Wenn du was neues hast ruf mick an." Hartmut nickte und sah Semir verwundert nach, der bereits wieder verschwunden war.


    "Siehst du... ich wußte doch dass es klappt." lachte der Mann im schwarzen BMW, der nicht weit der Unfallstelle parkte und das Treiben beobachtete.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Semir stellte den Streifenwagen am Einkaufszentrum ab und ging zum Pförtner der parkgarage"Gerkhan, Kripo Autobhan. ich wüßte gerne wo genau man mit dieser karte parken kann."
    "Ach, damit, da kommen sie unten im unteren Stock in die privaten Garagen. Mehr nicht. Warten sie... das ist die Nummer 13. Die gehört Klein."
    Semir nickte "Danke"


    Er nahm den Wagen und fuhr runter in den unteren Stock.


    Klein und sein Kumpel erwarteten ihn bereits dort.

  • Als Semir unten ankam und sich den Parkplatz besah, bemerkte er plötzlich eine Bewegung hinter sich. Er zog seine Waffe und drehte sich um. Vor ihm stand ein Mann, der ihn um zwei Köpfe überragte. "GErkhan... eine kleine Warnung. Halt dich zurück." Semir ging einen Schritt zurück und spürte den Pfeiler im Rücken. Er zielte mit seiner Waffe auf den Mann. "Wer sind Sie?" fragte er. Der Mann kam bedrohlich nahe. "Bleiben Sie stehen, sonst mache ich von der Schußwaffe gebrauch" sagte Semir mit scharfem Ton. Der Mann lachte. "Du drückst sicher nicht ab. Ich will dir nur ne Lektion erteilen. Der Fall ist nichts für dich. Also steck zurück sonst..." Der Mann hob die Hände und es sah so aus, als wolle er ebenfalls eine Waffe ziehen. Semir hob die Waffe, dabei stieß er sich mit dem Ellenbogen am Auto und durch einen Reflex löste sich ein Schuss. Der Mann vor ihm brach mit erstauntem Blick zusammen.

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  • Semir rannte zu ihm , schob mit dem Fuß die Waffe weg und griff zum handy.


    Weiter hinter ihm hörte er ein Geräusch, Sekunden später ging das Licht aus und er saß im Dunklen auf dem Boden.


    Hinter dem nächsten Auto brachte er sic hin Sicherheit, rief RTW und Verstärkung.


    Ein Auto war zu hören ......

  • Vorsichtig lugte Semir hinter dem Auto weg, als er das fahrende Auto an sich vorbeifahren hörte. BM - DE 744" murmelte er und prägte sich das Kennzeichen ein. Er hörte das Martinshorn und kümmerte sich um den Mann, der immer noch regungslos am Boden lag. "Okay, mein Freund. Die Festnahme erkläre ich dir, wenn du deine Sinne wieder beisammen hast."

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  • Andrea saß immer noch an Toms Seite, als dieser erneut wach wurde und sie ansah.
    "Semir hat vorhin angerufen, sie haben einen der Kerle,Tom. Er ist dran. "
    Tom nickte schwach , doch in seinen Augen sah andrea sad unenldiche Leid, was in ihm vorging.


    Semir sah den Ärzten zu, wie sie den Kerl abtransportierten. Er hatte Andrea kurz angerufen, damit sie tom die halbwegs gute nachricht überbringen konnte in der Hoffnung dies würde ihn etwas aufmuntern.


    "Semir? "
    "Ja Otte, was hast du für mich?"
    "halt dich fest, halter des Wagens den du mir durchgegeben hast ist Rüdiger Wilke."
    Semir stockte "Der Rüdiger Wilke? " in seinem Kopf ratterte es. Der Mann war stadtbekannt als fester Feld im Drogenkartell.

  • Semir überlegete, wenn Wilke da mit drin hing, dann sind sicher noch andere bekannte Drogenhändler und Dealer darin verwickelt. "Na dann werden wird doch mal ein paar unserer alten Freunde besuchen" murmelte Semir und ging in Gedanken die Leute durch, die etwas wissen könnten. "Und als erstes nehme ich mir Snowcat vor. Der weiß doch immer was im Milleau abgeht." sagte er leise und fuhr mit dem Wagen zum Longericher Straßenstrich. Dort wird Snowcat sicher sein.

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  • Wie Smeir vermutet hatte, traf er ihren alten Kumpel dort .
    "Semir, was willst du....ich will nicht mit dir gesehen werden."
    Semir zog ihn zur Seite in einen Hauseingang.
    "Was kannst du mir über einen Klein und Wilke sagen?"
    Snowcat zuckte zusammen....."Klein? Der Ex-Handlanger von Leon Zürs? Der ... ich will damit nichts zu tun haben... haltet euch an Wilke , der arbeitet mit ihm zusammen, aber mehr sag ich nicht. Sonst bin ich tot. Und auf deinen Kumpel solltest du auch aufpassen, sein Name wurde in den Kreisen zu oft genannt in den letzten Tagen.""

