Die Hoffnung stirbt zuletzt

  • So hier kommt der Rest, da ich nicht weiß 0b ich morgen noch Internet habe, da wir hier eine Großstörung im Raum Köln haben....


    Die Tage vergingen und es ging Anna von Tag zu Tag besser. Nur drei Wochen nachdem sie aufgewacht war wurde sie entlassen. Sandra war zurück in die USA und Anna wollte die Kollegen besuchen. Sie wurde von Ben und Semir abgeholt und zur PAST gebracht. Über dem Eingang stand „Herzlich Willkommen, Anna“. Anna lächelte verlegen und sah die Kommissare an. „Schön…“ gab sie zu und trat durch die Tür. Sofort brach Jubel aus und alle stürmten auf Anna zu. Sofort waren Ben und Semir vor ihr und schirmten sie etwas ab. „Hey!! Langsam! Langsam!“ versuchte er die Kollegen zurück zu halten. „Noch ist die Chefin nicht ganz gesund.“ lachte er. Anna ging nach vorn und begrüßte jeden Kollegen persönlich, dankte für die Genesungswünsche und Geschenke, den Blumen die sie im Krankenhaus wiederum an die Schwestern verschenkt hatte, weil sie einem alten Aberglauben nicht ganz abschwören konnte, der doch besagte, wenn Blumen aus dem Krankenhaus mitgenommen wurde, man schneller wieder dort ist, als beabsichtigt. Doch genau darauf hatte Anna keine Lust. Sie wollte so schnell wie nur möglich wieder arbeiten. „Frau Engelhardt. Ich freue mich Sie wohlauf zu sehen.“ begrüßte Schrankmann Anna herzlich. „Frau Schrankmann. Ich hoffe Sie haben nicht all zu viel Unordnung in meine Mannschaft gebracht.“ lächelte Anna sie an und reichte ihr die Hand. „Ich denke nicht.“ meinte Schrankmann nur. Anna nickte. „Ach ja… die Versetzung von Herzberger ist aufgehoben. Man hat wohl mit dem Innenministerium telefoniert. Münster will ihn nicht haben. Er muss hier weiter seinen Dienst machen.“ erklärte Schrankmann leise vor versammelter Mannschaft. Wieder brach sofort ein Jubel aus. Dieter und Hotte fielen sich in die Arme. Anna lächelte zufrieden. „Ja… dann werde ich wohl mal gehen.“ meinte Schrankmann leise und wollte das Büro verlassen. „Frau Schrankmann…!“ rief Anna. Isolde Schrankmann drehte sich um. „Danke…“ kam von Anna. Schrankmann lächelte leicht und sah dann zu Ben. „Ich habe zu danken. Herr Jäger weiß schon wofür.“ nickte sie ihm zu.


    Schon am nächsten Tag nahm Anna langsam die Arbeit wieder auf. Der Schreibtisch war sehr aufgeräumt. Susanne brachte ihr Kaffee und legte ihr die Post auf den Tisch. Sie sah Anna an. „Chefin? Sind Sie sicher, dass Sie schon wieder arbeiten können?“ wollte sie wissen und ihre Stimme klang besorgt. Anna nickte. „Vielleicht nicht so viel wie sonst, aber zuhause gehe ich kaputt. Ich brauche den Trubel hier.“ lachte sie. Susanne nickte und ging raus. „Ach Susanne… künftig bitte wieder der alte Trott. Sie wissen schon… Sie sind für alle hier.“ lächelte Anna sie an. Susanne nickte. „Ja und dann sollen Herzberger und Bonrath zu mir kommen.“ befahl Anna. Susanne ließ es ausrichten und nur fünf Minuten später standen die Beiden in ihrem Zimmer. „Meine Herren! Ich weiß dass die Staatsanwältin hier einiges Durcheinander rein gebracht hat. Aber ich bin da und ich werde jetzt wieder aufräumen. Ab sofort sind Sie wieder ein Team.“ gab sie bekannt. Hotte und Dieter strahlten und verließen den Raum. Sie fuhren direkt auf Streife. Nun waren Semir und Ben dran. „Semir… ich habe während ich im Koma lag gehört, als Sie sagten dass Sie, wenn ich es nicht schaffe, Ihren Job aufgeben wollen. Bitte vergessen Sie niemals, dass auch ich ersetzbar bin. Sie sind ein sehr guter Polizist und ich würde es nicht für korrekt empfinden, wenn Sie aufhören nur weil ich nicht mehr bin. Sie könnten genauso gut die Leitung dieser Dienststelle übernehmen. Werfen Sie Ihren Job nicht weg, nur weil Ihnen etwas nicht gefällt. Kämpfen Sie. Denn ich habe erfahren, dass kämpfen immer lohnt. Und Ben… nun zu Ihnen. Ich weiß nicht was zwischen Ihnen und der Schrankmann gelaufen ist, aber es scheint ganz so, als mag sie Sie. Und das ist bei der Schranke sehr selten. Wirklich selten.“ endete sie. Ben zog die Schultern hoch. „Nun sie ist eine Frau. Und für Frauen habe ich ein Gespür“ deutete er nur an. „Gehen Sie auf Streife“ befahl Anna lachend und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück. „Es tut gut, wieder hier zu sein.“ stieß sie erleichtert aus.


    Ende.
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    So und falls ich morgen doch internet habe dann geht die 100. STory los.... Danke für eure Feeds

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

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