Verlorene Freiheit

  • Trong schnappte sich die Sachen und brachte sie zu Semir. Dieser saß nach wie vor auf dem Bett. Trong schmiss die Sachen auf den Boden. „So und nun dürfen Sie sich gleich duschen und umziehen. Danach bekommen Sie ihren Fernseher.“ „Darf ich mit meiner Frau telefonieren?“ Trong lachte. „Nein.“ Er ging. Semir sprang an die Tür. Er wollte endlich raus hier. Doch bevor er die Tür erreichte war sie zugeschlagen und Trong drehte den Schlüssel um. Semir trat gegen die Tür. „Na, werden wir ungehalten?“ hörte er Trong durch die Tür lachen. „Lassen Sie mich endlich raus! Sie gottverdammter Mistkerl… Ich will hier raus!!!“ schrie Semir. Trong schloss die Tür erneut auf. „Soll ich Sie ruhig stellen?“ fragte er gereizt. Semir schüttelte den Kopf. „Nein. Ich...“ „Sie sollten sich weiterhin ruhig verhalten. Das ist gesünder. Noch einen Ausraster und Sie werden festgebunden. Haben Sie mich verstanden?“ Semir nickte. Er setze sich aufs Bett. „In einer Stunde wird Nhi sie holen. Sie dürfen Duschen und dann werden wir und einmal unterhalten.“ „Warum?“ „Was warum?“ „Warum Sie mit mir reden wollen und worüber?“ „Sie mögen keine Unterhaltung oder?“ „Nicht mit Ihnen. Darauf kann ich sehr gut verzichten.“ „Sie werden unhöflich, Gerkhan. Das schätze ich gar nicht. Schade, aber ich werde Sie nicht zwingen. Dann werden Sie eben nach dem Duschen wieder hier her gebracht.“ Der drehte sich um und wollte den Raum verlassen. Semir stützte sich ab und sprang ihn an. Er versuchte ihn zu Boden zu reißen, doch Trong war flink. Er war nicht viel größer als Semir, doch sehr geschmeidig in den Bewegungen. Außerdem konnte er Kung Fu. Ein Schlag reichte und Semir lag am Boden. „Ich werde Ihnen zeigen müssen, was sich gehört. Nach dem Duschen.“ Semir spürte das die Nase blutete. Er putzte sich das Blut weg und setzte sich aufs Bett. Trong hatte den Raum bereits verlassen und wieder zugesperrt.


    Tom lag auf dem Sofa und hatte starke Schmerzen. Er sah Yam an, die vor ihm saß. „Was tust du mit mir?“ fragte er stöhnend. „Nur zur Warnung. Du wirst dich bald besser fühlen. Du hast versucht uns rein zu legen.“ Tom schüttelte den Kopf. „Nein, hab ich nicht. Die Sachen sind nicht präpariert.“ „Das meine ich ja auch nicht. Aber du hast mit dem Alten im Kulturzentrum gesprochen. Er hat dir verraten, dass ich die Tochter von Trong bin.“ Tom nickte. „Natürlich. Ich suchte meinen Partner. Und er war dort zuletzt. Wann darf ich wieder mit ihm reden?“ Yam zuckte mit den Schultern. „Das weiß ich nicht. Aber wenn du dich weiterhin in den Fall hängst, dann wird dein Freund einen sehr langsamen Tod haben. Mein Vater ist sehr gemein und er weiß was weh tut.“ „Was ist mit mir?“ „Das war eine Warnung. Du solltest nie wieder versuchen, mich zu ärgern.“ Yam stand auf und verließ den Raum. Tom richtete sich auf. Die Schmerzen wurden weniger. Was meinte sie mit Warnung. Sofort kam Tom in Verdacht, dass er beobachtet wurde, wenn er zur Arbeit fuhr. Yam kam wieder. In der Hand hielt sie ein kleines Glas mit einer weißen Flüssigkeit. „Trink das. Dann geht es dir wieder besser.“ Tom nahm das Glas und roch daran. „Was ist das?“ „Das Gegengift.“ „Gegengift? Wogegen?“ „Gegen das Mittel, was du heute genommen hast.“ „Also war mein Essen vergiftet.“ Yam nickte und erklärte ihn, dass es zu seiner eigenen Sicherheit passierte.


    Nachdem Semir geduscht hatte brachte ihn Nhi wieder in den Raum. Trong wartete bereits auf ihn. Semir sah ihn an. „Nun wieder einigermaßen zivilisiert?“ fragte er. Semir sagte nichts. Trong gab Nhi einen Wink. Dieser griff in die Tasche und zog Handschellen hervor. Semir sah ihn an. „Was soll das?“ Trong erwiderte seinen Blick. „Ich sagte doch, dass ich Ihnen nach dem Duschen zeige, wie man sich zu benehmen hat. Ich habe Ihnen alle Freiheiten gelassen. Aber Sie zeigen sich undankbar. Das ist unfein.“ Er stand auf und kam zu Semir. „Setzen Sie sich aufs Bett.“ Semir tat was er verlangte. „Eine Hand zu mir!“ Semir sah ihn an. „Was soll das?“ „Sie werden ans Bett gekettet. Für eine Nacht. Morgen mache ich Sie los. Nur eine kleine Warnung.“ „Hören Sie ich…“ „Eine Hand zu mir!“ Semir hörte den forschen Ton. Er streckte einen Arm aus. Die Handschelle schnappte ein. Die zweite wurde am Bett festgemacht. „So. und nun gute Nacht, Herr Gerkhan.“ Die Männer verließen den Raum. Semir hob die gefesselte Hand hoch und zog daran. Dann legte er sich hin. Er konnte nichts anderes tun. Was sollte noch kommen? Wie lange wird er hier festsitzen. Er glaubte nicht daran, dass Trong ihn laufen lassen wird. Semir grübelte lange über die Situation und über den weiteren Fortgang seines Hier seins, doch irgendwann schlief er ein.

