Beiträge von Manou

    Wir haben es hier mit zwei ausgezeichneten Folgen zu tun, die völlig unterschiedlich sind. "Blutgeld" ist eher auf konventionelle Art gestrickt und hätte auch so in der Steinke-Ära stattfinden können von der Art und Weise.
    Hier stehen keine besonderen Schauplätze im Vordergrund, sondern die Weitererzählung der Geschichte rund um Sanders Verstrickung in Isabel Frings Tod. Hier gibt es auch rein gar nicht zu bemängeln- bis auf den Anfang, wo man sich denkt: Hoppla, hat man was verpasst? Man weiß nicht recht, was man denken soll: Halten uns die Autoren für klug und wollen keine Rückblende einbauen, oder will man sich um den Ballast des roten Fadens befreien?
    Wenn man denkt, wie die letzte Staffel zu Ende gegangen ist, und zwar mit einem großen Knall, ist der Einstieg ins Geschehen, vor allem im Zusammenhang mit "Vendetta", recht holprig. Und die Fans, die die letzte Folge verpasst haben? Pech für euch- jetzt heißt es Durchblicken oder eben Verwirrung auf ganzer Linie. Wer genau Isabel Frings war, wird meiner Meinung nach auch zu wenig erklärt. Eigentlich begrüße ich es, wenn man nicht alles 2x zeigt, aber hier wäre es für manchen Fan besser und leichter gewesen. Nichtsdestotrotz kann die weitere Erzählung überzeugen, die man sehr spannend inszeniert. Und der "neue", eigentlich alte Cobra-Humor wurde behutsam eingebaut.
    Das ist ja ein Element, dass mir in den letzten Staffeln wirklich abgegangen ist, weil es teilweise komplett fehlte. Ob eine witzige Szene nun ab sofort immer den Schluss einer Folge darstellen muss, ist natürlich fragwürdig- aber bis vor ein paar Jahren war das fast nie anders, und da will man wohl wieder hin.
    "Lockdown" spinnt die Geschichte um Sander im Knast weiter. Die Umsetzung ist ziemlich brutal geworden, es wundert mich nicht, dass die Folge erst um 21:15 Uhr ausgestrahlt worden ist. Diese Folge hat einen ganz ungewohnten Erzählton, eher auf herbe Art und die ich selten so bei Cobra 11 erlebt habe- passt aber auch zur Story. Bis auf ein paar Logiklöcher (der Ausbruch im Knast, die Sache im Wald...) ist die Folge Unterhaltung und Action vom Feinsten.
    Ich weiß nicht, wie manche den Tod von Sander sich gewünscht hätten- ich finde das ein passendes Ende zu einem fiesen und doch eindrücklichen Charakter. Allein die Szene in "Blutgeld", wo er mit sich ringt, ob er Kim umbringt oder nicht, ist hervorragend gewesen. Dass er nun keine letzte Worte hat, geschenkt.
    Und doch beschleicht einen das Gefühl, dass man die Story um Sander schnell abhandeln wollte, weil sie zuviel des Guten war. Ich bin gespannt, ob das Thema noch Erwähnung findet...Vielleicht war's das aber jetzt erstmal wieder mit horizontalen Erzählungen.


    9-10 Punkte (ich schwanke noch...)

    Es ist ja schon viel gesagt worden über den Auftakt zur neuen Staffel, da halte ich mich relativ kurz, ich versuche es zumindest... "Vendetta" fällt vollkommen anders aus von der Machart als die Piloten der letzten Staffeln und ist daher kaum zu vergleichen. Die Aufnahmen Albaniens und der Soundtrack sind ganz große Klasse und auf internationalem Niveau. Der Film bietet auch alles, was ein Action-Blockbuster beinhalten sollte: Action, Spannung, Emotionen und eine gute Brise Humor- darauf habe ich lange gewartet. Der Episodencast kann natürlich auch glänzen, allen voran Matthias Weidenhöfer, wo man lange Zeit rätselt, auf welcher Seite er nun steht. Auch die Geschichte um die Zusammenführung von Semirs Familie findet auf gelungene Weise ihren vorläufigen Abschluss. Wieso Dana ihre Meinung ändert, kann ich leicht erklären, so aus dem Off heraus. Da ihr Vater spurlos von der Bildfläche verschwunden ist, wächst die Familie hier auf engem Raum zusammen und in einer solchen Zeit vergisst man alle Nebensächlichkeiten. Ich bin mal gespannt, ob der Handlungsstrang "Familie" so schnell wieder vorkommt oder jetzt abgehandelt ist. Wieso der eine Strang fortgesetzt wird, aber Sander durchs Bild läuft, als wäre nix gewesen und am Donnerstag drauf sind wir plötzlich wieder mitten im Geschehen: Das macht keinen Sinn, das ist sogar ausgemachter Blödsinn. Wieso der Film bei manchen hier so abschmiert, kann ich gar nicht nachvollziehen, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.


