Feeds zu "Eiskalt!"

  • Die OP ist vollbracht! Halleluja.


    Jetzt wird mir auch klar, warum ich keine Ärztin bin :D


    Aber Sie haben das Problem gefunden und hoffe jetzt ja wirklich, dass die OP auch insoweit erfolgreich war damit Ben von den Scherzen erlöst wird.


    Wobei :/ mittlerweile habe ich Freunde für`s Leben gelesen...du wirst Ihn gnadenlos weiterquälen ;( ich ahne es ;(


    Sodala, trotzdem bin ich gespannt, was passiert, wenn die Narkosemittel nachlassen und Ben aufwacht :)

  • Ich fand das Kapitel auch wieder sehr interessant und spannend. Musste zwar auch ein bisschen googeln, weil ich nicht alles verstanden habe, aber so ein bisschen können wir Leser uns das ja auch erarbeiten.
    Immerhin weiß ich jetzt was Neuroframen ist, wie ein Relaxometer funktioniert (ich wusste gar nicht, dass es das überhaupt gibt) und mit dem Osteosynthesematerial, dass später wieder entfernt werden wird, sind wohl einfach die Schrauben und Platten gemeint, mit dem die Wirbelsäule stabilisiert worden ist.
    Faszinierend, wie der Bauch von vorne so aus- und aufgeräumt werden kann, dass man an die Wirbelsäule rankommt. Da wird ein großer Teil vom Darm einfach mal nach außerhalb gepackt und der Rest der Organe ein wenig verschoben. Die Medizin ist wirklich eine Wunderwelt und total interessant.
    Nur einen Fehler has du gemacht, susan. Der Operateur KANN nicht durch eine Fettschicht geschnitten haben, auch nicht durch eine dünne. Das bestreite ich auf´s Entschiedenste. Da ist nicht ein Gramm Fett an DEM BAUCH! ;)
    Es besteht jetzt durchaus die Hoffnung, dass die schlimmsten Schmerzen weg sind, wenn Ben wieder aufwacht. Und dass auch bald die Empfindungen wiederkommen. Aber bis dahin, Susanne, mach ruhig noch ein bisschen Drama. :whistling:
    Ganz tolles, detailreiches Kapitel. Love it. :thumbup:

  • Na aber Hallo?


    Das nenne ich mal gute Neuigkeiten.


    Ben erwacht langsam aus der Narkose und?????RICHTIG, der Schmerz ist weg, somit war die OP auch erfolgreich.
    Während Ben erwacht, sitzen Sarah und Semir in der Cafereria. Unser guter Semir, die gute Seele, er lässt Sarah nicht alleine.


    Dazu die Tatsache, das Ben extubiert ist, alle Daumen nach oben, genau so kann es Stück für Stück weitergehen.
    Ich hoffe inständig, dass da nichts nachkommt X/ ich trau Dir nicht ganz susan :D
    Aber wie immer ein tolles Kapitel, ein Kapitel mit kleinen guten Nachrichten gefüllt, genau das was ich lesen wollte ^^

  • Bens langer Weg, bis er endlich intubiert wird und das Aufwachen aus der Narkose. Beides ist mit Angst und Unsicherheiten verbunden.
    Natürlich gibt man nicht gerne die Kontrolle über sein Leben an andere Menschen ab, legt sein Schicksal in deren Hände und weiß nicht, ob man überhaupt noch mal aufwacht. Obwohl gerade das für Ben eine denkbare Alternative wäre, wenn die Schmerzen nicht nachlassen und er wirklich für den Rest seines Lebens gelähmt ist. ;(
    Das Aufwachen nach der OP ist genauso mit Angst verbunden. Wie lange war er weg? Was ist inzwischen passiert? Wollen ihn die Ärzte jetzt operieren, obwohl er doch bei Bewusstsein ist?
    Erst als der Professor ihm sagt, dass die Operation vorbei ist und Ben merkt, dass er aktuell keine Schmerzen hat, beruhigt er sich und kann seine Narkose jetzt erst mal ausschlafen.
    Sarah und Semir warten schon auf ihn und freuen sich über die gute Nachricht, dass Ben extubiert ist. Sarah ist jetzt auch wieder kämpferisch. Hier wird nicht aufgegeben! Sie kriegt Ben schon wieder auf Spur, und irgendwie werden sie alles schaffen, was da noch kommt.
    Jawoll! Das ist die richtige Einstellung! :thumbup:

  • Sarah zu sehen, sie zu fühlen und ihre Worte live zu hören war für Ben, trotz der großen Schmerzen, schon eine enorme Beruhigung. Wenigstens die Sorgen waren in dem Moment weg.


