Taxi in die Hölle

  • Gut, vielen Dank . Falls ihnen noch etwas einfallen sollte, sie können uns jederzeit anrufen. Die Karte haben sie ja.




    gegen abend machte Semir sich auf den Weg zur Villa Sonnenschein.
    Paß auf dich auf ;Bruder. witzelte Tom. ich mach hier noch den Schriebkram und dann kannst du mich auf dem handy erreichen, falls was ist.


    ja, ja... Semir verschwand.


    Samuel wartete schon auf ihn vor dem Eingang. Wieso kommen sie? Ihr Freund wollte doch...


    Ja, der , der hatte Pech mit seinem Wagen und jetzt bin ich da. ich dachte mir, das wär ok. Er hat mich überzeugt.


    ja, wenn das so ist. Kommen sie rein. Der Meister wartet schon.



    Tom wollte gerade gehen, als er einen Funkspruch mit anhörte:


    Unfall durch Springer auf der A1.

  • Schon riss er Hotte,der an der Funkleitstelle sass,das Mikro aus der Hand.
    "Cobra 11 übernimmt! Schickt schon Spurensicherung und alles los. Das ist vermutlich unser Fall! Und keiner soll da irgendwie rumtrampeln!"
    Dann rannte er bereits aus der PAST. Hotte sah ihm nach und schüttelte den Kopf.
    "Bisschen im Stress der Junge..."
    Dieter nickte mitfühlend.

  • Samuel nahm Semir mit in seinem Wagen. Semir fühlte sich auf einmal gar nicht mehr so sicher, das es eine gute Idee war, aber nun war es zu spät. Die Fahrt ging zum Nordfriedhof in Köln. Dort stand eine kleine Kirche die von einem reichen Kölner dort hingestellt wurde, damit er allein trauern konnte. Sie stiegen aus und betraten die Kirche. Semir drehte sich nach Samuel um. "Und nun?" fragte er neugierig. "Du wirst nun hier warten, Bruder. Der Meister kommt gleich zu dir und weiht dich in unsere Geheimnisse ein. Ich muss noch was erledigen. Also setz dich hin und warte einfach." Semir nickte.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Das Bld am Unfallort auf der A1 war in etwa das , was sie schon von dem andren Springer erwartet waren.


    Tom musste jedoch schlucken, denn diesmal war es eine junge Frau, die sich auf so grausame Weise das Leben genommen hatte.


    Ein Beamter gab ihm enen Ausweis und eine Tasche


    Hier, das haben wir da himte gefunden.


    Tom suchte nach einem Ausweis und fand ihn: Melisa Thomsen.


    Er sah auf das Geburtsdatum. Das Mädchen war gerade mal 21 Jahre alt.


    In der Tasche waren ausser Lippenstift und dem üblichen Kram den Frauen mit sich rumschleppten noch ein Döschen mit Pillen.


    Nn denn, dachte sich Tom. nachdem vor Ort nichts mehr zu tun war, setzte er sich in den CLK und versuchte Semir übers Handy zu erreichen.

  • semir hörte das Vibrieren des handys in der Hosentasche,gerade, als ein Mann in langen weissen Gewändern auf ihn zu kam. Und so kümmerte er sich erstmal nicht um das Telefon,sondern ging auf den Mann zu. Dieser hob jetzt die Hände und lächelte.
    "Herzlich Willkommen...Wie ist dein Name,mein Freund?"
    Semir sah ihm entgegen und überlegte,wo er ihn schon mal gesehen hatte. Doch es fiel ihm nicht ein.
    "Ich bin Semir", sagte er nur und der Mann lächelte weiter.
    "Sei willkommen...komm mit mir."

  • Semir folgte dem Mann und es ging eine Treppe runter. Hier war alles in einem warmen Orangeton gehalten .Die Wände, die Türen alles war orange. Wo bin ich denn hier gelandet. fragte sich Semir. Der Mann drehte sich um. "Ich werde dir nun die Regeln erklären. Du wirst dein altes Leben abwerfen. Das heißt gleich im ersten Raum wirst du alles ablegen. Deine Sachen, deine Uhren, Handy einfach alles. Dann ziehst du das Gewand an, was dort hängt. Jeder der zu uns gehören will muss sich fügen." Semir sah ihn an. "Aber ich darf das Handy mitnehmen." Der Mann schüttelte den kopf. "Nein. alles anderweltliche muss draußen bleiben. Üerlege es dir gut, ob du zu den Kindern der Sonne gehören willst. Noch darfst du umdrehen. Doch wenn du den Schritt durch die Tür machst ist deine Entscheidung endgültig." Semir nickte.

