Ein Ablenkungsmanöver

  • Ein Ablenkungsmanöver


    So Leute, ich habe mich mal wieder getraut, eine hoffentlich diesmal erfolgreiche FF zu schreiben!


    Es ist eine Ben-Story!


    Viel Spaß beim Lesen!


    Kapitel
    1


    Montag
    08:00


    Es war ein herrlicher Sommertag in NRW, und der BMW der Hauptkommissare Gerkhan und Jäger fuhr über die A4, Richtung Köln. „Ich habe kaum gepennt!“, nörgelte Ben, der noch auf dem Beifahrersitz vor sich hin döste. Darauf grinste sein Partner und fragte: „Was hast
    du denn gestern so gemacht?“ - „Ach, ich war noch bis 02:00 Uhr an dieser neuen Bar am Dom!“ gab der Dienstjüngere gähnend als Antwort. Nun grinste Semir nochmal und erzählte, was er gestern noch gemacht hat: „Tja Ben! Ich dagegen war gestern mit Andrea und den Kindern im Zoo und bin um 21:00 Uhr zu Bett gegangen! Solltest du vielleicht auch mal versuchen! Früher schlafen gehen!“ - „Spießer!“, gab Ben, der immer noch vor sich hin döste, demnach frech eine Antwort. „Sag mal!“, kam nun eingeschnappt von Semir.


    Zur selben Zeit am Autohof Eifeltor

    Ein schwarzer VW T4 mit der Aufschrift „Lange Werttransporte“ fuhr gerade auf das Gelände der Tankstelle. Nun stiegen der Fahrer, sowie der Beifahrer aus dem Fahrzeug, und dann betraten die beiden anschließend die Tankstelle, um die Einnahmen des Vortags abzuholen. Kurz darauf fuhr ein blauer VW Golf auch auf das Gelände. Die Insassen waren die Brüder Mike und Marc. Die beiden parkten direkt neben einer der Tanksäulen. Nach ein paar Minuten kamen die beiden Männer der Geldtransportfirma mit mehreren Metallkisten, die sie trugen, wieder aus der Tankstelle. „Es geht los!“ sagte Marc, der gerade die beiden Männer erblickt hatte. Darauf entsicherten er und sein Bruder Mike ihre Waffen und zogen sich anschließend die Masken über ihre Köpfe. Hierauf stiegen die Brüder aus dem Wagen und rannten zu den Männern der Geldtransportfirma, die gerade dabei waren, die Kisten in den Transporter zu laden. „Das ist ein Überfall! Die Kohle her!“, schrie plötzlich der Gangster Mike, worauf die beiden Männer erschraken und sich umdrehten. Sie erblickten die beiden bewaffneten maskierten Männer, die vor ihnen standen. „Die Hände hoch!“, sagte Marc zu den Männern. Die beiden Männer hoben wie befohlen die Hände. Darauf kam plötzlich der Tankstellenbesitzer aus der Tanke rausgestürmt und fragte: „Was ist denn hier los?“ Doch Mike schrie hierauf: „ZURÜCK!“, worauf der Tankstellenbesitzer aus Angst wieder in den Laden zurückging. Jetzt packten Mike und Marc die Männer der Geldtransportfirma und fesselten diese an eine der Tanksäulen. Nun begaben sich beiden Räuber zum Geldtransporter und räumten diesen aus.


    Zurück zu Ben und Semir

    Ein Knurren unterbrach die Stille der Hauptkommissare. „Ben?!“ -„Ja!“, antwortete der vor sich hin dösende Hauptkommissar. „Hast du Hunger?“, fragte ihn sein Partner. „Ein wenig!“, gab dieser als Antwort. „Dann würde ich mal sagen, dass ich uns an der Tanke zwei Kaffee und ein paar Brötchen hole! Der Wagen braucht sowieso mal wieder einen vollen Tank!“, sagte nun Semir, der ebenfalls Hunger hatte. „Okay!“, gab der Dienstjüngere als Antwort, und sein Partner fuhr schon auf den Autohof Eifeltor zu. Währenddessen hatten Mike und Marc die beiden Männer an eine der Tanksäulen gefesselt. Nun begaben sich die beiden zu dem Transporter und luden die Kisten aus. Nach 500 Metern, bog Semir auf den Weg ab, der zu dem Rastplatz führte. Nun fuhr Semir auf eine der Tanksäulen zu und erschrak, als er zwei gefesselte Männer und daneben zwei maskierte Räuber sah, die gerade dabei waren, die Metallkisten auszuladen. „Ben!“, versuchte der Deutschtürke seinen Partner mit einem Schulterschlag hastig zu wecken. „Ben! Wach auf, Mensch!“, dann erwachte der Dienstjüngere und fragte: „Ja? Was ist denn?“ - „Die Typen überfallen da gerade einen Geldtransporter!“, sagte Semir, der jetzt nur wenige Meter von der Tankstelle entfernt stoppte. „Los! Die schnappen wir uns!“, setzte dieser dann noch hinzu, worauf er und sein Partner ihre Waffen entsicherten, aus dem Wagen stiegen und Richtung Tankstelle liefen.

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  • Kapitel 2


    „Hey, Polizei! Hände hoch!“, der Schrei unterbrach nun Marc und Mike, die immer noch die Kisten ausluden. „Scheiße!“, fluchte Marc und schoss nun auf Ben und Semir, die hinter einer Mülltonne in Deckung gingen und zurückschossen. Darauf luden die Gangster, weiter die Kisten aus, aber diesmal etwas schneller. Dann gingen die Polizisten aus der Deckung und rannten weiter, in Richtung der Tanksäulen. „Scheiße! Komm ich kümmere mich um die Bullen und du lädst die Kohle in den Wagen!“, befahl Marc seinem Bruder und bekam ein „Okay!“ zur Antwort. Mike lud wie befohlen die Kisten in den Golf, während Marc auf die beiden Polizisten schoss, die immer näher kamen. Jetzt hatte Mike alle Kisten in den Golf geladen und rief: „Marc, komm!“ Dieser schoss weiter auf Ben und Semir, bis das Magazin dann leer war und fluchte darauf: „Scheiße!“ aber rannte weiter zu dem Golf und setzte sich auf den Beifahrersitz, worauf der Wagen mit quietschenden Reifen auf die Autobahn raste. Nachdem der Golf weg war, kam der Tankstellenbesitzer wieder aus dem Laden. „Sie kümmern sich um die beiden Männer und verständigen die Kollegen!“, befahl Ben dem Mann. „Los! Die schnappen wir uns!“, rief Semir seinem Partner zu, woraufhin die beiden wieder zu dem BMW rannten. Jetzt rasten auch die beiden Polizisten mit quietschenden Reifen und mit Blaulicht auf die Autobahn. „Cobra 11 an Zentrale!“, meldete sich Ben bei der Dienststelle. Hierauf reagierte Susanne, die in der PAST saß, auf den Funkspruch und meldete sich mit: „Zentrale hört!“ - „Guten Morgen, Susanne! Wir verfolgen einen blauen VW Golf, mit dem Kennzeichen: D-MB-903! Wir benötigen dringend Verstärkung!“, gab Ben Susanne den Auftrag, sich um die Verstärkung zu kümmern. „Okay! Ich kümmere mich darum!“, sagte Susanne dann noch.


    "Scheiße! Die Bullen sind wieder an uns dran!“, fluchte Mike, als er den BMW im Rückspiegel sah. „Ich kümmere mich darum, aber dafür brauche ich deine Waffe!“, bat Marc seinen Bruder, ihm seine Waffe zu geben, worauf Mike die Waffe seines Bruders bekam, die Scheibe herunter kurbelte und auf dem silbernen 3er BMW schoss. „Scheiße! Deckung!“, rief Semir, als er sah, dass einer der Gangster auf seinen Wagen schoss. Nun machte auch Ben die Scheibe runter und schoss zurück. Doch Marc ließ nicht locker und schoss immer wieder zurück, bis die Munition alle war. Worauf er fluchte: „Verdammt! Gib Gas!“ - „Gute Neuigkeiten, Partner! Ich glaube, die haben keine Munition mehr!“, erzählte Ben erfreut Semir. „Super!“, gab dieser als Antwort und blieb weiter an dem VW dran. Mike und Marc waren jetzt an einem Tanklaster angelangt, und Mike lenkte vor diesem scharf nach links, so dass der LKW ins Schleudern kam und schließlich auf der Seite zum Stehen kam. Worauf ein Auto bremste und dabei scharf lenkte und dann ein anderes Auto in dieses hinein fuhr und in den Tanklaster krachte. Die beiden Hauptkommissare waren an dieser Stelle angelangt, flogen über die Autos drüber und dann durch den Tanklaster durch. Die beiden schrien dabei und der Wagen blieb auf der anderen Seite des Tanklasters stehen. „Zum Glück brennt nichts!“, sagte Semir nun erleichtert. Doch dann bildete sich an der Seite des Wagens eine Flamme, die Ben sofort erblickte und darauf „RAUS!“ schrie. Die beiden stiegen darauf schnell aus und rannten ein Stück über die Autobahn, worauf der Wagen explodierte. Semir fluchte jetzt: „Scheiße!“, während Ben die Nummer der PAST wählte. „König, Autobahnpolizei!“, meldete sich Susanne am anderen Ende der Leitung. „Ja, Susanne! Ben hier, schicke doch mal bitte einen Notarzt, die Feuerwehr und ein paar Kollegen, auf die A4 Richtung Köln bei Kilometer 60 und gebe eine Fahndung nach dem Golf heraus!“, befahl Ben der Sekretärin. Diese bestätigte dies mit: „Ja, okay! Mache ich!“ und legte dann auf. Nach ein paar Minuten, trafen vier Streifenwagen, die Feuerwehr und der Notarzt ein. Unter den eingetroffenen Polizisten befanden sich auch Jenny und Bonrath, die gerade aus dem Porsche Cayenne ausstiegen und sich direkt bei ihren Kollegen Semir und Ben meldeten. „Guten Morgen, Jungs!“, begrüßten Dieter und Jenny ihre beiden Kollegen, worauf Ben und Semir auch mit einem: „Guten Morgen!“ zurück grüßten. „Was ist denn überhaupt, passiert?“, stellte Jenny den Hauptkommissaren nun die Frage. „Ja, an einer Tankstelle haben zwei maskierte Räuber einen Geldtransporter ausgeraubt!“, beantwortete Semir Jennys Frage. „Also, ich würde sagen, Semir und ich sehen uns mal bei der Tankstelle um, und ihr kümmert euch bitte um die Aufräumarbeiten!“, befahl Ben dann noch seinen beiden Kollegen.


