Männerstolz

  • In der PAST gingen sie zu Anna. „Die Typen haben Torben umgebracht und es bei uns versucht.“ sagte Semir ohne darauf zu warten, dass Anna ihn fragte. Anna nickte ernst. „Also wollen sie auch Sie, Semir aus dem Weg räumen. Tja, das heißt dann wohl Personenschutz.“ Semir schüttelte den Kopf „Oh nein. Wenn die mich auf dem Kicker haben, dann auch Sie. Wir waren beide im Wagen und wir hatten beide das Vergnügen mit diesen Typen.“ „Das ist richtig, aber Sie hatten zweimal das Vergnügen.“ „Das ist wahr. Okay, was tun wir denn jetzt?“ Anna sah aus dem Fenster. Sie sah auf den Parkplatz. „Nun, es ist anzunehmen, dass sie es noch einmal versuchen. Wir müssen ihnen zuvor kommen.“ Sie drehte sich zu den beiden um. „Haben Sie einen Vorschlag?“ Semir sah zu Tom. Dieser nickte. „Nun wir könnten ihnen einen Köder bieten.“ „Woran haben Sie gedacht?“ „Ach wissen Sie, Tom und ich waren schon lange nicht mehr gemeinsam in Urlaub. Campen. Im Wald am See. Sicher etwas schönes.“ Anna sah ihn an. „Wir hatten schon einmal so eine Sache mit Urlaub. Und der ist Tom überhaupt nicht bekommen.“ „Ja damals hatten wir aber keine Ahnung was passieren könnte. Diesmal schon.“ Anna nickte. „Es wäre eine Möglichkeit, die drei zu kriegen. Aber es ist nicht ganz ungefährlich.“ „Ja ich weiß. Nur diese Möglichkeit sehe ich als einzige sie zu ködern.“ „Sie haben Recht. Okay. Dann sollten wir dafür sorgen, dass sie es erfahren. Eine Idee wie?“ Semir grinste. „Ja. die Oma, von den Dreien. Sie ist schon ziemlich betagt und erwartet die drei morgen zu Besuch. Ich werde sie aufsuchen und ihr sagen, wenn ihre Enkel zu Besuch kommen, soll sie mich auf Handy anrufen, da ich in Campurlaub bin.“ Anna nickte. „Das ist zwar ziemlich weit hergeholt, aber versuchen wir es.“ Semir stand auf und fuhr allein zur Großmutter Semmler. Tom sollte sich um den Ort ihres „Urlaubs“ kümmern und alles besorgen.


    „Guten Tag Frau Semmler.“ „Ach Herr…Wachtmeister, nicht wahr?“ „Hauptkommissar. Aber das ist in Augenblick egal.“ lächelte Semir die alte Frau an. „Sie waren doch heute schon einmal hier? Wegen meiner Enkel. Richtig?“ Semir nickte. „Ja es ist so, ich fahre für eine kurze Zeit in Urlaub und ich würde zu gern wissen wann Ihre Enkel da sind. Würden Sie mich anrufen? Ich meine falls die drei noch vor ihrer großen Reise kommen.“ „Ja sicher, das mach ich doch gern, Herr Wachtmeister.“ Semir gab ihr die Karte. „Sie sollten Ihrem Enkel die Karte geben, und die sollen mich dann anrufen. Ist nichts Schlimmes. Nur eine Befragung.“ „Ich werde es den dreien ausrichten. Sie werden sicher heute noch kommen.“ „Danke sehr nett. Und … ähm… das mit heute Morgen… es tut mir wirklich Leid. Ich wollte Sie nicht erschrecken.“ „Schon gut. Ist ja nichts passiert.“ Semir verabschiedete sich und verließ das Haus. Nun hieß es warten. Er fuhr zu Tom. Dieser wartete auf den Parkplatz neben einen Wohnwagen. Semir stieg aus und begutachtete das Stück. „Na gab es nichts größeres?“ fragte er enttäuscht. „Doch, gab es. Aber nicht für uns.“ Meinte Tom. „Wieso das denn nicht?“ „Der Staatssäckel gibt nicht mehr dafür hin.“ „Knauser persönlich…“ murmelte Semir. Tom grinste nur. „So und wo willst du nun hin?“ „Na da wo die Chefin und ich das erste Mal von diesen Drei festgesetzt wurde. Am Trainingspfad. Ach und dann können wir beide ja mal…“ „Vergiss es Semir. Nicht mit mir. Ich bin fit. Ich brauche kein Training.“ „Ach fit? Eine Schildkröte würde dich sogar überholen.“ „Glaubst du… ja? Na ich werde dir zeigen, wie fit ich bin. Aber erst nach diesem Fall.“ Semir grinste. „Wollen wir wetten?“ Tom sah ihn an. „Wie viel?“ „Na wie beim letzten Mal. 50 € dass ich dich besiege.“ „Das halte ich. Und nun los geht es.“

