Feeds zu "Gefährliche Höhen!"

Ja, normalerweise ist man nicht hellwach im OP und das ist sicher auch besser so, denn das macht ja schon Angst, die ganze Atmosphäre und die Gewissheit, dass da gleich an einem rumgeschnitten wird.

Aber wenigstens die spinale Betäubung sitzt gut, aber wahrscheinlich wäre es zusätzlich auch noch besser gewesen, wenn Ben noch einen Kopfhörer mit entspannender Musik bekommen hätte.

Ben braucht aber noch Sauerstoff, Noradrenalin und sieht auch noch die ganzen Vorbereitungen. Da hätte man aber das Tuch schon vorher da hinhängen können, Ben hat doch gerade schon so viel durchgemacht.

Die OP läuft erst mal ganz gut an, aber dann bekommt Ben massive Atemprobleme? Du liebe Güte, was ist denn jetzt da passiert?

Und selbst, wenn Ben die OP gut (oder lebend?) übersteht, das nächste „Unheil“ ist leider schon ganz nah. Ein spielsüchtiger Pfleger wird für einen guten Lohn wohl ein bisschen nachhelfen, dass Ben das Krankenhaus nicht lebend verlässt. Natürlich ist das ein großer Unterschied Medikamente zu klauen oder Jemanden umzubringen, aber der Pfleger wird sich sicher einreden, wenn er da nur indirekt einwirkt, dann wird es wohl nicht so schlimm sein. Und dann kann er beim nächsten Pokerturnier groß einsteigen und wird viel gewinnen. Ja, das ist auch eine Sucht und damit eine Krankheit, aber genau das macht es halt umso gefährlicher für Ben.

Susannchen, Du hast am Anfang einmal Tom statt Ben geschrieben.

Ben kriegt auf einmal ganz schlecht Luft, aber zum Glück sind das alles Profis im OP und es kann schnell die Ursache gefunden und dann auch beseitigt werden. Und Ben kriegt auch ein bisschen Morphium, das ist gut, der hat so viel durchgemacht, jetzt soll er auch mal ein bisschen zur Ruhe kommen.

Semir ist auch sehr erleichtert, als Ben endlich wieder bei ihm im Zimmer ist. Die fiese Schwester unterbindet aber direkt mal das Gespräch und stampft wieder raus, aber kurze Zeit später möchte Ben von sich aus gerne mit Semir sprechen und auch sagen welche Angst er hatte. Und natürlich würde Semir jetzt gerne näher bei Ben sein und seine Hand halten, aber das braucht er gar nicht zu fragen, diese Schwester würde das niemals erlauben. Aber immerhin sind die „Helden“ zusammen in einem Zimmer, das ist auch ganz Wichtig.

Die Frauen und die Kinder „feiern“ derweil Silvester. Das neue Jahr fängt ja nicht so gut an. Beide Männer im Krankenhaus auf der Intensivstation und die Frauen wissen nicht mal genau, welche Verletzungen sie überhaupt haben. Aber sie leben, dafür sollten sie tief dankbar sein.