    Diese gaben nur ein zustimmendes Nicken, und die beiden Hauptkommissare machten sich mit einem eingetroffenen Polizeiwagen auf den kurzen Weg zurück zur Tanke. Dort angekommen kümmerten sich die beiden erst mal um die Männer der Werttransportfirma, die auf der Kante des Krankenwagens saßen, und befragten diese zum Überfall. „Was sollten sie denn genau transportieren?“, stellte der Deutschtürke die erste Frage. „Wir sollten von hier aus die Einnahmen der Tankstelle vom Vortag abholen!“, beantwortete der eine Mann die Frage des Polizisten. „Wie viel Geld war denn das?“, stellte jetzt Ben seine Frage. Doch die Männer antworteten nur: „Keine Ahnung! Da müssen sie den Besitzer der Tanke fragen! Der steht da hinten!“ - „Danke, das war es erst mal!“, bedankte sich nun Semir freundlich bei den Männern des Werttransportunternehmens. Jetzt gingen die beiden Polizisten zu dem Tankstellenbesitzer, etwa 50 Jahre alt, bekleidet mit einem roten Pullover und einer blauen Jeans. Der Mann wurde nun an der rechten Schulter angetippt, worauf dieser sich umdrehte. „Guten Tag, Gerkhan, Kripo Autobahn! Sind Sie der Besitzer der Tankstelle?“, begann Semir nun das Gespräch. Hierauf beantwortete der ältere Mann die Frage mit: „Ja, das bin ich! Mein Name ist Sebastian Kramer!“ Darauf stellte Jäger seine erste Frage: „Die Männer der Werttransportfirma meinten, dass die Typen die gesamten Einnahmen des Vortages gestohlen haben! Stimmt das?“ - „Ja, das stimmt“, beantwortete Sebastian die Frage des jungen Hauptkommissars. Dann stellte Semir wieder seine Frage: „Wie viel Geld war denn das?“, worauf Kramer die Frage beantwortete: „Das waren 10.000 Euro! Bitte Sie müssen das Geld wiederfinden, der Betrag ist zu niedrig, um darauf versichert zu sein!“, setzte Sebastian noch verzweifelt hinzu. „Keine Sorge! Wir kümmern uns um alles! Das war es erst mal“, beruhigte der Deutschtürke den Besitzer der Tankstelle, worauf sich dieser bedankte. Die Polizisten gaben dem Mann noch ihre Visitenkarten und dann begaben sich die beiden zu den ebenfalls eingetroffenen Polizisten, bei denen sie sich nach den neuesten Erkenntnissen umhörten. Ein Kollege der beiden Hauptkommissare berichtete: „Wir werden uns die Überwachungsvideos des Überfalls zukommen lassen, und vielleicht haben wir Glück und finden etwas!“, worauf Semir dies mit: „Okay!“ beantwortete und ein „kommt ihr hier auch ohne uns klar?“ hinzusetzte. Der Kollege der beiden beantwortete dies mit einem zustimmenden Nicken. „Okay! Fährst du dann bei einem der Kollegen mit?“ fragte dann noch Ben und der Polizist antworte: „Mache ich!“ und nun stiegen Ben und Semir in einen Polizei-Audi A3 und fuhren zur PAST.

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  • Kapitel 3


    10:00
    Uhr in der PAST

    Ben und sein Partner Semir waren jetzt in der PAST angekommen, und als sie das Großraumbüro betraten, wurden sie sofort von der Chefin Kim Krüger ins Büro gerufen, worauf die beiden sofort in das Büro der Chefin gingen und sich setzten. Die Chefin war den beiden gefolgt, kam nun auch ins Büro und schloss die Tür. Jetzt begann Kim das Gespräch. „Herzlichen Glückwunsch, meine Herren! Sie haben es geschafft, ihren frisch polierten Dienstwagen innerhalb eines Tages zu schrotten!“ schimpfte die Chefin. „Aber Chefin! Es gibt auch gute Nachrichten und zwar werden ich und Semir uns die Überwachungsvideos des Überfalls an der Tanke mal anschauen, und vielleicht finden wir ja etwas!“, versuchte Ben die Krüger zu beruhigen. Worauf die Chefin sagte: „Dann mal ran die Arbeit meine Herren!“. Darauf bedankten sich die beiden Polizisten und gingen sie in ihr Büro. „Ja, ich würde sagen, wir warten, bis wir die Überwachungsvideos bekommen und du kannst ja schon mal den Bericht schreiben!“, sagte Semir, der es sich auf seinem Schreibstuhl bequem gemacht hatte. Aber darauf kam von Ben trotzig: „Was ich? Das war doch dein Wagen, den du geschrottet hast!“ - „Okay! Lass uns doch abstimmen! Münze werfen?“ - „Okay! Kopf oder Zahl?“, fragte Ben darauf und holte eine Münze aus seiner Hosentasche. „Kopf!“, wählte Semir nun, worauf Ben die Münze warf. Die Münze landete so, dass Zahl oben lag. Darauf ärgerte sich Ben und sagte: „Verdammt, Zahl! Dann werde ich wohl den Bericht schreiben!“, worauf Semir grinste und sagte: „Dann mal ran an die Arbeit!“ - „Haha!“, kam dann von Ben, worauf dieser anfing, den Bericht zu schreiben. Ben hatte noch nicht mal einen Satz geschrieben, und schon klopfte es an der Bürotür. Es war Jenny, die gerade mit Dieter von den Aufräumarbeiten auf der A4 kam.


    „Jungs, wir haben die Überwachungsvideos von der Tankstelle!“, teilte sie den beiden mit und legte die CD auf den Schreibtisch des Büros. „Jo, danke, Jenny!“, bedankten sich die Hauptkommissare bei ihrer Kollegin, worauf diese das Büro verließ und die Tür schloss. Darauf speicherte Ben seinen angefangenen Bericht ab, stand mit Semir auf, und die beiden gingen mit der CD zu dem Raum, in dem Überwachungsvideos abgespielt werden können. Nun legte Semir die CD ein, worauf diese abgespielt wurde. „Das ist zwei Minuten vor dem Überfall!“, stellte der Dienstjüngere fest. „Moment mal! Da waren die Typen ja noch nicht maskiert!“, stellte Semir fest, „Wir könnten doch mit Hartmuts Gesichtserkennung herausfinden, wer die Typen sind!“, kam erfreut von Ben, worauf der ebenso erfreute Semir dies mit: „Genau!“ beantwortete. Als die beiden den Raum verlassen wollten, kam Susanne und berichtete: „Jungs! Soeben wurde der blaue Golf aus dem Rhein gefischt!“ - „Okay! Danke Susanne!“, bedankten sich Ben und Semir bei der Sekretärin. Dann gingen die beiden in ihr Büro, um ihre Jacken zu holen und machten sich mit Bens Mercedes auf den Weg zum Fundort des Wagens. Als sie dort ankamen, waren schon mehrere Polizeiwagen und ein Feuerwagen mit Feuerwehrleuten, die bei der Bergung des Autos geholfen haben, vor Ort. Jetzt stiegen Ben und Semir aus dem Wagen aus und begaben sich zu dem geborgenen VW Golf, zogen sich Einmalhandschuhe an und durchsuchten anschließend den Wagen. „Schau mal Semir! Ich glaube ich habe etwas!“, berichtete Ben seinem Freund. Hierauf ging Semir, der gerade die andere Seite des Golfs untersucht hatte, zu Ben, worauf dieser ihm einen Schlüssel zeigte. „Wenn wir herausfinden, zu was der Schlüssel gehört, dann finden wir vielleicht auch die Typen!“, sagte der erfreute Ben. „Dann würde ich sagen, dass der Wagen in die KTU kommt, vielleicht findet Hartmut ja noch mehr und wir werden herausfinden zu was der Schlüssel gehört!“, sagte Semir. „Wir?“, kam dann verwundert von Ben. „Na ja nicht wir, direkt, aber mein Bruder Kemal, der hat einen Schlüsseldienst!“, klärte Semir seinen Partner auf. „Ach so, okay!“, sagte Ben und die beiden wendeten sich noch an einen uniformierten Kollegen. „Kümmert ihr euch bitte darum, dass der Wagen zu Hartmut in die KTU kommt?“, erteilte Semir seinem Kollegen noch einen Auftrag, worauf der uniformierte Kollege „Okay!“ sagte. Hierauf gingen die Zivilpolizisten zu dem Mercedes, worauf die beiden zu dem Schlüsseldienst fuhren, den Semirs Bruder Kemal besitzt.