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    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Tom stand am nächsten Morgen um sechs Uhr auf. Er hatte immer noch Magenschmerzen. Yam schlief noch. Es war Freitag. Semir war mittlerweile bereits drei Tage nicht mehr da. Tom machte sich Sorgen um ihn. Wenn Semir ungeduldig wird, artet es schon mal in Schmerzen aus. Er hatte Angst um seinen Freund. Er sah zu Yam. Irgendwie war sie schon süß. Aber wenn er dann wieder an Semir dachte, war der Gedanke nicht mehr so süß. Diese Frau war unberechenbar. Sie war brutal und gemein, sie setzte ihn unter Druck. Yam öffnete die Augen, als spürte sie, dass Tom sie ansah. „Musst du schon gehen?“ fragte sie verschlafen. „Ja oder willst du mich auch von der Arbeit abhalten?“ „Nein, natürlich nicht. Geh nur. Ich habe genug Druckmittel gegen dich. Du wirst dich daran halten. Denk an deinen Freund.“ „Ich tue den ganzen Tag nichts Anderes. Was muss ich tun, damit ihr ihn freilasst?“ „Das weißt du doch.“ Schnurrte Yam wie eine Katze. Tom stand auf und trank nur einen Kaffee. Dann fuhr er zur PAST. Anna erwartete ihn bereits. „Wir haben den Sender nicht orten können. Hartmut hat sogar eine Vermutung warum nicht. Er meint, dass das Haus, wo Semir sich befindet möglicherweise mit Blei abgeschirmt wird. Ich habe ja einen Wagen hinter diesem Typen fahren lassen. Er ist dann in einen Tunnel gefahren und dort wurde unser Mann abgehängt. Das Signal des Senders verschwand kurz darauf.“ Tom sah sie enttäuscht an. „Verdammt. Was für ein Anfänger war das denn?“ Anna lachte leise. „Hotte hat nun wirklich alles gegeben.“ Tom nickte. „Gut aber was sollen wir denn nun tun? Ich meine wir sollten auf die Bedingung eingehen und die Ermittlungen einstellen.“ Anna nickte. „Daran habe ich auch schon gedacht, aber welche Garantie haben wir, dass Semir dann frei kommt?“ Tom zuckte mit den Schultern. „Leider keine.“ „Eben. Deshalb gehen wir den zweiten Weg. Hartmut hat mir diese Kette für Sie gegeben. Er wollte mir leider nicht sagen, was es damit auf sich hat.“ „Das ist eine Kette für Yam. Sie wird sie sicher tragen um mir damit ein Geschenk zu machen. Sie liebt mich. Und ich werde auf das Spiel eingehen und ihr sagen dass ich sie ebenfalls liebe. Und in dieser Kette ist ein Sender enthalten. Sobald sie zu ihrem Vater fährt, werde ich wissen wo Semir ist. Dann kann das SEK zuschlagen und gut ist.“ Anna nickte. „Das ist zwar riskant, aber… nun zu was Anderem. Hartmut hat mir erzählt, dass Sie sich übergeben mussten. Warum?“ „Ich befürchte leider, das Yam mich vergiftet. Sie tut mir was ins Essen.“ Anna nickte „ich hab mir so etwas schon gedacht. Sie werden gleich zum Arzt gehen und sich Blut abnehmen lassen. Ich will wissen was sie Ihnen verabreicht und dann entsprechend vorgehen.“ Tom nickte. „Haben Sie noch einmal mit Semir sprechen können?“ „Nein, bisher nicht. Aber ich hoffe, dass ich heute Abend noch einmal die Gelegenheit bekomme.“


    Gegen Mittag fuhr Yam erneut zu Trong und erzählte ihm, was sie vorhatte. Sie wollte Semir auch haben. Trong lachte. „Du bist meine Tochter, meine wahre Tochter. Aber lass ihn leben, hörst du?“ Yam nickte. Dann verschwand sie mit Hoa in Semirs Raum. Dieser sah auf, als die Tür aufging. Er trug immer noch die Handschelle. Yam nickte Hoa zu und dieser öffnete die Schelle vom Bett, dann zog er Semirs gefesselte Hand näher an das Gestellt, griff zu der zweiten und fesselte sie ebenfalls. Dann ging er zu den Füssen und hielt sie fest. Yam sah genüsslich zu. Sie entkleidete sich. Semir sah zu. „Wollen Sie mich vergiften? Ziehen Sie sich an, bevor mir schlecht wird.“ sagte er. Yam sah ihn böse an. Sie setzte sich auf Semir und öffnete ihm die Hose. „Du bist ziemlich unhöflich. Aber ich will es, hörst du. Und wenn ich es will, dann bekomme ich es.“ Sie steckte ihre Hand in seine Hose. „Hören Sie auf!!!“ Yam lachte laut. Semir versuchte sich wegzudrehen. Doch es gelang ihm nicht, weil Hoa seine Beine festhielt. Yam gab Hoa ein weiteres Handschellenpaar, welche Hoa an Semirs Füße legte. Yam lachte laut. „Du wirst deinen Spaß haben, Semir. Warum wehrst du dich denn dagegen. Das wird der schönste Sex sein, den du je bekommen hast.“ „Ach glauben Sie? Lassen Sie mich einfach in Ruhe, ich will kein Aids haben oder…aaaahhhhhhhhhhh“ Hoa drückte die Handschellen an den Fußgelenken fest zusammen. Dann begann Yam mit ihrem perfiden Spiel. Nach einer halben Stunde ließ sie ab. Semir sah sie an. Er blutete an den Lippen. Sie hatte ihn gebissen, als sie ihn küsste. Sie zog sich an und lachte. „Tom ist besser“ sagte sie nur und nickte Hoa zu. Dieser öffnete wieder die Handschellen an den Füßen und den Händen anschließend verließen beide den Raum. Semir blieb allein. Er leckte sich über die offenen Lippen. Sie brannten wie Feuer. Langsam stand er sich auf und zog sich an. Nachdem er einigermaßen wieder in Ordnung war, setzte er sich aufs Bett. Er nahm das Medaillon zur Hand. „Hey, mach doch endlich was. Ich will hier weg, hörst du. Ich will weg.“

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  • Am Abend saßen er und Yam am Tisch. „Dein Freund hat versucht, zu fliehen.“ sagte Yam beiläufig. Tom sah sie an. „Was ist passiert?“ „Er hat meinen Vater angegriffen.“ „Weiter, lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen.“ „Nun er hat seine Lektion erhalten. Er wird es nie wieder versuchen.“ „Was hat dein Vater mit ihm gemacht?“ Yam zuckte mit den Schultern. „Er wird es nie wieder tun.“ sagte sie erneut. „Ich will mit ihm reden.“ „Sicher, aber nicht heute. Er muss bestraft werden.“ Tom sah sie an. „Wie wollt ihr ihn bestrafen?“ „Das ist Sache meines Vaters.“ Sie schmunzelte, als sie daran dachte, was sie mit Semir getan hatte. Tom nickte. „Kommst du heute mal mit auf das Revier?“ Yam sah ihn an. „Du meinst zu deiner Arbeitsstelle?“ Tom nickte. „Na ich denke es interessiert dich doch sicher, was ich so mache, oder?“ Yam nickte. Da klingelte Toms Handy. Er ging ran und hörte eine Weile schweigend zu. Dann sagte er: „Wie heißt der Mann? Khan. Ach… das ist gut. Wie viele Zigaretten waren das? … Okay, bin eh gleich auf der PAST. Alles klar. Ich vernehme ihn dann… Ja, ich bringe….wie vereinbart. Okay, Chefin.“ Yam sah ihn überrascht an. „Was ist denn los?“ „Nun wir haben den Zigarettenkurier, den dein Vater angagiert hat in Haft genommen. Er hatte sehr viele Zigaretten bei sich und wird einwandern. Anschließend wird er nach Vietnam abgeschoben. Yam sah ihn an. „Wenn ihr das tut, dann…“ Tom lachte. „Meinst du ich lasse mich erpressen? Von dir?“ Erstaunen machte sich in Yam Augen erkennbar. „Du hast keine Angst? Um deinen Freund?“ Tom schüttelte den Kopf. „Nein, er weiß dass unser Job gefährlich ist.“ Tom pokerte ziemlich hoch. Er wollte Yam aus der Fassung bringen und er hatte das Gefühl, dass er es geschafft hatte. Sie griff zum Handy. „Ach rufst du wieder deinen Papa an? Der kann dir auch nicht helfen.“ Er hielt ihre Hand fest. „Ich kann dir helfen. Sag mir wo mein Freund ist und du kannst ein komplett neues Leben anfangen.“ Yam lachte. „Ich liebe mein Leben. Und du solltest besser tun, was mein Vater will. Es sieht gar nicht gut aus für dein Freund.“ Sie stand auf und riss sich los. Tom sah sie an. Hatte er zu hoch gepokert? War Semir nun verloren?

