Heiße Ware

  • Semir schlief tief und fest. Er wurde nicht wach, als die Tür zu seinem Schlafzimmer aufging. Er merkte nicht wie die beiden zu ihn ans Bett traten. Das Bier erfüllte wohl seinen Zweck. Einer der Männer legte die Hand auf seinen Mund. Semir öffnete verschlafen die Augen. Er erschrak und wollte die Hand wegschlagen, als er eine Waffe fühlte. Er verhielt sich ruhig und sah der Gestalt in die Augen.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Die Gestalt zischte ihn an: kein Mucks, sonst ist dein Kumpel da nten auf dem Sofa im Nirgendwo.


    Ihr seit zu neugierig, dass mag Schneider nicht. also lasst die Finger davon, Klar?


    Semir nickte langsam.


    Die Gestalt zog ihm den Knauf der Waffe über den Kopf und Semir gingen die Lichter aus.

  • Am nächsten Morgen stand Tom auf und wunderte sich, das Semir noch nicht unten war. Er ging hinauf und klopfte an die Tür. Semir antwortete nicht. "Hey, Semir. Werd doch mal wach. Wir müssen zum Dienst." Keine Antwort. Tom öffnete die Tür. Semir lag in seinem Bett. Gefesselt und geknebelt. Sofort war er bei ihm und befreite ihn. "Hey, was ist passiert?" fragte er, nachdem Semir befreit war. Tom sah die Wunde am Kopf. "Ich hatte Besuch." Tom sah ihn an. "Ich hab nichts mitbekommen." Semir nickte.

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    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Gott sei Dank hast du nix mitbekommen, wer weiss, was die mit dir gemacht h?tten.
    Mir hat der Schlag auf den Kopf gereicht. Gib mal ein Pflaster, da hinten liegen welche.


    na eins ist sicher, da haben wir jemandem zu weit in die Suppe gespuckt. Tom .


    Semir war soweit fit und sie machten sich auf zur Dienststelle.


    Was sagen wri der Chefin? Tom schaute Smeir an.


    ja nix, wieso? war was?


    nö, nö.... das geht auf deine Kappe.


    Los jetzt, lass uns mal die Firma Schneider näher unter die Lupe nehmen.
    Vieleicht werden wir da ja fündig.


    Er mal im Computer schauen und dann auf dem Gelände. Semir hatte Blut geleckt und wollte Fakten und Ergebnisse sehen. Da spaziert keiner mehr uneingeladen in mein Haus, dachte er sich.

  • Tom sah sich Semri aufmerksam an. "Warum meinst du denn das dieser Schneider damit zu tun hat?" "Diese Männer heute nacht sagten wir wären zu neugierig und das würde Schneider gar nciht mögen." "Ah ja. Das erklärt einiges. Woher weiß der Schneider eigentlich wo du wohnst?" Semir stutzte. Er sah Tom an. "Du hast Recht. Der kann das gar nicht wissen. Aber wenn es nicht Schneider ist, dann war..." "... das mit Sicherheit einer von denen, mit denen du gestern Abend eine Verabredung hattest. Also werden wir die Bilder die du gemacht hast anfangen." Semir nickte.

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  • Die BIlder von Semirs Handy waren nicht die besten Aufnahmen, aber immerhin etwas.


    Jetzt hatte om jeenfalls die Gesichter der beiden im Kopf.
    auch wenn sie vorerst nicht viel damit anfangen konnten.


    Zur Firma Schneider gab es noch weniger im Computer, ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Der Eigentümer war gestorben, die familie hatte die Firma aufgelöst und das Gelände verkauft. Seitdem lag es off. brach.


    Tja, wenig. Komm, lass uns mal dahin fahren.


    Semir schnappte sich die Schlüssel.


    Tom, los. etwas mehr Elan.

  • Tom sah ihn an. "Ich weiß nicht. Ich glaube nicht, das diese alte Firma damit zu tun hat. Was wenn es eine Falle ist? Oder eine falsche Fährte?" Semir sah ihn an. "Du meinst dieser Joachim und Konsorten locken uns dahin um uns absichtlich..." Tom nickte. "Warum denn nicht? Wieso sollten die denn die Quelle verraten, aus der sie die Sachen bezeihen?" Semir zuckte mit den Schultern.

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  • Was meinst du denn, was wir jetzt machen sollten? Semir schaute Tom fragend an.


    Tja, das ist die große Frage. Aber ich würde eher mal Joachim beschatten und dann vielleicht zu den anderen zu kommen. Die treffen sich doch sicher bald wieder.