    9/10 Punkte

    Ich lass mich mal überraschen. Roesner konnte in diversen Krimiserien auch als zwielichtiger Typ überzeugen, aber in der Comedyzeit von Cobra wurde auch das schauspielerische Können aufs Minimum runtergeschraubt.
    Bin jetzt relativ neutral eingestellt und werde die neue Ära einfach nur abwarten.

    Ich übertreibe mal bewusst, aber ohne große Ironie: ich glaube inzwischen, dass RTL action concept und herrmann joha die pistole auf die Brust gesetzt hat und einen Wechsel des Hauptdarstellers und die alte neue Schiene verlangt hat, ansonsten hätte der Serie die Absetzung gedroht. Und deswegen hat man sich auf diesen Pakt mit dem teufel eingelassen. denen ist die zufriedenheit der treuen fans scheissegal, wenn die große Quote ausbleibt. Ich hoffe die Produktion und die Regisseure finden einen guten zwischenweg um die kindische Meute sowie die erwachsenen cobra Fans zufrieden zu stellen. So wie die ersten 2 und die letzten 2 Beck staffeln waren.ich möchte meinen Fernseher nicht nach den ersten 5 Minuten einer Folge aus dem Fenster wegen einem Wutanfall werfen!

    Ich bin sprachlos und verärgert. Man setzt die Weiterentwicklung der letzten Staffeln völlig in den Sand, um quotenmäßíg wieder mehr reißen zu können. Ganz ehrlich: Wenn man fast das ganze Jahr nur Cobra (Erstausstrahlungen und Wiederholungen) um 20.15 bringt, muss man sich auch nicht um den Niedergang der Quoten beschweren. Mich hatte aber eh gewundert, dass RTL so lange Geduld hat, nachdem die Quoten abgenommen hatten, auch bei den Erstausstrahlungen. Die Facebook-Kommentare mit dazu gerechnet...Wenn man dort wieder diesen hirnlosen Quark liest, hoffen viele bereits,dass Beck zurückkehrt. Glaube ich ehrlich gesagt nicht, der ist mit seiner Musik ausgelastet.
    Ich hab die letzten Staffeln geliebt, das fing schon mit den 2 letzten Beck-Staffeln an. Endlich konnte man die Serie wieder ernst nehmen. Nun zurück zu "Babyalarm" und Co.? Wie schon mal betont, fand ich die Folgen bei der Erstausstrahlung noch amüsant, ein zweites Mal konnte ich mir die Meisten davon nicht anschauen.
    Ich werde zwar die Serie weiterverfolgen, aber ich bin nicht guter Dinge. Es ist, als hätte man die Seele von Cobra 11 verkauft, der Quoten zuliebe. Irgendwie sind Dinge wie Neuausrichtungen gewisser Serien zwar normales Business im Fernsehgeschäft, mir egal- da brennt mir einfach das Herz. Absetzen wäre wahrscheinlich wirklich besser.


    Naja,sehen wir es positiv- im Herbst erwartet uns wahrscheinlich noch eine wirklich tolle Staffel. Und was danach kommt, darüber denke ich lieber noch nicht nach. Vielleicht findet man wirklich zurück zu Kranich-Zeiten in Bezug auf Leichtigkeit. Aber das glaube ich eher nicht. Die fortlaufenden Handlungen sind wahrscheinlich dann auch Geschichte.


    EDIT: Langsam beginne ich das zu akzeptieren, so bitter und pathetisch das auch klingt..es handelt sich ja eigentlich "nur" um eine Lieblingsserie, aber eine meiner Top 3. Die Wahrheit ist: Die Einschaltquoten sind nicht mehr vergleichbar zu goldenen Zeiten-wieso auch immer-,die Fans in den sozialen Netzwerken sind größtenteils nicht im Einklang mit der erwachsenen Cobra-da bleiben die Hardliner wie wir in der Unterzahl und in so einem Fall entscheidet der Sender einfach über die zukünftige Weiterführung. Ich glaube, die wollen eine ihrer wenigen Aushängeschilder nicht verlieren und stellen dann lieber in kürzester Zeit die Serie nochmals auf den Kopf, und möge es die Fangemeinde spalten. Atalay hat schon öfters betont, dass die Serie sich immer wieder verändert hat. Falls das Format ansehlich bleibt, werde ich dabei bleiben. Ansonsten ist mein Archiv an Cobra 11 noch immer nicht an alten Folgen ausgeschöpft. Man muss nach der jetzigen Staffel abwarten, was kommt. Spekulationen helfen eh nichts.Ich hoffe weiterhin das Beste für die Serie, unter den aktuellen Umständen.


