Eisige Kälte

  • TARRRRA!!! Über 100! Beitäge in der STory.... genial :D
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    Semir sah zu Carina, die gerade wieder aufwachte. "Was machst du eigentlich als Polizist?" wollte Carina wissen. "Nun ich jage die bösen Jungs auf der Straße. Ich fahre sehr gern Auto und heize über die Autobahn. Manchmal ist es sehr gefährlich, besonders wenn die Bösen bewaffnet sind und auf uns schießen." erklärte Semir. "Uns?" fragte Carina erstaunt. "Ja sicher... ich habe einen Partner. Ben Jäger heißt er und er hilft mir ein bisschen. Er ist noch jung und muss von mir lernen. Außerdem fährt er sehr unsicher und hat schon ganz viele Dienstwagen kaputt gemacht." grinste Semir. Er hatte sichtlich Freude daran, das Mädchen aus ihren trüben Gedanken zu holen. "Hast du denn auch schon Autos kaputt gemacht?" harkte sie nach. "Nun ja... manchmal ist es unumgänglich." meinte Semir nur und sah auf die Uhr. "Du wirst meinen Partner sicher gleich kennen lernen .Der kommt nämlich gleich zu besuch." prophezeite Semir und sah aus dem Fenster. "Die Sonne scheint so schön. Ist sicher sehr warm draußen. Schade dass wir beide nicht raus dürfen." mente er anschließend. "Ja... ich würde auch gern draußen die Sonne genießen anstatt hier zu liegen und darüber nachzudenken wie es weitergeht." gab Carina zu. "Vergiss nicht, was du mir versprochen hast..." forderte Semir und sah auf die Uhr. "Wo bleibt der denn? Immer diese Verspätungen..." knurrte er anschließend.


    Kim kam mit dem SEK an dem Eiscafe an. "Maja... Sind Sie in Ordnung?" fragte sie die junge Frau sofort. "Ja... mir geht es gut. Aber wir dürfen keine Zeit verlieren. Sebastiano wird ihn töten.... wir müssen sofort los... bitte...." flehte sie ängstlich. Kim nickte. "Sie wissen wo sie sind. Also auf geht es. Kim nahm Maja in ihrem Wagen mit. Dieter und Hotte fuhren hinter ihr und danach kam das SEK. Sie erreichten das alte Bahnwerk. Kim hielt an. "Wo ist dieser Platz von dem er sprach?" fragte sie. Maja sah sie an. "Ich zeige IHnen den Platz... ich komme mit..." forderte Maja. Kim sah sie an. "Also gut... aber Sie werden keinen Schritt ohne meine Erlaubnis machen..." warnte Kim sofort. Maja nickte. Kim und sie stiegen aus und die Männer vom SEK kamen zu ihnen. "Wo sind die Personen?" wollte der Einsatzleiter wissen.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Dann will ich auch mal wieder ;)


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    Maja zeigte dem Einsatzleiter die Stelle auf einem Lageplan. "Wir trafen uns immer im obersten Stock, direkt unter dem Dach.", meinte sie und zeigte auf das Gebäude. "Okay, ich werde meine Leute in Position bringen.", entgegnete der Einsatzleiter und belehrte seine Leute. Die schwarz vermummten, geschützten Spezialpolizisten suchten ihre Positionen auf und hielten sich im Verborgenen. Kim, Dieter, Hotte und Maja hielten sich zurück. "Er will, dass ich mich stelle.", erklärte Maja Kim. "Wenn sie das tun, wird er sie töten.", erwiderte Kim mit drohender Stimme. "Ihre Kollegen sind doch bereit. Wenn es brenzlich wird, sollen sie zugreifen.", entgegnete Maja. Kim atmete tief ein und sah bedrückt auf den Boden. Das Mädchen hatte ja nicht unrecht. Vielleicht konnte sie die Situation ein wenig entspannen und deeskalierend wirken. "Okay, gehen sie, aber seien sie vorsichtig.", meinte Kim und ließ Maja gehen.


    Sebastiano ließ von Ben ab, der zusammengekrümmt auf den Boden lag, zog ihn dann aber am Kragen zu einem der Pfeiler und band ihn mit weiterem Klebeband daran fest. "Und wehe, du machst einen Muks.", zischte Sebastiano und knebelte Ben, der sich dagegen mit Tritten zu wehren versuchte. "Du wirst vor ihren Augen sterben.", lachte er mit teuflisch durchgeknallter Stimme. Aus seinem Hosenbund zog er sein Klappmesser, klappte es auf und ging auf Ben zu. Mit schreckerstarrten Augen sah Ben auf die blitzende Klinge und hoffte, dass irgendwas passierte, was diesen irren Kerl davon abhielt.


    "Sebastiano, lass ihn. Du willst doch nur mich.", rief Maja, die plötzlich hinter Sebastiano stand. "Da bist du ja, mein Engel.", lachte er und stellte sich neben Ben, hielt ihm das Messer an die Kehle. "Lass ihn gehen. Er hat damit nichts zu tun.", schrie Maja und kam langsam auf Sebastiano zu, der das Messer immer dichter an Bens Kehle presste. Der junge Hauptkommissar spürte, wie die scharfe Klinge seine Haut aufritzte und ein kleiner Schwall Blut seinen Hals hinunterlief. "Du hast mich betrogen. Dafür werdet ihr sterben. Alle beide. Und mit ihm fange ich an.", wütend schnaubte der Italiener und stellte sich vor Ben, nahm das Messer in beide Hände und machte sich bereit, um mit aller Kraft zuzustoßen. Doch da ...