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  • Semir hatte geschlafen nachdem Yam und Hoa das Zimmer verlassen hatten. Er wurde wach, als die Tür sehr laut geöffnet wurde. Irritiert sah Semir Trong an, der in den Raum kam. Er schien wütend. Trong zog Semir ohne etwas zu sagen brutal von Bett und aus dem Raum. „Hey, was soll das denn?“ fragte Semir erstaunt und stolperte hinter Trong her. Es ging in eine Art Waschküche. Trong hebelte Semir die Beine weg und dieser lag auf dem Rücken am Boden. Trong setzte sich auf ihn und hielt mit den Knien die Arme fest. „Was soll das?“ fragte Semir erneut aber er wehrte sich nicht. Trong winkte einem anderen Mann, der in den Raum kam an sich heran. Sie sprachen auf ihre Landessprache und der Mann nickte. Nur kurz später kam er mit einem Hackbeil zurück. Semir bekam nun doch Angst. Er fing an sich zu wehren. Trong sah ihn wütend an. „So, es tut mir außerordentlich Leid, Herr Gerkhan. Aber dein Freund hat mich sehr verärgert. Er hat meinen Kurier festgesetzt und damit hat er meine Ware genommen. Er hat meine Tochter verhöhnt. Dafür wirst du büßen. Ich muss ihm leider zeigen, dass ich es ernst meine. Und nach dem Spaß mit meiner Tochter, sollten nun Schmerzen folgen.“ Er nickte dem Mann zu. Dieser griff die rechte Hand und presste sie auf den Boden. Semir ahnte was passieren sollte. Der Mann kniete auf dem Handgelenk. Mit einer Hand spreizte er die Finger auseinander und dann spürte Semir die Klinge auf seinen kleinen Finger. Panik stieg auf. „NEIN!! BITTE NICHT!!“ schrie er auf einmal. Trong sah ihn an. „Wissen Sie Gerkhan, Uns Vietnamesen wird eine gewisse Brutalität nachgesagt. Wir können sehr gefährlich sein. Wir haben die Amis aus unserem Land verjagt. Wir haben den Krieg gewonnen. Ich werde auch hier gewinnen. Du wirst dich von deinem kleinen Finger trennen müssen, es sei denn, dein Freund lenkt ein und ich bekomme was ich will. Wenn nicht, wird Hoa zuschlagen. Es wird sicher etwas schmerzen, schreien Sie ruhig. Ihr Freund wird es hören…“ Er nahm sein Handy und wählte Yam an.


    So nach dem Fantreffen geht es dann weiter :D :P

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  • Es ist geschafft :D Das Fantreffen ist leider vorbei. ;(


    Hier geht es nun weiter mit der Story.


    Tom saß Yam auf der PAST gegenüber. Yam war stur. Sie sagte nichts. Da klingelte ihr Handy. Tom nickte und sie nahm es. Sie meldete sich auf ihre Landessprache und Tom konnte schon denken wer dran war. Trong. Er wollte seine Tochter, seinen Kurier und seine Ware. Yam sah ihn strahlend an, nachdem sie eine Weile zugehört hatte. Sie reichte Tom das Handy. „Mein Vater, er will mit dir reden.“ Tom nickte und griff zum Handy. „Sie verärgern mich, Kranich. Das ist nicht gut für ihren Freund. Ich erkläre Ihnen die Situation. Ich sitze auf ihrem Freund, der schon einen ziemlich panischen Gesichtsausdruck hat. Ich kann es verstehen. Mein mir ergebenener Freund Hoa kniet auf seinen Arm und hat das Beil auf seinem kleinen Finger gelegt. Er braucht nur kurz anheben und es fallen lassen. Sie verstehen sicher, dass ich mich von Ihnen nicht das Geschäft versauen lasse, oder?“ Tom bekam einen entsetzten Blick. „Lassen Sie Semir in Ruhe.“ forderte er. „Natürlich. Wollen Sie ihn sprechen?“ Eine kurze Pause kam und dann hörte er Semir. „TOM! Bitte die scherzen nicht. Hilf mir!“ Tom hörte die Panik in der Stimme. „Okay, Trong. Sie haben gewonnen. Sie können die Zigaretten bekommen.“ „Nicht nur die Zigaretten. Ich will Yam, Khan und die Ware. Im Gegenzug bleibt Herr Gerkhan der Finger erhalten.“ „Sie müssen mir schon mehr bieten, als nur den kleinen Finger. Ein Austausch. Yam, Khan und die Ware gegen Semir.“ Trong lachte. „ Sie sind klug. Sehr klug. Ich werde darüber nachdenken. Sie hören vom mir.“ Dann legte Trong auf. Tom sah Yam wütend an. „Wenn meinem Kollegen auch nur ein Haar gekrümmt wird, dann…“ er stoppte mitten im Satz. Yam lachte nur.



    Semir wurde hochgezogen. Trong sah ihn an. „Das war eine eindeutige Warnung. Du wirst sicher Verständnis haben, oder?“ Semir sagte nichts. Er sah auf seinen Finger, der etwas blutete, weil das Beil sehr scharf war. Hoa brachte Semir wieder in seinen Raum. Trong kam hinterher. „So das Essen kommt gleich. Ach die kleine Wunde, ist sicher nicht so wild, aber du bekommst ein Pflaster.“ „Sparen Sie sich ihre falsche Freundlichkeit. Sie werden sicher bald vor Gericht sitzen und dann …“ Trong stand vor Semir und schlug zu. „Werde nicht frech, Gerkhan. Sonst bekommst du eine ganz andere Behandlung, klar.“ Semir krümmte sich vor Schmerzen am Boden. Trong hatte das Knie angezogen und Semir empfindlich getroffen. Beide, Trong und Hoa, verließen den Raum. Semir blieb allein. Zumindest war er diesmal nicht angebunden. Er besah sich den kleinen Finger. Der Schnitt war nicht gerade tief, aber er schmerzte. Tom, dachte er, hol mich hier raus. Er spürte die Panik aufkommen. Was wenn Trong seine Versprechen wahr macht und ihm tatsächlich verstümmelt? Die Tür ging auf und Semir zuckte zusammen. Hoa kam mit dem Essen. Er stellte es auf den Tisch und grinste Semir an. Nachdem Hoa wieder gegangen war, aß er und dann legte er sich hin. Er hing seinen Gedanken nach. Was wird Trong noch mit ihm machen? Wird er ihn wirklich gehen lassen? Doch daran hatte Semir ernsthaft Zweifel. Trong war unberechenbar. Wieder griff er zum Medaillon. „Hey, ich warte... Bring mich raus hier. Ich will nicht sterben, hörst du Alter Mann.“ sagte Semir verzweifelt. Dann schüttelte er den Kopf. Ich bin verrückt… ich spreche mit einem Medaillon, dachte er.