    Eine Sache noch: Mit Vincenz wäre es durchaus möglich gewesen, die Serie in leichterer Art fortzuführen, er hatte durchaus komische und lustige Szenen in den letzten Staffeln. Diese Sicht der Dinge ist total oberflächlich und kann nur von einem Pressesprecher kommen, der wahrscheinlich noch nie eine der aktuellen Folgen geguckt hat. Vincenz ist halt teilweise leider nicht beliebt und hat einen ganz anderen Charakter dargestellt, den es so bei Cobra noch nicht gab. Was leider nicht alle Fans interessant oder reizvoll fanden. Und ich glaube, das ist der aktuelle Grund, nichts anderes. Mit dem Argument, mit Vincenz Kiefer wäre eine Fortführung auf humorige Art und Weise nicht möglich, diskriminiert und schmälert man das Talent des Schauspielers. Kein Schauspieler hört sowas gern...

    Die Rolle einer Polizeipsychologin wird auf Dauer bei der Autobahnpolizei wenig Sinn machen, außer man will die Serie psychologischer gestalten oder Isabel Frings bleibt der Serie durch regelmäßige Auftritte erhalten.
    Eine Beziehung mit Alex ist eher nicht denkbar, da sich hier was eher mit Jenny entwickelt. Sander wird nicht mehr lange Teil von Cobra 11 sein, ich schätze, er überlebt nicht mehr als den Piloten. Das heißt, ich glaube, er stirbt noch den Serientod, wäre denkbar nach dem Staffelfinale und den daraus möglichen Storyentwicklungen... Im Grunde müssen wir abwarten. Wenn Jenny aber auf Dauer allein bleiben würde, wäre irgendwie ein Platz unbesetzt.
    Ist aber alles denkbar.

    Nun,da ich endlich zeitversetzt mit meinem Bruder zusammen alle Folgen gesehen habe- mein Fazit: Was für eine grandiose Staffel nun vorbei gegangen ist! Da fällt es schwer, sich kurz zu fassen. Mit dem Neuzugang von Vincenz Kiefer sprach man im Jahre 2014 davon, dass die Cobra nun erwachsen wird. Das hat in den letzten Staffeln sich durch diverse Folgen bereits angekündigt, der rote Faden hat aber gefehlt, weil durch zu unterschiedliche Macharten der Folgen die Serie eher wie wie eine Reihe wirkte. Obwohl sich die Folgen der vergangenen Staffel immer mal wieder von der Mentalität unterscheiden, passt alles zusammen und wirkt alles wie aus einem Guss. Die Drehbücher sind sehr gut gelungen und lassen für Cobra-Verhältnisse nur wenige Logiklöcher zurück, das war in den letzten Staffeln anders.Ein paar Kritikpunkte: In so gut wie jeder Folge ist eine Person von der PAST mit in den Fall verstrickt und das ist doch etwas überzogen. „Goal“ ist die einzige Folge, die ohne Beziehungen zu einem Täter/ Opfer oder eigene Integration in den Fall auskommt. Hartmut hat man diese Staffel ziemlich selten gesehen, ich hoffe, das ändert sich wieder. Dafür war Jenny präsenter, was natürlich auch durch den Tod von Bonrath zu erklären ist. Hier hat man einen lieb gewonnenen Charakter verloren, der vor allem seit Hottes Tod leider oft nur noch ein paar Sätze zu sagen hatte. Ich kann mich noch an die Steinke und Richter-Jahre erinnern, in der man das Gespann genügend Spielraum in jeder Folge geschenkt hat. Aber die Sehgewohnheiten der Zuschauer haben sich wahrscheinlich geändert, dachte sich wohl irgendwann RTL. Im Gegensatz zu Hotte hat man sich mit Bonraths Tod die ganze Staffel lang intensiv auseinandergesetzt, wahrscheinlich wird es im Herbst auch noch eine Rolle spielen. Mit Dr. Friers und Dr. Sander hat man gekonnt zwei Charaktere in die Serie eingeführt und ihnen Raum gegeben. Ich bin gespannt, wie lange sie noch der Serie erhalten bleiben. Auch der rote Faden im Hintergrund wurde mit diversen Geschichten um Bonraths Tod sowie Semirs Familienleben, vor allem im Bezug auf Dana, weiter gesponnen. Nur Alex' Pflegemutter, Brüder- und Schwestern sind nicht weiter vorgekommen. Ich hoffe, da lassen sich die Macher noch was einfallen. Auch wie die Geschichten um Susanne weitergehen, bin ich gespannt. Wir haben ingesamt eine hohe Qualität an den Einzelfolgen vorliegen, für mich ist diese Frühjahrsstaffel eine der stärksten Staffeln in der gesamten Cobra 11-Laufbahn gewesen und hat die letzten 2 Staffeln nochmal um einiges getoppt. Nun mal zur Rangliste:


    Platz 7- „Das letzte Rennen“: Diese GTM- Folge hat ja keinen großen Beliebtheitsgrad bei den Fans.Sie wurde auch als Staffelauftakt schlecht platziert. Die Story ist nix Besonderes, keine große Spannung mag aufkommen und einen roten Faden haben wir hier auch nicht, aber ich hab schon wirklich Schlechteres bei Cobra 11 gesehen. 7/10


    Platz 6- „Goal“- Auch hier ging es um Sport, und zwar um Fußball inklusive Karrieredruck und dem Thema Homosexualität. Eine gelungene kurzweilige Folge, die zwar den roten Faden verlässt, aber sehr gut zu unterhalten weiß. 8/10


    Platz 5- „Spiel mit dem Feuer“- Hier steht Susanne und ihr Lover von der Feuerwehr, der krumme Dinge mit seinen Kollegen macht, im Vordergrund. Hier haben wir Drama pur und Daniela Wutte kann hier richtig glänzen. Das letzte i-tüpfelchen fehlt irgendwie doch und es reicht aber für 9/10.


    Platz 4- „Wo ist Semir?“: Auch eine bärenstarke Folge. Wieso manche den Titel idiotisch finden, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Folgen ohne Semir sind immer ungewohnt und durch seine Nicht-Präsenz etwas schwächer, aber er bekommt noch kurz vor Schluß seinen kurzen Auftritt. Nichtdestotrotz hat man hier eine fesselnde und düstere Folge geschaffen, die in den Cliffhanger zum Finale führt. 9/10


    Platz 3- „Ausgelöscht“: Die Top 3 sind gar nicht leicht zu platzieren, da sie mit zu den stärksten Folgen der Cobra-Geschichte gehören. Dieser Zweiteiler ist sehr emotional durch Dietmars Tod, doch er lässt auch die Action nicht zu kurz kommen. Und da er zusammen so gut funktioniert, hätte er auch als Auftakt zur Staffel als 90-Minüter funktioniert. Aber RTL wollte uns zappeln lassen. Schön, mal wieder Jophi Ries zu sehen, diesmal in aber einer sehr
    gespaltenen Rolle. Kritikpunkt: Hotte zu erwähnen, das wäre doch irgendwie machbar gewesen. 10/10


    Platz 2- „Tag der Abrechnung“: Mit dem Prinzip der Folge- 4 Blickwinkel: Semir, Jenny, Alex, Sander- sowie einer erneuten Emotionalität durch die Vorfälle des Amoklaufs und andererseits recht brutalen Szenen hat sich auch hier die Cobra 11 mal wieder von einer ganz neuen Seite gezeigt. Beim ersten Anschauen der Folge war ich ganz und gar unwissend und gebannt, ob Jenny, Sander und Dr. Friers überleben werden. Zum Glück- dafür werden wir mit einem Cliffhanger in die Herbststaffel entlassen, der es in sich hat. Der Stil, die Geschichte aus 4 Blickwinkeln zu erzählen, wurde zwar nicht hundertprozentig umgesetzt, das tut der Folge aber kaum einen Abbruch. 0/10


    Platz 1- „Angst“: Und auch, wenn Platz 3 & 2 Burner sind, „Angst“ ist es erst Recht! Cobra 11 goes Sozialkritik und sogar ein wenig Tatort-Feeling ist dabei. Die Stimmung und der Tonfall in dieser Folge ist sehr rau, agressiv
    und direkt, was durch das Thema in dieser Folge passend ist, in der Susanne von einer Jugend-Gang zusammengeschlagen, ausgeraubt und bedroht wird. Man erlebt Semir mal wieder in seinen wütenden Facetten, aber auch als sorgenden Vater. Daniela Wuttke darf auch hier in einer sehr traumatisierten Stimmung glänzen. Auch stilmäßig ist durch die Kameraführung, die Schnitte, die Locations und den Einsatz von Musik hier was Neues gewagt worden. 10/10


    Die Quoten waren weitgehendst stabil. Auch wenn ich das Prinzip der Quotenmessung schwachsinnig finde- das ist ja RTL egal: Die Cobra hat natürlich rein quotentechnisch schon bessere Zeiten erlebt, aber wir müssen uns glaube ich keine Sorgen machen. Vor allem der Marktanteil der Zielgruppe ist wieder gestiegen. Ich freu mich auf den Herbst und hoffe auf diesselbe Qualität...

