Schuldig?

  • Er kam zu Toms Zimmer und sah sich um. Niemand war zu sehen. Er klöpfte nicht und trat das Zimmer ein. Tom hat siene Augen geschlossen, er schlief. Timo zog seine Waffe hoch und drückte sie an Toms Kopf. Dieser erwachte schnell. Er sah Timo an. 'Nein schon nicht!' dachte er. Strecker setzte seinen Finger auf den Mund. "Schh. Ganz leise, oder bist du gleich tot, klar?" Tom nickte. Er hatte Angst vor diesem Mann. Obwohl er sich nicht an ihn erinnern kann, schien dieser gefährlich. "Was wollen Sie?" fragte er ganz leise. "Nur, dass du aufstehst, kommst du mit mir und dann machst du für mich nen Anruf."

  • Tom nickte vorsichtig. "Was für einen Anruf?" "Du wirst Gerkhan gleich anrufen und ihn zu dir bestellen." Tom schüttelte den Kopf. "Das geht nicht. Er ist tot. Sie haben ihn umgebracht." Strecker lachte. "Das ist ein Trick. Er lebt und ich weiß, das du ihn erreichen kannst. Du wirst jetzt mit mir diesen schönen sicheren Ort verlassen." Er zog Tom aus dem Zimmer und verschwand ungesehen zum Hinterausgang raus. Dort stand ein Wagen. Er stieß Tom rein und fuhr dann zu Tom in die Wohnung.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Semirs Handy klingelte.Er sah Toms Festnetz Nummer.
    "Ah, hat man dich nach Hause gehen lassen alter Kumpel?"


    " Ja. Semir. Du musst kommen, sofort. Alleine. Ich brauch dich hier." Tom legte auf.


    Semir legte das Handy weg und wunderte sich. Irgendwie hatte Tom immer noch Panik in der Stimme gehabt. Wieso hatte man ihn alleine nach Hause gehen lassen.


    Er warf einen Blick auf Andrea, die auf dem Sofa lag und eingeschlafen war. Leise schlich er sich zur Wohnungstüre und bestellte sich auf dem Weg zur Straße ein Taxi.

  • Sie waren gleich da. Semir bezahlte und ging nach oben. Er klöpfte an die Tür "Tom?" Er hörte etwas, dann ging die Tür auf. Tom stand vor ihm und war ganz blass im Gesicht. "Tom was ist los? Ich..." "Komm herein Semir...bitte" Semir nickte "Na und was? Hast du dich schon an was erinnern?" Bevor konnte Tom etwas sagen fühlte schon Semir eine Waffe im Rücken.

  • Semir hob die Hände. "hallo Gerkhan, schön dich so munter zu sehen. Von den toten auferstanden?" Strecker lachte gemein. Semir wollte sich umdrehen, als Strecker ihn ins Wohnzimmer stieß. "Setz dich auf den Stuhl!" befahl er ihm. Semir tat was verlangt wurde. Strecker ging zu Tom. "So und nun wirst du unseren Freund hier festbinden. Und wage es nicht zu tricksen, klar?" Tom nickte.


    Im Krankenhaus war Essenzeit. Die Schwester brachte Tom den Teller ins Zimmer. "Herr kranich dann kommen Sie mal essen." Nichts geschah. "Herr Kranich?" Sie nahm die Decke, doch im Bett lang keiner. Sofort drückte sie die Alarmknopf.

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  • Tom nahm das Seil und band es Semir und die Hände. So locker wie es ging, ohne dass es Strecker auffallen würde.


    Als er fertig war , sah er Timo an." und jetzt? was wollen sie... "


    Strecker lachte abartig." ich werde euch jetzt leiden lassen..... einer nach dem anderen. Er schob Tom zum nächsten Stuhl und fesselte ihn, ging dann raus ans Auto und kam mit einer großen Sporttasche wieder.



    Der Arzt kam ins Zimmer , als die Schwester den Alarmknopf gedrückt hatte.
    " Wo ist herr Kranich?Wir müssen sofort Frau Engelahrdt informieren. " er rannte ins Dienstzimmer und suchte nach Annas Telefonnummer.

  • Semir sah Tom an. "Bist du soweit okay?" Tom nicke. "Es tut mir Leid. Aber er hat mich gezwungen dich anzurufen. Wer ist er?" "Timo Strecker. Er hat dir vor einiger Zeit mal ziemlich zugesetzt, mir auch aber..." Strecker betrat das Zimmer. Er sah auf Semir herab. Dann zu Tom. "Damals im Krankenhaus, hatte Kranich zu leiden... diesmal wirst du leiden, Gerkhan. Aber vorher werde ich mal sehen, ob unser Freund es auch richtig gemacht hat." Er lachte und ging um den Stuhl herum.