    Aber die nächste große OP stand an, die schrecklichen Schmerzen waren da, das Atmen fiel ihm schwer, das war dann doch eine riesige Belastung für den schwer angeschlagenen Ben. ;(


    Es gab Momente wo Ben lieber tot gewesen wäre und Semir verflucht hat, dass er ihn gerettet hat. ;( Aber Ben weiß auch, dass er im umgekehrten Fall genauso wie Semir gehandelt hätte.


    Jetzt ist die OP überstanden, die Schmerzen sind aktuell weg, Ben ist nicht mehr intubiert und er darf zu Sarah und Semir zurück. Jetzt geht es aufwärts, oder? :huh:

  • Ich liebe ja auch die medizinischen Kapitel, aber noch mehr liebe ich die emotionalen Szenen im Krankenhaus. So wie das Kapitel heute, das war was für mein kleines sentimentales Herzchen. :love:


    Ben wird langsam wieder wach und Sarah und Semir, seine wichtigsten Menschen, sind da an seiner Seite. Die OP ist gut verlaufen, die Ärzte sind zufrieden, nur Ben nicht wirklich, weil er seine Beine immer noch nicht wieder spüren kann. ;( Die Ärzte machen verhalten Hoffnung, erwähnen aber auch, dass ein Leben im Rollstuhl trotzdem glücklich machen kann. Das mag sein, ist aber im Moment für Ben gar keine Option. ;(


    Ben hat noch Schmerzen, dafür kriegt er Medikamente und auch ein Beruhigungsmittel. Das wird aber nicht reichen, denn Ben ist schon wieder schwer depressiv. ;( Und plant da ………. ;( Gut, dass Sarah erst mal bei Ben bleibt, aber sie kann ihn auch nicht 24 Stunden am Stück überwachen und ich fürchte, dass Ben da sehr erfinderisch sein könnte…….. ;(

  • Nach der OP wacht Ben langsam wieder auf und hat direkt Semir und Sarah an seiner Seite. Die Ärzte sind soweit mit dem Verlauf der OP zufrieden, wobei alles weitere natürlich die Zeit zeigen wird. Für Ben ist aber ein Leben im Rollstuhl überhaupt keine Option und er wirkt richtig depressiv.....irgendwie hab ich Angst, dass er sich was antun könnte, wenn grade niemand bei ihm ist ;(

  • Nachdem die schlimmen Nervenschmerzen bei Ben verschwunden sind und er auch keine Angst vor einer OP mehr haben muss, kommt jetzt seine ungewisse Zukunft wieder ins Spiel und Ben hat daran zu knabbern.
    Obwohl er wusste, dass es total unrealistisch ist, dass nach der Operation wieder alles in Butter ist, hat er doch irgendwie darauf gehofft, dass er dann seine Beine wieder spüren kann. Natürlich ist das nicht so und deshalb fällt Ben jetzt in ein Loch.
    Die Ärzte machen ihm durchaus Hoffnung, dass viele Funktionen wiederkehren können, aber ein Leben im Rollstuhl ist für sie halt auch kein Tabu.
    Für Ben schon. Der kann sich nicht vorstellen, dass so ein Leben für ihn noch lebenswert ist. Von seinem Job verabschiedet er sich jetzt schon. ;(
    Semir bietet an, dass er über Nacht bei Ben bleibt, aber Sarah möchte jetzt bei ihrem Mann bleiben. Das finde ich auch gut so. Sarah hat ihre bayrischen Kolleginnen im Griff. Wenn sie mit den Fingern schnippt, kriegt Ben direkt einen Schmerzmittelbolus. ^^ Semir ist da vielleicht doch hilfloser.
    Ja, jetzt heißt es Geduld haben. Tage, Wochen, vielleicht Monate. Das wird sehr schwer für Ben. :(
    Ach, ich freu mich. 8o

  • Beeeeeeeeeeeen, was soll das heißen, er wird nicht zurückkehren ? Was hat er jetzt vor, das bedeutet nichts gutes ;(
    Ich kann Ben ja irgendwo verstehen, er will entweder sein altes Leben zurück oder sonst aufgeben. Ein Leben im Rollstuhl ist für ihn unvorstellbar ...aber Ben, bisher hast Du doch schon so viel ohne Folgen überstanden, dann klappt das auch jetzt wieder....seufz.ich bin gespannt, wie es weitergeht....