    Dass das eine besondere Folge werden sollte, wusste ich schon, als es hieß, die Ereignisse werden aus 4 Blickwinkeln wiedergegeben. Sowas gab's bei dem Film "8 Blickwinkel" z.B. schon- bei Cobra 11 oder gar einer Fernsehserie noch nicht. Die Ereignisse zum Ende von "Wo ist Semir?" ließen Böses ahnen. "Tag der Abrechnung" gehört für mich schon jetzt zu den besten Folgen der Cobra-Laufbahn. Hier herrscht Spannung vom ersten bis zum letzten Moment. Obwohl gewisse Szenen wiederholt werden, kommen diese Wiederholung einem nicht überflüssig vor. Ich war bis zum Ende überzeugt, dass mindestens eine Person aus dem Team die Explosion bzw. den Schußgebrauch nicht überlebt hat. So einen fiesen Cliffhanger hatten wir noch nie, selbst nicht in den letzten beiden Staffeln. Dass die Folge von Boris ist, da habe ich gar nicht drauf geachtet, der Stil ließ es für mich erahnen.
    Mit Sander hat man eine Figur geschaffen, die über Leichen geht, um seine Karriere zu verfolgen und dabei Kim Krüger um den Finger wickelt. Hiermit hat man Mut bewiesen und los gelassen von alten Ketten der Cobra.
    Ich muss sagen, ich bin froh, dass Isabel überlebt hat. Ihre Figur und die Schauspielerin an sich ist meiner Meinung viel zu symphatisch, diesen Tod hätte sie nicht verdient gehabt.
    Der einzige Punkt, der bei all den Stärken etwas hakt, ist, dass der Attentäter- klasse gespielt von Florian Panzner (bekannt u.a. aus "Letzte Spur Berlin" in einer durchgehenden Hauptrolle als Kommissar)- natürlich auch irgendwie das Mittel zum Zweck ist und seine Rolle und Motive bei den Stilmitteln der Folge und dem Fokus auf das PAST-Team zu einer Nebenrolle verbleibt, aus der er das beste versucht, rauszuholen. Egal! Die Folge ist für mich das Highlight der Staffel gewesen.
    10/10

    Da viele User die Folge bereits vom Ablauf her mehrfach geschildert und in ihren Kleinteilen auseinander genommen haben, halte ich mich da mal kurz- habe auch gar nicht viele Kritikpunkte anzubringen und mir wäre das auch schlicht zu viel des Guten. "Ausgelöscht" (2) hat eine extreme Stärke und Schwäche zugleich: Sie funktioniert nicht als Einzelfolge- sondern, und das ist die Stärke, nur dann, wenn man zuvor den ersten Teil gesehen hat. Die Folge besteht zum Großteil eher aus der Verarbeitung und der Verabschiedung durch den Tod von Dieter Bonrath als durch die Verfolgung von Hofer. Dass diese manchmal etwas haarsträubend ist- geschenkt. Das bin ich schon gewohnt. Hier hat man es geschafft, mal die Charaktere immer wieder wirken zu lassen und wie sie mit dem Tod umgehen müssen, vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen (man denke bloß an Hotte). Die Einführung von Frings und Herrmanns Figuren ist auch gut mit in die Handlung integriert worden. Das Handeln von Alex' Figur muss ich aber dennoch kritisieren- es passt nicht zu seinem Charakter, Hofer auf eigene Fast (und wie eigentlich???) zu befreien und ihn in seiner Wohnung zu verstecken. Diesen Teil hätte es nicht gebraucht, weil er einem mit Fragen zurück lässt, einer gewissen Schuld, die Alex zuspricht und einem fehlenden Gespräch zwischen Semir und Alex. Sonst kann ich im Großen und Ganzen gar nichts bemängeln. Muss eher noch wie Simon. es schon getan hat, die Rückblende loben, die man mithilfe einer packenden Cobra 11-Theme-Variante sehr emotional gestaltet hat sowie die Beerdigung, die sogar mich ganz nah ans Wasser gebracht haben.


    10/10 Punkte

    Ja, ich schließe mich der Begeisterungswelle einfach mal an. Eine toll inszenierte Folge mit wahnsinnig vielen Emotionen, da die Spannung hier aber auf ein Höchstmaß getrieben wird, hat man als Zuschauer gar nicht Zeit alles zu verarbeiten, sondern schaut gebannt weiter zu. Ob das wirklich der letzte Auftritt von Frau Schrankmann war? Glaube ich ja nicht- Wäre sehr abrupt. Mit solch einem würdigen, brutalen und kreativen Abgang von Bonrath hätte ich nicht gerechnet. Ich finde es rückblendend dennoch schade, wie die Rolle seit dem Weggang von Hotte nicht immer, aber meistens zur absoluten Nebenrolle verkam. Hier hatte er noch einige starke Szenen. Mir wird er im Team fehlen. Hatte mich gefreut, mal wieder Jophi Ries (jahrelang bei "SOKO Köln" gewesen) zu sehen, der nun mal in einer ganz anderen Rolle glänzt. Erzählerisch war das Ganze gewagt. Man hat zu Beginn wieder den Zuschauer in die Zukunft geworfen., die Ausgangsgeschichte von Grundmann musste man sich allerdings von Szene zu Szene selbst erarbeiten. Die Motive von Hofer und der belgischen Polizistin blieben bislang im Unklaren (wahrscheinlich war es mal wieder das schnöde Geld, dass zur Zusammenarbeit mit Grundmann führte). Abgesehen von diesen wenigen Minus- Punkten absolute Hammerfolge.


