Fluchthilfe

  • Tom und Semir sahen auf die Uhr. seit 10 Minuten hatten sie ihren wohlverdienten Urlaub angebrochen.


    Vor der PAST stand der Hymer und sie musste nur noch die letzten Vorräte einladen, dann konnte es losgehen.



    Vergiss bloss nicht wieer die Kühltruhe mit dem Essen, semir zeigte auf die Kiste neben der Tür.


    ne, ne. Tom packte sie sich und lud sie ein.


    Und ? haben wir alles? Angeln, Flaschenlöffner, damit der liebe Semir nicht wieder einen Tisch zerlegen muss. Tom lachte laut.


    na los, sonst komme wir nie hier weg.


    Sie stiegen ein und fuhren los, 1 Woche Urlaub lag nun vor ihnen. Und sie wollten jede Minute geniessen.

  • "Wo geht esdenn genau hin?" fragte Tom. Semir sah ihn an. "Wir gehen campen." Tom rollte mit den Augen. "Campen? Aber nicht auf so einen großen Campingplatz oder?" Semir lachte. "Nein, ich wollte doch Ruhe. Wir fahren an einen schönen See. Der ist relativ unbekannt und erholen wir uns von unserem schweren Job." Tom nickte. "Unbekannt? Na ich hoffe das war nicht vor zehn Jahren."

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Na lass mich mal machen, leg dich zurück, schnall dich an und ich fahre. Wenn wir da sind, weck ich dich.


    Ne du, danke, aber da wird mir schlecht. Ich ärger dich lieber. willste ein schönes Tatoo? Tom grinste.


    Bloss nicht, wieder so ein Teil, was nicht abgeht, egal wie viel Wasser man nimmt. ne ne. Behalt das mal lieber. Und jetzt geniesse die Aussicht.


    Tom war doch eingeschlafen und Semir hatte seinen spaß ihn am Ziel der Fahrt mit einen lauten Hupen zu wecken.


    na? ist das was? hier stört uns keiner.....

  • Tom sah sich um. "Ja hat was. Okay, WEr sammelt Holz, wer geht Angeln?" Semir verdrehte die Augen. "Diesmal angel ich. Du gerätst mir immer in so komische Situationen wenn du angelst. Erinnere dich bitte an den letzen Urlaub den wir hatten. Der war nicht gerade erholsam" Tom nickte. "Ja aber du wolltest ja unbedingt Holz sammeln, damals." "Ja und deshalb machst du das und ich werfe die Angel aus." Tom lachte. "Na dann pass auf, das nicht ein großer Fisch kommt und dich mit dem Köder verwechselt." ER stieg aus und ging in Richtung Wald

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    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Tom schlug sich querfeldein in den Wald und suchte nach geeignetem Brennholz.


    als er nach einiger Zeit wieder zurückkam, wartete Semir schon ungeduldig. mann, musstest du die Bäume erst fällen oder was?Iich hab Hunger und hier liegen schon 4 Fische fertig fürs Feuer.


    Tom staunte nicht schlecht.


    wemig später sassen die beiden frisch gestä?rkt mit ener Falsche Bier am Lagerfeuer und hatten ihren Spaß.

  • "SAg mal warst du als ich Holz gesammelt habe beim Nachbarn oder woher hattest du die Fische?" Semir sah ihn an. "Ne, die hab ich alle selbst gefangen." "Die hatte nur Mitleid mit dir und sind ans Ufer gehüpft." lachte Tom und erntete dafür einen verwirrten Blick von Semir. "Wieso sollten die denn Mitleid mit mir haben?" fragte er. Tom blieb ihm die Antwort schuldig und schloss die Augen. "Ach ist das herrlich hier." Semir stimmte ihm zu.

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  • Mehere Bierchen später zogen sie sich in ihr Wohnobil zurück und läuteten die Nachruhe ein.


    Am nächsten Morgen dämmerte es so gerade, als es hektisch an der Tü?r des Mobils hämmerte.

  • Semir schien es nicht zu hören. Tom schon. Er öffnete die Tür und staunte nicht schlecht, als eine Frau vor der Tür stand. Mit Morgenmantel bekleidet und zitternd. "Helfen Sie mir bitte. Er ist wahnsinnig." Tom sah sie an. "Kommen Sie erst einmal rein." sagte er und zog sie in den Hymer. "Wer ist wahnsinnig?" "Mein Mann, er ... er hat zuviel getrunken und..." sie drehte ihr Gesicht so, das Tom es sehen konnte. Die Frau blutete an der Lippe. "Hat er Sie geschlagen?" Sie nickte und dann weinte sie. Tom warf einen Blick auf Semir, doch der bekam gar ncihts mit.

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  • Setzen sie sich hier hin, Tom zeigte auf sein Bett.


    Ich such mal den Verbandskasten.


    Tom fand den Kasten nter dem sitz und k?mmerte sich um die Verletzung der Fau.


    Ich heesse übringends Tom und sie?
    Mein nNme ist Lydia.


    Ach ja, das da ist mein Freund Semir. Vor dem brauchen sie keine Angst haben .
    Tpm lachte.


    Und jetzt erzählen sie mir mal der Reihe nach, was passiert ist.