    ...

  • na dann will ich mal nicht so sein... hier noch ein kleines Häppchen von mir für euch ....
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    ... warf Maja sich vor Ben und rettete ihm das Leben. Das Messer von Sebastiano wurde ihr in den Körper gerammt. Sie sah ihn erschrocken an. Die Augen weit aufgerissen. "NEIN!!! MAJA!!!" schrie Sebastiano und trat völlig vestört einen Schritt zurück. "Mein Engel... das wollte ich nicht... das wollte ich doch nicht. Warum hast du das getan? Warum hast du ihn gerettet?" kam völig irre aus ihm heraus. Er nahm Maja in den Arm und drückte sie an sich. Aus der Wunde trat Blut und schnell war auch seine Kleidung voll. "Maja... bitte... verlass mich nicht. Ohne dich will ich nicht leben... Mein Leben hat keinen Sinn wenn du nicht bei mir bist..." Von Maja kam nichts. Sie sah ihn mit ihren tränenerfüllten Augen anklagend an. Sebastian legte sie vorsichtig auf den Boden. Er küsste sie sanft, stand auf und trat einen Schritt zurück. So gab er für die Scharfschützen ein sicheres Ziel...


    Semir ahnte von all dem was sich dort am alten Bahnwerk abspielte nichts. Er redete unbeschwert mit seiner jungen Bettnachbarin. Carina lachte immer gelöster über die Storys die er ihr erzählte. Wenn er von den gefährlichen Situationen erzählte starrte sie ihn ungläubig an und staunte wieviele Abenteuer er schon überlebt hatte. "Du hattest nie Angst?" fragte sie. Semir schüttelte den Kopf. "Nein, denn ich hatte das Glück immer auf meiner Seite. Ich bin der Gute und gewinne immer." nickte er stolz. "Wenn du immer gewinnst, warum bist du dann hier?" stellte Carina die alles entscheidende Frage. Semir sah sie etwas sprachlos an. Wie sollte er ihr erklären das jemand der das Glück für sich in Anspruch nahm plötzlich Pech hatte. "Ich weiß nicht... vielleicht ist mein Schutzengel gerade im Urlaub... oder in Kur..."schmunzelte er.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • dann führen wir das Meisterwerk mal zu Ende ;) War mir ein großes Vergnügen an dieser Story mitzuwirken und bedanke mich bei meinen Co-Schreiberlingen für die guten Vorlagen. :D Mädels, ihr seid spitze. ;)


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    "Zielperson in Schusslinie. Bereit für Rettungsschuss.", meldeten die Scharfschützen dem Einsatzleiter des SEKs. Dieser sah zu Kim und sie nickte nur. "Alles klar.", meinte er zu dieser Geste und widmete sich wieder seinen Einheiten. "Der Chef an alle. Ihr habt grünes Licht für finalen Rettungsschuss.", gab er durch und ließ seine Jungs nun machen.
    Mit trainierter Genauigkeit nahmen die Scharfschützen ihre Gewehre in die Hand, stellten die Zielfernrohre ein und nahmen Ziel. Sebastiano hatte nicht den Hauch einer Chance, als die Schüsse fielen. Getroffen sank er zu Boden, die Stirn durchlöchert und Blut floss aus der Wunde. Ben riss die Augen weit auf und atmete schwer in den Knebel. Schnell waren die schwarz vermummten Polizisten im Stock, befreiten Ben und kümmerten sich um Maja, die immer noch regungslos am Boden lag.


    Ben kroch sofort zu Maja, die von einem herbeigeeilten Sanitäter untersucht wurde. Der junge Hauptkommissar sah ihn mit flehend fragendem Blick an, doch der schüttelte nur den Kopf. "Oh nein.", stieß er aus und nahm ihren Kopf in seinem Schoß. "Bitte nicht.", meinte er, doch sie schloss nur noch die Augen. "Verdammt.", stieß er aus. Das war also der Preis ihrer Freiheit von diesem Verrückten. Der Preis dafür, dass sie Ben gerettet hatte. Sofort stand Kim neben ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Alles in Ordnung mit ihnen, Ben?", fragte sie. Ben sah sie mit seinen kastanienbraunen Augen an. "Es geht schon.", meinte er mit schwerer Stimme und erhob sich. "Das war eine Woche.", atmete er schwer.


    Die nächsten Wochen gingen wieder ihren gewohnten Gang. Ben sah Semir und Carina dabei zu, wie sie gemeinsam wieder das Laufen lernten. Beide machten sehr gute Fortschritte. Die Ärzte konnten es nicht glauben, als sie Carinas Beine untersuchten. "Das grenzt an ein medizinisches Wunder.", meinte der Chefarzt. Semir und Carina sahen ihn fragend an. "Deine Beine, die Nerven scheinen sich zu regenerieren. Wenn du weiter trainierst, wirst du bald wieder laufen können. Aber leider wirst du immer ein paar Schmerzen zurückbehalten.", erklärte er. Carina jauchzte, als sie das hörte. "Ich werde wieder gesund, Semir.", lachte sie und weinte vor Freude. Semir konnte es auch nicht glauben. "Na siehst du, man darf nie die Hoffnung aufgeben.", erwiderte er freudestrahlend.



    Ende. ;)

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