    Nach etwa 15 Minuten Fahrt waren die beiden am Schlüsseldienst angekommen, worauf die beiden Hauptkommissare ausstiegen und das Gebäude des Schlüsseldienstes betraten. Kemal kam direkt auf die beiden zugelaufen und begrüßte seinen Bruder auf Türkisch. Ben hingegen wurde von Semirs Bruder auf Deutsch begrüßt. „Schön euch zu sehen!“ sagte Khemal nun und Semir erzählte ihm darauf sein Anliegen: „Kemal, wir ermitteln in einem Geldraub und in dem Wagen der Typen haben wir einen Schlüssel gefunden, und ich dachte du könntest herausfinden, zu was der gehört!“ - „Na klar! Dann mal her damit!“, sagte Kemal freundlich, worauf Semir ihm den Schlüssel gab. Kemal gab den Schlüsseltyp in den Computer ein und es erschien die Adresse des Gebäudes, zu dem dieser Schlüssel gehört. „Der Schlüssel gehört zu einer Wohnung in Ehrenfeld, in der Alpenstraße 31!“, stellte Kemal fest. „Danke, du hast uns sehr geholfen!“, bedankte sich der Deutschtürke bei seinem Bruder. Darauf verabschiedeten sich die zwei Polizisten von Kemal, worauf dieser noch sagte: „Komm mal wieder öfter vorbei!“ - „Okay! Vielleicht heute Abend!“, sagte Semir darauf und sein Bruder stimmte zu, dass sie sich heute Abend um 17 Uhr im Schlüsseldienst treffen.


    Anschließend verließen die Hauptkommissare den Schlüsseldienst und fuhren mit dem silbernen Mercedes davon. Während der Fahrt wählte Semir die Nummer der Chefin an und erzählte: „Ja, Chefin, Semir hier! Wir wissen, wo wir die Typen finden können! Die haben eine Wohnung in der Alpenstraße 31 in Ehrenfeld, schicken sie doch bitte das SEK dahin!“ - „Okay, mache ich!“ sagte die Chefin und legte auf, woraufhin sie die Nummer vom SEK anwählte. Währenddessen schaltete Semir das Blaulicht an und sein dienstjüngerer Partner Ben gab Gas und zusammen fuhren die beiden zur Wohnung der Geldräuber.

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  • Ihr kriegt heute ausnahmsweise mal ein kleines Abendessen. :)



    Kapitel 4


    Zur
    selben Zeit an der Wohnung von Mike und Marc


    Die beiden Brüder Mike und Marc kamen nun mit einem gekaperten roten Fiat Panda an ihrer Wohnung an. „Verdammt, ich glaube ich habe den Schlüssel im Golf liegen gelassen!“, stellte Mike enttäuscht fest. „Das ist jetzt nicht dein Ernst?“, fragte Marc darauf streng, seinen kleinen Bruder. „Wenn die Bullen den Wagen finden, finden die bestimmt auch den Schlüssel und somit könnten sie herausfinden, zu was der Schlüssel gehört!“, setzte Marc noch hinzu. „Scheiße!“, fluchte Mike darauf. „Brüderchen, ich habe eine Idee! Wir verschwinden von hier und davor werden wir den Bullen noch einen schönen Gruß hinterlassen!“, erzählte Marc seinen Plan und zusammen betraten die beiden erst mal mit der Hilfe von Marcs Schlüssel die Wohnung. Darauf setzten Marc und Mike sich hin und bastelten an einer kleinen aber gefährlichen Bombe! Sie brauchten etwa zehn Minuten, bis die Bombe fertig war. Marc hatte die Bombe jetzt in den Schrank versteckt. Diese war so gebaut, dass nach der Öffnung des Schranks ein Countdown von dreißig Sekunden ausgelöst wird. „So jetzt lass uns verschwinden!“, sagte Marc, worauf er mit Mike die Wohnung verließ und mit dem geklauten Wagen davon fuhr.


    Kurz darauf bog der Mercedes der Hauptkommissare Gerkhan und Jäger mit Blaulicht um die Ecke. Ben hielt direkt gegenüber der Wohnung. „Wollen wir warten, bis das SEK da ist, oder wollen wir schon mal rein gehen?“, fragte Ben Semir. „Lass uns doch schon mal umschauen!“, beantwortete Semir die Frage seines Partners. „Okay!“, sagte der Dienstjüngere darauf, und nun entsicherten die beiden Autobahnpolizisten ihre Waffen und stiegen aus dem Wagen. Die beiden gingen zu der Wohnung und klingelten erst mal bei den Nachbarn der Geldräuber. Eine ältere Frau meldete sich an der Sprechanlage: „Was wollen sie?“, worauf Semir sagte: „Polizei! Machen sie bitte auf!“ Darauf folgte kein Ton der Frau mehr, stattdessen ein Vibrieren, und die beiden Polizisten konnten die Tür öffnen. Jetzt betätigten sie den Klingelkopf, wo der Name Berger drauf stand. Darauf folgte ein Klopfen und dann ein Ruf von Semir: „Herr Berger! Gerkhan, Kripo Autobahn! Machen sie bitte die Tür auf!“ Doch niemand reagierte. Darauf holte Semir den Schlüssel heraus und steckte diesen in das Schloss, worauf sich die Tür öffnete und die Polizisten die Wohnung betraten. „Ich guck mich im Schlafzimmer um und du im Wohnzimmer?“, fragte Ben Semir und dieser antwortete mit einem: „Okay!“. Nun betrat Ben das Schlafzimmer, während Semir sich im Wohnzimmer umsah. Ben öffnete den Schrank, worauf das Piepen des Countdowns seine Aufmerksamkeit erweckte und feststellte, dass in den Schrank eine Bombe ist. „Scheiße, Semir! Da ist eine Bombe, Raus!“, schrie Ben, rannte zu seinem Partner und die beiden stürzten sich durch die Balkontür und sprangen schließlich vom Balkon, während eine riesige Druckwelle durch die Wohnung glitt.


    Die beiden Polizisten sind zufällig auf einem LKW-Anhänger gelandet. Dann sprangen die Polizisten vom Anhänger und Semir fragte: „Sind die bescheuert?“ Eine alte Frau, die von der Explosion aufmerksam gemacht wurde, öffnete das Fenster und schaute sich verwundert um und fragte Ben und Semir: „Alles okay, mit Ihnen?“, was die beiden mit „Ja, alles bestens!“ beantworteten. Hierauf traf das SEK ein, die Beamten stiegen aus dem Wagen und wunderten sich, warum Ben und Semir schwarz im Gesicht waren. „Was ist denn hier passiert?“, fragte einer der Beamten. „Ihr seid zu spät, Jungs!“, antwortete Ben und deutete auf die Explosion. Die beiden Polizisten und die SEK-Beamten gingen wieder zu ihren Dienstfahrzeugen.


    Die SEK-Beamten fuhren wieder, da es für sie nichts mehr zu tun gab und Semir, der mit Ben in dem Mercedes saß, wählte die Handynummer der Chefin an. „Ja, Chefin, Semir hier! Die Typen sind weg und haben uns eine Bombe als Gruß hinterlassen!....“, berichtete der Deutschtürke. „Ja, mit uns ist alles in Ordnung! Aber Frau Krüger, wir werden Hartmut die CD vom Überfall geben und der soll da mal eine Gesichtserkennung rüber laufen lassen!....Und Chefin schicken sie doch noch die Feuerwehr und sie Spurensicherung zur Wohnung!....Okay, wir melden uns, wenn wir etwas neues haben!....Okay, Ciao, Ciao!“ verabschiedete sich Semir und legte auf. „Was jetzt?“, fragte Ben nun und Semir antwortete: „Ich würde sagen, dass Hartmut mal die Gesichtserkennung über das Videoband laufen lassen soll, dann wissen wir wenigstens, wer die Typen sind!“ - „Okay!“, sagte Ben und die Polizisten machten sich auf den Weg, zur KTU.

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  • Kapitel 5


    13:00
    Uhr Waldhütte in der Eifel

    Marc und Mike fuhren mit dem roten Fiat auf einen Waldparkplatz, in der Nähe ihrer vor langer Zeit gekauften Waldhütte. Die beiden stiegen aus und betraten die Waldhütte. „Wenn wir heute Abend das Ding durchgezogen haben, dann sind wir reich und die Bullen sind wir endgültig los oder glaubst du, dass die Bombe entdeckt haben?“ sagte Marc, erfreut und hängte eine Frage ran. „Du hast Recht Bruder und wenn wir das Ding heute Abend durchgezogen haben, dann geht es morgen ab nach Amerika!“ beantwortete Mike, ebenso erfreut, die Frage. Dann setzten sich die beiden und schalteten den Fernseher an, wo jetzt die Nachrichten anfingen. „Heute wurde am Autohof Eifeltor ein Werttransporter überfallen, nach Angaben der Polizei wurden die gesamten Tageseinnahmen der Tankstelle gestohlen! Den genauen Geldbetrag wollte uns die Polizei aber nicht nennen! Nach den Autobahnpolizisten Ben Jäger und Semir Gerkhan, sind die Täter immer noch flüchtig und die A4 bleibt nach einer kleinen Verfolgungsjagd der Täter noch bis 20:00 Uhr gesperrt!“, berichtete der Nachrichtensprecher. Die beiden Brüder hörten zu und Marc sagte erfreut: „Die Bullen glauben doch wirklich, dass es uns nur um das Geld ging, ich fürchte, also, dass unser Ablenkungsmanöver geklappt hat!“, worauf Mike nur grinste.


