Gelungene Überraschung

  • Gelungene Überraschung


    Tom und Semir waren auf der A4 unterwegs. "Mann was soll ich Andrea dieses Jahr zum Hochzeitstag schenken?" fragte Semir. Tom grinste. "Nee diesmal musst du dir was Eigenes einfallen lassen."
    "Ach danke. Deine Ideen sind immer so einfach."
    "Einfach? Ich glaube ohne mich würdest du sogar den Hochzeitstag vergessen."
    "Bestimmt nicht."
    "Oh doch mein Lieber und das weißt du auch ganz genau." In diesem Augenblick flehte Semir dass ein Wagen mit hoher Geschwindigkeit vorbeifuhr und Tom vom Thema abbrachte. Genau das passierte gerade. Tom erschrak weil der Wagen sehr dicht an ihnen vorbei fuhr. "Ja sag mal?" fluchte Tom und schon hängte er sich ran. Semir brachte das Blaulicht aufs Dach. "Den schnappen wir uns."


    Markus Baumgarten sah im Rückspiegel das Blaulicht. "Scheiße!" fluchte er. "Die haben mir gerade noch gefehlt. Wenn die sehen was ich im Kofferraum habe, bin ich für die nächsten Jahre hinter Gitter." sagte er leise und gab noch mehr Gas. Doch der Wagen holte immer mehr auf. Markus überlegte nicht lange und zog rechts an einem der vorfahrenden Fahrzeuge vorbei. Dabei rammte er ein Wohnmobil. Dieser geriet ins Schleudern und prallte an die Mittelplanke. Doch das war nur die Spitze, Markus sah im Rückspiegel, dass sich etliche Wagen, die nachfolgten in dem Wohnmobil fuhren. Auch der Polizeiwagen musste bremsen, um nicht in die Unfallstelle rein zu fahren. Zufrieden setzte Markus seine Fahrt fort.


    "Verdammt!" schrie Semir und griff zum Mikro. "Cobra 11 an Zentrale. Schwerer Massenunfall auf der A4 Höhe KM 154. Schickt Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge. Mehrere Verletzte." Schon stieg er aus und rannte zu den einzelnen Wagen hin. Tom macht das gleiche. Semir stand bereits am Wohnmobil und zog einen kleinen Körper aus dem Wagen. Es war ein Kind, höchstens sechs Jahre alt. Vorsichtig trug er das Kind zum Seitenstreifen und legte es dort auf eine Decke, die eine andere Unfallbeteiligte ausgebreitet hatte, als sie das Kind sah. "Kümmern Sie sich bitte um die Kleine. Ich sehe nach weiteren Verletzten." Die Frau nickte. Semir rannte zum Wohnmobil zurück. Dort stieg nun eine Frau aus. Sie blutete am Kopf. "Hey, warten Sie, ich helfe Ihnen." sagte Semir und brachte die Frau ebenfalls zum Seitenstreifen.
    "Wo ist meine Sina?" fragte die Frau. Semir sah sie an.
    "Wer ist Sina?" fragte er.
    "Meine Tochter. Sie war im Wagen. Bitte wo ist Sina?" Semir sah zu dem kleinen immer noch reglosen Körper auf der Decke.
    "Bitte bleiben Sie hier. Ich sehe nach Sina. Okay?" Die Frau nickte. Semir ging zu dem Mädchen.
    "Wie geht es der Kleinen?" fragte er die Frau.
    "Ich befürchte, dass die Kleine innere Verletzungen hat." Semir sah die Frau an.
    "Haben Sie Ahnung davon?"
    "Nicht sehr viel. Ich bin Tierärztin. Aber die Anatomie des Menschen kenne ich auch. Die Kleine muss schnell in ein Krankenhaus."
    "Rettung ist schon allarmiert." Tom kam zu Semir. "Was ist hier?"
    "Die Frau und die Kleine müssen schnell ins Krankenhaus. Ansonsten sind es nur leichte Verletzungen. Die Kleine hat es ziemlich erwischt." Dann kam endlich der Krankenwagen. Der Notarzt rief einen Hubschrauber und ließ anschließend mit dem Heli Mutter und Kind in die Klinik fliegen.