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  • Dabei dachte er nur,was sollte schon passieren. Und seine Neugierde war grösser als die Sorge vor irgendwelchen Gefahren. Ausserdem spazierten ja anscheinend nach diesen komischen Sitzungen alle wieder heil da raus,sagte er sich. Sowohl Samuel als auch dieser Roman hatten ausserhalb dieser Sekte ja anscheinend eine halbwegs normales Leben gelebt. Also, was sollte passieren...Langsam begann Semir seine Sachen abzulegen.

  • Tom legte das Handy weg. na, der wird sicher grad im Räucherstäbchenwahn sein, dachte er sich.


    Er ahnte zu dem Zeitpunkt nicht, wie nah es der Realität kam, die Semir gleich durchleben würde.



    Über Funk liess es sich die Adresse von melissa Thomsen durchgeben und fuhr zu den Angehörigen.



    Smeir hatte seine Sachen alle abgelegt und diese komischen Gewänder angezogen
    Er trat hinter dem Meister n einen großen, abgedunkelten Raum.


    Tritt ein, Kind der Sonne. Der Meister führte ihn in die Mitte des Raumes.
    Er klatschet in die Hände und aus allen Ecken kamen andere "Jünger".


    Versammelt euch und bildet einen Kreis. Der Meister erhob die Arme. Wir begrüßen ein neues Mitglied in unserer Runde.


    Semir, Herzlich Willkomen. Er hielt ihm ein Gefäß hin.
    Trinke zum Zeichen der Aufnahme in unseren Keis und reiche den Kelch weiter.

  • Semir überlegte sich, ob er das Zeug trinken soll. Kam dann jedoch dann zum Schluss, das er sich auffällig verhielt wenn er es ncht machen würde. So trank er ebenfalls einen Schluck dieses Etwas aus dem Becher. "Wie geht es nun weiter, Meister?" fragte Semir. Der Mann sah Semir an. "Nun nach dem Begrüßungsschluck wirst du in die mentale Schwebe gebracht." Semir verstand nicht "Was ist das?" Der Meister sah ihn an. "Du must noch viel lernen. Das erste Gebot heißt: Stelle nicht so viele Fragen." Und nun gib dich hin."

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  • Semir musste sich sehr zusammenreissen um nicht in lautes Lachen auszubrechen. Ihm war es völlig unverständlichwie normale Menschen diesen Schwachsinn glauben konnten. Tom würde sich totlachen,wenn er ihn jetzt so sehen würde. Doch trotzdem legte er sich jetzt in die Mitte des Kreises.
    Und irgendwie hatte er dabei das Gefühl,dass er wirklich zu schweben begann...Scheisse,die hatten ihm irgendwas in dieses Getränk getan,dachte er noch und dann wurde es dunkel

  • Tom hatte Pech. Unter der Anschrift schien Melissa Thomson alleine zu wohnen. Um die fortgeschrittene Uhrzeit wollte er nicht mehr bei Nachbarn klingeln.


    Semir ging immer noch nicht ans Handy.
    Hm, so langsam mach ich mir Sorgen, dachte er. Aber wer weiss, wie lange so eine Sitzung dauert.


    Er fuhr zur PAST und fing seinen Bericht an.


    Semir wachte auf. langsam registrierte er wo er war und seine Erinnerung kehrte zurück.
    Der Meister beugte sich über ihn.


    Ich hoffe es hat dir gefallen. Wir treffen uns am Freitag wieder.


    Semir durfte zu seinen Sachen zurückgehen und sich wieder anziehen. Von der kleinen Einstichstelle am Amr bemerkte er nichts.

  • Semir fuhr in die PAST zurück. Als er das Büro betrat,kam Tom sofort eilig auf ihn zu.
    "Mensch,da bist du ja! Hab mir schon Sorgen gemacht! Alles klar?! Semir?!"
    Semir sah ihn komisch an. Tom musterte den Freund und zog ihn mit ins Büro.
    "Semir?!"
    "...Was?"
    "Hey! Ich bins! ...Semir?"
    "...Ich weiss,wer du bist.Spinnst du?"
    Tom nahm ihn am Arm und drückte ihn auf einen Stuhl.
    "Semir?"
    "...Was?"
    "Bist du Auto gefahren?" Schon eilte er zum Fenster,sah nach unten. Dort stand der BMW. "Du bist gefahren! Bist du irre? Hast du irgendwas geschluckt?"
    "...Ich?"
    "Ja,du!...Wir fahren zum Arzt! Komm!"

