Lösegeld

  • Guten Morgeeeeen :baby:



    "Tom? Sie haben sich gemeldet, kommst du?"
    "Ahhh, hast du mich erschreckt..ich hab die ganze nacht am Rechner gesessen, hab aber was gefunden. Bin unterwegs."


    Tom schnappte sich seine Jacke und drückte Smeir bei der Ankunft in der Wohnung eine große Tüte Brötchen in die Hand
    "Kaffee fertig?"


    Er nickte Kunze zu und setzte sich an den Tisch.
    "Hier , manfred von Steinhausen, sagt ihnen der Name etwas? Er ist nachdem sie sein Grundstück weit unter wert gekauft haben, Konkurs gegangen."

  • Berndt sah ihn an. "Ja... aber es war doch ein ganz normales Geschäft. Ich meine... ich kann mir nicht vorstellen..." Tom nickte. Er sah kurz zu Semir. "Sie haben sich gemeldeet? Was wollen sie?" "Drei Millionen." Tom machte große Augen. "Gleich drei Millionen?" Semir nickte. "Ja und ich soll das Geld übergeben. Keine weitere Polizei..." "Wieso denn du?" "Keine Ahnung. Aber es scheint dass sie das Haus beobachten." Wie auf Kommando klingelte erneut das Telefon. Diesmal ging Susanne ran. "Ich sagte niemand außer dem kleinen Bullen. Wollen Sie ihre Lisa in Einzelstücke bekommen?"

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • "Nein, aber wir müssen das Geld erst besorgen. So schnell geht das nicht."


    "Sie bekommen nachricht, halten sie sich bereit." das gespräch wurde unterbrochen.
    "Klasse, zu kurz."Tom legte den Hörer des anderen telefons zur seite.
    "Semir, du machst das nicht allein. Ich fahre jetzt in die KTU und lasse von Hartmut einen Wagen präparieren, wo ich reinpasse. " Tom machte sich auf den Weg.
    "Was ist mit dem Geld Herr Kunze? Sind sie in der Lage das so zu beschaffen?"
    Kunze nickte.
    " Ja, ich denke schon."

  • Kunze führte schnell 2 Telefonate.


    "Das Geld bringt mir ein Berater gleich her, 3 Millionen in kleinen, ungebrauchten Scheinen"


    Nur wenig später kam Tom zurück, das präperierte Fahrzeug stellte er etwas entfernt vom Anwesen ab, damit es nicht zwingend ins Sichtfeld der Entführer geriet.


    Kaum war Tom an der Tür angekommen, klingelte das Telefon erneut.


    "Den kleinen Bullen, aber schnell"


    Kunze reichte das Telefon Semir hin.


    "Ich ruf wieder an, geh sofort selber dran" hieß es und der Anrufer legte auf.


    "Der ist nicht blöd, der weiß genau, wann er anrufen muss"

  • Semir nickte. "Wir werden sicher beobachtet. Okay. dann können wir vergessen, einen SEnder einzubauen. Im Wagen zu mindest. Die kriegen das ja mit." Tom nickte. Semir hatte Recht. Das Telefon klingelte. Semir meldete sich. "Geht doch sehr gut. Okay. Du wirst das Geld gleich in deinen Wagen packen. Und dann wartest du auf meinen Anruf. Also.... deine Handynummer, aber pronto."

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  • "Ähhm, moment, die weiß ich nicht auswendig" versuchte Semir zeit zu gewinnen" moment, 0178... dann glaub ich ne 21"


    "ich ruf in 5 minuten nochmal an, dann hast du sie dir raus geschrieben, klar?" und der die verbindung wurde erneut unterbrochen.


    "Netter Versuch, Partner, aber der ist nicht doof"


    "Immerhin so doof, dass er keinen Stimmen verzehrer benutzt - also wissen wir schonmal, der Anrufer ist männlich... Außerdem hab ich ein schellen wahr genommen, fast schon wie ein echo."

  • Tom sah Semir an. "DAs kann trotzdem überall sein. Also gut. Gib ihm beim nächsten Mal die Handynummer. Dann erübrigt sich ein Sender, denn wir orten einfach das Handy. Er wird dich sicher an einem Ort bestellen, der nah am Versteck der Kleinen ist. Hoffe ich mal." Semir nickte nur. Dann klingelte das Telefon wider. "Ja?" fragte Semir. "Und hast du die Nummer?" "ja, sie lautet...." Semir gab sie durch. "Brav so. Setz dich in den Wagen. Allein. Das Geld liegt auf dem Rücksitz, verstanden!" "Ja!"