    In der PAST versammelten sich Semir, Tom und Anna Engelhardt im Büro. "Was war los?" fragte Anna. ?Wir haben einen Wagen verfolgt, der zu schnell fuhr. Der hat dann das Wohnmobil gerammt, dieses ist ins Schleudern geraten und die anderen Fahrzeuge sind rein gerast." Anna nickte. "Eine Ahnung warum der Fahrer so schnell fuhr?" Semir schüttelte den Kopf.
    "Der ist einfach weitergefahren."
    "Kennzeichen?"
    "Ja, hab ich bereits weiter gegeben." Die Tür ging auf und Hotte kam herein.
    "Das Krankenhaus hat gerade angerufen. Die Frau und das Kind sind verstorben." Semir senkte den Blick auf den Boden. "Gott, zwei Menschen." sagte er nur leise.
    "Okay, Sie Semir und Tom kümmern sich um diesen Flüchtigen. Finden Sie ihn." Semir nickte und verließ mit Tom das Büro. Semir ging zu Petra. "Und sag mir bitte, dass du die Kennzeichen schon geprüft hast."
    "Ja, hab ich. Der Wagen gehört einem gewissen Rüdiger Weiss. Er wohnt in der Glockengasse 178 in Bonn." Semir sah zu Tom. "Dann werden wir uns Herrn Weiss mal vorknüpfen"
    Tom nickte und schon waren beide draußen.
    "Wenn das der Typ war, dann bekommt der von mir direkt die Handschellen angelegt." schimpfte Semir wütend. Tom sah ihn an.
    "Ja, genau. Wenn er dann der Fahrer war." Sie kamen in der Glockengasse an.
    "So hier müsste es eigentlich sein." murmelte Semir. Doch dort stand kein Haus. Er griff zum Mikro.
    "Petra, sagtest du nicht Glockengasse 178?"
    "Ja hab ich. So ist es hier vermerkt. Warum?"
    "Diese Hausnummer gibt es gar nicht. Deshalb."
    "Semir ich habe hier ganz klar die Straße stehen. Das kann doch gar nicht sein."
    "Ist aber. Frag bitte beim Einwohnermeldeamt mal nach diesem Weiss."
    "Alles klar mache ich."
    Semir hängte das Mikro wieder ein.
    "Also entweder dieser Weiss hat Dreck am Stecken oder es gibt ihn gar nicht."
    Tom nickte. "Und nun?" fragte Semir etwas ratlos.
    "Fahren wir zurück zur PAST und versuchen diesen Weiss zu finden, wenn er tatsächlich so heißt." Semir stimmte zu. Da kam ein Funkspruch durch. "Semir, Tom. Der Wagen wurde gefunden. Er steht in der Breiten Gasse 12, ganz bei euch in der Nähe. Der Fahrer ist nicht anwesend."
    "Alles klar, Petra wir sind unterwegs."
    Nur fünf Minuten später waren sie dort. Der Wagen stand tatsächlich da. Vom Fahrer keine Spur.
    "Okay, dann sehen wir mal an, warum der Gute Mann es so eilig hatte." sagte Semir und öffnete den Wagen. In der Kabine war nichts Besonderes zu finden. Weder auf dem Sitz, noch unter den Sitzen, noch im Fußraum oder Handschuhfach. Semir entriegelte den Kofferraum. Tom öffnete und wurde bleich. "Semir? Der hatte einen Grund." Semir kam hin und sah hinein. "Oh, ja würde ich auch sagen."


    "Okay, was wissen wir von dem Toten?"
    "Nur das er im Kofferraum lag. Er ist im Leichenschauhaus und die Obduktion läuft bereits. Wir können im Augenblick nur abwarten. Der Mann hatte keine Papiere bei sich und Petra lässt gerade das Bild durch den Computer laufen" Anna nickte.
    "Gut. Was sagt die KTU?"
    "Da warten wir ebenfalls auf den Bericht. Ich denke aber dass die Auswertung nicht viel ergeben wird. Am Lenkrad waren keine Fingerabdrücke, also trug der Fahrer Handschuhe. Weder im Auto noch am Auto war etwas Auffälliges zu erkennen."
    "Die Sache scheint doch sehr verworren. Warum rast ein Mann mit einer Leiche über die Autobahn. Verursacht einen Unfall mit Todesfolge und dann stellt er den Wagen in der Bonner Innenstadt ab. Das ergibt doch keinen Sinn. Ich meine die Leiche hätte er doch auch an einem Rastplatz abladen können."
    "Tja, ich bekomme nachher eine Liste der Anwohner in der Breiten Gasse. Vielleicht finden wir da einen Hinweis. Außerdem denke ich sollten wir versuchen Zeugen zu finden. Vielleicht hat einer den Fahrer gesehen."
    Anna nickte. "Veranlassen Sie alles. Aber verraten Sie der Presse nicht zu viel." Semir und Tom nickten und gaben die Aufgaben an Petra weiter.