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Auch hier ein kleines Stücken weiter:



    Ulrich bekam den Auftrag die Oma zu besuchen und ihr zu erklären, dass die drei wieder auf ihre „gute Taten-Reise“ gehen würden und sich für mindestens vier Jahre verabschieden wollten. „Ulrich, ich bin sehr stolz auf euch. Ihr seid so gütig. Eure Mutter wäre auch stolz wenn sie noch leben würde. Ach da fällt mir ein, ein Polizist war heute bei mir, er wollte euch drei sprechen, aber …“ „Oma, was hast du ihm denn gesagt?“ „Nur dass ihr bald wieder unterwegs seid. Aber er hätte euch gern noch vorher gesprochen. Allerdings ist er im Urlaub, aber er hat mir seine Karte hier gelassen und darum gebeten, dass ihr ihn anruft.“ Sie wühlte die Karte raus und gab sie Ulrich. „Ich werde es Lukas und Martin sagen. Die kümmern sich darum.“ „Ihr seid so gute Kinder. Ich bin stolz auf euch. Wie lange seid ihr denn diesmal weg und wohin geht es denn diesmal?“ „Oh wir werden nach Asien fahren. Dort hat man ein unbekanntes Volk gefunden und wir wollen ihnen helfen, in der Welt zu Recht zu kommen. Du weißt doch…“ Die Oma nickte. Sie hatte nie einen Gedanken daran verschwendet, dass ihre Enkel Verbrecher sein könnten. Sie verabschiedete ihren Enkel und hoffte dass sie gesund zurückkehrten. Ulrich sah seine Oma an. Ihm war es unangenehm, sie anzulügen. Aber er tat es trotzdem.


    „und was sagt unsere alte Dame?“ wurde er direkt gefragt, als er sich zu Martin in den Wagen setzte. „Der Bulle war hier. Er hat ihr eine Karte gegeben und wir möchten ihn bitte anrufen.“ „Oh wie nett. Und was noch?“ „Nur dass er unseren Anruf erwartet.“ „Dann wollen wir den Bullen doch nicht enttäuschen, oder?“ lachte Martin. Ulrich nickte. „Okay, ruf ihn an.“ Ulrich nahm Semirs Karte und wählte die Nummer. Nur kurz danach hörte er ihn. „Hier ist Ulrich Semmler. Unsere Großmutter sagte, dass Sie etwas mit mir und meine Brüder besprechen wollten? ... Aber das hat doch sicher Zeit bis nach Ihrem Urlaub oder? … Na gut, wenn Sie darauf bestehen. Wo ist es denn genau? … Ach… ja ich weiß wo das ist. … Okay. Sagen wir zwei Stunden. … Danke.“ Martin sah Ulrich gespannt an. „Und?“ „Er ist auf dem Campingplatz im Königsforst. Er will dort ein paar Tage abschalten und dann… egal. Er will das wir dort hin kommen und mit ihm reden.“ „Hört sich verdächtig nach einer Falle an. Aber wir werden ihn linken. Mal sehen was Lukas dazu sagt.“ Nur kurz später bei Lukas. „Du hast Recht, Martin. Das ist eine Falle. Die haben nämlich Torben gefunden und die wissen, dass wir mit seiner Schwester Spaß hatten. Das heißt die wollen uns festsetzen. Aber wir drehen den Spieß um. Er wird sicher nicht allein da sein. Sicher hat er einen Kollegen dabei, oder auch zwei. Aber wir werden sehen, dass wir ihn allein bekommen. Mal sehen. Ich werde mir auf der Fahrt dahin etwas ausdenken. Fahren wir.“