  • Semir sah Snowcat an. "Wie meinst du das?" "Semir... Tom wird hier zum Freiwild ernannt. Pass auf ihn auf. Halt ihn aus der Schusslinie. Und du solltest dich auch nicht ohne Schutz auf die Straße trauen. Die wissen doch das du und Tom dicke sind. Nur als kleiner Tip von mir." Semir nickte. "Na für mich ist es nichts Neues. Die haben schon zweimal versucht mich umzulegen. Snow... wenn du was weißt dann sag es mir." "Okay, ich höre mich um. Aber komm nicht nochmal her."

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  • Semir fuhr zurück zur PAST und besprach die Sache mit Anna.


    Sie schüttelte besorgt den Kopf und sah Semir ernst an.
    "Ok, diese Aussage erklärt einiges. Wir müssen also davon ausgehen, dass die ganze Sache mit Toms Freundin ein abgekartetes Spiel war. Ich werde jetzt in die Klinik fahren mit mit dem behandelnden Arzt über eine Verlegung sprechen. Sie Semir tragen ab sofort eine Schutzweste und gehen nicht ohne einen 2. Mann raus. Am liebsten hätte ich sie raus aus der Sache."
    "Nein, niemals. Ich bleibe da dran und bringe das zu Ende."
    Anna kannte ihn und wußte, dass er sich nicht rienreden lassen würde.

  • "Okay... aber wie gesagt Nur mit Schutzweste und Begleitung." "Chefin... wenn ich jetzt mit nem Bodyguard auftauche, dann wissen die sofort, dass einer gequatscht hat. Ich will nicht das Snowcat in Bedrängnis gerät." Anna schüttelte den Kopf. "Semir.. .wir können doch nicht darauf Rücksicht nehmen und Sie abknallen lassen. Die Typen meinen es Ernst. Was ist mit dem Mann, den Sie festgenommen haben?" "Der wird operiert. Es ist leider fraglich, ob er überhaupt durchkommt."

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  • " Gut, sie kümmern sich um Klein und iklke. ich werde dafür sorgen, dass Tom verlegt wird, wenn es möglich ist."


    Anna machte sich auf den Weg in die Klinik und sprach mit dem behandelnden Arzt von Tom.
    "Sehen sie, ich würde nicht fragen, wenn es nicht wirklich wichtig wäre."
    " Sicher Frau Engelhardt, aber mehr als innerhab der Station, bzw, der Klinim ist ausgeschlossen. Dafür ist er nicht stabil genug., Wirklich."
    "In Ordnung, das muss man regeln. Ich möchte, dass er als tot geführt wird und unter anderem Namen läuft. Geht das?"
    Dr. Schröder nickte. "Kein Problem."

  • Semir saß in seinem Büro und las was er über Klein und Wilke finden konnte. Es klopfte. "Ja?" fragte er und Anna kam herein. "Semir... der Verdächtige den Sie verhaftet haben... er ist eben den Verletzungen erlegen." Semir sah sie an. "Verdammt.!" fluchte er.



    Klein saß Wilke gegenüber. "Mirko ist tot." Wilke sah ihn an. "Was? Wie konnte das passieren?" "Wir haben diesen Bullen.... diesen Gerkhan aufgelauert. Aber der hat geschossen und....er hat Mirko getroffen.... Er ist soeben in der Klinik verstorben." "Dieser verdammte Mistbulle! Dafür wird er zahlen. Was ist mit Kranich?" fluchte Wilke und ballte die Fäuste

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  • "Kranich ist in der Klinik" Klein nahm sich einen Rum und trank ihn in einem Schluck aus.
    "Gut, dann sehen sie zu, dass er endlich verscheindet und ich kümmere mich um diesen Gerkhan. Mir reicht es jetzt. "
    Klein nickte, trommelte seine Leute zusammen.
    "Ach, Klein, ich gehen jede Wette ein, dass dieser snow gelabert hat... "
    "Ok, um den kümmere ich mich."


    Die Männer machten sich auf den Weg.

  • Tim Weiser, alias Snowcat, stand mit Jana einer der Babystricherinnen am Straßenrand als ein Wagen direkt neben ihm hielt. Tim ging zum Wagen und der Beifahrer drehte die Scheibe runter. "Hey... rausch ab. Die ..." Der rest des Satzes blieb Tim im Hals stecken. Er sah die Waffe und er sah den Finger wie er sich für ihn in Zeitlupe beugte. Den Knall hörte er schon gar nciht mehr. Auch nicht das Jana schrie.