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  • Semir vorbereitete sich auf den Weg. "Bringen sie unsere Tochter bitte..." Frau Kunze sah ihn flehend an. Semir legte seine Hand auf ihre Schulter. "ich werde mich streben, ich verspreche" sie lachte leicht. "Danke" "Okay ich fahre." Tom nickte und ging mit seinem Partner nach unten zum Wagen. "Sei bitte vorsichtig Semir" sagte er als sie den Wagen erreichten. "Bin ich doch immer" antwortete Semir grinsend. "Ich weiß" Tom konnte ein Grinsen auch nicht verkniefen. Semir überprüfte nochmal das Geld, alles war auf seinem Platz. Er setzte sich hinter das Lenkrad.

  • Nur kurz danach klingelte das Handy. "Ja?" fragte er. "Gut gemacht Bulle. So und nun fährst du auf die A1 in Richtung Düsseldorf." "Wie weit?" "Das sag ich dir, wenn du angekommen bist. Sieh zu!" Das Gespräch war beendet. Semir fuhr los. Schnell war die Autobahn erreicht. Es herrschte normaler Verkehr und hinter Semir waren eine Menge Autos. Er sah in den Rückspiegel und fragte sich, wer wohl der Verfolger und Beobachter von ihm ist. ES könnte jeder im Wagen sein.

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  • Einige Minuten nachdem er auf die Autobahn aufgefahren war, klingelte erneut sein Handy.


    "ja?"
    "nächste Abfahrt runter und rechts Richtung landstrasse halten"


    Semir tat, was man ihm sagte. Er folgte der Landstrasse für einige Kilometer, bis erneut sein Handy ging.


    Diesmal lautete die Anweisung links in ein Feldweg ab zu biegen und ehe er antworten konnte, war die Leitung erneut unterbrochen.


    Semir folgte auch dieser Anweisung. Er fuhr den Feldweg bis zum Ende und erwartetet beriets den nächsten Anruf, welcher wenig später folgte.


    "Steig aus und geh mit dem Geld quer durchs Feld, bis hinter die Hütte, die du rechts erkennen kannst" womit der Anrufer erneut auflegte.


    Semir schlang sich durch das Hohe Gestrüpp, bis er hinter der Hütte angekommen war.
    Und schon kliongelte erneut sein Handy.


    "Du tauschst jetzt den Koffer mit dem, der neben dem Tracktor steht, danach fährst du mit dem Tracktor weiter gradeaus, bis du zur nächsten Landtsraße kommst, klar?"


    "ja, wird erledigt"


    Mit großem Ärger im Bauch, tat Semir was man ihm sagte, da er sicher war, man würde ihn beobachten - das Risiko wollte er nicht eingehn

  • Semir fuhr weiter. Nun klingelte das Handy erneut. "Ja!" sagte er und war etwas wütend. "Na, ungeduldig?" fragte ihn die Stimme. "Wie lange soll ich denn noch durch die Gegend fahren?" fragte Semir. "Du bist gleich am Ziel. Werf das Handy weg." "Was?" "Das Handy! Wirf es weg!" Semir schmiss das Handy zur Seite.

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  • Tom sah auf den Monitor."Das Handy, der Punkt bewegt sich nicht mehr."


    Was ging da vor sich?
    Er fuhr so nah es ging an die Stelle ran und stieg aus dem Wagen.

  • Tom ging zu Anna. "Irgendwas stimmt da nicht. Semirs Handy bewegt sich nicht mehr." "Tom ich hab verstanden. Was ist mit dem Sender beim Geld?" "Der Sender scheint ebenfalls zu stehen. In der Nähe des Handys." "Okay, fahren Sie dahin und schauen Sie nach. Aber vorsichtig." "alles Klar Chefin."


    Semir fuhr weiterhin mit dem Trecker. Plötzlich hörte er ein Handy klingeln. Erstaunt sah er sich um. Er passierte gerade einen Pfahl, an dem eine Tasche hin.