Was für eine traurige Silvesternacht! Ben und Semir liegen im Krankenhaus und ihre Frauen müssen den Jahreswechsel alleine verbringen. Wenigstens kriegt Sarah noch die Information, dass Ben die OP gut überstanden hat. Aber der Tod des dritten Lawinenopfers Knut lässt natürlich keine Feierstimmung aufkommen. Wenn man bedenkt, was dessen Frau und seine Kinder jetzt durchmachen.....
Zum Glück war Bens Atemnot im OP nur vorübergehend und nicht durch die spinale Anästhesie verursacht. Sonst hätte eine Notintubation vorgenommen werden müssen. Ich habe mir aber schon gedacht, dass der Zeitpunkt eher nicht darauf schließen lässt. Viel mehr hat sich zu viel Flüssigkeit in Bens Lunge angesammelt. Und so lange, bis das ausschwemmende Medikament endlich gewirkt hat, hat man Ben Morphium gegeben, damit er nicht die ganze Zeit Angst haben muss zu ersticken. Das muss wirklich ein furchtbares Gefühl sein und deshalb war es sehr gut, dass Ben geistig ein bisschen abtreten durfte.
Der Chirurg beeilt sich dann auch mit dem Zusammenbasteln von Bens Bein und bald ist Ben wieder bei Semir im Zimmer.
Semir will natürlich wissen, wie es Ben geht und wird von der ruppigen Schwester gleich wieder getadelt. Erst als die weg ist, getraut sich Ben zu antworten. Er sagt Semir, dass er schreckliche Angst hatte zu ersticken.
Wären sie jetzt in der Kölner Uniklinik, würde Semir ganz schnell sein Bett neben das seines Freundes schieben lassen, aber hier geht das ja nicht. Trotzdem sagt Semir zu Ben, dass der Bescheid sagen soll, wenn er Hilfe braucht.
Ich bin sicher, Semir hüpft dann aus dem Bett und steht Ben bei. Ganz egal, wie schlecht es ihm selbst geht.
Hoffen wir mal, dass er das in der Nacht nicht tun muss. Nein, Susanne, bitte nicht. .....

Ja, ich bin auch dringend für eine Verlegung nach Köln. Wenn es so weitergeht, kommt der spielsüchtige Pfleger gar nicht mehr dazu, sich sein kleines Zubrot zu verdienen, dann haben seine Kollegen Ben nämlich schon zu Tode gepflegt.
Das muss sehr hart für Ben und Semir gewesen sein, draußen das Feuerwerk zu sehen und sich vorzustellen, wie die Menschen den Jahreswechsel feiern und fröhlich sind, und dann selbst in so einer fiesen Umgebung zu sein. In Bens Fall auch noch mit schrecklichem Durst und später fürchterlichen Schmerzen. Wir erinnern uns ja noch daran, dass der Operateur gemeint hat, dass das ziemlich weh tun wird und Ben sich frühzeitig melden soll.
Aber nach dem Notfall im Nebenzimmer, muss das Pflegepersonal erst mal noch selbst anstoßen und ein bisschen feiern.
Bis Ben endlich mal ein Schmerzmittel bekommt, ist er schon fast dem Freitod nahe. Sein Kreislauf ist auch völlig unten. Ich habe ja keine Ahnung von Medizin, aber ich denke, bei den Mengen von Flüssigkeit, die Ben ausgeschieden hat, hätte er, trotz der Lungenproblematik, schon viel früher eine Infusion kriegen müssen.
Und dass weder Semir noch Ben inzwischen mal gewaschen wurden, ist sowieso ein Skandal. Sicher ist es für das Pflegepersonal ganz schlimm, dass die so chronisch unterbesetzt sind, aber irgendwie haben die anscheinend auch total abgeschenkt. Die machen den Eindruck, dass ihre Patienten sie nicht mehr kümmern. Die reißen ihre Stunden herunter und gucken, dass möglichst keiner abkratzt, aber das Wohl der Menschen liegt denen nicht wirklich am Herzen.
Und jetzt ist Ben, dem es wirklich nicht gut geht, auch noch alleine dort, nachdem Semir vor die Tür gesetzt wurde.
Wie lange fährt man bis Innsbruck? Ich glaube, WIR müssen uns wieder kümmern!

@ Schlumpf: Wir müssen abwarten. Aber wenn Ben am Sonntag wirklich noch in Innsbruck in der Klinik liegt, dann musst du dort unbedingt anhalten und etwas unternehmen. Ich unterstütze dich dann seelisch von hier aus.

Zitat von Trauerkloß

Ich unterstütze dich dann seelisch von hier aus

Sabrina, was ist das denn für eine Einstellung? Wenn Ben nicht zeitnah nach Köln verlegt wird, dann sollten wir uns alle mal auf den Weg nach Innsbruck machen. Außerdem ist die Stadt und Tirol wunderschön, da können wir dann noch einen kleinen Kurzurlaub anhängen. Schlumpf, ich begleite Dich, das ist ja wohl mal gar keine Frage.