    10/10 Punkte

    Eine solide Folge, ohne große Highlights und Spannungsmomente, aber auch kein Totalausfall ala "Die Geisel" oder überzogene Comedy-Folgen der Beck-Ära. Ich mecker gar nicht groß rum, breche aber auch nicht in Jubelstürme aus.


    7/10 Punkte

    Matthias Hermann war bei "Ein Fall für Zwei" kein Staatsanwalt, sondern Strafverteidiger. Soviel muss gesagt sein. Matula hat immer Strafverteidiger an seiner Seite gehabt, keinen Staatsanwalt. Habe "Ein Fall für Zwei" immer verfolgt, auch wenn die letzten Jahre etwas dröge waren, die finale Folge war sehr stark. Mag auch die Fortführung, freue mich aber auch, dass mit Matthias Hermann mein persönlicher "Lieblings"-Anwalt von "Ein Fall für Zwei" einsteigt.

    @Simon: Eigentlich ist, wenn man sie ein zweites Mal geschaut hat, "Jung, weiblich, hochexplosiv" eine wirklich gelungene Dietz-Folge (und das aus meinem Munde!). Kommt das Drehbuch beim ersten Schauen noch sehr unüberlegt vor, ist mir gestern in den Sinn gekommen, dass in dieser Folge nur Täter am Werk sind, die impulsiv und amateurhaft zu Werke gehen. Deswegen geht da auch alles schief, was die anfassen, und das ist ungewöhnlich für Cobra 11-Verhältnisse, aber gut! Meistens hat es das Team ja nur mit Vollprofis zu tun. Das man die anderen Verbrecher zeigt, zeigt Vielfalt. Den Blaufilter finde ich nach wie vor, wenn ich das mit den anderen Folgen vergleiche, sehr übertrieben. Man könnte meinen, in der PAST wäre die Sonnenfinsternis ausgebrochen. :/ Auf alles fällt Schatten oder die Sonne blendet extrem. Ob Dietz selber auf diese Idee gekommen ist???
    Eye: Da muss ich dir widersprechen. Ich halte "Jump" für eine sehr gelungene Standard-Folge, und mit Motorcross kann man eigentlich nie bei Cobra was verkehrt machen (außer es kommt von Dietz?XD). Aber da sind die Geschmäcker ganz unterschiedlich. Dass dich die Folge "Die letzte Nacht" beim dritten Anschauen in nur kurzer Zeit langweilt, wundert mich nicht. Ging mir bei "Familiensache" letzte Staffel auch so. Da man sich dann immer mehr Details einprägt, kommt einem das ganze vorhersehbar vor und plötzlich ist jede Folge auf "Jump"-Niveau gefallen. ;)


    Wenn ich so die letzte Staffel Revue passieren lassen soll in wenigen Sätzen, hoffe ich, dass
    a)man sich endlich mal für einen Regisseur entscheidet, bei dem man für mindestens eine Staffel bleibt! Bei anderen Krimiserien (wie SOKO's, Der letzte Bulle) ist das der Normalfall! Eniheitlicher Stil! Alarm für Cobra 11 ist eine Serie- keine Krimireihe wie der "Tatort"!
    b)man die seriellen Elemente konsequenter erzählt und nicht im Sand verpuffen lässt. Bsp.: Felix oder Andrea, plötzlich wird nicht mal was erwähnt. In "Auf eigene Gefahr" fand ich das schon seltsam, dass kein Kontakt zu Andrea war,obwohl Semir bis Belgien und in den Knast reist.
    c)Alex und Semir wieder mehr als Team ermitteln und nicht als Einzelgänger. Wenn das so weitergeht, hat das dann Gedeon-Burkhard-Niveau. Und die beiden können sich ja gut leiden, auch im "richtigen" Leben.
    d)wir wieder öfters was zum lachen haben. Wie bereits mal erwähnt, eine gute Dosierung hatten wir auch bis 2009 und dann wieder ab 2012 getroffen, wieso heute nicht mehr?
    e)Das PAST-Team wieder mehr und nicht nur vereinzelt zu sehen ist. Wie oft haben wir Jenny z.B. gehört und gesehen in dieser Staffel?Es waren glaube ich keine 10 Sätze die sie gesprochen hat.


    Aber: Cobra 11 ist in einer guten Entwicklung, und ich bin gespannt wie's weitergeht. Das Niveau das man jetzt erreicht hat ist sehr hoch (aller Unzufriedenheit, die ich mal ausgesprochen habe, zum Trotz) und man ist jetzt recht fan-orientiert. Scheint, als hätten die Macher öfters ins Forum reingeschaut und sich die Kritiken zu Herze genommen.