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  • "Dacht ich es mir doch.Alles muss man selbst machen." Strecker zog mit voller Wucht an den Fesseln und knotete sie neun. jetzt saßen sie richtig fest und Smeir würde nicht alleine rauskommen. Tom schloß für eine Sekunde die Augen.
    Strecker ging auf ihn zu und schlug ihm ins Gesicht.


    " Das nächste mal tust du , was man von dir verlangt." er ging auf Semir zu " und nun zu dir mein Freund"



    Anna legte den Hörer zurück, nachdem der Arzt aus der Klinik ihr mitgeteilt hatte, dass Tom verschwunden war.
    Sie nahm sich die Akte Strecker vor und blätterte in ihr. Was hatte Tom vor? wo steckte er.


    Da klingelte das Telefon wieder. Andrea war am Gerät.

  • "Andrea hier. Frau Engelhardt, ist Semir bei Ihnen?" "Nein, warum. Er sollte doch die Wohnung nicht verlassen." "Ja das dachte ich auch, aber er ist weg. Ich war nur ganz kurz eingeschlafen und nun kann ich ihn nicht finden..." "Andrea hat er eine Nachricht hinterlassen? Irgendetwas? Sein Handy?" "Nein, er hat das Handy dabei. Ich habe versucht ihn anzurufen, aber es ist ausgeschaltet." "Verdammt nochmal, dieser verdammte Sturkopf. Wo steckt er denn wieder? Wieso kann er sich nicht einmal an einen Befehl halten." "Frau Engelhardt ich habe Angst." "Ja verstehe ich sehr gut. Zumal Tom auch aus dem Krankenhaus geflohen ist. Ich dachte wirklich, dass er vernünftig ist. Aber anscheinend hat die Unvernunft ihn nicht verlassen, wie sein Gedächtnis. Wir werden sie finden.

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  • Anna legte auf und grübelte. Wo konnten die beiden stecken? Irgendetwas stimmte da nicht und sie wurde den Verdacht nicht los, dass dieser Strecker hinter der Sache steckte.


    Er musste für die Anschläge verantwortlich sein. Er kannte Tom und war in der Klinik. Was wäre wenn er Tom von dort? nein, oder doch?


    Tom konnte nirgend wohin, er litt immer noch unter der Amnseie. Er würde nie alleine aus dem KH wegegerannt sein ohne Ziel. Was wenn Strecker doch?


    Annas Gedanken wirrten im Kreis.



    Strecker sah Semir tief in die Augen.
    " Du wirst gleich sterben und Kranich ist der Täter... so wird man euch finden und ich habe endlich meine Rache"

  • "Sie kommen damit nicht durch, Strecker. Unsere Kollegen wissen mittlerweile dass Sie hinter all den Anschlägen stecken. Die Bombe im Auto, Das Messer im Krankenhaus, das mit dem Kissen. Sie wissen, dass Sie dahinterstecken...ahhhh" "Halt dein verdammtes Maul, Gerkhan. Mein Plan ist perfekt. Kranich wird als dein Mörder verurteilt werden." Er stieß mit einem Messer zu. Die Klinge fuhr in Semirs linke Seite. Blut färbte Semirs grünes Shirt schnell rot. Tom sah ihn entsetzt an. "Strecker.... nein... Nicht schon wieder. Sie haben damals versucht mich zu töten und es nciht geschafft... Diesmal werden Sie es nicht schaffen..." Semir sah ihn an. "Tom... erinnerst du dich?" stöhnte er.

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  • Tom sah nur abwesend vor sich. In seinem Kopf erschienen alte Bilder... Sie waren noch nicht ganz ordentlich, aber sie waren da! "Ja..." antwortete er leise. "Haltet eure Klappen verdammt!" Strecker war unzurechnungsfähig. Er schlug Tom in den Bauch, dieser schrie kurz auf von Schmerzen. "Lassen Sie das Strecker!" brüllte Semir. Seine Wunde in der Seite tat ihm sehr weh und sie blutet auch ganz viel. Strecker war sofort bei ihm. "Hörst du nicht? Schweig!" er legte ihm den Messer an den Hals.

  • Semir sah ihn an. "was wollen Sie?" "Ich dachte ich hätte es dir eben erklärt. Du wirst sterben, dein Freund geht dafür in den Knast, ich hab meine Rache und genieße den Rest ohne euch." Semir schüttelte den Kopf. "Sie werden nicht damit durchkommen. Unsere Kollegen..." Strecker schlug ihn ins Gesicht. "Was ist eigentlich nicht zu verstehen, wenn ich sage Klappe?" fragte er wütend. Semirs Lippe platzte auf. Strecker nahm erneut das Messer und ritze an Semirs Hals langsam entlang.