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  • Tom sah Anna an. „Die Staatsanwältin hat zugestimmt. Austausch. Semir gegen diese Yam, Khan und die Ware. Aber wir wollen eine Garantie, dass Semir tatsächlich frei gelassen wird.“ Tom nickte. „Ich werde es Trong sagen. Chefin, ich hoffe nur, dass er Semir nicht irgendwie verstümmelt. Er wollte ihm den kleinen Finger abhacken. Sie hätten Semir hören sollen, er ist panisch.“ Anna nickte. „Okay, Sie werden dieser Yam die Kette übergeben. Ein Geschenk. Vielleicht können wir damit Semir schneller befreien. Wann will Trong sich bei Ihnen melden?“ Tom zuckte mit den Schultern. „Okay, bleibt nur abwarten. Ach das Blutergebnis von Ihnen ist soeben eingetroffen. Sie bekommen kein Gift verabreicht. Aber in Ihrem Blut sind einige Substanzen, die nicht dort hingehören. Der Arzt meint er könne zwar nicht genau bestimmen was es ist, aber die Ursache für die Schmerzen sind mit 100% Wahrscheinlichkeit die Substanzen. Er hat einen Asiatischen Kollegen hinzu gezogen.“ Tom nickte und nahm die Kette. Er ging zu Yam, die immer noch in seinem Büro saß. „Tom, ich… hör mal wegen deinem Freund tut es mir wirklich Leid. Aber wenn du tust was er will, dann wird dein Freund freikommen. Mein Vater ist ein sehr gerechter Mann. „Das darf doch wohl nicht wahr sein. Wo ist es bitte gerecht, dass er mich unter Druck setzt?“ Yam lachte. „Aber er macht doch nur was er für richtig hält. Würdest du mich nun auch fahren. Ich muss nämlich packen.“ Tom nickte. Dann reichte er Yam die Kette. „Eine kleine Entschädigung, wenn du willst.“ Yam nahm die Kette und legte sie an. „Sie ist schön. Okay, die Entschuldigung ist angenommen.“ Sie küsste ihn doch er drehte seinen Kopf weg. „Was ist denn. Ich will mich doch nur bedanken.“ „Spar es dir. Komm wir fahren.“ Sie fuhren zu Yam nach Hause.


    Semir saß auf dem Bett, als Trong den Raum betrat. „Dein Freund will dich sprechen.“ sagte er und hielt Semir das Handy hin. Er nahm es und sagte: „Tom? Bist du es?“ „Ja, wie geht es dir?“ „Gut. ich meine entsprechend dem Umstand…“ Trong nahm das Handy weg. „So Kranich. Er lebt noch. Alle Finger sind dran und es geht ihm gut. Wir werden nun den Austausch vorbereiten. Ach und ein Trick, und er wird sterben.“ Eine kleine Pause entstand. Dann legte Trong auf. Er sah Semir an. „Sie haben Angst?“ fragte er. Semir antwortete nicht. „Herr Gerkhan. Glauben Sie mir, Ich lasse Sie nur ungern laufen, aber Sie dürfen tatsächlich gehen. Ich hege keine Rachegefühle. Aber eins sollte Ihnen klar sein, sollten wir uns noch einmal begegnen, dann…“ „Sie werden sicher nicht entkommen, Trong. Meine Kollegen werden…“ „Sie werden das tun, was ich will. Glauben Sie mir, Herr Gerkhan. Ich weiß wie ich sie dazu bekomme.“ Er wollte gerade den Raum verlassen, als Semir ihn nach dem Fernseher fragte. „Ach ja. Ich hatte Ihnen ja versprochen, dass Sie einen bekommen. Leider ist er kaputt gegangen. Schade.“ Er lachte laut. Semir ahnte schon, dass es eh nur eine Floskel von ihm war. „Sie sind erbärmlich, Trong. Sie sprechen von Ehre und haben selbst keine.“ sagte er leise als Trong den Raum verlassen wollte. Dieser drehte sich noch einmal um. Er griff nach Semirs Hand und drehte kurz am Arm. Es knackte und Semir schrie auf. Trong ließ los. Semir hielt sich sein Unterarm. „Er ist gebrochen. Das nur zur Warnung. Das nächste was bricht ist dein Genick.“ sagte er zur Erklärung und ging. Semir hatte Tränen in den Augen. Der Arm schmerzte stark. Sofort schwoll er an. Dann sah Trong die Kette am Hals. Er griff nach ihr und riss sie ab. „Ach sieh mal an. Wer hat es dir gegeben? Der Alte im Zentrum? Na klar, die Alten glauben noch an den Zauber. Aber du doch nicht, oder?“ Er lachte laut und steckte das Medaillon ein, dann verließ der den Raum.