  • Lydia sah ihn an. "Nun mein Mann und ich wollten einen Urlaub machen. Wissen Sie, Tom. Es ist so, wir haben ziemliche Schwierigkeiten und dachten, ein Campinurlaub wäre genau das richtige. Doch nun glaube ich, es war keine gute Idee. Er trinkt und randaliert. Er ist brutal. Ich spiele mit dem Gedanken mich scheiden zu lassen, doch als ich ihm das sagte, drohte er mir mit dem Tod. Dann schlug er zu." Sie weinte wieder. Semir regte sich und beschwerte sich über das Licht.

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  • cool, hat was von hochspannung!! (is mir wegen der sprüche mit dem flaschenöffner, dem tatoo und der kühltasche aufgefallen =) =) =))


    "Tom, könntest du mal bitte das Licht..!", doch Semir stockte. Er sah eine Frau in dem Wohnmobil, die weinte und um die sich Tom gerade kümmerte.
    "Guten Morgen Dornröschen, du schläfst ja als hättest du Schlaftabletten genommen!" Tom lachte.
    ..

  • Huhu, brauch mal Ablenkung zwischen ausräumen, streichen und einräumen...fast fertig!


    Semir sah immer noch etwas verdutzt drein und musterte die Frau. Sie war durchaus attraktiv, wirkte aber völlig panisch.Ausserdem blutete sie im gesicht. Semir setzte sich auf.
    "Was ist denn hier los?"
    "Quatsch nicht, mach mal kaffee, ja?"

  • Semri stand auf und machte tatsächlich Kaffee. "Aber bitte nicht so stark und süss wie immer." sagte Tom. "Ja, ja." murmelte Semir. Er war noch müde. Es klopfte erneut an die Tür. Lydia zuckte zusammen. Tom sah sie beruhigend an. "Keine Angst. Hier passiert Ihnen ncihts." sagte er und Lydia nickte. Tom öffnete die Tür und verließ den Hymer. Vor dem Wagen stand ein Mann und schwankte. Den Alkohol konnte man von weitem riechen.

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  • Ich will meine Frau, lallte der Typ Tom entgegen.


    Tut mir leid , aber ne Frau ist hier keine, da müssen sie ich in der Hausnummer geirrt haben.


    Hier sind nur wir 2, Tom zog Semir mit an die Tür.


    Der umarmte ihn und fragte: iss was ?

  • Tom sah Semir schief an und musste sich ein Grinsen verkneifen. Der Mann sah sie an. "Dann will ich... den wa... den wagen suchen... ich meine ...durchsuchen." Er stieg die kleine Leiter auf, Tom stand im Weg. "Verschwinde besser." Er stieß den Mann leicht an und dieser fiel direkt hin. "Ist... ja gut.... ich geh sch....schon." lallte er und verschwand. Tom schloss die Tür des Hymer. Lydia sah die beiden an. "Sie sind ein Paar?" fragte sie erstaunt.

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  • "Um Gottes Willen!!! Mit dem?? Nein nein, wir sind Kollegen und gute Freunde und haben uns mal einen Urlaub gegönnt, keine Angst, wir sind nicht schwul! Das war nur eine kleine, naja, ein kleines Ablenkunsmanöver!"
    "Ach so!!"
    "Ja, aber ich muss auch dazu sagen, dass wir Polizisten sind!"
    "Sie sind Polizisten?"
    "Ja, Kripo Autobahn. Wir wollten uns einfach mal eine Woche Männerurlaub g?nnen!"

  • "Dann können Sie mir bestimmt helfen. Ich meine Sie müssen mir helfen." Semir sah zu Tom. "Klar, wir helfen Ihnen. Die Frage ist nur, wie weit geht Ihr Mann?" Lydia zuckte mit den Schultern. "Dem trau ich alles zu." sagte sie leise.

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  • "Sie sehen müde aus. Am besten Sie legen sich erst Mal hin und dann reden wir weiter. Ich informiere mal unsere Vorgesetzte und mal sehen was die dazu sagt!"
    "Ich danke Ihnen!"
    "Kein Problem, wofür sind die Freunde und Retter den da??"
    Tom ging nach draußen und nahm sein Handy aus der Jackentasche.

  • semir blieb bei Lydia. Er war etwas wütend. Denn wenn es um Gewalt gegen Frauen ging war es ein rotes Tuch für ihn. Das war fü?r ihn das widerwärtigste was es gab. Eine Frau zu schlagen war für ihn ein zeichen von Schwäche. Auch Tom sah es so., dass wute er genau. Und wenn diese Frau ihn und tom um Hilfe bat, würde sie diese bekommen, egal was die Chefin sagt.

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  • so, ich wünsche euch allen eine gute nacht!! ich gehe jetzt ins bett!! dann bis morgen!!!!!!!!



    "Ja Chefin ich bins!"
    "Tom? Was wollen Sie denn in Ihrem Urlaub von mir?"
    "Chefin, es geht um Gewalt gegen Frauen. Heute morgen klopfte es auf einmal bei uns. Semir schlief noch, also habe ich aufgemacht. Es stand eine junge Frau vor der Tür und war total aufgelöst und hatte Angst. Ich habe sie erst einmal rein gelassen und habe dann gefragt was los ist. Sie hat Stress mit ihrem Mann. Er hat getrunken, ist dann gewaltt?tig geworden und hat sie geschlagen. Er war dann auch bei uns. Er war total besoffen. Wir konnte ihn aber dann doch noch wegschicken. Jetzt ist sie bei uns und hofft, dass wir ihr helfen!"
    Es blieb eine Zeit lang still in der Leitung.
    ...

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