Die pflegerischen Maßnahmen sind ja wohl das Letzte. Selbst bei starken Schmerzen wird nicht sofort gehandelt und dem Patienten Schmerzmittel gegeben, sondern es wird dann gemacht, wenn es zeitlich passt. Und wenn dann noch Neujahr dazwischen kommt, da müssen die Patienten dann Verständnis haben, dass da auch das Personal erst mal anstoßen muss. Wenigstens nehmen die da alkoholfreien Sekt.

Und auch die Hygiene wird da nicht groß geschrieben. Ben liegt immer noch ungewaschen in seinem Bett, das Blut und der Urin klebt an ihm und sicher riecht das auch nicht besonders gut. Normalerweise herrscht in einem Krankenhaus ein hoher Standard, besonders auf einer Intensivstation, wo sich die meisten Patienten eben nicht selber waschen können.

Semir wird von der Intensivstation direkt auf die Straße gesetzt, aber so kann er bald im Hotel Sarah & Co erzählen, wie es Ben geht und was da im Krankenhaus so alles schief läuft. Sarah wird sicher Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um Ben in sein (und ihr) Heimatkrankenhaus zu verlegen. Zum Glück spielt bei den Jägers Geld keine Rolle und im Notfall wird sicher Konrad den Krankentransport zahlen.

Ach, Darcie. Ich muss gestehen, ich bin nicht mehr so ganz motiviert, seit Ben verheiratet ist. Ich habe ein bisschen Angst vor Sarah. Die kratzt uns doch die Augen aus, wenn sie uns an Bens Bett erwischt.

Ich bin heute in Köln, also ich würde Ben dann in Empfang nehmen... Aber bis nach Innsbruck mag ich nicht mitfahren, auch bei mir ist die Motivation etwas gedämpft seit Ben verheiratet ist und auch noch Kinder hat...Aber da ist er ja selbst schuld dran...

Aber natürlich geht das trotzdem nicht, was die Klinik da veranstaltet.... Die sollte man mal verklagen oder irgendwas.

Danke für die Erläuterung -echt traurig wie mit dem Personal umgegangen wird und was diese ertragen müssen... Sicher kann man verstehen, dass dadurch alle überfordert sind und dann sicher nicht sehr motiviert - am eigenen Leib möchte ich das aber nicht erleben. Musste ich bisher zum Glück auch noch nicht.

Wenn ich aber lese,was dem Mädchen widerfahren ist, macht mich sowas echt nur traurig und fassungslos, dass sowas wohl kein Einzelfall ist...das müsste dringend was passieren, damit das Personal entlastet werden kann - aber das ist wohl eher Wunschdenken.

Oh nein, was ist jetzt passiert? Warum geht es Ben so schlecht? Als Semir gegangen ist, ging es ihm zwar nicht gut, aber er war doch bei Bewusstsein und relativ stabil. Und jetzt soll Sarah sofort kommen, "wenn sie ihn noch mal sehen will"?
Die haben Ben bestimmt die ganze Zeit liegen lassen und keiner hat sich um ihn gekümmert.
So, jetzt darf Sarah Ben endlich sehen, auch außerhalb der Besuchszeit. Jetzt, wo es vielleicht schon zu spät ist.
Sarah hat den ganzen Morgen versucht, die Verlegung ihres Mannes in die Uniklinik nach Köln zu organisieren. Ich denke mal, das war vergebene Liebesmüh. Jetzt ist er garantiert nicht mehr verlegungsfähig.
susan: Was du über den Zustand auf deutschen Intensiv-Stationen geschrieben hast, hat mich echt geschockt. Ich habe das so nicht gewusst und hätte das auch nie für möglich gehalten. Ich habe immer gedacht, da herrscht ganz hoher Standard, auch pflegerisch. Dass da jemand schwerst verletzt liegen kann, der in einer Woche nicht einmal gewaschen wurde und bei dem seit sieben Tagen der selbe Tampon noch liegt.....so eine Geschichte hätte ich in Europa allerhöchstens in den äußersten Süden oder Osten verortet. Wenn überhaupt.
Das ist echt eine Schande. Denn daraus können doch wieder neue Infektionen und Krankheiten entstehen. Es kann mir doch keiner sagen, dass so ein sieben Tage alter Tampon in der Scheide ungefährlich ist.
Schlimm finde ich auch, dass die Schwestern und Pfleger dann so überarbeitet und gehetzt sind und so unmotiviert durch den zweifelsohne zu niedrigen Lohn, dass die nur noch rumrennen und das nötigste machen und die Menschlichkeit dabei total auf der Strecke bleibt. Denn gerade wenn ein Mensch das Trauma eines Unfalls oder einer schweren Krankheit mitmacht, Schmerzen und Angst hat UND die Angehörigen nur kurz zu ihm dürfen, bedürfte es doch dringend der Zuwendung der Menschen, die um ihn rum sind. Ich finde das total traurig und hoffe ab jetzt doppelt und dreifach, dass ich oder jemand, den ich liebe, nie auf so einer Intensiv-Station landet.
Aber noch mal zurück zur Story: Beeeeeennnnnnn.......