    Zur selben Zeit in der KTU


    Gerkhan und Jäger fuhren in der Zwischenzeit auf das Gelände der KTU, parkten dort den Wagen und stiegen aus. „Einstein!“-rufend gingen die beiden Polizisten in die Halle der KTU. Doch es antwortete niemand. Man hörte nur laute Musik, und nun sahen sich Ben und Semir in der Halle um und fanden Hartmut, der gerade unter seinem De Lorean lag und an diesem herum bastelte. „Hartmut!“, tickte Ben den Rotschopf am Bein an, worauf der Kriminaltechniker sich aufrichten wollte, aber sich sofort am Untergrund des Wagens stieß. Hierauf rollte er unter seinem Wagen hervor und begrüßte die beiden Hauptkommissare: „Hallo, Jungs!“ - „Guten Tag, Einstein!“, grüßten Ben und Semir den Rothaarigen zurück. „Wir haben hier ein Videoband, auf dem man die Tankstellenräuber erkennen kann! Könntest du da mal bitte deine Gesichtserkennung drüber laufen lassen?“, bat nun Ben Hartmut um diesen Gefallen. „Ja, dauert nur ein paar Minuten!“, sagte Hartmut darauf, bekam von Semir die CD, legte diese in den CD-Schacht des Computers ein und startete darauf die Gesichtserkennung. „Hast du etwas in den Wagen der Typen gefunden?“, fragte Semir in der Zwischenzeit. „Ja, ich habe mehrere Knöllchen eines Parkplatzes in Tondorf, das liegt in der Eifel, gefunden! Zuerst dachte ich, dass man auf den Fetzen Papier nichts mehr entziffern konnte aber...“ - „Hartmut! Kannst du uns die Adresse sagen?“, unterbrach Semir den Rothaarigen. „Die genaue Adresse nicht, aber das ist ein Parkplatz an der Landstraße B56!“, beantwortete Hartmut die Frage des Deutschtürken. Der Computer war nun fertig mit der Gesichtserkennung und der Rotschopf las den beiden Hauptkommissaren nun das Ergebnis vor: „Also der Fahrer heißt Marc Berger, 30 Jahre alt aus Köln und der Beifahrer heißt Mike Berger 25 Jahre alt auch aus Köln und die beiden sind Brüder!“ - „Die werden mit einem Haftbefehl gesucht, weil sie vor drei Jahren die Landeszentralbank in Aachen ausgeraubt haben!“ stellte Semir erstaunt fest. „Bei den Überfall wurden 500.000 Euro gestohlen und die haben dabei zwei Wachmänner erschossen!...“ las Ben dann weiter und Semir setzte hinzu: „und bei der anschließenden Verfolgungsjagd mit drei Streifenwagen sind fünf Kollegen umgekommen!“ „Ach du Scheiße!“, kam dann geschockt von Ben.


    „Komm, jetzt schnappen wir uns die Schweine!“, forderte Semir jetzt seinen dienstjüngeren Partner auf mitzukommen, worauf die beiden Polizisten die KTU- Halle verließen, in den Mercedes stiegen und mit Blaulicht davon rasten. Als die beiden Polizisten ein paar Kilometer von der KTU entfernt waren, unterbrach das Klingeln von Semirs Handy die Stille, worauf der Deutschtürke ran ging und sich mit einem: „Ja, Semir!“ meldete. „Was? Eine Festplatte?...Aber vielleicht war die ja auch in den Kisten mit dem Geld und die Typen haben die Festplatte aus Versehen mitgenommen!....Okay, aber erst mal werden ich und Ben uns die Typen schnappen und dafür brauchen wir bitte ein paar Kollegen und das SEK zur Landstraße B56!....Okay, danke! Ciao, Ciao!“, beendete Semir nun das Gespräch, während Ben ihn fragend anguckte. „Das war die Krüger! Sie meinte, dass laut des Chefs der Geldtransportfirma noch eine Festplatte gestohlen wurde und dass das höchstwahrscheinlich kein Versehen war!“, berichtete Semir seinem Partner. „Was?“, fragte Ben verwundert seinen Partner und hängte noch ein: „Dann haben es die Typen ja vielleicht nicht auf das Geld abgesehen!“ ran. „Ja, das werden wir gleich erfahren!“, sagte Semir darauf und hängte noch ein: „Aber jetzt gib mal Gas!“ und nun schaltete Ben so viele Gänge wie möglich runter und trat das Gaspedal ganz durch.

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  • Kapitel 6

    14:00
    Einsatzbesprechung am Parkplatz in der Eifel

    Der Mercedes und die drei SEK- Streifenwagen der Marke Audi A8 rasten mit
    Blaulicht die B56 entlang und kamen nun an dem Parkplatz an. Die vier
    Streifenwagen parkten mit Warnblinkern mitten auf der Straße, worauf
    direkt aus dem Mercedes Ben und Semir und aus den drei
    SEK-Streifenwagen jeweils 2 SEK-Beamte ausstiegen. Die SEK-Beamten
    versammelten sich jetzt mit Semir und Ben auf dem Parkplatz und
    besprachen den Einsatz. „Ben und ich gehen gerade aus, Eric, Axel,
    Peter und Alex ihr seht euch rechts um und Christian und Sebastian
    ihr links!“, legte Semir fest und hängte ein: „Okay?“ ran.
    „Jo!“, antworteten die SEK-Beamten und nun machten sich die acht
    auf die Suche nach Marc und Mike. Diese saßen immer noch schweigend
    in der Waldhütte und schauten sich gerade „Grip das Motormagazin“
    an.


    „Ben?
    Lass uns mal da hinten die Hütte angucken!“ - „Ja, da könnte
    wirklich etwas sein!“, hörten Mike und Marc plötzlich zwei ihnen
    bekannte Stimmen. „Ich glaube, das sind diese Bullen von der
    Tankstelle!“, mutmaßte Mike - „Ich gehe mal nachschauen!“,
    sagte Marc, der ebenfalls ein ungutes Gefühl hatte, zu Mikes
    Vermutung. Marc stand auf und öffnete die Tür einen kleinen Spalt.
    Und tatsächlich! Er sah gerade zwei Polizisten mit schusssicheren
    Westen auf die Hütte zulaufen. Nun schloss Marc wieder die Tür und
    flüsterte Mike folgendes zu: „Da sind wirklich zwei Bullen! Lass
    uns einfach durch das Fenster verschwinden.“ - „Okay!“, stimmte
    Mike zu, öffnete das Fenster und sprang raus. Marc dagegen nahm sich
    vom Tisch noch die von ihnen geklaute Festplatte und sprang jetzt
    ebenfalls aus dem Fenster.


    Doch
    plötzlich hörte er wie durch Ben die Tür geöffnet wurde. Ben und
    Semir betraten nun die Hütte und sahen gerade noch, wie Marc mit
    einem Satz aus dem Fenster sprang. „Polizei, stehen bleiben!“,
    rief Ben Marc sofort einen Befehl zu, doch es nutzte natürlich
    nichts. Die beiden Polizisten drehten sich prompt um und rannten erst
    mal aus der Hütte in den Wald, wo sie sich erst mal orientieren
    mussten. „Ben, da sind sie!“, rief Semir seinem Partner zu, der
    sich nach Semir umsah und auch gleichzeitig die flüchtenden Gangster
    erblickte. Ben rannte hierauf in Richtung seines Partners, und darauf
    rannten sie Mike und Marc hinterher. Als sie Marc und Mike etwas
    näher gekommen waren, rief Semir folgenden Befehl aus: „Berger
    bleiben sie stehen! Das hat doch alles kein Sinn!“, doch auch dies
    nutzte nichts! Anschließend mischte Ben sich ein und rief: „Berger!
    Wir wissen alles, über sie! Wir wissen über den Überfall von
    damals, dass sie zwei Wachmänner und fünf Polizisten auf dem
    Gewissen haben! Jetzt seien sie vernünftig und stellen sich!“,
    doch auch dies nutzte natürlich nichts, und die Räuber liefen
    einfach weiter durch den Wald. – ‚Scheiße!‘, dachte Marc. -
    Jetzt wissen diese Bullen wirklich alles über ihn und Mike! Die
    beiden Brüder rannten durch den Wald, bis sie an dem Waldparkplatz
    ankamen, wo der Mercedes von Ben und die anderen drei
    SEK-Streifenwagen standen. „Scheiße! Hier sind noch mehr Bullen!“
    fluchte Mike, als er diese sah. Semir und Ben brauchten ein paar
    Meter, um mit den beiden Gangstern wieder im Tempo zu sein.