    Da ich meinem Bruder zuliebe die Staffel ein weiteres Mal auf Blue Ray schaue, muss ich sagen, dass einige Folgen beim zweiten Schauen durchaus einen besseren Eindruck hinterlassen, so wie bei den ersten zwei Folgen der Staffel. Ob mir "Die Akte Stiller" bei der "Wiederholung" auch besser gefallen wird, bin ich mal gespannt...

    Insgesamt muss ich wohl meine Meinung zu der Staffel revidieren: Es war eine interessante, wenn auch ungewöhnliche Staffel. Wenn man die Dietz-Folgen mal wieder weg lässt. Ich möchte keinen Shitstorm hier auslösen, aber von mir aus sollte der Mann die Finger von Cobra 11 lassen, wenn es von ihm mal eine solide Folge gibt, ist das für mich eine Überraschung. Ansonsten hat sich der Trend der letzten Staffeln fortgesetzt. Der Stil ist ein komplett anderer als vor ein paar Jahre noch. Der Humor wird nur noch in einzelnen Folgen eingesetzt, sonst verzichtet man komplett auf ihn und setzt eher auf düstere und ernsthafte Inszenierungen. Mir ist das einen Tick zu viel (wie z.B. bei "Die dunkle Seite). Bei Andre, Tom und Jan hatte man auch eine gesunde Dosierung erwischt. Die Folgen wurden mal sehr spannend inszeniert, dann hat wieder die Mischung zischen träger und temporeicher Inszenierung gefehlt ("Die dunkle Seite" und die Dietz-Folgen) Ich bin mal gespannt, ob sich das wieder ändern wird. Wie ich bereits schon mal geschrieben habe, sollte das Team wieder etwas präsenter werden, Alex nicht zu seinem Sidekick von Semir verkommen (was in etlichen Folgen mir so vorkam) und die staffelübergreifenden Erzählungen konsequenter erzählt werden.
    Meine Rangliste:


    1. Die letzte Nacht (10 Punkte)
    2. Auf eigene Gefahr (10 Punkte)
    3. Jump (9 Punkte)
    4. Die dunkle Seite (8 Punkte)
    5. Der Beschützer (7 Punkte)
    6. Jung, weiblich, hochexplosiv (6 Punkte)
    7. Die Akte Stiller (6 Punkte)

    Meine Erwartungen an diese Folge wurden in vollster Weise erfüllt. Allein schon mal der Schauplatz in Brüssel ist zu loben. Sowas liebe ich ja, wenn man aus Köln rauskommt. Sollte man öfters machen (1x pro Staffel?).
    Die Folge war spannend, fesselnd und gehörte Erdogan Atalay. Wie er den wütenden Vater gespielt hat, einfach fantastisch. Die Szene im Krankenwagen mit dem Adrenalin, was Semir einem der Täter verpasst, war allerdings ziemlich grenzwertig und leichtfertig von Semir, da werden mir manche sicher zustimmen.
    Auch die düstere, kinoreife Inszenierung passt hier absolut. Die Szenenübergänge, wo man in einem Moment noch Semir sieht und das Bild mit der nächsten Szene verschwimmt, ist eine ungewöhnliche, doch passende Machart für Cobra 11. Auch der Soundtrack hat gut gepasst.
    Das Cobra 11-Team hat komplett gefehlt, und bei Alex muss man aufpassen, dass er nicht zum bloßen Sidekick von Semir wird. Woher wusste Alex, dass Semir im Knast fest sitzt?
    Die Schauspielerin von Dana hat ihre Sache sehr gut gemacht, wenn ich auch bemängeln muss, dass sie wirklich nicht wie eine 15-Jährige aussieht. Michael Roll hatte nur wenige Szenen, mehr war für Cobra 11 wohl nicht drin.
    Das Ende der Episde lässt hoffen, dass da noch was nach kommt. Aber die letzten übergreifenden Stories hat man etwas im Sand verlaufen lassen. Was ist jetzt mit Felix, Alex's "Bruder"? Was ist mit Andreas und Semirs Versöhnung, die in den letzten zwei Folgen keine Rolle mehr spielte? So sehr ich auch den roten Faden loben will, da muss man noch gewaltig daran arbeiten.
    Sonst habe ich an dieser Folge rein gar nichts zu bemängeln.