    Semir gab Informationen an die Presse weiter, dass ein Zeuge gesucht wurde. Dann fuhr er mit Tom zur KTU. Hartmut hatte Dienst. "Ach gut dass ihr da seid. Ich wollte euch gerade anrufen. Ich habe da was gefunden. Im Reifen von dem Wagen waren Spuren die ich verwerten konnte. Also wenn ihr mal mitkommt, dann zeige ich euch, was es ist." Semir und Tom gingen mit. Hartmut zog ein Stück Papier aus einem der Reifen. "Ach und was ist das? Ein Blatt Papier ist doch wohl wirklich nichts Besonderes oder?" meinte Semir. Hartmut nickte. "Ich meine ja auch nicht das Papier, sondern das was drauf ist." Semir sah auf das Papier.
    "Da ist gar nichts drauf, Hartmut."
    "Oh doch. Da ist was drauf, aber das kannst du nur unter dem Mikroskop sehen"
    "Komm dann sag mir einfach was es ist."
    "Hexalmenthylacetat."
    Semir sah Hartmut an. Tom ebenfalls.
    "Und was ist das genau?"
    "Ein Schmerzmittel, das bei uns nie zugelassen wurde, weil es Missbildungen auslöst. Vergleichbar mit dem Contergan, in den sechziger Jahren."
    "Also Medikamentenhandel?" Hartmut sah Semir an.
    "Ich habe nur gesagt was es ist. Was ihr daraus macht, ist eure Sache. Der Wagen war ansonsten sauber. Also was meinen Bereich angeht. Das Blut im Kofferraum stammt wohl von dem Toten, der dort gelegen hat. Die Probe ist bereits im Labor."
    "Danke Hartmut. Was ist mit Fingerabdrücken?"
    "Ja da habe ich einige gefunden. Allerdings sind die dermaßen überlappend, das ich nicht einen einzigen isolieren konnte." Semir nickte und fuhr anschließend zur Gerichtsmedizin. Auf dem Weg dahin, dachte er über den Fall nach. "Weißt du was ich frage mich, warum der Mann so gerast ist. Ich meine, wenn ich etwas schmuggeln würde, egal was, dann würde ich nicht so fahren, dass ich auffalle. Das ist doch irgendwie bescheuert, wenn die Polizei aufmerksam gemacht wird." Tom nickte. "Ja, aber wir waren auf der Autobahn und dort fährt man mal schneller als erlaubt. Und unser Wagen war ja auch nicht als Polizei zu erkennen."
    "Stimmt schon, aber was ist, wenn der Wagen auch verfolgt wurden, also außer von uns."
    "Hmmm, könnte natürlich auch sein, dass der Mann auf der Flucht war. Aber das erklärt den Toten im Kofferraum nicht."
    "Ja stimmt auch wieder. Also entweder wusste der Fahrer, dass ein Toter im Kofferraum lag und Medikamente geschmuggelt wurden, oder der Typ hat den Wagen geklaut. Dann müsste aber der Tote im Wagen eigentlich der Besitzer also dieser Weiß sein. Wenn es den überhaupt gibt."
    "Vermutungen bringen uns erst mal nicht weiter. Mal sehen was der Doc sagt."

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Markus war nervös. Er hatte den Wage abgestellt und war geflüchtet.


    Verdammter Mist, das hätte nich passieren dürfen. Die Bullen würden den Toten finden und ihm auf die Schliche kommen. Sein Boss würde ihn bestrafen .


    Und das alles, weil er sich in das Spiel eingelassen hatte. Einfach an Geld zu kommen- leider nicht im wirklichen Leben, wie er jetzt feststellen musste.


    Sein Handy klingelte.;: "Ja?"
    "
    "Ich habe gerade die nachrichten gesehen, sind sie wahnsinnig? Was soll das?


    Die Leiche muss beseitigt werden, ehe die Bullen was rausfinden. wie ist mir egal.


    Sorgen sie dafür."