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  • Tom liess den Wagen stehen und ging zu Fuß weiter, da er sich unmittelbar in der Nähe des Senders wähnte.
    Nichts war zu sehen.


    Der Mann hatte ihn mit dem Feldstecher beobachtet und war nun zum CLK geschlichen."Perfekt. Die Bullen sind so doof " dachte er sich.
    Das würde ein Spaß werden.


    Tom sah den leeren Geldkoffer . Aha, drum hatte der Sender sich nicht mehr bewegt.
    "Verdammt, jetzt ist Semir weg, das Geld weg und ich hocke hier..." er ging zurück zu seinem Wagen.

  • "hallo?" sagte Semir ins Handy, als er es genommen hatte. "Ihr seid ziemlich nachlässig. Dein Kollege hat den alten Koffer gefunden. Also einen Sender. Gut... dann werden wir ein wenig spielen. In der Tasche findest du einen Arbeitsanzug. Diesen wirst du anziehen. Dein eigenene Klamotten bleiben in der Tasche." "Hören Sie.. ich kann mich doch nicht hier ausziehen!" "Du kannst. Und du wirst. Willst du die Kleine schreien hören?"

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  • "Ok, ok, ich mach's ja schon! Wo soll ich die Tasche mit meinen Klamotten hin tun??"


    "Du kriegst sie wieder, wir wollen ja mal nicht so sein. Schmeiß sie am Straßenrand, wo du gleich raus kommst in das offene Fenster des CLK's"




    Tom wollte grad zurück zum CLK um die Zentrale a zu funken.
    "Ey Mann, wo ist mein Auto?" dachte er bei sich. Er scheute sich einige Minuten um, in der Hoffnung, den CLK wo andern abgestellt zu haben, doch er war unauffindbar.


    Er nahm sein Handy zur Hand um Anna an zu rufen, sie solle Hotte schicken, ihn abholen.

  • "Sie haben was?" hörte er Anna fragen. "Nun ja... mein Auto ist weg. Ich stehe hier im Feld." "Das kann doch wohl nicht wahr sein. Hotte kommt gleich. Was ist mit SEmir?" "Der ist nicht hier. Der KOffer und sein Handy hab ich gefunden. Mehr nicht." "Verdammt. Hier läuft eindeutig was schief."

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  • Erneut klingelte Semirs Handy "Brav, du bist tatächlich nicht verkabelt??"


    "Halten Sie mich für so doof?"
    "Hmm, wenn du so doof wie dein Kollege bist..."
    "Hä, wieso?" setze er an, aber im selben Augenblick sah er Tom's CLK am Straßenrand stehn, das Fenster der Beifahrerseite war offenn


    "Deswegen, da kannst deine Klamotten abladen." vernehm er aus dem hören, dann flogte ein schallendes Gelächter und der Anrufer legte auf.


    Semir stellte den Trucker ab und schmiß seine Tasche in das Auto, dann bemerkte er einen Zettel auf dem Beifahrersitz

  • Semir nahm den Zettel und las"Dein Kollege ist in unserer Hand. Paß gut auf, was du tust, sonst haucht er seinen letzten Atemzug aus"


    Semir liess den Zettel sinken."Oh Mein Gott" jetzt gng aber wirklich alles schief.



    Tom hörte unterdessen ein Geräsch im Wald hinter sich, drehte sich um und blickte in den Lauf eines Jagdgewehrs.

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  • Tom überlegte einen Bruchteil einer Sekunde lang, während er in die Augen des ansosnsten Maskierten, stämmigen Kerl'S schaute, wählte er mit seinem Handy die Wahlwiederholung.


    "Ja, Tom, haben Sie etwas ergessen?" fragte die Cheffin, die daraufhin lediglich ein


    "Guck nicht so blöd, sondern steig in den Van" vernahm.


    >>Ohhh nein, nicht auch noch das<< dachte sie.


    "Susanne, jetzt haben die auch noch Tom, er hat sein Handy mit. Bitte versuch es zu orten!"



    Tom währenddessen hoffte darauf, nicht auf zu fallen, wenn er kooperierte und tat was man ihm sagte.
    Somit stieg er in den Van.


    "Was haben Sie jetzt mit mir vor?? Wo wollen Sie mit mir hin?? Ich hab das Geld doch gar nicht" versuchte er den Entführern zumindest ein paar Details zu entlocken.

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