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  • So, das letzte Stück für heute zum Abendessen :evil:


    Semir und Tom warteten auf dem Campingplatz auf die Brüder. „Meinst du das klappt? Ich meine die sind nicht dumm. Irgendwie halte ich die Idee nicht mehr für so gut.“ Tom nickte. „Ja, kann ich nur zustimmen. Aber nun ist es zu spät. Wir beide werden wohl mit den dreien allein fertig werden müssen.“ Semir sah ihn an. „Hoffen wir das Beste.“ Er legte sich in den Liegestuhl und schloss die Augen. „Hey, penn mir bloß nicht ein. Hörst du?“ „Hmmm. Ich tanke nur etwas Sonne. Die Zeit verrann. Semir sah auf die Uhr. „Mann, der hatte doch gesagt in zwei Stunden. Nun sind schon zweieinhalb vergangen und immer noch keine Spur von denen.“ Tom nickte. „Entspann dich. Die kommen sicher gleich… oder gar nicht.“ „Ha, ha. Sehr witzig. Was machen wir denn wenn die nicht kommen?“ „Na fahren wir heim. Bringen den Wagen zurück, tun den normalen Dienst und jagen hinter den Dreien her.“ meinte Tom und machte seinen MP3-Player an, stöpselte sich die Ohrhörer rein und summte leise mit. Semir sah es nicht und redete weiter: „Och noch haben wir Zeit. Heute Abend können wir sicher der Chefin sagen, … Also Chefin, sag ich dann. Wir haben sie. Alle drei. Sie haben eine Geständnis abgelegt und den Mord an die Geschwister zugegeben. Ich bekomme eine Belobigung, wobei ich natürlich deine kräftige Mithilfe erwähne, und dann….“ Er hörte ein Rascheln. „Hey was war das denn?“ Tom sah ihn an und zog den Ohrstöpsel raus. „Was? Hast du was gesagt?“ Semir grinste nur. „Hab was gehört.“

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  • „Siehst du. Sie sind zu zweit.“ Murmelte Ulrich Martin zu. Beide saßen im Gebüsch und sahen Semir und Tom zu, wie sie die Zeit des Wartens vertrieben. „Was machen wir denn jetzt?“ Martin zuckte mit den Schultern. „Das soll Lukas machen.“ Dieser kam nun ebenfalls zu ihnen. Er grinste. „Hab ich es doch gewusst. Sind noch mehr hier?“ Ulrich schüttelte den Kopf. „Nein wir haben nur die zwei hier.“ „Perfekt.“ Martin sah ihn an. „Was hast du denn nun vor?“ „Wir schnappen uns die Beiden. Den einen setzen wir hier im Wagen fest und mit dem Anderen werden wir unseren Spaß haben.“ Ulrich lächelte. „Warum nehmen wir nicht beide mit?“ Lukas sah ihn an. „Ja und dann?“ „Na überleg doch mal. Wenn wir einen zurücklassen, dann haben wir innerhalb von Stunden den gesamten Polizeiapparat hinter uns her. Aber wenn wir beide haben, dann haben wir sicher bis heute Abend ruhe und sind weg.“ Lukas lachte leise. „Du denkst mit, Uli. Das ist sehr gut. Du hast Recht. Wir werden sie unter Kontrolle halten, indem wir einen drohen, dass wenn er nicht das macht, was wir wollen, sein Kumpel zu leiden hat. Das ist sehr gut. Okay. Nun die Frage wie stellen wir es an, dass wir beide bekommen.“ Martin stieß ihn an. „Sieh mal. Der Große geht gerade in den Wagen. Der andere liegt im Stuhl und hat die Augen zu.“ „Gut. wir krallen ihn uns und dann fahren wir mit den Zweien spazieren.“