  • In der Gerichtsmedizin war bereits die Obduktion durch. Gegen Nachmittag war der Bericht fertig und wurde umgehend an Semir und Tom weiter geleitet. Als diese am späten Nachmittag wieder im Büro saßen, las Semir die Bericht vor. "Also. Der Tote ist ungefähr 55 Jahre alt. Die Todesursache war Hexal.... Hexalmenthylac... also dieses Zeug, was Hartmut im Wagen gefunden hat. Der Tote hatte davon zuviel im Blut und ist daran gestorben. Der Tod ist vor ungefähr 19 Stunden eingetreten. Ein GEbissabdruck wurde gemacht und die Zahnärzte wurden angeschrieben um die Identität des Toten zu klären. Auffällig ist, das dem Mann ein halber Finger fehlt. Allerdings ist die Amputation mindestens schon zehn Jahre her. Der kleine Finger an der rechten Hand ist halb weg. Hmmm. Wenn es um Medikamente geht, wären wir doch vielleicht in einer Chemischen Fabrik nicht schlecht dran, oder?" Tom nickte doch sagte nichts. "Gut ich lass Petra mal alle Chemischen Fabriken in der Nähe anrufen und fragen ob einer dort jemanden kennt, dem an der rechten Hand ein halber Finger fehlt. Geht vielleicht schneller, als die Zahnärzte abzuwarten." Tom nickte erneut. Semir sah ihn an. "Hey. Wie wäre es denn mal mit einem Wort von dir?" "Was? Ach so. Ja mach das Semir." "also..."

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  • "Was mir dabei einfällt, wo wir ebe stehen geblieben sind. Was ist mit einem Geschenk für Andrea? Haste überlegt?"


    Tom lachte ihn an."Iich kenn dich, wenn ich dich nich dran erinnere, vergisst du es nachher."


    "Tom, meinst du nicht, die Arbeit ist wichtiger?"


    "Na erklär das mal bitte deiner frau*ggg*" tom witzelte.


    "Hast ja recht.


    also los..."


    "Was soll ich tun? Wo soll ich anrufen? Am besten wir nehmen uns mal die Fabriken oder Labors vor, die mit dem Zeug arbeiten, Harmut kann uns sicher helfen."

  • " So ich hab es." rief Semir auf einmal. tom sah ihn an. "Die Lösung des Falles oder was?" "Quatsch. Für Andrea. Ich bereite ihr ein Wellness-Wochenende." Tom sah Semir an. "Das ist doch nich dein ERnst." "Wieso nicht?" "Na überleg doch mal. Du bist mit Andrea seit Drei Jahren verheiratet. Aber du verstehst von Frauen gar nichts." "Aber du oder was?" "allerdings. Also wenn ein Mann einer Frau ein Wellness-Wochenende schenkt, dann denkt sie sich, das sie zu dick geworden ist, der Mann mag sie nicht mehr wie sie aussieht. Solche Dinge gehen dann durch den Kopf." "Oh..."

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  • Markus stand derweil vor seinem Boss.
    "Ja also die Leiche von diesem Professor,die ist in der Gerichtsmedizin, Boss."
    "Verdammt nochmal, du Vollidiot! Die werden die Rückstände von dem Hexal in der Leiche finden und dann ist es nur noch eine Frage der zeit,bis sie hier auftauchen!"
    "Ja,was sollte ich denn machen..."
    "Die Leiche sollte verschwinden! Im See,im kanal,was weiss ich wo! Aber nicht im Kofferaum eines Autos von Bullen gefunden werden!"
    Markus schwieg. Sein Boss schlug wütend die Faust auf den Tisch. Da ging die Gegensprechanlage auf seinem Schreibtisch an.
    "Herr Hofert, da sind zwei Herren von der Kripo,die gerne mit ihnen sprechen möchten."

  • "So ein Mist, hab ich es nicht gesagt. Geh nach nebenan und lehn die Tür an.
    ich regel das."


    "Schicken sie sie rein." Hofer empfing Semir und Tom an der Türe.



    "Gerkhan, Kripo Autobahn, mein Kollege Kranich."


    "Guten Tag meine Herren, was führt sie zu mir?
    nehmen sie Platz."


    "Herr Hofer, es geht um Medikamtenforschung in Verbindung mit einer Substanz hex... "


    "Und was habe ich damit zu tun? "


    "Ihre Firma entwickelt doch mit diesem Mittel? Können sie uns evtl. darüber etwas mehr erzählen? wir es an Menschen erprobt ?"


    "Nein, wird es nicht, da es bislang zu Nebenwirkungen kommt, die nicht eindämmbar sind. wie kommen sie darauf, dass es schon an Testpersonen erprobt wird?"


    Tom schob ihm ein Bilder der Leiche zu: daher. Der uns unbekannte Mann hatte erhebliche Mengen davon im Blutkreislauf.


    Hofer zeigte leichte Nervosität.