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  • Trong stand vor der Tür des Raumes, in dem er Semir gefangen hielt. Nhi kam zu ihm. Trong sah ihn an. „Verbinde ihn. Ich habe ihm den Arm gerade gebrochen, damit er seine Klappe hält. Du weißt ja wie es geht, warst doch lange genug bei den Ärzten im Krankenhaus und hast es sicher gelernt einen Gips anzulegen.“ Nhi nickte. „Ich werde alles besorgen was ich brauche und dann bekommt er seinen Gips.“ Trong war zufrieden. Dieser Gerkhan wird schon lernen, was es heißt sich zu ergeben. Nhi verschwand und war eine Stunde später wieder da. Er ging zu Semir rein, der auf dem Bett saß. „Okay, zeig mir den Arm.“ Semir sah ihn an. Die Schmerzen die er hatte, waren ihm anzusehen. „Was wollen Sie? Er ist doch bereits gebrochen.“ sagte er leise. „Genau deshalb bin ich hier. Geben Sie her. Ich will Ihnen einen Gips anlegen.“ Er griff den Arm und zog ihn an sich ran, Semir konnte den Schmerzschrei nicht ganz unterdrücken. Der Arm war geschwollen und jede Berührung, jede Bewegung schmerzte. Vorsichtig legte Nhi einen engen Verband an. Dann kam der Gips. Schon kurz danach waren die Hand und der Unterarm in Gips gelegt. Semir damit noch unbeweglicher. „Sie sollten anfangen ruhiger zu werden. Wenn Sie wollen, bekommen Sie etwas gegen die Schmerzen.“ Semir schüttelte den Kopf. „Ich tue nur meinen Job. Mehr nicht.“ „Helfen Sie mir. Bitte. Ich kann Ihnen helfen, wenn Sie mir helfen von hier zu fliehen.“ Nhi lachte. „Ich glaube Sie haben mich falsch verstanden. Ich bin zufrieden. Ich werde mit Trong und Yam und allen Anderen wieder in die Heimat fahren und dort sehr glücklich sein.“ Er zog eine Spritze auf. Der Polizist sah ihn an. „Was ist das?“ fragte er leise und man hörte den ängstlichen Unterton. „Nur etwas gegen die Schmerzen.“ meinte Nhi und setzte ihm die Spritze. Semir wehrte sich nicht, obwohl er eigentlich keine Spritze haben wollte. Doch er hatte Angst, dass sie ihn noch mehr quälen deshalb sagte er nichts.. „Legen Sie sich hin! Es könnte nämlich sein, dass Sie müde werden.“ Semir nickte und legte sich hin. „Sie sind Arzt?“ „Nein, nur ein Pfleger, der allerdings sehr gut aufgepasst hat. Schlafen Sie.“ Nur kurze Zeit später war Semir tatsächlich eingeschlafen.

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  • Tom wartete darauf das Trong sich meldete. Dann endlich kam Yam. „Mein Vater!“ sagte sie nur. Tom nahm das Handy. „So nun werden wir uns mal genauer unterhalten. Yam wird mir gleich die Ware und Khan bringen. Sie sollten erst einmal gar nichts antworten. Ich erkläre zunächst wie wir vorgehen. Sie werden nur zustimmen.“ Tom sagte nichts. „Sobald Yam bei mir ist werden Sie erfahren, wo Ihr Freund sich befindet. Sie sollten sich unbedingt daran halten. Wenn nicht wird Ihr Freund mehr als nur den gebrochenen Arm haben.“ Tom schluckte. „Ich werde mich an Ihre Bedingungen halten. Aber ich will einen Austausch Ware und Personen gegen Semir. Zug um Zug.“ „Sie werden das tun, was ich verlange. Oder wollen Sie ein Ohr von ihm? Oder den Finger?“ Er hörte das Lachen von Trong. „Okay.“ sagte Tom nur. „Na also. Es geht doch, Kranich. Okay. Yam fährt in einer Stunde los. Sie werden Khan und die Ware holen. Dann wird Yam mit Khan abfahren. Natürlich keine Verfolgung. Ihr Freund wird sich bei mir befinden. Sollte ich feststellen, dass Sie oder einer Ihrer Kollegen Yam folgt, dann können Sie ihren Freund vergessen.“ Trong legte auf. Yam sah Tom an. „Lass uns noch einmal Spaß haben Zum Abschied meine ich.“ Tom schüttelte den Kopf. „Du ekelst mich an.“ sagte er nur und verließ das Haus. Zufrieden sah er jedoch das Yam die Kette trug.


    Semir wurde wach. Sein Arm schmerzte. Er setzte sich auf und wartete darauf, dass er endlich freigelassen wurde. Er sah auf die Uhr und las das Datum ab. Der vierte Tag bereits. Er hatte seit vier Tagen nichts als diesen Raum gesehen. Wie lange sollte das noch gehen. Was hatte Trong mit ihm vor. Die Tür öffnete sich. Trong kam mit Hoa herein. Unwillkürlich zog Semir sich zusammen. Trong grinste. „Hast du Angst? Brauchst du nicht. Ich will dich abholen. Also steh auf.“ Semir stand auf. Er sah das Hoa Handschellen dabei hatte. „Ich glaube nicht, dass ich sie tragen kann.“ meinte Semir leise. Trong sah ihn an. „Immer noch vorlaut?“ Semir schüttelte den Kopf. „nein, realistisch. Der Gips ist doch schon Handicap genug.“ Trong lachte. „Ja Sie haben sogar Recht. Aber die andere Hand kann auch zuschlagen, oder? Ich will nur sichergehen, dass Sie nicht versuchen abzuhauen. Deshalb werden Sie mit Hoa eng verbunden sein.“ Er gab Hoa einen Wink. Dieser nahm die eine Handschelle und ließ sie um sein Gelenk zuschnappen. Dann wollte er sie um Semirs gesunde Hand schließen. Dieser schlug mit dem Gips zu. Hoa wich aus und Trong sah lachend zu. Semir geriet ins Straucheln, aber er blieb auf den Beinen. Hoa kam erneut auf ihn zu. Trong von der anderen Seite. Sie drängten Semir in die Ecke, der abwehrend die Arme gehoben hatte. „Na kommen Sie, Herr Gerkhan, lassen Sie den Blödsinn. Oder soll ich den anderen Arm auch brechen?“ Hoa winkte lächelnd mit den Handschellen.

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  • Semir sprang vor. Mit dem Gipsarm holte er erneut aus, diesmal traf er Hoa und dieser ging zu Boden. Semir sprintete an Trong vorbei und wollte den Raum verlassen, als er gegen Nhi rannte, der gerade zur Tür kam. Dieser wurde zu Boden gerissen. Semir stolperte und kam ebenfalls zu Fall. Nhi erholte sich schnell und nagelte Semir am Boden fest. „LASSEN SIE MICH LOS!!“ schrie er und versuchte Nhi abzuschütteln, doch bevor er es geschafft hatte stand Hoa bereits wieder auf den Beinen und kam zu ihnen. Semir wandte sich und versuchte sich zu befreien. Er schaffte es nicht. Dann legte Hoa ihm die Handschelle an und riss ihn hoch. Semir stöhnte auf. Bevor er auf den Beinen war, zog Hoa ihn die Treppe rauf. Oben angekommen riss Hoa Semir den Arm auf den Rücken und bog ihn hoch, außerdem legte er einen Arm um Semirs Hals. Semir schrie auf und musste sich auf die Zehenspitzen stellen um den Druck entgegenzuwirken. Trong baute sich vor ihm auf. „Ich verstehe Sie glaube ich nicht richtig. Erst wollen Sie nicht mein Gast sein, und nun, wo es in die Freiheit geht, wollen Sie nicht weg. Sie greifen meine Leute an, die Ihnen doch nur helfen und nun ja. Ich dachte eigentlich, dass ich Ihnen gesagt habe, Sie sollten sich ruhig verhalten. Der gebrochene Arm war wohl nicht Warnung genug. Wollen Sie wirklich mehr?“ „Lassen Sie mich in Ruhe!!!“ schrie Semir den Mann an und erntete dafür eine heftige Ohrfeige von Trong. „Du wirst mich nie wieder anbrüllen verstanden?“ sagte er drohend. Dann schlug er Semir in den Magen. Semir konnte sich nicht zusammenziehen, weil Hoa seinen auf dem Rücken verdrehten Arm hoch drückte. „Genug? Nein… ich glaube du kannst noch etwas vertragen, oder?“ Die Angst in Semirs Augen ließ ihn leise und gehässig auflachen. Trong sah Hoa an. „Bing ihn zum Wagen und behandle ihn so wie wir besprochen haben.“ Hoa nickte und zog Semir zu einem kleinen Lieferwagen.

