Tom saß wie auf Kohlen. Endlich wurde die Maschine aus Hamburg angekündigt. Tom hatte mit den Kollegen vom Zoll gesprochen das der gewünschte Mann umgehend durchgeleitet wurde. Nur fünfzehn Minuten später stand ein rundlicher Mann vor Tom und stellte sich vor.
Zigarettenmafia
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- Fertig gestellt
- Elvira
- Elvira
- Geschlossen
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"Guten Tag. Mein Name ist Patric Schmitt, Sie müssen Tom Kranich sein!"
"Ja, guten Tag, ich danke Ihnen vielmals, dass Sie sich gemeldet haben, damit retten Sie meinem Kollegen das Leben!"
"Dann sollten wir schnell fahren!"
"Ach Herr Schmitt, dass ist Lou (habe den Nachnamen vergessen
)"
Sie gaben sich die Hand. Danach rannten alle drei nach draußen. Schmitt fuhr mit Tom und Lou in dem Streifenwagen. Sie setzten das Blaulicht auf.
... -
"Verdammt noch mal, wieso meldet die sich nicht???"
Er lief in seiner Wohnung auf und ab und wartete auf den Anruf, der ihm sagen würde, dass Kranich das zeitliche gesegnet hatte, doch der Anruf blieb weiterhin aus.
"Chef, beruhige dich, sie wird sich schon melden!"
"Beruhigen, ich soll mich beruhigen?????"
Er schrie jetzt richtig.
... -
Tom saß an seinem Bett und hielt seine Hand. Semir wurde immer blasser. Man konnte ihn kaum vom weiß des Bettes unterscheiden. Tom hatte wieder Tränen in den Augen. Wieso bin ich schon wieder auf eine Frau reingefallen?? Warum hat sie mich nicht getroffen??? Wieso?? Wieso musste Semir auch zu mir kommen??
Fragen, die für Tom eine richtige Qual waren. Er sagte sich, dass er Schuld daran ist, dass Semir jetzt halbtot da liegen würde.
Lou beobachtete Tom und stellte fest, dass er noch nie so eng befreundete Kollegen gesehen hatte. Tom tat alles um Semir zu helfen und Semir hatte alles getan um Tom zu helfen nur würde Semir jetzt wohl daran sterben.
... -
Tom wollte hinterher, doch Lou hielt ihn zurück.
"Wir haben keine Chance Tom! Auch wenn wir Semir da rausholen können, wir wissen nicht wie lange das dauert. Wir müssen auf das Gegengift warten und nehmen es mit!"
"Weißt Du, wo die Semir hinbringen?"
"Ja! Hoa hält nicht viel vom wechseln seier Verstecke! Das braucht er auch nicht. Bis jetzt hat es noch niemand gewagt, ein zweites Mal zu ihm vor zudringen. Sie werden nicht damit rechnen, wenn ich bei ihnen auftauche. Die überraschung steht auf meiner Seite!"
"Gut, dann warten wir!" -
Lou hatte sich bereit erklärt, bei Hoa ausschau zu halten. Er wollte dort auf Tom warten. Da er nichts tun konnte, als warten war er zur PAST zurück gefahren. Als er Petras Gesichtsausdruck sah, war ihm sofort klar da? etwas nicht stimmte.
"Da war gerade jemand am Telefon und hat gesagt, da? es um Semir geht!"
"Hat er seinen Namen genannt?"
Petra sah die Farbe aus Toms Gesicht weichen und bekam es mit der Angst zu tun.
"Nein! Was ist passiert? Wie geht es Semir?"
"Er wurde von Hoas Männern entführt!"
"Oh mein Gott! Hat er wenigstens das...?"
Tom sch?ttelte den Kopf. Sie sah seine Gesichtsmuskeln unter der Haut arbeiten. Tom war zum zerreissen angespannt.
"Ich warte auf das Gegengift, dann treff ich mich mit Lou und wir holen Semir da raus!"
Jetzt bekam Petra fast Panik.
"Du willst Dich doch nicht mit der asiatischen Mafia anlegen?"
Tom sah sie grimmig an. Sie hatte seine Augen noch nie so gesehen.
"Die haben Angefangen!"
Er verkroch sich in seinem Büro und starrte das Telefon an. -
Lou van Tan schlich sich an ein Lagerhaus an, das auf Hoas Grundstück stand. Tom würde, wenn er ihn sehen könnte nicht erkennen. Lou war komplett in schwarz gekleidet. Er sah aus wie ein Ninjia. Nicht nur die Japaner hatten ihre Elite, auch die Vietnamesen hielten sehr an ihren Traditionen fest.Die Haut um die Augen war schwarz gefärbt und man sah nur die Augen in der Maske. Was nur sehr wenige wußten, Lou war ein Meister seines Faches. Er wußte, daß Hoa hier, irgendwo auf dem Gelände ein Gegenmittel haben mu?te. Niemand hantiert mit Giften herum, wenn er kein Gegengift dafür besaß! Absolut lautlos schlich er sich um das Gebäude herum und betrat es. Wenn man nicht direkt vor ihm stand, konnte man meinen einen Schatten zu sehen. Er durchsuchte das Lagerhaus gü?ndlich und war nicht mal enttäuscht, als er nichts fand. Semir und das Gegengift waren bestimmt im Haupthaus und somit in Hoas Nähe. Lou wußte was das Bedeutete. Er mußte da rein. Er setzte sich im Lagerhaus auf den Boden und meditierte um Kräfte zu sammeln.