    „Berger!
    Das hat alles keinen Zweck!“, rief Semir noch ein weiteres Mal,
    während er mit seinem Partner in Richtung Parkplatz rannte.
    „Scheiße! Die haben uns zugeparkt!“, fluchte Marc jetzt, als er
    feststellte, dass der Fiat Panda von vier Polizeiwagen eingekesselt
    war. „Dann nehmen wir halt die Bullenkarre!“, bestimmte dann Mike
    und war gerade schon auf dem Weg zu Bens Mercedes und setzte sich
    schließlich auf den Fahrersitz. Dann kam auch Marc dazu und setzte
    sich auf den Beifahrersitz. Das ging alles ganz schnell, die Gangster
    schlossen die Türen des Wagens und Mike gab nun Vollgas, und dadurch
    raste der Mercedes mit quietschenden Reifen auf die Landstraße und
    davon. „Scheiße! Mein Auto!“, fluchte Ben, als er mit Semir
    gerade am Parkplatz ankam und gerade noch sah, wie die beiden Brüder
    mit seinem Dienstwagen davon rasten. „Dann nehmen wir halt den
    Wagen!“, sagte Semir darauf und zeige auf den SEK-Wagen, der hinter
    Bens Mercedes stand. Ben erblickte diesen jetzt auch und die
    Kommissare stiegen blitzschnell ein und rasten davon. Doch nach etwa
    einem Kilometer wurden die Hauptkommissare vor eine Wahl gestellt.
    Auf der Landstraße sah man aus einer Entfernung von einem Kilometer
    einen Waldweg, der nach rechts abzweigte. „Na ganz toll! Entweder
    die sind abgebogen oder weiter geradeaus gefahren!“, sagte Ben und
    nahm das Funkgerät in die Hand und sprach in dieses: „Cobra 11 an
    Zentrale! Susanne könntest du mal bitte versuchen meinen Dienstwagen
    zu orten?“ - „Okay! Ich versuche es!“, gab diese als Antwort.
    Hierauf gab Susanne die Daten des Peilsenders in ihren Computer ein
    und tatsächlich, sie konnte Bens Dienstwagen orten. „Ben? Das
    Signal bewegt sich nicht mehr! Es befindet sich auf dem Parkplatz
    eines ehemaligen Kletterparks, der auf einem Waldweg, der von der B56
    rechts abzweigt!“ - „Jo! Danke Susanne!“, sagte als letztes der
    größere Hauptkommissar und tat das Funkgerät wieder auf die
    Station. „Nächste rechts!“, befahl Ben nun seinem dienstälteren
    Partner. Dann steuerte Semir auf den Weg zu, der von der Straße in
    den Wald nach rechts abzweigte. Nach etwa fünfhundert Metern bog der
    Deutschtürke nach rechts auf den kleinen Waldweg ab. „Semir? Lass
    uns den Wagen hier abstellen, damit die uns nicht durch das
    Motorgeräusch bemerken!“, legte Ben fest und der Dienstältere
    stellte den Wagen circa hundert Meter vor dem Parkplatz ab. Die
    Polizisten stiegen aus und machten sich mit entsicherten Waffen auf
    zum Parkplatz.

    2 Mal editiert, zuletzt von cobra11fan1998 ()

  • Da ich tagsüber ja immer in der Schule bin, habe ich beschlossen die Kapitel immer Abends zu posten. :)



    Kapitel 7


    Und
    tatsächlich! Der Mercedes stand mit verschlossenen Türen auf dem
    Parkplatz. Ben und sein Partner gingen auf das Fahrzeug zu und Semir
    riss die linke und Ben die rechte Tür auf. Semir sagte, während er
    die Tür aufriss: „So ihr Schweine! Jetzt reicht ...“, doch
    diesen Satz hat er nicht mehr beendet. Denn was er dort sah,
    verschlug ihm die Sprache. Es war niemand mehr im Auto! Die beiden
    Kommissare sahen sich darauf noch kurz in der Umgebung um, doch keine
    Spur von Mike und Marc! Dann guckten sich die Polizisten verwundert
    in die Augen und der Dienstjüngere fluchte: „Fuck!“ - „Jungs!
    Ihr könnt abbrechen, die sind uns entwischt!“, teilte Semir über
    Headset den Beamten vom SEK mit. „Alles klar!“ gaben diese als
    Antwort. „Ich würde sagen, dass wir wieder zurück zum Parkplatz
    fahren und uns in der Waldhütte mal umschauen“, schlug Semir vor,
    worauf Ben mit einem: „Okay!“ sein Einverständnis gab. Hierauf
    stieg Ben wieder in seinen Mercedes und Semir ging die circa hundert
    Meter zu Fuß zum SEK-Dienstwagen, wobei er von Ben schon überholt
    wurde. Als der Deutschtürke an dem Wagen angekommen war, stieg er
    ohne die Tür zu öffnen ein, da er diese bei der Ankunft aus Eile
    nicht geschlossen hatte. Nun fuhr auch er zurück zum Waldparkplatz.
    Nach nur fünf Minuten Fahrzeit trafen die Kommissare wieder am
    Waldparkplatz ein, wo vier SEK-Beamte schon dabei waren, alles für
    die Abfahrt bereit zu machen und die anderen zwei von den sechs
    Beamten dachten sich schon, dass die Autobahnpolizisten ihren Wagen
    genommen hatten und warteten deshalb ohne Aufregung auf diesen. Ben
    und Semir stiegen nun aus und hörten sich erst mal bei den Beamten
    um. „Habt ihr irgendetwas entdeckt?“ fragte Semir Christian, der
    dies aber mit: „Leider nein!“ beantwortete und ein: „Die Typen
    habt ihr ja entdeckt! Wir sind nur durch den Wald gelatscht!“
    anfügte. Ben und Semir fragten die anderen fünf SEK-Beamten das
    gleiche, aber auch die verneinten die Fragen der Hauptkommissare.
    „Okay Jungs! Ihr könnt Feierabend machen!“, gab Semir den sechs
    noch das Einverständnis wieder zu fahren. „Sebastian, Christian?
    Den Wagen haben wir uns kurz ausgeliehen! Der Schlüssel steckt
    noch!“, hängte Ben noch mit an, was die beiden mit einem: „Alles
    klar!“ beantworteten und jetzt auch wie die anderen vier Beamten in
    ihren Wagen stiegen und wieder in Richtung Köln fuhren. „Ja! Ich
    würde sagen, dass wir uns noch ein bisschen in der Hütte
    umschauen!“, schlug Ben dem Deutschtürken vor, der mit einem: „Ja!
    Gute Idee!“ zustimmte. Nach etwa fünfhundert Metern Fußmarsch
    betraten Ben und Semir die Waldhütte. Ben nahm sich als erstes den
    Schubladentisch vor, auf dem der noch immer laufende Fernseher stand,
    öffnete jede einzelne Schublade und leerte den Inhalt erst mal auf
    dem Tisch aus. Semir telefonierte währenddessen mit der Chefin. „Ja
    Frau Krüger! Ich bin es Semir! Die haben uns verarscht! Die haben
    den Wagen auf einem Parkplatz abgestellt und sind abgehauen! …Ja,
    okay! Wir machen uns auf den Weg! Aber schicken sie dann bitte die
    Spurensicherung zum Waldparkplatz! …Jo, danke! Ciao Ciao!“,
    beendete der Deutschtürke das Gespräch. „Was ist denn?“,
    musterte Ben darauf fragend den Deutschtürken, der mit einem:
    „Dieter und Jenny haben den Chef der Geldtransportfirma zur Wache
    bestellt! Aber die Spurensicherung ist schon auf dem Weg!“
    antwortete. Nun machten sich die beiden Kommissare auf zum Auto und
    als sie dort angekommen waren fuhren sie wieder Richtung Köln.

  • Kapitel 8


    „Gerkhan,
    Jäger!“, tönte die Stimme der Chefin durchs Großraumbüro, als
    die beiden Hauptkommissare die PAST betraten. „Ja Chefin?“,
    guckte Semir fragend seine Vorgesetzte an. „Der Chef der
    Geldtransportfirma wartet in meinem Büro!“ - „Okay, wir
    kommen!“, sagte dann wieder Semir, und die drei gingen darauf in
    das Büro von Kim, wo der Mann der Geldtransportfirma schon mit einem
    Glas Wasser saß. „Meine Herren? Das ist Herr Lange, der Chef der
    Geldtransportfirma!“, stellte die Chefin Ben und Semir Herrn Lange
    vor und stellte diesem ebenfalls Jäger und Gerkhan vor: „Herr
    Lange? Das sind die Kommissare Ben Jäger und Semir Gerkhan!“ -
    „Guten Tag!“, begrüßte Matthias Lange darauf Ben und Semir.
    „Also Herr Lange! Dann erzählen Sie doch mal etwas über die
    gestohlene Festplatte!“ forderte Ben, der sich jetzt mit Semir auf
    zwei freie Stühle setzte, den Gast auf. „Also, viel kann ich ihnen
    nicht sagen! Nur, dass meine Männer diese zur Landeszentralbank in
    Düsseldorf bringen sollten und dass sie die Festplatte von der Firma
    Bergmann Alarmsysteme in Neuss abgeholt haben!“ - „Mehr wissen
    Sie wirklich nicht?“, fragte dann der türkischstämmige
    Hauptkommissar. Aber Herr Lange verneinte dies mit einem: „Nein,
    wirklich nicht!“ - „Okay, Herr Lange! Meine Männer werden Ihnen
    aber trotzdem ihre Karte geben, falls Ihnen doch noch etwas einfallen
    sollte!“, mischte sich jetzt die Leiterin der PAST ein und blickte
    Ben, als Aufforderung den Mann seine Visitenkarte zu geben, an,
    worauf der junge Hauptkommissar Matthias Lange seine Karte gab.
    „Okay, Sie können dann gehen!“, gab Semir Herrn Lange die
    Erlaubnis zu gehen, und nun verabschiedete sich der Mann von den
    dreien mit einem: „Tschüss!“ und setzte ein: „Sie müssen die
    Festplatte zurück bringen! Versprechen sie mir das?“ hinzu.
    „Natürlich!“, sagte Semir, und der Mann verließ das
    Großraumbüro in Richtung Ausgang. „Also so langsam glaube ich,
    dass es den Typen eher um die Festplatte als um das Geld ging!“,
    vermutete Semir. Dann klingelte das Telefon, worauf Kim heran ging
    und sich mit einem: „Krüger, Autobahnpolizei!“ meldete. „Ja,
    Frau Krüger! Michael Schmidt mein Name, von der Spurensicherung
    Köln! Ich wollte ihnen nur sagen, dass wir in der verkohlten Wohnung
    die gestohlenen 10.000 Euro gefunden haben!“ Dann erstarrte die
    Chefin und blickte fassungslos in den Raum.