    Tom lag in seinem Bett und starrte Löcher in die Decke. Andrea hatte versucht ihn aufzumuntern, aber egal was sie tat oder was sie sagte. Tom drehte es ins Negative. Andrea ging kurz raus. Sie musste durchatmen.

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  • Tim war tot , ehe er auf dem Boden aufschlug und im ihn herum entstand lautes Gebrüll und Panik.


    Semir erfuht am Funk von der Schießerei und schluckte. damit war zu rechnen und er rief sofort in der Klinik an um Anna davon in Kenntnis zu setzen.

  • Hallo Allerseits...erst mal vielen Dank...dann versuch ich mal mein Bestes... :baby:



    Anna legte den Hörer auf. Nervös furh sie sich durch ihre Haare. Sie konnte kaum glauben, was Semir ihr da gerade erzählt hatte. Nach einem Moment der Fassungslosigkeit beschloss sie zu handeln. Sie wusste, dass die Verlegung und die Änderung des Status nur wenig Schutz für Tom bieten würde. Sie atmete tief durch und überlegte, ob sie zivile Streifen abstellen sollte, denn früher oder später würden Wilke oder einer seiner Handlanger hier auftauchen...



    Semir saß in seinem Büro. Es juckte ihn in den Fingern. Eigentlich sollte er da draußen sein und die Kerle jagen, dacht er so bei sich. Er griff zu einer Akte und versuchte einen alten Bericht fertigzustellen, aber nach nur wenigen Worten und dutzenden von Rechtschreibfehlern, klappte er den Ordner zu und warf ihn frustriert zurück in die Ablage. Er spielte nervös mit seinem Stift, dachte an Tom und daran, was er wohl gerade durchmachte - erst Elena, jetzt Anja, es war als ob ihm jemand einen Spiegel vorhalten würde. Die Explosion...Toms Verzweiflung...die Bilder von damals waren wieder da...er begriff nicht, wie jemand so abartig sein konnte. Dann schnaubte er verächtlich und rief sich in Erinnerung, das ein kranker Geist nun mal so ist, aber das tröstete ihn auch nicht.
    Schließlich hatte er genug davon, nur rumzusitzen, griff nach seiner Jacke und verließ die Past...



    Anna betrat Toms Krankenzimmer. Sie musste sich arg zusammennehmen, denn nicht die Geräte ließen sie erschaudern, sondern es war Tom selber. Er lag apathisch in seinem Bett, gezeichnet von den Wunden, die seiner Seele zugefügt worden sind. Sie musste Tom davon in Kenntnis setzen, dass er in Gefahr schwebte und er im Krankenhaus versteckt werden musste. Aber ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, denn in seiner Situation wirkte das alles andere als aufbauend.
    Eine hübsche Schwester, die eben noch Toms Infusion kontrollierte und ihm ein paar aufmunternde Worte zusprach, verließ das Zimmer. An der Tür blieb die junge Frau stehen und blickte noch einmal zurück zu Tom. Anna blieb der Blickwechsel nicht verborgen, auch nicht der Hauch von Leben, der in Toms Augen für den Bruchteil einer Sekunde auflebte, während sie sich um ihn kümmerte. In dem Moment wurde ihr bewusst, dass sie Toms Leben nicht nur durch Beamte und Tarnung schützen konnte.
    Sie nahm sich vor, mit dieser jungen Schwester zu reden, aber das musste bis später warten. Jetzt galt ihr Aufmerksamkeit Tom und seinem Personenschutz.

  • Semir fuhr zum Straßenstrich. Er wollte sehen ob Snowcat noch etwas herausgefunden hatte. Doch als er dort ankam, sah er nur diese Traube von Menschen die sich versammelt hatten. Ein Gefühl machte sich in ihm breit. Er ging auf die Gruppe zu und versuchte zu erkennen, warum die Ansammlung hier war. Dann sah er die Leiche von Snowcat. "Oh scheiße...." stöhnte er leise.

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  • "Tom? Wie geht es ihnen ? " Anna setzte sich an Toms Bett.
    "Wie soll es mir gehen? "
    " Ich weiß, wie schwer das für sie ist, aber es gibt da etwas, was sie wissen müssen. Semir ist den Kerlen auf der Spur. In der Szene ist bekannt, das man sie auf die Abschußliste gesetzt hat. Wir werden sie verlegen."
    Tom sagte nichts, drehte den Kopf weg.


    Semir infomierte die Kollegen und Anna.Der Stein war ins rollen gekommen.

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