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Danke, Dein Parts sind aber auch nicht ohne
Semir zu entf?hren, also 
Tom holte sich aus einem Rettungswagen der auf dem Gelände der PAST stand zwei Spritzen und füllte jede mit dem Inhalt einer Ampulle. Dr. Ny hatte ihm erklärt, daß er das Gegengift nur in eine Arterie spritzen darf, denn die führt zum Herzen. Und das Gift schwächt das Herz. Tom nahm sich das teuere metallene Schreibetui von Hotte an sich und legte die Spritzen da rein. Er mußte sichergehen, daß sich die Nadeln nicht verbogen, oder der Glaskörper zerbrach. Sofort machte er sich auf den Weg zu Lou. Lou hatte ihm den Weg beschrieben und auch den Punkt an dem sie sich treffen würden.
Wie eine Schlange kroch Lou über den Boden zum nächsten Gebäude. Auch wenn das Gras nicht so hoch gewesen wäre, man hä?tte ihn nicht gesehen. Er versuchte allen Leuten aus dem Weg zu gehen. Nichts würde mehr auffallen, als wenn plötzlich jemand fehlte. Er schob sich ganz flach an der Mauer entlang und nutzte jede Nische um den überwachungskameras aus zu weichen. Endlich kam er am Haupthaus an und machte sich daran, die Mauer nach oben zu klettern. An einer Dachrinne zog er sich hoch.
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Tom stand am verabredeten Treffpunkt, aber Lou tauchte nicht auf. Ständig sah er auf seine Uhr, nun stand er schon eine Stunde hier.`--`Ich muß was tun!`-- Im Gedanken ging er noch mal alle Gebäude durch, die ihm Lou aufgezählt hatte. Er wu?te auch die Lage von jedem einzelnen. Er konnte nicht mehr warten und machte sich auf den Weg. Tom hoffte, daß er das Richtige tat.
Lou nahm seinen Gürtel ab. Es war eine Stoffbahn und mindestens 4 - 5 Meter lang, die kunstvoll um seine Taille gewicktelt war. Er schlang das Band mehrmals um Semirs Körper, legte sich rücklings auf ihn schlang das Band um sich selbst und verknotete er auf seiner Brust. Als er sich vom Bett erhob, hatte er Semir fest auf seinen Rücken gebunden. Lou war ein eher schmächtiger Mann und von kleiner Statur aber seine Kräfte waren enorm. Mit Semir auf dem Rücken bewegte er sich beinahe genau so wie vorher.
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halloo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tom gab ihm das Gegengift und wartete bis dieser sich neben Semir gesetzt hatte um ihm das GEgengift zu geben. Tom war so nerv?s, dass er aufstehen und auf und ab gehen musste um nicht wahnsinnig zu werden.
... -
Nach dem Lou Semir das Mittel verabreicht hatte, legten sie ihn behutsam auf den Rücksitz von Toms Mercedes. Lou fü?hlte Semirs Puls. Irrte er sich, oder war der Puls schon langsamer geworden?
"Bring ihn weg! Aber nicht ins Krankenhaus, da ist er nicht sicher! Versteck Dich mit ihm, bis er ganz gesund ist. Hol Dir Dr. van Ny zu Hilfe, er weiß was zu tun ist!"
Tom sah Lou verzweifelt an.
"Was ist mit Dir? Kommst Du nicht mit?"
Lou lächelte ihn gütig an und seine Augen strahlten eine Wärme aus, die Tom schon lange nicht mehr bei einem Menschen gesehen hatte.
"Ich halte Dir eine Zeitlang Hoas Männer vom Hals!"
"Das ist wahnsinn, Lou! Hoa ist noch weit weg, er kann uns unmöglich erwischen!"
Lou legte seine Hand auf Toms und sah ihn wissend an.
"Hoa ist wie eine achtarmige Krake! Er hat seine Leute überall! Du willst gar nicht wissen, wo überall! Wir sehen uns!2
Lou zog seine Maske wieder über und verschwand in der Dunkelheit. Tom startete verbissen den Mercedes und brachte Semir von hier weg. -
Er überlegte fieberhaft wo er Semir hinbringen könnte, da fiel ihm Hottes Wasserm?hle ein. Er wählte.
"Herzberger?"
"Ja Hotte ich bins!"
"Hast du Semir?"
"Ja, kann ich ihn zum Schutz in deine Wassermühle bringen??? Bring den Arzt mit!"
"Wir treffen uns dort!"
Tom legte auf und sah nach hinten zu seinem immer noch schlafenden Freund.
...
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