    10/10 Punkte

    „Der Beschützer“ ist an sich als eine solide Standard-Folge mit einigen Stärken und Schwächen zu bezeichnen. Was mir an dieser Folge besonders gut gefällt, sind die Actionsequenzen, und dafür steht Cobra 11 ja auch. Allein die Verfolgungsjagd im Bordell, unterlegt mit „Scream and shout“, gefällt mir mehr als gut. Die „nackten“ Szenen finde ich nicht schlimm, auch wenn das bei Cobra 11 eigentlich eher untypisch ist.
    Auch das Finale, wo sich Semir an den Wagen des Clan-Chefs dranhängt, ist stark geraten. Ist eigentlich noch jemandem außer mir aufgefallen, dass man in der Szene, wo „Semir“ in den Wagen eindringt, eindeutig das Stunt-Double statt Erdogan Atalay zu Gesicht bekommt, und zwar mehrfach? Der Cast der Folge hat mit Heiko Deutschmann, Christoph M. Orth und Diana Staehly eigentlich bekannte Gesichter zu bieten, die mich sonst immer überzeugen können. Gerade Diana Staehly hat mich oftmals durch ihre Ausstrahlung verzaubert (denkt doch, was ihr wollt, ja, vielleicht ist sie mein Typ XD).
    Wirklich überzeugen tut mich vom Schauspiel her allerdings nur Heiko Deutschmann, und leider hat auch er einige Szenen, die etwas gekünstelt wirken. Die Szenen im Haus des Ehepaars wirken für meinen Geschmack wie ein Fremdkörper bei Cobra 11. Das Drehbuch ist mit der seltsamen Entführung schlecht durchdacht. Als Zuschauer weiß man am Ende nicht mehr wohin mit den Fragen, die nicht beantwortet werden, wie schon Simon. angesprochen hat. Außerdem ist es unrealistisch, dass „Der Beschützer“ fast die ganze Zeit in Semirs und Alex Ermittlungen eingeweiht wird, ohne Wenn und Aber. Dass seine Tochter bis zum Schluss nicht realisiert oder scheinbar nicht mitbekommt, wer der eigentliche Vater ist, ist zum einen interessant, da man hier ein offenes Ende lässt, zum anderen hätte auch diese Offenbarung für sicher einige emotionale Szenen gesorgt. Der Clan kommt sehr
    amateurmäßig herüber, da die ganze Entführung total misslungen ist. Die Mitarbeiter vom Clan-Chef sowie deren Motive bleiben mehr als flach. Das Zusammenspiel von Alex und Semir finde ich in dieser Folge wieder besser als zuvor, wenn auch das Team wieder außer Susanne auffällig im Hintergrund platziert ist. Zum Lachen gibt es leider auch diesmal eher wenig. Ingesamt ist die Folge trotz einigen Logikfehlern besser geworden als „Jung,weiblich, hochexplosiv“ und „Die Akte Stiller“. Dass mich die Staffel trotz zwei sehr gelungenen Folgen („Die letzte Nacht“ und „Jump“) bisher nicht überzeugt hat, daraus mache ich kein Geheimnis. Von der kommenden Folge verspreche ich mir allerdings viel. Ich finde es interessant, dass ich zum "Au-Pair-Girl" und der damaligen Staffel einen viel besseren Eindruck habe als die Meisten hier.
    8/10 Punkte

    Wie Simon schon in anderen Worten es zum Ausdruck gebracht hat: Das war meiner Meinung nach eine sehr gute Standard-Folge!
    Motorcross ist eh immer ein sehr gutes Thema bei Cobra 11 und so stand die Action gestern wieder mehr im Vordergrund, als in den ersten 3 Folgen.
    Auch die Geschichte mit Alex und Jackie ist gut durchdacht und endet nicht auf ein Happy End hin, sondern mit einem starken nachdenklichen Schluss.
    Dass Alex Semir nach wie vor nicht hundertprozentig vertraut, schwächt seine Charakterzeichnung aber erneut- auch wenn es die eigene Schwester ist. Der Humor war gestern eher nur vereinzelt vorhanden, das machte aber nichts, da "Jump" auch keine erzwungene Ernsthaftigkeit hatte. In dieser Folge konnten auch die Nebendarsteller überzeugen (Sina Tkotsch kenn ich noch als Harald Krassnitzers Filmtochter im ORF-Tatort).
    Die einzigen Minuspunkte:
    - Das Team war wieder ausser der Chefin und Susanne wenig bis gar nicht integriert.
    - Die Musik war gestern nichts besonderes und fiel nicht wirklich auf.
    - Die Teamarbeit zwischen Semir und Alex stand gestern auch sehr im Hintergrund, die beiden haben immer wieder sich abgesprochen, das war's auch schon.
    - Die staffelübergreifenden Elemente, die hätte man meiner Meinung nach noch besser ausbauen können. Aber gut, vielleicht erwarte ich von dem Punkt zuviel, man ist ja weiter als vor ein paar Jahren.
    Insgesamt gebe ich 9 Punkte für eine wirklich gelungene Folge. Da sind mir die Quoten egal,denn ich halte sie immer noch für stabil und nicht besonders mies. Sich nach 20 Jahren damit noch zu halten, ist klasse. Ausserdem könnte ich jetzt wieder für diese bescheuerte Hochrechnung durch Quotenmessgeräte mich ärgern...aber das bringt ja nichts.