    Semir lag im Stuhl und schlief tatsächlich ein. Tom war im Wagen und wollte etwas kochen. Semir hörte Tom im Wagen hantieren. Dann setzte er sich den Kopfhörer auf und hörte etwas Musik. Plötzlich spürte er eine Bewegung neben sich. Er öffnete die Augen und wollte gerade aufstehen, als er in die Mündung einer Waffe sah. Reglos blieb er liegen. Er sah den Mann vor sich an. Es war Lukas Semmler. „Okay, und nun keine falsche Bewegung mehr. Wir werden nun zu deinem Freund reingehen. Keine Tricks, klar?“ Semir nickte. Er nahm den Kopfhörer ab und erhob sich langsam. Lukas drückte ihm die Waffe in den Nacken. Zu viert gingen sie in den Wagen. Tom stand am Herd und sah als erstes Semir eintreten. „Hey, Essen ist noch nicht fertig… Du ka…“ er stoppte mitten im Satz, denn nun sah er die Waffe in Semirs Nacken. „Nur ruhig bleiben“ hörte er Lukas Semmler, „Wenn du auch nur das geringste versuchst, dann ist er hier…“ er zeigte auf Semir, „tot. Hast du verstanden?“ Tom nickte und hob die Hände. „Koch weiter. Dein Freund und ich setzten uns an den Tisch.“ Er lachte. Auch Ulrich und Martin kamen herein. Sie hatten ebenfalls Waffen in der Hand. Tom sah Semir kurz an. Dieser nickte unmerklich. Die Falle konnte also zuschnappen.

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  • Mahlzeit :baby:


    „Was soll das?“ fragte Tom. „Nun… sagen wir es mal so. Wir wollen einige Fehler wieder ausbügeln. Zwei hätten wir schon geschafft. Torben und seine Schwester. Nun fehlen noch unser kleiner Freund hier und die Tusse, die mit ihm im Wagen war. Wo ist sie?“ Tom zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht wen Sie meinen.“ log er. Lukas lachte. „Ja genau so wie du im Restaurant behauptet hast, ihn nicht zu kennen. Okay, ich gebe dir eine Chance.“ Er nahm die Waffe und richtete sie auf Semirs Bein. „Wo ist die Frau?“ Tom sah zu Semir. „Nicht hier.“ meinte er dann trocken. Lukas sah Semir an. „Er ist nicht gerade ein Freund von dir, was? Riskiert dass du eine Kugel bekommst. Wohin willst du sie? Ins Knie? Oder in den Schenkel? Wir können auch etwas mittig zielen, wenn du willst.“ „Sie ist draußen.“ sagte Semir, denn er glaubte wirklich, dass Lukas abdrücken würde.“ Tom nickte leicht. Er konnte von seinem Stand aus sehen, was draußen abging. Er sah die Kollegen, die sich verteilten. „Gut, brav so. Na dann werden wir jetzt mal raus gehen und uns die Kleine schnappen. Wollt ihr zusehen?“ lachte Lukas. Tom ballte die Fäuste. „Okay, raus!“ sagte Lukas. Tom stellte sich an die Tür, dann kamen Martin und Ulrich und zum Schluss Semir mit Lukas im Rücken.

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  • hier zum Abendessen etwas entspannenden :D


