Vaterfreuden

  • Semir eilte in die PAST und Tom folgte ihm schnell.
    "Das ist doch nur eine ganz kleine Beule..."
    "Kleine Beule...die halbe Stossstange ist weg! Und der Wagen aus der KTU ist auch hinüber. Der war gerade erst repariert."
    "Ja, nun ?bertreibst du aber! ...Hat Hartmut schon was rausgefunden?"
    Semir blieb stehen, sah Tom an.
    "Was soll er gefunden haben? Der hat den Calibra doch gerade erst bekommen. Was war an der Tankstelle?"
    "Wo?..Ach,an der Tankstelle. Ja, nichts. Nur die Bänder von der Kamera, vielleicht ist da was drauf."
    Sie betraten das Büro. Grinsende Blicke verfolgten sie.
    "Na Tom", Hottes Stimme "Semirs BMW verschrammt?"
    Tom antwortete nicht und lief eilig in sein Zimmer. Er musste dringend Petra erreichen.

  • Petra sah auf ihr Handy. sie sah zu Andrea. "Er schon wieder." stöhnte sie. Andrea lachte auf. "Ja so ist Tom. Warte wenn der kleine erst einmal da ist. Dann wird er jedesmal sobald der Kleine sich nur muckst am Bettchen stehen und ihn ängstlich anschauen ob auch alles in Ordnung ist. Er wird in der Nacht drei oder vier mal aufstehen und nachsehen, ob der Kleine noch atmet." Petra sah sie an. "du sag mal, warum sagst du eigentlich immer der Kleine? Was wenn es ein Mädchen wird?" "Ach du das ist dem Vater ganz egal. glaub mir."

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Petra lächelte nur und ging ans Telefon.
    "Ja Tom, hier ist alles okay. Ich bin noch bei Andrea."
    Sie hörte ihm eine Weile lang zu und sah dabei immer die Augen verdrehend zu Andrea. Die lachte leise.
    Dann legte sie auf.
    "Stell dir vor, er hat Semir eine Beule in den BMW gefahren."
    "Im Ernst? Oh Gott..."
    Nun lachten beide.

  • SEmir und tom gingen in ihr Büro. Das TElefon klingelte und sofort war Tom dran. "Ach Hartmut, du bist es nur." sagte er enttäuscht. "Na sag mal, was ist das denn für eine Begrüßung?" "Ach entschuldige. War nicht so gemeint, ich dachte nur..." "Ja, ja. Ich weiß. PEtra."

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • "Was gibts denn, Hartmut? Hast du was für uns?"
    "Ja Tom...ein paar Fingerabdr?üke. Ich schick sie euch rü?ber. Vielleicht bringt ein Abgleich mit der Kartei was."
    "Ja danke, Hartmut."
    "Und? Was wird es denn nun?"
    "Ja, wenn ich das wüsste...keine Ahnung."
    "Na, ich drü?ck euch jedenfalls die Daumen!"
    "Danke...du,ich muss Schluss machen. Die Leitung muss unbedingt frei bleiben."
    Hartmut am anderen Ende konnte sich nur mühsam das Lachen verkneifen und Semir,der gerade das Büro betrat,schüttelte den Kopf.
    "Hier, die Liste mit den Mietern aus der Strasse,wo die Oma wohnt."
    "Ja...Hartmut mailt uns Fingerabdrücke rüber."
    "Na bitte, villeicht haben wir Glück."
    "...Semir, meinst du, es geht alles gut?"
    "Sicher,den Kerl kriegen wir schon."
    "Mensch,das doch nicht!"
    "...Häh?...Achso, ja sicher wird alles gutgehen.So, und jetzt hol ich dir erstmal einen Kaffee."

  • "Oh, danke Semir, den brauch ich auch.


    Jetzt ü?berprüfe ich noch die Namen mit dir und dann muss ich los zum Doc."


    "Hä? Was hast du? "Semir sah seinen Partner von der Seite an.


    "Ich? nix, aber wie du weisst kann ich jeden Augenblick Vater werden und Petra muss jetzt jeden Tag 1x zum CTG und zur Kontrolle und da geh ich mit. Also wirklich... du stellst Fragen."


    Tom vertiefte sich in den Namen und gab einen nach dem andren in den Rechner.


    "Ne ganz schöne Mischung, die da wohnt. Vom Kleindealer zum Schläger, alles dabei."


    Er gab Semir den Ausdruck.