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  • Tom wartete bis Yam abgefahren war. Dann verließ auch er die Wohnung und stieg zu Anna in den Wagen. „So, der Sender arbeitet einwandfrei. Wir haben ein klares Signal.“ Sagte sie. Tom nickte. „Gut dann werden wir mal sehen wohin sie fährt. Sie soll auf jeden Fall zu Trong fahren. Das war sein Befehl.“ Anna nickte. „Das SEK steht bereit.“ Sie folgten dem Wagen bis zu einem Rastplatz an der A3. Dort fuhr Yam rauf und sie und Khan stiegen aus. Auf dem Rastplatz stand bereits ein kleiner Lieferwagen. Yam und Khan stiegen ein. Dann fuhren sie weg. Tom hängte sich ran. „Tom, achten Sie auf den Abstand. Nicht das die uns bemerken.“ Tom nickte. Doch nun klingelte das Handy. Tom meldete sich .Trong war dran. „Sie halten sich nicht an die Abmachung, Herr Kranich. Schade. Ihr Kollege sitzt neben mir, und schaut mich ziemlich erschrocken an. Wissen Sie warum?“ „Lassen Sie ihn.“ rief Tom ins Handy und vergrößerte den Abstand zum Lieferwagen. „So ist es gut. Aber ich werde Ihnen einen Vorschlag machen. Ihr Freund darf ein letztes Mal zu Ihnen sprechen. Wir werden beide auf den Rastplatz fahren, der gleich kommt. Sie steigen aus und kommen zu uns und dann werden wir die Fahrt gemeinsam machen.“ „Okay, Keine Tricks.“ „Natürlich nicht. Sie werden ohne Waffen zu mir kommen. Einsteigen, und dann fahren wir ab. Sollten Sie auch nur einen winzigen Befehl nicht befolgen, dann wird Herr Gerkhan sehr qualvoll sterben.“ Dann hörte Tom Semir. „Tom? Bitte… tu was sie sagen…. Bitte. Ich kann nicht mehr…“ „Semir. Hör mir zu. Es wird alles gut. Hörst du?“ Von Semir kam nichts.

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  • Dieser saß zwar in einem Lieferwagen, aber der fuhr gerade in ein abgelegenes Waldstück. Nur Hoa und Nhi waren bei ihm. Er war an Hoa gefesselt und außerdem hatte er eine Drahtschlinge um den Hals. Trong war erst ein Stück mitgefahren dann ausgestiegen. Das war auf einem Rastplatz an der A3. Dort wurde Semir aus dem Wagen gezerrt und in einen anderen verfrachtet. Kurz zuvor konnte er mit Tom sprechen, doch als er mit ihm sprach bekam er ein Messer an den Hals und durfte nur das sagen, was auf dem Zettel stand. Danach legte Trong auf. Er sah ihn an und meinte dann: „Nun Herr Gerkhan, hier trennen sich unsere Wege. Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht ganz übel, dass Sie gleich sterben werden. Aber Sie sind ein Risiko, und ich gehe jedem Risiko aus dem Weg.“ Zu Hoa sagte er: „Bring ihn in das Erdloch und verschließe es so wie wir besprochen haben. Ich denke in zwei Stunden wird er es auch überstanden haben.“ Semir sah ihn erschrocken an. Lebendig begraben? Wollte Trong ihn begraben lassen? Trong bemerkte seinen Blick und lachte. „Ja, Sie haben es erfasst. Ein Grab. Mitten im Wald. Aber keine Angst. Wenn Sie drin sind, kommt eine Glasplatte drauf. Das letzte was Sie sehen werden, ist ein strahlend Blauer Himmel. Sie werden langsam sterben. Die Sonne wird Sie begleiten. Die Hitze in dem Loch wird sicher sehr groß sein. So über zwei Stunden ist das höchste, was jemand bisher geschafft hat. Wenn Sie in Panik geraten wird es kürzer. Ach ja, Ihr Freund darf Ihnen beim Sterben zusehen.“ Er lachte dann fuhren Hoa und Nhi mit ihm ab.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
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  • Tom stand auf dem Parkplatz und sah den Lieferwagen vor sich. Er ging darauf zu. Er wusste, dass Semir, Yam, Khan und Trong in dem Wagen saßen. Die Tür ging auf und er stieg ein. Kaum war er drin, fuhr der Wagen an. Tom sah das Semir nicht im Wagen war. Er sah Trong an. „Wo ist mein Kollege?“ „Gut aufgehoben. Ich bringe Sie hin. Sie dürfen zusehen, wie er stirbt, bevor Sie sterben.“ Tom sah ihn an. „Sie wollen uns beide umbringen?“ „Natürlich. Ich lasse meine Feinde immer sterben. In Vietnam habe ich etliche von ihnen getötet. Da werde ich als Held gefeiert. Sie lassen Sich besser die Handschellen anlegen. Ich brauche nur hier etwas zu sagen und Ihr Freund wird schneller sterben, als eigentlich vorgesehen.“ Tom ließ sich fesseln. Yam küsste ihn anschließend.


    Semir war angekommen. Er stand vor einem Loch im Boden. Hoa zeigte nach unten und sagte: „Rein da! Oder soll ich dich stoßen?“ Semir schüttelte den Kopf und ließ sich langsam in das Loch runter. Hoa kam hinterher, denn er war immer noch mit Semir verbunden. Unten im Loch öffnete er die Handschelle und schloss Semir an einem Ring fest, der sich dort an einer der Wände befand. Semir musste sich auf den Boden setzen. Dann befestigte Hoa die Drahtschlinge, die an Semirs Hals war, ebenfalls an den Ring. Dann ließ er sich von Nhi wieder hochziehen. Semir sah ihn mit gemischten Gefühlen an. Hoa und Nhi nahmen eine Plexiglasplatte und legten sie über Semir in die Einsparung. Semir sah zu. Er konnte nichts anderes tun. Gefesselt und mit dem Gipsarm war er hilflos. Er wusste was nun kam. Er wird ersticken. Er konnte nur warten bis die Luft verbraucht war. Sicher würde Tom alles versuchen, aber käme er noch rechtzeitig? Nhi und Hoa sahen zu. Semir konnte den Himmel sehen und dachte nur welch eine Ironie, dass die Sonne schien. Durch die Glasplatte wurde es sehr heiß im Loch. Schon bald fing Semir an zu schwitzen. Die Luft wurde zum schneiden dick.