    Dieter, Hotte, Siggi und noch weitere Kollegen verteilten sich rund um den Wohnwagen im Gebüsch und sogar unter dem Wagen. Anna sah dem Treiben zu. Nun würde ihr Auftritt kommen. Sobald die darin befindlichen Personen den Wagen verließen, gerieten sie in die Falle. Die Tür ging auf. Anna stand am Wasser und tat, als sähe sie auf das Wasser. Sie hatte Kopfhörer auf und jeder der es nicht genau erkannte, hätte gedacht, dass sie Musik hörte. In Wahrheit stand sie in Kontakt mit dem Kollegen und hörte über den Kopfhörer das Geständnis des doppelten Mordes. „Achtung Tom und zwei der Brüder stehen draußen… jetzt kommt Semir, er hat eine Waffe am Kopf.“ „Verstanden, SEK-Schützen sollten notfalls den Rettungsschuss setzen.“ sagte sie kaum hörbar ins Mikro. „Sie sind alle draußen. Semir wird von Lukas Semmler unmittelbar bedroht. Sollen wir zugreifen?“ „Moment noch.“ „Chefin die kommen direkt zu ihnen.“ „Okay. Bei drei… Zugriff…. Eins….. zwei….drei … JETZT!“ Die Polizisten griffen ein. Schnell waren Martin und Ulrich überwältigt. Doch Lukas schien damit gerechnet zu haben, und zog Semir an sich heran. Er legte den Arm um den Hals und wollte wieder in den Wagen flüchten. „HALT! Geben Sie auf! Sie kommen nicht weg.“ Rief Anna ihm zu. Beamte standen nun mit auf Lukas gerichtete Waffen vor dem Wagen. Sie hatten ihn eingekreist. „Wenn auch nur einer von euch verdammten Bullenschweine mir zu nahe kommt, dann ist er hier Geschichte“ stieß Lukas aus. „Ich will ein Fluchtwagen…Verstanden!“ forderte er.

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  • „Okay, habe klares Schussfeld. Finaler Schuss möglich.“ „Warten Sie noch… ich versuche den Mann umzustimmen.“ gab Anna durch. „Herr Semmler… Sie haben keine Chance mehr… lassen Sie meinen Kollegen los und ergeben Sie sich.“ „Ich gehe nicht in den Knast. Eher sterbe ich. Und ihn nehme ich mit.“ Er spannte den Hahn. Anna sah in das blasse Gesicht von Semir. „Okay, Schuss frei.“ sagte Anna leise als sie sah, das Lukas niemals aufgeben würde. Es knallte. Lukas ging mit einem erstaunten Ausdruck in den Augen zu Boden. Die Waffe fiel aus der kraftlosen Hand. Semir ging mit zu Boden. Er sah Lukas an und bemerkte sofort, dass hier nichts mehr zu machen war. Langsam stand er auf. „Mann, das war knapp.“ Anna nickte. „Danke… Chefin.“ sagte Semir. „Schon gut. Sind Sie in Ordnung?“ Semir nickte. „Dann ist ja gut.“ Semir sah sie an. „Wie meinen Sie das denn?“ „Heute ist Freitag.“ „Ja und?“ „Nun ich dachte, wenn wir schon hier sind, könnten wir ja auch unser Wochenende der Fitness gleich anhängen.“ „Nein, Chefin. Das geht nicht. Ich mag nämlich … ich meine… ich kann nicht… also was ich sagen will ist…“ „…Das du keine Lust hast, dich zu blamieren, weil du nämlich alles andere als Fit bist… aber versprichst dich zu ändern.“ vollendete Tom den Satz mit einem breiten Grinsen. „Danke, Tom. Was würde ich ohne dich tun.“ Semir verzog verärgert das Gesicht. Anna lachte. „Ja, dann würde ich sagen, verschieben wir es auf…. unbestimmte Zeit. Ich habe nämlich auch keine Lust, mich an jemanden zu messen, der nichts, aber auch gar nichts für die Fitness macht. Ach Herr Kranich… ich habe fünfzig Euro von Ihnen gewonnen.“ Semir sah Tom erstaunt an. „Du hast mit der Chefin gewettet?“ Tom nickte. „Ja… und leider verloren.“ stöhnte er und zog sein Portmonai. „Ach was war das denn für eine Wette?“ „Nun ich habe gesagt, dass sie es nicht schaffen wird, dass du es zugibst nicht fit zu sein.“ „Hab ich doch auch gar nicht…. das hast du doch gesagt… und es war nicht meine Aussage. Also … ist die Wette nicht von der Chefin gewonnen und…“ „doch Tom hat nämlich gesagt und ich zitiere >Chefin, Sie werden Semir nie zum stottern bringen, wenn Sie ihm das Wochenende vorschlagen, werden< und deshalb hab ich gewonnen.“ lachte Anna und zog Tom die fünfzig Euro aus der Hand.


    Ende




    Und was sagst du nun? Birgit. Gefällt das Ende :D

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