    "Komisches Umfeld für so eine nette, alte und reizende Dame, findest du nicht? "Semir kratzte sich am Kinn.



    "Was jetzt? Bleibt uns ja wohl nix anderes über, als denen mal einen Besuch abzustatten.
    Komm," Semir schmiss Tom die Jacke rüber." Auf, auf, aber mit deinem Wagen, meinen hast du ja netterweise demoliert."

  • Vor der PAST überholte Semir Tom eilig und riss ihm den Schlüssel aus der Hand.
    "Ne,ne,ich fahre...wir haben ja gesehen, was sonst passiert."
    Tom sah ihn verständnislos an, stieg dann aber auf der Beifahrerseite ein.
    Auf dem Weg in die Glockenstrasse ging Tom die Akten der Mieter durch.
    "Insgesamt acht Wohnungen plus die von der alten Dame.Und fünf davon sind aktenkundig bei der Polizei..."
    "Ob dieser Enkel was damit zu tun hat? Dieser zukünftige Anwalt?"
    "Der vermietet Wohnungen an Vorbestrafte? Ich weiss nicht...." Tom legte die Papiere weg, sah auf sein Handy. Nichts.
    "Tom?! Sag mal,du bist aber leichtsinnig!" Er schreckte aus seinen Gedanken hoch und sah entgeistert zu Semir, der aufs Armaturenbrett deutete.
    "Was denn ?"
    "Ja, das fragst du noch?! Guck dir das mal an?! Du bist ja überhaupt nicht vorbereitet! Hier!"
    "Ja...was?"
    "Völlig leer! Der Tank! Jetzt stell dir doch mal vor,du musst heute Nacht..."
    Tom erstarrte und Semir konnte sich kaum mehr das Lachen verkneifen.

  • "Da, fahr mal schnell ran an die Tankstelle. "Tom zeigte nach vorn.


    Semir lachte immer noch.



    Wenig später in der Glockengasse klingelten sie sich durch. 2 waren nicht zu Hause. Beim 3. hatten sie Glück. Laut Akte war das der Schläger, las Tom.


    "Guten Tag Herr Bollermanns. Gerkhan Kripo Autobahn, mein Kollege Kranich. Dürfen wir kurz reinkommen?"


    "Ne, wieso?" Der ca. 1,90 große Kleiderschrank vor Semir stellte sich mitten in die Tür.
    "Geht auch aufm Flur, wa."


    "Na gut, dann sagen sie uns doch bitte einmal , wo sie heute morgen so zwischen 10 und 12 Uhr waren und ob sie da zufällig mit dem Calibra von Frau Sanches unterwegs waren? "


    "na zu Hause, wo sonst. Um die Uhrzeit liege ich noch im Bett und wüsste auch nicht, was euch das angeht."


    Er tippte mit dem Finger gegen Semirs Oberkörper und flüsterte: "Und jetzt verpisst euch...."


    2 Sekunden später schlug die Türe zu.
    Tom und Semir sahen sich an, "was für ein freundlicher Zeitgenosse. na dem möchte ich ncht mal allein im Dunkeln begegnen, wenn er schlechte Laune hat.


    Komm, den nächsten."


    Tom sah auf die Uhr... "Semir ich will ja nicht drängeln, aber machen wir morgen weiter? Du weisst doch....."

  • Semir sah ihn an. "Sag mal, wie stellst du dir das vor,Tom...Okay, pass auf, ich mach hier weiter. Wie lang dauert das denn mit diesem CTG?"
    Tom zuckte die Achseln.
    "Ja,weiss nicht...halbe Stunde so ungefähr. Und dann hab ich immer noch ein paar Fragen mit dem Arzt zu besprechen."
    "Aha,...was fragst du denn da?...Naja,egal .Hol mich dann einfach hier wieder ab."
    "Danke Partner!"
    Und schon war er weg.

  • Petra wollte gerade in ihren Wagen steigen, als Tom mit quitschenden Reifen vor ihrem Haus ankam.


    "Du wolltest doch jetzt nicht alleine fahren, oder? "Sagte er vorwurfsvoll.


    "Doch wollte ich und woherkkommst du jetzt? Musst du nicht arbeiten?"


    Petra grinste lachte.


    "ja, ja, aber später. Komm steig ein. "


    10 Miinuten später hörte man das regelmässige Pochen des Babys und das CTG zeigte wie auch schon die Tage vorher keine nennenswerten Linien an.


    "Dann sehen wir uns morgen wieder Frau Schubert, "und drückte Petra den Mutterpass in die Hand.