    „Okay,
    danke! Tschüss!“, bedankte sie sich aber dann, verabschiedete sich
    und legte auf. „Alles in Ordnung, Chefin?“, schauten Semir und
    Ben sie fragend an. „Das war die Spurensicherung, die in der
    Wohnung die erbeuteten 10.000 Euro gefunden haben!“, berichtete die
    Chefin den beiden Hauptkommissaren, was sie eben erfahren hat. Ben
    und Semir blickten sich jetzt ebenfalls fassungslos an und sagten
    dann: „Dann war die ganze Sache also wirklich nur ein
    Ablenkungsmanöver!“ - „Dann werden wir uns doch mal mit dem Chef
    von Bergmann Alarmsysteme unterhalten!“, legte Semir nun fest, doch
    Ben fragte: „Sag mal Partner! Hast du nicht noch etwas vor?“ -
    „Nein wieso?“, schaute der Deutschtürke den jungen
    Hauptkommissar fragend an. „Du wolltest dich doch mit deinem Bruder
    um 17 Uhr treffen!“ - „Ach scheiße! Dann schlage ich vor, dass
    du mal zu dieser Firma fährst und mich dann anrufst, wenn es etwas
    Neues gibt!“ - „Ja ich mach das schon, Semir!“, sagte Ben und
    setzte ein: „Wie wäre es, wenn ich dich fahre? Dein Wagen hast du
    ja schließlich zu Schrott gefahren!“ grinsend hinzu. Die Chefin
    musste dann ebenfalls grinsen und sagte: „Hier! Ihr neues Auto!“
    und warf Semir einen Schlüssel entgegen, den dieser problemlos
    auffing und sich mit einem: „Danke, Frau Krüger!“ bedankte.
    Jetzt verließen die beiden das Büro und gingen schließlich durchs
    Großraumbüro zum Parkplatz, Semir stieg in seinen neuen
    Dienstwagen, aber diesmal ein schwarzer 3er BMW und Ben stieg
    in seinen Mercedes. Als die beiden vom Parkplatz runter fuhren,
    trennten sich ihre Wege. Ben fuhr nach rechts auf die Autobahn
    Richtung Neuss und Semir nach Links in Richtung Köln.


    Auf
    der Flucht


    Die
    Brüder Marc und Mike sind während der Flucht von Ben und Semir in
    einen Waldweg eingebogen und stellten den Mercedes auf einem
    Parkplatz eines ehemaligen Kletterparks ab, weil sie über Funk mitbekommen haben, dass Susanne den Fluchtwagen orten konnte.
    Sie stiegen aus und
    latschten erst mal ein paar Stunden durch den Wald, bis sie in einem
    Dorf namens Latrop ankamen und sich dort unbemerkt einen alten VW
    Passat kaperten. „Wohin fahren wir jetzt?“, fragte Mike, der auf
    dem Beifahrersitz saß. „Zum alten Militärflugplatz, wo wir früher
    immer mit Papa waren!“, antwortete Marc kurz und knapp. Darauf
    sagte Mike nichts und nun herrschte Stille im Auto.


    17:10 Uhr
    Uhr Schlüsseldienst von Kemal Gerkhan


    Semir
    kam mit einer zehnminütigen Verspätung in Kemals Schlüsseldienst
    an. „Sorry, Bruder! Ich hatte noch viel zu tun!“, entschuldigte
    sich der Hauptkommissar für seine Verspätung. „Schon gut!“,
    sagte Kemal, „wollen wir etwas essen gehen?“ - „Ja gerne!
    Döner?“, fragte Semir und Khemal stimmte mit einem: „Okay! Ich
    kenne da einen guten um die Ecke!“ zu. Dann verließen die beiden
    den Schlüsseldienst und gingen zum Dönerladen. Nach etwa 500 Metern
    Fußmarsch kamen sie am Dönerladen an, holten sich zwei Cola und
    bestellten zwei Döner, und nur wenige Minuten später saßen sie mit
    Döner draußen vor dem Laden und aßen.

  • Kapitel 9


    17:30
    Uhr Bergmann Alarmsysteme

    Ben
    war inzwischen bei der Firma Bergmann Alarmsysteme in Neuss
    angekommen. Er parkte den Wagen auf dem großen Parkplatz des
    Unternehmens, stieg aus und ging Richtung Eingang. Jäger ging zum
    Tresen, wo die Empfangsdame saß. Mit einem „Guten Tag! Jäger,
    Kripo Autobahn“, zeigte Ben seinen Dienstausweis und setzte ein:
    „Dürfte ich mich bitte ein Mal mit Herrn Bergmann unterhalten?“
    hinzu. „Haben Sie einen Termin?“, fragte die blonde Frau
    entgegen. „Nein, das nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Herr
    Bergmann sich auch so mit mir unterhalten möchte!“ - „Einen
    Moment, bitte!“, sagte die Empfangsdame und griff nach dem Telefon,
    um ihrem Chef den Aufenthalt des Polizisten zu melden. Währenddessen
    setzte sich Ben auf den in der Eingangshalle stehenden Sessel und
    dachte, während er wartete, über dieses und jenes. „Herr Jäger?“,
    riss ihn plötzlich eine tiefe Stimme aus den Gedanken. „Mein Name
    ist Thomas Bergmann!“, stellte sich der Mann vor, der Ben
    angesprochen hatte. Ben blickte ihn nur kurz an, stand nun auf und
    stellte sich nochmals als: „Ben Jäger, Kripo Autobahn!“ vor.
    „Ja, ich würde mich gerne mal mit ihnen unterhalten und das bitte
    ungestört!“, setzte der junge Hauptkommissar hinzu. „Ja,
    selbstverständlich! Gehen wir in mein Büro?“, bot der etwa
    dreißig jährige, schwarzhaarige Mann an. „Ja!“, nahm der
    Hauptkommissar das Angebot an und die beiden Männer gingen
    schließlich zum Fahrstuhl und fuhren in den fünften und letzten
    Stock des Gebäudes.


    Ben
    und Thomas betraten hierauf das Büro, Herr Bergmann setzte sich auf
    seinen eigenen Bürostuhl und Ben auf einen der zwei Besucherstühle,
    die ebenfalls an Herrn Bergmanns Schreibtisch standen. „Also Herr
    Jäger. Was gibt es denn?“, wollte der Mann als erstes den Grund
    für Bens Aufenthalt erfahren. „Heute Morgen wurde ein
    Geldtransporter überfallen!“ begann Ben nun zu erzählen. „Und
    was habe ich damit zu tun?“, fragte Bergmann. „Es wurde aus dem
    Geldtransporter 10.000 € und eine Festplatte gestohlen, die von
    Ihrer Firma abgeholt wurde!“, weihte Ben Thomas ein. Bergmann
    blickte Ben geschockt an. „Was? Die Festplatte wurde gestohlen?“,
    fragte er nach. „Ja! Und wenn sie wollen, dass wir Ihnen die
    Festplatte zurück bringen, dann müssen wir wissen, was auf dieser
    drauf ist!“, versuchte Ben herauszufinden. „Herr Jäger! Es tut
    mir Leid, aber unsere Kunden vertrauen darauf, dass wir die
    Zusammenarbeit mit ihnen vertraulich behandeln!“ - „Jetzt hören
    sie mir mal genau zu!“, sagte Ben nun mit einem etwas zornigen
    Unterton. „Die Typen, die wir suchen, heißen Marc und Mike Berger
    und haben vor drei Jahren die Landeszentralbank in Aachen ausgeraubt!
    Dabei mussten zwei Wachmänner und fünf Polizisten sterben und wenn
    sie nicht verantworten wollen, dass noch mehr Menschen zu Schaden
    kommen, dann muss ich wissen, was auf dieser verdammten Festplatte
    drauf ist!“, beendete Ben immer noch zornig den Satz. Der Chef der
    Firma sah Ben geschockt an. „Was? Zwei Wachmänner und fünf
    Polizisten?“ - „Ja, die Wachmänner wurden erschossen und zwei
    von den fünf Polizisten sind in einen Tanklaster gekracht und
    verbrannt, und die anderen drei wurden nach einem Zusammenprall mit
    einem LKW ins Krankenhaus geliefert und sind dort nach einem Tag
    verstorben!“, erklärte Ben nochmal genau, wie die zwei Wachmänner
    und die fünf Polizisten ums Leben gekommen sind. Der junge
    Hauptkommissar schaffte es nun doch den Chef von Bergmann
    Alarmsysteme ins Gewissen zu reden, so dass dieser nun auspackte.


    „Okay,
    ich werde ihnen sagen, was auf der Festplatte drauf ist. Mit dieser
    Festplatte haben Sie Zugang zu der Alarmanlage des Tresors der AG
    Bank in Düsseldorf!“ - „Was genau meinen Sie denn damit?“,
    wollte Ben wissen. „Die Festplatte enthält einfach alles, was Sie
    zum Steuern der Alarmanlage brauchen! Sie können die Alarmanlage
    ausschalten, das Passwort zur Deaktivierung ändern oder auch einen
    Fehlalarm auslösen!“ wurde Ben von Thomas aufgeklärt. „Aber
    können Sie mir noch sagen, was die Sache mit den 10.000 € soll?“,
    fragte Bergmann noch zuletzt, und Ben klärte den Mann mit einem:
    „Wir vermuten, dass die Sache nur ein Ablenkungsmanöver war!
    Schließlich hat die Spurensicherung in der ausgebrannten Wohnung der
    Typen das gestohlene Geld gefunden!“ auf.