  • "Wieso zum Arzt? Mir geht es gut. Ehrlich." Tom nickte. "Ja sehe ich. Ich spreche dich an und du guckst ganz woanders hin." "Ja weil ich dich kenne. Was ist bisher passiert? Ich meine seit ich bein meinen Brüdern und Schwestern war?" "Eine weitere Tote. Diese Melissa." "Ach hat sie das Taxi genommen?" Tom sah ihn an. "Taxi?" "Ja, ich meine davon hat doch dieser Samuel gesprochen." "Ach so. Ja wenn damit der Tod gemeint ist, ja." Semir nickte. "Was war bei dir?" wollte tom wissen. "Na ja. Das sind alles durchgeknallte Typen. Ich musste alles ablegen und so ein komisches Gewand anlegen. Dann wurde ich begrüßt und hab was getrunken und dann..." Semir überlegte. "Ja und was dann?" fragte Tom. "... dann bin ich aufgewacht und die Sitzung war zu ende. Mehr war da nicht." "Semir, stehst du unter Drogen oder was? Mehr als Begrüßung war da nicht?" "Ja. ich meine Nein. Ich glaube wenigstens das nichts mehr war."

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  • Also das ist mir zu heikel. Ich fahr dich jetzt zu einem Arzt. Blut abnehmen und dich ansehen. Du hast so einen komischen Blick drauf.


    Tom zog Semir wiederwillig zum Wagen.



    Und du kannst dich an nichts weiter erinnern?


    Wenn ich es dir doch sage, nein. Semir schaute immer noch, als wäre er zugekifft.


    Der Arzt nahm Blut ab und bestätigte Toms Verdacht.


    Ihr Kollege stehgt eindeutig nter Einfluss irgendwelcher Mittel. was genau kann ich ihnen erst morgen sagen, wenn das Ergebis aus dem Labor kommt.
    Jetzt sollte er einfach nur ins Bett gehen und schlafen.


    Der Miester war zufrieden. 2 seiner Jünger hatten den Weg gewählt und ein neuer war heute zu ihnen gestossen. Der anfang für eine weitere Reise war gemacht.
    Schon bald würde Semir sich im engeren Kreis befinden. Dafür hatte er gesorgt.


    Es wurde Zeit den nächsten Jünger für eine Taxifahrt zu bestimmen. Samuel wollte seinem Freund ja unbedingt folgen.

  • Tom brachte Semir zum Wagen und verfrachtete ihn auf den Beifahrersitz.
    "So,ich fahr dich jetzt nach Hause."
    Semir lachte schon wieder. "...Hihi...schade, das Andrea nicht da ist.Kommt erst morgen wieder..."
    Tom sah ihn an."Andrea ist nicht da?"
    "Nee...bei meinen Schwiegereltern."
    "Gut. Dann kommst du mit zu uns.So kann ich dich ja nicht allein lassen."
    Semir lachte und Tom verdrehte die Augen. Das konnte ja noch heiter werden,dachte er. Wer weiss,was das für ein Zeug gewesen ist.
    Ein paar Minuten ,nachdem sie losgefahren waren,passierte es dann. Plötzlich griff Semir von der Seite nach dem Lenkrad.
    "Links! Wir müssen nach links! Da ist das Licht!"
    Tom stiess seine Hände weg und versuchte den wagen ruhig zu halten.
    "Semir! Hör auf! Mensch...Finger vom Lenkrad!"

  • Tom fuhr rechts ran und bremste. "Sag mal spinnst du total oder was?" "Aber Tom wir müssen zum Licht. Da... siehst du das denn nciht?" Tom schüttelte den Kopf. "Du hast sie doch nicht mehr alle." Tom sah Semir an. "Ich bin müde. Wenn du nichts dagegen hast, dann schlafe ich solange hier im Auto. Wenn du wieder da bist, dann geht es mir sicher besser." Tom nickte doch dann stutzte er. "Wie wieder da? Wie meinst du das?" "Was?" "Ich wollte doch nirgendwo hin." "Ach das. Na komm fahren wir." Tom nickte doch bevor er losfuhr zog er seine Handschellen aus der Tasche. "Semir?" "Ja?" "Gibst du mir mal deine Hände?" Semir dachte nichts böses und schon schnappte die Handschelle um das linke Handgelenk und die andere Schelle am Haltegriff. So konnte Semir nicht noch einmal ins Lenkrad greifen. "Hey, was soll das denn?" "Ich habe keine Lust ins Licht zu fahren. okay?" "Was welches Licht denn. Mach mich los."