    "ja, wie," Tom sah den Arzt an." mehr nicht? "


    "Was denn mehr , Herr Kranich? Es tut sich rein gar nichts und wir haben noch 10 Tage, bis wir handeln müssen. legen sie sich zurück, geniessen sie die letzten ruhigen Stunden zu 2. und lassen ..."


    Tom unterbrach ihn... "wie Ruhe, geniessen, wie soll man das denn geniessen, wenn man so auf Abruf, ich meine...."


    Petra warf dem Arzt einen bettelnden Blick zu. "Mein Mann will sagen, dass er etwas gegen seine Nervosität braucht. mehr nicht."


    "Nix da, ich brauchr nichts, ich bin die Ruhe selbst..."Tom war sauer.


    Draussen vor der Praxis küsste Petra ihn und schob ihn zum Wagen." Komm, geh arbeiten. Ich geh zu Fuss nach Hause und bummel noch durch den Park."


    "ne, ne..ich fahr..."
    "TOM! ich möchte gehen und Semir wartet auf dich, also ab."

  • Tom fuhr noch einige hundert Meter neben Petra her und winkte ihr immer wieder lächelnd zu. Schliesslich blieb sie entnervt stehen und trat neben seine Seitenscheibe.
    "Tom, wenn du jetzt nicht endlich verschwindest,werd ich wirklich sauer!"
    Tom sah sie an, bemerkte ihren Blick und fuhr achselzuckend davon. Sie sah ihm am?siert hinterher.



    Semir stand bereits vor dem Haus und aß genü?sslich ein Stück Schokoladenkuchen,als Tom neben ihm anhielt.
    "Na endlich, ich wart hier schon ne Weile."
    "Wo hast du denn den Kuchen her?"
    "Mhm...von Frau Sanches. Willst du mal abbeissen?"
    "Ne...hast du was rausgefunden?"
    "Ne...aber wir sollten mit ihrem Enkel sprechen,der macht wirklich die Wohnungsvermietungen. War aber nicht zuhause.Und bei dir?"
    "Ach,frag nicht.Und Petra hat vielleicht schlechte Laune,sag ich dir! Die hat mich angemeckert,nur weil ich ein paar Meter neben ihr hergefahren bin.Naja...sie ist halt total nervös!"
    "...Na gut, dass du so ruhig bist."
    "Eben."

  • Semir stieg ein und krümelte den ganzen Sitz voll.


    "Hey, pass doch mal auf. Muss das sein?" Tom fuchtelte mit der Hand rum.


    "Pass du lieber auf den Verkehr auf, sonst landest du eher im KH als petra."


    "ha, ha, wie witzig."



    "Schon recht spät, oder? Hat Frau sanches dir evtl. gesagt, wann ihr Enkel nach Hause kommt?"


    "Ne, hat sie icht, aber sie hat mir verraten, dass er abends um die Zeit oft beim Sport ist.


    Fahr mal in die Winkelgasse. Da ist ne Karateschule. Da sollte er sein."


    Und Frau Snaches hatte Recht, ihr Enkel war wirklich dort.


    Semir erkannte den mann nach der Beschriebung der alten Dame sofort. Dünne , gross und lange haare, die hatte nur einer im Raum.


    "Und sowas will Anwalt werden oder Richter?" Semir schmunzelte.


    "Hallo? Tobias Gaßner? "


    Der junge mann kam r?ber.


    "ja, der bin ich, kann ich ihnen helfen? "


    "Gerkhan/Kranich, Kripo Autobahn.


    Wir hätten da ein paar Fragen.


    Zu ihren Mietern und zu dem Wagen ihrer Oma."

  • Tobias sah den beiden entgegen, wischte sich den Schweiss des Trainings von der Stirn.
    "Mein Omi? Ja, die ist klasse, was? Und was ist mit dem Wagen? Sie fährt schon lange nichtmehr."
    "Ja, das wissen wir, Herr Gaßner. Nur der Calibra wird anscheinend von vielen anderen Mietern benutzt, nicht wahr?"
    "Ja", Gaßner nickte. "Warum?"
    "Der Wagen war in einen Tankstellenüberfall und einen Unfall verwickelt."
    "Ja...und da kommen sie zu mir? Ich hab einen eigenen Wagen. Hat mir Omi geschenkt."
    Semir nickte,musterte Tobias fragend. "Na, ihre Oma scheint ja wirklich ein gutes Herz zu haben."
    "Und sie wohl auch, Herr Gaßner", mischte sich jetzt Tom ein.
    "Wieso?"
    "Sie vermieten die Wohnungen im Haus ihrer Großmutter an erstaunlich viele Menschen mit Polizeiakte."
    "Ist das verboten?"
    "Nein, nur ungewöhnlich."
    Tobias Gaßner lä?chelte, zog sich ein frsiches T-Shirt an und zuckte die Achseln.
    "Hören sie, ich weiss nicht,was das soll. Wenn sie meinen, das einer unserer Mieter hinter dem Tankstellenüberfall steckt, dann ist das doch wohl ihre Aufgabe denjenigen zu finden. Oder?"
    "Sicher", sagte Tom nur,als gerade sein handy klingelte.