  • Oh man, es kommt trotz allem keine Ruhe rein ;(


    Das Ben seine Beine immer noch nicht bewegen kann ist natürlich nicht gerade erfreulich, aber da muss er sich eben auch selber ein Stück weit Zeit geben, damit sich sein Körper regeneriert.


    Was dann natürlich seine Angst anbelangt, ein Leben im Rollstuhl...hm...wovor hat er Angst? Hat er Angst nicht mehr am Leben teilnehmen zu können wie es auf zwei Beinen möglich war? Hat er Angst das seine Ehe auf dem Spiel steht?
    Oh man, da kann ich nur hoffen, das gerade Sarah und auch Semir es schaffen, Ihm diese Angst zu nehmen für den Fall, dass dieser Ernstfall eintreten SOLLTE, was ich aber nicht hoffe (hast du mich erhört susan???? :D )


    Jetzt heißt es abwarten und Geduld haben ;(

  • Beeeeeeen......nein!!!! =O Der Doofi schmiedet anscheinend tatsächlich schon Selbstmordpläne.
    Hartmut hat zwar vor, ihm seinem Kumpel vorzustellen, der im Rollstuhl sitzt und trotzdem ein schönes, aktives Leben führt, aber ich weiß nicht, ob Ben das so helfen wird.
    Klar kann man bestimmt vielen Hobbys nachgehen und auch viel Sport treiben, auch wenn man seine Beine nicht bewegen kann.
    Aber ich denke, Ben geht es in erster Linie darum, seinen Job, den er liebt, zu behalten. Mit seinen Kindern und Lucky herum zu tollen, Sarah körperlich zumindest ebenbürtig zu sein....
    Und ich meine, er muss da seine eigenen Erfahrungen machen. Er muss sich an neue Situationen im Alltag gewöhnen, er muss sehen, dass es Alternativen zu seinem bisherigen Leben gibt, dass sein Leben vielleicht anders wird, aber nicht unbedingt schlechter.
    Das mit dem Sex allerdings..... :( Gut, auch da gibt es vielleicht Möglichkeiten. Ob die befriedigend sein werden, wage ich nicht zu beurteilen.
    Aber es gibt doch noch die Hoffnung, dass vieles (oder alles?) wieder gut wird. Ben wirft viel zu früh die Flinte ins Korn. Aber dass Geduld und Abwarten nicht seine Stärken sind, wissen wir ja.
    Aaahh....Drama, Baby! Bin sooooooo gespannt, wie`s weitergeht. :thumbup:

  • Da hegt Ben doch tatsächlich Gedaken, wie er seinem Leben ein Ende setzten kann ;( Ein bißchen Geduld wäre in dieser Situation von Vorteil, aber die Zeit scheint er seinem Körper gar nicht geben zu wollen und sieht momentan ausschließlich das Negative.
    Die Idee von Hartmut finde ich gut, Ben mit dem Kumpel bekannt zu machen. Ich kenn auch so jemanden, da gab es vor vier Jahren dann sogar eine paralympische Goldmedaille im Rollstuhlbasketball :) Nur würde Ben in seiner jetzigen Stimmung auch das wohl negativ sehen.
    Was kann man da nur machen?!? Auf jeden Fall muss Sarah, oder wer auch immer gerade bei ihm ist, gut aufpassen!

  • Ach Ben, es wird doch alles gut werden aber der Doofi versinkt im Selbstmitleid und im Strudel der Depressionen. Ach Mensch, er wartet nur auf die Gelegenheit sich umzubringen. Sarah wird schon wieder einen neuen Mann finden, da ist er sicher. Aber vielleicht will sie keinen neuen Mann sondern Ben?

  • Meine liebe susan,


    ein absolutes Gänsehautkapitel in dem sich die Angst von Ben gerade im letzten Absatz widerspiegelt.


