Falsche Freunde

hallo undguten Abend. Endlich Feierabend :baby:

Semir zerrte an seinen Fesseln. Doch wie schon vorher war die Mühe vergebens. Wenn er sich wenigstens bemerkbar machen könnte, wäre schon viel gewonnen, dachte er doch durch den Knebel war es nicht möglich. Die Feuchtigkeit kroch seinen Körper hoch. Wenn er nicht geknebelt wäre, würden die Zähne aufeinander klappern. Er zitterte vor Kälte, obwohl es gar nicht so kalt war. Ich hole mir einen Schnupfen, war sein Gedanke als die Tür aufging. Freireiter kam herrein und sah auf ihn hinab. "Na, ist dir kalt?" fragte er lachend. Semir warf ihm entsprechende Blicke zu.

Dinah wartete auf der anderen Seite der Burg, bis Hotte kam. Er brachte Dieter mit. "Dinah, Kleines. Was machst du denn hier?" "Ich will euch helfen, David festzunehmen und Semir zu befreien. David ist gemein. Wenn ich auf Mama gehört hätte, wäre es nie soweit gekommen." "Vorwürfe helfen uns nicht. Kennst du dich da drinnen aus?" "Ja, ich war schon so oft hier. Es gibt einen geheimen Gang. Da unten führt er lang und endet im Keller der Burg. Vor da aus kann man überall hin." "Okay, Dinah du gehst bitte um die Burg herum und setzt dich zu meinen Kollegen in den STreifenwagen. Dieter und ich gehen rein. Wir holen Semir raus. Das verspreche ich dir." Hotte streichelte Dinah über das Haar. Sie nickte und ging dann wie ihr Opa befohlen hatte.

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habe in Freunde und Kollegen weitergeschrieben :]

David stand nun dicht vor Semir. Er zog ihn hoch. "Komm. Ich will dir auch eine Freude machen. Du darfst noch einmal was ganz schönes erleben." Semir sah ihn an. Was hatte dieser Mistkerl mit ihm vor? David kramte in der Tasche. Semir beobachtete ihn dabei sehr genau. Die Hand kam zum Vorschein. Er sah eine Spritze. Semir konnte sich denken, was sie enthielt. Er versuchte sich loszureißen, aber David hielt ihn eisern fest. "Hey, das ist der Stoff aus dem die Träume sind," lachte er. "Das ist der Stoff den Dinah dir gegeben hat. Jeder sollte das Recht haben, die gekaufte Ware selbst zu testen. Also halt still." lacht David gehässig und versuchte Semir die Nadel in den Arm zu stoßen.

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Semir kauerte im Raum und wartete einfach nur darauf das der "Stoff" wirkte. Er schloss die Augen. Wenn es tatsächlich Heroin war, dann wird er es sicher gleich merken. Wie auf Befehl sprühten Funken vor sienen Augen. Die Welt tauchte auf einmal in Farben ab. Diese Farben sprangen wild durcheinander. Irgendwie ist es gar nicht so schlimm, dachte Semir noch.

Hotte und Dieter waren mittlerweil durch den von Dinah beschriebenen Geheimgang gelaufen. Sie sahen wie David aus einem Raum kam und lachte. Langsam schlichen sie vorwärts. Der Raum, wo David eben noch war, stand offen. Hotte erschrak als er Semri am Boden sah. Er war irgendwie weggetreten, doch schaute Semir ihn an. "Hey Semir? Hörst du mich?" flüsterte Hotte leise als er neben Semir in die Hocke ging. Er löste die Fesseln und entfernte den Knebel. Semir antwortete ihn nicht. Er hatte die Augen geschlossen. "Wir müssen ihn rausbringen. Wer weiß was die mit ihm gemacht haben. Komm schon Dieter. Fass mit an."

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Dinah saß im Streifenwagen und warte darauf, das ihr Opa endlich aus der Burg kam und Semir mitbrachte. "können wir nicht irgendwie Kontakt aufnehmen?" fragte sie den Polizeibeamten. Doch der schüttelte nur den Kopf. "Geht nicht. Wenn wir das tun, dann verraten wir die beiden. Das wollen wir doch nicht. Die schaffen das schon. Warte einfach ab." Dinah sah ihn an. "Ich kann doch nicht warten, bis die rauskommen. Ich gehe noch einmal rein." Sie wollte aussteigen, doch der Beamte hielt sie fest. "Du bleibst hier. Meinst du ich will das dein Opa mir den Kopf abreißt?" Dinah sah ihn an. "Wie heißen Sie?" "Siegfried Müller. Aber alle nennen mich nur Siggi." "Okay, Siggi. Ich werde dafür sorgen, das Opa Ihnen nicht den Kopf abreißt. Bitte lassen Sie mich gehen." Siggi schüttelte den Kopf. Dinah verzog die Schnute aber sie blieb sitzen.

Hotte trug Semir auf dem Arm. Dieser schwitzte sehr stark. Seine Augen waren geschlossen. "Möchte wissen, was die gemacht haben. Sieht aus, als ob er unter Drogen steht." sagte Dieter. Hotte sah ihn an. "Verdammt, das muss es sein. Die haben ihn irgendwas gespritzt. Wir müssen uns beeilen."