Oh nein, was ist passiert? Was hat Ben denn plötzlich?

Der Behandelnde Arzt ruft Sarah persönlich an, dann muss es ja sehr schlimm um Ben stehen...dann wird das auch sicher nichts mit dem Transport nach Köln! Selbst der Professor aus Köln wär ja mit seiner telefonischen Anfrage gescheitert, und dabei hat Sarah schon alles für den Transport organisiert! War das alles umsonst...?

Ich hoffe nur, Ben ist so ganz allein, mit Schmerzen, ohne nette Worte oder Hilfe von Sarah und Semir nicht auf dumme Gedanken gekommen...aber wahrscheinlich hat er eher mal wiederbei Komplikationen zu laut "Hier" geschrien ????

Kann nicht bis Morgen warten...seufz

Sarah ist verständlicherweise total entsetzt, als sie hört, wie schlecht Ben versorgt wurde. Aber wenigstens kann ihr Semir erzählen, was alles passiert ist und was bei Ben gemacht wurde. Und dann lässt sie nichts unversucht, um Ben möglichst noch am gleichen Tag nach Köln zu verlegen, selbst wenn sie das selber zahlen muss.

Aber dann BÄÄÄÄÄMMMM, kommt der Anruf aus dem Krankenhaus, dass es Ben so schlecht geht und Sarah sofort kommen soll, wenn sie ihn noch einmal sehen möchte. Und wie haben die da vorher in dem Krankenhaus argumentiert, nur wenn mit dem Ableben des Patienten zu rechnen ist, dürfen die Angehörigen auch außerhalb der Besuchszeiten rein.

Was ist da nur passiert? Ich schließe mich Schlumpf an, ich glaube auch, dass der spielsüchtige Pfleger da seine Hände im Spiel hatte. Ben war doch vorher relativ stabil.

Tatsächlich. Der spielsüchtige Pfleger hat schon zugeschlagen. Ja, dieser Karsten wäre wirklich geeignet für die Intensiv-Station. So kaltblütig und ohne Gewissensbisse, wie der Patienten ein tödlich wirkendes Mittel spritzt, wäre bestimmt bald nicht mehr so viel zu tun auf der Station und das Personal hätte nicht mehr so viel Stress.
Er hat Ben eine Überdosis eines die Blutgerinnung aufhebenden Medikamentes gespritzt. Etwas, was man wohl schon in normaler Dosierung nicht bekommen darf, wenn man frisch operiert ist.
Aber ist der Plan dieses Karsten wirklich so wasserdicht? Er wurde am Bett des Patienten gesehen und auch wenn eine Nachblutung immer mal vorkommen kann, dann blutet der Patient aber doch nicht aus allen Löchern, oder? Es kann vielleicht ein Gefäß an der Beinwunde nachbluten, aber wie erklärt sich das Blut im Urinbeutel? Und wenn Bens Schulter spannt, blutet es dann da vielleicht auch gerade ein? So was würde doch dann im Todesfall untersucht werden, oder?
Und wenn Ben noch sagen kann, dass der Pfleger die leeren Ampullen in die Kitteltasche gesteckt hat, dann steht der sowieso im Focus des Interesses.
Aber warum haben denn bei Ben die Überwachungsmonitoren nicht alarmiert? Kann der da verbluten, der Blutdruck absacken und das Herz wie wild schlagen, ohne dass da was piepst und das Pflegepersonal auf den Plan ruft?
Und was kann man jetzt tun? Die Wirkung des Medikaments rückgängig machen oder mit einem anderen Medikament entgegenwirken geht doch nicht, oder? WAS JETZT?