    Es sind allen voran die Ängste, dem Alltag als Ehemann und Vater seiner Familie gegenüber nicht mehr gerecht zu werden.
    Ja auch ein Stück weit, Hilfe anzunehmen.
    Aber genau das der Punkt ist, dem man Ihm hier auch klar machen muss, dass er für den Fall, dass das schlimmste eintrifft und er an den Rollstuhl gefesselt ist, eben diese Hilfe braucht.


    Semir und Hartmut machen sich hier natürlich Ihre eigenen Gedanken darüber, wie man Ben hier stützend zur Seite stehen kann.
    Aber ehrlich gesagt, ach manno, ich bin da hin und hergerissen ;( .


    Ich hoffe hier echt, dass auch die Schwestern und Ärzte diese Depression erkennen und denen der Ernst der Lage auch bewusst ist, wird ja auch sicherlich nicht der erste Fall sein, und diese dann vielleicht auch wirklich einen dritten mit ran ziehen, einen Außenstehenden der Ben hier mal ordentlich ins Gewissen redet, dass er auch trotz eventueller Behinderung eine Verantwortung gegenüber seiner Familie trägt. Das Ben hier auf lieb und gut gemeinte Worte von seinen Freunden oder gar Sarah hört, ich weiß es nicht, ich würde es mir wünschen ;( aber dazu sind seine Gedanken schon zu ausgereift und vom Weg abgekommen ;(;(


    So, da sitz ich jetzt wieder und habe tausend Fragezeichen im Kopf und hoffe, dass wir vielleicht noch die erlösende Nachricht bekommen, dass Ben seine Beine wieder bewegen kann.

  • Hallo Susan,
    nachdem ich mich dazu entschossen habe, einige von meinen Geschichten reinzustellen, konnte ich natürlich nicht widerstehen, auch mal in andere Geschichten hier rein zu lesen. Deine war die Erste.
    Ben hat Familie ... Frau und Kinder ... ok sollte wahrscheinlich bei deiner ersten Geschichte anfangen, um das vom familiären Hintergrund alles zu verstehen.
    Aber trotzdem ich bin fasziniert ... habe bisher noch keine Geschichte gelesen, die so detailiert ins Medizinische geht ... Alle Achtung :thumbup::thumbup:
    und zum letzten Kapitel .... Ben am Rande der Verzweiflung, weil er sich ein Leben im Rollstuhl nicht vorstellen kann ;(;(;(
    seinen Alltag mit seiner Familie nicht vorstellen kann ;(;(;(
    seine Beziehung zu seiner Frau ... ok ... muss ich nachlesen
    ok ich bin ja auch so eine kleine Dramaqueen ... und liebe solche Geschichten
    LG
    Mikel

  • Es ist nicht zu übersehen, dass Ben schwer depressiv ist. ;( Das fällt sogar Hartmut in den paar Minuten auf, die er bei Ben im Zimmer ist. Die Idee Ben mit einem lebensfreudigen Rollstuhlfahrer zusammen zu bringen, ist ja gut gemeint, aber im Moment könnte Ben das wahrscheinlich nicht ertragen, zu sehen wie sein zukünftiges Leben (möglicherweise) aussieht. ;(


    Als Corinna mit der Katze auf der Schulter die Tür für Semir und Hartmut öffnet, musste ich spontan an eine Hexe denken. :D Kann aber auch sein, weil ich der „dusseligen“ Corinna immer noch nicht verziehen habe. ;)


    Beim Abendessen machen sich alle Gedanken um Ben. Ja, dem steht eine ungewisse Zukunft bevor und sein bester Freund macht sich vor allem auch Sorgen um Bens Psyche. Wenn der wüsste was in Bens hübschen Köpfen gerade für Gedanken sind, dann würde er nicht so genüsslich den Gulasch essen, sondern vielleicht direkt einen Psychologen holen. ;( ( Trauerkloß: Wo ist Frau Dr. Brandt, wenn man sie braucht?)