    "Tja, da kann ich ihnen leider nicht helfen. Tut mir leid."

  • Tom und Semir musterten den Mann genau.
    "Kennen sie diesen Mann vielleicht?"
    "Nein."
    "Sie haben ja garnicht richtig hingesehen."
    Hofer sah Semir entgegen und sah nochmal auf das Foto.
    "Nein...nein, ich glaube nicht. Wissen sie,in meiner Firma arbeiten soviele menschen..."
    "Ja, verstehe.", erwiderte Semir nur und warf Tom einen Seitenblick zu.

  • "Allerdings, glaube ich auch nicht, das es hier so viele gibt, denen ein halber Finger fehlt, oder?" Hofer schüttelte den kopf. "Aber wie gesagt, ich kann nicht jeden kennen. Sie dürfen aber gern jede Abteilung besuchen und nachfragen. Allerdings muss ich darauf bestehen, das Sie die Waffen ablegen und auch sonst an die Vorschriften gebunden sind." Semir nickte. "Sicher das ist doch selbstverständlich."

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  • Semir und Tom legten an der Sicherheitskontrolle die Waffen ab und gingen mit Hofer zsammen in den Forschungsbreich.



    .
    "Ich muss mich leider wieder um die Geschäfte kümmern. "Er verliess den Raum.


    "Stellen sie bitte alle Fragen,die ihnen auf dem Herzen liegen," Arno Schmidt war ein freundlicher, kleiner Herr. "Hofer hat gesagt um was es geht und ich stehe zu ihrer Verfügung." Tom und Semir sahen sich an. Na das konnte ja was werden.

  • "Frau Linge" betätigte er die Gegensprechanlage "könnten Sie den Herren von der Kripo die einzelnen Abteilungen zeigen und Ihnen noch eventuelle Fragen beantworten?"


    Im selben AUgenblick ging die Tür auf und die Dame, die Tom und Semir eben empfangen hatte, lächelte die beiden an.
    "Folgen Sie mir - ich bring sie erst zim Security-Corner"


    Die beiden folgten ihr, während sich ihre Blicke verrieten, dass sie diesen Hofer nicht ganz koscher fanden. Da waren sie sich einig.

  • Sie durchliefen die einzelnen Abteilungen. Doch niemand kannte die Person auf dem Foto. Trotzdem war Semir sich sicher, das sie hier richtig waren. In der letzten Forschungsabteilung war eine junge Laborantin, die erschrak als Tom und Semir rein kamen. Semir fiel die Nervösität auf. Er berfragte sie und zeigte ihr das Bild. "Was ist denn mit dem Mann?" "Nun er wurde tot aufgefunden und wir versuchen nun heraus zu finden wer er war und warum er nun tot ist." erklärte er. "Maja Fuchs ist mein Name. Ich glaube ich kenne den Mann. Aber ich kann hier nichts sagen." Sie sprach sehr leise zu Semir und dieser nickte.

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  • Er schob ihr seine Karte zu und sie liess sie im Kittel verschwinden.


    Komm, wir haben genug gesehen Tom. Sie holten ihre Waffen wieder ab und gingen.


    Jetzt warte wir mal, wie lange es dauert bis diese Maja sich meldet. Semir erzählte Tom was sie geflüstert hatte.


    auf jeden fall waren alle da sehr komsich und nervös.


    auf dem weg zur PAST klingelte Smeirs handy.


    Maja Fuchs hier. Haben sie glich zeit? Ich habe Feierabend und gehe grad zu meinem auto, wir könnten uns in der Stadt im Caffee treffen.

  • "Ja wir kommen hin." "Nein nur Sie. Wenn Sie und Ihr Kollege kommen ist es zu auffällig." "Keine Angst. Er wird sich wo anders hinsetzen." "Gut. Dann kann er mitkommen." "Okay, wann?" "In ungefähr einer halben Stunde. Im Kaffee König." "Alles klar. wir werden da sein." Er legte auf ."So diese Maja Fuchs will und in einer halben STunde im Kaffee König treffen." Tom sah ih nan. "Okay, dann fahren wir mal."

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  • Tom setzte sich an einen Tisch an der Hauswand , so hatte er alles im Blick.
    Semir sass mit Maja, die sich die ganze Zeit nervös umsah ins Caffee.


    "Keine Sorge, hier drinnen werden wir nicht sofort gesehen, und wenn mein Kollege jemand erkennt aus der Firma, gibt er Zeichen.


    Jetzt erzählen sie mal."