  • "Ach du bist es Harmut, sorry."


    "Tom? ist was, bist du nervös oder was. Bleib mal locker.


    Ich hab was für euch.


    Also die Fingerabdrücke aus dem Calibra gehören einem Herrn Bollermanns. Der dürfte euch ja bereits bekannt sein.


    Am rest bin ich dran.


    Und Tom."


    "Ja Harmut?"


    "Bleib ruhig. Ändern kannst du eh nichts...." Harmtmut legte auf ehe Tom loswüten konnte.



    "ja, also schönen Dank Herr gaßner für das gespärch und es wäre nett, wenn sie mit uns zusammen arbeiten würden. Falls wir noch Fragen haben." Semir drückte ih seine Karte in die Hand..oder sie uns etwas sagen wollen.


    "Viele Grüße von Hartmut. Die Abdrücke aus dem Wagen gehören diesem Bollermanns.


    Am Rest ist er dran.


    na denn, machen wir Schluss für heute? Ist schon spät. "Tom streckte sich.


    "ja, ja, die Ruhe selbst."


    "Ok, fahr mich nach Hause. Mein Auto ist ja demoliert. Und morgen früh bitte pünktlich."
    "Semir, aber was ist, wenn... "


    "Tom? Nix ist, wetten. Morgen pünktlich um 8 an der Tür.


    Ciao Ciao"

  • Tom sah Semir vor der Haustür noch kurz nach und fuhr dann eilig nach hause.
    Petra lag gemütlich auf der Couch und las, als er hereinkam.
    "Hallo mein Schatz, alles okay?"
    Schon war er bei ihr und küsste sie.
    "Hallo Tom, und, hast du wieder alle verrückt gemacht?"
    Er ging garnicht darauf ein und lief Richtung Kü?che.
    "Ich mach uns erstmal was schönes zu essen."
    "Ist schon im Ofen, Tom. "
    Er blieb stehen,drehte sich um. "Aber du sollst dich doch ausruhen..."
    Sie verdrehte die Augen und las weiter.

  • "Ui , lecker. Komm, las uns essen."


    "Mach du mal, ich hab schon ne Kleinigkeit und jetzt keinen großen Hunger. setzt dich hier zu mir."


    Tom kam mit seinem Teller.


    "Bist du sicher, dass alles in Ordnng ist mit euch? Du isst nix , irgednwie siehst du blass aus. Sollen wir nicht lieber doch..."


    "Tom, alles ok, mir geht es gut, dem Kind geht es gut und ich bin nur müde und satt.


    Wenig später, Tom war gerade eingeschlafen, wurde er wieder wach, asl Petra aufstand. Sofort sprang er aus dem Bett und stand neben ihr.


    "Was wilst du? sagte sie müde. ist was?"


    "Ne, bei dir? Müssen wir fahren?"Tom wurde hektisch.


    "Nein, ich habe Hunger und geh runter.leg dich wieder hin."


    Petra stiess ihn Richtung Bett.


    2 stunden später konnte Petra nicht mehr liegen und ihre Beie waren eingeschafen.


    "Puuh "stöhnte sie leise und drehte sich langsam auf die andere Seite.


    Neben ihr ging das Nchtlicht an.


    "Alles klar bei dir? war das ne Wehe , soll ich die Tasche ins Auto bringen?"


    "Tom , bitte leg dich hin und schlaf, sonst zieh ich für die letzte Tage zu Andrea und Semir ins Gästezimmer."



    Am nächsten Morgen war Tom wie gerädert.


    Bei seinem Anblick musste Semir lauthals loslachen." Partner, du solltest dich mal sehen. Haare zu Berge stehen, Augenringe und dein Gesicht? Ne, ne, wo soll das nur enden. Aber du bist ja die Ruhe selbst."