    Und jag die Aufnahmen der beiden mal durch den Computer, vielleicht werden wir f?üdig.

  • Semnir nickte. "Okay, schauen wir mal ob der Computer was mit den Bildern anfangen kann. Semir überpsielte die Bilder. Doch sie waren zu schlecht, als dass der Computer sie lesen konnte. "Mist.," fluchte Semir. Tom sah ihn grinsend an. "Warum machst du auch so miese Fotos." "Ha, ha. Es war dunkel und ich konnte ja wohl nicht ganz offensichtlich Fotos schießen und zu den Brüdern sagen Bitte lächeln, oder" Tom lachte. "Warum denn nicht?" "Idiot" lachte Semir. "Okay. also doch auf zur Schneiders Firma." Tom nickte.

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  • Ich sag nur kurz Hotte und Bonrath Bescheid, ist besser so, denke ich. Sonst gibts ärger mit der Chefin.


    Tom ging zu den beiden r?ber und erkl?rte ihnen kurz wohin er und Semir unterwegs waren.


    Die Fabrik lag recht abgelegen mitten an einem Waldstück. Kein Wuinder, dass der neue Besitzer sie verkommen liess, bei der schlechten Anbindung.


    Ein ideales Versteck, dachte sich Semir.


    Sie stellten den CLK etwas abseits ab und machten sich zu Fuß auf den Weg durch die Büsche.


    Lass uns erstmal einmal ganz rum. Tom zeigte in die andere Richtung.


    Aus einem kleinen Fenster der Fabrikhalle wurden sie bereits mit einem Feldstecher beobachtet.

  • "Okay, sie sind da." "Alles klar. Lass sie erst mal suchen. Ich habe in einem der Kartons eine kleine überraschung." "alles klar."


    Tom und Semir gingen in die erste halle. Dort standen in einer Ecke mehrere Kartons. Semir schnappe sich einen und öffnete ihn. "Hey, sieh dir das an." Er zog ein Teil aus dem Karton. "Addidas, Puma, Wranglers. Hier ist alles." Tom nickte. Er nahm sich einen weiteren Karton. Auch hier waren die Plagiate drin. Semir nahm sich einen dritten und packte ihn ebenfalls aus. Plötzlich schrie er auf. Tom sah ihn erschrocken an. "Was ist denn?" "Ich hab mich gestochen." Tom lachte. "Woran denn? An einer Nadel?" Semir sah ihn böse an. "Wei? ich doch nicht. Aber es blutet zziemlich."

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  • Tom kam dazu und schaute in den Karton. Er nahm einen Kleiderbügel und schob vorsichtig ein paar Packungen zur Seite und erstarrte.


    Semir, das war eine Schlange. Mist, die hat dich gebissen.


    Und jetzt? Semir wurde schlecht. Tom griff zum Handy und liess sich mit dem Giftnotruf verbinden. Halt dem Arm hoch und mach nix weiter. Pass bloss auf das Vieh auf da.





    Thomas konnte die beiden aus sicherer entfernung beobachten und lachte sich leise ins Fäustchen. Er hatte aus seiner Schlangensammlung ein kleines Exemplar ausgesucht, gänzlich ungefä?hrlcih, was Tom und Semir nicht wissen konnten.

  • "Setzt dich hin. und keine hecktischen Bewegungen." Semir nickte. "Verdammt, ist die giftig?" Tom zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht." Semir saß auf dem Boden und hielt den Arm in die Höhe. Tom telefonierte mit der Zentrale des Giftnotrufes und schilderte den Fall. Dabei hielt er Semir sehr genau im Auge. Dieser war blass und sah auf das Tier. Tom musste das Tier schildern und dann wurde ihm gesagt, dass der Notarzt bereits zu ihm unterwegs war.


    Nur kurz danach fuhr ein Krankenwagen an und der Notarzt kam direkt zu Semir. Er sah auf das Tier, welches immer noch im Karton lag und atmete dann durch. "Das ist eine Blindschleiche. Nicht giftig." sagte er und sah dann Semirs Hand an. "Der Biss ist zwar schmerzhaft aber mehr Schaden richtet sie nciht an." Semir nickte. Der Arzt verband die Bissstelle und fuhr wieder ab. "Mann, Mann. Das sind harte Bandagen, mit denen unsere Freunde da aufwarten." Tom nickte. Semir erhob sich langsam. Obwohl er wußte, das die Schlange nicht giftig war fühlte er sich elendig.