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  • Tom sah Trong an. „Wo ist er?“ „Wir sind gleich da. Ungefähr eine Stunde dann sehen Sie ihn. Wir können es natürlich verkürzen. Aber ich erkläre Ihnen, wie ich das Ende von Herrn Gerkhan geplant habe. Also: Er sitzt derzeit in einem Loch im Wald und kann den Himmel sehen. Aber er bekommt kaum Luft und die Sonne scheint direkt in sein kleines Gefängnis. Ich denke in zwei Stunden wird er es überstanden haben. Sie dürfen gleich zuschauen. Wir sind gleich da.“ Trong lachte. Tom sprang auf und griff ihn trotz der gefesselten Hände an. Yam fiel zur Seite als Tom aufsprang und knallte mit dem Kopf gegen die Tür. Benommen blieb sie liegen während Tom auf Trong losging. Er versuchte ihn mit den gefesselten Händen zu würgen, doch Trong war geschmeidig wie eine Katze und trat Tom die Beine weg. Khan der am Steuer saß machte eine Schlängelbewegung und Tom konnte sich nicht festhalten. Trong schlug auf Tom ein und auch Yam bekam die Gelegenheit als sie wieder klar war Tom in Schwierigkeiten zu bringen. Sie trat nach ihm und traf ihn im Schritt. Tom krümmte sich und versuchte sich gegen beide zu wehren, welches jedoch ohne Chance war. Nach fünf Minuten lag er nach Atem ringend am Boden. Trong sah ihn zufrieden an. „Ja, so dachte ich es mir. Gerkhan hat sich auch so benommen. Doch ihn habe ich sanft bekommen. Das wird bei Ihnen wohl nicht anders sein, aber ich denke es ist besser wenn Sie zusehen, wie Ihr Freund langsam erstickt und Sie nichts tun können. Tom holte Luft. Die Fahrt war zu Ende und er wurde aus dem Wagen gezerrt. Trong stieß ihn zu einem Baum. Tom sah auf den Boden und er entdeckte ein Loch über dem eine Plastikscheibe lag. Direkt davor stand der Baum. Tom wurde festgebunden und schaute in das Loch. Er sah Semir im Loch hocken. Dieser sah ihn flehend an. Tom sah zu Trong. „Holen Sie ihn raus!“ Trong lachte nur. „Nein das werde ich nicht tun. Er hat es dort sehr gemütlich. Vielleicht etwas stickig, aber sehr gemütlich.“ Trong lachte.


    Anna war dem Signal von der Kette gefolgt. Yam trug die Kette immer noch und Anna hatte das SEK informiert als das Signal sich nicht mehr bewegte. Hier schien die Fahrt zu Ende zu sein. Vorsichtig schlich Anna sich in den Wald, als die SEKler sich mit ihr abgesprochen hatten. Sie verteilten sich und gingen dem Signal entgegen. Dann sah sie Tom am Baum stehen. Doch wo war Semir? Sie konnte ihn nirgends entdecken. Sollte Trong ihn doch zurück gelassen haben? Sie machte Zeichen an den Einsatzleiter des SEK und dieser postierte seine Männer. Dann hörte sie was Trong Tom erzählte. Sie sah das Loch vor Tom und konnte sich vorstellen was dort abging. Der Einsatzleiter kam zu ihr. „Wir sind bereit, einzugreifen.“ Anna nickte. „Sobald die Verbrecher sich entfernt haben, dürfen Sie loslegen. Passen Sie auf Herrn Kranich auf. Ich vermute Herrn Gerkhan in dem Loch. Diese Mistkerle. Darin ist es heißer als hier oben. Er wird ziemlich dünne Luft darin haben.“ Der Gesprächspartner nickte nur. „Wie wollen wir zugreifen?“ „Ich lasse Ihnen freie Hand. Wenn es sein muss, dann schießen Sie. Aber nur kampfunfähig, nicht töten.“

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  • Semir sah Tom am Baum stehen. „Semir! Es wird gut. Ich hol dich gleich raus. Muss nur die Fesseln loswerden.“ versuchte Tom Semir Mut zu machen. Dieser war bereits seit 90 Minuten in dem Loch gefangen und bemerkte dass die Luft dünner wurde. Wenn er ohnmächtig wird, dann würde ihn die Drahtschlinge erwürgen. Er hatte versucht sie mit der gefesselten Hand zu lösen, aber irgendwie klappte es nicht. Tom sprach mit ihm und versuchte ihn zu beruhigen. Er wollte nicht antworten, weil er Angst hatte damit seinen Vorrat an Atemluft zu verringern. Er sah einfach nur zu Tom und nickte ab und an. Tom stand nach wie vor am Baum mit Handschellen gefesselt. Trong, Yam, Kahn, Nhi und Hoa hielten sich etwas entfernt auf und berieten sich, ob sie das mit ansahen oder doch eher abfahren wollten. Dann entschieden sie sich zum Wagen zu gehen und den Ort zu verlassen. Als der Abstand zu Tom und Semir groß genug war schlug das SEK zu. Von allen Seiten kamen Männer aus dem Wald und rissen die Vietnamesen zu Boden. Trong und Yam versuchen zu entkommen und rannten einfach los. Doch dann knallte es. Anna hatte ihre Waffe gezogen und legte auf Yam an. Sie traf die Frau im Bein und sofort ging diese zu Boden. Auch Trong wurde von einer Kugel getroffen. Einer der SEK hatte ebenfalls einen Fangschuss abgegeben und Trong im Wadenbein getroffen. Trong brüllte wie am Spieß als die Männer ihn abführten. „Ihr könnt euren Kollegen nicht raus holen. Die Platte ist mit Sprengstoff versehen. Jedes Anheben wird die Zündung auslösen.“ Er lachte irre. Anna glaubte ihm jedes Wort. Sie rannte zu Tom und löste die Fesseln. Dann sagte sie ihm, was sie von Trong erfahren hatte. Sie schauten in das Loch auf Semir. Dieser hockte am Boden und regte sich kaum. „Semir!“ rief Anna. Semir sah sie an. „Keine Angst wir holen Sie gleich raus. Wir müssen nur einen Experten holen.“ Semir nickte. Er hatte genau gehört, was Anna zu Tom gesagt hatte. Er schloss bereits mit dem Leben ab. Die Luft in dem Loch war aufgebraucht, die Hitze war nicht auszuhalten und er glaubte nicht, dass der Experte es rechtzeitig schaffen würde. Ergeben schloss er die Augen.