Da denkt man, das größte Problem dieser Intensivstation wären die überforderten Pfleger, da kommt die Gefahr von einer Seite, mit der eigentlich Keiner gerechnet hat. Dieser Karsten hat aber auch noch so ein Glück. Semir ist weg, der neue Nachbarpatient von Ben ist beatmet, keiner der Intensivpfleger sieht, wie er die Medikamente nimmt und aufzieht und leider auch nicht, wie die verabreicht werden.

Ben wird zwar wach, als der spielsüchtige Pfleger ihm die Sachen verabreicht, aber der ist so nett und freundlich, dass Ben keinen Verdacht schöpft, wenn man mal davon absieht, dass Ben sich schon wundert, dass der die Spritzen nicht ordnungsgemäß entsorgt, sondern selber wieder einsteckt. Aber wird Ben das überhaupt noch äußern können?

Einer der Pfleger entdeckt ihn zwar bei Ben, aber der freut sich eigentlich, dass ihm Karsten ein bisschen Arbeit abnimmt. Aber Karsten hat die Ruhe weg, anstatt nach seiner Tat zu verschwinden, macht er bei Ben noch ein bisschen Mundpflege. Das findet der Intensivpfleger anscheinend auch nicht ungewöhnlich. Da müssen doch die Alarmglocken angehen oder denkt er, es gibt Pfleger die in ihrer Freizeit auf andere Stationen gehen und dort ein bisschen arbeiten?

Aber danach wird Ben wieder nur ignoriert und als der Pfleger dann endlich mal kommt……………

Was kann man da jetzt machen, damit die Blutgerinnung wieder funktioniert? Vielleicht Blutplättchen geben? Die sind natürlich sehr teuer, ob die da im Krankenhaus, so wie die drauf sind, das „Geld“ ausgeben wollen?

Bens Hb-Wert ist nur noch bei 3,9.
Jetzt kriegt er alles, was an Blutkonserven seiner Blutgruppe und an Medikamenten, die die Blutgerinnung unterstützen, da ist. Der Blutdruck wird so niedrig wie möglich gehalten, ohne dass es zum völligen Kollaps kommt, denn es ist ja klar, je höher der Blutdruck, umso mehr blutet Ben.
Der Arzt überlegt, was diese Blutungen überall, ausgelöst haben könnte. Es könnte eine natürliche Reaktion von Bens Körper sein, der so viel Blut verloren hat, dass die Gerinnung jetzt einfach nicht mehr funktioniert. Aber auch eine Verwechslung der Medikamente oder eine allergische Reaktion kommt infrage.
So ganz nebenbei, habe ich das richtig verstanden, dass die Firmen dieses EPO schon in Fertigspritzen liefern, damit Dopingsünder und andere Menschen, die das Mittel nicht aus medizinischen Gründen nehmen, nicht so viel Gefummel beim Aufziehen der Spritzen haben. Na, das nenne ich mal Dienst am Kunden.
Ben merkt, dass er in Lebensgefahr schwebt und hat auch mitgekriegt, dass man Sarah benachrichtigt hat. Er ist froh, dass er bald nicht mehr alleine ist, wenn es wirklich zum Äußersten kommen sollte, und er hofft, dass auch Semir mitkommt.
Die Ärzte erwägen auch, eine Blutsperre an Bens Bein anzubringen, weil es da ja am meisten blutet. Allerdings kann man sich vorstellen, was passiert, wenn das Bein längere Zeit nicht durchblutet wird.
Hoffentlich schlagen die ganzen Maßnahmen ein bisschen an und es geht nicht weiter abwärts.
Drama, baby.......