  • Besoffene, randalierende Idioten sind auf der Intensiv-Station wohl ebenso ein Problem für die Pflegekräfte, wie auch für die Mitpatienten. Die gehören zu Recht "niedergespritzt" :D und meinetwegen dürfte der Polizist vorher auch noch ein bisschen mit dem Gummiknüppel da draufhauen. :whistling:
    Jedenfalls würde Ben da gerne für Ordnung sorgen, doch Sarah sagt ihm, dass er das nicht kann. Uih, an dieser Stelle bin ich auch zusammengezuckt. Dabei hat Sarah vielleicht noch nicht mal seine Lähmung gemeint, sondern eher seinen Gesamtzustand nach der großen Bauch-OP, aber für Ben kommt das so an, als wäre er sowieso zu nichts mehr nütze. :(
    Ben ist im Moment so sensibel, dass man jedes Wort, das man sagt, auf die Goldwaage legen muss.
    Jedenfalls festigt das seinen Entschluss, dass er nicht mehr leben will. Er weiß, dass er auf der Intensiv-Station keine Möglichkeit hat, Selbstmord zu begehen und darum strengt er sich an, dass er bald auf die Normalstation kommt. Er isst brav sein "Süpple" und wirkt auch sonst, als hätte er wieder ein Ziel vor Augen.
    Das hat er auch, aber Sarah irrt sich, was dieses Ziel betrifft. Ben denkt keineswegs daran, im Rollstuhl nach Köln zurück zu kehren. ;(
    Während Ben sein "Süpple" hatte, hatte Semir Spargel mit "Kartöffelchen". Oh Gott, Semir lässt sich anstecken von der Sprache dort. Obwohl, eigentlich müsste es ja "Kartöffele" heißen. :D
    Ja, Darcie, wo ist Frau Dr. Brandt, wenn man sie braucht? Ich glaube, die war beim Land Nordrhein Westfalen angestellt, oder?
    Die darf wahrscheinlich nicht in Bayern praktizieren. Oder vielleicht ist sie auch schon pensioniert? War ja nicht mehr die Jüngste. :/
    Aber ich hoffe, jemand durchschaut das Schauspiel, dass Ben da aufführt, sonst landet er wohl bald wieder auf der Intensiv-Station. Den ZVK und so würde ich mal noch liegenlassen. ;(

  • Jedes Wort, was gesagt wird, legt Ben weiterhin negativ aus und er steigert sich da förmlich rein, dass er zu nichts mehr fähig und nützlich ist ;( Aus diesem Grund reift in ihm der Plan, seinem Leben definitiv ein Ende zu setzen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, nehmen seine Planungen richtige Formen an: er weiß, auf der Intensiv hat er dazu keine Gelegenheit, also macht er brav alles mit, damit er schnell auf Normalstation kommt, denn dort sieht er seine Chance gekommen ;( Und nach außen fällt niemandem auf, was sich Ben da gerade für Gedanken macht. So ein wenig Hoffnung hab ich ja, dass vielleicht Semir was merken könnte, aber wenn nicht...... ;(

  • Irgendwie nimmt das Verhängnis seinen Lauf ... Ben sieht alles nur noch negativ und seine Pläne können einem wirklich Angst machen ;(
    bin nur verwundert, dass Sarah nicht merkt, was hinter dem Stimmungswechsel steckt ... ich hoffe mal auf Semir, dass Ben Semir nicht täuschen kann

  • Bens vorrangige Gedanken kreisen nur darum, dass er ein Krüppel und zu nichts mehr zu gebrauchen ist und dass er allen zur Last fallen wird. ;( Deshalb versteht er auch alles falsch oder sagen wir mal, er filtert sich nur bestimmte Aussagen raus, die zu seiner augenblicklichen Stimmung passen. ;(


    Leider ahnen Sarah und die Schwester nicht, was sie da falsch gemacht haben. =O Es war von Beiden sicher auch nicht böse gemeint, kann ja Niemand wissen, dass Ben da gerade so seltsame Gedanken hat. ;(


    Und diese seltsamen Gedanken will er mit Keinem teilen. ;( Sarah, die sicher den Kopf voll anderer Gedanken hat, (irgendwann muss sie ja auch mal zu den Mäusen zurück) merkt im Moment noch nichts. Ben will sie ja auch glauben lassen, dass es ihm auch seelisch besser geht. Ich setze jetzt auch meine Hoffnung auf Semir, der kennt seinen besten Freund gut und vielleicht merkt er was, bevor es zu spät ist. ;(

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