    Semir schwitzte und fing an zu beten. Er war sich sicher, dass ihn hier niemand mehr rausholen konnte. Und wenn dann sicher zu spät. Er spürte, wie der Sauerstoffmangel und die Hitze ihn zu schaffen machte. Kopfschmerzen breiteten sich aus. Die Drahtschlinge um seinen Hals zog sich enger bei jeder Bewegung die er machte. Er hatte versucht sie abzunehmen, doch die gefesselte Hand kam nicht ganz an den Draht und der Gipsarm war zu steif. Wie sollte er sich die Schlinge abnehmen? Er würde sterben. Aida und Andrea nie wieder sehen. Seinen kleinen Engel…. Eine Träne lief ihm die Wange runter. „Tom…. hilf mir bitte.“ flehte er leise. Zu leise das es einer von denen oben hören konnte. Dann spürte er langsam wie er das Bewusstsein verlor. Ihm wurde schwarz vor den Augen und dann murmelte er ein leises „Lebe wohl“ Er sackte zusammen. Die Schlinge zog sich endgültig zu, als er bewusstlos den Boden erreichte.

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  • So hier kommt der Rest der schönen Story.....


    Der Experte war wie konnte es anders sein, Hartmut. Er kam zwanzig Minuten nachdem Anna ihn informiert hatte im Waldstück an. Er besah sich die Platte und nickte dann. „Das haben wir gleich.“ meinte er und sah auf Semir, der mittlerweile am Boden lag, durch die Handschelle an der Wand gehalten und so schien es, das Bewusstsein verloren hatte. „Hartmut schnell. Semir brauch schnellstens Sauerstoff.“ „Ja, ich hab es gleich.“ Er fummelte weiter an der Scheibe und nach weiteren fünfzehn Minuten war sie entfernt. Tom sprang in das Loch und zog Semir hoch. Erst jetzt sah er die Drahtschlinge. Vorsichtig löste er sie. „Dieser verdammte Mistkerl von Trong. Er hat ihm eine Schlinge um den Hals gelegt. Ich brauch sofort einen Arzt“ schrie er nach oben und dann wandte er sich wieder zu seinem bewusstlosen Freund, „Semir? Hörst du mich? Hey, komm schon. Mach die Augen auf, du verdammter Mistkerl! Rede mit mir.“ Nichts Semir hatte die Augen fest geschlossen. Er löste ihm die Fessel und hievte ihn zu Hartmut hoch. Dieser griff zu und zog Semir raus. Er legte ihn auf den Boden und sofort war der Notarzt da und beatmete Semir. Nach einer Tom unendlich erscheinenden Zeit öffnete Semir die Augen. „Hey, alles klar?“ fragte Tom ihn. Semir sah ihn nur an, sagte aber nichts. Der Arzt ließ ihn auf die Bahre legen und wollte ihn ins Krankenhaus fahren. Semir schüttelte den Kopf „Ich bin okay. Ich will nicht ins Krankenhaus. Ich hab Durst.“ kam mit einer heiseren Stimme Einer der Pfleger hielt ihm eine Flasche Wasser an den Mund. Semir trank gierig. Der Arzt sah Anna an. Diese nickte und Semir durfte mit Hilfe aufstehen. Er sah wie Trong abgeführt werden sollte. „Wartet! Er – hat etwas, das mir gehört.“ Er ging von Tom gestützt zu Trong und zog ihm die Kette mit dem Medaillon aus der Tasche.


    Während dessen sprach der Arzt mit Anna. „ Er hat zwar einiges abbekommen, aber es ist nicht so schlimm. Ich denke er kann nach Hause Aber er sollte wenigstens den Rest der Woche nicht arbeiten. Anna nickte. „Was ist mit dem Arm?“ „Nun so wie es aussieht ist er gebrochen. Wir sollten ihn im Krankenhaus röntgen lassen. Nur um sicher zu gehen, das der Bruch gut heilt.“ Anna nickte erneut. „Dann werde ich ihn von Tom ins Krankenhaus bringen lassen. Nur ambulant.“ Der Arzt war einverstanden. Tom und Semir kam zu ihnen. „Semir? Was ist mit dem Arm?“ Semir sah seine Chefin an. „Trong mir ihn mir gebrochen, als ich … egal. Es heilt wieder. Haben wir alle geschnappt?“ Sie nickte. „Ja leider ging das nicht ganz ohne Schießerei aus, aber es hat den richtigen getroffen.“ Semir nickte. „Danke. Hey, Partner. Ich will nach Hause.“ Tom nickte. „Tom, bringen Sie Semir bitte zuerst in die Ambulanz.“ Semir sah sie entsetzt an. „Nur keine Angst. Wir wollen sicherstellen, dass der Arm korrekt wieder zusammen wächst. Danach werden Sie den Rest der Woche zu Hause bleiben. Haben Sie mich verstanden?“ Semir nickte erleichtert. „Ja Chefin. Verstanden.“


    Tom brachte Semir zum Wagen. „Was war eigentlich die Sache mit dem Finger? Ich meine er hatte doch wohl nicht tatsächlich vor ihn abzutrennen, oder?“ Semir nickte. „Oh doch! Trong saß auf mich und hielt mich am Boden fest, während dieser Hoa auf meinem Arm kniete und das Messer…“ Semir holte tief Luft,… auf meinen Finger gelegt hat. Bereit auszuholen und…“ „okay, genügt. Brauchst es nicht in allen Einzelheiten zu schildern.“ meinte Tom nur. „Und wie ist es dir ergangen. Ich meine du hattest ja wohl den schwereren Teil zu erleiden.“ Tom nickte. „Na als Held steh ich natürlich darüber.“ „Oh ja ich stelle mir gerade vor, du und diese Yam, in einem Bett… Grausam. Was für eine Folter. Da lob ich mir doch meinen Aufenthalt in diesem kleinen fensterlosen Raum.“ Tom grinste leicht. „Danke für deine Anteilnahme“ lachte er. „Na ja ich weiß schließlich wovon ich rede.“ Tom sah ihn an. „Wie meinst du das denn?“ „Ach hat sie dir nichts davon erzählt?“ „Wovon denn?“ „Na was sie mit mir gemacht hat. Yam Dingsda…“ Tom sah ihn an. „Nein! Das glaub ich nicht. Sie hat dich… ehrlich?“ Semir nickte. „Ja und es war kein Vergnügen. Aber verrate Andrea nichts, die flippt aus und dann bringt sie es fertig Yam im Gefängnis… ich will gar nicht daran denken…“ Tom lachte. „Ich kann es nicht glauben. Eine Frau die…dich. Ich meine dich… verführt und ver…“ „Nimm das Wort ja nicht in den Mund.“ Tom lachte. „Ist ja gut. Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist?“ Semir nickte. „Ja nur der Arm tut mir weh. Aber sonst, habe ich die Sache gut überstanden. Und wie gesagt. Kein Wort zu Andrea.“ Tom hob zwei Finger. „Großes Indianer-Ehrenwort.“ Dann fuhren er und Semir ins Krankenhaus wo der Arm geröntgt wurde. Der Arm war gut eingegipst und sollte ohne Komplikationen heilen. Tom fuhr Semir anschließend nach Hause, wo er von Andrea stürmisch empfangen wurde.
    Ende

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