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  • Tom kümmerte sich nichtmehr um den schimpfenden Semir und fuhr weiter. Dieser war anscheinend im Moment wieder völlig klar und sah Tom wütend an.
    "Sag mal,gehts noch? Warum hast du mich hier festgekettet?!"
    "Weil du uns gerade in irgendein Licht fahren wolltest!"
    "Spinnst du?! Dir fehlt jede Menge Schlaf, Tom! Bring mich nach Hause!"
    Tom sparte sich eine Antwort und fuhr weiter. Semir war nichtmal zwei Minuten später eingeschlafen und Tom atmete auf.
    Petra guckte verwundert, als er Semir kurz darauf hereintrug und auf die Couch legte.
    "Habt ihr getrunken?"
    Tom grinste und k?sste sie. "Nee,ich nicht, mein Schatz."
    "Aha...was ist mit Semir? Krach mit Andrea?"
    "Nee...erzähl ich dir gleich. Wo ist mein Kleiner?"
    "Oben..schläft. Was ist denn jetzt mit Semir?"
    Tom zuckte die Achseln und ging erstmal nach oben. Petra sah ihm nach,warf einen Blick auf Semir und schüttelte verständnislos den Kopf.

  • Tom sah Petra an. "Das hat mit dem Fall zu tun. Lass ihn einfach schlafen okay. Er wird wohl mit Kopfschmerzen aufwachen. Und dann rufst du mich an und ich hole ihn ab. Aber wunder dich nicht. Der spinnt im Augenblick und faselt vielelicht was vom Licht und so. Einfach nicht hinhören, okay." Petra sah ihn merkwürdig an.


    "Saumel nun bist du dran. Dein Taxi wartet. Unsere Freunde haben angerufen und sie wollen nun dich. Bereite alles dafür vor." hörte Samuel aus dem Telefon. "Ja Meister. Ich werde alles tun." Er beendete das Gespräch.

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  • Wo willst du denn noch hin Schatz? es ist mitten in der Nacht. Petra sah ihren Mann entgeistert an


    Ich muss noch zur KTU und mit Hartmut was klären, der weiss schon Bescheid.


    Dauert nicht lang. Schon war er aus der Tür verschwunden.


    Harmut wartete schon auf ihn.


    und? hast du die Pillen au der tashe dieser Melissa Thomson untersucht?


    Ja, hab ich. Sehr interessantes Zeug. Dürfte für schne Tripps sorgen und ist selbstgepanscht.


    Die Zutaten dürften für jemanden vom Fach recht einfach zu bersorgen sein.


    Ok, danke Hartmut. Sag mal, kann man das auch flüssig verabreichen ?


    ich denke schon. Warum?


    Weil Semir grad auf so einem Trip ist, leider. Er hat was getrunken und an den Rest kann er sich nicht erinnern. Liegt jetzt unter Beobachtung bei mir zu Hause und schläft seine Dröhnung aus. Der Doc hat ihm schon Blut abgenommen.


    Ich mach mich dann auch mal auf den Weg. Dank dir . Tom stieg müde in den Wagen und fuhr nach Hause.


    Am nächsten Morgen würde er mit dem Direktor an der Uni noch ienmal reden müssen und versuchen über diese Melissa etwas herauszubekommen

  • Am nächsten Morgen stand Tom frühzeitig auf. Er sah kurz zu Semir, der immer noch tief schlief. Der stieß ihn an. "mhmmmm." machte Semir. "Ja komm Partner. Zeit zum Frühstücken." Semir schlug die Augen auf. "Ach Tom? Wieso bin ich hier?" "Na weil ich dich gestern in deinem Zustand nicht allein lassen konnte." "Was? Welcher Zustand. Boahh. Mein Kopf." "Hast du Kopfschmerzen?" Semir nickte. "Ja und wie." "gut dann sind die Drogen weg." Semri sah ihn an. "Drogen? Welche Drogen?"

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