    "Also, ich arbeite jetzt sein 1 Jahr dort und seit kurzem erst in der Forschungsabteilng.
    da gehen merkwürdige Dinge vor.


    ich bin mir nicht sicher, aber der Mann mit dem Finger sollte ein Medikament testen, was off. noch nicht zugelassen ist.


    Der Chef hat einen Arzt an der Hand, der über seine Praxis diese Versuche leitet.


    Bitte ich möchte da nicht reingezogen werden und meine Stelle verlieren,. ich bin alleinerziehend und brauche den Job."

  • Semir lächelte zuversichtlich. "Ich behandle alles was Sie mir erzählen, vertraulich. Keiner wird erfahren, dass Sie mir die Informationen gegeben haben." Maja sah ihn an. "Ich vertraue IHnen. Aber ich kenen die Namen noch nicht. Doch der Mann, der auf dem Foto. Ich meine den Toten..." Semir nickte. "Sie kennen den Mann?" fragte er vorsichtig. Maja nickte. "Ja das ist Doktor Rainer Luftken. Er ist... war in der Forschungsabteilung. Er hatte das Medikament entwickelt und ...Na ja. Er wollte es nicht auf dem MArkt bringen, weil in Tierversuchen Mißbildungen entstanden sind. Aber ..." "Die Leitung des WErkes war das egal." Maja nickte.

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  • passen sie auf. sie geben mir jetzt ihre Adresse und ich sorge dafür, dass ene Streife ab und an bei ihnen vorbeifahren wird.


    Hier ist die Nummer meines Partners und der Dienststelle. Falls irgendetwas nicht in Ordnung sein sollte, rufe sie sofort an, um jede Uhrzeit.


    Maja nickte und verabschiedet sich.


    Tom kam zu Smeir nd nahm Platz.


    Na, hast du alles gehört? Ja, war klar und deutlich.


    Semir nahm den Sender von seiner Jacke.


    hatten wir also Recht mit unserer Vermutung. Nun müssen wir nur noch Beweise finden nd den Azrt, der mit dem Kerl gemeinsame Sache macht.


    Hört sich leicht an, dürfte aber sehr schwer werden.


    Oder wie willst du das anstellen? Tom sah Semir an. Reingehen und fragen dürfte ja wohl flachfallen.
    Ja , aber wir haben doch ein Chemi Genie ... wie wärs mit dem?


    Hartmut-kam es gleichzeitig aus beiden Mündern.....

  • Maja verließ das Cafe und wollte gerade in Richtung U-Bahn gehen, als sie gerufen wurde. "Hallo Maja." hörte sie eine Frauenstimme. Sie drehte sich um und sah Laura, einer Kollegin ins GEsicht. "Oh, Hy Sabine. Was machst du denn hier?" "Ich war gerade in der Nähe. Sag mal. wer war denn der Mann, mit dem du dich getroffen hast?" "Ach der, er wollte wohl anbaggern. ich weiß nicht genau." Sabine nickte. "Na ich dachte schon, du h?ttest einen neuen Freund und hast es mir verschwiegen." Maja lachte. "Ich einen Neuen? Wie kommst du denn darauf?" Sabine sah sie an. "Na hör mal. Du bist seit zwei Jahren solo. Da könnte ich wirklich verstehen wenn..." "Nein Sabine. Und so einer schon gar nicht." "Ach und was ist das für einer? Ich fand der sah nicht schlecht aus."

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  • Maja versuchte ein Lächeln ,um sich nur nichts anmerken zu lassen.
    "So, fandest du? Naja..."
    "Ja,wirklich.Der war doch niedlich! Wie heisst er denn?"
    Sabine sah sie fragend an und irgendetwas in ihrer Stimme ließ Maja aufhorchen. Sie musste vorsichtig sein,dachte sie, wer weiss,wer da alles mit drin steckt.
    "Ach,jetzt lass mal", erwiderte sie schnell, "So interessant ist er nun auch nicht."



    Guten Morgen :baby:

  • SEmir und Tom verließen ebenfalls das Cafe. "Und was meinst du?" Tom wiegte den Kopf hin und her. "Na ja. Scheint doch alles schlüssig. Die wollen ein Medikament auf den Markt bringen, welches nicht für den Menschen geeignet ist. Der Entdecker wußte von den Risiken und wollte zurück weichen, und wurde deshalb aus dem Weg geschafft." Semir nickte. "Ja und nun wollen die die Sache vertuschen und das Medikament trotzdem auf den Markt bringen, koste es was es wolle."

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