    "Semir? halt einfach mal die Klappe, danke.-----"

  • Semir stieg ein und Tom gab Gas.
    Sein Partner sah ihn von der Seite aus an.
    "Konntest du nicht schlafen?"
    "Semir,sei einfach still,sagte ich."
    Da kam der Funkspruch.
    "Zentrale an cobra 11!"
    "Ja Hotte, wir hören!"
    "Die Tankstelle R?bertal meldet einen bewaffneten überfall! Zwei Täter! Sie fliehen in einem dunklen Calibra auf der A4 in westlicher Richtung!"
    "Alles klar, Hotte! ?bernehmen!...Komm, gib Gas, Tom! Das ist unser Calibra,wetten!"
    Tom nickte und trat das Gaspedal durch.
    "Jetzt schnappen wir ihn uns!"

  • Petra sass gemütlich bei Andrea zum Frühstück.die beiden hatten ihren Spaß.


    "Heut nacht hat er mich wahnsinnig gemacht. Bei jedem Muck und Atemzug von mir, macht er das Licht an und fragt mich ob alles ok sei, wil die Tasche ins Auto tragen und so weiter.
    Der deht mir bald völlig am Rad."


    Petra lachte.


    "Sag mal, war das bei dir und Semir auch so?"


    Andrea nickte. " Du glaubst nicht wie oft der angerufen hat. Und die Krönung war, dass er Tom ins Haus gejagt hat , in der Ahnung ich läge irgendwo und dabei hab ich nur Yoga gamcht. Pö?tzlich standen die beiden mitten im Zimmer , total abgehetzt und starrten mich an...."


    die beiden Frauen prusteten los.


    Währenddessen gaben die 2 Täter im Calibra Vollgas und fuhren von der Tankstelle. Komm, gib Gas, wir haben nicht ewig Zeit. Die Bullen wissen sicher schon Bescheid. Da hnten ist ein Rastplatz, da der kleine Wirtschaftsweg runter. Das merken die nicht. und weg sind wir.

  • "Da vorne! Da ist er!"
    Semir sah den Calibra gerade noch von der A4 auf den Rastplatz abbiegen und Tom riss das Steuer nach rechts.
    "Hab gesehen! So, mein Freund, gleich ist Endstation!"
    "Von dem Rastplatz kommen die eh nichtmehr weg!...Ach, guck mal,SMS von Andrea! Petra ist bei ihr zum Frühstück."
    "WAS?..Aber sie soll sich doch zuhause ausruhen....Mensch, wo fährt der denn da lang?!"
    "Den alten Wirtschaftsweg! Los, fahr!"
    Semir griff zum Mikro.
    "Cobra 11 erbittet Verst?rkung! Fl?chtiges Fahrzeug nimmt alten Wirtschaftsweg vom Rastplatz Kilometer104. Schneidet ihm von der anderen Seite den Weg ab,Ende!"
    "Zentrale hat versatnden!"

  • Tom riss den Lenker rum und schleuderte mit dem CLK hinterher.


    "haben ja scheinbar nur drauf gewartet, dass der Wagen aus der KTU wieder vor die Tür gestellt wird.


    So ein Scheiss hier. "Tom fluchte.


    "Hoffentlich bleiben wir jetzt hier nicht stecken."
    "OH Gott, stell dir mal vor . Das wär ja schlimm. Steckenbleiben und dan ruft Petra an und es geht los."
    Semir grunste vor sich hin.


    Tom war zu sehr mit aufpassen beschäftigt und ging nicht näher drauf ein.


    Aus dem Fenster des Calibra kam plötzlich eine Hand und der erste Schuss wurde abgegeben.


    "Was soll das denn? Jetzt schiessen die auch noch, also so nicht." Tom rammte den Calibra.


    Unbeirrt davon warf der Beifahrer ihnen jetzt den Verbandskasten und Wagenheber in die Windschutzscheibe, dass sie splitterte. Tom konnte gerade noch gegenlenken ehe der CLK seitlich in den nächsten Graben rutschte.


    "Verdammter Mist, hättest du deine Klappe nicht halten könnne. Jetzt stecken wir fest.
    Danke vielmals Partner , Du und dein Bauchgefühl. "Er hämmerte aufs Lenkrad.



    "Hotte, Bonrath, "Semir girff zum Funk."passt auf der kommt jede sekunde um die Ecke geschossen. wir stecken fest... Achtung: Die sind bewaffnet."

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