    „Sie
    müssen mir versprechen, dass Sie diese Typen aufhalten, ja?“,
    sagte Bergmann dann noch, und Ben antwortete mit einem: „Das werden
    wir, versprochen!“ und setzte ein: „Okay, das war es auch schon!“
    hinzu, verabschiedete sich mit einem: „Tschüss! Sie haben uns
    wirklich sehr geholfen!“ und reichte Thomas schließlich die Hand,
    der in diese einschlug und sich mit einem: „Gern geschehen! Auf
    Wiedersehen!“ verabschiedete. Hierauf verließ Ben das Büro, fuhr
    mit dem Fahrstuhl wieder in den untersten Stock und verließ das
    Gebäude. Im Wagen wählte er die Nummer der Chefin. „Ja, Frau
    Krüger, ich bin es, Ben! Ich weiß jetzt, was die Typen vorhaben!
    Mit der Festplatte können sie die Alarmanlage eines Tresors der AG
    Bank in Düsseldorf steuern, und daher vermute ich, dass die Bergers
    diesen Tresor ausrauben wollen!...Okay! Dann treffen wir uns auf der
    Wache, da wird Semir wohl den Abend mit seinem Bruder abbrechen
    müssen!...Ja, bis dann!“, beendete Ben das Gespräch, startete nun
    den Motor und bewegte schließlich den Mercedes langsam vom
    Parkplatz.

  • Kapitel
    10

    Semir
    und Kemal saßen noch lange draußen vorm Laden in der Sonne und
    genossen den herrlichen Sommerabend. „Und wie geht es dir sonst
    so?“, brach der Hauptkommissar nun das Schweigen. „Ganz gut!“,
    antwortete Kemal und setzte ein: „Und dir?“ hinzu. „Auch
    gut!“, antwortete Semir. „Was macht eigentlich Aladin?“ fragte
    dann Kemal und erhielt zur Antwort: „Der sitzt noch zwei Jahre“.
    Dann herrschte wieder das Schweigen und Semir erinnerte sich, als er
    mit Ben in der Verfolgungsjagd eines Bankräubertrios verwickelt war
    und diese anschließend in einem Crash endete . Er und Ben haben
    damals die Einweihung eines neuen Autobahnteilabschnittes gecrasht,
    bei der der Innenminister anwesend war. Dieser verlangte von Kim
    Krüger, dass sie Ben und Semir versetzen soll. Ben sollte damals
    nach Langeoog versetzt werden und Semir durfte wegen seiner Familie
    in NRW bleiben. Also blieben ihnen noch zwölf Stunden bis
    sie nicht mehr Beamte der PAST waren. Aber sie konnten Dank Aladins
    Hilfe, da er den Anführer der Bande kannte, den Bankraub aufklären
    und durften schließlich doch Beamte der PAST bleiben. „Wirst du
    eigentlich wieder Kontakt mit Aladin aufnehmen, wenn er draußen
    ist?“ fragte jetzt wieder Kemal. „Na klar, er gehört zur
    Familie!“ erhielt Kemal zur Antwort. „Und wirst du auch wieder
    mit ihn Kontakt aufnehmen?“ stellte Semir die Gegenfrage. „Na
    klar, er gehört ebenso zu meiner Familie!“ antwortete Semirs
    Bruder. Jetzt herrschte wieder das Schweigen. Doch dann unterbrach
    nicht Semir oder Kemal die Stille, sondern das Klingeln von Semirs
    Handy. Es erschien der Name Ben auf dem Display, worauf der
    Deutschtürke zügig ran ging. „Partner, was gibt es?...“ fragte
    er, bevor der Dienstjüngere überhaupt antworten konnte. „Ja,
    okay. Bis gleich!“, beendete Semir das Gespräch. „Kemal, es tut
    mir Leid! Aber die Arbeit ruft!“, entschuldigte sich der
    Deutschtürke. „Schon gut, Semir!“, sagte Kemal und die beiden
    gingen noch kurz rein, um das Essen zu bezahlen. Anschließend
    machten sie sich wieder auf dem Weg zum Schlüsseldienst. Die beiden
    verabschiedeten sich vor dem Gebäude, Semir stieg in seinen
    schwarzen BMW und Kemal betrat wieder den Schlüsseldienst. Der
    Türkischstämmige Hauptkommissar machte sich nun auf dem Weg zur PAST, um dort mit
    Ben und Kim den Einsatz in der AG Bank zu
    besprechen.


    Ben
    war inzwischen wie Semir auch auf dem Weg zum Revier. Während der
    Fahrt ließ er seine Gedanken laufen, bis ihn das Klingeln seines
    Handys dabei unterbrach. Er las den Namen Kim Krüger auf dem Display
    und ging auch sofort ran. „Chefin? Was gibt es?“, meldete er
    sich, bevor diese überhaupt etwas sagen konnte. „Ja und was haben
    wir damit zu tun?...Was? Sagten Sie einen roten Fiat Panda? So einer
    stand nämlich heute auf dem Waldparkplatz!...Okay, dann lassen Sie
    den Wagen doch bitte zu Hartmut in die KTU bringen!...Jo, bis
    gleich!“, beendete Ben das Gespräch. Nun ließ er wieder seinen
    Gedanken freien Lauf und fuhr mit den vorgeschriebenen 120 km/h über
    die Autobahn.


    Um
    19:00 Uhr kam er schließlich wie Semir auch an der PAST an. Die
    beiden Kommissare stiegen aus, begrüßten sich kurz und betraten
    gemeinsam die PAST, wo sie direkt von der Chefin aufgefordert wurden,
    mit ins Büro zu kommen. „Während Sie weg waren, habe ich mich mit
    dem Chef der AG Bank unterhalten“, begann Kim Krüger zu erzählen.
    „Der hat uns gesagt, dass nur ein Tresor seiner Bank mit einer
    Alarmanlage von Bergmann Alarmsysteme ausgestattet ist, und da lagern
    gerade zwanzig Millionen Euro. Und von ihm wissen wir auch, dass man
    nicht so einfach zu dem Tresor gelangt, weil zu diesem nur die
    Mitarbeiter der Bank gelassen werden! Es gibt aber eine Panzertür,
    die zu dem Tresor gehört und sich in der Tiefgarage der Bank
    befindet. Diese Tür ist auch mit dieser Alarmanlage ausgestattet.
    Daher ist zu vermuten, dass die Bergers dort zuschlagen werden!“,
    erzählte Kim. „Okay, dann schnappen wir uns die Schweine jetzt!“,
    sagte Semir kurz entschlossen. „Tun sie das, meine Herren! Aber
    seien Sie vorsichtig, ich konnte kein freies SEK-Team finden, und
    fünf tote Polizisten und zwei tote Wachmänner reichen
    schließlich!“, bat die Chefin den Hauptkommissaren dann noch zur
    Vorsicht, und Ben und Semir gaben ein: „Das werden wir, Chefin!“
    zur Antwort. Hierauf verließen die beiden Polizisten das Büro von
    Kim Krüger und gingen schließlich durchs Großraumbüro, Richtung
    Ausgang zum Parkplatz. Dort stiegen sie in Semirs BMW und rasten mit
    der angeschalteten Blaulichtleiste, die sich in der Mitte des
    Armaturenbretts befindet, zur Bank. Auf dem Fond des Wagens lagen
    schusssichere Westen und Ben nahm sich eine davon und zog diese an.
    Semir beschloss, diese erst am Einsatzort anzuziehen. - Denn ‚das
    Anziehen, während man selber fährt, funktioniert schlecht!‘,
    dachte der Deutschtürke.

    Einmal editiert, zuletzt von cobra11fan1998 ()

  • Jetzt folgt das letzte Kapitel! :( Genießt es! ;)



    Kapitel
    11


    Der
    große Coup

    Marc
    und Mike waren in der Zwischenzeit schon in der Tiefgarage der AG
    Bank angekommen. Die beiden stiegen aus ihrem, vor ein paar Tagen
    gemieteten, schwarzen VW T5 aus und gingen in Richtung Panzertür.
    Marc schloss die Festplatte am Laptop an und es erschienen die Codes
    zur Abschaltung der Alarmanlage. Nun gab Mike die Zahlen in die
    Tastatur, die sich neben der Alarmanlage direkt an der Tür befindet,
    ein. Und tatsächlich, auf dem Display, der Tastatur stand: „System
    deaktiviert!“. Jetzt brachte Mike einen Sprengsatz an der Tür an,
    den er mit einer Fernbedienung zündete, sobald er mit Marc hinter
    einen Auto in Deckung gegangen war. Die Explosion war so heftig, dass
    die Tür aus der Verankerung gerissen wurde und schließlich umfiel.


    Die
    Brüder gingen nun aus der Deckung und betraten den Tresor. Dann
    machten sie sich an den Regalen zu schaffen, in denen sich die
    Metallkisten mit dem Geld befanden. Sie luden die Kisten nach und
    nach aus, indem Mike diese immer Marc reichte und dieser sie zum Van
    brachte. Jetzt waren sie fertig und rasten mit dem Van davon. „Ja,
    geschafft!“, rief Marc erfreut, worauf Mike lächelte und ein: „Und
    Morgen hauen wir ab nach Amerika!“ hinzufügte.


    Ben
    und Semir waren jetzt kurz vor der Bank. Doch als ihnen ein Van
    entgegen kam, stockte Semir der Atem. „Das glaube ich jetzt
    nicht!“, sagte er, während er schon driftete und dadurch die
    Fahrtrichtung wechselte. „Was ist denn?“, fragte Ben. „Die
    Schweine haben schon zugeschlagen!“, erhielt Ben zur Antwort. Mike
    blickte kurz in den Rückspiegel und erblickte jetzt das Blaulicht
    des Verfolgers. „Fuck, die Bullen!“, fluchte er und gab Vollgas.
    „Scheiße!“ fluchte dann auch Marc und versuchte erst mal den BMW
    durch Schüsse lahm zu legen, doch es nutzte nichts. Ben schoss
    schließlich zurück, doch auch dies brachte nichts. „Fuck, so
    kriegen wir die nicht!“, sagte er.