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  • :baby: Guten Morgeeeen,


    und schon auf heut abend freu :)


    Der Notarzt war fertig und mittlerweile waren auch Hotte, Bonrath und die Chefin eingetroffen.


    Meine Herren, was hatten sie mit mir ausgemacht? jeder ihrer Schritte?...


    Aber ich habe doch Bescheid..verscuhte Tom sich rauszureden, leider zwecklos, denn die Chefin war sauer.


    Haben sie wneigstens etws gefunden? hakte sie nach.


    Ja, Tom zeigte auf die ganzen Kisten. Die hier. Massig Markenware und sicher alle gef?lscht.


    Dann sehen sie sich hier weiter um, ob es noch irgendetwas gibt, was uns zu den Drahtziehern f?hrt.


    Irgendwo muss man ja ansetzen k?nnen.


    Semir und Tom machten sich zusammen mit Hotte und Bonrath an die Arbeit und drehten vorsichtig jede Kiste um und kippten sie aus.

  • Ich mich auch Steffi. Schon alles vorbereitet :D


    Die Chefin sah Semir an. "Was ist das?" fragte sie und deutete auf die Hand. "Ach ncihts weiter. Unsere Freunde haben nur ein kleines Geschenk hier gelassen. Hat mich gebissen." Anna sah ihn erschrocken an. "Eine Schlange?" Semir nickte. "Ja aber nicht gifitg." Anna drehte sich zu den anderen um "Okay, also aufpassen. Es k?nnte auch was in den Kartons sein, das nicht da rein geh?rt."

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  • Aber ausser Ware war in den Kisten nichts weiter zu finden. Weder Lieferscheine noch irgend etwas anderes.


    Einzig ein Aufkleber auf einer der Kartons war interessant. Tom schaute ihn sich n?her an. Du Smeir schau mal, dass ist ein Label vom Flughafen. da steht ne Flugnummer drauf, kommt aus Singapore. Er zo den Kleber vorsichtig ab. Mit der Nummer konnte man doch etwas anfangen. Denn bei Fracht speichert die Fluggesellschaft jede Gep?cknummer ab und dar?ber konnte man den Versender und Empf?nger ausfindig machen. Sie hatten endlich einen Anhaltspunkt.

  • Sie fuhren zum Flughafen und trafen dort Carlos wieder. "Hey Carlos!" rief Tom. "Ach Kranich. Was liegt denn jetzt an?" fragte der Z?llner. "Sieh dir mal dieses Etikett an. Sagt dir das was?" Carlos nahm das Etikett und dabei sah er auf Semirs Hand die verbunden war. "Was haben Sie denn gemacht?" Semir sah ihn an. "Was ist mit dem Etikett? Es ist wichtig. Meine Hand hat als Schlangefutter gedient, als ich einen Karton ge?ffnet und durchw?hlt habe. Darin waren s?mtliche Marken vorhanden. Also was ist mit dem Etikett?"

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  • Tja,


    das ist eine Lieferung die mit der Singapore Airlines gekommen ist. Kann ich euch raussuchen, wer das abgeholt hat.



    Dauert aber einen Moment.


    Tom und Semir warteten geduldig, bis Carlos wieder aus dem B?ro kam.



    Also, die Lieferung ging an einen Markus Schneider. wohnhaft in der D?sseltalstr 7 hier in K?ln.


    Die Lieferung kommt regelm?ssig. Heut nachmittag kommt wieder eine an. Um 17:45.


    Na das ist doch was, sagte Tom. Dank dir Carlos.
    Und heut nachmittag kommen wir dann mal.

  • Semir sah Tom an. "Also doch Schneider." sagte er. Tom nickte. "Hat er einen Ausweis vorgelegt?" "Ja nat?rlich, sonst k?nnte doch jeder kommen." sagte Carlos. "War nur ne Frage." "Na dann." "Sag mal die Firma, also ich meine der Absender haben Sie den auch?" fragte Semir. Carlos nickte. "Ja das ist eine Firma Yang Tu. Aber das ist nicht aussagekr?ftig. Die Kollegen in Asien nehmen es nicht so genau mit den Namen." Semir und Tom bedankten sich und fuhren zur PAST

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  • Tom und Semir fuhren erstmal zur PAST und befragten den Computer über Markus Schneider aus.


    Der war bislang unbekannt.


    Komm, lass uns mal zu seiner Anschrift fahren, vielleicht sehen wir ihn ja.


    Semir schnappte sich den Wagenschlüssel und zog Tom hinter sich her.

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