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  • Anna puzzelte ihre Gedanken zusammen.


    Tom wusste nicht wohin er konnte, der einzige der noch die Adresse seiner Wohnung kannte war Semir und....Strecker.


    Was wäre wenn Strecker Tom mitgenommen hatte und ihn dazu gezwungen Semir anzurufen? Das paßte ins Bild.


    Zwar weit hergeholt, aber durchaus denkbar.




    Strecker hatte unterdessen seinen Plan weiter vorbereitet. Die Wohung vom Tom sollte mitsammt Semir in die Luft fliegen. Welch schönes Schauspiel.

  • Anna überlegte noch eine Weile. Dann entschied sie sich. 'Das ist einzige Chance!' Sie hat SEK informiert und nach Toms Wohnung geschick. Sie hoffte, dass es nicht zu spät war.


    Strecker hat Tom frei gelassen. "Komm, steh auf" befahl er. "Was haben sie zum Teufel vor, Strecker?" fragte Tom. "Klappe!" Er band ihm wieder die Hände zu. Dann legte er einen Count-down Schalter von die Bombe auf den Tisch. "Du hast noch 15 Minuten Bulle! Ich wünsche dir schönen Zeit" Tom starrte an das Gerät. "Nein, das machen Sie nicht!" rief er. "Falsch... genau das werde ich tun und du wirst dafür büßen." Strecker legte Tom seine Waffe an die Schläfe. "Los! Hauen wir ab!" Dann verlißen sie die Wohnung.

  • Er sah noch einmal auf Semir, der nur Blicke für die Bombe hatte. "Ach hab ich ja fast vergessen. Ich muss doch verhindern, dass du um Hilfe schreist." Strecker lachte und zog einen Schal von Toms Garderobe. Diesen band er Semir um und zog ihn sehr fest. Dann überprüfte er noch einmal die Fesseln. Alles war perfekt. Semir sah Tom an. Die Angst, die er hatte, war unermeßlich. Doch Tom stand nur da... er tat.....nichts. Er sah zu, wie Strecker Semir knebelte und tat... nichts.

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  • Strecker zerrte Tom die treppe nach unten und shclug ihm als er hinter ihm stand mit voller Wucht die waffe über den Kipf. Tom polterte die Stufen der Eisentreppe vor dem haus herunter und blieb regungslos liegen.


    Strecker zog ihn ein Stück weiter in den Hof. das sollte reichen um nicht durch die Bombe verletzt zu werden und als Täterüberführt.


    Er klatschte sich erfreut in die Hände und wollte sich aus dem Staub machen.

  • Er sah schwarzen Wagen mit Blaulichten. 'Mist!' dachte er und sprang in seinen Wagen. Er gab Gas mit voller Kraft. Er guckte auf seine Uhr. 'Noch 5 Minuten! Scheße! Sie schaffen es!' er war sehr wütend. Auf einmal sah er vor sich ein anderen Polizeiwagen in der Mitte der Straße.


    SEK-Beamten waren schon an Ort und Stelle und hasteten sich ins Haus.


    Tom kam langsam zu sich. Seiner Kopf schmerzte sehr. 'Was mache ich hier?' Dann kamen die Erinnerungen. 'Semir!' dachte er nur und stand langsam auf. 'Ich muss was tun...' In diesem Moment sah er die Beamten.

  • Und er sah Anna. "Chefin!! Semir er ist noch drin. STrecker hat eine Bombe angebracht. In knappen fünf MInuten geht sie hoch und er mit ihr!!" schrie er in Panik. Anna sah ihn an."Sie erinnern sich?" "Später. ERst holen wir SEmir raus! Schnell!!" Er rannte los in seine Wohnung, stieß die Tür auf und sah noch einmal auf die Uhr. eine Minute, fünfzehn Sekunden.

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  • Semir saß mit angsterfüllten augen auf dem Stuhl. Tom riss ihm den Schal vom Mund und machte sich an den fesseln zu schaffen. Seine Hände zitterten. Ihm war schwindelig, sein Kopf dröhtne und as Blut lief vom Schlag Streckers an seiner Schläfe gerunter, doch all das zählte jetzt nicht. Er musste Semir hier heil rausbekommen.


    Endlich hatte er die Fesseln auf und zog Semir hoch. Der hielt sich die Rippen, stolperte, konnte sich kaum auf den Beinen halten.


    Die Uhr tickte........

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