    „Siehst
    du den Kran da vorne?“, fragte Mike, und Marc wusste schon was sein
    Plan war. Nun schoss er auf den Kranarm, woraufhin dieser runter
    krachte. Am Kran hing ein Schild. Ben und Semir sahen wie dieses auf
    den Asphalt knallte. Der Deutschtürke versuchte diesem auszuweichen,
    doch keine Chance! Die Kommissare flogen durch das Schild durch. Der
    BMW landete etwas unsanft wieder auf der Straße, konnte aber
    problemlos weiter fahren. Nach nur wenigen Metern klebten sie wieder
    am Van dran. „Fuck, die Bullen sind wieder da!“, fluchte Marc
    erneut. „Ich habe eine Idee! Wenn ich „jetzt“ sage, dann
    ballerst du auf den Tanklaster, der da auf uns zu kommt, okay?“,
    erzählte Mike dann von seinem Plan.


    Ben
    versuchte jetzt wieder den VW durch Schießen auszuschalten, doch
    auch der weitere Versuch schlug fehl. „Jetzt!“ gab Mike das
    Signal, als sie am auf der anderen Spur fahrenden LKW vorbei waren.
    Nun schoss Mike wir befohlen ganz oft auf den Anhänger des
    Tanklasters. Dieser explodierte. „Scheiße!“ riefen die
    Kommissare. Den BMW erfasste eine gewaltige Druckwelle, worauf das
    Auto zur Seite kippte und sich mehrmals überschlug. Doch auch der VW
    blieb nicht verschont. Dieser war nämlich noch nicht ganz am LKW
    vorbei und wurde auch von der Druckwelle erfasst, worauf sich auch
    dieser Wagen überschlug.


    Der
    Dienstwagen der beiden Kommissare war nach dem Überschlag auf dem
    Dach liegen geblieben. Ben und Semir kämpften sich mit einer
    zotteligen Frisur aus dem Wrack des Wagens. Von Rückenschmerzen
    abgesehen hatten sie die Sache gut überstanden. Dann guckten sich
    die Kommissare in der Gegend nach einem neuen Wagen um. Doch dieses
    war sinnlos, denn Semir hatte jetzt den auf dem Dach liegenden Van
    erblickt, und ein Lächeln überzog sein Gesicht. „Ben?“, machte
    der Deutschtürke ihn auf das, was er im Moment sieht, aufmerksam.
    Jetzt wusste der junge Hauptkommissar, was Sache ist. Die Polizisten
    rannten nun mit entsicherten Waffen zum Wagen und fanden Marc und
    Mike ohnmächtig vor.


    „Hier
    fliegt gleich alles in die Luft!“ stellte Ben fest, als er sah,
    dass Benzin aus dem Tank lief. Ohne ein Wort zu sagen, zerrten sie
    Marc und Mike aus dem VW und rannten nun in Deckung, während das
    Auto schon explodierte. Die Kommissare konnten gerade noch auf einer
    Wiese am Straßenrand in Deckung gehen. Nun legten sie die beiden
    Brüder auf die Wiese und Ben wählte die Nummer der PAST. „Ja,
    Susanne, Ben hier! Schickst du uns bitte zwei Rettungswagen, die
    Feuerwehr und die Kollegen zur Unterdorfstraße?“ - „Okay, mache
    ich!“, gab die Sekretärin zur Antwort. „Jäger? Was ist
    passiert?“, mischte sich jetzt Kim Krüger, die gerade aus ihrem
    Büro kam, ein. „Chefin, wir haben die Bergers! Die sind nur nach
    einer Explosion eines Tanklasters, bei den Crash, bewusstlos
    geworden!“ - „Okay, Jäger! Sie warten dann bitte auf die RTWs,
    auf die Feuerwehr und auf die Kollegen und dann möchte ich Ihren
    Bericht über diesen Fall, ja?“, befahl darauf die Chefin. „Alles
    klar, Frau Krüger! Tschüss, Tschüss!“, beendete Ben nun das
    Gespräch. Hierauf mussten die beiden Polizisten circa fünf Minuten
    warten, bis die beiden Krankenwagen mit Blaulicht und Sirenen am
    Unfallort eintrafen. Nun stiegen aus jedem RTW jeweils zwei Sanitäter
    aus und brachten auch gleich je eine Trage mit. „Was ist
    passiert?“, erkundigte sich einer der Sanitäter bei Semir, der mit
    Ben auf der Wiese stand und die ganze Situation beobachtete. „Die
    beiden haben einen Bankraub begangen und bei der Explosion des
    Tanklasters einen Unfall gebaut!“ berichtete Semir. Dann drehte
    sich der Sanitäter wieder zu seinem Kollegen um, der Mike gerade
    transportfähig machte.


    Anschließend
    wurden die beiden Brüder in die Rettungswagen getragen und dort erst
    mal leicht versorgt. Jetzt waren Mike und Marc transportfähig und
    die beiden RTWs fuhren mit Blaulicht und Sirene zum nächsten
    Krankenhaus. Nur wenig später trafen drei Polizei-Streifenwagen und
    ein Feuerwehrauto mit Blaulicht und Sirene ein. Aus einem der Wagen
    stiegen Dieter und Jenny aus und liefen auf Ben und Semir zu.
    „Kümmert ihr euch darum, dass hier wieder Klarschiff gemacht
    wird?“, fragte Semir die beiden, die mit einem: „Ja, macht ihr
    erst mal Feierabend!“ ihr Einverständnis gaben. „Könnt ihr
    zurück woanders mitfahren, weil unser Wagen…?“, fragte Ben dann
    noch, und auch dazu gab Jenny mit einem: „Ja ihr könnt unseren
    Wagen nehmen!“ ihre Zustimmung, darüber lächelnd, dass Ben und
    Semir mal wieder einen Wagen kaputt gekriegt haben. „Danke! Macht
    euch einen schönen Feierabend, wenn ihr hier fertig seid!“, sagte
    dann noch der Deutschtürke und nun fuhren sie mit dem Porsche
    Cayenne wieder zur PAST.


    „Sag
    mal wer schreibt eigentlich jetzt den Bericht?“ fragte Ben, als er
    mit Semir um 21:00 Uhr wieder im Büro war. „Ach, ich mach das!
    Ruhe dich erst mal von deiner harten Nacht in der Bar am Dom aus!“,
    erklärte sich Semir freiwillig bereit, den Bericht noch zu
    schreiben. „Danke Partner! Das Bett ruft bis morgen!“, bedankte
    sich der junge Hauptkommissar gähnend. „Jo Tschüss!“,
    verabschiedete sich Semir, und Ben verließ das Büro und fuhr mit
    seinem Dienstwagen nach Hause. Nach und Nach machte die ganze
    Besatzung der PAST Feierabend, außer Semir, denn der musste noch
    einen langen Bericht schreiben. Um 03:00 Uhr Nachts konnte aber auch
    er Feierabend machen und bestellte sich ein Taxi zur PAST, um mit
    diesem nach Hause zu fahren.


    Ende


    Abspann

    Hier
    werde ich nun noch die wenigen offenen Fragen beantworten.


    Marc
    und Mike:


    Die
    beiden Brüder Marc und Mike sind mit Prellungen davon gekommen und
    wurden, bis sie wieder gesund waren, in der Uniklinik Köln unter
    polizeiliche Bewachung gestellt. Bei mehreren Verhören haben sie
    sich schließlich kooperativ verhalten und den Überfall auf den
    Geldtransporter, den Geldraub in der AG Bank und die Morde an den
    zwei Wachmännern und an den fünf Polizisten gestanden. Deshalb
    wurden sie nur zu zwanzig Jahren Haft verurteilt.


    Der
    rote Fiat Panda:


    Der
    rote Fiat Panda wurde auf Befehl der Chefin in die KTU gebracht. Aber
    den musste Hartmut gar nicht erst untersuchen, da der Fall ja
    abgeschlossen wurde. Es wurde dann nur noch der Name und die Adresse
    des rechtmäßigen Besitzers herausgefunden und das Auto zu diesem
    zurück gebracht.


    Die
    zur Waldhütte gerufene Spurensicherung:

    Die
    zur Waldhütte gerufene Spurensicherung hat in der Waldhütte nichts
    Besonderes gefunden und daher haben sie Kim Krüger informiert.


    Sebastian
    Kramer:


    Da die 10.000 €, die bei der
    Explosion in der Wohnung von Mike und Marc verbrannt sind, nicht
    versichert waren, hat der Tankstellenbesitzer die Unterstützung von
    seinen reichen Eltern bekommen, indem sie ihn ein Kredit von 10.000 €
    gewährt haben. Diesen konnte Sebastian nach nur einen Monat
    zurückzahlen.


    Die
    AG Bank:

    Die AG Bank war jedoch auf den
    Bankraub versichert und bekam die gestohlene Summe, da diese ja bei
    der Explosion des Vans verbrannt ist, zurückgezahlt.

  • Das
    war es dann mit meiner hoffentlich diesmal erfolgreichen Fan Fiction!


    Ich
    hoffe, dass sie euch gefallen hat und dass ihr noch weitere Fan
    Fictions von mir lesen werdet!


    Ich
    möchte mich noch bei Yon bedanken, die meine Story Korrektur gelesen
    hat, danke!


    Wird
    noch eine Story von mir folgen? Die Antwort lautet, ja. Es kann nur
    wieder ein Bisschen dauern, da ich diese erst letztens angefangen
    habe und sie auch wieder Korrektur-Lesen lasse. Vielleicht ist @Yon
    ja so nett und tut es wieder für mich.

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