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Die Mädchen versteckten Tom und deckten ihn so, das er nciht gesehen wurde. Dann ging die Tür auf und David kam in den Raum. "Hallo meine Süß?en. Ihr werdet gleich abgeholt. Also macht euch schon." lachte er. Dann verließ er den Raum wieder und ging in den Raum, wo eigentlich Semir liegen sollte. Doch der Raum war leer. David sah sich um. Er sah die Seile, mit denen Semir gefesselt war. "Verdammt!" brüllte er. Er rannte aus den Raum und suchte nach Semir. Doch er fand ihn nicht.

Hotte und Dieter waren mittlerweile mit Semir aus der Burg raus. Sie standen nun auf der anderen Seite. Hotte nahm sein Funkgerät und gab einen Notruf durch. Er sah besorgt auf Semir, der am Boden lag. Er zuckte zusammen und stöhnte. Er verkrampfte sich.

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Dieter suchte Deckung in den vielen Gängen der Burg. Dann sah er aus einem Raum Tom kommen. "TOM! Pass auf!" rief er zur Warnung. Tom tauchte wieder weg. "Dieter? Wo ist Semir?" fragte Tom. "Den haben Hotte und ich rausgebracht. Dem geht es gar nicht gut. Wer weiß was die gemacht haben." "Ich weiß es. Dieser Freireiter hat ihm Heroin gespritzt. Wir schnappen und das Arsch****" schrie Tom zurück. "Den mache ich persönlich verantwortlich" fluchte Dieter.

Dinah saß neben Semir. Dieser war immer noch nicht wach geworden. Dann hörte sie endlich das Martinshorn. Die Sanitäter sprangen aus dem Wagen und kamen zu ihnen. "Was ist mit ihm?" fragte der Notarzt. Dinah sah ihn an. "Ich weiß es nicht." Der Notarzt meßte Blutdruck bei Semir und überprüfte den Puls und die Atmung. "Okay, wir legen einen Zugang." sagte er zu den Sanitäter. Einer von ihnen schon den Ärmel hoch und der Notarzt sah die Einstichstelle. "Iregenwas wurde gespritzt. Wer kann sagen was?" Dinah schüttelte den Kopf.

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aber immer doch. Guten Morgen

Dinah sah ihre Mutter kommen. Zusammen mit Anna. Beide kamen zu ihr. "Dinah, Schatz. Bist du okay?" Dinah sah sie an. "Ja, aber Semir? Er ist gerade ins Krankenhaus gebracht worden. Der hat so komische Dinge gesagt." Anna sah sie erschrocken an. "Was denn für Dinge?" fragte sie. "Er hat von Farben gesprochen, von Karussell fahren und laute solchen Schwachsinn. Dann fing er auch noch an zu singen. Es war grausam. Was hat David nur gemacht?" Dinah fing wieder an zu weinen. Ines nahm sie in den Arm. "Es ist vorbei, Schatz. Es ist vorbei. Wir werden beide nach Hause gehen. Semir wird auch wieder, du wirst sehen." Dinah sah sie durch verweinte Augen an und nickte nur. "Mama ich werde nie wieder etwas tun, wenn du nicht damit einverstanden bist." Ines musste lachen. Genau den gleichen Satz hatte sie einmal zu ihrer Mutter gesagt. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, dachte sie und streichelte ihrer Tochter über das Haar.

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lest mal meine neuen Story "ungeschliffene Diamanten" und gebt Feedbacks ab :baby:

Tom und Dieter hatten die Lage in der Burg mittlerweile im Griff. David und seine Helfer wurden von ihm und Dieter in Schacht gehalten. Dann war Hotte, Sigi und das SEK zur Stelle. Sie nahmen alle fest. Tom, Dieter und Hotte k?mmerten sich um die M?dchen, die teilweise ziemlich luftig gekleidet waren und führten sie ebenfalls raus. Ein Arzt kümmerte sich um Tom, der wieder starke Schmerzen in der Schulter hatte. "Ab ins Krankenhaus" befahl der Arzt und schob Tom in den wartenden Rettungswagen.

Semir war immer noch nicht klar im Kopf. Er redete von den Farben, die er sah, der Wind der ihm angeblich durch das Haar (?) fuhr. Er redete von feurigen Sonnen und fliegendem Wasser. Der Arzt neben ihm wußte mittlerweile was gespritzt wurde, doch er konnte nicht dagegen tun. Gegen Heroin gab es kein Gegenmittel. Der Körper musste allein damit zurecht kommen.

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hallo Marina. Und gefällt dir dir neue Story??? :baby:

Danke und ja es ist die Story die ich dir zur Probe geschickt habe. Nur der Titel wurde geändert. Stelle heute Abend noch die Fortsetzung rein. Bin schon an einer neuen Story dran. Wie immer :baby:

Vier Stunden später war Seir wieder klar. Er klagte nun allerdings über Übelkeit, Kopfschmerzen, und noch einige anderer Wehwechen. Er hustete stark und hatte Fieber. Dies war jedoch mehr die Folge des Aufenhalts im feuchten Kellerraum. Er sah zu Tom und dieser grinste von seinem Bett herüber. "Hast du irgendwelche Probleme mit den Geischtsmuskel?" fragte Semir. Tom schüttelte den Kopf und grinste weiter. Semir sah ihn an. ER wurde leicht böse. "Wieso grinst du dann so?" "Semir, wenn du wüsstest was du für einen Schwachsinn abgelassen hast." sagte Tom leise. Semir sah ihn an.

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